DE2724907B2 - Grillgerät mit Grillguthalterung - Google Patents

Grillgerät mit Grillguthalterung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0718Roasting devices for outdoor use; Barbecues with vertical fire box
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/043Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Grillgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs i.
Bei einem bekannten (CH 5 42 619) Grillgerät dieser Art befindet sich die Aufhängeeinrichtung voll im Grillraum; das Traggestellteil schließt den Grillraum oben unmittelbar ab. Die Zahnräder sind gegeneinander versetzt angeordnet, relativ klein und durch eine endlose Kette miteinander verbunden. Das Traggestellteil ist von dem unteren Boden des die Zahnräder aufnehmenden Gehäuses gebildet. Die relativ kleinen Zahnräder sind bei vorgegebener Drehzahl der Drehteile bzw. der Aufhängeeinrichtung ihres kleinen Umfanges wegen einem relativ hohen Verschleiß unterworfen, wobei die Kette ein zusätzliches Verschleißteil darstellt. Da die Zahnräder unmittelbar an den Grillraum angrenzen, sind sie der vom Grillraum aufsteigenden Hitze stark ausgesetzt, so daß sie in der Praxis aus Metall bestehen müssen, dessen Verschleiß relativ hoch ist.
Es ist auch bekannt (US 31 25 015), zur Drehung von mehreren parallelen waagerechten Spießen relativ große Zahnräder vorzusehen, die z. B. auf einem Kreis angeordnet sind und ineinandergreifen. Diese Zahnräder sind jedoch gegen die vom Grillraum herkommende Hitze praktisch nicht abgeschirmt, so daß sie aus Metall bestehen, um diese Hitze dauerhaft aushalten zu können.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Grillgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Verschleiß des die Zahnräder umfassenden Getriebes unter Berücksichtigung der vom Grillraum herkommenden Hitze erheblich gemindert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Grillgerät ist das Getriebegehäuse durch zwei Maßnahmen vor der von dem Grillraum herkommenden Hitze geschützt, nämlich durch die zusätzlichen Schenkel und das als Abschirmblech ausgebildete Traggestellteil. Hierdurch ist es ermöglicht, die Zahnräder als große ineinandergreifende Zahnräder aus Kunststoff auszubilden, wobei durch die Größe der Zahnräder, die Herstellung aus Kunststoff und den Wegfall der Kette der Verschleiß des Getriebes erheblich gemindert ist Diese Verschleißminderung ist durch die erwähnten Wärmeschutzmaßnahmen erreicht.
Die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 2 aufgeführten Maßnahmen geben eine leicht zerlegbare Ausführungsform des Schenkel aufweisenden Traggestellteiles an. Die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 3 aufgeführten Maßnahmen geben eine einfache Möglichkeit an, um das Gehäuse mit Abstand über dem Abschirmblech anzuordnen.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Grillgerätes mit Grillguthalterung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in F ig. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie 1II-III in F i g. 1.
Ein Grillgerät gemäß Zeichnung besitzt unten zwei in nicht gezeigter Weise gegeneinander versteifte Beinpaare 1, deren beider Beine jeweils sich nach oben hin einander nähern und in einem Lagerbock 2 enden. In den beiden Lagerböcken ist in nicht gezeigter Weise ein offenes, einen Grillraum 32 bildendes Gehäuse um eine horizontale Achse um 90° schwenkbar, dessen Boden 3 bei der gezeigten Stellung von einer Wanne gebildet ist, die auf Stegen 4 von Seitenwandungen 5 abnehmbar aufliegt. Eine Rückwandung 6 ist von einem Rost 7 gebildet, hinter dem sich ein zum Rost hin offener Kasten 8 befindet, in den sich von oben her über eine öffnung 9 Kohlestücke einbringen lassen. An jeder Seitenwandung 5 sind zwei um 90° gegeneinander versetzte Anschlagzapfen 10 angebracht, von denen bei jeder der beiden möglichen Stellungen des Gehäuses jeweils einer am zugeordneten Lagerbock 2 anliegt. Jede dieser beiden Stellungen läßt sich durch an den Lagerböcken 2 vorgesehenen Schrauben 11 sichern. Die Seitenwandungen 5 weisen nach vorne hin offene Schlitze 12 auf, in die ein Spieß drehbar einlegbar ist.
Auf die Seitenwandungen 5 sind die Enden der Schenkel eines U-förmigen Traggestelles 13 aufgesetzt, indem sie in den Spalt zwischen den Schenkelenden und angeschweißten Laschen 14 geschoben sind. Eine Schraube-Mutter-Einrichtung 14 sichert das Schenkelende an der zugeordneten Seitenwandung. Auf die Schenkel ist ein brückenartiges oder stegartiges, aus Blech gebogenes Gestellteil 15 aufgeschoben, für dessen Befestigung an den oberen Schenkelenden ebenfalls zwei Schraube-Mutter-Einrichtungen 16 vorgesehen sind. Die Muttern und Schraubenköpfe der Schraube-Mutter-Einrichtungen 14, 16 sind groß, griffig und gerändelt ausgeführt, um die Einrichtungen leicht von Hand anziehen und lösen zu können.
An dem Gestellteil 15 sind in einer Reihe vier Aufhängeeinrichtungen 17 gelagert, von denen nur eine vollständig gezeigt ist Jede Aufhängeeinrichtung weist oben einen in das Gestellteil 15 ragenden Haken 18 auf, über den ein einen Durchbruch 19 bildendes Glied einer vielgliedrigen Kette 20 geschoben ist. Die Kette 20 gabelt sich unten, wobei jeder der beiden Gabelzweige an einem Arm 21 eines als Klemm- oder Hakeneinrichtung 22 dienenden Zangengebildes befestigt ist Das Klemmaul 23 des Zangengebildes 21 ist mit zwei Spitzen £4 versehen, die in ein zu haltendes, nicht gezeigtes Grillgut eingreifen.
Das Gestellteil 15 trägt über zwei Abstandshalter 25 ein flaches längliches Gehäuse 26, auf dem an einem Ende ein Motor 27 angeordnet ist. In dem Gehäuse 26 sind nebeneinander fünf gleich große Zahnräder 28 in einer Reihe angeordnet, wobei je zwei benachbarte Zahnräder ineinandergreifen. An dem ersten Zahnrad 28 greift über einen Vierkant 31 der Motor 27 an. Die Zahnräder 28 sind mit Achsflanschen 29 in der unteren Wandung des Gehäuses 26 drehbar gelagert. Die Haken 18 sind an den Achsflanschen 29 der zugeordneten Zahnräder befestigt und ragen drehbar durch nicht gezeigte öffnungen des Gestellteiles 15. Die den Haken j 18 zugeordneten vier Zahnräder sind auch mit Achsflanschen 30 in der oberen Wandung des Gehäuses 26 drehbar gelagert
Nach Lösen der Schrauben 11 läßt sich das den Grillraum 32 begrenzende Gehäuse um 90' schwenken,
ιυ bis der zweite Anschlagzapfen 10> jeder Seitenwandung an den zugeordneten Lagerbock 2 anschlägt, wobei dann der Rost 7 horizontal und die Wandung 3 vertikal verläuft Grillgut wird im Klemmaul 23 der Klemmoder Hakeneinrichtung 23 befestigt und in den Grillraum 32 gehängt, indem die Kette 20 in entsprechender Länge an den Haken 18 gehängt wird. Die Haken 18 und damit die Aufhängeeinrichtungen 17 rotieren, angetrieben durch den Motor 27 während des Grillens langsam.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Grillgerät bei dem eine Heizeinrichtung an einer vertikalen Rückwand eines seitliche Wandungen aufweisenden Grillraumes vorgesehen ist, über dessen Oberseite ein Traggestellteil ragt, von dem mehrere, mit Abstand parallel zueinander in einer Reihe angeordnete Aufhängeeinrichtungen nach unten führen, die jeweils mit einem Drehteil gegenüber dem Traggestellteil drehbar gelagert sind und deren unteres Ende von einer frei im Grillraum angeordneten Halteeinrichtung gebildet ist, wobei für einen die Drehteile über ein Getriebe treibenden Motor und pro Drehteil ein jeweils gleich großes Zahnrad vorgesehen ist die in einem Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung (17) aus dem Grillraum (32) herausgeführt und das fraggesteliteil (13) mit Schenkeln auf die seitlichen Wandungen (5) des Grillraumes (32) aufgesetzt ist sowie daß die Zahnräder (28) aus Kunststoff gefertigt in einer Reihe angeordnet ineinandergreifen und das Gehäuse (26) mit Abstand (25) über dem als Abschirmblech ausgebildeten Traggestellteil (15) angeordnet ist.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Traggestellteiles (13) jeweils einerends mittels einer Schrauben-Mutter-Einrichtung (16) an dem als Abschirmblech ausgebildeten Gestellteil (15) befestigt und anderenends mittels einer Schrauben-Mutter-Einrichtung (14) an den Seitenwandungen (5) des Grillraumes (32) befestigt sind.
3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Abschirmblech ausgebildeten Traggestellteil (15) und dem Gehäuse (26) zwei Abstandshalter (25) vorgesehen sind.
DE19772724907 1977-06-02 1977-06-02 Grillgerät mit Giillguthalterung Expired DE2724907C3 (de)

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DE2724907A1 DE2724907A1 (de) 1978-12-07
DE2724907B2 true DE2724907B2 (de) 1980-05-22
DE2724907C3 DE2724907C3 (de) 1981-01-22

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CH649460A5 (fr) * 1983-08-09 1985-05-31 Walter Schenk Gril de camping.
FR2904521B1 (fr) * 2006-08-01 2010-09-17 Grg Groebli Dispositif de cuisson, de type barbecue, a foyer vertical.
DE202011000057U1 (de) 2011-01-11 2011-03-17 Vennemann, Ralf Grillgerät
IT201700101623A1 (it) * 2017-09-12 2019-03-12 Antonio Mancini Barbecue a cottura verticale per arrosticini

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DE2724907C3 (de) 1981-01-22
DE2724907A1 (de) 1978-12-07

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