DE4303753A1 - Lackiereinrichtung - Google Patents

Lackiereinrichtung

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DE4303753A1
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Satpal Bhatnagar
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lackiereinrichtung, umfassend eine sich in einer Längsrichtung erstreckende Lackier­ kabine zur Aufnahme eines zu lackierenden Gegenstandes in einer Lackierposition, eine unterhalb der Lackierposition angeordnete Austrageinrichtung für Lack und Fremdstoffe, umfassend eine Auffangvorrichtung mit mindestens einem mit einer Schicht aus Spülflüssigkeit überdeckten Auffangele­ ment und eine Spüleinrichtung zum Austausch der Spül­ flüssigkeit.
Bei derartigen bekannten Lackiereinrichtungen erfolgt eine Reinigung von Lackresten durch Austausch der Spülflüssig­ keit in der Schicht, und zwar dadurch, daß die Schicht mit einer Strömungsrichtung der Spülflüssigkeit, welche quer zur Längsrichtung der Lackierkabine verläuft.
Bei diesen bekannten Lackiereinrichtungen besteht der Nachteil, daß zur Reinigung eine große Menge von Spül­ flüssigkeit von der Spüleinrichtung zum Austausch der Spülflüssigkeit in der Schicht erforderlich ist.
Dies ist kostenintensiv und erfordert insbesondere eine entsprechende Dimensionierung der Spüleinrichtung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lackiereinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu ver­ bessern, daß diese kostengünstiger herstellbar und eine Reinigung von Lackresten einfacher durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Lackiereinrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Austauschen der die Schicht bildenden Spülflüssigkeit eine Durchströmung derselben in Richtung der Längsrichtung der Lackierkabine erfolgt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine drastische Reduzierung der für den Austausch der Spülflüssigkeit in der Schicht erforderlichen Spülflüssigkeit erreicht, so daß dadurch die Spüleinrichtung weniger groß dimensioniert sein muß und auch insgesamt das Volumen an Spülflüssigkeit reduzierbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung könnte prinzipiell vorge­ sehen sein, daß über die Länge der Lackierkabine mehrere Auffangelemente aneinander anschließen. Besonders vorteil­ haft ist es jedoch, wenn das Auffangelement sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Lackierkabine erstreckt.
Um die gesamte Unterseite der Lackierkabine abzudecken ist es ferner vorteilhaft, wenn mehrere Auffangelemente der Auffangvorrichtung in ihrer Querrichtung aneinander an­ schließend sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Lackierkabine erstrecken.
Dies läßt sich besonders vorteilhaft dadurch realisieren, daß die Auffangelemente einander in Querrichtung über­ lappend angeordnet sind, so daß sichergestellt ist, daß Lack und Fremdstoffe, welche aus der Lackierkabine auf die Auffangvorrichtung fallen, von den Auffangelementen aufge­ fangen werden.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Auffangele­ mente in unterschiedlichen Höhe angeordnet sind.
Hinsichtlich der Auffangelemente wurden bislang keine weiteren Angaben gemacht. So ist es beispielsweise mög­ lich, die Auffangelemente als in Strömungsrichtung ge­ neigte Böden auszubilden, über welche ständig flächen­ deckend Spülflüssigkeit strömt, so daß sich aufgrund der ständig strömenden Spülflüssigkeit über den Böden die genannte Schicht bildet.
Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn jedes Auffangele­ ment eine ein Spülflüssigkeitsbad aufnehmende Wanne umfaßt, das heißt, daß die Schicht durch das von der Wanne aufgenommene Bad gebildet wird und somit ein Austausch der Spülflüssigkeit in der Schicht dadurch erfolgt, daß in dem Spülflüssigkeitsbad eine Strömung der Spülflüssigkeit in Längsrichtung der Lackierkabine erzeugbar ist.
Das Vorsehen eines Spülflüssigkeitsbades hat den großen Vorteil, daß es damit nicht mehr zwingend erforderlich ist, ständig die Spülflüssigkeit umzuwälzen und somit den Boden ständig mit Spülflüssigkeit zu überströmen, um die Schicht nicht abreißen zu lassen, sondern daß beispiels­ weise je nach den gewünschten Betriebsbedingungen die Er­ zeugung einer Strömung der Spülflüssigkeit im Spülflüssig­ keitsbad in Längsrichtung der Lackierkabine in Intervallen erfolgen kann oder die Strömung mit sehr geringer Strö­ mungsgeschwindigkeit erfolgen kann, die im Fall von schräg stehenden Böden nicht ausreichen würde, um die Schicht von Spülflüssigkeit auf diesen aufrecht zu erhalten oder - um eine gute Spülwirkung zu erhalten - die Strömung mit hoher Strömungsgeschwindigkeit erfolgen kann.
Im einzelnen wurde zu der Art und Ausbildung der Auffang­ elemente nichts näheres ausgeführt. Vorzugsweise sind die Auffangelemente so ausgebildet, daß sie im wesentlichen ebene Bodenflächen aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bodenflächen der Auffangelemente im wesent­ lichen in horizontalen Ebenen liegen.
Außerdem ist es, insbesondere zum Aufrechterhalten eines Spülflüssigkeitsbades, von Vorteil, wenn die Auffangele­ mente durch flache Wannen gebildet sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Lösung sieht vor, daß jedes Auffangelement an einer Querseite mit einem Flüssigkeitseinlaß und an einer gegenüberliegenden Querseite mit einem Flüssigkeitsauslaß versehen ist, so daß dadurch in einfacher Weise die Erzeu­ gung der Strömung in Längsrichtung der Lackierkabine mög­ lich ist.
Um eine möglichst gleichmäßige Strömung quer zur Längs­ richtung zu erreichen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Flüssigkeitseinlaß einen Querverteiler aufweist, welcher dafür sorgt, daß die durch den Flüssigkeitseinlaß eintretende Spülflüssigkeit sich gleichmäßig über die ge­ samte Querrichtung der Auffangelements verteilt und zu einer über die Querrichtung im wesentlichen gleichförmigen Strömung führt.
Damit läßt sich in einfacher Weise erreichen, daß in der Schicht eines jeden Auffangelements über deren Erstreckung in Querrichtung im wesentlichen dieselbe Längsströmung vorherrscht.
Im Zusammenhang mit der Erläuterung der bisher beschrie­ benen Ausführungsbeispiele wurde nicht darauf eingegangen, wie sich bei mehreren Auffangelementen diese hinsichtlich ihrer Durchströmung mit Spülflüssigkeit anordnen lassen. Eine möglichst geringe Menge von umzuwälzender Spül­ flüssigkeit ist dann realisierbar, wenn mehrere Auffang­ elemente von der Spülflüssigkeit in Reihe hintereinander geschaltet überströmbar sind.
Dies schließt nicht aus, daß mehrere Auffangelemente in gleicher Richtung überströmbar sind.
Um den Aufwand für die Entfernung von Lackresten weiter zu minimieren, ist es besonders vorteilhaft, wenn ein Be­ gehungselement in einem der oben liegenden Auffangelemente auf seiner Oberseite mit Spülflüssigkeit überdeckbar ist. Dies schafft den großen Vorteil, daß die aus den bislang bekannten Lackiereinrichtungen erforderliche Reinigung der Begehungselemente nicht mehr erforderlich ist, da die Möglichkeit besteht, daß das Begehungselement während des Lackiervorgangs auf seiner Oberseite mit Spülflüssigkeit überdeckbar ist, so daß gar nicht mehr die Möglichkeit besteht, daß das Begehungselement durch herabfallenden Lack verschmutzt wird, sondern der herabfallende Lack durch die Spülflüssigkeit abtransportierbar ist.
Dies läßt sich besonders vorteilhaft dann realisieren, wenn das Begehungselement ein mit Durchbrüchen versehenes Flächenelement ist.
Vorzugsweise ist dabei das Begehungselement ein Gitterrost.
Zweckmäßigerweise läßt sich die vorstehend erläuterte erfinderische Idee dadurch realisieren, daß das Begehungs­ element in der Schicht der Spülflüssigkeit versenkbar oder aus dieser heraushebbar ist.
Dies ist besonders einfach dadurch möglich, daß das Be­ gehungselement durch eine Hubeinrichtung, aus der Schicht heraushebbar und in einer Begehungsposition fixierbar ist.
Besonders vorteilhaft läßt sich eine Lackiereinrichtung der erfindungsgemäßen Art dann ausbilden, wenn ein die Lackierkabine durchsetzender Luftstrom die Auffangvorrich­ tung und anschließend eine Lackabscheidevorrichtung der Austrageinrichtung durchsetzt.
Vorzugsweise ist die Abscheidevorrichtung so ausgebildet daß sie sich an einen Luftaustritt der Auffangvorrichtung anschließt.
Dieser Luftaustritt der Auffangvorrichtung ist vorzugs­ weise zwischen einem oberen und einem unteren Auffangele­ ment angeordnet.
Im einfachsten Fall ist die Abscheidevorrichtung eine Aus­ waschvorrichtung, welche einen Wäscher aufweist.
Dieser Wäscher ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß er sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Lackier­ kabine erstreckt.
Um insbesondere eingangsseitig des Wäschers zu verhindern, daß sich vom Luftstrom mitgetragener und in Aerosolform befindlicher Lack im Wäscher niederschlägt, ist vorge­ sehen, daß eingangsseitig des Wäschers mit einem Film einer Waschflüssigkeit überdeckbare Wandflächen angeordnet sind, welche insbesondere den Luftstrom in den Wäscher leiten.
Die erfindungsgemäße Lackiereinrichtung läßt sich im ein­ fachsten Fall so betreiben, daß in der Austrageinrichtung Lack und Fremdstoffe gesammelt und gemeinsam ausgetragen werden, wobei nach Trennung von Lack und Fremdstoffen noch eine Lackkoagulation und partiell eine Rückgewinnung von Lack möglich ist.
In diesem Fall ist eine einzige Spüleinrichtung sowohl für die Abscheidevorrichtung als auch für die Auffangvorrich­ tung vorgesehen, so daß die Waschflüssigkeit und die Spül­ flüssigkeit dieselben sind und beispielsweise von einer einzigen Umwälzvorrichtung umgewälzt werden.
Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn in der Auffangvor­ richtung ausschließlich Fremdstoffe und nicht in Aerosol­ form anfallender Lack aufgefangen und in der Abscheidevor­ richtung in Aerosolform von dem Luftstrom mitgeführter Lack abgeschieden wird.
In diesem Fall ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Abscheidevorrichtung eine eigene Spüleinrichtung, insbe­ sondere eine eigene Umwälzeinrichtung, für die Wasch­ flüssigkeit aufweist, während ihrerseits die Auffangvor­ richtung ebenfalls mit einer eigenen Spüleinrichtung, ins­ besondere einer eigenen Umwälzeinrichtung, versehen ist und somit die Waschflüssigkeit und die Spülflüssigkeit nicht identisch, sondern völlig getrennt und auch getrennt geführt sind.
Bei einer derartigen Ausbildung der erfindungsgemäßen Lackiereinrichtung ist insbesondere vorgesehen, daß in Aerosolform von dem Luftstrom mitgeführter Lack kontami­ nationsfrei die Auffangvorrichtung passiert. Dies hat den großen Vorteil, daß der in der Abscheidevorrichtung abge­ schiedene Lack keinerlei Kontaminationen, beispielsweise durch Fremdstoffe oder durch herabtropfenden Lack auf­ weist, somit sehr rein und daher in einfacher Weise, ins­ besondere mit geringem Aufwand hochwertig recycelbar ist.
Dies ist besonders vorteilhaft dadurch realisiert, daß die Auffangvorrichtung den vom Luftstrom in Aerosolform mitge­ führten Lack im wesentlichen auswaschungsfrei passieren läßt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Auffangvorrichtung den Luftstrom frei von Kontakt mit aufgewirbelter Spül­ flüssigkeit passieren läßt.
Alternativ oder ergänzend dazu ist es zweckmäßig, wenn die Auffangvorrichtung den Luftstrom frei von Kontakt mit frei fallender Spülflüssigkeit passieren läßt.
All dies erfordert beispielsweise, daß in der Auffangvor­ richtung kein Aufwirbeln oder Herabfallen von Spülflüssig­ keit dergestalt erfolgt, daß sich Tropfen derselben bilden können und von dem Luftstrom mitgetragen werden, was wiederum zu einer Kontamination des in der Abscheidevor­ richtung abgeschiedenen und vom Luftstrom in Aerosolform mitgeführten Lackes führt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen­ stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne­ rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungs­ beispiel einer erfindungsgemäßen Lackierein­ richtung;
Fig. 2 eine perspektivische ausschnittsweise Dar­ stellung einer ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels bezogen auf die Führung der Spülflüssigkeit;
Fig. 3 eine perspektivische ausschnittsweise Darstel­ lung einer zweiten Variante des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels ähnlich Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Lackiereinrichtung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lackiereinrichtung, dargestellt in Fig. 1, umfaßt eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Lackierkabine, in welcher ein zu lackierender Gegenstand 12, beispielsweise eine Kraftfahr­ zeugkarosserie, mittels einer Fördereinrichtung 14 in einer Lackierposition 16 lackierbar ist. Die Lackierkabine 10 ist mit einer Luftführungseinrichtung 18 versehen, welche von einer Oberseite 20 der Lackierkabine 10 einen Luftstrom 22 im wesentlichen von oben nach unten und um den Gegenstand 12 herum durch einen Arbeitsraum 24 der Lackierkabine 10 hindurchtreten und in eine unterhalb eines Bodens 26 angeordnete und als Ganzes mit 28 bezeich­ nete Austrageinrichtung für überschüssigen Lack eintreten läßt. Der Boden 26 der Lackierkabine 10 wird dabei vor­ zugsweise durch einen Gitterrost gebildet, durch welchen der Luftstrom 22 ungehindert hindurchtreten kann.
Die Austrageinrichtung 28 umfaßt eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Auffangvorrichtung, durch welche der Luftstrom hindurchtritt und zwar derart, daß er über eine Eintritts­ öffnung 32 der Auffangvorrichtung 30 eintritt und aus einer Austrittsöffnung 34 derselben austritt. Dabei ist die Eintrittsöffnung 32 unterhalb der Lackierposition 16 angeordnet und zwar vorzugsweise so, daß der Luftstrom 22 den Gegenstand im wesentlichen symmetrisch umströmt. Ins­ besondere liegt die Eintrittsöffnung 32 hierbei unter dem in der Lackierposition 16 stehenden Gegenstand und weist vorzugsweise in einer Querrichtung 36 eine Ausdehnung auf, welche geringer ist als die des Gegenstands 12 in dieser Richtung.
An die Auffangvorrichtung 30 schließt sich eine als Ganzes mit 40 bezeichnete Auswaschvorrichtung an, welche eben­ falls von dem aus der Austrittsöffnung 34 austretenden Luftstrom 22 durchströmbar ist, wobei der Luftstrom 22 durch eine Eintrittsöffnung 42 in die Auswaschvorrichtung 40 einströmt und durch eine Austrittsöffnung 44 der Aus­ waschvorrichtung 40 austritt und dann in einen Absaugkanal 46 einströmt, welcher den Luftstrom 22 abführt.
Erfindungsgemäß umfaßt die Auffangvorrichtung 30 zwei im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnete Auffangelemente 50 und 52, welche einerseits die Eintrittsöffnung 32 der Auffangvorrichtung 30 begrenzen und sich andererseits in der Querrichtung 36 bis zu einer Außenwand 54 der Austrag­ einrichtung 28 erstrecken. Dabei verlaufen die Auffangele­ mente 50 und 52 mit Ausnahme des Bereichs der Eintritts­ öffnung 32 in der Querrichtung 36 über die gesamte Ausdeh­ nung des Bodens 26 der Lackierkabine 10 und erstrecken sich außerdem auch über die gesamte Längsrichtung der Lackierkabine.
Zusätzlich umfaßt die Auffangvorrichtung 30 ein unterhalb der Auffangelemente 50 und 52 angeordnetes Auffangelement 56, welches sich unter der Eintrittsöffnung 32 der Auf­ fangvorrichtung 30 und in Querrichtung 36 seitlich über die Eintrittsöffnung 32 beiderseits hinaus erstreckt, so daß die oberen Auffangelemente 50 und 52 das untere Auf­ fangelement 56 übergreifen.
Die oberen Auffangelemente 50 und 52 sind dabei durch Wannen 60 bzw. 62 gebildet, welche ein Bad aus Spül­ flüssigkeit aufnehmen und hierfür im einfachsten Fall einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Boden 64 bzw. 66 aufweisen und beiderseits desselben sich erhebende Seitenwände 68 bzw. 70, so daß über dem Boden eine Schicht 72 bzw. 74 einer Spülflüssigkeit in Form des Bades in den Wannen 60 bzw. 62 gehalten wird.
Das untere Auffangelement 56 ist ebenfalls als Wanne aus­ gebildet und weist seinerseits einen Boden 76 auf, welcher geringfügig zu einer tiefsten Stelle 78 hin geneigt ist und ebenfalls Seitenwände 80, die ebenfalls eine Schicht 82 von Spülflüssigkeit über dem Boden 76 stehend halten.
Die Auswaschvorrichtung 40 umfaßt einen zur Eintritts­ öffnung 42 hin offenen Beruhigungsraum 84, welcher einer­ seits durch eine Seitenwand 86 und andererseits durch Bodenstücke 87, 88 begrenzt ist, wobei sich an ein unteres Ende der Seitenwand 86 das Bodenstück 87 und an die der Eintrittsöffnung 42 zugewandte Seite das Bodenstück 88 an­ schließen und zwischen den beiden Bodenstücken 87, 88 eine Einlaßöffnung 90 eines Turbowäschers 92 liegt. Beiderseits der Einlaßöffnung sind vorzugsweise Stauelemente 89, 91 angeordnet, welche die Waschflüssigkeit im Bereich der Bodenstücke 87, 88 in Form einer diese bedeckenden Schicht bis zu einem Niveau anstauen, ab welchem die Waschflüssig­ keit die Stauelemente 89, 91 überströmt und in dem Turbo­ wäscher 92 eintritt. Der Turbowäscher 92 weist eine Venturidüse 94 und einen sich daran anschließenden U-för­ migen und sich erweiternden Krümmer 96 auf, wobei eine untere Seitenwand 98 des Krümmers bis zu einer Auffang­ rinne 100 verläuft.
Die Zufuhr einer Waschflüssigkeit erfolgt einerseits über eine oberhalb der Seitenwand 86 angeordnete Zuflußrinne 102, welche Waschflüssigkeit über die Seitenwand 86 und das Bodenstück 87 in die Einlaßöffnung 90 strömen läßt, und eine sich an die Eintrittsöffnung 42 anschließende Zu­ flußrinne 104, welche Waschflüssigkeit auf das Bodenstück 88 und von diesem ebenfalls in die Einlaßöffnung 90 ein­ strömen läßt. Nach Durchströmen der Venturidüse 94 erfolgt eine dreifache Umlenkung des Luftstroms 22, so daß sich die Waschflüssigkeit letztlich auf der unteren Seitenwand 98 sammelt und von dieser in die Auffangrinne 100 geleitet wird. Die Auffangrinne 100 ist dabei noch zusätzlich mit einer Abdeckung 106 versehen, welche zwischen sich und der unteren Seitenwand 98 einen Spalt 108 freiläßt, um die Waschflüssigkeit in die Auffangrinne 100 einströmen zu lassen. Gleichzeitig schließt sich an die Abdeckung noch eine Wand 110 an, die bis zur Austrittsöffnung 44 reicht, wobei auf der gegenüberliegenden Seite der Austritts­ öffnung 44 eine obere Seitenwand 112 des Krümmers 96 bis zu dieser geführt ist. Auf die Austrittsöffnung 44 folgt noch ein Tropfabscheider 114, so daß nach Durchströmen des Tropfabscheiders 114 der Luftstrom im wesentlichen von Waschflüssigkeit befreit ist und trocken durch den Absaug­ kanal 46 abströmen kann.
Bei einer ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels, dargestellt in Fig. 2, ist lediglich eine Lackkoagulierung vorgesehen, das heißt, daß als Spüleinrichtung eine ein­ zige Umwälzvorrichtung 120 sowohl für die Spülflüssigkeit als auch für die Waschflüssigkeit vorgesehen ist und somit Waschflüssigkeit und Spülflüssigkeit identisch sind.
Erfindungsgemäß wird nun den beiden Wannen 60 und 62 die Spülflüssigkeit im Bereich einer Querseite 122 bzw. 124 zugeführt und strömt in Längsrichtung 126 der Lackierka­ bine 10 durch die Wannen 60 und 62 bis zur gegenüberlie­ genden Querseite 128 bzw. 130. Von dort wird die Spül­ flüssigkeit jeweils gesammelt und über eine Leitung 132 bzw. 134 einer darunterliegenden Querseite 136 des unteren Auffangelements 56 zugeführt, so daß die Spülflüssigkeit in dem unteren Auffangelement 56 ebenfalls in Längsrich­ tung 126, aber entgegengesetzt zur Strömungsrichtung, in den Auffangelementen 50 und 52, strömt und an einer gegen­ überliegenden Querseite 138 gesammelt und über eine Lei­ tung 140 der Umwälzvorrichtung 120 zugeführt wird.
Um eine möglichst gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit über die Querrichtung 36 in jeder Schicht 72 bzw. 74 zu erhalten, sind nahe den Querseiten 122 und 124 Querver­ teilerelemente 142 bzw. 144 vorgesehen, welche die ein­ strömende Spülflüssigkeit gleichmäßig in Querrichtung 36 verteilen. In gleicher Weise ist nahe der Querseite 136 in der Wanne des Auffangelements 56 ebenfalls ein Quervertei­ ler 146 vorgesehen, um eine gleichmäßige Strömungsge­ schwindigkeit in der Querrichtung in der Schicht 82 zu erreichen.
Vorzugsweise sind die Querverteiler 142, 144, 146 als Ein­ sätze mit Durchlässen ausgebildet, wobei ein Querschnitt der Durchlässe zum Erreichen der gleichmäßigen Strömungs­ geschwindigkeit an die Strömungsverhältnisse angepaßt ist.
Die Umwälzvorrichtung 120 führt ferner Waschflüssigkeit den Zuflußrinnen 102 und 104 zu, von welchen ausgehend die Waschflüssigkeit im wesentlichen parallel zur Querrichtung zu der Einlaßöffnung 90 des Turbowäschers 92 strömt, diesen unter Benetzung jeweils gegenüberliegender Seiten­ wände der Venturidüse 94 und des sich anschließenden Krümmers 96 durchströmt, sich - wie bereits beschrieben - im Bereich der unteren Seitenwand sammelt und dann in die Auffangrinne 100 einströmt, von welcher die Waschflüssig­ keit wieder zur Umwälzvorrichtung 120 zurückströmt.
Von der Austrageinrichtung 28 werden somit primär im Bereich der Auffangvorrichtung 30 Fremdstoffe und Lack­ tropfen aufgefangen, während schwerpunktmäßig in der Aus­ waschvorrichtung 40 ein Auswaschen von in Aerosolform mit­ geführten Lackpartikeln aus dem Luftstrom 22 erfolgt, so daß in der von der Umwälzvorrichtung 120 geförderten Flüssigkeit Lack und Fremdstoffe vorliegen. Diese Flüssig­ keit kann nun partiell zur Lackkoagulation unter gleich­ zeitiger Abtrennung der Fremdstoffe geführt werden.
Bei einer zweiten Variante des ersten Ausführungsbei­ spiels, dargestellt in Fig. 3, erfolgt eine Umwälzung der die Schichten 72, 74 und 82 bildenden Spülflüssigkeit durch eine Umwälzvorrichtung 150, wobei die Schichten in gleicher Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Variante durchströmt werden.
Darüber hinaus erfolgt eine Umwälzung der Waschflüssigkeit der Auswaschvorrichtung 40 durch eine Umwälzvorrichtung 152, welche gleichzeitig mit einer Recyclinganlage 154 für Lack verbunden ist. Dabei strömt die Waschflüssigkeit im wesentlichen parallel zur Querrichtung von den Zufluß­ rinnen 102 und 104 in die Einlaßöffnung 90 des Turbo­ wäschers 92. In der Auffangrinne 100 gesammelte Spül­ flüssigkeit wird dabei von der Umwälzvorrichtung 152 um­ gewälzt.
Im übrigen ist der Aufbau der zweiten Variante identisch mit dem Aufbau der ersten Variante, so daß für dieselben Teile dieselben Bezugszeichen Verwendung finden.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Lackiereinrichtung, dargestellt in Fig. 4, sind die Auffangelemente 50, 52 und 56 der Auffangvorrichtung im Prinzip in gleicher Weise angeordnet wie beim ersten Aus­ führungsbeispiel mit dem einzigen Unterschied, daß die Auffangelemente 50 und 52 mit einer inneren Seitenwand 160 bzw. 162 im Abstand von der Fördereinrichtung 14 ange­ ordnet sind und zwischen sich und der Fördereinrichtung 14 jeweils eine Eintrittsöffnung 164 bzw. 166 für den um den zu lackierenden Gegenstand 12 herumströmenden Luftstrom 22 freigeben.
Ferner ist im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel zusätzlich noch zwischen Tragelementen 168 und 170 der Fördereinrichtung 14 ebenfalls ein oberes Auffangelement 172 vorgesehen, welches ebenfalls als Wanne 174 mit einem im wesentlichen ebenen Boden 176 und zwei Seitenwänden 178 ausgebildet ist.
Auch in dieser Wanne steht eine Schicht 180 von Spül­ flüssigkeit, welche ebenfalls von Spülflüssigkeit in Längsrichtung der Lackierkabine 10 und zwar parallel zur Strömungsrichtung in den Schichten 72 und 74, durchströmt ist.
Vorzugsweise liegen alle oberen Auffangelemente 50, 52 und 172 in einer Ebene.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Gitterroste nicht stationär angeordnet und bilden den Boden der Lackierkabine 10, sondern es sind Gitterroste 182, 184 und 186 vorgesehen, welche auf Tragrahmen 188, 190 und 192 aufliegen, wobei die Tragrahmen 188, 190 und 192 jeweils über Hubeinrichtungen 194, 196 und 198 höhen­ verstellbar sind. Die Hubeinrichtungen 194, 196 und 198 umfassen dabei entweder Führungszylinder 200 oder zwei Hubzylinder 202.
Die Hubeinrichtungen 194, 196 und 198 sind dabei so dimen­ sioniert, daß die Gitterroste 182, 184 und 186 in den Schichten 72, 74 und 180 Soll versenkbar sind, so daß eine Oberseite 204, 206, 208 der Gitterroste 182, 184 und 186 unterhalb einer Oberfläche 210, 212, 214 der Spülflüssig­ keit liegen und folglich herabtropfender Lack und Fremd­ stoffe über den Oberseiten 204, 206 und 208 strömenden Spülflüssigkeit abführbar sind.
Andererseits sind die Hubeinrichtungen 194, 196 und 198 so dimensioniert, daß die Gitterroste 182, 184 und 186 soweit über die Oberflächen 210, 212, 214 der Schichten 72, 74 und 180 anhebbar sind, daß deren Oberseiten 204, 206 und 208 auf einem Begehungsniveau 216 liegen und somit die Lackierkabine seitlich der Fördereinrichtung 14 und im Bereich der Fördereinrichtung 14 begehbar ist.
Vorzugsweise wird das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 so betrieben, daß während des Lackiervorgangs für den zu lackierenden Gegenstand die Gitterroste 182, 184 und 186 in die Schichten 72, 74 und 180 abgesenkt sind, so daß sie durch herabtropfenden Lack und herabfallende Fremdstoffe nicht verschmutzen, während nach Beendigung des Lackiervorgangs die Gitterroste 182, 184 und 186 mittels der Hubeinrichtungen 194, 196 und 198 anhebbar sind, um eine Begehung der Lackierkabine 10 zu ermög­ lichen.
Im übrigen erfolgt der Betrieb der Austrageinrichtung 28 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend beiden im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrie­ benen und in den Fig. 2 und 3 dargestellten Varianten, so daß diesbezüglich vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
Aus diesem Grund ist die Austrageinrichtung 28 im übrigen identisch ausgebildet wie das erste Ausführungsbeispiel, so daß in diesem Zusammenhang dieselben Bezugszeichen Ver­ wendung finden und ebenfalls hinsichtlich der Beschreibung vollinhaltlich auf das erste Ausführungsbeispiel Bezug ge­ nommen wird.

Claims (21)

1. Lackiereinrichtung, umfassend eine sich in einer Längsrichtung erstreckende Lackierkabine zur Aufnahme eines zu lackierenden Gegenstands in einer Lackier­ position, eine unterhalb der Lackierposition ange­ ordnete Austrageinrichtung für Lack und Fremdstoffe, umfassend eine Auffangvorrichtung mit mindestens einem mit einer Schicht aus Spülflüssigkeit über­ deckten Auffangelement und eine Spüleinrichtung zum Austausch der Spülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß beim Austauschen der die Schicht (72, 74, 82, 180) bilden­ den Spülflüssigkeit eine Durchströmung derselben in Richtung der Längsrichtung (126) der Lackierkabine (10) erfolgt.
2. Lackiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Auffangelement (50, 52, 56, 172) sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Lackierkabine (10) erstreckt.
3. Lackiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auffangelemente (50, 52, 56) der Auffangvorrichtung (30) in ihrer Querrichtung (36) aneinander anschließend sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Lackierkabine (16) er­ strecken.
4. Lackiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auffangelemente (50, 52, 56, 172) einander in Querrichtung (36) überlappend angeordnet sind.
5. Lackiereinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auffang­ element (50, 52, 56, 172) eine ein Spülflüssig­ keitsbad aufnehmende Wanne umfaßt.
6. Lackiereinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auffang­ element (50, 52, 56, 172) an einer Querseite (122, 124, 136) mit einem Flüssigkeitseinlaß und an eine gegenüberliegenden Querseite (128, 130, 138) mit einem Flüssigkeitsauslaß versehen ist.
7. Lackiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flüssigkeitseinlaß einen Querver­ teiler (142, 144, 146) aufweist.
8. Lackiereinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schicht (72, 74, 82, 180) eines jeden Auffangelements (50, 52, 56, 172) über deren Erstreckung in Querrichtung (36) im wesentlichen dieselbe Längsströmung vor­ herrscht.
9. Lackiereinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auffang­ elemente (50, 52, 172; 56) von der Spülflüssigkeit in Reihe hintereinander geschaltet überströmbar sind.
10. Lackiereinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Begehungs­ element (182, 184, 186) in einem der oben liegenden Auffangelemente (50, 52, 172) auf seiner Oberseite mit Spülflüssigkeit überdeckbar ist.
11. Lackiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Begehungselement (182, 184, 186) ein mit Durchbrüchen versehenes Flächenelement ist.
12. Lackiereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Begehungselement (182, 184, 186) in der Schicht (72, 74, 180) der Spülflüssigkeit versenkbar ist.
13. Lackiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Begehungselement (182, 184, 186) mit seiner Oberseite (204, 206, 208) durch eine Hub­ einrichtung (194, 196, 198) aus der Schicht (72, 74, 180) heraushebbar und in einer Begehungsposition fixierbar ist.
14. Lackiereinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lackier­ kabine (16) durchsetzender Luftstrom (22) die Auf­ fangvorrichtung (30) und anschließend eine Abscheide­ vorrichtung (40) der Austrageinrichtung (28) durch­ setzt.
15. Lackiereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abscheidevorrichtung (40) einen Wäscher (92) aufweist.
16. Lackiereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eingangsseitig des Wäschers (92) mit einem Film einer Waschflüssigkeit überdeckte Wand­ flächen (86, 87, 88) angeordnet sind.
17. Lackiereinrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austrag­ einrichtung (28) Lack und Fremdstoffe gesammelt und gemeinsam ausgetragen werden.
18. Lackiereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine einzige Spüleinrichtung (120) so­ wohl für die Abscheidevorrichtung (40) als auch für die Auffangvorrichtung (30) vorgesehen ist.
19. Lackiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auffangvorrichtung (30) ausschließlich Fremdstoffe und nicht in Aerosol­ form anfallender Lack aufgefangen und in der Abscheidevorrichtung (40) in Aerosolform von dem Luft­ strom (22) mitgeführter Lack abgeschieden wird.
20. Lackiereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abscheidevorrichtung (40) eine eigene Spüleinrichtung (152) für die Waschflüssigkeit aufweist und die Auffangvorrichtung (30) ebenfalls mit einer eigenen Spüleinrichtung (150) versehen ist.
21. Lackiereinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß in Aerosolform vom Luftstrom (22) mitgeführter Lack kontaminationsfrei die Auffangvor­ richtung (30) passiert.
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