DE2462071C3 - Grillgerät mit einer unteren und einer gegenüber dieser in Schließstellung oder in Öffnungsstellung bewegbaren, oberen Heizplatte - Google Patents

Grillgerät mit einer unteren und einer gegenüber dieser in Schließstellung oder in Öffnungsstellung bewegbaren, oberen Heizplatte

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DE2462071C3
DE2462071C3 DE19742462071 DE2462071A DE2462071C3 DE 2462071 C3 DE2462071 C3 DE 2462071C3 DE 19742462071 DE19742462071 DE 19742462071 DE 2462071 A DE2462071 A DE 2462071A DE 2462071 C3 DE2462071 C3 DE 2462071C3
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Anmelder Gleich
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Ausscheidung aus 24 27 149 Ernst, Heinrich, 8222 Ruhpolding
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Description

Reinigungskammer angeordnet sind.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Bürstenwalze (20,21) aus der Reinigungskammer (18) herausnehmbar ist.
3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Reinigungskammer (18) eine herausnehmbare Schmutzschublade (26) befindet.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Grillgerät mit einer unteren und einer gegenüber dieser ir; Schließstellung oder in Öffnungsstellung bewegbarer, oberen Heizplatte und mit einer die Arbeitsfläche mindestens einer der Heizplatten überdeckenden, wärmeleitenden, eine Rostprofilierung aufweisenden Rostplatte, welche abnehmbar und in wärmeleitender Verbindung mit der betreffenden Heizplatte an dieser gehalten ist.
Bei bekannten Grillgeräten dieser Art, wie sie etwa in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 17 94 907 beschrieben sind, ist zwar die Reinigung der Rostplatte bzw. der Rostplatten außerhalb des Grillgerätes der Oberseite des Gerätesockels 1 Dennaet sich eine beispielsweise mit einem Gußmantel versehene Heiz-
platte 2, welche in ihrem Inneren mit Heizelementen versehen ist, die ein Aufheizen der Heizplatte 2 auf die gewünschte Grilltemperatur gestatten.
An dem Gerätesockel 1 ist ferner über Laschen 3 in an sich bekannter Weise eine obere Heizplatte 4 angelenkt, welche gegenüber der Heizplatte 2 durch Betätigung eines Handgriffes 5 wahlweise in Schließstellung oder in die gezeigte Öffnungsstellung geschwenkt werden kann. Einzelheiten der Anlenkung der oberen Heizplatte 4 an dem Gerätesockel 1 sind zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen. Die obere Heizplatte 4 ist über ein flexibles Stromversorgungskabel 6 mit dem Gerätesockel 1 verbunden. An der Stirnwand des Gerätesockels 1 befindet sich ein Temperaturwähler 7 zur Einstellung der gewünschten Temperatur der Heizplatten 2 und 4, welche durch im Gerät angeordnete Thermostaten gehalten wird. Weiter ist an der Stirnwand des Gerätesockels 1 ein Schalter 8
vorgesehen, mittels welchem die elektrische Energie eingeschaltet und außerdem wahlweise eine der
gegenüber den Verhältnissen bei Grillgeräten mit fest 45 Heizplatten 2 und 4 abgeschaltet werden kann.
im Gerät montierter Rostplatte stark vereinfacht, doch Längs der Seitenränder der Heizplatten 2 und 4 sind
sind auch nach Entnahme der Rostplatte aus dem Gerät zur Reinigung der Rostplatte vielerlei Handgriff erforderlich und es muß neben dem Grillplatz ein gesonderter Arbeits- und Reinigungsplatz bereitgehalten werden, welcher stark verschmutzt wird und gesäubert werden muß, wodurch zusätzliche Arbeit und Kosten entstehen. Außerdem nimmt der Reinigungsvorgang bei den Rostplatten bekannter Grillgeräge längere
Zeit in Anspruch, was den wirtschaftlichen Aufwand 55 in die genannten seitlichen Führungsschlitze eingreifen.
erhöht und auch einen starken Wärmeverlust an den In Fig. 1 sind die Rostplatten 11 und 12 derart
Rostplatten bedingt.
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst in geeigneter Weise befestigte Führungsschienen 9 bzw. 10 angeordnet, welche mit einem Flansch über die Oberfläche der jeweiligen Heizplatte in Richtung nach einwärts stehen, derart, daß längs der seitlichen Heizplattenränder Führungsschlitze gebildet sind.
In diese Führungsschlitze sind aus flexiblem, rostfreiem Blech gefertigte Rostplatten 11 bzw. 12 derart eingeschoben, daß seitliche Ränder dieser Rostplatten
aufgebrochen dargestellt, daß darunter die glatte Fläche der Heizplatten 2 bzw. 4 sichtbar ist. Aufgrund der Flexibilität der Rostplatten wird eine gute Anlage der
auszugestalten, daß das Reinigen der Rostplatte bzw. 60 Scheitelbereiche der Grillrostprofilierung, jedenfalls der Rostplatten einfach, billig und vollständig in sehr unter dem Druck des Grillgutes, an der Heizplatten
werden, ein Grillgerät der eingans beschriebenen Art so
kurzer Zeit durchgeführt werden kann, ohne daß ein großer Wärmeverlust auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem die untere Heizplatte tragenden Gerätesockel eine einen Einführungsschlitz aufweisende Reinigungskammer vorgesehen ist, in welcher parallel zum Einführungsschlitz hinter diesem mindeoberfläche erzielt.
Die Rostplatten 11 und 12 sind mit Griffbügeln 13 und 14 versehen, an welchen die Rostplatten gefaßt und aus dem Gerät herausgezogen oder wieder dorthin hineingeschoben werden können.
Die Ränder der Rostplatten 11 und 12 und die Führungslaschen 9 bzw. 10 sind so ausgebildet, daß die
Rostplatten nach dem Herausziehen aus den Führungsschlitzen auch gewendet und wieder hineingeschoben werden können, so daß nach Verschmutzung der Oberseite diese nach unten gewendet und die noch saubere Unterseite nach oben gekehrt wird und schließlich ein Reinigungsvorgang erst dann notwendig ist, wenn sämtliche sauberen Flächen d<;r Rostplatten gleichsam verbraucht sind.
Während bei der Ausführungsform nach F i g. 1 die Rostplatten 11 und 12 aus einem eine gewisse Flexibilität besitzenden, rostfreien Blech gefertigt sind, können die Rostplatten auch als dünne Gußplatten ausgeführt sein, welche abnehmbar, jedoch in gut wärmeleitender Verbindung gegenüber den zugehörigen Heizplatten gehaltert sind. Gemäß einer anderen, in den Zeichnungen nicht gezeigten Ausführungsform besitzen die Rostplatten mindestens einseitig eine hietzebeständige Kunststoffbeschichtung, insbesondere eine Tetrafluoräthylen-Beschichtung.
Aus den Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß der Gerätesockel 1 in seiner Stirnwand einen Schlitz 17 aufweist, über welchen die Rostplatlen 11 oder 12 in eine Reinigungskammer 18 im Inneren des Gerätesokkels 1 eingeführt werden können. Die Seitenränder der Rostplatten sind dabei in Führungsschienen 19 geführt, welche sich an die seitlichen linden des Einführungsschlit/es 17 anschließend an den Seitenwänden des Gerätesockels 1 angeordnet sind. Unmittelbar hinter dem Einführungsschiit/. 17 sind mit ihren Drehachsen parallel zu diesem zwei Drahtbürstenwalzen 20 und 21 gelagert, derart, daß sie zwischen sich einen Arbeitsspalt 22 bilden, durch welchen die Rostplatten zur Reinigung über den Einführungsschlitz 17 hindurchführbar sind. Die Bürstenwalzen 20 und 21 sind über eine Kette oder einen Keilriemen 25 von einem Elektromotor 24 angetrieben. Ein Schalter 25, welcher in Fi g. 1 gezeigt ist, dient zum kurzzeitigen Ein- und Ausschalten des Motors 24 während des Reinigungsbetriebes. Einzelheiten der Lagerung der Bürslenwalzen 20 und 21 und der Antriebsverbindungen sind zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen. In Fig. 2 ist schließlich noch ein Schuber oder eine Schublade 26 gezeigt, der bzw. die seitlich aus dem Gerätesockel 1 herausgezogen werden kann, um die angesammelten verkohlten Rückstände, welche von den Rostplatten ausgebürstet worden sind. Entleeren zu können. Die Bürstenwalzen 20 und 21 sind über einen Gehäusedeckel 27 zugänglich und herausnehmbar, so daß sie gegebenenfalls in einer Spülmaschine gesäubert und gereinigt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: steiis eine von einem Motor anlreibbare Bürstenwalze gelagert ist und daß Führungsmittel zur Führung einer zu reinigenden Rostplatte in der Reinigungskammer an der Bürstenwalze vorbei an den Wänden der Reinigungskammer angeordnet sind. Vorzugsweise ist die bzw. jede Bürstenwalze aus der Reinigungskammer herausnehmbar. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform befindet sich in der Reinigungskammer eine herausnehmbare Schmutaschu- ίο blade. Nachfolgend wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Grillgerätes mit abnehmbaren Rostplatten und einem eine Reinigungsbox enthaltenden Gerätesockel und Fig.2 einen Schnitt durch den unteren Teil des Gerätes nach F i g. 1. Das in F i g. 1 gezeigle Gerät besitzt einen Gerätesok- Rostplatte (U, 12) in der Reinigungskammer (18) an 20 kel 1, in dessen unterem Teil sich ein Reinigungsgerät der Bürstenwalze (20,21) vorbei an den Wänden der befindet, auf dessen Einzelheiten weiter unten im Zusammenhang mit F ί g. 2 näher eingegangen wird. Auf befindet sich
1. Grillgerät mit einer unteren und einer gegenüber dieser in Schließstellung oder in Öffnungsstellung bewegbaren oberen Heizplatte und mit einer die Arbeitsfläche mindestens einer der Heizplatten überdeckenden, wärmeleitenden, eine Rostprofilierung aufweisenden Rostplatte, welche abnehmbar und in wärmeleitender Verbindung mit der betreffenden Heizplatte an dieser gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem die untere Heizplatte (2) tragenden Gerätesockel (1) eine einen EinführungsschUtz (17) aufweisende Reinigungskammer (18) vorgesehen ist, in welcher parallel zum Einführungsschlitz hinter diesem mindestens eine von einem Motor (24) antreibbare Bürstenwalze (20,21) gelagert ist und daß Führungsmittel (19) zur Führung einer zu reinigenden
DE19742462071 1974-06-05 Grillgerät mit einer unteren und einer gegenüber dieser in Schließstellung oder in Öffnungsstellung bewegbaren, oberen Heizplatte Expired DE2462071C3 (de)

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DE2462071A1 DE2462071A1 (de) 1975-12-18
DE2462071B2 DE2462071B2 (de) 1976-11-04
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