DE2509630C3 - Filtereinrichtung für einen Verdunstungswärmetauscher - Google Patents

Filtereinrichtung für einen Verdunstungswärmetauscher

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DE2509630C3 DE2509630A DE2509630A DE2509630C3 DE 2509630 C3 DE2509630 C3 DE 2509630C3 DE 2509630 A DE2509630 A DE 2509630A DE 2509630 A DE2509630 A DE 2509630A DE 2509630 C3 DE2509630 C3 DE 2509630C3
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/04Distributing or accumulator troughs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
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    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F2245/00Coatings; Surface treatments
    • F28F2245/08Coatings; Surface treatments self-cleaning

Description

Die aus den Sprühdüsen 24 austretenden Sprühstrahlen 25 sind, im wesentlichen flach und fächerförmig ausgebildet. Das heißt, die Sprühstrahlen divergieren stärker in vertikaler als in horizontaler Richtung. Dies dient dazu, die Kühlung und das Mitführen von Luftteilchen möglichst groß zu machen. Die Sprühdüsen eines jeden Leitungsabschnittes sind fluchtend mit entsprechenden Sprühdüsen in den anderen Leitungsabschnitten angeordnet
Am Lufteintrittsende des Leitungsabschnittes 10 sind gemäß F i g. 1 eine Anzahl von im engen Abstand voneinander angeordneten vertikalen Gleichrichterstreifen 26 angeordnet, die über den Querschnitt des Leitungsabschnittes gerade stromaufwärts der Wasserverteiler 22 liegen. Diese Gleichrichterstreifen für die Stabilisierung der Einlaßluft bestehen aus dünnem Blech und liegen in Ebenen, die im wesentlichen parallel zu den Ebenen der aus den Sprühdosen 24 austretenden Sprühstrahlen verlaufen. Die Gleichrichterstreifen 26 weisen mindestens eine Weilung 26a auf, wobei die Wellungen derart miteinander ausgerichtet sincf, daß die Gleichrichterstreifen im Abstand voneinander liegen und sich die Wellungen 26a geringfügig überlappen.
Gemäß Fig. 1 ist ferner eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Abscheiderstreifen 28 zur Trennung von Flüssigkeit und Luft in der Nachbarschaft des Austrittsendes des Leitungsabschnittes 10 angeordnet. Diese Abscheiderstreifen bestehen ebenfalls aus Blech und liegen in vertikalen Ebenen über den Querschnitt des Leitungsabschnittes verteilt.
Im Bereich des Luftaustrittsendes 14 ist ein unteres Wassersammeisims 36 im geringen Abstand oberhalb einer Bodenwand 37 mittels vertikaler Wände 38 und 40 befestigt Unmittelbar unter dem Leitungsabschnitt 10 ist ein Sammelbecken 42 vorgesehen. Die untere Erstreckung des Sammelbeckens wird durch die Bodenwand 37 und den unteren Wassersammeisims 36 begrenzt, während die obere Erstreckung durch den im Sammelbecken befindlichen Wasserspiegel gegeben ist.
Die Wand 40 erstreckt sich weiter nach oben als das Wassersammeisims 36 und verhindert ein Ausfließen von Wasser aus dem Sammelbecken 42 nach vorne. Wie durch die strichpunktierte Linie L angegeben ist, wird der Wasserspiegel im Sammelbecken 42 normalerweise geringfügig über der Höhe des Wassersammeisims 36 gehalten. Eine Überströmleitung 43 am anderen Ende der Anordnung verhindert, daß der Wasserspiegel einen zu hohen Stand erreicht.
Eine Anzahl gekrümmter Leitschaufeln 44 erstrecken sich quer über den Leitungsabschnitt 10 stromabwärts der Abschcidersireifen 28. Diese Leitschaufeln sind ausgehend von der Horizontalen nach oben gekrümmt und dienen dazu, die mit Feuchtigkeit beladene, aus dem Leitungsabschnitt 10 austretende Luft nach oben vom Leitungsabschnitt wegzuleilen, so daß sie nicht in das Lufteintrittsende 12 zurückgeführt wird. Es ist offensichtlich, daß diese Leitschaufeln gegenüber der Umgebungsatmosphäre geöffnet sind und daß keine besonderen Schutzanordnungen, wie Abdeckungen oder Prallplatten, verwendet werden.
Die Gleichrichterstreifen 26 werden an ihren unteren Enden durch Streben 46 und 47 gehalten, welche gerade oberhalb einer Filterabdeckung 48 angeordnet sind. Eine vordere Strebe 46 ist einteilig mit der unleren Abschlußplatte 18 ausgebildet Das stromabwärtige Ende der Filterabdeckung <& und der Abschlußplattc 18 ist jeweils mit den geneigt angeordneten Führungsschienen 52 verbunden, welche pin Filter 54 aufnehmen.
Gemäß Fig.2 ist der unter der Abschlußplatte 18 gelegene Teil des Sammelbeckens 42 durch die Filterabdeckung 48 in ein oberes und unteres Abteil 57 bzw, 58 unterteilt Gemäß der Zeichnung erstreckt sich die Filterabdeckung 48 parallel zur Abschlußplatte 18 und ist unterhalb derselben angeordnet Die Filterabdeckung ist an ihrem stromabwärtigen Ende 64 nach hinten umgebogen, um einen Verstärkungsflansch zu bilden.
in Die Abschlussplatte 18 ist ebenfalls an ihrem stromabwärts gelegenen Ende nach unten bei 62 U-förmig abgebogen, um eine Vorderwand zu bilden. Die untere Kante dieser Vorderwand ist nach vorne und anschließend nach hinten umgebogen, so daß ein weiterer Flansch 60 erhalten wird, welcher geringfügig oberhalb des bei 64 gebildeten Flansches und jenseits desselben liegt Die beiden Flansche bilden zwischen sich einen Schlitz 66, welcher sich quer zum Leitungsabschnitt 10 erstreckt und welcher eine .Uislaßöffnung für das obere Abteil 57 bildet Der Raum zwischen den Streben 46 und 47, welche die Gleichrichterstreifen 26 für die Luftströmung halten, bildet einen Einlaß zum oberen Abteil 57.
Eine A «slaßöffnung 68 in einer der Seitenwände des
Leitungsabschnittes stellt einen Ausfaß aus dem unteren Abteil 58 dar. Diese Öffnung ist mit nicht dargestellten Leitungen verbunden, die das gekühlte Wasser der Anlage an äußere Verbraucher abgeben. Der Bereich zwischen dem Flansch 60 der Filterabdeckung 48 und
J" der Bodenwand 37 bildet einen Einlaß für das untere Abteil 58.
Gemäß Fig.2 und 3 weist das Filter 54 eine im wesentlichen flache rechteckförmige Form auf und erstreckt sich quer zum Leitungsabschnitt 10 und längs der Bodenwand 37. um den Einlaß zum unleren Abteil 58 abzudecken. Das in F i g. 3 dargestellte Filter 54 weist eine starre kastenförmige Formgebung auf und kann erhallen werden, indem die Kanten eines perforierten Metallblechs in eine rahmenartige Anordnung gebogen
4i) werden. Die seitlichen Kanten des Filters 54 werden mit geringem Spiel, aber lösbar, in den Führungsschienen aufgenommen, die ihrerseits in geneigter Lage mit den Seitenwänden des Leitungsabschnittes 10 verbunden sind. Ein bodcnseitiges Profilelement 70 erstreckt sich längs der Bodenwand 37 zwischen den unteren Enden der Führungsschienen 52, um die untere Kante des Filters 54 aufnehmen und sie gegen die Bodenwand 37 zu drücken.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Führungs-
'« schienen 52 derart geneigt, daß ihre unteren Enden mehr an der Austrittsöffnung 68 des unteren Abteils liegen, während ihre oberen Abschnitte sich nach hinten und oben am Flansch 60 und Ende 64 vorbeierstrecken. Befindet sich das Filter 54 an seinem Platz zwischen den
Γ·'< Führungsschienen 52 und dem bodenseitigen Profilelement 70, so erstreckt er sich quer zur Einlaßöffnung des unteren Abteils i!8 unter Abdeckung derselben Und ist derart geneigt, dad sein unterer Rand näher zur Austrittsöffnung 68 liegt, Befindet sich das Filter 54
M) gemäß F i g. 2 an seinem Platz, so erstreckt sich seine
obere Kante nicht über die Filterabdeckung 48 hinaus.
Daher ist der Schlitz 66, welcher den Auslaß des oberen Abteils 57 bildet, nicht durch den Filter abgedeckt. Gemäß F i g. 3 kann das Filter 54 zur Reinigung oder
<>5 zum Austausch auf einfache Weise entfernt werden, indem ein an seiner oberen Kante befindlicher Handgriff 55 erfaßt und längs Führungsschienen 52 hochgezogen und über die oberen Enden derselben
hinausgezogen wird. Das Filter kann dann aus dem Leittingsabschnitt 10 durch eine ausbaubarc Tür 61 (Fig. I) in einem der Seitenwände 20 des Leitungsabschnittes entfernt werden.
Eine verjüngt ausgebildete Steuerplatte 72 zur Steuerung der flüssigkeitsströmung erstreckt sich quer zum Sammelbecken 42 zwischen dem Filter 54 und der Wasseraustrittsöffnung 68. Diese Steuerplatte erstreckt sich vom Boden der Filterabdeckung 48 bis zu einem eng im Bereich der Bodenwand 37 liegenden Höhe, und zwar in der Nähe der Austrittsöffnung 68, und sie verjüngt sich nach oben in Richtung höherer Wasserspiegel gegen die entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung. Dadurch wird die Wasserströmung im Bereich der Auslaßöffnung 68 in stärkerem Umfang begrenzt, so daß eine gleichmäßige Wasserströmung durch das Filter in allen Bereichen desselben erhalten wird.
Quer /.um Lufieiniriiisenue Ϊ2 ersirecki sich eine gekrümmte untere Lufteintrittslippe 74 längs der unteren F.nden der Glcichrichterstreifcn 26 für die Luftströmung. Diese gekrümmte Lufteintrittslippe dient dazu, einen weichen wirbelfreien Luftstromverlauf in die unteren Abschnitte des Leitungsabschnitts zu gewährleisten.
Ein oberer Stützkanal 75 hält die oberen finden der Gleichrichterstreifen 26 in ihrer Lage. Unmittelbar unterhalb des Stützkanals 75 ist ein oberer Lufteintrittsschlitz 17 vorhanden, welcher sich quer über die Oberseite des l.eitungsabschnitts hin bis zu einer Stelle geringfügig jenseits der Wasserverteiler 22 erstreckt. Die obere Wand 16 des Leitungsabschnitts 10 ist nach oben gekrümmt und zurückgebogen, um eine obere Lufteintrittslippe 78 längs der stroniabwärtigen Kante des Eintrittsschlitzes 17 zu bilden. Die Verbindung dieses Schlitzes mit der genannten Lippe dient dazu, die eintretende Luftströmung zu verbessern und eine Eisbildung zu verhindern.
Beim Betrieb des beschriebenen Systems wird das zu kühlende Wasser unter Druck von einem nicht dargestellten Verbraucher den Wasserverteilern 22 zugeführt: vnn diesen wird das Wasser über die Sprühdüsen 24 in den Leitungsabschnitl 10 in Richtung gegen dessen Austrittsende 14 versprüht. Diese Wasserstrahlen reißen Luft mit und führen diese durch den Leitungsabschnitt. Die eintretende Luft tritt sowohl durch die Gleichrichterstreifen 26 und durch den Lufteintrittsschlitz. Diese Steueranordnung für den Lufteintritt gewährleistet eine glatte wirbelfreie Luftströmung.
Die durch den L~itungsabschnitt 10 hindurchtretende Luft vermischt sich innig mit dem versprühten Wasser und kühlt dasselbe ab.
Die aus den Sprühdüsen 24 austret nde Sprühstrahlen treffen auf die Abscheiderstreifen 28 auf und fließen an diesen nach unten gegen das Wassersammeisims 36. Inzwischen gelangt die durch den Leitungsabschnitt 10 mitgerissene Luft horizontal zwischen den Abscheiderstreifen 28 hindurch, ohne daß dabei ein merklicher Einfluß auf ihre Strömungsgeschwindigkeit in Vorwärtsrichtung erfolgt. Die nach außen gerichtete Luftbewegung quer zu den nach unten gerichteten Wasserströmen längs der Abscheiderstreifen 28 liefert einen zusätzlichen Wärmeübergang, durch welchen die Abkühlung des Wassers gefördert wird. Die Luft tritt dann aus dem Leitungsabschnitt 10 über die Leitschaufeln 44 aus.
Das an den Abscheiderstreifen 28 herabgeflossene Wasser, welches sich am Wassersammclsims 36 gesammelt hat. fließt anschließend über den stromaufwärts gelegenen Rand des Simses gegen das Sammelbecken 42. Das Sammelbecken ist verhältnismäßig tief und weist eine große Querabmessung auf, so daß das Wasser sich im Sammelbecken mit einer erheblich geringeren Lineargeschwindigkeit bewegt, als längs der Abscheiderstreifen 28. Das Wasser tritt dann durch das Filter 54 und gelangt in das untere Abteil 58. Von dort
to tritt das gekühlte und gefilterte Wasser über die Austrittsöffnung 68 zu einem nicht dargestellten Verbraucher.
Da die in der Vorrichtung /ur Kühlung des versprühten Wassers verwendete Luft atmosphärische Luft anzieht, welche sich mit dem Wasser vermischt, ist es möglich, daß Fremdkörperleilchen, beispielsweise Schmutztcilchen. Blätter und dgl., während des Durchtritts des Wassers durch die Anordnung vom Wasser aufgenommen werden. Diese Fremdkorperteiichen
2d werden aus dem Wasser entfernt, während dieses durch den Sumpf und das Filter fließt.
Wie aus Fig. I ersichtlich ist. fließt das Wasser mit großer Geschwindigkeit nach unten über die stromaufwärts gelegene Kante des Wassersammclsims 36 und nach unten in das Sammelbecken 42. wo es sich mit geringer Geschwindigkeit bewegt. Diese Geschwindigkeitsverringerung verursacht eine Ablagerung eines Teils dC. mitgeführlen Teilchen als erste Aufschlämmung 79 an der Ecke des Sammelbeckens 42. die durch
in die Bodenwand 37 und die vertikale Wand 38 gebildet wird. Der Anteil des verbleibenden Festkörperteilchen im Wasser, welcher eine ausreichende Größe aufweist, um die Sprühdüsen 24 zu verstopfen, wird durch das Filter 54 abgefangen. Wegen der besonderen Anord-
ü nung des Filters, dessen obere Kante stromaufwärts der Wasserströmung liegt, wird dem auf das Filter auftreffenden Wasser eine nach unten gerichtete Ablenkung gemäß dem Pfeil A in Fig. 2 erteilt. Diese nach unten gerichtete Wasserströmung cr?"ugt eine kontinuierliche Reibungswirkung, durch welche an der Oberfläche des Filters abgelagerte Feststoffteilchen weetresniill worden Da <;irh Hip ιιπΙργρ Kanif Hps f-'iltprt stromabwärts der Wasserströmung befindet, erfolgt die Reibungswirkung in Richtung einer Teilchenablagerung gegen den Boden des Leitungsabschnittes. Daher wird ein erheblicher Anteil der vom Filter aufgefangenen Teilchen als zweite Aufschlämmung 80 an einer Stelle abgelagert, wo das Filter an der Bodenwand 37 anliegt.
Es ist offensichtlich, daß wegen der Selbstreinigung.
die durch die vorausgehend beschriebene Filtcranordnung die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Reinigungs- oder Austauschvorgängen des Filters erheblich erhöht wird. Ferner kann das Filter, falls es schließlich mit kleineren Teilchen überladen wird, die nicht weggespült worden sind, leicht zur Reinigung oder zum Austausch ausgebaut werden, indem lediglich die Tür 61 geöffnet und gemäß Fig.3 das Filter zwischen den Führungsschienen 52 herausgeschoben wird.
In Fig.4 ist ein Rieselkühler 81 mit gewellten Rieselplatten 90 dargestellt Das zu kühlende Wasser wird dem Rieselkühler 81 mittels einer Pumpe 94 zugeführt, welche das Wasser durch eine Förderleitung 96 in eine Einlaßleitung 98 fördert. Die Einlaßleitung tritt durch die Wände 82 in einen Verteiler 100 ein, der oberhalb der Platten 90 angeordnet isL Das Wasser wird aus den Düsenöffnungen 101 versprüht und fließt unter Ausbildung von Wasserfilmen längs der Platten 90 nach unten.
Nachdem das Wasser längs der Platten 90 im Wärmeaustausch mit der einströmenden Luft nach unten geflossen ist. gelangt es in das Sammelbecken 86 und durch dieses hindurch zu einem Auslaß 102. Von hier wird das nunmehr gekühlte Wasser durch eine Ausl;''*leitung 104 zu einem Verbraucher 106 gefördert.
Nach, dem Verbraucher gelangt das erwärmte Wasser mittels der Pumpe 94 zurück /ur Kinlaßieitung 98 des Rieselkühler 81 zur erneuten Kühlung.
I.in 1 iltcr 114 erstreckt sich quer /um Sammelbecken 86 im Strömungsweg des Wassers i:cgen den Auslaß 102. Wie in der vorausgehend beschriebenen Ausfiihrungsform ist das [-'liter geneigt, so dail sein oberes F.ndc stromaufwärts der l-'lü.ssigkeitsströmung liegt. Dabei wird beim Betrieb lies Systems der ['ig. 4 eine kontinuierliche Reinigungswirkiing erhalten und das /u filternde Wasser bewegt sich beim Aufirefieri auf das filter über die Filteroberflache nach unten, so daß die vom Tilter zurückgehaltenen Teilchen gegen die untere auf dem Hoden 84 aufliegende Kante desselben geführt werden. [Line Filterabdeckung 115 verhindert.daß durch die Filteranordnung durchgetretene Teilchen das Filter umgehen können.
Die Anordnung nach F i g. 4 ermöglicht eine selbsttätige Reinigung des Filters beim Abschalten der Wasserströmung. Dabei drückt das Wasser, welches im oberen Teil der Förderleitung 96 verbleibt, das Wasser in den unteren Bereich des Systems zurück, so daß eine entsprechende Wassermenge über den Ausgang 102 in das Sammelbecken zurückgeführt wird. Diese Wasserströmung fließt durch das Filter 114 zurück, wobei Fremdkörperietli.'l'rn, die w>m Filier erfaßt wurden, weggewaschen werden. Diese Rückströmiing und die begleitende Keimgungsw-irkung ei folgen iedes Mai. wenn die Strömung im System abgeschaltet wird.
Fs ist offensichtlich, daß eine ähnliche selbsttätige Reinigung beim Abschalten der Anlage auch beim Kühlturm nach F ι ν I i-ihiiin-n wmi Auch hirt- flirHt Η;ι·. in den Wasscrverteilcrn bein, Abschalten verbliebene Wasser durch das Filter in das Sammelbecken zurück. [Dabei werden die .Schmutzteilchen aus dem Filter herausgespult.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Patentansnrijche· Bteen Reinigungsaufwand und Ersatz erfordert als dies bisner üblich war.
1. Feuereinrichtung für einen Verdunstungswär- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, metauscher, mit einem Sammelbecken zur Aufnah- daß die obere Kante des Riters bezüglich der zum me der Kühl-Flössigkeit und einem Flüssigkeitsgus- 5 Flüssigkeitsauslaß strömenden Flüssigkeit stromauflaß, der von dem Sammelbecken durch ein Filter wärts der unteren Kante des Filters liegt.
getrennt ist, das gegenüber der Horizontalen Diese Ausbildung ermöglicht eine Selbstreinigung
geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß oder Spülung, durch weiche ein erheblicher Teil der
die obere Kante des Filters (54) bezüglich der zum durch den Riter abgetrennten Feststoffteilchen selbst-
Flüssigkeitsauslaß strömenden Flüssigkeit stromauf- io tätig vom Riter entfernt wird. Diese abgetrennten
wärts der unteren Kante des Riters liegt Teilchen werden an einer der Rlteranordnung benach-
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch barten Stelle gesammelt, wo sie die Strömung durch den gekennzeichnet, daß das Riter (54) im wesentlichen Riter nicht behindern.
flach ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
3. Rltereinrichtung nach Anspruch I, dadurch '5 Erfindung ist das Riter im wesentlichen flach und gekennzeichnet, daß das Riter (54) rechteckförmig rechteckförmig und wird von einem Paar länglicher ist und von einem Paar länglicher kanalartiger kanalartiger Führungsschienen, welche längs der einan-Führungsschienen (52), welche längs der einander der gegenüberliegenden Kanten des Riters angeordnet gegenüberliegenden Kanten des Riters angeordnet sind, gehalten. Eine derartige Filterausbildung und sind, gehalten wird. 20 Halterung ist aus der US-PS 25 75 499 an sich bekannt.
4. Rltereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile gekennzeichnet, daß das Riter (54) in den Führungs- bestehen insbesondere darin, daß beim Durchtritt von schienen (52) verschiebbar ist. Rüssigkeit durch den Riter Feststoffteilchen von der
5. Rltereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Rüssigkeit abgetrennt und an der Oberseite aufgefangekennzeichnet, daß sich das Rher (54) quer über die « gen werden, so daß die Feststoffteilchen nach unten Breite des Sammelbeckens (42) erstreckt gegen den Boden des Sumpfes fallen können. Durch die
6. Rltereinrichtung nach Anspruch 1, gekenn- Neigung des Riters erzeugt eine Komponente der nach zeichnet durch eine horizontal liegende Rlterabdek- vorwärts gerichteten Strömungsgeschwindigkeit der kung (48), deren dem Riter zugewandtes Ende (64) Rüssigkeit eine kontinuierliche Spülwirkung nach nach unten zu/Sckgebogen ist m unten, so daß die abgetrennten Feststoffteilchen gegen
7. Rltereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch den unleren Rand des Filters bewegt werden. Teilchen, gekennzeichnet, daß oberhalb des Filters eine die durch die Strömung auf dem Riter abgesetzt L-förmige Abschlußplatte (58, 6?\ für den Sprühbe- wurden, werden abgewaschen und zum Auslaß geführt reich liegt, deren dem Filter zugewandte untere in den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Kante nach unten zurückgebogen ist ^ Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht teilweise im Schnitt und mit
teilweise weggeschnittenen Teilen eines mit Einspritzung arbeitenden Kühlturms, welcher eine neuartige Rltereinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausfüh-
Die Erfindung betrifft eine Filiereinrichtung für einen *° rungsform der Erfindung aufweist
Veirdunstungswärmetauscher gemäß dem Oberbegriff F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Kühlsystems
des Patentanspruchs I, nach F i g. 1,
Eine Rltereinrichtung der eingangs genannten Art für F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische
einen Verdunstungswärmetauscher ist aus der ausirali- Ansicht eines Teiles der Filtereinrichtung gemäß F i g. 2
sehen PS 2 68 590 bekannt. Bei derartigen Verdun- 45 und
slumgswärmetauschern wird das zu kühlende Wasser Fig.4 eine schematische Darstellung der Filterein-
tirirnitlelbar mit atmospärischer Luft vermischt, wobei richtung in einem mit Gegenstrom arbeitenden
ein kleiner Teil des Wassers in die Umgebungsluft Rieselkühler.
verdampft, so daß der verbleibende größere Anteil des Der mit Einspritzung arbeitende Kühlturm gemäß
Wassers gekühlt wird. Infolge einer innigen Vermi- 50 Fig. 1 weist einen aus Blech geformten Leitungsab-
schung atmosphärischer Luft mit den zu kühlenden schnitt 10 mit im wesentlichen rechteckförmigen
Flüssigkeiten gelangt eine beträchtliche Menge von in Querschnitt auf, der über die Länge des Leitungsab-
dler atmosphärischen Luft enthaltenden Fremdstoffteil- schnittes konstant ist Der Leilungsabschnitt 10 besitzt
elften in die Flüssigkeit, so daß diese leicht verunreinigt ein Lufteintrittsende 12 und ein Luftaustrittsende 14, die
wird In der bekannten Anordnung ist das im 55 beide zur Umgebungsatmosphäre offen sind. Zwischen
Sammelbecken angeordnete Filter zwecks Vermeidung diesen beiden .Enden weist der Leitungsabschnitt 10 eine
tater Ecken zwischen dem Sammelbeckenboden und obere Wand 16, Seitenwände 20, eine untere Abschluß-
der Filterfläche derart geneigt, daß die obere Kante des platte 18 sowie deren horizontalen Verlängerung auf.
Filters bezüglich der zum Flüssigkeitsauslaß strömen- Eine Anzahl von Wasserverteilern 22 erstrecken sich
d'En Flüssigkeit stromabwärts ihrer unteren Kante liegt. 60 parallel zueinander quer zum Inneren des Leitungsab-
Derartige Filteranordnungen erfüllen ihre Filterwir- schnittes in der Nachbarschaft des Luftcintriiisendes 12.
kwng durchaus zufriedenstellend, jedoch erforderten sie Das zu kühlende Wasser wird durch nicht dargestellte
in gewissen Zeitabständen eine Reinigung oder einen Einrichtungen zu den Wasserverteilern gepumpt. Eine
Austausch abhängig von der vorhandenen Strömungs- Anzahl von Sprühdüsen 24 sind in bestimmten
menge.dem Ausmaß der Verunreinigung der Flüssigkeit &5 Abständen voneinander an jeden Wasserverteiler 22
und der Größe der Filieröffnungen. angeordnet und geben das Wasser in Sprühstrahlen 25
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in den Lcilungsabschnit! 10 gegen dessen Luftaustritts-
F'illiereinrichiung zu schaffen, welche weniger regelmä- ende 14 hin ab.
DE2509630A 1974-03-06 1975-03-05 Filtereinrichtung für einen Verdunstungswärmetauscher Expired DE2509630C3 (de)

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