DE244743C - - Google Patents
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- DE244743C DE244743C DENDAT244743D DE244743DA DE244743C DE 244743 C DE244743 C DE 244743C DE NDAT244743 D DENDAT244743 D DE NDAT244743D DE 244743D A DE244743D A DE 244743DA DE 244743 C DE244743 C DE 244743C
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- hook
- guide rod
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/04—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
- B60L5/12—Structural features of poles or their bases
- B60L5/14—Devices for automatic lowering of a jumped-off collector
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244743 KLASSE 20/. GRUPPE
EDMOND DUMONCEAU in BRÜSSEL.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Niederlegen eines
entgleisten Stromabnehmers derjenigen Art, bei welcher nach Entgleisen des Stromabnehmers
ein Herabfallen des Gehäuses der Vorrichtung durch Zentrifugalklinken bewirkt wird,
die auf einen das Gehäuse gewöhnlich in gehobener Lage an einer Führungsstange festhaltenden
Sperrhaken einwirken. Gemäß der
ίο Erfindung ist der Sperrhaken mittels Schlitzes
verschiebbar auf einem Drehzapfen angeordnet und ruht für gewöhnlich mit seiner Nase in
einem Einschnitt der Führungsstange, wird aber bei Rollenentgleisung, wenn eine der
Zentrifugalklinken den Ausrückhaken erfaßt, durch eine an. letzterem gelagerte Klinke aus
seiner Rast . in der Stange ausgehoben und durch eine Feder um die Länge des Schlitzes
abwärts gezogen. Das Gehäuse Verliert hierbei in an sich bekannter Weise seinen Stützpunkt
an der Stange und legt, durch sein Eigengewicht abwärts gleitend, den Stromabnehmer
nieder.
Durch die vorgeschlagene Ausführung ist es möglich, das Gehäuse in einfachster Weise
nach dem Herabgleiten wieder in angehobener Lage zu sichern, indem es einfach an der
Führungsstange mit einer Hand emporgehoben wird, wobei der Sperrhaken selbsttätig in den
Einschnitt der Führungsstange einfällt, sobald das Gehäuse an der entsprechenden Stelle angekommen
ist.
Ferner findet beim Gegenstand der Erfindung keine Beschädigung der Leine dadurch statt,
daß sie wiederholt an dem Sperrhebel, und zwar stets etwa an derselben Stelle, eingeklemmt
wird, eine Beschädigung, die leicht zum Reißen der Leine führen kann.
Der Erfindungsgegenstand kommt im gegebenen Augenblick mit Sicherheit zur Wirkung,
da das Seil die an der Seiltrommel sitzenden Zentrifugalklinken mitnehmen muß.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der zum Straffhalten
des Handseiles dienenden Trommel bei abgenommenem Deckel. Fig. 2 ist teils ein Horizontalschnitt und teils ein Grundriß der
Trommel. Fig. 3 ist eine Rückansicht der Trommel. Fig. 4 zeigt die Vorderansicht der
ganzen Vorrichtung bei herausgenommener Trommel. Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt
durch die Vorrichtung nach Linie A-B in Fig. 4. Fig. 6 ist eine Rückansicht der Vorrichtung
und läßt die Hubbegrenzung erkennen. Fig. 7 zeigt einen Grundriß der Vorrichtung.
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe bei eingesetzter
Trommel, wobei die Zentrifugalklinken ihre Ruhelage einnehmen. Fig. 9 bis 14 zeigen
ähnliche Ansichten bei herausgenommener Trommel und bei verschiedenen Stellungen der
Einzelteile. Fig. 15 zeigt die Anordnung der Vorrichtung am Hinterende eines Bahnwagens.
Die das Handseil aufnehmende Trommel 1 sitzt drehbar auf einem Bolzen 9 (Fig. 2) in
dem Gehäuse 8 (Fig. 8 und 15) und ist bestrebt, unter Wirkung der Feder 3 die Stromabnehmerleine
2 (Fig. 15) zu spannen. An der Hinterseite der Trommel 1 sind zwei Zentrifugal-Hinken
4, 5 (Fig. 3 und 8) angelenkt, die durch einen Lenker 6 und eine Schraubenfeder 7
miteinander verbunden sind und gewöhnlich in der in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten
Lage gegenüber dem Mittelpunkt der Trommel sich befinden. An einem Bolzen 16' (Fig. 4 und 8) des Gehäuses 8 ist ein Ausrückhaken
15 angeordnet, der in gleicher Ebene mit den Zentrifugalklinken 4 und 5 derart gelagert
ist, daß eine der Klinken den Haken 15 erfassen kann, wenn die Klinken bei rascher
Trommeldrehung —■ wie solche bei Rollenentgleisung eintritt — dem Zug der Feder 7 entgegen
sich nach außen bewegen, wie durch die punktierten Linien in Fig. 3 angedeutet ist.
Mit dem Ausrückhaken 15 ist eine Klinke 20
. (Fig. 4 und 5) fest verbunden, die an ihrem freien Ende eine weitere Klinke 18 trägt.
Letztere besitzt einen Fortsatz 181 (Fig. 4),
in dessen Nähe ein Stift 201 in die Klinke 20 eingesetzt ist, der die Drehung der Klinke 18
begrenzt. Durch eine Feder 17, die entweder als Blattfeder (Fig. 4) oder als Schraubenfeder
(Fig. 9 bis 14) ausgebildet sein kann, wird die Klinke 20 gewöhnlich in der in Fig. 4, 8 und 9
gezeichneten Lage gehalten. Am unteren Teile des Gehäuses 8 ist an einem Bolzen 12 (Fig. 4
bis 6) mittels eines Schlitzes ein Haken 11 angeordnet, der gewöhnlich durch die Feder 14
(Fig. 4 und 9 bis 14) in der in den Fig. 4, 8, g, 13 und 14 dargestellten Lage gehalten wird.
Eine Zugfeder 13 (Fig. 4 und 9 bis 14) ist bestrebt,
den Haken 11, der mit dem unteren Ende des Schlitzes an dem Bolzen 12 anliegt,
in die Stellung der Fig. 11 und 12 niederzuziehen.
An seinem Oberende besitzt der Haken 11 eine Einkerbung, in welche die Klinke 18
mit ihrem freien Ende eingreift.
Das Gehäuse 8 ist verschiebbar an der senkrechten Führungsstange 10 (Fig. 4, 5 und 15)
angeordnet, die mit einem Einschnitt (Fig. 4 und 9) versehen ist, in den die Nase des Hakens
11 eingreift und auf diese Weise das Gehäuse 8 in gehobener Stellung an der Führungsstange 10
festhält. Die Teile nehmen bei gewöhnlichem Betriebe, d. h. wenn der Stromabnehmer an
dem Draht anliegt, die in Fig. 8 dargestellte Lage ein.
Sobald nun aber der Stromabnehmer von dem Fahrdraht abspringt und unter der Wirkung
der die Stromzuführungsstange empordrückenden Federn eine Aufwärtsbewegung ausführt, rollt sich die Stromabhehmerleine 2
(Fig. 15) von der Trommel 1 ab und erteilt dieser eine Drehbewegung, wodurch die Klinken
4 und 5 in die in Fig. 3 mit punktierten Linien angedeutete Stellung gelangen. Hierbei
faßt eine der Klinken mit ihrem verjüngten Ende in den Ausrückhaken 15 (Fig. 9) und
dreht ihn gleichzeitig mit der Klinke 20 um seine Achse 16 (Fig. 10). Die Drehung des
Hakens 15 dauert so lange, bis er gegen die Wand des Gehäuses 8 stößt' (Fig. 11), wodurch
gleichzeitig die Weiterdrehung der Trommel 1 verhindert wird. Bei ihrer Bewegung nimmt
die Klinke 20 unter Vermittlung der Klinke 18 den Haken 11 mit, der hierbei um den Zapfen 12
schwingt, so daß seine Nase sich aus dem Einschnitt der Führungsstange 10 heraushebt
(Fig. 10). In diesem Augenblick zieht die Feder 13 den mittels eines Langloches auf dem
Bolzen 12 sitzenden Haken 11 abwärts. Hierdurch
kommt der Haken 11 außer' Eingriff
mit der Klinke 18, so daß der von der Feder 14 beeinflußte Haken 11 sich entgegengesetzt dem
Sinne des Uhrzeigers bewegt und sich mit seiner Nase gegen die Führungsstange 10 unterhalb
des Einschnittes legt, in welchen also die Nase nicht mehr eingreifen kann (Fig. 11).
Da nun die Vorrichtung keinen Stützpunkt mehr an der Führungsstange 10 hat, so gleitet
sie an letzterer entlang abwärts und nimmt hierbei durch eigenes Gewicht die gegen Drehung
gesperrte Trommel 1, die Leine 2 und den Stromabnehmer mit. %
Am Ende ihrer Abwärtsbewegung stößt die f
Vorrichtung mit ihrem elastischen Anschlag 28 (Fig. 4 und 5) gegen einen Vorsprung 10 a,
welcher am unteren Ende der Führungsstange 10 angeordnet ist.
Um nach vollendeter Wirkung die Teile in ihre ursprüngliche Lage zurückzubringen, genügt
es, das Gehäuse 8 von Hand so weit anzuheben, daß die Nase des Hakens 11 unter
dem Druck der Feder 14 sich nach links bewegt (Fig. 12) und sich von neuem unter Wirkung
der Feder 14 in den Einschnitt der Führungsstange 10 einhakt (Fig. 13). Nachdem
dann die Rolle wieder an den Fahrdraht angelegt ist, wickelt sich der Teil der Leine 2, no
welcher sich beim Entgleisen der . Stromabnehmerrolle abgewickelt hat, unter dem Einfluß der Feder 3 (Fig. 1 und 2) von neuem auf
die Trommel auf, und gleichzeitig kehren der Ausrückhaken 15 und die Klinke 20 unter
Wirkung der Feder 17, sowie die von dem Hebel 20 mitgenommene und unter der Wirkung
ihres Eigengewichtes stehende Klinke 18 in ihre Anfangsstellung zurück, wie dies in
Fig. 14 dargestellt ist. Die von dem Haken 15 freigekommenen Zentrifugalklinken 4 und 5
nähern sich unter Wirkung der Feder 7 wieder
der Mitte der Trommel, so daß die Teile sich wieder in der in Fig. 8 dargestellten Lage, befinden.
Die Vorrichtung ist jetzt wieder fähig, von neuem in Wirkung zu treten.
Der entgleiste Stromabnehmer hat in dem Augenblick, in dem die Drehung der Trommel ι infolge Anschlagens des Ausrückhakens 15 am Gehäuse unterbrochen wird, das Bestreben, seine Aufwärtsbewegung fortzusetzen ; er übt daher auf die diese Weiterbewegung verhindernde Leine 2 einen verhältnismäßig starken Zug aus. Diese Zugkraft kann unter Umständen genügen, um das von dem Einschnitt der Führungsstange 10 freigekommene Gehäuse 8 um einen Betrag aufwärts zu ziehen, der größer ist als der abwärts gerichtete Weg, den die Nase des Hakens 11 unter Wirkung der Feder 13 nach Ausrücken des Hakens zurücklegt.
Der entgleiste Stromabnehmer hat in dem Augenblick, in dem die Drehung der Trommel ι infolge Anschlagens des Ausrückhakens 15 am Gehäuse unterbrochen wird, das Bestreben, seine Aufwärtsbewegung fortzusetzen ; er übt daher auf die diese Weiterbewegung verhindernde Leine 2 einen verhältnismäßig starken Zug aus. Diese Zugkraft kann unter Umständen genügen, um das von dem Einschnitt der Führungsstange 10 freigekommene Gehäuse 8 um einen Betrag aufwärts zu ziehen, der größer ist als der abwärts gerichtete Weg, den die Nase des Hakens 11 unter Wirkung der Feder 13 nach Ausrücken des Hakens zurücklegt.
In diesem Falle würde der Haken 11, welcher
von der Klinke 18 freigekommen ist (Fig. 11),
sogleich wieder in den Einschnitt der Führungsstange 10, den er soeben verlassen hat, einfallen,
und auf diese Weise die Abwärtsbewegung des Gehäuses 8 verhindern. Um diese
schädliche Aufwärtsbewegung des Gehäuses zu beseitigen, wird eine Hubbegrenzung vorgesehen.
Diese Anordnung zur Hubbegrenzung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt und besteht aus einem Sperrhaken 22, welcher sich um den an dem Gehäuse 8 sitzenden Bolzen 23 um einen bestimmten Winkel drehen kann. Der Sperrhaken 22 steht unter dem Einfluß einer Feder 24 und wird in der dargestellten Lage durch ein Widerlager 28 (Fig. 7) gehalten, welches sich gegen einen Vorsprung 29 am Gehäusekörper stützt. Die Aufwärtsbewegung des Gehäuses 8 wird durch einen an der Führungsstange 10 angeordneten Anschlag 25 (Fig. 6) begrenzt, gegen welchen der Sperrhaken 22 stößt. Damit die Nase des Hakens 11 wieder in ihren Einschnitt an der Führungsstange 10 eingreifen kann, nachdem die Vor- richtung ihre Wirkung getan hat, muß das Gehäuse 8 über seine ursprüngliche Lage hinaus angehoben werden, da ja der Haken 11 nach seiner Ausklinkung aus dem Einschnitt der Stange 10 durch die Feder 13 um einen Betrag abwärts bewegt worden ist, welcher der Länge des den Bolzen 12 umfassenden Schlitzes am Hakenende entspricht (Fig. 12). Bei diesem Anheben darf der Sperrhaken 22 nicht auf den Anschlag 25 treffen, sondern muß über diesen hinweggleiten.
Diese Anordnung zur Hubbegrenzung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt und besteht aus einem Sperrhaken 22, welcher sich um den an dem Gehäuse 8 sitzenden Bolzen 23 um einen bestimmten Winkel drehen kann. Der Sperrhaken 22 steht unter dem Einfluß einer Feder 24 und wird in der dargestellten Lage durch ein Widerlager 28 (Fig. 7) gehalten, welches sich gegen einen Vorsprung 29 am Gehäusekörper stützt. Die Aufwärtsbewegung des Gehäuses 8 wird durch einen an der Führungsstange 10 angeordneten Anschlag 25 (Fig. 6) begrenzt, gegen welchen der Sperrhaken 22 stößt. Damit die Nase des Hakens 11 wieder in ihren Einschnitt an der Führungsstange 10 eingreifen kann, nachdem die Vor- richtung ihre Wirkung getan hat, muß das Gehäuse 8 über seine ursprüngliche Lage hinaus angehoben werden, da ja der Haken 11 nach seiner Ausklinkung aus dem Einschnitt der Stange 10 durch die Feder 13 um einen Betrag abwärts bewegt worden ist, welcher der Länge des den Bolzen 12 umfassenden Schlitzes am Hakenende entspricht (Fig. 12). Bei diesem Anheben darf der Sperrhaken 22 nicht auf den Anschlag 25 treffen, sondern muß über diesen hinweggleiten.
Dies wird selbsttätig durch die Verwendung einer Klinke 26 (Fig. 6) erreicht, welche frei
schwingbar an einem an der Führungsstange 10 befestigten Zapfen 27 angeordnet ist. Der
Sperrhaken 22 trifft, wenn das Gehäuse nach seinem Herabgleiten langsam wieder angehoben
wird, gegen die Klinke 26, welche hierbei ausschwingt und hierdurch infolge der Abschrägungen
an den Enden der Klinke und des Sperrhakens 22 eine Schwingung des letzteren
in der Weise bewirkt, daß dieser über den Anschlag 25 hinweggleiten kann. Die Klinke 26
nimmt unter Wirkung ihres Eigengewichts hierauf wieder die in Fig. 6 dargestellte Lage
ein.
Die Nase des Hakens 11 kann also in den
Einschnitt der Führungsstange 10 einschnappen, und der Sperrhaken 22 kann bei seiner Abwärtsbewegung,
welche nötig ist, um die Vorrichtung in ihre Anfangsstellung zu bringen, über den Anschlag 25 hinweggleiten und unter
der Wirkung der Feder 24 in seine dargestellte Anfangslage zurückkehren.
Versucht dagegen das Seil 2 beim Entgleisen des Stromabnehmers mit erheblicher
Kraft und mit Schwung das Gehäuse 8 aufwärts zu bewegen, so kommt die Klinke 26 nicht zur Wirkung, und der Haken 22 stößt
gegen den Anschlag 25.
Der Anschlag 25 *, welcher in gewisser Entfernung
oberhalb des Anschlages 25 an der Führungsstange 10 angeordnet ist, dient dazu,
das Gehäuse 8 aufzuhalten, so daß es nicht von der Führungsstange abgleiten kann, falls
es bei der Aufwärtsbewegung von Hand unabsichtlich zu hoch gehoben werden sollte.
Um die Vorrichtung ganz von der Führungsstange 10 entfernen zu können, läßt sich, der
Sperrhaken 22 mittels einer kleinen Handhabe 30 (Fig. 6) derart um seinen Drehpunkt 23
schwingen, daß er bei Aufwärtsbewegung der Vorrichtung über den oberen Anschlag 25
hinweggleiten kann.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche: 1o°i. Vorrichtung zum selbsttätigen Niederlagen eines entgleisten Stromabnehmers, bei der nach Entgleisen des Stromabnehmers ein Herabfallen des Gehäuses der Vorrichtung durch Zentrifugalklinken bewirkt wird, die auf einen das Gehäuse gewöhnlich in gehobener Lage an einer Führungsstange festhaltenden Sperrhaken einwirken, gekennzeichnet durch die Ausführung und das Zusammenarbeiten der Einzelteile in folgender Weise: Der Sperrhaken (11) ist mittels Schlitzes verschiebbar auf einem Drehzapfen (12) angeordnet und ruht für gewöhnlich mit seiner Nase in einem Einschnitt der Führungsstange (10), wird aber bei Rollenentgleisung, wenn eine der Zentrifugalklinken (4, 5) den Ausrückhaken (15) erfaßt, durch eine an letzteren (15) gelagerte Klinke (18) aus seiner Rast in der Stange (10) ausgehoben und durch eine Feder (13) um die Länge des Schlitzes ab-wärts gezogen, so daß das Gehäuse (8) in an sich bekannter Weise seinen Stützpunkt an der Stange (io) verliert und durch Eigengewicht abwärts gleitend den Stromabnehmer niederlegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Führungsstange (io) ein Anschlag (25) vorgesehen ist, der eine Aufwärtsbewegung des mit einem entsprechenden Sperrhaken (22) versehenen Trommelgehäuses (8) beim Entgleisen der StromabnehmeiTolle verhindert.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Anschlages (25) eine gewichtbelastete Klinke (26) angeordnet ist, die beim Emporheben des hinabgefallenen Trommelgehäuses von dem drehbaren Sperrhaken (22) erfaßt wird und diesen hierbei zur Seite drückt, so daß das Gehäuse (8) über den Anschlag (25) hinaus angehoben werden kann, zum Zweck, den Eingriff des Sperrhakens (11) in den Einschnitt der Führungsschiene (10) zu ermöglichen.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244743C true DE244743C (de) |
Family
ID=503753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244743D Active DE244743C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244743C (de) |
-
0
- DE DENDAT244743D patent/DE244743C/de active Active
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