DE1403634A1 - Reinigungsmaschine fuer feste Gegenstaende,insbesondere Kuechengeschirr - Google Patents

Reinigungsmaschine fuer feste Gegenstaende,insbesondere Kuechengeschirr

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DE1403634A1
DE1403634A1 DE19611403634 DE1403634A DE1403634A1 DE 1403634 A1 DE1403634 A1 DE 1403634A1 DE 19611403634 DE19611403634 DE 19611403634 DE 1403634 A DE1403634 A DE 1403634A DE 1403634 A1 DE1403634 A1 DE 1403634A1
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Fridolin Beerli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/16Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

PATENTANWALT U03634
oiPUNG. E F. EITNtK ι ο Νον I9,
MÖNCHEN δ, ERHARDTSTRA38E* h.iq.qi /μα/ER TELEFON; 2ÖG?GA
Fridolin B e β r 1 i, Rothfluhstrasse 52,
Zollikon ( Zürich, Schweiz )
Reinigungsmaschine für feste Gegenstände, insbesondere Ktichengeschirr
Bekannte Haushalt-Geschirrspülmaschinen gewährleisten zwar eine gute Reinigung von Tellern, Gläsern, Bestecken usw., nicht aber von stark verkrusteten Bratpfannen, Kochtöpfen und dergleichen· Auch bei Vorhandensein einer Spülmaschine müssen die letztgenannten Gegenstände immer noch von Hand geputzt werden und machen bekanntlich am meisten unangenehme Arbeit. Die Erfindung bezweckt in erster Linie hier Abhilfe zu schaffen, beschränkt sich aber nicht auf Maschinen für die Reinigung von Küchengeschirr.
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Sie betrifft allgemein eine Reinigungsmaschine für feste Gegenstände, insbesondere Küchengeschirr, mit mindestens einem Paar von Kanälen, denen Druckwasser zufuhrbar ist und die mit einander gegenüberliegenden, seitliche Austritteöffnungen versehen sind, um von zwei Seiten Wasserstrahlen auf den zu reinigenden Gegenstand richten zu können·
Bekannte Reinigungsmaschinen dieser Art haben den Kachteil, dass die aus den genannten Austrittsöffnungen austretenden Wasserstrahlen sich sofort in einzelne, divergierende, dünne Einzelstrahlen auflösen, die keine genügende Durchschlagkraft besitzen, um etwa wie scharfe Messer wirken zu können· Wie eingehende Untersuchungen gezeigt haben, hängt dies von der ungeeigneten Erzeugung dieser Strahlen ab, die durch-einfache oder düsenartige Löcher oder Schlitze aus dem z.B. von einem Rohr gebildeten Kanal austreten. Die RaLn igungsma sch ine nach der Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, dass die Austrittsöffnungen der beiden Kanäle eines Kanalpaares durch in der gleichen Ebene liegende Spalten gebildet sind, die zur Bildung je eines flachen, in der genannten Ebene liegenden Vollstrahles auf einer Seite durch eine federnde Lippe und auf der anderen Seite durch eine Strömungsrichtplatte begrenzt sind·
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist:
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Fig· X ein Längsschnitt durch eine Haushaltmaschine zur Reinigung von KUehengeschirr gemäss Linie I - I von Fig; 3j
Fig. 2 ein Längsschnitt gemäss Linie II - II 1 von Fig. 3ι
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1 und 2, nach Wegnahme einiger Teile}
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ecke der Maschine, in grosser em Ifasstabe;
Fig. 5 ein Schnitt gemäss Linie V-V von Fig. 4} Fig. 6 ein Schnitt gemäss Linie VI - VI von Fig. 4; Fig. 7 ein Schnitt gemäss Linie VII- VII von Fig. 8
durch einen rechteckigen Kanalrahmen, von welchem zwei gegenüberliegende Kanäle mit einstellbaren Austrittsspalten versehen sind, und
Fig. 8 ein Schnitt gemäss Linie VIII - VIII von Fig. 7.
Die in den Fig. 1-6 dargestellte Geschirr-Reinigungsmaschine weist einen inneren Blechmantel 1 auf, der einen schacht· förmigen, oben offenen Spülraum 2 von rechteckigem Querschnitt bildet. Der Spülraum 2 ist unten durch ein wegnehmbares Grobsieb 3 begrenzt, unter dem ein Feinfilter 4 des Spaltfiltertyps angeordnet ist, das z.B. Spalten von nur 0,1 mm Breite hat.
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Der Feinfilter 4 steht über eine Leitung 5 mit der Saugseite einer Pumpe 6 in Verbindung» die durch einen Elektromotor 7 angetrieben wird. Von der Pumpe 6 führt eine Druckleitung S zu einem horizontalen Kanal 9, der eine Längsseite eines horizontalen, den Spülraum 2 umschl!essenden, rechteckigen Kanalrahmens bildet. Der dem Kanal 9 gegenüberliegende Kanal 10 ist an seinen Enden durch die Kanäle 11 und 12 mit den Enden des Kanals 9 verbunden.
Längs der Kanäle 9 und 10 erstrecken sich zwei in gleicher Höhe liegende Spalten 13 und 14, aus denen das Wasser in Form zweier entgegengesetzt gerichteter, ebener Vollstrahlen austritt und in den Spülraum 2 eintritt. Längs der Kanäle 11 un 12 erstrecken sich ebenfalls zwei in gleicher Höhe, aber unterhalb der Spalten 13 und 14 liegende Spalten 15 und 16, aus denen das Wasser ebenfalls in Form zweier entgegengesetzt gerichteter, ebener Vollstrahlen austritt und in den Spülraum 2 eintritt. Die Form d*· Spalten 13 und 16 wird später noch ausführlich erläutert werden; zunächst sei lediglich erwähnt, dass die Breite der Spalten 13 - 16 mit Hilfe von Handrädern 17 - 20 regulierbar ist.
Oberhalb des Kanalrahmens 9 - 12 befindet sich ein Rohrrahmen 21, der ebenfalls den Spülraum 2 umschliesst. Der Rohrrahmen 21 ist auf seiner Innenseite mit einer Reihe von Austrittslöchern 22 versehen und ist mit einer nur in Fig. 2 dargestellten Wasserzuführungsleitung 23 verbunden,
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die ihrerseits über ein Mischventil 24 mit einer Kaltwasserleitung 25 und einer Heisswasserleitung 26 in Verbindung steht. Durch die Leitung 23 wird dem Spülraum 2 dauernd oder intermittierend reines Wasser zugeführt, dessen Temperatur am Mischventil 24 einstellbar ist. Eine entsprechende Wassermenge wird dem Spülraum 2 durch ein Ablaufventil 27 entzogen, das mit dem unteren Teil des den Feinfilter 4 umgebenden Filterraumes 28 in Verbindung steht und vorzugsweise intermittierend geöffnet wird.
Im Spülraum 2 ist ein vorzugsweise gitter- oder rahmenartiger Tragboden 29 an vier Seilen 30 aufgehängt, die über Seilrollen 31 zu einer Seiltrommel 32 führen. Zum Antrieb der Seiltrommel 32 ist ein Elektromotor 33 vorgesehen, der nach verschiedenen Programmen gesteuert werden kann, um den Tragboden 29, der zur Aufnahme eines das zu reinigende Geschirr enthaltenden, nicht dargestellten Korbes bestimmt ist, eine wählbare Anzahl von Malen, gegebenenfalls auch mit wählbarer Geschwindigkeit, im schachtförmigen Spülraum auf und ab zu bewegen.
Am Mantel 1 ist oben eine sich nach oben erstreckende Wand 34 angebracht, an deren oberem Ende eine Abschlusshaube 35 um eine Achse 36 verschwenkbar angebracht ist« Die Haube 35 ist in den Fig* 1 und 2 in nach oben verschwenkter Lage dargestalt. In Fig. 3 ist dagegen die Haube 35 weggelassen worden, ebenso wie die Transporteinrichtung 30 -
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Die Ausbildung des Kanals 11 und seines Spaltes 15 soll nun anhand der Fig. 4-6 erläutert werden. Der Kanal 11 hat einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, weist jedoch eine einwärts ragende Wand 37 mit einem abgewinkelten Endteil 37a auf, der nicht bis zur unteren Kanalwand reicht und an dessen Äussenseite ein Gummistreifen 38 mittels Nieten 39 und eines Deckstreifens 40 befestigt st. Der Gummistreifen 38 ist abgewinkelt, und ein Schenkel desselben bildet unten eine federnde Lippe 38a die den Spalt 15 oben begrenzt und ihm eic dtisenförmiges Profil gibt. Der Schenkel 38a erstreckt sich nahezu parallel zu der unteren Wand des Kanals 11, die ausserhalb der Spaltdüse 15 eine Verlängerung 41 aufweist, und zusammen mit dieser Verlängerung 41 eine zum Richten der durch den Spalt 15 fliessenden Strömung dienende Platte darstellt.
Der Abstand zwischen dem abgewinkelten Endteil 37a der Wand 37 und der unteren Kanalwand kam z.B. 2 - 4 mm betragen. Die austritts^eitige Breite b des Spaltes 15 ist äusserst klein, z.B. nur 0,1 - 0,3 mm. Die Breite b kann mittels einer Einstellvorrichtung 42 in einem Bereich von etwa 0,1 - 1,5 mm eingestellt oder auch ganz geschlossen werden.
Die Einstellvorrichtung 42 weist einen zum Gummistreifen 38 parallelen Einstellstab 43 von sich auf diesen Streifen hin verjüngendem Profil auf, der an seinen beiden Enden mit Zapfen 44 versehen ist, die in Lagen 45 (fliehe iig. 5) schwenkbar gelagert sind. Die von dem sich ver-
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jungenden Profil gebildete Kante 46 hat von der durch die Zapfen 44 definierten Schwenkachse des Stabes 43 den grössten Abstand und liegt in der Hohlkehle des abgewinkelten Qunmlstreifens 38· An den Enden des Stabes 43 sind zwei abgewinktelte Arme 47 befestigt, deren Enden durch einen oberhalb des Kanals 11 liegenden Flachstab 48 miteinander verbunden sind« In der Mitte des Flachstabes 48 ist eine Gewindebohrung 49 vorgesehen» in die eine Gewindespindel 50 eingreift, die eich unten auf dar oberen Wand des Kanals 11 abstützt und oben mit dem früher erwähnten Handrad 19 (siehe Fig. 3) versehen ist. Bs ist ersichtlich» dass man durch Drehen des Handrades 19 den Stab 43 verschwenken und durch die Einwirkung von dessen Kante 46 auf dem Gummistreifen 38 die Oeffnung der Spaltdüse 15 sehr genau einstellen kann.
Vom abgewinkelten Endteil 37a der Wand 37 führen eine Anzahl Schikanen 51 zur gegenüberliegenden Kanalwand« Diese Schikanen 51, von denen in der Zeichnung lediglich in Fig. eine dargestellt ist, haben den Zweck, die längsgerichtete Komponente der Geschwindigkeit des Wassers in der Nähe des Spaltes 15 zu reduzieren, so dass das Wasser möglichst nur in der Querrichtung des Kanals 11 auf diesen Spalt 15 zu- und aus ihm ausflieset. Damit die Schikanen 51 selbst keine Störung in der Spaltströmung hervorrufen,
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ist vor dem Spalt 15 ein kleiner, schikanenfreier Raum 52 vorhanden. Die Schikanen 51 können eben und senkrecht zur Kanalachse gerichtet sein; sie können aber auch schaufeiförmig ausgebildet sein, um eine zum Spalt hin gerichtete Strömung möglichst stoss- und wirbelfrei von der im oberen Teil des Kanalquerschnittes im wesentlichen achsial gerichteten Strömung abzuzweigen.
Der Kanal 12 und sein Spalt 16 sind ebenso ausgebildet, wie der Kanal 11 und sein Spalt 15. Die Kanäle 9 und 10 unterscheiden sich von den Kanälen 11 und 12 lediglich dadurch, dass ihre Spalten 13 bzw. 14 sich oben statt unten befinden (siehe Fig. 5, rechts). Die Einstellvorrichtung 42a für die Breite des Spaltes 13 (oder 14) ist ebenso ausgebildet, wie die bereits beschriebene Einstellvorrichtung 42, wobei lediglich die abgewinkelten Arme 47a etwas kürzer sind als die Arme 47 und die Gewindespindel 50a entgegengesetzt gerichtetes Gewinde hat, wie die Spindel 50, damit man alle Handräder 17 - 20 im gleichen Sinne drehen muss, um die Spaltdüsen 13 - 16 zu öffnen bzw. zu schllessen.
Zu den Fig. 1-3 zurückkehrend wird noch bemerkt, dass die Maschine einen aussereη Mantel 53 aufweist, der als Verschalung dient. Der Raum zwischen den Mänteln 1 und 53 ist mit Wärmeisoliermaterial 54 gefüllt, soweit er
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nicht anderweitig, z.B. durch die Motoren 7 und 33 und die Pumpe 6 beansprucht ist» Insbesondere ist innerhalb der Verschalung 53 ein Schaltkasten 55 angeordnet (siehe Fig. 1), in welchen sich ein Zeitgeber, Relais, KontaktwaL ze η und dergleichen befinden, d.h. alle elektrischen Apparaturen, die für eine Programmsteuerung des Aufzugsmotors 33 erforderlich sind.
Die beschriebene Maschine wird wie folgt benützt| Das zu reinigende Geschirr wird in den nicht 'dargestellten Geschirrkorb eingelegt und letzterer bei geöffneter Haube auf den Tragboden 29 gesetzt, worauf die Haube 3Ö geschlossen wird. Je nach der Art des Geschirrs und dessen Verschmutzungsgrad wird nun ein Reinigungsprogramm gewählt, z.B. durch Drücken auf die eine oder die andere einer Anzahl von nicht dargestellter Tasten, die vorzugsweise an der Aussenwand 53 vorgesehen sind. Nachfolgend seien lediglich beispielsweise zwei mögliche Reinigungsprogramme angegeben:
a) Eine stark verschmutzte und verkrustete Bratpfanne, die einzeln in den Geschirrkorb eingelegt wurde, worauf letzterer auf den Tragboden 29 gesetzt worden ist, wird . nach Drucken einer entsprechenden Taste im Lauf von ca. 3 Minuten sechsmal im Spülraum 2 ab und auf, bzw. vor den Spaltdüsen 13 - 16 bewegt. Das z.B. unter einem
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Druck von 8 atü. aus diesen, beispielsweise auf 0,2 mm Breite eingestellten Spaltdüsen 13 - 16 austretende heisse Wasser, hat eine ausserordentlich intensive Reinigungswirkung. Der vom ebenen Vollstrahl aus der Düse 13 auf die Pfanne ausgeübte Druck wird kompensiert durch den Druck des Strahles aus der Düse 14; ebenso kompensieren sich auch die Drucke der Strahlen aus den Düsen 15 und 16, so dass die Pfanne nicht auf eine Seite des Korbes geschleudert wird. Der Korb ist übrigens in bekannter Weise dem zu reinigenden Geschirr entsprechend ausgebildet , um demselben einen gewissen Halt zu geben«
Wenn der Tragboden 29 mit dem Korb das letzte Mal nach oben bewegt wird, wird die Bewegung beim Passieren des Rohrrahmens 21 verlangsamt und aus letzterem durch die Löcher 22 ganz sauberes heisses Wasser auf die Pfanne gespritzt« Hierauf wird die Haube 35 geöffnet, der Geschirrkorb herausgenommen und ein anderer, inzwischen gefüllter Geschirrkorb eingesetzt, worauf dasselbe oder ein anderes Programm gewählt werden kann.
) Eine Anzahl von Tassen, Untertassen und Tellern, die zum Frühstücken verwendet worden sind, werden zusammen in einen eigens hierzu vorgesehenen Geschirrkorb eingefüllt. In diesem Falle genügt ein zweimaliges Ab- und Aufbewegen des Tragbodens 29 und ein geringer Wasserdruck des
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zugeftthrten Druckwassrs, welcher z.B. mit Hilfe der Handräder 17 - 20 regulierbar ist. Das Geschirr kann in dem Korb selbst auf einem Regal oder dergleichen abgestellt werden, und an .der Luft trocknen, bis es wieder auf den Frühstückstisch gebracht wird·
Ss ist klar» dass die Höhe des von der Pumpe umgewälzten Spülwassers im Spülraum 2 höher oder niedriger gewählt werden kann, je nach der Art des Geschirres, dessen Verschmutzungsgrad, den verwendeten Waschpulvern oder Netzmitteln usw. Das Ablaufventil 27 kann von Hand bedient werden, etwa nach Beobachtung eines Wasserstandanzeigersj vorzugsweise wird jedoch eine automatische Betätigung vorgesehen· Dadurch dass das Spülwasser immer wieder durch die Pumpe β umgewälzt wird, aber nach äusserst feiner Reinigung durch den Feinfilter 4, und dadurch, dass eine Isolierung 54 vorgesehen ist, ist der Wasser- und Wärmeverbrauch sehr gering» Durch die ausserodentlich dünnen, "messerscharfen" ebenen Vollstrahlen von hoher Geschwindigkeit die mittels der beschriebenen, federnden Spaltdüsen erzeugbar sind, wird eine viel intensivere Reinigungswirkung erzielt als mit den aus Löchern, Schlitzen oder starren Düsen austretenden Strahlen, die gleich zerfallen und sogen« "Besenstrahlen" bilden.
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Die federnde Lippe 38a und die ihr gegenüberliegende Strömungsrichtplatte bewirken dagegen, dass bsi der vorliegenden Maschine aus den Spalten 13 -16 Vollstrahlen austreten, d.h. Strahlen, die nicht die Neigung haben unter Bildung von leeren Zwischenräumen ihre ursprüngliche, beim Austritt aus dem Spalt vorhandene Form zu verlieren, sondern in denen die einzelnen Stromfäden ihren Zusammenhang miteinander beibehalten. Die aus den Spalten 13-16 austretenden, flachen Vollstrahlen, wirken - abgesehen von der auflösenden Wirkung des Wassers - auch ähnlich wie Messer auf den an dem zu reinigenden Geschirr haftenden Schmutz, in dem sie ihn sozusagen "abkratzen**.
Obwohl bei der beschriebenen Reinigungsmaschine in bevorzugter Weise zwei senkrecht zueinander stehende Paare von einander gegenüberstehenden Spaltdüsen vorgesehen sind, kann die Zahl der Spaltdüsenpaare dem speziellen, z.B. in irgendwelchen Industrien anfallenden Reinigungsgut entsprechend geändert werden.
Auch die Transportvorrichtung für das Reinigungsgut wird man demselben von Fall zu Fall anpassen, wobei es unter Umständen auch zweckmässig sein kann, den Kanal mit der Spaltdüse beweglich zu machen und dafür das zu reinigende Gut ortsfest anzuordnen. Ferner kann man in der Maschine selbst eine, vorzugsweise elektrische Heizvorrichtung zur Erhitzung des Wassers vorsehen.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 handelt es sich ebenfalls um eine Geschirr-Reinigungsmaschine, bei der die Breite der Spalten einstellbar ist. Die Maschine ist nur soweit,dargestellt, als dies zum Verständnis notwendig ist, indem ihr allgemeiner Aufbau der gleich ist wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-6.
Es ist ein rechteckiger Kanalrahmen vorhanden, dessen ineinander übergehende, die Rahmenseiten bildenden Kanäle wieder mit 9, 10, 11 und 12 bezeichnet sind. Die Kanäle 9 und 10 weisen die Austrittsspalten 13 und 14 auf· Die Kanäle 11 und 12 sind ohne Austrittsspalten dargestellt, um die Zeichnung nicht unnötig zu belasten, obwohl diese Kanäle vorzugsweise ebenfalls mit Austrittsspalten versehen sind.
Ein nicht dargestellter Tragboden, auf den ein Korb mit dem zu reinigenden Geschirr gestellt wird, wird auf die früher beschriebene Weise im Kanalrahmen 9-12 auf und ab bewegt, so dass das Geschirr von den aus den Spalten 13 und 14 austretenden, flachen Vollstrahlen, die durch Pfeile angedeutet sind, getroffen und gereinigt wird. Unter diesem Tragboden ist an demselben ein Stab 61 starr befestigt, an dessen Enden zwei Steuerrollen 62 und 62' drehbar angebracht sind, zu einem später erläuterten Zweck.
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Jede der Spalten 13 und 14 wird einerseits durch eine federnde Lippe 38a und andererseits durch eine Strömungs~ richtplatte begrenzt, die im Gegensatz zum früheren Beispiel durch eine aussen auf einer Seitenwand 63 des Kanals 9 (bzw. 10) starr befestigten Platte 64 gebildet wtti, statt durch eine Seitenwand selbst und eine Verlängerung derselben. Die Lippe 38a wird wieder durch einen abgebogenen Schenkel eines Streifens 38 aus gummielastischem Material gebildet, der mittels eines Deckstreifens 40 und nicht dargestellter Nieten an der benachbarten Seitenwand 65 des Kanals 9 (bzw. 10) befestigt ist· Das Kanalprofil ist wesentlich einfacher als im früheren Beispiel, nämlich ein rein rechteckiges Profil ohne nach innen ragende Wände, wobei lediglich ein erheblicher Teil der Seitenwand 63 des dieses Profil aufweisenden Rohres und ein ganz geringer Teil der benachbarten Seitenwand 65 durch einen schrägen Fräserschnitt 66 entfernt worden sind« Dies ergibt in fabrikatorischer Hinsicht eine erhebliche Verbilligung·
Zur Einstellung der Breite des Spaltes 13, bzw· ist anstelle eines schwenkbaren Stabes, der mit einer zu seiner Schwenkachse parallelen Längskante in die Hohlkehle des Streifens 38 drückt, ein Flachstab 67 vorgesehen, der oben mit einer einseitig zugeschärften Längskante 68 versehen ist* welche die Lage der Lippe 38a bestimmt. Der Flachstab 67 wird
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auf einer Seite längs seiner ganzen Länge durch die Deckplatte 40 und auf der anderen Seite an seinen Enden durch vertikale Lagerbocke 69 und 69a in vertikaler Richtung geführt. Der Stab 67 ruht unten in seiner Mitte auf einem Daumen 70, der radial von einer parallel zum Stab 67 verlaufenden Schwenkachse 71 vorragt, die an ihren leicht abgesetzten Enden in den Lagerböcken 69 und 69a gelagert ist· Es ist ersichtlich, dassbei Aufwärtsschwenkung des Daumens 70 der Stab 67 nach oben verschoben wird und dadurch den Spalt 14 (bzw. 13) verkleinert, während er bei Abwärtsschwenkung des Daumens 7o infolge der Elastizität des Streifens 38 diesem Daumen 70 folgt und dadurch den Spalt 14 (bzw. 13) vergrössert. Diese Elastizität bewirkt auch, dass sich der nur in der Mitte gestützte, Stab 67 stets parallel zu sich selbst verschiebt, so dass die Breite des Spaltes 14 (bzw· 13) seiner ganzen Länge nach konstant ist, was bei Betätigung des Stabes 67 an mehreren Stellen sonst nur durch äusserst genaue Führungen erreicht werden kann·
An dem in Fig« 8 linken Ende der Schwenkachse 71 ist ein Hebel 72 starr befestigt, der mit einem relativ langen Mitnehmerstift 73 und einem relativ kurzen Feda^befestigungsstift 74 versehen ist. An letzteren ist das eine Ende einer Zugfeder 75 befestigt} deren anderes Ende an einem Befestigungsstift 74* befestigt ist, der an einem Hebel 72f vorgesehen ist. Der Hebel 72* liegt symmetrisch zum Hebel 72 und
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dient zur Betätigung von dem Spalt 13 zugeordneten Spalteinstellelementen, die mit denselben, aber mit einem Strich versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind, wie die dem Spalt 14 zugeordneten Einstellelemente.
Der Mitnehmerstift 73 arbeitet mit einem Steuernocken und der Mitnehmerstift 73* mit einem Steuernocken 76* zusammen, wobei dlee beiden Steuernocken 76 und 76* an den entegengesetzten Enden eines Hebels 77 vorgesehen sind, der in seiner Mitte an einem Schwenkzapfen 78 befestigt ist. Der Zapfen 78 ist in einem auf dem Kanalrahmen 9-12 angebrachten Lager 79 gelagert, und trägt einen Betätigungsgriff 80. Bei Verschwenkung des Griffes 80 gleiten die Mitnehmerstifte 73 und 73', die durch die Feder 75 in Berührung mit den später näher beschriebenen, wirksamen Teilen der Steuernocken 76 und 76* gehalten werden, auf diesen wirksamen Teilen der Steuernocken 76 und 76', wodurch eine Verschwenkung der Achsen 71 und 71* und somit eine Verschiebung der die Spaltbreite bestimmenden Flachstäbe 67 und 67f bewirkt wird.
In der in Fig. 7 dargestellten Lage, in der die Mitnehmerstifte 73 und 73* an einem wirksamen Teil der Steuernocken 76 und 76' anliegen, sind die Spalten 13 und 14 gleich weit geöffnet und zwar um einen kleinen Betrag, der bei dem im Kanalrahmen 9-12 herrschenden Druck zur Ausbildung eines
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flachen Vollstrahles führt. Verschwenkt man den Griff 80 im Uhrzeigersinne von Fig. 7, so wird bei der dargestellten Ausbildung der Steuernocken 76 und 76* die Achse 71 im Uhrzeigersinne, die Achse 71* dagegen im Gegenuhrzeigersirme verschwenkt, so dass beide Spalten 13 und 14 sich öffnen und zwar bleiben die Breiten der Spalten 13 und 14 dabei einander gleich.
Verschwenkt man den Griff 80 im Gegenuhrzeigersinne, so wird die Achse 71 im Gegenuhrzeigersinne und die Achse 71' im Uhrzeigersinne um gleich grosse Winkel verschwenkt, so dass die Spalten 13 und 14 sich gleichzeitig schiiessen. Wenn die Mitnehmerstifte 73 bzw» 75* die mit S bzw« S* bezeichneten Punkte der Nocken 76 und 761 erreichen, sind die Spalten 13 und 14 geschlossen.
Bei einer weiteren Verschwenkung des Griffes 80 im Gegenuhrzeigersinne geschieht zunächst nichts, de die folgenden mit s, bzw. s* bezeichneten Abschnitte der Steuernocken 76 und 76' unwirksam sind. Diese Abschnitte s und sf sind z.B. kreisbogenförmig mit dem Mittelpunkt in der Achse des Hebelschwenkzapfens 78, der Radius der Kreisbogen ist aber so klein, dass die Mitnehmerstifte 73 und 73* nicht an den Abschnitten s und sT anliegen können, weil die Flachstäbe 67 und 67* nach Schliessung der Spalten 14 und 13 nicht mehr weiter nach oben bewegbar sind und eine weitere Verschwenkung der Hebel 72 und 72* nach innen verhindern. Es Ä ersichtlich, dass die Steuernocken 76 und 76*
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in den unwirksamen Abschnitten s und s* einen beliebig kleinen Radius haben können.
Bei noch weiterer Verschwenkung des Griffes 89läuft
schllesslich der Mitnehmerstift 73 aber auf einen Teil ο des Steuernockens 76 auf, der eine Oeffnung des Spaltes 14 bewirkt» währenjJzugAch der Mitnehmer stift 73* weiterhin in einem kleinen Abstand vom Abschnitt sf des Steuernockens 76* liegt« der Spalt
13 also geschlossen bleibt. In dieser Lage wird dann nur von einer Seite her ein der ganzen Fördermenge der Pumpe entsprechender flacher Vollstrahl auf den zu reinigenden Gegenstand, z.B. eine Pfanne gerichtet. Selbstverständlich muss dieser Gegenstand im Geschirrkorb genügend abgestützt und richtig orientiert werden, d.h. mit der zu reinigenden Seite gegenüber dem Spalt 14.
Mit dem Griff 80 kann man die Breite der Spalten 13 und
14 sehr feinfühlig einstellen, und damit die Ausflussmenge und den Druck des Oruckwassers regulieren. Mit einer, nicht dargestellten Klemmschraube oder dergleichen kann man den Griff 80 dann in der eingestellten Lage feststellen. Gegebenenfalls kann man dem Griff auch eine Rastvorrichtung bekannter Art zuordnen, wobei die Rasten z.B. ein Oeffnen der Spalten um jeweils 1/10 gestatten. An sich könnte man auch auf den Steuernocken 76 und 76'selbst Rasten vorsehen, doch ist dies weniger praktisch·
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Die früher erwähnten Rollen 62 und 62' dienen dazu, die Spalten 13 und 14 im Verlauf des Reinigungsverfahrens mindestem einmal weit asu öffnen und dadurch ein Ausspülen der Spalten au bewirken» eo dass sie sich nicht verstopfen können· Der nicht dargestellte Tragboden» an dem der die Rollen 62 und 62' tragende Stab 61 befestigt ist, kommt mindestens am Schluss der Reinigung in eine obere Entnahme- und Beschickungsstellung, in der er sich oberhalb des Kanalrahmens 9 - 12 befindet. Bevor der Tragboden diese Stellung erreicht, schlagen die Rollen 62 und 62* an den Hebeln 72 und 72' an, und verschwenken dieselben im Oeffnungssinne und zwar so, dass sich die Spalten 13 und 14 unter der Wirkung des Wasserdruckes , der die Lippen 38a und damit die Flachstäbe 67 und 67* nach unten drückt, weit öffnen. Durch diese automatische Reinigungsmassnahme für die Spalten wird die Notwendigkeit vermieden, ein sehr feines Sieb vorzusehen, wie beim vorgängigen Beispiel.
Um eine rasche Montage und Demontage der fest miteinander verbundenen Teile 70 und 74 zu gestatten, ist das Lager 69 als seitlich offenes Lager ausgebildet, so dass das betreffende abgesetzte Ende der Schwenkachse das mit dem Hebel 72 fest verbunden ist, von der Seite her durch die mit 81 bezeichnete Lageröffnung in das Lager 69 eingesetzt, bzw. aus demselben herausgenommen werden kann. Das Lager 69a ist geschlossen, weist aber genügend Spiel auf, um ein Hineinstecken, bzw« Herausziehen des betreffenden Endes der Schwenkachse 71 auch bei leichter Schräglage dieser Achse zu gestatten.
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Der Hauptvorteil dieser Bauweise ist der, dass für die Demontage der Schwenkachse 71 der Hebel 72 nicht von derselben gelöst zu werden braucht, was bei der Wiedermontage eine exakte Justierung der Winkellage des Hebels 72 in Bezug auf die Schwenkachse 71 erforderlich machen würde.
Es sei noch erwähnt, dass durch die Befestigung der Feder 75 anjden Stiften 74 ein Drehmoment auf den Hebel um den an dem Steuernocken 76 anliegenden Mitnehmerstift erzeugt wird, (im Gegenuhrzeigersinne von Fig· 7) das bestrebt ist, ein ungewolltes seitliches Herausspringen des betreffenden abgesetzten Endes der Schwenkachse aus dem Lager 69 zu verhindern. Dieser vorteilhafte Effekt wird nicht erzielt, wenn man die Feder 75 an den Mitnehmerstiften 73 selbst befestigt, was an sich auch möglich ist*
Die Einstellung der Spaltbreite durch Verschiebung des Flachstabes 67 (bzw. 67') quer zum Spalt ist viel genauer als diejenige, die mittels des im ersten Beispiel angewendeten Schwenkstabes erzielbar ist. Ferner ist die beschriebene Verbindung der Einstellvorrichtungen für die beiden gegenüberliegenden Spalten 13 und 14 mit einem gemeinsamen Bedienungsgriff 80, der in einem Teil des Einstellbereiches beide Spalten in gleichem Sinne öffnet und schliesst, in einem anderen Teil dieses Bereiches aber den einen Spalt
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geschlossen lässt und den anderen öffnet, erheblich vorteilhafter als die im ersten Beispiel vorgesehene Einzelbedienung der Einstellvorrichtungen,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Reinigungsmaschine für feste Gegenstände, insbesondere KUehengeschirr, mit mindestens efinem Paar von Kanälen, denen Druckwasser zuführbar ist und die mit einander gegenüberliegenden, seitlichen Austrittsöffnungen versehen sind, um von zwL Seiten Wasserstrahlen auf den zu reinigenden Gegenstand richten zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen der beiden Kanäle eines Kanalpaares durch in der gleichen Ebene liegende Spalten (13, 14 bzw· 15, 16) gebildet sind, die zur Bildung je eines flachen, in der genannten Ebene liegenden Vollstrahles auf einer Seite durch eine federnde Lippe (38a) und auf der anderen Seite durch eine Strömungsrichtplatte begrenzt .sind«
    2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass
    im Kanal eine Anzahl von Schikanen (51, 51a) vorgesehen ist, um von der längsgerichteten Strömung im Kanal eine auf den Spalt hin gerichtete Querströmung ohne nennenswerte Geschwin■ digkeitskomponente längs des Spaltes abzuzweigen, wobei unmittelbar vor dem Spalt ein schikanenfreier Raum (52,52a) vorhanden ist.
    3) Haschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellvorrichtung (42, 42a) für die Breite des Spaltes vorgesehen ist.
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    14Ü3634
    4) Maβohine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Spalt auf einer Seite begrenzende, federnde Lippe durch einen abgebogenen Schenkel (38a) eines Streifens (38) gebildet ist, mit welchem Schenkel eine Längskante (46) eines um eine Längsachse (44-44) einstellbar yerschwenkbar en Stabes (43) in Eingriff steht.
    5) Maschin· nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Streifen (38) aus gummielastischera Material besteht·
    β) Haschine nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Kanälen (9, 10$ 11, 12) vorgesehen sind, wobei die von den Spalten (13, 14) der Kanäle des einen Paares erzeugten Flachstrahlen und die von den Spalten (15, 16) der Kanäle des anderen Paares erzeugten Flachstrahlen in parallelen Ibenen liegen und einander senkrecht kreuzen.
    7) Maschine nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (9 - 12) einen Spülraum (2) umschllessen, in dem ein zur Aufnahme eines Geschirrkorbes bestimmter Tragboden (29) abwärts und aufwärts bewegbar ist.
    8) Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    dass ein mit Austrittsöffnungen (22) versehener Rohrrahmen (21) zur Zuführung von reinem Abspritzwasser vorgesehen ist.
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    9) Maschine nach Ansprüchen 7 und 8, daduch gekennzeichnet, dass der Spülraum (2) unten durch ein Grobsieb (3) begrenzt ist, unter dem ein Feinfilter (4) angeordnet ist, von dem das Wasser, insoweit es nicht durch ein Ablauforgan (27) abgelassen wird, zu einer Pumpe (6) gelangt, die es unter Druck den Kanälen (9-12) wieder zuführt.
    10) Maschine nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet,
    dass eine Transportvorrichtung (29-33) zur Erzeugung einer relativ von Bewegung zwischen den zu reinigenden Gegenständen und den Kanälen (9, 10, 11, 12) vorgesehen/und nach dem einen oder dem anderen von mehreren, wählbaren Programmen automatisch gesteuert wird,
    11) Maschine nach Ansprüchen 7-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragboden (29) mittels eines Elektromotors (33) abwärts und aufwärts bewegbar ist, dessen zu seiner Programmsteuerung erforderliche Schaltapparaturen in einem Schaltkasten (55) untergebracht sind, der sich innerhalb einer Verkleidung (53) befindet, die auch Isoliermaterial (54) zur Wärmeisolierung
    des Spülräumes (2) enthält·
    12) Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Einstellvorrichtung (67-74) für die Breite des Spaltes (14) einen quer zum Spalt verschiebbaren Flachstab (67) aufweist,
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    der bei seiner Verschiebung mit einer zugeschärften Längskante (68) die Stellung der spaltenbegrenzenden, federnden Lippe (38a) beeinflusst und in seiner Mitte schwenkbar auf einem zur Verschiebung des Flachstabes dienenden Organ (70) gelagert 'ist«
    13) Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Flachstab (67) in seiner Mitte schwenkbar auf einem Daumen (70) ruht, der radial von einer Schwenkachse (71) vorsteht, die mit einem Hebel (72) fest verbunden ist, dessen Winkellage mittels eines mit einem Bedienungsgriff (80) fest verbundenen Steuernockens (76) einstellbar ist·
    14) Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstel!vorrichtungen (67-74 und 67* - 74*) zweier einander gegenüberliegender Spalten (14 und 13) mit einem gemeinsamen Bedienungsgriff (80) verbunden und so ausgebildet sind, dass durch Betätigung dieses Griffes mindestens in einem Teil des Einstellbereiches beide Spalte in gleichem Masse geöffnet, bzw· geschlossen werden«
    15) Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem anderen Teil des Einstellbereiches der eine Spalt (13) geschlossen bleibt, während der andere Spalt (14) geöffnet, bzw. geschlossen wird.
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    16.) Maschine nach Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff (80) mit einem in seiner Mitte schwenkbar gelagerten Hebel (77) fest verbunden ist, der an seinen Enden mit den EinstellVorrichtungen (67 - 74 und 67* - 74») der beiden Spalten (14 und 13) zugeordneten Steuernocken (76 und 76*) versehen ist·
    17.) Maschine nach Ansprüchen 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Einstellung der Winkellage der Schwenkachsen (71 und 71*) oder beiden Einstellvorrichtungen (67 - 74 und 67' - 74») dienenden Hebel (72 und 72«) mit Mitnehmer Organen ("ψ3 und 73*) versehen sind, die durch eine beide Hebel verbindende Zugfeder (75) mit den Steuernocken (76 und 76*) in Berührung gehalten werden,
    18.) Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerorgan (73 bzw. 73*) zwischen der Schwenkachse (71 bzw. 71r) und dem Angriffspunkt der Feder (75) am Hebel (72 bzw. 72*) angebracht ist, und dass die Schwenkachse in der Nähe des Hebels in einem seitlich offenen Lager (69 bzw. 69*) gelagert ist.
    19.) Maschine nach Anspruch 16, mit einem zwischen den einander gegenüberliegenden Spalten auf und ab bewegbaren Tragboden, für zu reinigende Gegenstände, dadurch
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    gekennzeichnet, dass mit diesem Tragboden Steuerorgane (62 und 62*) fest verbunden sind, die in einer Stellung des Tragboden· derart auf die zur Einstellung der Winkellage die Schwenkachsen (71 und 71*) der beiden Einstellvorrichtungen (67 und 74 und 67* - 74') dienenden Hebel (72 und 72*) einwirken, dass die Spalten (14 und 13) zu ihrer Selbstreinigung weit geöffnet werden.
    20.) Maschine nach Ansprüchen 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (9 - 12) aus einem Rohr von rechteckigem Profil hergestellt sind, welches Rohr bei einem Spalt (14) eine schräge Ausfräsung (66) aufweist, die hauptsächlich in einer der beiden an einer Kante des Rohres zusammenstossenden Seitenwände derselben vorgesehen ist, und dass aussen auf dieser Seitenwand (63) eine Platte (64) befestigt ist, welche die spaltbegrenzende Strömungsplatte bildet.
    Dipl.-JngXF.l
    Patentanwalt
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DE19611403634 1960-11-18 1961-11-03 Reinigungsmaschine fuer feste Gegenstaende,insbesondere Kuechengeschirr Pending DE1403634A1 (de)

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CH1295960A CH382388A (de) 1960-11-18 1960-11-18 Reinigungsmaschine für feste Gegenstände, insbesondere Küchengeschirr

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GB (1) GB1004434A (de)

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US3215152A (en) 1965-11-02
CH382388A (de) 1964-09-30
GB1004434A (en) 1965-09-15

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