DE244414C - - Google Patents

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DE244414C
DE244414C DENDAT244414D DE244414DA DE244414C DE 244414 C DE244414 C DE 244414C DE NDAT244414 D DENDAT244414 D DE NDAT244414D DE 244414D A DE244414D A DE 244414DA DE 244414 C DE244414 C DE 244414C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/14Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control to cut-off the power supply to traction motors of electrically-propelled vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 244414-KLASSE 20«. GRUPPE
Bei Blocksicherungen für elektrische Bahnen hat man bisher schon Streckenrelais benutzt, wodurch die Blockabschnitte der Fahrleitung mit der Speiseleitung zeitweise verbunden wurden, um eine Regelung des Wagenabstandes zu erreichen. Es ist auch bekannt, Blockabschnitte, die durch Relais an die Speiseleitung angeschlossen sind, mit anderen Abschnitten abwechseln zu lassen, die unmittelbar an die
ίο Speiseleitung angeschlossen sind. Bei den bisher bekannten Anordnungen dieser Art. war jedoch die Schaltung sehr verwickelt; es wurden beispielsweise Doppelsolenoide oder mehr als zwei .Schleifleitungen benutzt, was bei Hängebahnen im Interesse der Betriebsicherheit der Anlage zu vermeiden ist. Zumeist bewirken aber auch die bekannten Anordnungen deshalb nicht eine vollkommene Blockung, weil nur zwischen den beiden ersten Wagen ein bestimmter Abstand gewahrt' wird, während unter Umständen die weiteren Wagen aufeinanderstoßen können. Es muß aber bei einer vollkommenen Blockung auf der ganzen Strecke der Grundsatz gewahrt bleiben, daß sich niemals zwei Wagen auf derselben Fahrstrecke befinden. Jeder Wagen darf nicht erst auf der dem vorhergehenden Wagen unmittelbar folgenden Strecke zum Stillstand kommen, sondern er muß schon vor Erreichen dieser Strecke stehenbleiben.
Die Erfindung löst nun diese Aufgabe, indem die Relaisspulen der Streckenschalter zwischen die Speiseleitung und eine für zwei Blockabschnitte gemeinsame Hilfsleitung geschaltet sind, die durch einen Hilfstromabnehmer am Fahrzeug mit der Rücldeitung verbunden wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Mit α ist die Speiseleitung bezeichnet, mit b die Fahrleitung, mit c die Hilfsleitung (Steuerstromleitung), mit e die beispielsweise von den Schienen gebildete Rückleitung. Die Fahrleitung b ist in einzelne Abschnitte unterteilt, von denen jedoch nur jeder zweite (b/, b2'...) mit der Speiseleitung α durch ein Schütz S1, S2... verbunden ist, während die anderen, mit ihnen abwechselnden Abschnitte
schnitt. Es ist also der Abschnitt C1 der Steuer-
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mit der
Speiseleitung unmittelbar verbunden sind. Die Steuerstromleitung σ ist nur in halb soviel Abschnitte unterteilt wie die Fahrleitung, so daß jeder ihrer Abschnitte für zwei Teilstrecken der Fahrleitung gemeinsam ist, nämlich für einen mit der Speiseleitung unmittelbar verbundenen Abschnitt der Fahrleitung und den in der Fahrtrichtung folgenden, mit der Speiseleitung durch ein Schütz verbundenen Ab
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stromleitung gemeinsam für die Abschnitte O1 und δ/ der Fahrleitung, c2 für δ2 und δ2' usw. Die Fahrtrichtung ist durch den Pfeil angedeutet. Die Wagen, deren Motoren durch mv m2... bezeichnet sind, nehmen Strom sowohl von der Fahrleitung als von der Hilfsleitung ab, und zwar ist der Steuerstromabnehmer an jenen Teil der elektrischen Wagenausrüstung angeschlossen, der zur Rücldeitung führt.
Befindet sich der Wagen mx auf der Teilstrecke δ3-oder δ3', so wird durch seinen Hilfsstromabnehmer ein Steuerkreis für das Schütz s2 der in der Fahrtrichtung zurückliegenden Teilstrecke b./ geschlossen, der von der Speiselei-

Claims (1)

  1. tung α über die Spule des Schützes S2, die Hilfsleitung c3 und den Steuerstromabnehmer des , Wagens mx zur Rückleitung fließt. Das Schütz s2 wird daher erregt und schaltet die Teilstrecke b2 der Fahrleitung von der Speiseleitung ab. Der nachfolgende, von der Teilstrecke b2 kommende Wagen W2 verliert daher beim Einfahren in die Strecke b2 den Motorstrom und kommt zur Ruhe. Der durch diesen Wagen gebildete Hilfs-Stromkreis für das in der Fahrtrichtung zurückliegende Schütz S1 bleibt dagegen bestehen, und daher bleibt die Teilstrecke B1 von der Speiseleitung abgetrennt. Infolgedessen wird der dritte Wagen mz in der Teilstrecke O1' festgehalten usw. Es kann daher ein gewisser Abstand zwischen den Wagen nicht unterschritten werden. Verläßt der Wagen w, die Teilstrecke bz', so wird das Schütz S2 stromlos, und die Teilstrecke ö2' wird an die Speiseleitung angeschlossen; der Wagen m2 setzt sich wieder in Bewegung und kann in die Teilstrecke b3 einfahren. In diesem Augenblick wird das Schütz S1 stromlos, und die Teilstrecke h{ wird an die Speiseleitung angeschlossen; der Wagen ms kann nun weiterfahren usw.
    Es ist nicht erforderlich, daß die abwechselnden Teilstrecken J1, S2... und J1', b2 ... gleich lang sind. Die an zweiter Stelle genannten, die über die Schütze gespeist werden, müssen wenigstens so lang sein, als dem Auslaufweg eines Wagens entspricht. Die anderen Teilstrecken können nach Bedürfnis langer oder kürzer gewählt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fahrleitung einpolig (Gleich- oder Wechselstrom). Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sie auch mehrpolig sein kann. Beispielsweise kann man bei einer Drehstrombahn eine zweipolige unterteilte Fahrleitung für die Zuführung zweier Phasen anordnen, während die Schiene für die dritte Phase dient. Die Hilfsleitung braucht auch in diesem Falle nur einpolig zu sein.
    Pate ν t-An s PRu c η :
    Blocksicherung für elektrische Bahnen mit unterteilter Fahrleitung, deren Blockabschnitte abwechselnd dauernd oder durch Streckenrelais zeitweise an die Speiseleitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisspulen (S1, S2...) zwischen die Speiseleitung (a) und eine für zwei Blockabschnitte (b2, b2') gemeinsame Hilfsleitung (.C1, C2...) geschaltet sind, die durch einen Hilf stromabnehmer am Fahrzeug mit der Rückleitung (e) verbunden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006033751A1 (de) * 2006-07-21 2008-01-24 Audi Ag Karosserieteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006033751A1 (de) * 2006-07-21 2008-01-24 Audi Ag Karosserieteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102006033751B4 (de) * 2006-07-21 2008-04-30 Audi Ag Karosserieteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

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