DE1962885C - Waschvorrichtung - Google Patents
WaschvorrichtungInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für f einem endlosen Transportband durch mehrere
hintereinander geschaltete Waschbehälter bewegte Wollfasern, mit jedem Waschbehälter zugeordnetem,
aus Führungswalze und Gegendruckwalze bestehendem Queischwalzenpaar, durch dessen Spalt das
Transportband geführt ist, wobei der Spalt über dem Niveau der Waschflüssigkeit liegt, und die Führungswalze
das Fasergut unter dem Niveau der Waschflüssigkeit hält.
Bei einer bekannten Waschvorrichtung dieser Art sind die einzelnen Waschbehälter durch Verbindung:öffnungen
in unterschiedlicher Höhe miteinander kommunizierend verbunden. Der in Bewegungsrichtung
des Förderbandes letzte Waschbehälter hat einen Ablaß. Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich die
Waschflüssigkeit bei derartigen Waschvorrichtuiigen sehr schnell verunreinigt und sich am Behälterboden
Ablagerungen bilden. Daraus resultiert die Notwendigkeit, den Waschvorgang nach gewisser Betriebszeit stillzusetzen, die Waschflüssigkeit abzulassen, die
Behälter zu reinigen und anschließend neue Waschflüssigkeit zuzuführen. Erst dann kann der Waschvorgang
fortgesetzt werden. Das Verfahren ist notwendigerweise intermittierend. Die zwischen den
Waschvorgängen notwendigen Reinigungsvorgänge verzögern den Verfahrensablauf. Das absatzweise
Stillsetzen der Anlage ist nachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die der bekannten Waschvorrichtung anhaftenden Nachteile zu vermeiden
und insbesondere eine Waschvorrichtung zu schaffen, die mit längeren Arbeitsperioden oder sogar
kontinuierlich betrieben werden kann, ohne daß die Waschflüssigkeit sich verbraucht, bzw. übermäßig
verschmutzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jedem Behälter eine Trennplatte im Abstand
von einer benachbarten Behälterwand angeordnet ist, die mit der Trennwand einen Strömungskanal
bildet, daß die Unterkante der Trennplatte zur Bildung einer Eintrittsöffnung für den Strömungskanal
oberhalb des Behälterbodens endet und die Oberkante der Trennplatte oberhalb des tiefsten Punktes
der in die Flüssigkeit eintauchenden Führungswalze für das mit Wollfasern beladene Transportband, jedoch
tiefer als der Spalt des Quetschwalzenpaares angeordnet ist, daß die Oberkante der der Trennplatte
benachbarten Behälterwand unterhalb und im Abstand von der Trennplattenoberkante liegt und als
Überströmwehr ausgebildet ist, und daß sich an die Uberstrümkante des Behälters ein Flüssigkeitsauffangraum
anschließt.
Dank der Anordnung einer Trennplatte in jedem Waschbehälter in der erfindungsgemäß gekennzeichneten
Weise wird während des Betriebes der Waschvorrichtung ein Selbstreinigungseffekt der Waschflüssigkeit
erzielt. Die sich bei der bekannten Waschvorrichtung am Behälterboden sammelnden Ablagerongen
werden bei der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung durch den Kanal zwischen der Trennplatte
und der benachbarten Behälterwand nach oben aus dem Behälter herausgeführt. Dies ermöglicht eine
automatische Regenerierung der Waschflüssigkeit. Mit geringstem Aufwand und ohne zusätzliche Energiezufuhr
wird eine wesentlich bessere Ausnutzung der Waschvorrichtung erzielt.
Zum Zweck der dauernden Erneuerung dei Waschflüssigkeit ist es bei vVoIlwaschmaschinen bekannt,
Überlauf- und Auffangeinrichtungen zu verwenden, ohne jedoch zu erreichen, daß die sich an
Behälterboden abzulagern suchenden Fasern und Verunreinigungen selbsttätig aus dem Behälter entfernt
werden.
An 1 !and der Zeichnung sei die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine seitliche Ansicht einer Waschvorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Ansieht der Transportbandführung
in der Waschvorrichtung,
F i g. 3 eine seitliche Ansicht einer Wascheinheit der Vorrichtung gemäß F i g. 2,
Fig. 4 eine schematische Ansieht eines Quetsehwalzenpaares
de: Wascheinheit zur Erläuterung des Waschvorganges,
F i g. 5 einen Längsschnitt der Wascheinheit mit Liner Sprühvorrichtung, nach der Linie V-V in der
F i g.7A,
F \ g. (■> einen Teilgrundriß der Wascheinheil gemäß
F i g. 5,
Fig. 7 A und7 B zwei alternative Grundrisse von
Waschbehältern, und
F i g. 8 eine seitliche Ansicht des Behälters gemäß Fig.7B.
Fig. 1 zeigt eine Waschvorrichtung mit einer Mehrzahl hintereinander geschalteter Wascheinheiten
7 von denen jede mit einem aus einer Führungswalze 22 und einer Gegendruckwalze 23 bestehenden
Quetschwalzenpaar versehen ist. DieWellederQuctschwalze
23 weist ein fest angeordnetes Lager 38 auf, während die Welle der Quetschwalze 22 ii. einem
Lager 40 auf einer Gleitbahn 39 beweglich gelagert ist und gegen die Walze 22 gedruckt wird. Zwischen
den Quetschwalzen 22 und 23 jeder Wascheinheit 7 ist ein endloses Maschinentransportband 12 durchgeführt,
welches durch Antriebsorgane angetrieben wird, die aus der Fig.2 ersichtlich sind. Ein unterer
Bereich der Walzen 23 und 22 ist in der Waschflüssigkeit eingetaucht, welche sich in einem Behälter 24
befindet, der in der Fig. 7 A im Grundriß dargestellt ist. Das endlose Transportband Ϊ2 taucht bei seiner
Bewegung ebenfalls jeweils vorübergehend in die Flüssigkeit des Behälters 24 ein. Ein Gestell 8 weist
seitliche Rahmen 9 auf, welche Behälter zur Aufnahme der Waschflüsigkeit sowie Tröge für die
Verunreinigungen wie Sand usw. abstützen. Am seitlichen Rahmen 9 ist eine Stützkonstruktion 10 befestigt,
welche der Lagerung der Eingangswalze 18 und einer Steuerwalze 11 dient. Mit der Steuerwalze 11
wird die seitliche Bewegung des Transportbandes 1?. gesteuert. Am Rahmen 9 ist weiterhin eine Spannwalze
13 gelagert. An Schwenkarmen 15, die schwenkbar an der Ausgangsseite der Rahmen 9 gelagert
sind, ist eine Endwalze 14 gelagert. Die Endwalze 14 berührt dabei dauernd eine obere Quetschwalze eines
Quetschwalzenpaares 4. Der Antrieb des Transportbandes 12 ist in der Fig.2 dargestellt. Das endlose
Band 12 durchläuft den Spalt der Quetschwalzen 22 und 23 jeder Wascheinheit 7 und ist durch Stützwalzen
2On und 20 6 abgestützt, die am Anfang und am
Ende jeder Waschvorrichtung angeordnet sind. Außerdem ist das Band über Walzen 19«, 19 b, 19 c,
19 d und 19^ geführt, welche sich unterhalb des Behälters
24 befir.Jen. Die Quetschwalzen jeder Wascheinheit 7 sind mit einem Antrieb versehen, welcher
gleichzeitig dem Antrieb der übrigen Walzen dient. Über der oberen Walze des Quetschwalzenpaares
4 befindet sich eine Bürstenwalze 16, welche die Wollfasern von der oberen Walze abstreift. Wie
aus der Fig. 1 ersichtlich is! befindet sich jeweils
zwischen zwei Wasehvorrichü en ein endloses Förderband
17. Unter dem Quet hwalzenpaar4 ist ein
Trog 21 angeordnet. Die seitlichen Rahmen 9 der S Waschvorrichtung 3 sind mit einer Mehrzahl von Türen
48 versehen.
An den seitlichen Wänden der Behalte; 24 sind Vorsprünge 25, 26 und 25«, 26 a angeordnet, die mit
Anschlägen 44, 44« (Fig. 6) zusammenwirken, um
ίο die Behälter 24 an den Rahmen 9 abzustützen. An
der Eingangsseite des Behälters 24 ist ein I-ührungsorgan
28 mittels eines Paares von Konsolen 27 und 27« schwenkbar befestigt, welches der Einführung
der Wolle in den Behälter 24 dient. Das Führungsorgan
28 hat einen dreieekförrnigen Querschnitt, dessen Spitze gegen die Bewegungseinrichtung der
Wolle gerichtet ist, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Zum Verschluß des Zwischenraumes zwischen dem
Führungsorgan 28 und der Quetschwalze 22 ist eine
elastische Platte aus Guit<mi oder einem Kunststoff
an der Seite des Führungsorganes 28 befestigt. Das Führungsorgan 28 ist am Behälter 24 schwenkbar gelagert,
um eine Beschädigung des endlosen Bandes 12 durch das Führungsorgan 28 zu verhindern, wenn
die Quetschwalze 22 aus dem Behälter 24 entfernt wird. Außerdem kann durch ei e schwenkbare Lagerung,
des Führungsorganes 1 der Zwischenraum zwischen dem Führungsor^an '8 und dem endlosen
Band 12 konstant gehalten -rden. An der Aus-
gangsseite des Behälters 24 isi η seinem Boden ein
Abflußtrog 29 für den AbfluL 'er Waschflüssigkeit angeordnet. Aus den F i g. 5 un ist die Ausbildung
des Behälters 24 mit Spültrögei '-9 und 50 ersichtlich.
Die Waschflüssigkeit, die dt Behälter 24 zugeführt wird, gelangt in diesen haup -hlich durch den
Spültrog 49, welcher kastenform, tusgebildet ist, und ein Speiserohr 52 mit einer to. zahl von Öffnungen
52«, in dessen obe.cn Bere aufweist. In der Bodenplatte des Troges 49 ist eint iße Anzahl
■ίο kleiner öffnungen 54 vorgesehen, dun. 'eiche die
Waschflüssigkeit in den Behälter 24 troi An der der Quetschwalze 22 zugewandten Seite ι. Troges
49, ist ein Überfallwehr 53 ausgebildet, so ^ die
überströmende Waschflüssigkeit an der St des Führungsorganes 28 auf die Quetschwalze 22 't.
Die Waschflüssigkeit wird durch das Speiseroh, '. mit einer derartigen Menge pro Zeiteinheit zugefüi,
daß eine Überströmung des Sprühtroges 49 entsteh. Der zweite Sprühlrog 50 ist ähnlich wie der Sprühtrog 49 ausgebildet, enthält jedoch keinen Überfall, sondern ist nur mit einer Anzahl Austrittsöffnungen für die Waschflüssigkeit in den Behälter 24 versehen. Die öffnungen des Sprühtroges 50 sind vorzugsweise an der Seite der Quetschwalze 22 und nicht über dem Walzenspalt angeordnet. Der Sprühtrog 50 ist mil einem jpeiserohr 51 für die Zufuhr der Waschflüssigkeit versehen.
daß eine Überströmung des Sprühtroges 49 entsteh. Der zweite Sprühlrog 50 ist ähnlich wie der Sprühtrog 49 ausgebildet, enthält jedoch keinen Überfall, sondern ist nur mit einer Anzahl Austrittsöffnungen für die Waschflüssigkeit in den Behälter 24 versehen. Die öffnungen des Sprühtroges 50 sind vorzugsweise an der Seite der Quetschwalze 22 und nicht über dem Walzenspalt angeordnet. Der Sprühtrog 50 ist mil einem jpeiserohr 51 für die Zufuhr der Waschflüssigkeit versehen.
Der Behälter 24, der in Fig. 5 und 7 A dargcstell
ist, enthält ein Paar geeigneter Wände 30 a und 30 Λ
ein Paar senkrechte Seitenwände 33 a und 33 b so
wie einen horizontalen Boden 32. Außerdem ist de Behälter 24 mit einer Trennplatte 34 versehen, dii
sich neben der geneigten Wand 30 a im Abstand be findet. Die untere Kante 34 b der Platte 34 befinde
sich über dem horizontalen Boden 32. Die ober Kante 34« der Trennplatte 34 befindet sich etwa
höher als die obere Kante 35 der geneigten Wan, 50a, wodurch im Behälter 24 eine untere Strömung«
öffnung 36« sowie ein Überfall 36/; gebildet werden.
Die Waschflüssigkeil .V, welche Verunreinigungen, z. B. Sand enthüll, wird dauernd durch die unlcrc
Strömungsöfinung36rj, den Zwischenraum zwischen
der Wand 30« und der Trennplatte 34 sowie den Überfall 36 b abgeleitet. Auf diese Weise kann
die im Behälter 24 befindliche Flüssigkeit V während des Waschvorgangcs in einem wirksamen Zustand
gehalten werden. Gleichzeitig ist es erforderlich, daß die obere Kante 34« der Trennplalte 34 und die der
geneigten Wand 30« niedriger als die Andrückstelle der Walzen 22 und 23 liegen, derart, daß
sich diese Andrückstelle immer über dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter befindet, wobei jedoch der
untere Teil der Quetschwalze 22 in der Flüssigkeit .S' eingetaucht ist. Außerhalb des Behälters 24 befindet
sich ein als Trog ausgebildeter Auffangraum 37, welcher der Aufnahme der durch den Überfall 36 /' abströmenden
Flüssigkeit dient. Der Trog 37 ist an die Abflußleilung 29 angeschlossen, die sich außerhalb
des Behälters 24 befindet. Die Abflußleitung 29 kann mil einer Pumpe versehen sein.
Fine andere Ausführung des Behälters 24 ist in der F i g. 7 B dargestellt. Bei dieser Ausführung ist
der Behälter 24 mit nach innen geneigten Seitcnwänden 33« und 33/' versehen. Der Boden des Behälters
24 ist in zwei kleine Bodenplatten 32«, 31/) und 32 h durch keilförmig nach oben gerichtete Bodenplatten
Sie und 32«' unierieili. Jede der kleinen
Bodenplatten 32 α und 32 /> ist mit einer Abflußöffnung
31 b versehen. Diese Ausführung des Behälters 24 ist besonders für Waschvorrichtungen geeignet, in
welchen starke Verunreinigungen, wie z. B. Sand und Erde aus der fetthaltigen Wolle entfernt werden müssen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Waschmaschine verläuft wie folgt. Entsprechend der Darstellung
in F i g. 4 werden die Wollfasern W in jeder Wascheinheit zusammen mit dem endlosen Transportband
12 in die Waschflüssigkeit S eingetaucht. Die Wollfascrn werden einer Waschwirkung durch die
Flüssigkeit S in offenem Zustand ausgesetzt, wobei sie in der Flüssigkeit S schweben. Schwere Verunreinigungen,
wie z. B. Sand oder Erde, die in den Wollfascrn enthalten sind, fallen durch das Transportband
12 hindurch und in der Flüssigkeil S nach unten. Frische Waschflüssigkeit wird aus dem Sprühtiog
'/r> zugeführt, wodurch den Wollfasern W eine
Bewegung erteilt wird, welche den Waschvorgang unterstützt. Darauf werden die Wollfasern zwischen
dem Transportband 12 und der Quetschwalze 22 eingeklemmt. Die vom Sprühtrog 50 versprühte Waschflüssigkeit
verhindert ein Haften von Wollfascrn an der zylindrischen Oberfläche der Quetschwalze 22
und dient gleichzeitig dazu, den ausgequetschten Wollfasern erneut Waschflüssigkeit zuzuführen. Der
beschriebene Waschvorgang wird in jeder Waschvorrichtung in den einzelnen Wascheinheiten 7 drei- bis
sechsmal wiederholt, bis der Waschvorgang der Wolle beendet ist. Bei der beschriebenen Ausführung
sind die Sprühtröge jeder Wascheinheit derart an die Leitungen angeschlossen, daß die aus der zweiten
Waschvorrichtung einer hintercinandergeschalteten Reihe an Voirichtungen austretende Flüssigkeit der
ersten Waschvorrichtung zugeleitet wird, die aus der dritten Waschvorrichtung austretende Flüssigkeit der
zweiten Waschvorrichtung usw., wie auch die überströmende Flüssigkeit der folgenden Wascheinheit
der uirangehenden Wascheinheit zugeführt wird, wie
dies bei den bekannten Waschmaschinen der Fall ist. Bei der neuen Waschmaschine wird der Waschvorgang
durchgeführt, indem die Wollfascrn jeweils in die Waschflüssigkeit eingetaucht und durch die
Waschflüssigkeit besprüht werden, während sip auf
dem endlosen Maschentransportband bewegt werden. Darauf wird die Flüssigkeit aus den Wollfascrn
herausgequetscht, indem diese zwischen dem Transportband
und einer Quetschwalze eingeklemmt werden, wobei ein Verfilzen verhindert wird. Die erfindungsgemäße
Waschmaschine vereinigt daher die Vorteile der bekannten Waschmaschine mit Recher
wie auch der Maschinen mit Sprühdüsen. Durch Vcr suche bei der Herstellung von Wollgarnen aus WoIl
fasern, die in einer bekannten MacNaught-Maschinc gewaschen wurden sowie von Fasern, die in der vorliegenden
Waschmaschine gewaschen wurden, wurdi nachgewiesen, daß die Entstehung von ausgewa
schenen kurzen Fasern um 3 °/o vermindert und di<
Menge der brauchbaren Fasern um mindestens 2 °; vergrößert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Waschvorrichtung für auf einem endlosen Transportband durch mehrere hintereinanci. r geschaltete
Waschbehähcr bewegte Wollfaser!!, mit
jei-iem Waschbehälter zugeordnetem Queischwalzenpaar,
aus Führungswalze und Gegendruckwalze bestehend, durch dessen Spalt das Transportbund
geführt ist, wobei der Spalt über dem Niveau der Waschflüssigkeit liegt, und die Führungswalze
das Fasergut unter dem Niveau der Waschflüssigkeit hält, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Behälter (24) eine Trennplatte (34) im Abstand von einer benachharten
Behälterwand (30 a) angeordnet ist, die mit der Trennwand einen Strömungskanal bildet,
daß die Unterkante (34 b) der Trennplatte zur Bildung einer Eintriltsöffnung (36 a) für den
Strömungskanal oberhalb des Behälterbodens ao (32) endet und die Oberkante (34 a) der Trennplatte
(34) oberhalb des tiefsten Punktes der in die Flüssigkeit eintaut henden Führungswalze
(22) für das mit Wollfase.n beladene Transportband, jedoch tiefer als der Spalt des Quetschwalzenpaares
(22, 23) angeordnet ist, daß die Oberkante (35) der der Trennplatte (34) benachbarten
Behälterwand (30«) unterhalb und im Abstand von der Tr.^r.nplattenoberkante (34 a) liegt und
als (jberströmwehr ausgebildet ist, und daß sich an die Überströmkante des Behälters (24) ein
Flüssigkeitsauffangraum (37) -inschließt.
2. Waschvorrichtung nacn Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennplatte (34) und die dieser benachbarten Behälterwand (30a)
geneigt angeordnet sind.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte
(34) der — in Transportbandbewegungsrichtung gesehen — Behälterrückwand (30 a) benachbart
angeordnet ist.
4. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bchältervordcrwand
(30 b) und Behälterrückwand (30 ti) geneigt angeordnet sind und durch eine
schmale horizontale Bodenfläche (32, 32 a, 32 b) verbunden sind.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Bodenfläche
(32) aus zwei im Abstand liegenden Bodenflächenabschnitten (32 a, 32 b) besteht, die
durch zwei dachförmig angeordnete innere Schrägwände (32 c, 32 d) miteinander und durch
äußere Schrägwände (33 a, 33 6) mit den Seitenwänden des Behälters verbunden sind.
6. Waschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit zwei Bodenmulden
ausgestattete Behälter (24) für jede Mulde eine in dem Bodenflächenabschnitt (32 a;
32 b) vorgesehene Ablaßöffnung (31 b) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE1962885B2 DE1962885B2 (de) | 1973-02-01 |
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