DE489525C - Schaukasten mit herausziehbarem, auf einer Schiene mit Rollen laufendem Traeger - Google Patents

Schaukasten mit herausziehbarem, auf einer Schiene mit Rollen laufendem Traeger

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DE489525C
DE489525C DET33784D DET0033784D DE489525C DE 489525 C DE489525 C DE 489525C DE T33784 D DET33784 D DE T33784D DE T0033784 D DET0033784 D DE T0033784D DE 489525 C DE489525 C DE 489525C
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sliding foot
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/19Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for garments
    • A47F7/24Clothes racks
    • A47F7/26Clothes racks extensible from a showcase

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Schaukasten mit herausziehbarein, auf einer Schiene mit Rollen laufendem Träger Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1927 ab Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaukasten mit darin angeordnetem ausziehbaren Träger. Der Träger kann zum Aufhängen von Kleidungsstücken dienen, zu welchem Zweck der senkrechte Hauptträger mit seitlich angeordneten Armen versehen ist. Soll der Träger andere Waren tragen, so sind anstatt dieser Arme waagerechte Platten, z. B. aus Glas, angebracht. Es sind bereits derartige Schaukästen bekannt, bei welchen der Träger aus dem Glaskasten herausgezogen werden kann.
  • Der Hauptgegenstand der Erfindung besteht demgegenüber darin, daß beim Herausziehen des Trägers aus dem Kasten selbsttätig eine Schiene um einen bestimmten Weg vorgezogen wird, auf welcher dann die den Träger ab= stützenden Rollen laufen können, wenn der Träger bis zum Ende der beweglichen Schiene herausgezogen wird. Der auf zwei oder mehr Rollen ruhende Träger findet somit stets eine gute Führung von der Lage innerhalb des Kastens aus bis zur äußersten Stellung außerhalb des Kastens. Die Ausführung ist derart getroffen, daß der Träger nicht ecken kann und glatt und ruhig läuft. Das obere Ende des senkrechten Hauptträgers ist noch an der Oberkante des Kastens geführt, so daß auch eine glatte Bewegung dieses Endes gewährleistet ist.
  • Die Ausführung nach der Erfindung kann auch angewandt werden auf einen Träger, der an einer Schiene an der Decke des Kastens aufgehängt ist. In diesem Falle ist der Träger am unteren Ende nicht unterstützt und hängt frei an der genannten Schiene. Bei dieser Ausbildung wird ebenfalls eine Schiene vorgezogen, über welche der Träger seinen Weg aus dem Kasten nimmt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. = ist eine schematische Darstellung des Schaukastens mit in den Kasten hineingeschobenem Träger, Abb. 2 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung, bei welcher der Träger so weit hervorgezogen ist, daß die Stützschiene ihre äußerste Lage erhalten hat, Abb. 3 ist eine ähnliche Abbildung wie Abb. r und 2 mit ganz hervorgezogenem Träger, Abb. q. ist eine Seitenansicht des unteren Teiles des Trägers mit Führungseinrichtung, Abb. 5 ist eine Seitenansicht von links auf Abb. q., bei der die Stützschienen im Querschnitt dargestellt und der Einfachheit halber einige Unterteile weggelassen sind, Abb. 6 ist eine schaubildliche Darstellung des hinteren Endes der feststehenden Hauptschiene in der Lage neben der Gleitschiene, Abb. 7 ist eine Seitenansicht zu Abb. q., von rechts gesehen, Abb.8 ist eine Ansicht der Führungsvorrichtung für das obere Ende des Trägers, Abb.9 ist ein Querschnitt nach der Linie IX-IX von Abb. 8, Abb. =o ist ein Querschnitt durch eine Einrichtung zum Festhalten des Trägers in bestimmten Lagen, Abb. ii ist eine Oberansicht zu Abb. io, Abb.12 ist eine Seitenansicht des Schaukastens, bei welcher der Träger an einer Schiene an der Decke des Schaukastens aufgehängt ist.
  • Im Schaukasten i ist die Hauptstange 2 des Trägers angeordnet, die mit ihrem oberen und unteren Ende verschiebbar gelagert ist. Die Hauptstange 2 ist mit einem Griff 3 versehen. iVIit der Hauptstange sind waagerecht verlaufende Stangen 4 durch Arme 5 verbunden. Das untere Ende der Hauptstange 2 steht drehbar mit einem Gleitfuß in Verbindung, welcher aus zwei parallelen Stangen 6 mit dazwischen 'angeordneten Rollen 7 (Abb. 4) besteht. Die Rollen 7 ruhen auf einer aus zwei Teilen, der Gleitschiene 8 und der festen Schiene g,'w zusammengesetzten Schiene. Die Schienen 8 und g sind nebeneinander angeordnet (Abb. 5 und 6). Die feste Schiene g ist derart ausgebildet, daß sie zusammen mit der Gleitschiene 8 eine verbundene Schiene von rechteckigem Querschnitt bildet, wie ebenfalls aus Abb. 5 und 6 ersichtlich ist.
  • Der seitlich überstehende Teil io der festen Schiene erstreckt sich nicht über die ganze Länge, sondern ist teilweise weggeschnitten, wie in Abb. 6 dargestellt ist. Die Gleitschiene 8 ist mit einem hochstehenden Teil ii (Abb. 6) versehen, welcher bei eingeschobener Gleitschiene gegen das Ende des überstehenden Schienenteiles io stößt. Eine der parallelen Stangen 6, welche die Rollen 7 tragen, ist ferner mit einem nach unten hängenden Teil 12 (Abb.4) versehen, welcher eine drehbare Klinke 13 mit abgerundeter Nase 14 und einem Schwanzstück 15 trägt. An der Gleitschiene 8 ist nun ein Stift 16 derart angebracht, daß bei zusammengeschobenen Schienen, wie in Abb. 4 dargestellt, die Klinke 13 den Stift 16 umfaßt. Wird in dieser Stellung die Hauptstange 2 des Trägers nach vorn, also in Abb. 4 nach rechts, gezogen, so wird die Gleitschiene 8 gleichzeitig mitbewegt.
  • Der vorstehende Teil io der festen Schiene g ist außerdem mit einem Nocken 17 (Abb. 4) von schwach gebogener Form versehen, welcher in der Bewegungsbahn des Schwanzstückes 15 der Klinke 13 liegt. Ist die Gleitschiene8 so weit vorgezogen, daß das Schwanzstück 15 den Nocken 17 trifft, so wird die Klinke 13 angehoben und der Stift 16 freigegeben. Wenn jetzt der Träger mit Gleitfuß noch weiter vorgezogen wird, wird die Gleitschiene 8 nicht weiter mitgenommen. Sie bildet nun eine Führungsschiene für die Rollen 7 des Gleitfußes.
  • Der Träger ist so gelagert, daß er gedreht werden kann. Es empfiehlt sich jedoch, hierbei die Anordnung zu treffen, daß der Träger so lange nicht gedreht werden kann, bis er ganz herausgezogen ist. In dieser Lage wird erst eine Klinke zurückgezogen, welche den Träger freigibt. Diese Anordnung ist folgendermaßen ausgeführt: Am vorderen Ende des Gleitfußes sind zwei nach unten vorstehende Teile 18 (Abb. 4) angeordnet, und zwar beiderseits des Gleitfußes. Diese Teile tragen je eine Klinke ig, deren hinteres Ende mit einem Stift 2o in eine längliche Öffnung der Arme 22 .eingreift. Diese Arme sind am oberen Ende umgebogen und mit einem unter Wirkung der Feder 24 stehenden Riegel 23 verbunden (Abb. 7). Wenn der Träger nicht vorgezogen ist, ist die Klinke ig frei um ihren Drehzapfen drehbar, so daß die Feder 24 den Riegel 23 aufwärts in eines der Löcher 49 an der unteren Seite einer fest mit der Hauptstange 2 des Trägers verbundenen Scheibe 5o eindrücken und dadurch den Träger gegen Drehung sichern kann.
  • Am Ende der Gleitschiene ist ein seitlich an beiden Seiten der verbundenen Schiene 8 bis g vorstehender Stift 26 angeordnet, welcher derart angebracht ist, daß bei ganz nach vorn gezogenem Träger die Klinken ig mit einer Aushöhlung 27 über den Stift 26 greifen. Das hintere Ende der Klinken ig bewegt sich dabei nach unten und zieht den Riegel 23 aus seinem Loch 49, wodurch die fest mit der Hauptstange des Trägers verbundene Scheibe 5o freigegeben wird. Der Träger kann dann um den Zapfen 28 gedreht werden, mit dem die Hauptstange 2 des Trägers in die mit dem Gleitfuß verbundene Hülse 29 eingreift.
  • Bei dieser Lage des Trägers und des Gleitfußes empfiehlt es sich, den Träger bei seiner Drehung in gewissen Lagen federnd festzuhalten. Dazu dient die Scheibe 50 und die Einrichtung, die in Abb. io und ii dargestellt ist. Die Scheibe 5o kann teilweise weggeschnitten sein. Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, daß man den Träger in nur zwei Lagen, welche um 18o' gegeneinander versetzt sind, festhalten will.
  • Der Rand der Scheibe 50 ist abwärts gebogen und mit einer oder mehreren Bohrungen 51 mit abgerundeten Rändern versehen. In der Bahn des abwärts gebogenen Randes sind auf dem Gleitfuß zwei einander gegenüberstehende federnde Stifte 52 mit abgerundeten Köpfen angeordnet. Diese Stifte 52 sind verschiebbar in Zylindern 53 gelagert und werden von Federn 54 gegeneinander gedrückt. Kragen 55 verhüten, daß die Stifte 52 einander berühren.
  • Wie in Abb. ii dargestellt, sind die Enden 56 des abwärts gebogenen Randteiles zugespitzt. Beim Drehen des Trägers drückt sich also der abwärts. gebogene kreisförmige Randteil der Scheibe 50 zwischen die beiden Stifte 52. Sobald ein Loch 51 zwischen die beiden Stifte kommt, springen diese ein und halten die Scheibe 5o und somit den Träger 2 federnd - fest. Bei einigem Kraftaufwand kann aber der Träger weiter- oder zurückgedreht werden, wobei die Stifte 5z zurückgedrängt werden und die Scheibe 5o freigeben.
  • Damit der Träger nur in einer bestimmten Lage, der Drehlage, in den Kasten zurückgedrückt werden kann, sind neben der Schiene 8-9 und beiderseits dieser Schiene Anschläge 57 angeordnet (Abb q.), hinter welche sich das hintere Ende der Klinken ig legt, wenn diese über die Stifte 26 greifen und auch dann, wenn die Klinken nicht über die Stifte 26 greifen, sondern der Riegel 23 nicht in eines der Löcherq.9 an der Unterseite der Scheibe 5o eingetreten ist. Dieser Riegel 23 ist sodann niedergedrückt, das hintere Ende der Klinken ig, welches mit dem Riegel verbunden ist, ist ebenfalls niedergedrückt, so daß dieses Ende den Anschlag 57 trifft, wenn der Träger bei dieser Lage des Riegels zurückgeschoben wird.
  • Sobald aber der Träger mit seiner Scheibe 50 in die Lage gedreht ist, bei welcher der Riegel in eine der Öffnungen 49 der Scheibe eintreten kann, das hintere Ende der Klinken ig also angehoben wird, kann der Träger in den Kasten zurückgeführt werden. Die Arme des Trägers befinden sich dann in einer Lage, daß sie die Wände des Kastens, welche gewöhnlich aus Glas bestehen, nicht beschädigen können. Beim Zurückbewegen trifft die mit dem Gleitfuß verbundene Hülse z9, welche die Hauptstange -- des Trägers trägt, den mit der Gleitschiene verbundenen Anschlag 58 (Abb. q.) und nimmt damit die Gleitschiene mit zurück in die Ausgangslage.
  • Das obere Ende des Trägers ist in folgender Weise geführt: Die in Abb. 8 dargestellte Schiene 3o ist fest mit der Decke des Kastens derart verbunden, daß oberhalb der Schiene ein Luftraum freigelassen ist. Vorzugsweise hat die Schiene einen L-förmigen Querschnitt, wie aus Abb.9 ersichtlich ist. Eine Leiste 31 ist mit dem kurzen Schenkel des L-Trägers so verbunden, daß ein Schlitz gebildet wird, in welchem Kugeln 33 untergebracht sind, die durch feste Anschläge 34 getrennt voneinandergehalten werden. Die Gleitschiene 35 der Führung ruht auf diesen Kugeln. Mit der Schiene 35 ist das Lager 58 (Abb. 9) für das obere Ende der Hauptstange 2 des Trägers verbunden. Die Verbindung ist derart, daß sich die Hauptstange 2 des Trägers in diesem Lager 58 drehen kann.
  • Die feste Tragschiene 30 erstreckt sich gewöhnlich über die ganze Tiefe des Kastens; sie ist senkrecht über und parallel zu den unteren Schienen 8 und 9 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine glatte, stoßfreie Bewegung des Trägers. Die Führung für das obere Ende der Hauptstange des Trägers selbst ist in ähnlicher Weise ausgeführt, wie die Führung des unteren Teiles des Trägers. Diese Führung ist in Abb. 12 dargestellt.
  • Der Gleitfuß wird durch die beiden parallelen Platten 37 mit den beiden dazwischen angeordneten Rollen 36 gebildet. Mit den Platten 37 sind abwärts sich erstreckende gebogene Arme38 und 39 verbunden, welche die Stange 40 mit Handgriff 41 tragen. An diese Stange werden die auszustellenden Gegenstände, wie Kleidungsstücke u. dgl., gehängt.
  • Der Gleitfuß ruht auf einer zusammengestellten Schiene, d. h. auf einer Gleitschiene 42 und einer festen Schiene, welche mit einem vorstehenden Teil 43 in genau derselben Weise versehen ist, wie die oben beschriebene Schiene 9 mit ihrem Teil io. Der Abstand der festen Schiene von der Decke des Kastens genügt, um den Gleitfuß aufzunehmen. Am Arm 38 ist eine Klinke 44 drehbar angeordnet, die der bereits beschriebenen Klinke 14 entspricht. Die Klinke .4g. greift über einen Stift 45 und nimmt, wenn der Gleitfuß mittels des Griffes 41 herausgezogen wird, die Gleitschiene so weit mit, bis das Schwanzstück der Klinke 44 den Nocken 48 des hervorragenden Teiles der festen Schiene trifft. Durch diesen Nocken wird der Gleitfuß von der Gleitschiene entkuppelt und rollt nun weiter auf der ausgezogenen Gleitschiene.
  • Wenn der» Träger in den Kasten zurückgedrückt wird, so rollt der Gleitfuß zunächst über die ausgezogene Gleitschiene zurück, bis der Anschlag 46, welcher am Tragarme 39 befestigt ist, den mit der Gleitschiene verbundenen Anschlag 47 trifft. Darauf wird die Gleitschiene in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt und die Klinke 44 durch den Stift 45 angehoben, die nun hinter den Stift einfällt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaukasten mit herausziehbarem, auf einer Schiene mit Rollen laufendem Träger, gekennzeichnet durch eine Parallelschiene (8), die zusammen mit dem Träger aus dem Schaukasten herausgezogen wird und dann als Führungsschiene bei weiterem Herausziehen des Trägers dient.
  2. 2. Schaukasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Schiene (8) einen Stift (16) trägt, der von einer Klinke (13) umfaßt werden kann, während in einem bestimmten Abstand vom vorderen Ende der festen Schiene (9) ein flach gebogener Nocken (17) angeordnet ist, der in der Bahn des Schwanzstückes (15) der Klinke (13) liegt und diese anhebt, wenn der Träger mit dem Gleitfuß und der Gleitschiene aus dem Kasten herausgezogen wird.
  3. 3. Schaukasten nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Riegel (?,3) in senkrechter Riebtung verschiebbar in der Hülse (2g) mit abwärts gebogenen Armen (22) angeordnet ist, an deren unteren mit Schlitzen (2z) versehenen Enden Klinken (rg) eingreifen, die drehbar auf die Arme (r8) des Gleitfußes aufgesetzt sind, wobei die Feder (2q.) den Riegel aufwärts gegen die Unterkante einer mit der Hauptstange des Trägers fest verbundenen Scheibe (50) mit Löchern (q.9) zu drücken bestrebt ist, während die Hauptstange (2) des Trägers drehbar in der mit dem Gleitfuß verbundenen Hülse (29) und am Ende der Gleitschiene (8) ein Stift (26) angeordnet ist, der die Klinken (rg) anhebt und festhält, wenn der Gleitfuß mit Träger in seine äußerste ausgezogene Lage gekommen ist, wodurch der Riegel hinuntergezogen und der Träger drehbar wird. q..
  4. Schaukasten nach den Ansprüchen z, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Trägers drehbar in einem Lagerstück (58) gelagert ist, welches fest mit einer Gleitschiene (35) verbunden ist, die auf Kugeln (33) in einer Rinne der festen, an der Decke des Kastens angeordneten Schiene (30) ruht.
  5. 5. Schaukasten gemäß Ansprüchen =, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitschiene (8) ein fester Anschlag (57) angeordnet ist, gegen den das hintere Ende der Klinke (r9) stößt, wenn der Träger aus der ganz ausgezogenen Lage zurückgedrückt wird, solange der Riegel.(2q.) nicht in. eine Öffnung (q.9) der Scheibe (50) greift, so daß der Träger nur in bestimmten Winkellagen, in denen der Riegel (23) in eine Öffnung (q.9) greift, in den Kasten hineingeschoben werden kann.
  6. 6. Schaukasten nach den Ansprüchen r, 2, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (50), welche fest mit dem Unterende des Trägers verbunden ist, einen mit waagerecht gerichteten Löchern (5r) versehenen, abwärts gebogenen Rand besitzt, in dessen Bahn einander gegenüberstehende federnde Stifte (52) am Gleitfuß derart angeordnet sind, daß beim Drehen des Trägers die Stifte in die Löcher einschnappen und den Träger federnd festhalten.
  7. 7. Schaukasten nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand von der Decke des Kastens eine Gleitschiene (¢2) neben einer festen Schiene angeordnet ist, auf welcher ein Gleitfuß läuft, der mit zwei abwärts reichenden Armen (38 und 39) versehen ist, an welchen die Tragstange (4o) befestigt ist, während der vordere Arm (39) einen Anschlag (q6) trägt, welcher mit einem an der Gleitschiene angeordneten Anschlag (q.7) in Berührung kommt, wenn der Träger nach innen geschoben wird, so daß die Gleitschiene in die ursprüngliche Lage zurückgebracht wird, wenn der Träger ganz in den Kasten zurückgeschoben wird. BERLIN. GEDROCIt;1' IN UElt I(EICII'iDItCCIaRL1
DET33784D 1926-07-28 1927-07-26 Schaukasten mit herausziehbarem, auf einer Schiene mit Rollen laufendem Traeger Expired DE489525C (de)

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