DE381325C - Nadel mit oberem und unterem OEhr fuer Schuhwerknaehmaschinen - Google Patents

Nadel mit oberem und unterem OEhr fuer Schuhwerknaehmaschinen

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DE381325C
DE381325C DEK81608D DEK0081608D DE381325C DE 381325 C DE381325 C DE 381325C DE K81608 D DEK81608 D DE K81608D DE K0081608 D DEK0081608 D DE K0081608D DE 381325 C DE381325 C DE 381325C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nadel mit oberem und unterem Öhr für Schuhwerknähmaschinen. Beim Nähen von Leder, insbesondere von Altleder bei gebrauchtem und auszubesserndem Schuhwerk, entstehen beim Einstechen der Nadel scharfe und harte Lochränder, welche den Faden angreifen und häufig beschädigen, ja sogar zerschneiden. Dies trifft besonders dann zu, wenn die Spannung des Fadens, der von dem Fadenspanner zu dem Nadelöhr läuft, nicht genau eingestellt ist, so daß -der Faden sich über die Ränder der Fadenrille in der Nadel legen kann oder infolge zu hoher Spannung nicht zeitig genug in die Rille gedrängt werden kann. # Nach einem älteren Vorschlage soll der Faden dadurch geschützt werden, daß man ihn oben am Klemmschaft in eine Längsbohrung der Nadel einführt und unten durch das Nähöhr austreten läßt. Hierbei ist aber namentlich bei Pechdrähten eine Verschmutzung .der Längsbohrung zu erwarten, und es wird auch der Schaft im Verhältnis zur Fadenstärke erheblich zu stark, ganz abgesehen davon, daß die Haltbarkeit der Nadel herabgesetzt wird und der Preis der Nadel durch die Schwierigkeiten der Herstellung zu hoch wird.
  • Nach der Erfindung soll nun der Faden ebenfalls durch zwei Öhre gezogen und von der Nadel geschützt werden, so daß er nicht mit den Lederrändern in Berührung kommt. Dies wird aber dadurch erreicht, daß der Faden durch die Spannung in der langen Fadenrille ,gehalten wird, deren Ränder :die scharfen Lochränder hartgewordenen Schuhwerks von dem Faden zurückhalten. Das Hilfsöhr kann in den schlanken Schaft der Nadel oder in den stärkeren, für die Befestigung der N adel die- nenden Schaftteil verlegt «-erden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-Z> des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. t zeigt eine Ansicht der Nadel mit der langen Rille nach oben. Abb. z zeigt eine zur Abb. i senkrechte Seitenansicht und Abb. 3 eine Rückansicht der Abb. i. In Abb. q. ist eine abgeänderte 'Nadel nach Abb. i bis 3 in Ansicht gezeigt.
  • Die neue Nadel besteht in bekannter Weise aus dem stärkeren Schaftteil a für die Befestigung im Nadelhalter, dem schlankeren Schaftteil b und .der Spritze c, welche letztere beiden Teile durch das Nähgut geführt werden und an dem Nähöhr d auf der einen Seite die kurze Fadenrille e und auf der anderen Seite die lange Fadenrille f tragen. Ungefähr am Ende der langen Fadenrille f ist ein zweites Öhr g vorgesehen, dessen Wandungen für den von dem Fadenspanner anlaufenden und durch das Ohr g zur langen Rille f durchgeführten Faden h sanft abgerundet sind. Aus der Rille f tritt der Faden dann unmittelbar durch das Nähöhr d heraus. Man kann das Hilfsöhr g in dem starken Schaftteil a. anordnen, wie in Abb. i bis 3 gezeigt ist, oder auch gemäß Abb. q. das Hilfsöhr in .dem schlanken Schaftteil vorsehen, wobei man den Übergang vom schlanken Teil b zum stärkeren Teil a, wie in gestrichelten Linien dargestellt, allmählicher verlaufen lassen kann, um die Nadel zu stärken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH.' Nadel mit oberen und unteren Ohr für Schuhwerknähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nähfaden in einer vom oberen zum unteren Ohr verlaufenden Längsrille des Nadelschaftes gegen die Lochränder des Nähguts geschützt gehalten wird.
DEK81608D Nadel mit oberem und unterem OEhr fuer Schuhwerknaehmaschinen Expired DE381325C (de)

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