DE8321475U1 - Vorrichtung zum abscheiden von dunst-, fett- und staubpartikeln aus einem luftstrom - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von dunst-, fett- und staubpartikeln aus einem luftstrom

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DE8321475U1 DE19838321475D DE8321475DU DE8321475U1 DE 8321475 U1 DE8321475 U1 DE 8321475U1 DE 19838321475 D DE19838321475 D DE 19838321475D DE 8321475D U DE8321475D U DE 8321475DU DE 8321475 U1 DE8321475 U1 DE 8321475U1
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    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
    • B01D45/10Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators which are wetted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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    • F24C15/20Removing cooking fumes
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Description

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Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Dunst-, Pett- und Staubpartikeln aus einem Luftstrom» mit einem an ein Sauggebläse angeschlossenen langgestreckten Gehäuse, in welches der Luftstrom von der Gehäuseunterseite her über einen langgestreckten Einlaß angesaugt wird, der von nach oben konvergierenden Leitprofilen begrenzt ist, einer Abdeckung für den Einlaß, die auf jeder Einlaßseite mit einem Rinnenprofil eine Luftführung zu einem parallel »um Einlaß verlaufenden Abscheideelement mit Abscheideflachen begrenzt, wobei das Abscheideelement in das Gehäuse ausmündet*
Bei bekannten Dunstabsaugvorrichtungen wird die Abluft über eine Abscheidekammer geleitet, in der zur Reinigung der Luft Abscheideflächen bildende rinnenförmige Prallelemente einen Strömungsweg mit mehrfacher Umlenkung begrenzen. Diese in verschiedensten Ausführungen bekannten Abseheideelementanordnungen haben den besonderen Nachteil, daß die Abscheidekammer nur mit Mühe von den abgeschiedenen Teilchen gereinigt werden kann, weil die dazu vorgesehene Spülflüssigkeit nur den Boden der Rinnen reinigt. Beispielsweise besteht der Nachteil der aus der AT-PS 356.848 bekannten Dunstabzugvorrichtung darin, daß die Partikel in den Rinnen auf eine Flüssigkeitsfläche auftreffen, wo sie abgeschieden werden sollen. In der Praxis zeigt sich jedoch, daß der Abscheidegrad dieser Vorrichtung zu gering ist. Außerdem kann eine Verschmutzung
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von oberhalb dor· £VlÜ3si^kfeitöY.lätilae vorgesehenen Luftuinlenkprofilen nicht verhindert werden, was mit der Zeit zwangläufig zu einer Verringerung der Durchtrittsquerschnitte für die Luftströmung führt.
Bei einer aus der US-PS 3,616.744 "bekannten Abscheidevorrichtung wird Wassernebel angewendet» um die im Luftstrom mitgeführten Partikel niederzuschlagen. Abgesehen davon, daß auch bei dieser bekannten Ausführung die konstruktive Lösung nur einen geringen Abscheidegrad ermöglicht, -wird die Abluft durch den über Sprühdüsen verteilten Wässernebel stark "befeuchtet, wodurch es zur Kondensatbildung im Kanalnetz und in Ventilatorkammer auftreten*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Mangel der bekannten Ausführung zu vermeiden und eine Abscheidevorrichtung zu schaffen, die auf einfache Weise selbstreinigend ist und einen hohen Wirkungsgrad bietet* Die neuerungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Abscheideelement von in vertikaler Richtung im Schnitt im wesentlichen zick-zackförmigen, zueinander im wesentlichen parallele, langgestreckte Abscheideflächen bildenden Wänden begrenzt ist, die an der Oberseite des Elementes aufeinandertreffen, daß sich zwischen diesen Wänden vom Boden des Rinnenprofils eine weitere Wand nach oben erstreckt, die im wesentlichen parallel zu den erstgenannten Wänden verläuft und mit diesen im wesentlichen zick-zackförmige Strömungskanäle begrenzt und daß im Beroich des oberen Endes sowohl des Abscheideelementes als auch der Abdeckung je eine sich über die Elementlänge erstreckende Zuführeinrichtung für Benetzungsflüssigkeit vorgesehen ist, über welche die Benetzungsflüssigkeit auf alle zugeordneten Abscheideflächen gleichmäßig verteilt wird,
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wobei die Neigung dieser Flächen so gewählt ist, daß die Benetzungsflüssigkeit zum Rinnenprofil strömt, ohne von den Flächen abzutropfen.
Dieser kaskadenartig wirkende Abscheider gewährleistet einen hohen Abscheidegrad und bedarf infolge der Benetzbarkeit aller Abscheideflächen und des damit verbundenen Selbst«* reinigungseffektes keinerlei Wartung. Die Dunst=, Staub- und Fettpartikel enthaltende Luft strömt mit mehrmaligen Richtungsänderungen im wesentlichen vertikal durch den Abscheider und schneidet die Partikel an den Abscheideflächen, insbesondere an den Strb'mungsumlenkstellen ab. Vorzugsweise werden die iiUftdürchtrittsquerschnitte bis zum Ausgang des Abscheideeleaentes allmählich verringert, um die Luftgeschwindigkeit zu erhöhen und damit auch kleinste Partikel wirkungsvoll abzulenken und abzuscheiden.
Die Zuführeinrichtung für die Benetzungsflüssigkeit weist vorzugsweise ein gelochtes Zuführrohr und ein Verteilprofil auf, welches mit den benachbarten Abscheideflächen Flüssigkeits austrittsspalte begrenzt, so daß die Abscheideflächen nach dem Adhäsionsprinzip ganzflächig mit einem von oben nach unten fließenden gleichmäßig dünnen Flüssigkeitsfilm überzogen werden.
Bei einar besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Abscheidevorrichtung sind die Abscheideflächen unter einem rechten Winkel oder spitzwinkelig zueinander angeordnet und die Übergangskanten gerundet. Damit wird ein Abreißen bzw. Abtropfen des Benetzungsfilmes von den Abscheideflächen verhindert.
Die Benetzungsflüssigkeit fließt, zweckmäßig von einem Impulsgeber über einen elektrischen Steuerkreis gesteuert,
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während oder $Kch..<ieiff,^bs»augl»eiS:pi4eb periodisch nur kurzzeitig über die Abscheideflächen. Dadurch werden einerseits abgeschiedene Fartikel in die Sammelrinne geschweicmt und anderseits erfolgt durch das Prinzip der Verdunstungskühlung ein Abkühlen des Abscheiders. Dies bewirkt einen zusätzlichen Reinigungseffekt durch Kondensation der Abluft an den Abseheidefläehen. Die Zufuhr der Benetzungsflüssigkeit, vorzugsweise Leitungswasser, kann vollautomatisch über Absperrelemente und Impulsgeber eines elektrischen Steuerkreises gesteuert werden, um einen wartungsfreien Betrieb der Vorrichtung zu ermöglichen. Es ist möglich, die Abscheidevorrichtung während des Absaugbetriebes mit kühler Benetzungsflüssigkeit und nach einem Kochbetrieb mit warmer Flüssigkeit zu beaufschlagen. Die Benetzungsflüssigkeit wird gemeinsam mit den Verunreinigungen über eine Abflußleitung entfernt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Vor* richtung vorzugsweise in eine ebene Decke mit Zuluftaustrittselementen eingebaut, über welche der Einlaß mit einem Zuluftstrom beaufschlagbar ist. Dabei können die Leitprofile des Einlasses einen Stauraum bilden, dessen untere Fläche mit der Decke fluchtet und es kann ein umlaufender Äbdeckrahmen des Gehäuses Zuluftschlitzdüsen bilden, die zweckmäßig mit hohem Induktionsgrad ausgebildet sind. Nach dem Venturi-Prinzip wird vorgewärmte saubere Zuluft tangential zu den Leitprofilen eingeblasen, um mittels einer laminaren Grenzschicht ein Verschmutzen der Leitprofile durch die ver unreinigte Abluft, insbesondere durch Fett, zu vermeiden und um zugleich die Saugwirkung in horizontaler Richtung zu erhöhen. Es ist ferner vorteilhaft, die neuerungsgemäße Abscheidevorrichtung über eine Brandschutzeinrichtung
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anzusteuern, um**im'Brandfall durcfi einen kontinuierlichen Flüssigkeitszufluß ein Durchschlagen der Flammen in den Abluft-Absaugkanal wirksam zu verhindern.
Durch die automatische Reinigung der Abscheideflächen wird jegliche Bakterienbildung wirkungsvoll verhindert. Es ist auch möglich, die Abscheidevorrichtung bei Bedarf über einen separaten Anschluß mit Desinfektionsmittel zu beaufschlagen.
Die Neuerung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der ein schematiscber Querschnitt einer neuerungsgemäßen Abscheidevorrichtung dargestellt ist.
Die Abscheidevorrichtung ist beispielsweise in einer Hängedecke 1 so eingebaut, daß ihre Unterseite mit der Decke fluchtet. Die verunreinigte Abluft wird mittels eines nicht gezeigten Sauggebläses über einen langgestreckten, sich nach oben verjüngenden Einlaß 2 eines Vorrichtungsgehäuses 3 angesaugt, der von zwei symmetrisch angeordneten Leitprofilen begrenzt ist. Der Einlaß 2 wird von einem dachförmigen Abdeckprofil 5 überdeckt, das mit Abstand von den freien Bändern der Leitprofile 4 angeordnet ist und mit einem an das freie obere Ende jedes Leitprofiles 4 anschließenden Rinnenprofil 6 eine Luftzuführung 7 zu einem kaskadenartig wirkenden Atscheideelement 8 begrenzt. Das Abdeckprofil 5 ist auf der dem Rinnenprofil 6 zugekehrten Seite 51 mit wellenförmigen Erhebungen bzw. Längsrippen 9 versehen, die im Luftstrom Turbulenz erzeugen, um die Abscheidung zu verbessern. Die mit den Längsrippen 9 versehene Fläche des Abdeckprofiles wirkt bereits als erste AbscheideflHche.
Jedes mit dem Abdeckprofil 5 verbundene Abscheideelement 8 hat im wesentlichen vertikale Orientierung und ist im
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Schnitt von im "we sent richten zick-izackformigen Wanden 10 begrenzt, die zueinander im wesentlichen parallel verlaufende Prall- und Äbscheideflachen 10' für den Luftstrom bilden. Zwischen den Abscheideflächen 10' erstreckt sich vom Einnenprofil 6 eine zick-zackförmige Wand 11 nach oben, die im wesentlichen parallel zu den Abscheideflächen 10' verlaufende A"bscheideflachen 11' aufweist und mit diesen im wesentlichen vertikale Strömungskanäle bildet. Die Wände und 11 bestehen aus wärmeleitendem Material und sind vorzugsweise mit einer glatten Beschichtung versehen oder geschliffen ausgebildet.
Im Bereich des oberen Endes des dachförmigen Abdeckprofiles 5 und des Abscheideelementes 8 ist je eine sich über die Länge der Vorrichtung erstreckende Zuführeinrichtung 12 für Benetzungsflussigkeit vorgesehen, die ein gelochtes Zuführrohr 13 und ein Verteilprofil 14 aufweist, welches mit den Wänden 10' Verteilspalte 15 bildet. Der gegenseitige Neigungswinkel der einzelnen Abscheideflächen 10' bzw. 11' zueinander ist so gewählt, daß der Flüssigkeitsfilm von oben nach unten strömt, ohne an den Übergangskanten abzureißen, die zweckmäßig gerundet sind.
Das Verteilprofil 14 für die Benetzungsflussigkeit im Abscheideelement 8 ist ferner mit mittigen Durchtrittsöffnungen 14' für die Benetzungsflüssigkeit versehen, damit diese auch die Wand 11 beaufschlagen kann.
Obzwar in der vorhergehenden Beschreibung die Wände und 11 als zueinander im wesentlichen parallel geschildert worden sind, wird in der Praxis der gegenseitige Abstand der Wände über die Strömungsweglänge des Abscheideelementes 8 zunehmend etwas verringert, utn die Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Die Abluft tritt aus dem Abscheideelement 8 bzw. aus dem Rinnenprofil 6 in den vom Gehäuse 5 umschlossenen Raum oberhalb des Abscheideelementes 8 bzw. des Abdeckprofiles 5 aus*
Am unteren Umfangsrand des Vorrichtungsgehäuses 3 ist ein sich um dieses herum erstreckender, von einem Abdeckrahmen 16 gebildeter Zuluftzuführkanal als Schlitzdüse 17 vorgesehen, die tangential zum Einlaß 2 orientiert ist, wie dies durch einen Pfeil angedeutet ist.
Im Betrieb der Vorrichtung strömt die angesaugte Abluft
in den Einlaß 2, wird vom Abdeckprofil 5 nach beiden Seiten umgelenkt und durchströmt sodann die Abscheideelemente 8, wie dies durch Pfeile veranschaulicht ist. Die Luftströmung prallt dabei mehrmals auf die Abscheideflächen, an denen die
im Luftstrom enthaltenen Partikel abgeschieden werden.
Die Abscbeideflächen werden kontinuierlich oder periodisch
!> mit der Benetzungsflussigkeit, z.B. Wasser, beaufschlagt,
j wodurch die Verunreinigungen in das Rinnenproi'il 6 und aus
■ diesem in einen nicht gezeigten Ablauf gelangen» Wesentlich
ί ist die gleichmäßige Reinigung aller Abscheideflächen, was
durch eine entsprechende Neigung der Abscheideflächen gewährleistet wird, auf denen die Verunreinigungen und die Benetzungsflussigkeit abströmen, ohne abzutropfen.
Die durch die Schlitzdüjen 17 zugeführte saubere Zuluft, die über die Leitprofile 4 strömt, sichert, daß diese nicht durch Fettpartikel oder andere Ablagerungen verunreinigt wird.
Die Zuführeinrichtung für die Benetzungsflussigkeit weist beispielsweise Magnetventile auf, die von Impulsgebern eines elektrischen Steuerkreises beaufschlagbar sind.
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Vorzugsweise ist in das Vorrichtungsgehäuse eine als Temperaturfühler -18 ausgebildete Brandmeldeeinrichtung eingebaut, die im Steuerkreis liegt und es ermöglicht, im Brandfall die Vorrichtung über die Zuführeinrichtung für die Benetzungsflüssxgkext zu fluten.
Es versteht sich, daß das vorstehend erläuterte Ausfuhr ungsb ei spiel im Rahmen des allgemeinen ITeuerungsgedankens verschiedentlich abgewandelt werden kann.

Claims (7)

I I I Il ■ ,,.,, . ... 1419,7 i J .·' f J- Ii-'.' !·..' 26,10,1983 4 9 iff* *·· ·♦ · · · *' Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abscheiden »on Dunst-, Fett- und Staubpartikeln aus einem Luftstrom, mit einem an ein Sauggebläse angeschlossenen Gehäuse, in welches der Luftstrom von der Gehäuseunterseite her über einen Einlaß angesaugt wird, der von nach oben konvergierenden Leitprofilen begrenzt ist, einer Abdeckung für den Einlaß, die auf jeder Einlaßseite mit einem Rinnenprofil eine Luftzuführung zu einem parallel zum Einlaß verlaufenden Abscheideelement mit Abscheideflächen begrenzt, wobei das Abecheideelement in das Gehäuse ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheideelement (8) von in vertikaler Richtung im Schnitt im wesentlichen zick-zackförmigen, zueinander im wesentlichen parallele, langgestreckte Abscheideflächen (10') bildenden Wänden (10) Legrenzt ist, die an der Oberseite des Elementes aufeinandertreffen, daß sich zwischen diesen Wänden (10) vom Boden des Rinnenprofiles (6) eine weitere Wand (11) nach oben erstreckt, die im wesentlichen parallel zu den erstgenannten Wänden (10) verläuft und mit diesen im wesentlichen zick-zackförmige Strömungskanäle begrenzt und daß im Bereich des oberen Endes sowohl des Abscheideelementes (8) als auch der Abdeckung
(5) je eine sich über die Elementlänge erstreckende Zuführeinrichtung (12) für Benetzungsflüssigkeit vorgesehen ist, über welche die Benetzungsflüssigkeit auf alle zugeordneten Abscheideflächen gleichmäßig verteilt wird, wobei die Neigung dieser Flächen so gewählt ist, daß die Benetzungsflüssigkeit zum Rinne^profil
(6) strömt, ohne von den Flächen abzutropfen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abscheideflächen (51, 10·, 11') unter einem rechten Winkel oder spitzwinkelig zueinander angeordnet sind und daß die Über-
1419,7 J : .*' ' I 2:.-' ·\ϊ\.: 26,10,1983
gangskanten gerundet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (12) für die Benetzungsflüssigkeit
ein gelochtes Zuführrohr (13) und ein Verteilprofil (14) aufweist, welches mit den benachbaiten Abscheideflächen (5', 10') Flüssigkeitsaustrittsspalte begrenzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dTadurch gekennzeichnet, daß die die Abscheideflächen (51, 10', 11') bildenden Profilwände (5, 10, 11) aus wärmeleitendem Material bestehen und vorzugsweise mit einer geschliffenen Oberfläche bzw. Oberflachenbeschichtung versehen sind, und daß alle Abscheideflächen kontinuierlich oder periodisch mit kalter oder warmer Benetzungsflüssigkeit beaufschlagbar sind.
5. Vorrichtung nach einem Her Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Abdeckrahmen (16) des Gehäuses
(3) vorgesehen ist, der als Zuluftschlitzdüse (17) ausgebildet ist.
6 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) mit gegenseitigem Abstand angeordnete, im wesentlichen wellenförmige Längsrippen (9) aufweist, die in die Luftströmung ragen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß im Gehäuse (3) eine als Brandmeldeeinrichtung wirkende Temperaturfühleinrichtung (18) eingebaut ist, über welche ein elektrischer Steuerkrrit der Zuführeinrichtung (12) für die Banetzungsflüssigkeit im Sinne eines Flutens der Vorrichtung betätigbar ist.
DE19838321475D 1983-07-26 1983-07-26 Vorrichtung zum abscheiden von dunst-, fett- und staubpartikeln aus einem luftstrom Expired DE8321475U1 (de)

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