DE2449155C3 - Elektrische Schaltung von schwenkbaren Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Elektrische Schaltung von schwenkbaren Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges

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DE2449155C3
DE2449155C3 DE2449155A DE2449155A DE2449155C3 DE 2449155 C3 DE2449155 C3 DE 2449155C3 DE 2449155 A DE2449155 A DE 2449155A DE 2449155 A DE2449155 A DE 2449155A DE 2449155 C3 DE2449155 C3 DE 2449155C3
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    • B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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    • B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung von schwenkbaren Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges, die einen Elektromotor und einen mehrstufigen Schalter umfaßt, mit dem die Bewegungen des Scheinwerfers eingeleitet werden.
Bei einem bekannten Fahrzeugscheinwerfer (DE-OS 53 660), der eine Betätigungsvorrichtung zur Änderung der Scheinwerferneigung bei unterschiedlicher Fahrzeugbelastung umfaßt, besitzt die Schaltung neben dem Lichtschalter einen zusätzlichen Korrekturschalter und ein Relais. Dieses Relais wird durch den Korrekturschalter und Spannungsabfall erregt.
Weiterhin ist es bekannt (DE-OS 20 55 641), zur Änderung der Scheinwerferneigung bei unterschiedlicher Fahrzeugbelastung eine Steuereinrichtung zu verwenden, die eine Kontaktscheibe aufweist.
Außerdem ist es bekannt (DE-OS 22 28 650), bei einer Lichtbündeleinstellvorrichtung ein Relais in Abhängigkeit von der Stellung eines Schalters und über einen Verbraucherwiderstand zu erregen.
Bei einer bekannten Schaltung der eingangs genannt ten Art sind am Schalter zusätzliche Kontakte vorgesehen, mit denen das Einfahren der Scheinwerfer bewirkt wird. Dieser Schalter ist gegenüber den herkömmlichen Schaltern, beispielsweise für feststehen^ de Scheinwerfer, aufwendiger.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Schaltung für einen schwenkbaren Scheinwerfer zu schaffen, bei der auf Grund der Ausgestaltung aut einen aufwendigen Schalter verzichtet werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß der Elektromotor eine seine Endlagen steuernde Kontaktscheibeneinrichtung aufweist, die an ein erstes Relais und ein zweites Relais angeschlossen ist, und daß die Relais ap einen zwei Kontaktstufen aufweisenden Schalter angeschlossen sind, wobei das zweite Relais in
I" Abhängigkeit von der Stellung des Schalters und über einen Verbraucherwiderstand erregbar ist Hierzu ist es von Vorteil, daß der Verbraucherwiderstand durch Kennzeichenleuchten gebildet wird. Die Kontaktscheibeneinrichtung weist zv, ei Ringbahnen mit die Endlagen des Scheinwerfers bestimmenden Ausnehmungen auf. Die Kontaktscheibeneinrichtung ist der Welle des Elektromotors zugeordnet Zwischen dem ersten Relais und der Kontaktscheibeneinrichtung bzw. dem zweiten Relais ist eine Diode angeordnet Außerdem ist zwischen dem Verbraucher und dem zweiten Relais eine Diode angeordnet
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die gekennzeichnete Schaltung ein aufwendiger Schalter entfällt Die Kontaktscheibeneinrichtung stellt einen sicheren Betrieb des die Scheinwerfer bewegenden Motors sowohl während der Schwenkphase als auch für die Festlegung seiner Endlagen sicher.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt die Zeichnung eine elektrische Schaltung von schwenkbaren Scheinwerfern eines Kraftfahrzeugs.
Die Schaltung 1 umfaßt einen Elektromotor 2, mit dem nicht näher dargestellte schwenkbare Scheinwerfer in Endlagen (Ruhe- und Arbeitsstellung) betätigt werden.
Der Elektromotor 2 liegt bei 3 an Masse und wird von einer stromführenden Klemme 4, die mit dem Pluspol des Bordnetzes verbunden ist, versorgt
Mit dem Elektromotor 2 ist eine Kuntaktscheibeneinrichtung 5 verbunden, die der nicht gezeigten Drehwelle des Elektromotors 2 zugeordnet ist Die Kontaktscheibeneinrichtung 5 weist eine äußere Ringbahn 6 und eine innere Ringbahn 7 auf. An den Ringbahnen 6, 7 sind Ausnehmungen 8.9 vorgesehen.
An die Kontaktscheibeneinrichtung 5 sind ein erstes Relais 10 sowie ein zweites Relais 11 angeschlossen. Das erste Relais 10, mit dem die Hauptbeleuchtung des Kraftfahrzeugs betrieben wird, ist über eine Leitung 12
"O mit Kontakten 13 eines zweistufigen Schalters 14 verbunden. Eine Leitung 15 führt vom Relais 10 zu einer Klemme 16 und von dort über Leitungen 17, 18 zur inneren Ringbahn 7 bzw. dem Relais 11. Außerdem ist dem Relais 10 ein weiteres Umschaltrelais 19 zugeordnet, das dafür sorgt, daß beim Einschalten der Lichtanlage stets das Abblendlicht eingeschaltet wird.
In der Leitung 15, die vom Relais 10 kommt, ist eine Diode 20 angeordnet. Das zweite Relais 11. das zur Steuerung des Elektromotors der Klappscheinwerfer dient, ist über eine Leitung 21 an die äußere Ringbahn 6 angeschlossen. Ferner ist das Relais 11 durch die Leitung 22 mit einem Verbraucher 23 verbunden, der beispielsweise durch eine zwei Lampen 24, 25 umfassende Kennzeichenbeleuchtung gebildet wird. In der Leitung 22 ist zwischen Relais 11 und dem Verbraucher 23 eine Diode 30 angeordnet. Weiterhin ist die Leitung 22 über eine Leitung 31 an den Schalter 14 angeschlossen.
Wird ein Verschwenken, beispielsweise Ausfahren, der Scheinwerfer gewünscht, so wird der Schalter 14 von Stufe 0 in Stufe II betätigt Dadurch werden die Kontakte 13 geschlossen, wodurch ein positives Potential über die Leitung 12 an das erste Relais 10 gelangt Vom ersten Relais 10 wird, gegebenenfalls durch das Umschaltrelais 19, das Abblendlicht eingeschaltet und danach gelangt das positive Potential einerseits an die innere Ringbahn 7 und andererseits an das zweite Relais It und zwar auf die Plusseite desselben. Die Minusseite des Relais 11 ist über die Leitung 21 an die äußere Ringbahn 6 angeschlossen, die an Masse liegt
Nunmehr wird das Relais 11 erregt, und die Kontakte 26,27 werden geschlossen, wodurch der Elektromotor 2 sich dreht Der Elektromotor 2 dreht sich solange, bis die Ausnehmung 8 der äußeren Ringbahn 6 mit dem Kontakt 28 der Leitung 21 zusammenwirkt Dadurch sowie infolge des auf der Leitung 22 bei Schaftstufe II des Schalters 14 herrschenden Pluspotentials geht das Relais 11 wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Da am Kontakt 29 des Relais 11 das gleiche Potential herrscht wie elektromotorseitig, ergibt sich eine Kurzschlußschaltung und der Elektromotor 2 wird bis zum Stillstand abgebremst Der Scheinwerfer ist ausgefahren.
Sofern die Scheinwerfer eingefahren werden sollen, wird der Schalter 14 aus der Stufe II über Stufe I1 die auf die Scheinwerfermotorsteuerung ohne Einfluß ist, in Stufe 0 betätigt In dieser Stellung ist die Klemme 4 des Schalters 14 von sämtlichen Lichtstromverbrauchern getrennt Nunmehr gelangt über den Verbraucher 23 ein negatives Potential über die Diode 30 an das Relais 11.
Da die innere Kontaktbahn 7 der Kontaktscheibeneinrichtung 5 in der ausgefahrenen Stellung des Scheinwerfers direkt von der stromführenden Klemme 4 (Batterie plus) versorgt wird, wird das Relais 11 erregt Der Elektromotor 2 dreht sich solange, bis die Ausnehmung 9 der inneren Ringbahn 7 den Drehvorgang des Elektromotors unterbricht. Der Elektromotor 2 ist abgeschaltet und die Scheinwerfer befinden sich in der eingefahrenen Stellung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schaltung von schwenkbaren Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges, die einen Elektromotor und einen mehrstufigen Schalter umfaßt, mit dem die Bewegungen des Scheinwerfers eingeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) eine seine Endlagen steuernde Kontaktscheibeneinrichtung (5) aufweist, die an ein erstes Relais (10) und ein zweites Relais (11) angeschlossen ist, und daß die Relais (10,11) an einen zwei Kontaktstufen aufweisenden Schalter (14) angeschlossen sind, wobei das zweite Relais (11) in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters (14) und Ober einen Verbraucherwiderstand (23) erregbar ist
2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucherwiderstand (23) durch Kennzeichenleuchten (24, 25) gebildet wird.
3. Elektrische Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibeneinrichtung (5) zwei Ringbahnen (6,7) mit die Endlagen des Scheinwerfers bestimmenden Ausnehmungen (8, 9) aufweist.
4. Elektrische Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibeneinrichtung (5) der Welle des Elektromotors (2) zugeordnet ist
5. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Relais (10) und der Kontaktscheibeneinrichtung (5) bzw. dem zweiten Relais (11) eiiw Diode (20) angeordnet ist.
6. Elektrische Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne daß zwischen dem Verbraucher (23) und dem zweiten Relais (11) eine Diode (30) angeordnet ist
DE2449155A 1974-10-16 1974-10-16 Elektrische Schaltung von schwenkbaren Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges Expired DE2449155C3 (de)

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