DE2526912A1 - Vorrichtung zur reinigung eines gasstroms - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung eines gasstroms

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DE2526912A1
DE2526912A1 DE19752526912 DE2526912A DE2526912A1 DE 2526912 A1 DE2526912 A1 DE 2526912A1 DE 19752526912 DE19752526912 DE 19752526912 DE 2526912 A DE2526912 A DE 2526912A DE 2526912 A1 DE2526912 A1 DE 2526912A1
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plates
drip catcher
deflection
gas
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Application number
DE19752526912
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Volker Fattinger
Juerg Schneider
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Ciba Geigy AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours

Description

DR. BERG DIPL.-IN G. STAPF DIPL-ING. SCftWABn I".-*1.' MAIR
P A T Ii N I A K W Λ L ι c β MÖNCHEN 80 · MAU EftKIRCHERSTR. 45
Anwaltsakte 26 I8l 16. Juni 1975
Case 7-9944
Vorrichtung zur Reinigung eines Gasstroms
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung eines Gasstroms mit mindestens einer Waschstufe und mindestens einem dieser Waschstufe nachgeschalteten Tropfenfänger zur Abscheidung der Waschflüssigkeit, wobei dieser Tropfenfänger im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, senkrecht stehende, im Horizontalschnitt zick-zackfb'rmig abgewinkelte beziehungsweise gewellte Abscheideplatten umfasst, die zwischen sich vom Gas von einer Eintrittsseite zu einer Austrittseite zu durchströmende Zwischenräume bilden.
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Bei den bisher bekanntgewordenen Tropfenfängern der beschriebenen Art werden die Strömungsstrecken vom Gas horizontal durchströmt. Bei genügend hohen Strömungsgeschwindigkeiten wirken auf die im Gas befindlichen spezifisch schwereren FlUssigkeitsteilchen in den gekrümmten Strömungsabschnitten relativ grosse Zentrifugalkräfte, die die Flüssigkeitsteilchen an die Wandungen der Strömungsstrecken heranführen, wo sie möglichst senkrecht nach unten abfliessen sollen.
In der Praxis hat sich herausgestellt,.dass es zwar fast immer gelingt, die im Gasstrom mitgeführten Flüssigkeitströpfchen an die Begrenzungswände der Strömungsstrecken heranzuführen, dass jedoch die Teilchen dort nicht einfach nach unten abfliessen, sondern teilweise von den Wänden direkt wieder in den Gasstrom zurückprallen oder auf ihrem Weg nach unten vom relativ raschen Gasstrom wieder mitgerissen werden.
Diese Probleme sind durch einen erst in jüngster Zeit bekanntgewordenen, z.B. in der DT-OS Nr. 2 324 520 beschriebenen Tropfenabscheider mit speziell profilierten Abscheideplatten weitestgehend gelöst worden. Bei diesem und bis zu einem gewissen Grad auch bei allen anderen bekannten ·
[ Tropfenab-
6 0 9852/0995.
scheidern der weiter vorne beschriebenen Art sind jedoch aus strömungstechnischen Gründen relativ lange Anström- und Abströmstrecken vor bzw. nach dem Tropfenfänger erfor-derlich. Insbesondere an der Austrittseite des Tropfenfängers muss gewährleistet sein, dass der austretende Gasstrom über eine längere Strecke ungestört horizontal abströmen kann. Ist dies nicht der Fall, so sinkt der Wirkungsgrad des Tropfenfängers sehr rasch, d.h. der austretende Gasstrom enthält noch relativ viele FlUssigkeitströpfchen. Dies wirkt sich in der Praxis natürlich insbesondere dort sehr nachteilig aus, wo nur beengte räumliche Verhältnisse herrschen.
Demnach besteht eine der Hauptaufgaben der Erfindung darin, eine Gaswaschanlage zu schaffen, die hohe Durchsätze erlaubt und nur wenig Platz erfordert. Insbesondere soll der Tropfenfänger so verbessert werden^ dass sein Wirkungsgrad weitgehend unabhängig von den Stromungsverhältnissen in der An- und Abströmzone ist. ErfindungsgemL'-SS werden diese Aufgaben dadurch geltst, dass austrittseitig im wesentlichen ausserhalb der •Abscheideplatten Strömungsleitmittel angeordnet sind, welche dem Gasstrom innerhalb des Tropfenfängers zumindest in der Nähe dessen Austrittseite eine nach unten gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilen.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum.Betrieb
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der neuen Gasstrom-Reinigungsvorrichtung. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in den Tropfenfänger zur Spülung der Abscheideplatten absatzweise mindestens 5 Liter SpUlflUssigkeit pro Sekunde und Quadratmeter Eintrittsquerschnitt eingesprüht werden.
Nachfolgend wird ein Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung anhand der Zeichnung naher erläutert und das Betriebsverfahren erklärt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Waschanlage
in zweistufiger Ausführung, Fig. 2 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie
H-II der Fig. 1
Fig. 3 ein Detail aus Fig. 2 im Massstab 1:1, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Das zu waschende von einem Gebläse 1 angesaugte Gas gelangt bei der Eintrittsöffnung 2 in die Waschanlage, welche als Ganzes mit 3 bezeichnet ist. Nachdem das Gas eine erste Kontaktzone 4, in der der Stoffübergang
cn
aus dem* Gasstrom in das Waschmedium stattfindet, passiert. ^
hat, gelangt es zu einem ersten Tropfenfänger 5, wo die ->»
CN
mitgerissenen Flüssigkeitspartikelchen der WaschflUssig- 1^ keit abgeschieden werden. Von dort wird das Gas in eine ο
co zweite Kontaktzone 6 geleitet und ein zweites Mal aus- ·
gewaschen. Anschliesse-nd werden die neuerlich mitge-
- 5 rissenen FlUssigkeitspartlkelchea in eiuea· zweiten
Tropfenfänger 7 abgeschieden, so dass schliesslich das gereinigte Gas durch das Gebläse abgeleitet werden kann.
Die Waschflüssigkeit, welche in je einem Behälter 8 beziehungsweise 9 vorrätig ist, wird durch Pumpen 10 beziehungsweise 11 in BesprUhungseinrichtungen 12 beziehungsweise 13 vor den jeweiligen Kontaktzonen beziehungsweise 6 gefördert und gelangt nach Abscheidung in den Tropfenfänger im Sinne der Pfeile Über je einen unter den Tropfenfängern angeordneten Sammelkanal 14 beziehungsweise 15 wieder in die Behälter zurück.
Aus dem zur ersten, als Ganzes mit 101 bezeichneten Waschstufe gehörenden WaschflUssigkeitskreislauf wird über eine regulierbare Drossel 10a kontinuierlich eine relatixjpkleine Menge verschmutzter Waschflüssigkeit abgeführt. Die Ergänzung der Waschflüssigkeit erfolgt über eine vor dem ersten Tropfenfänger 5 angeordnete weitere Besprühungseinrichtung 112, die über ein Elektroventil 114 an den WaschflUssigkeitskreislauf der zweiten Waschstufe 102 angeschlossen ist. Desgleichen ist vor dem zweiten Tropfenfänger 7 eine weitere BesprUhungseinrichtung 113 angeordnet und Über ein Elektroventil 115 an ein (nicht dargestelltes) Reservoir für unverschmutzte Waschflüssigkeit, f {beispielsweise Wasser, angeschlossen.
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Die beiden BesprUhungseinrichtungen 112 und 113 dienen zur Spülung der ihnen nachgeschalteten Tropfenfänger. Die Spülung erfolgt in etwa regelmässigen, relativ grossen Zeitabständen über jeweils eine relativ kurze Zeitspanne. Dabei wird eine gegenüber der normalen Beladung des Gasstroms relativ grosse FlUssigkeitsmenge in den letzteren bzw. direkt in den Tropfenfänger eingesprUht. Damit ein ausreichender SpUleffekt gewährleistet ist, sollte die Flüssigkeitsmenge, bezogen auf den senkrecht zum in den Tropfenfänger eintretenden Gasstrom gemessenen Querschnittv des letzteren, mindestens etwa 5 Liter pro Sekunde und Quadratmeter Querschnittsfläche betragen. Die BesprUhungseinrichtungen 112 und 113 und die Leistung der Pumpe 11 bzw. der Druck in der Frischwasserzufuhrleitung 119 sind entsprechend aufeinander abgestimmt.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass eine in Abständen von beispielsweise etwa 1 Stunde regelmässig wiederkehrende, etwa 10 Sekunden dauernde Spülung vollauf genügt, die Tropfenfänger auch· bei stark verschmutzen Gasen über sehr lange Betriebsperioden sauber und damit funktionsfähig zu halten.
Während des Spülvorgangs kann in der Regel nicht die gesamte FlUssigkeitsmenge aus dem Gasstrom abgeschieden werden. Dies spielt jedoch keine wesentliche
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Rolle, da die SpUlflüssigkeit des letzten Tropfenfängers ohnehin praktisch sauber ist. Ausserdem kann dem letzten Tropfenfänger auch ein Zusatztropfenfänger nachgeschaltet werden, der die während des SpUlens noch im Gasstrom enthaltene Flüssigkeit abscheidet. Dieser Zusatztropfenfänger braucht selbst nicht gespült zu werden, da er nur praktisch saubere SpHlflUssigkeit abzuscheiden hat und dementsprechend gar nicht verschmutzt.
Wie aus Fig. 1 weiter hervorgeht, sind die beiden Elektroventile 114 und 115 mit je einer Steuerung 116 bzw. 117 verbunden, die ihrerseits mit je einem Niveaufühler 108 bzw. 109 in den Behältern 8 bzw. 9 zusammengeschaltet sind. Sinkt der Pegel im einen oder anderen Behälter z.B. infolge Verdunstung oder Abfuhr der verschmutzten Flüssigkeit durch die Drossel 10a bzw. Abzweigung in die Besprühungseinrichtung der ersten Waschstufe unter einen Mindestwert, so wird das Ventil 114 bzw. 115 geöffnet und der Tropfenfänger 5 bzw. 7 gespült. Dabei wird dann dem Behälter 8 bzw. 9 über die Sammelkanäle unter dem Tropfenfängern solange Flüssigkeit zugeführt, bis der Pegel wieder auf seinen Sollwert gestiegen ist. Bei dem vorstehend angegebenen für die Spülung erforderlichen FlUssigkeitsdurchsatz dauert die Spülung, sofern der sie auslösende Mindestpegel nicht zu tief eingestellt ist, nur wenige Sekunden. Die zeit-
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lichen Abstäide zwischen je zwei Spülungen sind im wesentlichen durch die Verdunstungsrate und die Drossel 10a bestimmt und mittels letzterer einstellbar.
Die vorstehend beschriebene Art der Spülung der Tropfenfänger ist völlig neu und grundsätzlich bei praktisch jeder Art von Tropfenfänger anwendbar. Sie hat sich jedoch im Zusammenhang mit dem im folgenden näher erläuterten speziellen Tropfenfänger als besonders
wirksam und vorteilhaft erwiesen.
Die beiden Tropfenfänger 5 und 7 sind gleich ausgebildet und in Fig. 2 und 4 näher dargestellt. Jeder Tropfenfänger besteht im wesentlichen aus einer Reihe von in einem Rahmen 118 senkrecht und parallel zueinander im Abstand angeordneten Abscheideplatten mit
im wesentlichen zick-zack-förmigem Querschnitt, die
zwischen sich vom Gas zu durchströmende Zwischenräume mit zwei Umlenkstellen bilden. An der Eintritt- und an der Austrittseite der Tropfenfänger sind jeweils parallel
übereinander ι 1 ·sich etwa horizontal quer
zu den Absciieideplatten 20 erstreckende, ebene Leitplatten 120 bzw. 121 angeordnet,^welche in Strömungsrichtung um einen Winkel /£. von etwa 30° zur Horizontalen H abwärts geneigt sind. Die Leitplatten sind an ihren den Abscheideplatten 20 zugewandten Kanten mit Vorsprüngen 122 bzw. 123 versehen und greifen kamm- "
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artig zwischen die einzelnen Abscheideplatten ein. Dadurch werden diese gegenseitig im Abstand gehalten, sodass keine weiteren Distanzierungsmittel für die Abscheideplatten erforderlich sind.
Die horizontalen Leitplatten könnten auch im Abstand vor bzw. nach dem Tropfenfänger angeordnet sein. Dieser Abstand sollte jedoch die geradlinig gemessene Länge 1 (Fig. 3) der Abscheideplatten nicht überschreiten.
Die Leitplatten 120 und 121 lenken den in die Zwischenräume zwischen den Abscheideplatten 20 eintretenden bzw. den aus diesen austretenden Gasstrom schräg nach unten ab. Dadurch wird dem Gasstrom im Tropfenfänger eine abwärts gerichtete Geschwindigkeitskomponente aufgezwungen, die bewirkt, dass die aus dem Gasstrom ausgeschiedenen und sich an den Abscheideplatten ansetzenden FlUssigkeitströpfchen einwandfrei nach unten abfliessen. Ferner ermöglichen die Leitplatten' kontrollierte, von der Länge und Form der An- und Abströmstrecken vor bzw. nach dem Tropfenfänger weitestgehend unabhängige Strömungsverhältnisse im Tropfenfänger und damit einen besseren Wirkungsgrad insbesondere bei beengten Verhältnissen, wo aus Platzgründen nur ganz kurze Abströmstrecken vorhanden sein können. Als geeignete Ablenkwinkel von der Horizontalen haben sich in der Praxis Winkel -vzwischen etwa 10° bis 50°, insbesondere über 20° und vorzugsweise etwa zwischen 25° und 40° erwiesen.
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Die Breite f der Leitplatten ist in weiten Grenzen wählbar und im wesentlichen unkritisch. Im allgemeinen wird jedoch die Breite der austrittseitigen Leitplatten grosser sein als die der eintrittseitigen Leitplatten. Ueberhaupt sind die eintrittseitigen Leitplatten, wie sich überraschenderweise herausgestellt hat, nur von untergeordneter Bedeutung und können fallweise sogar weggelassen werden. Die Hauptwirkung wird von den austrittseitigen Leitplatten ausgeübt. Ihr Effekt ist besonders günstig, wenn ihre Breiten f derart auf ihren gegenseitigen Abstand g abgestimmt sind, dass die Beziehung g/f^ sin γ gilt.
Selbstverständlich könnten anstelle der ebenen Leitplatten 9 auch irgendwelche andere Strömungsleitmittel, etwa zylindrisch gekrümmte Platten oder Schaufeln oder dergleichen, eingesetzt sein.
Wenngleich der vorstehend beschriebene, den Wirkungsgrad steigernde Effekt der Strömungsleitplatten 120 und 121 bei praktisch allen bekannten Abscheideplatten eintritt, hat sich doch in der Praxis die Kombination der Leitplatten mit den in Fig. 2 und 3 dargestellten Abscheideplatten als besonders vorteilhaft und wirkungsvoll erwiesen. Die An- und Abströmverhältnisse sind nämlich gerade bei dieser Art von Tropfenfänger wegen seiner aus anderen Gründen relativ weit aus-
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einander liegenden Abscheideplatten besonders kritisch. Tropfenfänger mit eng beabstandeten Abscheideplatten sind in dieser Hinsicht weniger problematisch. Die erfindungsgemässe Anordnung von Strömungsleitmitteln an der Ein- bzw. Austrittseite des Tropfenfängers erhöht die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit eines aus Abscheideplatten mit dem dargestellten Querschnitt gebildeten, den meisten Tropfenabscheidern anderer Konstruktion bereits überlegenen Tropfenabscheiders noch ganz erheblich. Durch diese Massnahmen können die einzelnen Abscheideplatten ohne Beeinträchtigung des Wirkungsgrads sogar noch weiter voneinander entfernt angeordnet sein, sodass bei gleichem Wirkungsgrad weniger Abscheideplatten vonnöten sind. Es hat sich gezeigt, dass die möglichen Plattenabstände d erheblich über 1/12 der Länge 1 der Platten betragen können (Fig. 3).
Die näheren Einzelheiten der Abscheideplatten gehen aus/
Tig. 3 hervor, welche zwei Platten im Massstab 1:1 zeigt.
Man erkennt, dass je zwei Platten einen Strömungsweg für das Gas definieren, welcher sich aus im wesentlichen geradlinigen Abschnitten zusammensetzt, zwischen welchen jeweils eine Umlenkstelle liegt. An diesen Umlenkstellen wird der Gasstrom ziemlich abrupt um einen relativ grossen Winkel um-
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gelenkt. Wegen der geraden Strömungsabschnitte kann man von einer Hauptströmungsrichtung vor und nach jeder Umlenkstelle sprechen, welche in der Zeichnung durch die strichpunktierte Linie 21 angedeutet ist.
Das wesentlichste Merkmal der Platten 20 sind die sackartigen Ausbuchtungen 22 in den Abwinkelungen. Diese Ausbuchtungen erstrecken sich über die ganze Höhe der Platten und bilden somit vertikale Kanäle, in denen ein Grossteil der aus dem Gasstrom abgeschiedenen FlUssigkeitstropfen abfliessen kann. In Strömungsrichtung gesehen liegen diese Aus-" buchtungen 22 nur an der Aussenseite der Umlenkstellen, also bei einer Umlenkung nach rechts an der linken den Strömungsweg begrenzenden Platte und umgekehrt. Zwischen den Ausbuchtungen 22 bzw. davor und danach ist jede Platte derart trapezartig profiliert, dass sich der von je zwei Platten definierte Strömungsweg abwechslungsweise verengt und erweitert. Dabei ist jeweils vor und nach jeder Umlenkstelle eine Verengung vorgesehen. In der Zeichnung sind die verengten Stellen mit 23 und die erweiterten Stellen mit 24 bezeichnet. Die spezielle trapezförmige Brofilierung der Platten ermöglicht mit nur einer einzigen Plattenform, dass sich die Strömungswege fast durchwegs symmetrisch zu der in der Zeichnung gleichzeitig auch die Mittellinie zwischen zwei Platten angebenden Linie 21 verengen und erweitern.
Wenn man an die Platten eines Strömungsweges unmittelbar vor und nach jeder Umlenkstelle, deren Umlenkwinkel in der Zeichnung mit α und β bezeichnet sind, zu den Hauptströmungs-
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richtungen 21 in den betreffenden Abschnitten parallele Ebenen 25, 25' und 26, 26' bzw. 27, 27' und 28, 28' anlegt, so definieren diese gedachten Ebenen im Horizontalschnitt je ein schraffiert dargestelltes Parallelogramm 29 bzw. 30. Andererseits begrenzen.die an die Platte mit der Ausbuchtung angelegten Sbenen mit der Ausbuchtung 22 selbst die ebenfalls schraffiert angedeutete Querschnittsfläche 31 bzw. 32 der Ausbuchtung.
Es hat sich herausgestellt, dass zur Erreichung eines hohen Abscheidungsgrads die Querschnittsfläche der Ausbuchtungen wenigstens 8%, am besten jedoch zwischen 30% und 60% der Fläche des Parallelogramms 29 bzw. 30 betragen soll. Dabei müssen die Ausbuchtungen die ganze Abwinkelung umfassen, sich also beidseits der Umlenkstellen erstrecken, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Wie man weiter aus Fig. 3 ersieht, sind die Platten so geformt, dass der Gasstrom vor jeder Umlenkung in die betreffende Ausbuchtung hineingelenkt wird. Bei der ersten
UmlenkungVtrifft der Gasstrom praktisch voll in die Ausbuchtung, während dies bei der zweiten Umlenkstelle β nur teilweise der Fall ist.
Durch die Umlenkung einerseits und durch das Hineinlenken des Gasstroms in die Ausbuchtung der betreffenden Umlenkstelle werden die FlUssigkeitstropfen an die Wände der Ausbuchtungen herangeführt und können dann in den durch diese gebildeten Kanäle nach unten abfliessen, ohne vom Gasstrom wieder mitgerissen zu werden. 60g852/0995
Für einen optimalen Wirkungsgrad des Tropfenfängers ist es von grösster Wichtigkeit, dass der Umlenkwinkel α der in Strömungsrichtung ersten Umlenkstelle grosser ist als die Winkel der folgenden. In den meisten Fällen ist dann nämlich der Abscheideeffekt des Tropfenfängers so hoch, dass zwei «Umlenkungen vollauf für die praktisch totale Entladung des Gasstrcms genügen. In Fällen, wo dies nicht ausreichen sollte, ist es selbstverständlich möglich Platten mit mehreren Abwinkelungen, also einen Tropfenfänger mit mehr als zwei Umlenkstellen flir den Gasstrom zu verwenden. In einem solchen Fall können die Umlenkwinkel der auf die erste folgenden Umlenkstellen alle gleich gross oder mit Vorteil sukzessive abnehmend sein. Die besten Resultate erzielt man, wenn der erste Umlenkwinkel α wenigstens 70° ist und 120° nicht zu sehr überschreitet. Bei einer solchen Anordnung wird dann der Grossteil
der im Gas enthaltenen Flüssigkeit bereits in der ersten Um- ^abgeschieden, sodass dann die folgenden Umlenkstellen/ lenkstelle*' wesentlich weniger abgewinkelt sein können. Von Vorteil sind Winkelunterschiede von wenigstens 10°, besser noch von 15° bis 20°. Durch die schwächere Abwinkelung der auf die ersten folgenden Umlenkstellen wird ein zu hoher Strömungswiderstand des Tropfenfängers vermieden.
Die vor jeder Umlenkstelle durch die Verengungen bewirkte Beschleunigung des Gasstroms trägt ebenfalls zum hohen Wirkungsgrad des Tropfenabscheiders bei. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die lichte Weite der Verengung vor der zweiten Umlenkstelle kleiner ist als die lichte Weite a derjenigen vor der ersten Umlenkstelle. Weiters ist es zweckmässig, wenn die lichte Weite c der Verengung nach der zweiten
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Umlenkstelle grosser ist als die beiden Verengungen davor. Es wurde gefunden, dass sich ein besonders hoher Ausscheidungsgrad erreichen lässt, wenn die Geschwindigkeit des Gasstroms im Tropfenfänger etwa auf das 1,6-bis 3,4 fache der Geschwindigkeit davor beschleunigt wird. Dies lässt sich durch entsprechende Dimensionierung und Distanzierung der Platten erreichen, da die Beschleunigung nur von den geometrischen Verhältnissen im Tropfenfänger abhängt.
Der Tropfenfänger hat durch die spezielle Form seiner Platten einen so hohen Wirkungsgrad, dass auf die Benetzbarkeit der Platten durch die auszuscheidende Flüssigkeit verzichtet werden kann. Dies stellt natürlich einen grossen Vorteil dar, da man dadurch die Platten aus einem billigen Kunststoff bauen kann und den Tropfenfänger universell einsetzen kann.
Es wurde festgestellt, dass sich zwar feinste TÖpfchen aus dem Gasstrom wesentlich schwieriger ausscheiden lassen als grössere FlUssigkeitspartikel, dass man jedoch auch sehr schwach beladene Gasströme wirksam von ihrem Flüssigkeitsgehalt befreien kann, wenn man sie vor Eintritt in den Tropfenfänger noch zusätzlich mit der selben oder einer anderen Flüssigkeit belädt. Am leichtesten lassen sich aus dem Gasstrom solche Tropfen ausscheiden, welche im ruhenden Gas mit einer Geschwindigkeit zwischen 8 und 200cm/sec sinken bzw. fallen.
Die Menge der zusätzlich in den Gasstrom vor dessen Eintritt in den Tropfenfänger einzusprühenden Flüssig-
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keit hängt natürlich ab von der Art der Kontaktzonen davor und von der Geschwindigkeit des Gasstroms. Wenn hinter den Kontaktzonen im Gas schon genügend Tropfen der richtigen Grosse vorhanden sind,dann kann das Gas natürlich direkt in den Tropfenfänger geleitet werden. Ansonsten sprüht man am besten mittels Druckzerstäubungsdüsen bei einem Druckaufwand von etwa 2 bis 4 bar soviel Waschflüssigkeit oder Wasser in das Gas ein, dass sich eine Gesamtflüssigkeitsbeladung von 3g/m3 bis 5OOg/m3 ergibt. So hat man festgestellt, dass sich bei einer Gesamtbeladung von 500g/m vor dem Tropfenfänger ein RestflUssigkeitsgehalt von weniger als 5mg/m^ erreichen lässt. Bei der wesentlich niedrigeren Gesamtbeladung von 3g/m , war der RestflUssigkeitsgehalt zwar etwas höher, aber mit 20mg/m immer noch sehr gering.
In der Zeichnung ist die zusätzliche Flüssigkeitsbeladung vor dem Tropfenfänger durch die Besprühungsvorrichtungen 16 und 17 angedeutet.
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Claims (27)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Reinigung eines Gasstroms, mit mindestens einer Waschstufe und mindestens einem dieser' Waschstufe nachgeschalteten Tropfenfänger zur Abscheidung der Waschflüssigkeit, wobei dieser Tropfenfänger im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, senkrecht stehende, im Horizontalschnitt zickzackfb'rmig abgewinkelte bzw.
gewellte Abscheideplatten umfasst, die zwischen sich vom Gas von einer Eintrittseite zu einer Austrittseite zu durchströmende Zwischenräume bilden, dadurch gekennzeichnet, dass austrittseitig im wesentlichen ausserhalb der Abscheideplatten Strömungsleitmittel angeordnet sind, welche dem Gasstrom
innerhalb des Tropfenfängers zumindest in der Nähe dessen. Austrittseite eine nach unten gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilen.
2. Vorrichtung zur Ausscheidung von Flüssigkeit aus einem Gasstrom, mit im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, senkrecht stehenden, im Horizontalschnitt
zickzackförmig abgewinkelten bzw. gewellten Abscheideplatten, die zwischen sich vom Gas von einer Eintrittseite- zu einer Austrittseite zu durchströmende Zwischenräume bilden, dadurch' gekennzeichnet, dass austrittseitig im wesentlichen ausserhalb der Abscheideplatten Strömungsleitmittel angeordnet sind, welche dem Gasstrom innerhalb des Tropfenfängers zumindest
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in der Nähe dessen Austrittseite eine nach unten gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitmittel den aus dem Tropfenfänger austretenden Gasstrom schräg abwärts lenken und in einem die geradlinig gemessene Distanz zwischen der Eintritt- und der Austrittseite der Abscheideplatten nicht überschreitenden Abstand von den letzteren angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitmittel unmittelbar nach den Abscheideplatten angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitmittel teilweise zwischen den Abscheideplatten angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch an der Eintrittseite Strömungsleitmittel vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitmittel den Gasstrom, bezogen auf die Horizontale, etwa 10°-50° abwärts lenken.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitmittel den Gasstrom, bezogen auf die Horizontale, mehr als 20°, vorzugsweise zwischen 25° und 40° abwärts lenken.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitmittel durch sich quer zu den Abscheideplatten erstreckende, in Strömungsrichtung abwärts geneigte Leitplatten gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitplatten als Distanzierungsmittel für die Abscheideplatten ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand d zwischen je zwei Abscheideplatten mindestens 1/15, vorzugsweise 1/12 bis 1/10 des geradlinig gemessenen Abstandes Z zwischen der Eintritt- und der Austrittseite beträgt.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Abscheideplatten gebildeten, vom Gas zu durchströmenden Zwischenräume mindestens zwei abgewinkelte Umlenkstellen aufweisen, dass in Strömungsrichtung gesehen der Umlenkwinkel (α) der ersten Umlenkstelle grosser ist als derjenige (ß) der
folgenden, dass in jeder Umlenkstelle an der für den umge-
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lenkten Gasstrom äusseren Ab se hei de ρ latte eine über die gesamte Plattenhöhe verlaufende, sackartige Ausbuchtung (22) vorgesehen ist, welche sich beidseits der die Umlenkstelle .bildenden Plattenabwinke lung erstreckt, und dass die Abscheideplatten(20) vor jeder Umlenkstelle so ausgebildet sind, dass sie den Gasstrom wenigstens teilweise in die nachfolgende sackartige Ausbuchtung (22) lenken.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche (31, 32) der Ausbuchtung (22), welche begrenzt wird durch die Oberfläche der betreffenden Abscheideplatte(20) einerseits und durch zwei parallel zu den Hauptströmungsrichtungen (21) vor und nach der Umlenkstelle an die Abscheideplatte unmittelbar vor bzw. nach der Ausbuchtung angelegte Ebenen (25,26,27,28), mindestens 8%, vorzugsweise etwa 30%-60% der Querschnittsfläche (29, 30) jenes Prismas beträgt, welches begrenzt wird einerseits durch die beiden genannten Ebenen und andererseits durch zwei weitere, zu je einer dieser beiden parallele und an die zweite den Strömungsweg begrenzende Abscheideplatte vor bzw. nach der Umlenkstelle angelegte Ebenen ,26'^1,28').
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheideplatten den Gasstrom vollständig in die Ausbuchtungen lenken.
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15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkwinkel (α) der
ersten Umlenkstelle wenigstens 70° beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkwinkel (α) der
ersten Umlenkstelle höchstens 120° beträgt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkwinkel (α) der
ersten Umlenkstelle um wenigstens 10°, vorzugsweise
15°-2O° grosser ist als der der folgenden Umlenkstellen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass von je zwei beliebigen,
in Strömungsrichtung aufeinanderfolgenden Umlenkstellen der Umlenkwinkel der zweiten kleiner ist als derjenige
der ersten.
19. Vorrichtung nach einem der-Ansprüche 12'bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass vor und nach jeder Umlenkstelle mindestens je eine Verengung (23) vorhanden ist, wobei in Strömungsrichtung gesehen die lichte Weite (a) der vor der ersten Umlenkstelle liegenden Verengung grosser ist als die lichte Weite (b) der vor der zweiten Umlenkstelle liegenden Verengung.
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. 22 -
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (c) der nach der zweiten Umlenkstelle liegenden Verengung grosser ist als jede der beiden vorangehenden Verengungen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass alle Abscheideplatten identisch geformt sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an bzw. vor der Eintrittseite des Tropfenfängers mit der Waschflüssigkeit der diesem vorgeschalteten Waschstufe speisbare erste Sprühmittel vorgesehen sind, durch welche der in den Tropfenfänger eintretende Gasstrom mit mindestens 3g Waschflüssigkeit, vorzugsweise 500g und mehr pro m^ Gas beladbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an der Eintrittseite je des Tropfenfängers mit einer SpUlflüssigkeit speisbare zweite Sprühmittel und eine Steuerung zur absatzweisen Speisung der Sprühmittel vorgesehen sind, und dass das ganz so ausgelegt ist, dass pro Sekunde pro Quadratmeter Tropfenfänger Eintrittsfläche mindestens 5 Liter Flüssigkeit in die Tropfenfänger einsprühbar sind.
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24. Vorrichtung nach Anspruch 23 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung mit einem PegelstandsfUhler zusammenarbeitet, der in einem Behälter eines zur Waschstufe gehörenden WaschflUssigkeitskreislaufs angeordnet ist, und dass die Steuerung den SpUlvorgang startet, wenn der Pegelstand im Behälter auf einen bestimmten Mindeststand gesunken ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten SprUhmittel der einzelnen Tropfenfänger mit Ausnahme des letzten mit der Waschflüssigkeit der dem betreffenden Tropfenfänger jeweils nachgeschalteten Waschstufe gespeist sind.
26. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung gemäss Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass in den Tropfenfänger zur Spülung der Abscheideplatten absatzweise mindestens 5 1 SpUlflüssigkeit pro Sekunde und Quadratmeter Eintrittsquerschnitt eingesprüht werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass als SpUIflUssigkeit für den Tropfenfänger eine weniger verschmutzte Flüssigkeit als die Waschflüssigkeit der diesem Tropfenfänger vorgeschalteten Waschstufe, insbesondere die Waschflüssigkeit für den zu reinigenden Gasstrom der dem Tropfenfänger nachgeschalteten Waschstufe verwendet wird.
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