DE2442865A1 - Programmierbare vorrichtung zur mechanischen ausfuehrung von arbeitsgaengen - Google Patents
Programmierbare vorrichtung zur mechanischen ausfuehrung von arbeitsgaengenInfo
- Publication number
- DE2442865A1 DE2442865A1 DE2442865A DE2442865A DE2442865A1 DE 2442865 A1 DE2442865 A1 DE 2442865A1 DE 2442865 A DE2442865 A DE 2442865A DE 2442865 A DE2442865 A DE 2442865A DE 2442865 A1 DE2442865 A1 DE 2442865A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- actuator
- tracking
- stop
- speed
- auxiliary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/02—Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type
- B25J9/04—Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type by rotating at least one arm, excluding the head movement itself, e.g. cylindrical coordinate type or polar coordinate type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/0052—Gripping heads and other end effectors multiple gripper units or multiple end effectors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/10—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
- B25J9/1005—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements comprising adjusting means
- B25J9/101—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements comprising adjusting means using limit-switches, -stops
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/10—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
- B25J9/109—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements comprising mechanical programming means, e.g. cams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Robotics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
- Numerical Control (AREA)
- Manipulator (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Dr. Richard Glawe O L L 9 fi R R
Dipl..ι..Ί. K.!.J'is Delfs ^ H *»£ O O O
Or. vVailßr K'loli
Dr. Ulrich Merigdehl
Patentanwälte
2 Hamburg 52, WoiUstr. 12
ρ 7285/74
Amtliches Aktenzeichen:
Anmelderin : HAGENUK
vorm. Neufeldt & Kuhnke GmtiH
Kiel
Programmierbare Vorrichtung zur mechanischen Ausführung
von Arbeitsgängen
Die Erfindung betrifft eine programmierbare Vorrichtung zur mechanischen Ausführung von Arbeitsgängenj insbesondere
Handhabungsvorrichtung, bestehend aus einer Aneinanderreihung von miteinander gekoppelten Verdrehungs- und/oder Verschiebungselementen,
wobei das an dem einen Ende befindliche Bewegungselement mit einer Eabrikations-Anlage verbunden ist,
während an dem am anderen Ende befindlichen Bewegungselement ein Arbeitsgerät angebracht ist, z. B. Greifer zur Handhabung
von Werkstücken, Farbspritzpistole zum Auftragen von Farbe, Schweißzangen zum Widerabandsschweißen u. s. w.
- 2: 609813/0053
Die Bewegungselemente haben die Aufgabe, unterschiedliche Lasten bei vorgegebenen Geschwindigkeiten in vorgegebene
Positionen zu bringen.
Derartige vielfältig anwendbare, programmierbare Vorrichtungen haben allgemein 3 bis 7 Bewegungselemente, die
außer den Endlagen mehrere Zwischenstellungen einnehmen können, um das Arbeitsgerät im Arbeitsbereich nacheinander
in vorwählbarer Stellung an mehrere vorgewählte Orte zu bringen,
Während eines Arbeitszyklusses sind, z. B. beim Umfahren von im Arbeitsbereich befindlichen Hindernissen, beim Widerstandsschweißen
mehrere Punkte nacheinander oder bei der Aufnahme und geordneten Ablage von Werkstücken auf feststehenden
Paletten, vorwählbare Zwischenstellungen teilweise mit hoher, wiederholbarer Positioniergenauigkeit
anzufahren. Im allgemeinen ist dabei eine hohe Bahngeschwindigkeit
erforderlich, um z. B. bei der Handhabung von Werkstücken die unwirtschaftliche Stillstandszeit beim Be-
und Entladen von Bearbeitungsmaschinen so klein wie möglich zu machen oder bei der Verkettung von Bearbeitungsmaschinen die Einhaltung des Arbeitstaktes zu gewährleisten.
Die Vorrichtung muß jedoch nicht nur verschiedene Zwischenstellungen
einnehmen können, sondern manche Arbeitsverfahren erfordern auch mehrere, verschiedene, vorher einzustellende
- 3 609813/0053
Geschwindigkeiten, ζ. B. das Tauchen von Werkstücken in
Bäder oder das Zusammenfügen von zerbrechlichen Teilen.
Die bekannten, programmierbaren Handhabungs-Vorrichtungen, bei denen der für die Bewegungselemente vorzugsweise verwendete
hydraulische Antrieb als Lageregelung im geschlossenen Regelkreis betrieben wird, erreichen im allgemeinen
keine große Positioniergeschwindigkeit der Zwischenstellungen, weil die Viskosität des Drucköls sich in Abhängigkeit
von der Temperatur ändert und stark unterschiedliche Belastungen bei veränderter Stellung der Bewegungselemente
zu Ungenauigkeiten führen, die durch Verschleiß noch laufend zunehmen.
Eine ausreichende Positioniergenauigkeit wird zwar erreicht bei niedriger Geschwindigkeit und/oder kleinen Lasten; in
diesen Fällen besteht jedoch meistens keine wirtschaftliche Einsatzmöglichkeit. Sie wird weiter erreicht bei
einem Aufbau aus wenigen Bewegungselementen, die aber einen universellen Einsatz einschränken» Sie wird auch erreicht
bei einer Bauart, bei der die Zwischenstellungen durch einstellbare Pestanschläge bestimmt werden. Diese bewirken
zwar exakte Zwischenstellungen und können mit hoher Geschwindigkeit
angefahren werden; die Anzahl der Zwischenstellungen entspricht aber der Anzahl der Pestanschläge
und ist daher aus technischen und Kostengründen begrenzt. Der Einsatz dieser Bauart beschränkt sich deshalb auf
Arbeitszyklen mit einer geringen Anzahl von Zwischenstellungen.
609813/0053 - 4 -
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine programmierbare Handhabungs-Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der beliebig viele Zwischensteilungen der
Bewegungselemente bzw. des Arbeitsgerätes mit hoher Einstellgenauigkeit
und mit vorwählbarer Geschwindigkeit angefahren werden können. Die unterschiedliche Belastung
der einzelnen Bewegungselemente bei verschiedenen Stellungen der Vorrichtung sowie der lastbedingte Verschleiß
sollen dabei keinen Einfluß auf die Positioniergenauigkeit haben.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Verdrehungs- und die Verschiebungselemente aus lastunabhängigen
Hilfsstelltrieben und lastabhängigen Nachführstelltrieben bestehen, wobei der programmierbare Hilfsstelltrieb
kraftschlüssig mit einem ortsfesten Gehäuse-Teil verbindbare, zu diesem verstellbare Anschläge für ein
Stellglied aufweist, welches durch den Nachführstelltrieb vermittels eines mit dem Hilfsstelltrieb verbundenen
Geschwindigkeitssteuermittels geschwindigkeitssynchron den Anschlägen des Hilfsstelltriebes nachführbar ist.
Bei Erreichen der vorgegebenen Sollposition werden die Anschläge festgesetzt, und eine besondere Einrichtung
bewirkt, daß sich das Stellglied mit abnehmender Geschwindigkeit dem Anschlag nähert und es mit gegen Null gehender
Geschwindigkeit erreicht.
_ 5 6Ü98 1 3/0053
Die Belastung des Hilfsstelltriebes ist im Gegensatz zu
der des Nachführstelltriebes sehr gering; damit ist auch
der Verschleiß sehr gering. Da die Positioniergenauigkeit im wesentlichen vom Hilfsstelltrieb bestimmt wird, verändert sie sich während der Betriebsdauer der Vorrichtung
nur geringfügig.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, die Bewegungselemente in einen Hilfsstelltrieb und einen
Nachführstelltrieb zu unterteilen, wobei der Hilfsstelltrieb die Lagesteuerung von Anschlägen übernimmt, die
den Weg des die Last tragenden Nachführstelltriebes, deswegen auch als Laststelltrieb bezeichnet, begrenzen.
Der Geschwindigkeitsverlauf des Hilfsstelltriebes wird von einer programmierbaren Steuerung vorgegeben. Über
eine Geschwindigkeits-Weg-Kopplung folgt der Nachführstelltrieb dem Hilfsstelltrieb. Die Kopplung bewirkt· die
Steuerung der Geschwindigkeit des Nachführstelltriebes, wobei diese Geschwindigkeit nach Größe und Richtung
abhängig ist vom jeweiligen Abstand zwischen den Anschlägen des Hilfsstelltriebes und des Nachführstelltriebes.
Bei Anlage der Anschläge aneinander wird die Geschwindigkeit des Nachführstelltriebes Null.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungsfiguren, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind.
609813/0053
Es zeigen:
Pig. 1 ein Verdrehungselement in der Seitenansicht,
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B, Pig. 3 ein Verschiebungselement in der Seitenansicht,
Pig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-I), Pig. 5 einen Schaltplan für die Stillsetzung
der Vorrichtung,
Pig. 6 ein Diagramm des Geschwindigkeitsverlaufes
Pig. 6 ein Diagramm des Geschwindigkeitsverlaufes
des Stellgliedes in Abhängigkeit von der - Anschlagstellung und Bewegungsrichtung,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bestehend
aus einem Verdrehungs- und zwei Verschiebungselementen
zur Erfassung des Raumes nach Zylinderkoordinaten, mit einem Steuerpult zur Bedienung der Vorrichtung,
Pig. 8 ein Blockschaltbild für den Betrieb eines üewegungselementes und die Verknüpfung mit
weiteren Bewegungselementen bzw. übergeordneten Steuerungseinrichtungen,
P-ig. 9 Programmablaufplan des Steuerprogrammes für
die Lagesteuerung eines Bewegungs.eleme.ntes, Pig. 10 eine weitere Ausgestaltung des Geschwindigkeitssteuermittels
des Nachführstelltriebes in der Porm eines Winkelkodierers,
- 6a -
609813/0053
Fig. 11 noch eine Ausgestaltung des Geschwindigkeitssteuermittels'
in der Form eines Mengenregelventlles,
Pif;. 12 ein Verdrehungselement entsprechend Fig.
mit einer Einrichtung zur mechanischen Positionierung des Hilfsstelltriebes,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie E - F,
Fig. 14 ein Blockschaltbild für den Betrieb eines Bewegungselementes mit mechanisch positioniertem
Hilfsstelltrieb,
Fig. 15 einen Programmablaufplan des Positioniervorganges
mit Bewegungselement entsprechend Fig. 12.
- 7■-
60981 3/0053
Der Hilfsstelltrieb des Verdrehungselementes der Pig. 1 "besteht aus einer Anschlagscheibe 1, die vermittels einer
Nabe 29 koaxial auf einer Welle 7 eines Stellgliedes 2 axial beweglich und verdrehungsbeweglich gelagert ist,
einem Servomotor 3 und einem Geschwindigkeitssteuerteil 4. Ein Zahnrad 5 auf der Antriebswelle des Servomotors 3
greift spielfrei in eine Verzahnung 6 der Anschlagscheibe 1, die wiederum ihre Drehbewegung über eine Paßfeder
30 auf das mit der Nabe 29 verbundene Steuerteil 4 überträgt.
Der Nachführstelltrieb besteht aus dem Stellglied 2, aus der Welle 7 und einer mit ihr über eine Paßfeder 34 axial
beweglich verbundenen Stellscheibe 8 sowie einem Nachführmotor 9. Ein Zahnrad 10 auf der Antriebswelle des Nachfülirmotors
9 greift in eine Verzahnung 11 der Stellscheibe
Die Welle 7 ist mit Hilfe von Wälzlagern 33 im Gehäuse 12
drehbar gelagert und trägt in diesem Beispiel als Arbeitsgerät einen Doppelgreifer 78a mit einem Werkstück 77a.
Hydraulisch betätigte Bremszylinder 13 und 14 bestehen aus
einem inneren und einem äußeren Metallfaltenbalg und sind
verdrehfest und druckdicht mit dem Gehäuse 12 verbunden. Stirnseitig sind der innere und äußere Metallfaltenbalg
miteinander ebenfalls druckdicht verbunden und mit Reibbelägen 15 bzw. 16 belegt. Im drucklosen Zustand besteht
- 8 609813/0053
zwischen dem Reibbelag 15 und der Anschlagscheibe 1 bzw.
zwischen dem Reibbelag 16 und der Stellscheibe 8 ein Luftspalt. Ein Bremsring 24f gegen den die Anschlagscheibe
vermittels der Bremszylinder 13 bzw. die Stellscheibe vermittels der Bremszylinder 14 beim Bremsen gedrückt
werden kann, ist koaxial zur Welle 7 angeordnet und fest mit dem Gehäuse 12 verbunden. Die Rückstellung nach dem
Bremsen wird bei der Anschlagscheibe 1 durch eine Tellerfeder 31 bewirkt, die zwischen einem auf der Nabe 29
befindlichen Sicherungsring 32 und der Anschlagscheibe mit Vorspannung angeordnet ist. Die Rückstellung der
Stellscheibe 8 wird entsprechend durch eine zweite Tellerfeder 35 bewirkt, die mit Vorspannung zwischen einem
Bund der Welle 7 und der Stellscheibe 8 angeordnet ist.
Die Anschlagscheibe 1 greift mit einem eine Abstandslücke bildenden Anschlag 20 in die Bahn eines anderen
Anschlages 19, der fest mit der Stellscheibe 8 verbunden ist. Bei Drehung des Stellgliedes 2 im Uhrzeigersinn,
(positive Drehrichtung) berührt der Anschlag 19 eine Anlagefläche 18 des Anschlages 20; bei entgegengesetzter
Drehrichtung, (negative Drehrichtung) berührt der Anschlag 19 eine andere Anlagefläche 17 des Anschlages
Das Geschwindigkeitssteuerteil 4 ist einerseits mit seinem
zwei Widerstandsbahnen 27 und 67 enthaltenden Gehäuse durch eine Gewindemutter 28 über die Nabe 29 mit der
609813/0053
Anschlagscheibe 1 und andererseits mit seiner Schleiferwelle 25 durch einen Gewindestift 26 mit der Welle 7
der Stellscheibe 8 verbunden. Die Geschwindigkeit des Nachführmotors 9 wird durch in einem Steuerungsblockenthaltene
Regeleinrichtungen in Abhängigkeit von der ,"jeweiligen Stellungsdifferenz zwischen Hilfs- und Nachführstelltrieb,
dem Winkel "a" aus der Stellung des Anschlages 19 zur Anschlagfläche 18, siehe Fig. 2, gesteuert
proportional zum Widerstandswert der für die entsprechende Drehrichtung aktiven Widerstandsbahn
oder 67. Durch einen Widerstands- bzw. Geschwindigkeitsverlauf entsprechend dem Diagramm in Fig. 6 wird sichergestellt,
daß sich der Anschlag 19, ,je nach Drehrichtung, den AnHageflächen 17 bzw. 18 mit abnehmender Geschwindigkeit
nähert. Der Widerstandsverlauf über den. Winkel kann, jede Bewegungsrichtung für sich, durch Annahme
einer entsprechenden Funktion und durch Veränderung der Charakteristik der Widerstände 27 bzw. 67 in bekannter
Weise, z. H. auch durch Beschälten von Anzapfungen, ausgelegt
und damit an besondere Bedingungen, z. B. dem Einfluß der Schwerkraft beim Heben und Senken, angepaßt
werden.
Außer als Drehwiderstand in einer elektrischen Regelschaltung mit oder ohne Verstärkung kann das Geschwindigkeitssteuerteil
4, wie in Fig. 10 dargestellt, auch als digitaler Impulsgeber mit der entsprechenden,
- 10 609813/00 53
nachgeschalteten Ansteuerung für den Nachführmotor 9 ausgebildet sein. Hierbei wird ein koaxial zur Welle 7
angeordnetes Teil des Impulsgebers als Kodierscheibe 84-eines Winkelkodierers ausgeführt und mit der Welle 7
durch Befestigung in einer koaxialen Bohrung durch den Gewindestift 26 verbunden. Ein Tastkopf 85 für den Impulsgeber
ist an der Nabe 29 der Anschlagscheibe 1 befestigt. Die ermittelten Werte für die Winkeländerung
und Drehrichtung werden dem Steuerblock 50 zur Ansteuerung des Nachführmotors 9 zugeleitet, wobei der Impulsgeber
die Sollgeschwindigkeit und ein Tachogenerator 3ö
die. Istgeschwindigkeit in den Geschwindigkeits-Regler (Fig. 8) geben.
Falls der Nachführmotor 9 hydraulisch oder pnexunatisch
betrieben werden soll, wird das Geschwindigkeitssteuerteil 4- dementsprechend in der Form von pneumatischen oder
hydraulischen Drossel- bzw. Mengenregelventilen ausge- :
bildet, wobei für jede Bewegungsrichtung ein Ventil vorgesehen ist. Rückschlagventile in der leitung zum Nachführmotor
9 verhindern dabei eine gegenseitige Beeinflussung. Gemäß Fig. 11 steuert eine mit der Welle 7
durch den Gewindestift 26 verbundene Steuerwelle 83 den Durchflußquerschnitt bzw. die Durchflüßmengen der Regelventile
in Abhängigkeit von dem Winkel "a". Ähnlich wie die Potentiometerwiderstände sind die Querschnittsflächen
der Drosselstellen entsprechend dem Geschwindigkeitsverlauf in Abhängigkeit vom Winkel gemäß einer vorgewählten
Funktion, siehe Fig. 6, ausgelegt.
- 11 609813/0053
Ax
Der Schaltplan Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild des
Steuerungsblockes 50 der Vorrichtung, wobei die Steuerungsvorgänge am Beispiel eines Verdrehungselementes
für
dargestellt sind. 33er Steuerungsteil 1 dieses Bewegungselement ist über ein übergeordnetes Steuerprogramm für
die Steuerung der ganzen Vorrichtung mit den parallel geschalteten Steuerungen der anderen Bewegungselemente
verknüpft. Das übergeordnete Steuerprogramm wirkt mit Rückmeldung auf die Steuerungen der einzelnen parallel
geschalteten Bewegungselemente und verknüpft die Vorrichtung außerdem über externe Ein- und Ausgänge mit
anderen Fabrikationsanlagen, z. B. anderen Arbeitsmaschinen in einer Kette.
Der Steuerungsteil für das Bewegungselement beeinflußt die Regelkreise für Position und Geschwindigkeit für den
Servomotor 3 und den Regelkreis für die Geschwindigkeit für den Nachführmotor 9.
Für den Hilfsstelltrieb werden die Sollposition, die Richtung und die Größe der Geschwindigkeit sowie Start
und Stopp durch das Programm im Steuerblock 50 vorgegeben. Die Verarbeitung geschieht entsprechend Programm-Ablaufplan
Fig. 9. Die Beeinflussung des Hilfsstelltriebes erfolgt über einen Geber 23 für den Servomotor
und ein Steuerventil 21 für die Bremse 13.
- 12 609813/0053
Für den Nachführsteiltrieb wird lediglich der Start- bzw.
Stoppbefehl vom Steuerungsblock 50 ausgegeben, während seine Geschwindigkeitssteuerung durch den Geschwindigkeitssteuerteil
4, der Hilfs- und Nachführstelltrieb auch
befehlsmäßig miteinander verbindet, dem Nachführstelltrieb direkt zugeordnet ist. Die Beeinflussung des Nachführstelltriebes
erfolgt über einen Tachogenerator 36 als Geber für den Nachführmotor 9 und über ein Steuerventil
für die Bremse 14.
Fig. 8 zeigt deutlich den größeren, regeltechnischen Aufwand für den mit geringer Leistung betriebenen Hilfsstelltrieb
bzw. den geringeren regeltechnischen Aufwand für den mit großer Leistung betriebenen Nachführsteiltrieb.
Nach Darstellung der Pig. 2 befindet sich das Stellglied des Bewegungselementes auf dem Wege Winkel "a" von einer
Zwischenstellung zur nächstfolgenden. Der elektrisch wirkende Servomotor 3 ist durch die Ansteuerungsvorrichtung
mit programmierbaren Geschwindigkeits- und Zeitverhalten im Steuerungsblock 50 eingeschaltet. Die Drehrichtung
des Motors 3 ermittelt die ^steuerungsvorrichtung aus der Lage und der Reihenfolge der Zwischenstellungen,
Die Ermittlung der Istwerte zur Regelung der Geschwindigkeit und der Lage des Servomotors 3 bzw. der Anschlagscheibe 1 erfolgt in diesem Beispiel über einen Wegzuwachsfühler
23 in Form eines bekannten Inkrement- oder
- 13 609813/00 53
2442885
Impulsgebers. Aus seiner Impulszahl wird die Lage und
aus seiner Impulsfrequenz wird die Geschwindigkeit von der Ansteuerungsvorrichtung ermittelt und der Servomotor
3 entsprechend dem programmierten Geschwindigkeits-Zeit-Verhalten geregelt. Bei Annäherung an die Sollposition
wird die Geschwindigkeit des Servomotors 3 bis
zum Stillstand hei Erreichen derselben reduziert.
Bei Eiaeichen dieser Sollposition oder bei Störungen wird
das Steuerventil 21 stromlos und durch eine Feder zurückgestellt, sodaß der Bremszylinder 13 mit einem unter
Überdruck stehendem Medium beaufschlagt wird. Der Überdruck bewirkt eine axiale Ausdehnung des BremsZylinders 13
Dabei legt sich der Reibbelag 15 an die Anschlagscheibe 1 und preßt diese gegen den Bremsring 24. Der Überdruck
ist so zu wählen, daß das hierbei auftretende Bremsmoment ein Vielfaches des größsten, am Stellglied 2 vom Motor 9
erzeugten Drehmomentes ist.
Der Überdruck wird erzeugt in einer Hydraulik-Einrichtung, die zweckmäßigerweise in einem Block 37 zusammengefaßt
und am Sockel des Verdrehungselementes 80 befestigt ist, wie in Fig. 7 dargestellt.
Nach dem in Fig. 5 gezeigten Schaltbild des Hydraulik-Blockes 37 umfaßt dieser eine von einem Elektromotor 39
angetriebene Pumpe 38. Diese fördert das Hydraulik-Öl
- 14 609813/0053
*S 2U2865
aus einem Sumpfbehälter 40 über ein Rückschlagventil 43 in eine Druckleitung 44. Die elektromagnetischen Steuerventile
21 und 22 geben im stromlosen Zustand, in dem sie gezeichnet sind, die Verbindung zu den Bremszylindern 13
bzw. 14 frei.
Da das geförderte Öl in dieser Sehaltsituation nicht abfließen
kann, wird ein Druckspeicher 45 gefüllt, bis ein Druckwächter-Schalter 47 anspricht und den Motor 39 ausschaltet.
Ein Druckregelventil 48 begrenzt den Druck in der Leitung 44, falls der Druckwächter 47 versagt. Wird
der Strom zu den Steuerventilen 21 und 22 eingeschaltet, so werden die Bremszylinder 13 und 14 mit einer Rücklaufleitung
49 verbunden, wodurch die Bremswirkung aufgehoben ist. Sinkt der Überdruck nach mehreren Bremsvorgängen auf
einen bestimmten, niedrigsten Wert, so wird der Motor 39 und damit die Pumpe 38 über den Druckwächter 47 erneut
eingeschaltet.
Dieser Vorgang ist vom Steuerungsblock 50 unabhängig. Die Kapazität des Speichers 45 ist dabei so bemessen,
daß beim Abstellen der Vorrichtung oder Ausfall der Elektrizitätsversorgung die Bremszylinder sämtlicher Bewegungselemente der Vorrichtung bei ausreichendem Druck gefüllt
werden und überdies eine LecköIreserve vorhanden ist.
-15-
60981 3/Ü053
2U2865
Der elektrisch wirkende Nachführmotor 9 wird ebenfalls
durch den oben genannten Steuerungsblock 50 geschaltet. Durch Vergleichen der Zählinhalte der erreichten Position η
mit der als nächstes anzufahrenden Position η -. ermittelt
die Steuerung die Drehrichtung und die unterschiedliche Ansteuerung der Steuerventile 21 und 22. In dem Programmlaufplan
der Pig. 9 ist dieser Vorgang dargestellt.
Ist der Abstand der aufeinander folgenden Zwischenstellungen kleiner oder gleich dem Winkel "a", so wird, erst nachdem
die Anschlagscheibe 1 die neue Position erreicht hat, der Bremszylinder 14 durch Einschalten eines Steuerventils 22
drucklos und der Nachführmotor· 9 mit der entsprechenden Drehrichtung eingeschaltet. Nach dem Hochfahren unter last
wird seine Geschwindigkeit durch den Geschwindigkeitssteuerteil 4 in Abhängigkeit von der Stellung des Anschlages
19 zur jeweiligen Anschlagfläche 17 bzw. 18 gesteuert. Der Anschlag 19 wird mit sehr kleiner Geschwindigkeit an
die der Drehrichtung entsprechende Fläche 17 bzw, 18 gebracht und dort kraftschlüssig durch den Nachführmotor 9
gehalten. Um Positionsungenauigkeiten durch ein mögliches Rückprallen zu vermeiden, wird durch ein in der Steuerung
enthaltenes Zeitrelais erst nach Ablauf einer kurzen Zeit das Steuerventil 22 stromlos geschaltet und dieses durch
eine Feder zurückgestellt, sodaß der Bremszylinder 14 mit der Druckleitung 44 verbunden und mit dem unter Überdruck
stehenden Medium beaufschlagt wird. Der Überdruck bewirkt
- 16 609813/0053
eine axiale Ausdehnung des BremsZylinders 14. Dabei legt
sich der Reibbelag 16 an die Stellscheibe 8 und'preßt
diese an den Bremsring 24.
Die Positionierung ist damit abgeschlossen und der Nachführmotor 9 wird abgeschaltet.
Ist der Abstand der aufeinander folgenden Zwischenstellungen größer als der Winkel "a", so werden die Bremszylinder
und 14 durch gleichzeitiges Einschalten der Steuerventile und 22 drucklos, und der Servomotor 3 und Nachführmotor 9
gleichsinnig und gleichzeitig eingeschaltet.
Nach dem Anlaufen bewegt sich der Servomotor 3 mit der programmierten Geschwindigkeit. Der Nachführmotor 9 wird
nach dem Hochlaufen durch das Geschwindigkeitssteuerteil 4 geschwindigkeitsmäßig mit dem Servomotor 3 synchronisiert.
Bei Annäherung an die Sollposition wird die Geschwindigkeit des Servomotors 3 bis zum Stillstand bei Erreichen derselben
reduziert und die Anschlagscheibe 1, wie bereits beschrieben, festgesetzt. Die Geschwindigkeitssteuerung des Näctiführmotors
9 durch das Geschwindigkeitssteuerteil 4 ist zeitlich so ausgelegt, siehe Diagramm Pig. 6, daß die
Anschlagscheibe 1 bereits festgesetzt ist, bevor der Anschlag 19 der Stellscheibe 8 auf die der Drehrichtung
entsprechende Anschlagfläche 17 bzw. 18 trifft. Der Positioniervorgang
wird durch Pestsetzen des Stellgliedes 2 durch die Bremszylinder 14 abgeschlossen.
- 17 6098 13/0053
-Vt-
Der Hilfsstelltrieb des Verschiebungselementes "besteht
aus einer Anschlagstange 41» die parallel zu einer Stell-Stange
42 gelagert ist, einem Servomotor 31 und einem
Geschwindigkeitssteuerteil 41. Ein Zahnrad 51 auf der
Antriebswelle des Servomotors 31 greift spielfrei in eine
Verzahnung 46 der Anschlagstange 41 ein.
Der Nachführstelltrieb besteht aus der Stellstange 42 und einem Nachführmotor 91. Ein Zahnrad 10' auf der Antriebswelle
des Nachführmotors 9' greift in eine Verzahnung der Stellstange 42.
Die Anschlagstange 41 und die Stellstange 42 sind verschiebbar
im Gehäuse 121 gelagert. Die Stellstange 42 trägt in diesem Beispiel als Stellglied 21 ein Arbeitsgerät,
ausgeführt als Doppelgreifer 78b mit einem Werkstück 77b.
Bremskolben 53 und 54 sind abgedichtet in Bohrungen des Gehäuses 121 aufgenommen und wirken beim Bremsen derart
in senkrechter Richtung auf die Anschlagstange 41 bzw.
die Stellstange 42, daß diese gegen ihre Führungen im Gehäuse 12' gedrückt werden. Stirnseitig sind die Kolben
53 und 54 mit Reibbelägen 55 und 56 belegt. Im drucklosen Zustand besteht zwischen dem Reibbelag 55 und der
Anschlagstange 41 bzw. zwischen dem Reibbelag 56 und der Stellstange 42 ein Luftspalt, hervorgerufen durch eine
- 18 609813/0053
nicht gezeigte Druckfeder. Die Anschlagstange 41 umfaßt mit Anschüren 60 einen Anschlag 59 der Stellstange 42.
Bei "Bewegung der Stellstange 42 nach unten (positive Bewegungsrichtung) berührt der Anschlag 59 eine Anschlagflache
18', bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung (negative Bewegungsrichtung) berührt der Anschlag 59 eine
Anlaerefläche 171. Das Geschwindigkeitssteuerteil 41 ist
einerseits mit dem Anschlagteil 59 der Stellstange 42 und andererseits mit der Anschlagstange 41 verbunden und steuert
je nach Bewegungsrichtung der Stellstange 42 in Abhängigkeit von der Strecke b die Geschwindigkeit des
Wachführmotors 91 über einen Geber 36' entsprechend
Diagramm Fig. 6. Die Strecke b wird aus der Stellung des Anschlages 59 zur Anschlagfläche 18f gebildet.
Der Geschwindigkeitsverlauf kann für jede Bewegungsrichtung + oder -, den Erfordernissen entsprechend, beliebig
ausgelegt werden, z. B. durch Annahme einer entsprechenden Funktion wie Diagramm der Fig. 6 und entsprechende Gestaltung
der Widerstandsbahnen eines Potentiometers.
Je nach Energieart (elektrische, pneumatische oder hydraulische)
für den Antrieb des Nachführmotors 9', und je nach Art der Steuerung (analog oder digital) kann das
Geschwindigkeitssteuerteil 41 mit oder ohne nachfolgende
Verstärkung als elektrisch wirkendes Potentiometer, als digital wirkender Impulsgeber mit
- 19 609813/00 53
nachgeschalteter ^steuerungsvorrichtung oder als pneumatisch
bzw. hydraulisch wirkendes Mengenregelventil ausgebildet werden, wie im Zusammenhang mit der Beschreibung
des Verdrehungselementes bereits ausgeführt wurde.
Die Stellstange 42 des Bewegungselementes befindet sich
nach Darstellung der Fig. 3 auf dem Weg von einer Zwischenstellung zur nächstfolgenden. Der beispielsweise elektrisch
wirkende Servomotor 31 ist durch die Ansteuerungsvorrichtung
des Steuerblockes 50 über einen Geber 23' mit programmierbarem Geschwindigkeits- und Zeitverhalten eingeschaltet.
Die Motor-Drehrichtung ermittelt die Ansteuerungsvorrichtung aus der Lage und Reihenfolge der Zwischenstellungen.
Die Ermittlung der "Istwerte zur Regelung der Geschwindigkeit und der Lage des Servomotors 31 bzw. der Anschlagstange
41 erfolgt in diesem Beispiel über einen Inkrement-Geber 23'. Aus seiner Impulszahl wird die lage und aus
seiner Impulsfrequenz wird die Geschwindigkeit von der Ansteuerungsvorrichtung ermittelt und der Servomotor 31 entsprechend
dem programmierten Geschwindigkeits-Zeitverhalten geregelt. Bei Annäherung an die Sollposition wird die Geschwindigkeit
des Servomotors 3' bis zum Stillstand bei Erreichen derselben reduziert.
Bei Erreichen dieser Sollposition oder bei Störungen wird ein Steuerventil 21' stromlos und durch eine Feder zurückgestellt,
sodaß der Bremszylinder 53 mit einem unter Über-
- 20 6098 13/005 3
- βσ - .
druck stehendem Medium, z, B. aus einem Hydraulik-Block wie Pig. 5 beaufschlagt wird. Der Überdruck bewirkt eine
Verschiebung des Bremskolbens 53. Dabei legt sich der Reibbelag 55 an die Anschlagstange 41 und preßt diese
gegen die Pührungsflache des Gehäuses. Der Überdruck ist
so gewählt, daß die Bremskraft ein Vielfaches der größsten an der Stellstange 42 auftretenden Kraft ist.
Der elektrisch wirkende Nachführmotor 91 wird durch die
oben genannte Ansteuerungsvorrichtung über den Geber 36' ebenfalls geschaltet. Seine Drehrichtung ermittelt die
Ansteuerungsvorrichtung aus der Lage und der Reihenfolge der Zwischenstellungen.
Ist der Abstand der aufeinanderfolgenden Zwischenstellungen kleiner oder gleich der Strecke b, so wird, erst
nachdem die Anschlagstange 41 die neue Position erreicht
hat, der Bremskolben 54 durch Einschalten eines. Steuerventiles 221 drucklos und der Nachführmotor 91 mit entsprechender Drehrichtung eingeschaltet. Nach dem Hochfahren unter Last wird seine Geschwindigkeit durch das
Geschwindigkeitssteuerteil 41 in Abhängigkeit von der
Stellung des Anschlages 59 zur jeweiligen Anschlagfläche gemäß Pig. 6 gesteuert. Der Anschlag 59 wird mit sehr
kleiner Geschwindigkeit an die der Bewegungsrichtung entsprechende Fläche 17' bzw. 181 gebracht und dort kraftschlüssig
durch den Nachführmotor 91 gehalten.
609813/0053
Um Positionsungenauigkeiten durch ein mögliches Rückprallen
zu vermeiden, wird erst nach Ablauf einer kurzen Zeit das Steuerventil 22· durch ein Verzögerungsrelais
im Steuerblock 50 stromlos geschaltet und durch eine
Feder zurückgestellt, sodaß der Bremskolben 54 mit dem unter Überdruck stehenden Medium beaufschlagt wird. Der
Überdruck bewirkt eine Verschiebung des Bremskolbens 54. Dabei legt sich der Reibbelag 56 an die Stellstange 42
und preßt diese an die Pührungsfläche des Gehäuses 12·.
Die Positionierung ist damit abgeschlossen und der Nachführmotor 91 wird abgeschaltet.
Ist der Abstand der aufeinanderfolgenden Zwischenstellungen größer als der Abstand b, so werden die Bremskolben
und 54 durch gleichzeitiges Einschalten der Steuerventile 21' und 22' drucklos, und der Servomotor 31 und der Nachführmotor
91 gleichsinnig und gleichzeitig eingeschaltet.
Nach dem Anlaufen bewegt sich der Servomotor 5' mit der
programmierten Geschwindigkeit. Der Nachführmotor 91 wird
nach dem Hochlaufen durch das Geschwindigkeitssteuerteil 4' geschwindigkeitsmäßig mit dem Servomotor 31 synchronisiert.
Bei Annäherung an die Sollposition wird die Geschwindigkeit des Servomotors 31 bis zum Stillstand bei Erreichen
derselben reduziert und die Anschlagstange 41 wie bereits
beschrieben, festgesetzt.
- 22 609813/0053
2Λ42865
Die Geschwindigkeitssteuerung des Nachführmotors 91 durch
das Geschwindigkeitssteuerteil 41 ist zeitlich so ausgelegt,
daß die Anschlagstange 41 "bereits festgesetzt ist,
bevor der Anschlag 59 der Stellstange 42 auf die der Bewegungsrichtung entsprechende Anschlagfläche 17' bzw.
18' trifft. Der Positioniervorgang wird durch Festsetzen der Stellstange 42 abgeschlossen.
In Pig. 7 ist dargestellt, wie die Bewegungselemente einer aus einem Verdrehungselement 80 und zwei Verschiebungselementen
79 und 79' bestehenden Handhabungsvorrichtung mechanisch und energetisch miteinander verbunden sind.
Das Verdrehungselement ist in diesem Falle auf dem Hallenboden einer Fabrik-Anlage aufgebaut und trägt das Verschiebungselement
79, das seinerseits das Verschiebungselement 79' trägt, sodaß der Raum um die Vorrichtung nach Zylinderkoordinaten
erfaßt werden kann. Hierbei sind die Bewegungselemente so zusammenmontiert, daß das erste Verschiebungselement 79 das Stellglied des Verdrehungselementes 80 und
das zweite Verschiebungselement 79' das Stellglied des
ersten Verschiebungselementes 79 bildet. Das zweite Verschiebungselement 79' trägt als Arbeitsgerät einen Greifer 78,
der ein Werkstück 77 handhabt. Verbindungsleitungen 81 führen vom Steuerungsblock 50 zum Verdrehungselement 80 und
von dort zu den Verschiebungselementen 79 und 79'. Vom am Verdrehungselement· 80 befestigten Hydraulikblock 37 führen
- 23 60 98 13/0053
Druckleitungen 44 zu den Bewegungselementen und Ablaufleitungen 49 zurück.
In der Pig. 9 wird ein Programmablaufplan für die Positionierung
eines Verdrehungselementes als Beispiel gegeben. Es wird dargestellt, wie die Steuerung durch Vergleichen
der Zählinhalte der erreichten Position η mit der im Speicher
angegebenen, als nächstes anzufahrenden Position η . die Drehrichtung der Stellmotoren 3 und 9 und die
unterschiedliche Ansteuerung der Steuerventile 21 und 22 für die Bremsen ermittelt.
Nachdem ein übergeordnetes Steuerprogramm im Steuerungsblock 50 des Bev/egungselementes den Befehl zum Anfahren
der nächsten Sollposition η -. erzeugt hat, wird in einem
Rechenwerk der Zählerstand der derzeitigen Position η von dem neuen Sollwert η .. subtrahiert, das Vorzeichen ermittelt
und das Ergebnis mit der Konstanten I verglichen. Hierbei ist I die dem maximalen Abstand a entsprechende
Anzahl von Inkrementen, R der für die Geschwindigkeitssteuerung nach Diagramm Fig. 6 maßgebende Widerstand 27
oder 67 und ZR 1 das die Rückprallzeit überbrückende Verzögerungsrelais. Die sich aus dem Ablaufplan ergebenden
Befehle werden vom Steuerungsblock 50 gemäß Mg. 8 ausgegeben und das Erreichen der Sollposition dem übergeordneten
Steuerprogramm zurückgemeldet.
- 24 609813/0053
24 A 2865
Untersuchungen über die Einsatzmöglichkeiten von erfindungsgemäßen
Vorrichtungen haben ergeben, daß in vielen Anwendungsfällen eine begrenzte Anzahl von mindestens
sechs und höchstens zwölf als mögliche anzufahrende Positionen für .jedes Bewegungselement ausreichen.
In den I(1ig. 12 und 13 ist eine entsprechende Ausgestal tuiig
der Erfindung am Beispiel des in Mg. 1 gezeigten Verdrehungselementes dargestellt.
Win Vergleich der Blockschaltbilder Fig. 14 und Pig. 8 zeigt, daß sich durch eine derartige Begrenzung in den
Möglichkeiten der Positionierung des Hilfsstelltriebes
Vereinfachungen im Steuerungsaufwand ergeben.
"Das Verdrehungselement gemäß Pig. 12 entspricht dem Verdrehungselement
gemäß Pig. 1 bis auf eine Na.be 291, auf der mehrere Nockenscheiben 61 verstellbar befestigt sind.
An dem in Fig. 3 dargestellten Verschiebungselement wären dementsprechend lineare Nockenmittel vorzusehen.
Jeder Nockenscheibe 61 ist ein Riegelhebel 62, ein'Haltemagnet
63, ein Endtaster 64 und eine Zugfeder 65, die in einem Schaltkasten am Gehäuse 12 befestigt sind, zugeordnet.
Die Riegelhebel 62 sind drehbar auf einer Achse 66, die fest mit dem Schaltkasten am Gehäuse 12 verbunden
ist, gelagert. Ein Elektrohubmagnet 68 ist mit seinem
- 25 -
609813/0053
S OBK3INAL
Spulenkörper 69 ebenfalls fest über den Schaltkasten mit
dem Gehäuse 12 verbunden. Ein Anker 70 des Elektrohubmagneten 68 wird im stromlosen Zustand durch eine vorgespannte
Druckfeder 71 in die gezeichnete Lage bewegt. Eine leiste 72, die mit dem Anker 70 verbunden ist, erstreckt
sich über sämtliche Hebel 62. Eine nicht gezeichnete Führung verhindert eine Drehung der Leiste 72 um die
Drehachse des Ankers 70.
Der Ablauf eines Positioniervorganges für ein J3ewegungselernent
gemäß Pig. 12 erfolgt nach dem Programmablaufplan Fig. 15.
Das übergeordnete Steuerprogramm löst den Positioniervorgang für eine bestimmte Position bzw. Nockenscheibe 61
durch Ansteuerung des ihr zugeordneten Endtasters 64 und Abschalten des ihr zugeordneten Haltemagneten 63 aus.
Fest vorgegeben sind die Drehrichtung für die Motore 3 und 9 sowie die größte Drehzahl für den Motor 9.
Wach dem Abschalten des Haltemagneten 63 wird der Riegelhebel
62 durch die Wirkung der Zugfeder 5 gegen die Nockenscheibe 61 bewegt. Trifft der Riegelhebel 62 mit seiner
Anschlagnase dabei auf den äußeren Umfang der Nockenscheibe 61, so bleibt der Endtaster 64 in seiner gezeichneten
Stellung. Diese Stellung des Endtasters 64 bewirkt im Steuerungsblock ein gleichzeitiges Einschalten der
- 2b -
609813/0053
?Λ und 2?- sowie der Motore 3 und c). -'Her Naehfüiirmotnr
9 ist f.Tescüwindigkeitsmäßj g mit dem Servomotor 1^
über dps hero j te beschriebene Geschwindigkei tssteu erteil
4 7ekonr>e~l t.
V/Mhrond dor Drehnnr der Nockenscheibe erreicht ihre Auriinhmunr
am "I Im fan."· den R.iegelhebel 62, der unter der V/.ir-Ininf"
der '/urfeder 65 auf den G-rund dieser .lusnehiminß" ffjlmip;t
und dabei den Endtaster 64 umschaltet. 'Die Umsoha'ltum1"
dep "Kn(ϊtasters 64 bewirkt eine Verrinferunp; der
Drolizah] des !Motors ?. Die Nockenscheibe 61 fe
der weiteren Drehunfr um den Winkel c mit ihrer Ans^
krmtn an die A.nschlari;nase des Rien;elhebels 62 und bleibt
stehen. !Der Stillstand der Nockenscheibe wird dem Steu-
durch Ausbleiben der iJnannunp- des 'Pacho-,p;en(!"!dnt
und bewirkt das Abschalten des
oteuorventils 21 und des Motors 3 und löst über den Brems
r-'Ylindpr "\'*>
dss !''estf^et^en der Anschlagscheibe 1 aus,
nachdem der Uilf'sstel 1 trieb in die vorgewählte T-aPie gebracht
int, erfolgt die Nachführung des Stellfrliedes 2
in der bereits weiter oben beschriebenen Weise.
Ist dor Abstand der derzeitigen Position zur folgenden
pleich oder kleiner als der Winkel, c, der wiederum gleich
oder kleiner als a bzw. b ist, so erreicht der Riegelhebel 61 sofort nach dem Abschalten des Halteniagneten 63
— '^ 7 —
609813/0053
SAD ORfOINAL
- W-
18 2A42865
den Grund der Ausnehmung der Nockenscheibe 61 und schaltet
den Endtaster 64 um. Diese Umschaltung bewirkt für den
durchzuführenden Positioniervorgang, daß nur der Bremszylinder 13 gelüftet und der Motor 3 mit niedriger Drehzahl
eingeschaltet wird.
Der Stillstand der Nockenscheibe durch Anfahren ihrer Anschlagkante an die Anschlagnase des Riegelhebels 62 wird
durch Ausbleiben der elektrischen Spannung des Tachogenerators 23 gemeldet und bewirkt ein Ausschalten des Ventil
es 21 und hotors 3 sowie ein Einschalten des Ventiles 22 und Motors 9 zum Nachführen des Stellgliedes 2 an die festgesetzte
Ste.1 !scheibe 1.
Gleichzeitig mit dem Einschalten des Zeitgliedes zur Überbrückung
der Hüclrprallzeit beim Auf treffen des Anschlages 19
auf die Anschlagflächen 17 bzw. 18 werden der Haltemagnet 63 und der Elektrohubmagnet 68 eingeschaltet. Der Elektrohubrnagnet
68 bewegt über die Leiste 72 den Riegelhebel 62 aus magnetisierbarer!! Werkstoff an den Anker des eingeschalteten
Haltemagneten 63, dessen Haltekraft größer als der Druck des Endtasters und der Zug der Zugfeder 65 ist. Mach
Ablauf des Zeitgliedes wird der Elektrohubmagnet 68 ausgeschaltet und kehrt unter der Wirkung der Druckfeder 71
in die gezeichnete Stellung zurück.
- ANSPRi)OHE - 28 -
609813/0053
Claims (23)
- ANSPRÜCHEProgrammierbare Vorrichtung zur mechanischen Ausführung von Arbeitsgängen, insbesondere Handhabungs-Vorrichtung, bestehend aus einer Aneinanderreihung miteinander gekoppelter Verdrehungs- und/oder Verschiebungselemente, wobei das an dem einen Ende befindliche Bewegungselement mit einer Pabrikations-Anlage verbunden ist, während an dem am anderen Ende befindlichen Bewegungselement ein Arbeitsgerät angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungselemente (79, 79', 80) aus lastunabhängigen Hilfsstelltrieben (3, 5, 6, 1, 20; 31, 51, 46, 41, 60) und lastabhängigen Nachfuhrstelltrieben (9, 10, 11, 8, 19, 2; 91, 10', 51, 42, 59, 2«) bestehen, wobei der programmierbare Hilfsstelltrieb kraftschlüssig mit einem ortsfesten Gehäuse-Teil (12; 12') verbindbare, zu diesem verstellbare Anschläge (20; 60) für ein Stellglied (2; 2') aufweist, welches durch den Nachführstelltrieb vermittels eines mit dem Hilfsstelltrieb verbundenen Geschwindigkeitssteuermittels (4; 4') geschwindigkeitssynchron den Anschlägen (20; 60) des Hilfsstelltriebes nachführbar ist.- 29 -609813/0053
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (2; 2') der Bewegungselemente (79, 79', 80) formschlüssig mit einem Werkzeug (78) oder einem weiteren Bewegungselement verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lastunabhängige Hilfsstelltrieb ein die Anschläge (20; 60) tragendete Element (1; 41) umfaßt, welches durch einen Antrieb (6, 5, 3; 46» 51, 31) bewegbar und über einen einerseits mit einem Servomotor (3; 31) des Antriebs und andererseits mit einem programmierbaren Steuerungsblock (50) verbundenen, inkrementalen Impulsgeber (23; 23') steuerbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lastabhängige Nachführstelltrieb ein einerseits mit dem Stellglied (2; 21) und andererseits mit einem weiteren Anschlag (19; 59) formschlüssig verbundenes Element (7» 8; 42) umfaßt, welches durch einen weiteren Antrieb (11, 10, 9; 51, 10·, 91) bewegbar ist.- 30 -80981 3/0053
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenzeichnet, daß der mit dem Nachführstelltriebselement (8; 42) verbundene Anschlag (19; 59) in einen zwischen den Anschlägen (20; 60) des Hilfs-■ stelltriebes bestehenden Winkel- bzw, Weg-Abstand (a; b) eingreift, wobei den Abstand begrenzende Anlageflächen (17, 18; 17', 18·) dafür sorgen, daß die Zuordnung der Wege von Hilfsstelltrieb und Nachführstelltrieb zueinander gesichert bleibt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitssteuermittel (4; 4') als verstellbarer Widerstand mit je einer Widerstandsbahn (27, 67) für jede Bewegungsrichtung ausgeführt ist, wobei von den gegeneinander verstellbaren Teilen des Widerstandes das eine Teil mit dem Hilfsstelltrieb und das andere Teil mit dem Nachführstelltrieb verbunden ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Geschwindigkeitsverlauf des Nachführmotors (9; 9') über den Winkel bzw. Weg (a; b) steuernde Verlauf des Widerstandswertes (27, 67) entsprechend einer vorgewählten Punktion unabhängig von der Bewegungsrichtung festlegbar und derart ausgebildet ist, daß die Nachführgeschwindigkeit bei Annäherung der Anschläge (19, 20; 59, 60) aneinander gegen Null geht.6ü9813/0053- 31-
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitssteuermittel (4; 4·') in der Form von Mengenregelventilen (82, 83) für ein flüssi-' ges oder gasförmiges Arbeitsmittel für jede Bewegungsrichtung ausgebildet ist, wobei die zu einander beweglichen, den Steuerungsvorgang bewirkenden Teile des Ventils jeweils mit dem Hilfsstelltrieb (29, 1) bzw. dem Nachführsteiltrieb (7, 2) verbunden sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Geschwindigkeitsverlauf des Nachführstelltriebes steuernde Durchlaßquerschnitt der Ventile entsprechend einer vorgewählten Funktion und derart ausgebildet ist, daß die Nachführgeschwindigkeit bei Annäherung der Anschläge aneinander gegen Null geht.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitssteuermittel (4; 41) als digitaler Impulsgeber ausgebildet ist, wobei das Kodierelement (84) und/oder der Tastkopf (85) jeweils mit dem Hilfsstelltrieb (29) und/oder dem Nachführstelltrieb (7) verbunden sind.- 32 -609813/0053
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (12; 12') hydraulisch betätigte Bremselemente (13, 14; 53, 54) fest angebracht sind, mit deren Hilfe der Hilfsstelltrieb und der Nachführstelltrieb kraftSchlussig mit dem Gehäuse in Verbindung gebracht werden können.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch Federn rückstellbare Steuerventile (21, 22; 21', 22') derart vorgesehen sind, daß sie im energielosen Zustand den Weg für ein Druckmedium zur Betätigung der Bremselemente (13, 14; 53, 54) freigeben.
- 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehungselement (80) eine in axialer Richtung feste, drehbare Welle (7) aufweist, auf der eine mit ihr durch eine Paßfeder (34) drehfest verbundene, den Anschlag (19) für das Stellglied (2) tragende Stellscheibe (8). in axialer Richtung beweglich angebracht ist, die über eine an ihr befestigte Verzahnung (11) und ein in die Verzahnung eingreifendes Antriebsritzel (TO) eines Nachführmotors (9) antreibbar ist, und auf welcher Welle (7) eine nabenähnliche Buchse (29) drehbar angebracht ist, mit der eine die Anschläge (20) tragende Scheibe (1) über eine weitere Paßfeder (30) drehfest, aber axial beweglich verbunden ist, wobei die Scheibe (1) über eine auf ihr sitzende Verzahnung (6) und ein in diese Verzahnung eingreifendes Antriebsritzel (5) des Servomotors (3) antreibbar ist.60981 3/0053 '" 33 "
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehungselement (80) einen Bremsring (24) aufweist, der koaxial zur Welle (7) zwischen der Anschlagscheibe (1) und der Stellscheibe (8) angeordnet und fest mit dem Gehäuse (12) verbunden ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulisch betätigte Bremszylinder (13, 14) derart einander gegenüberliegend, koaxial zur Welle (7) am Gehäuse (12) fest angebracht sind, daß sie beim Bremsen die axial bewegliche Anschlagscheibe (1) bzw. die axial bewegliche Stellscheibe (8) gegen einander gegenüber liegende Seiten des Bremsringes (24) drücken können, wobei zur Zurückdrückung der Scheiben (1, 8) nach dem Bremsen eine erste Tellerfeder (31) mit Vorspannung zwischen einem auf der Nabe (29) sitzenden Sicherungsring (32) und der Anschlagscheibe (1) und eine zweite Tellerfeder (35) mit Vorspannung zwischen einem Bund der Welle (7) und der Stellscheibe (8) angeordnet sind.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß von den durch gegenseitige Verstellung das Geschwindigkeitssteuermittel (4) betätigenden Teilen das eine Teil mit der Nabe (29) und das andere Teil mit der Welle (7) fest verbunden sind.- 34 -609813/0053
- 17. Vorrichtung nach, einem oder mehreren der Ansprüche5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschie-"bungselement (79, 79') in sich zu einander parallel erstreckenden Führungen des Gehäuses (121) eine längsverschiebbar gelagerte, die Anschläge (60) tragende Stange (41) und eine den in die Anschläge (60) eingreifenden Anschlag (59) sowie das Stellglied (21) tragende, längsverschiebbar gelagerte Stellstange (42) aufweist, wobei die Anschlagstange (41) über eine an ihr angebrachte Verzahnung (46) und ein in die Verzahnung eingreifendes Antriebsritzel (51) des Servomotors (31) und die Stellstange (42) über eine ah ihr angebrachte Verzahnung (51) und ein in diese Verzahnung eingreifendes Antriebsritzel (101) des Nachführmptors (91) bewegbar sind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulisch betätigte Bremskolben (53, 54) in zylinderförmigen Ausnehmungen des Gehäuses (12') derart angeordnet sind, daß die Stangen (41, 42) bei der Betätigung der Bremsen gegen die jeweiligen Führungen im Gehäuse (12·) gedrückt werden.- 35 -60981 3/0053
- 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung aller Bremsen (21, 13, 22, 14; 21·, 53,22·, 54) sämtlicher Bewegungselemente (79, 79', 80) ein Hydraulikblock (37) am Sockel des mit der Fabrikanlage verbundenen Bewegungselementes (80) vorgesehen ist, wobei der Hydraulikblock (37) eine durch einen Motor (39) angetriebene, aus einem Sumpfbehälter (40) fördernde Pumpe (38), ein Rückschlagventil (43) für die Druckleitung (44), ein Druckregelventil (48), einen Druckwächter-Schalter (47) für den Motor (39) sowie einen Druckspeicher (45) umfaßt, dessen Kapazität so bemessen ist, daß bei Ausfall der Energieversorgung die Bremszylinder sämtlicher Bewegungselemente (79, 79', 80) unter ausreichendem Druck stehen.
- 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerungen mit Speicher für alle Bewegungselemente in einem Steuerungsblock (50) zusammengefaßt sind, wobei für jedes Bewegungselement eine eigene Steuerungseinheit vorgesehen ist, die den Hilfsstelltrieb und den Nachführstelltrieb steuert, und wobei der Speicher für alle Bewegungselemente die Verknüpfung mit einem übergeordneten Steuerprogramm durch externe Ein- und Ausgänge ermöglicht.609813/0053
- 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die mechanische Positionierung des Hilfsstelltriebes voreinstellbare Nockenscheiben (61) auf der Nabe (29*) und ihnen zugeordnete, steuerbare Riegelhebel (62) am Gehäuse (12) vorgesehen sind.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Riegelhebel (62) ein Endtaster (64) zugeordnet ist, der über die Stellung des Riegelhebels den Ablauf der Steuerung beeinflußt.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Riegelhebel (62) ein Haltemagnet (63) zugeordnet ist und eine Einrichtung (68), die die Rückführung eines abgefallenen Riegelhebels an den Haltemagneten übernimmt.6 0 981 3/0053.'
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2442865A DE2442865C3 (de) | 1974-09-06 | 1974-09-06 | Vorrichtung, insbesondere Manipulator, zum raschen Bewegen und genauen Positionieren eines Laststellglieds längs eines vorgegebenen Weges |
CH1023675A CH609274A5 (de) | 1974-09-06 | 1975-08-06 | |
US05/607,431 US4015721A (en) | 1974-09-06 | 1975-08-25 | Programmable device for mechanically executing work processes |
GB35163/75A GB1498485A (en) | 1974-09-06 | 1975-08-26 | Work-handling apparatus |
IT09531/75A IT1050838B (it) | 1974-09-06 | 1975-09-02 | Dispositivo programmabile per l esecuzione meccanica di passate di lavoro ed altro |
SU752172428A SU820651A3 (ru) | 1974-09-06 | 1975-09-02 | Устройство дл позиционировани РАбОчЕгО ОРгАНА |
JP10685175A JPS5652717B2 (de) | 1974-09-06 | 1975-09-02 | |
CA234,870A CA1033156A (en) | 1974-09-06 | 1975-09-05 | Apparatus for mechanized manufacturing operations |
FR7527333A FR2283760A1 (fr) | 1974-09-06 | 1975-09-05 | Dispositif programmable pour execution mecanique d'operations de travail |
PL1975183132A PL111708B1 (en) | 1974-09-06 | 1975-09-05 | Arrangement for rapidly shifting and accurately positioning a weight-type adjustment member along a predetermined path |
SE7509907A SE419194B (sv) | 1974-09-06 | 1975-09-05 | Anordning, speciellt manipulator, for snabb rorelse och noggrann instellning |
BR7505718*A BR7505718A (pt) | 1974-09-06 | 1975-09-05 | Dispositivo programavel aperfeicoado para execucao mecanica de estagios de trabalho |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2442865A DE2442865C3 (de) | 1974-09-06 | 1974-09-06 | Vorrichtung, insbesondere Manipulator, zum raschen Bewegen und genauen Positionieren eines Laststellglieds längs eines vorgegebenen Weges |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2442865A1 true DE2442865A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2442865B2 DE2442865B2 (de) | 1978-11-02 |
DE2442865C3 DE2442865C3 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=5925112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2442865A Expired DE2442865C3 (de) | 1974-09-06 | 1974-09-06 | Vorrichtung, insbesondere Manipulator, zum raschen Bewegen und genauen Positionieren eines Laststellglieds längs eines vorgegebenen Weges |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4015721A (de) |
JP (1) | JPS5652717B2 (de) |
BR (1) | BR7505718A (de) |
CA (1) | CA1033156A (de) |
CH (1) | CH609274A5 (de) |
DE (1) | DE2442865C3 (de) |
FR (1) | FR2283760A1 (de) |
GB (1) | GB1498485A (de) |
IT (1) | IT1050838B (de) |
PL (1) | PL111708B1 (de) |
SE (1) | SE419194B (de) |
SU (1) | SU820651A3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3312862A1 (de) * | 1983-04-09 | 1984-10-11 | Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg | Freiprogrammierbare, mehrachsige betaetigungsarmeinheit, insbesondere industrieroboter |
DE3702494A1 (de) * | 1987-01-26 | 1988-08-04 | Mannesmann Ag | Dreh- und schwenkeinheit |
DE102013012448A1 (de) * | 2013-07-26 | 2015-01-29 | Kuka Laboratories Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen einer Roboterachsanordnung |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH586180A5 (en) * | 1973-07-26 | 1977-03-31 | American Cyanamid Co | Triamcinolone acetonide 21-valerate - as antiinflammatory agent for topical use |
AT363298B (de) * | 1978-12-18 | 1981-07-27 | Igm Ind Geraete Maschf Gmbh | Schweissautomat |
EP0132442A1 (de) * | 1977-08-31 | 1985-02-13 | Hans-Theodor Grisebach | Stellgerät mit Spindeltrieb |
DE2757629A1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-07-05 | Schuler Gmbh L | Entladevorrichtung fuer eine presse |
AU3202477A (en) * | 1977-12-30 | 1979-07-05 | Seiko Instr & Electronics | Handling apparatus |
DE2800381A1 (de) * | 1978-01-05 | 1979-07-12 | Schuler Gmbh L | Beladeeinrichtung fuer eine presse |
US4260324A (en) * | 1979-04-11 | 1981-04-07 | Emerson Electric Co. | Cam-actuated swing turnover and transfer placing apparatus |
GB2099350B (en) * | 1981-04-23 | 1985-05-01 | Honda Motor Co Ltd | Robot type welding apparatus |
GB2107903B (en) * | 1981-09-23 | 1985-07-17 | Copperweld Robotics Inc | Mechanical handling apparatus |
JPS5898193U (ja) * | 1981-12-25 | 1983-07-04 | 株式会社岡村製作所 | 工業用ロボツトア−ムの多点停止装置 |
JPS5981094A (ja) * | 1982-11-02 | 1984-05-10 | 株式会社日立製作所 | 自動機械 |
US4625836A (en) * | 1982-11-10 | 1986-12-02 | Robotic Systems Limited | Locking device for movable arm assembly |
DE3244019C2 (de) * | 1982-11-27 | 1985-10-24 | Jungheinrich Unternehmensverwaltung Kg, 2000 Hamburg | Industrie-Roboter |
FR2545750B1 (fr) * | 1983-05-09 | 1985-07-05 | Microbo Sa | Robot equipe d'un systeme de verrouillage |
EP0125559A1 (de) * | 1983-05-06 | 1984-11-21 | Microbo S.A. | Mit einer Bremsvorrichtung versehener Roboter |
US4632632A (en) * | 1983-08-30 | 1986-12-30 | Automation Equipment Company | Programmable industrial robot having simplified construction |
US4547120A (en) * | 1983-10-07 | 1985-10-15 | Nordson Corporation | Manipulator robot |
JPS6158603A (ja) * | 1984-08-29 | 1986-03-25 | ワイケイケイ株式会社 | フアスナ−チエ−ン送りグリツパ− |
FR2579576B1 (fr) * | 1985-04-02 | 1987-06-12 | Weil Sarl Ets | Robot manipulateur pour tissus |
JPS63191585A (ja) * | 1987-01-31 | 1988-08-09 | フアナツク株式会社 | ダイレクト・ドライブ型多関節ロボツト |
GB8702618D0 (en) * | 1987-02-05 | 1987-03-11 | Dynapert Precima Ltd | Suction pick-up apparatus |
CA1317853C (en) * | 1987-06-16 | 1993-05-18 | Ichikawa Woolen Textile Co., Ltd. | Automatic cop exchanging apparatus for shuttle loom |
US4951517A (en) * | 1987-10-28 | 1990-08-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Rotational driving apparatus with frictional engagement and robot using the same |
DE4410401A1 (de) * | 1994-03-26 | 1995-09-28 | Adolf Schnell | Handgetriebe |
US5927932A (en) * | 1997-10-24 | 1999-07-27 | Cascade Corporation | Clamp assembly with automatic rotation control |
US6450755B1 (en) * | 1998-07-10 | 2002-09-17 | Equipe Technologies | Dual arm substrate handling robot with a batch loader |
JP4770856B2 (ja) * | 2008-03-21 | 2011-09-14 | トヨタ自動車株式会社 | 移送用ロボット |
US8568079B2 (en) * | 2012-02-15 | 2013-10-29 | Cascade Corporation | Rotator braking system for a lift truck load handler |
CN103286779A (zh) * | 2013-05-15 | 2013-09-11 | 上海恒动汽车电池有限公司 | 抓放锂电池机械手 |
CN107053241A (zh) * | 2017-06-21 | 2017-08-18 | 太仓望虞机械科技有限公司 | 一种结构加强的机械手臂 |
CN107309907B (zh) * | 2017-07-03 | 2024-02-09 | 深圳市优必选科技有限公司 | 机器人关节限位结构及机器人 |
CN108942993B (zh) * | 2018-10-17 | 2024-03-22 | 安徽理工大学 | 一种机械控制式自动下料机械手 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3212649A (en) * | 1960-07-15 | 1965-10-19 | American Mach & Foundry | Machine for performing work |
JPS5237661B2 (de) * | 1972-04-05 | 1977-09-24 | ||
US3935950A (en) * | 1973-09-04 | 1976-02-03 | Quality Steel Fabricators, Inc. | Industrial robot |
-
1974
- 1974-09-06 DE DE2442865A patent/DE2442865C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-08-06 CH CH1023675A patent/CH609274A5/xx unknown
- 1975-08-25 US US05/607,431 patent/US4015721A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-08-26 GB GB35163/75A patent/GB1498485A/en not_active Expired
- 1975-09-02 IT IT09531/75A patent/IT1050838B/it active
- 1975-09-02 SU SU752172428A patent/SU820651A3/ru active
- 1975-09-02 JP JP10685175A patent/JPS5652717B2/ja not_active Expired
- 1975-09-05 CA CA234,870A patent/CA1033156A/en not_active Expired
- 1975-09-05 SE SE7509907A patent/SE419194B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-09-05 FR FR7527333A patent/FR2283760A1/fr active Granted
- 1975-09-05 BR BR7505718*A patent/BR7505718A/pt unknown
- 1975-09-05 PL PL1975183132A patent/PL111708B1/pl unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3312862A1 (de) * | 1983-04-09 | 1984-10-11 | Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg | Freiprogrammierbare, mehrachsige betaetigungsarmeinheit, insbesondere industrieroboter |
DE3702494A1 (de) * | 1987-01-26 | 1988-08-04 | Mannesmann Ag | Dreh- und schwenkeinheit |
DE102013012448A1 (de) * | 2013-07-26 | 2015-01-29 | Kuka Laboratories Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen einer Roboterachsanordnung |
US9956693B2 (en) | 2013-07-26 | 2018-05-01 | Kuka Deutschland Gmbh | Method and device for decelerating a robot axis arrangement |
US10792821B2 (en) | 2013-07-26 | 2020-10-06 | Kuka Deutschland Gmbh | Method and device for decelerating a robot axis arrangement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5155564A (de) | 1976-05-15 |
JPS5652717B2 (de) | 1981-12-14 |
FR2283760A1 (fr) | 1976-04-02 |
DE2442865C3 (de) | 1979-07-05 |
DE2442865B2 (de) | 1978-11-02 |
SU820651A3 (ru) | 1981-04-07 |
SE419194B (sv) | 1981-07-20 |
BR7505718A (pt) | 1976-08-03 |
CH609274A5 (de) | 1979-02-28 |
CA1033156A (en) | 1978-06-20 |
IT1050838B (it) | 1981-03-20 |
FR2283760B1 (de) | 1980-12-19 |
SE7509907L (sv) | 1976-03-07 |
PL111708B1 (en) | 1980-09-30 |
GB1498485A (en) | 1978-01-18 |
US4015721A (en) | 1977-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2442865A1 (de) | Programmierbare vorrichtung zur mechanischen ausfuehrung von arbeitsgaengen | |
DE3720266C2 (de) | ||
CH671729A5 (de) | ||
DE2829911C2 (de) | Elektrohydraulischer Nachlaufverstärker | |
EP1430985B1 (de) | Schweisszange umfassend einen programmierbaren Linearantrieb mit zwei unabhängigen Regelkreisen sowie Verfahren zur Ansteuerung des Linearantriebs solcher Schweisszange | |
DE3721694A1 (de) | Steuereinrichtung fuer die hubbalken-automatik einer schmiedepresse | |
DE4319022A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines druckmittelbetriebenen Positionier- oder Greif- bzw. Spannwerkzeuges | |
CH681244A5 (de) | ||
DE3438600C2 (de) | ||
DE3721693C2 (de) | ||
DE3711384C2 (de) | Hydraulische Antriebsvorrichtung | |
DD227079A1 (de) | Regelbarer greiferantrieb fuer manipulatoren mit programmsteuerung | |
DE1552548A1 (de) | Tasteinrichtung fuer Nachformwerkzeugmaschinen,insbesondere Nachformfraesmaschinen | |
EP0487755B1 (de) | Elektrohydraulischer Schrankenantrieb | |
DE4101883C1 (en) | Hydraulic adjuster for mine - has control spindle moving axially in piston to trigger control valve | |
DE3535258A1 (de) | Hydraulische antriebsvorrichtung | |
DE19515884A1 (de) | Einrichtung zur Sicherung einer elektrohydraulischen Antriebseinheit | |
CH615373A5 (de) | ||
DE1203136B (de) | Antrieb fuer eine hydraulische Pressensteuerung | |
EP0239792B1 (de) | Drehherdofen | |
DE2255050A1 (de) | Druckmittelgesteuerter drehantrieb mit einander gegenueberliegenden kolben | |
AT201380B (de) | Hydrostatisches, stufenlos einstellbares Getriebe für den Antrieb eines oszillierenden Maschinenteiles | |
DE1477734C (de) | Hydraulisches Stellgerat fur ein stufenloses Getriebe, insbe sondere fur Werkzeugmaschinen | |
DD147516A1 (de) | Steuereinrichtung fuer schlittenbewegungen an werkzeugmaschinen und manipulatoren | |
DE2453561B2 (de) | Stellvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BLOHM + VOSS AG, 2000 HAMBURG, DE |