DE3342239A1 - Steuervorrichtung fuer einen hydraulisch beaufschlagten arbeitszylinder - Google Patents

Steuervorrichtung fuer einen hydraulisch beaufschlagten arbeitszylinder

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DE3342239A1
DE3342239A1 DE19833342239 DE3342239A DE3342239A1 DE 3342239 A1 DE3342239 A1 DE 3342239A1 DE 19833342239 DE19833342239 DE 19833342239 DE 3342239 A DE3342239 A DE 3342239A DE 3342239 A1 DE3342239 A1 DE 3342239A1
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Hubert 8770 Lohr Bernd
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Bosch Rexroth AG
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Mannesmann Rexroth AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
    • F15B9/08Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor
    • F15B9/12Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor in which both the controlling element and the servomotor control the same member influencing a fluid passage and are connected to that member by means of a differential gearing

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Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen hydraulisch beaufschlagten Arbeitszylinder mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Stellantrieben (DE-PS 832 953), den Steuerkolben eines Schieberventils mit einer Gewindespindel zu-erlängern, die mit einer mit dem Kolben des Arbeitszylinders fest verbundenen Mutter verschraubt ist. Wird die Gewindespindel von einem Motor drehbar angetrieben, so erfährt sie durch die Mutter entsprechend der Gewindesteigung eine Axialverschiebung, so daß sich der Steuerkolben verschiebt und damit die Druckmittelwege zwischen dem Arbeitszylinder und einer Druckmittelquelle bzw. dem Tank öffnet und schließt. Es ist auch bekannt (DE-OS 26 25 909) den Steuerkolben des Schieberventils hohl auszuführen und drehbar sowie axial unverschiebbar auf einer Verlängerung der Gewindespindel zu lagern, so daß beim Antrieb der Gewindespindel durch den Schrittmotor der Steuerkolben nur axial verschoben, aber nicht gedreht wird.
  • Da im laufenden Betrieb des Stellantriebes das für die Betätigung des Arbeitszylinders erforderliche und von dem Schieberventil gesteuerte Hydrauliköl eine erhebliche Temperaturzunahme erfährt, wird die Genauigkeit der Steuerung durch die proportional der Temperatur sich einstellende Längenänderung der Gewindespindel verringert, wenn die Gewindespindel im Gehäuse des Schieberventils angeordnet ist und sich außerdem durch den Arbeitszylinder erstreckt.
  • Es ist auch bekannt (DE-PS 2 062 134 und DE-OS 29 10 530) zur Steuerung der Druckmittelwege zwischen dem Arbeitszylinder und der Druckmittelquelle bzw. dem Tank vier Sitzventile vorzusehen, die paarweise einander gegenüber liegend und jeweils neben der Gewindespindel bzw. Gewindehülse im Steuergehäuse angeordnet sind. Die Ventilkörper der Sitzventile werden über ein Schaltglied axial verschoben, das drehbar, aber axial unverschiebbar und gegen Drehung im Gehäuse abgestützt auf der vom Schrittmotor angetriebenen Gewindehülse gelagert ist. Auch bei dieser Bauweise steht die Gewinde spindel unter Temperatureinwirkung der hydraulischen Flüssigkeit, die entsprechenden Schwankungen unterworfen ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Steuervorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß die Kühlung verbessert ist, aber auch eine kompakte Bauweise erzielt ist und die Genauigkeit des Stellantriebs verbessert wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Diese Bauweise ermöglicht insofern eine bessere Kühlung, als das Ventilgehäuse des Schieberventils einseitig an einer Längsseite des Steuergehäuses angeschraubt ist, indem die Gewindespindel, die Gewindehülse und das Steuerglied aufgenommen sind. Auf diese Weise sind die restlichen drei Längsseiten des im Querschnitt rechteckigen bzw.
  • quadratischen Steuergehäuses frei und können verhältnismäßig gut gekühlt werden und damit die Gewindespindel im wesentlichen keinen Temperatureinflüssen von Seiten der hydraulischen Flüssigkeit ausgesetzt ist, so daß ihre Längenänderung vernachlässigbar klein ist. Dies ist insbesondere dann von wesentlichem Vorteil, wenn die Gewindespindel und der Hub des Arbeitskolbens relativ lang sind, da in diesem Fall die von der Temperatur des Hydrauliköls verursachten Längenänderungen verhältnismäßig groß sein würden, wenn nicht für eine verbesserte Kühlung gesorgt wird.
  • Außerdem ergibt sich eine kompakte Bauweise durch das Vereinigen der beiden getrennten Gehäuse für die Spindel und das Schieberventil zu einem Block, an den stirnseitig der den vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildeten Motor tragende Gehäuseflansch wahlweise in drei um 900 zueinander versetzten Lagen ansetzbar ist, wobei die verbesserte Kühlung erhalten bleibt, da der Gehäuseflansch stirnseitig befestigt wird und somit zwischen dem Schrittmotor und der Längsseite des Steuergehäuses ein Spalt frei bleibt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So ist das Steuerglied zum Betätigen des Kolbenschiebers auf einer Hülse befestigt, welche die Gewindehülse umgibt, die mit der Gewindespindel verschraubt ist. So können die Gewindehülse und die Gewinde spindel im Steuergehäuse mittels der Hülse gelagert werden. Die Gewindehülse ist in der das Steuerglied tragenden Hülse mittels zweier Wälzlager gelagert, die einen erheblichen axialen Abstand voneinander aufweisen. Dabei liegen die Wälzlager mit den Kugeln zwischen der Hülse und der Gehäusebohrung jeweils in etwa der gleichen Ebene, so daß auch dadurch Verkantungskräfte aufgenommen werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Figur 1: einen Axialschnitt durch eine Steuervorrichtung mit angeflanschtem Schieberventil und Schrittmotor und, Fig. 2 eine Stirnsansicht der Steuervorrichtung in Pfeilrichtung Y in Fig. 1 gesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Arbeitsyzlinder 10 mit einem Kolben 11 und einer Kolbenstange 12 schematisch dargestellt.
  • Mittels der allgemein mit 14 bezeichneten Steuervorrichtung soll der Hub des Kolbens 11 genau gesteues.s werden.
  • Hierzu dient ein Schieberventil 15 mit einem Ventilgehäuse 16, indem ein Steuerkolben 17 verschiebbar angeordnet ist. Es handelt sich dabei um ein an sich bekanntes Vier/Drei-Wege-Schieberventil, dessen olbenschieber 17 von einer Mittelstellung aus in zwei Arbeitsstellungen axial verschiebbar ist, in denen entweder der mittlere, mit einer Druckmittelquelle verbundene Kanal P mit einem zum Arbeitszylinder 10 führenden Kanal A bzw. Kanal B verbindbar ist, um einen der beiden vom Kolben 11 abgeteilten Druckräume unter Druck zu setzen, während jeweils der andere Raum mit einem mit dem Reservoir verbundenen Kanal T verbindbar ist. Somit erfolgt durch Betätigung des Kolbenschiebers 17 die Druckmittelbeaufschlagung des Kolbens 11 des Arbeitszylinders 10.
  • Die axiale Verstellung des Kolbenschiebers 17 erfolgt durch ein Steuerglied 18, dessen Ende mit einem Auge 19 versehen ist, in dem das Ende 20 des Kolbenschiebers 17 aufgenommen ist. Das Ende 20 ist abgesetzt, so daß sich eine Schulter 21 bildet, die von einer zwischen dem Ventilgehäuse 16 und dem Kolbenschieber 17 eingesetzten Feder 22 an das Steuerglied 18 angedrückt wird. Das Steuerglied 18 ist an einer Hülse 24 befestigt, die in einer Gehäusebohrung 25 des Ventilgehäuses 26 der Steuervorrichtung 14 gelagert ist. Hierzu dienen in einem Käfig 28 gehaltene Kugeln 29, um die Reibung zu vermindern.
  • Da das Steuerglied 18 mittels des in das Auge 19 eingreifenden Endes 20 des Schieberkolbens 17 gegen Ver- drehen abgestützt ist, kann sich die Hülse 24 gegenüber der Gehäusebohrung 25 längs verschieben.
  • Der Antrieb des Steuergliedes 18 in axialer Richtung erfolgt durch eine Gewindehülse 30, auf der mittels zweier in einem verhältnismäßig großen Abstand angeordneter Wälzlager 31 und 32 die Hülse 24 drehbar gelagert ist.
  • Ein axiales Verschieben der Hülse 24 gegenüber der Gewindehülse 30 ist jedoch durch die Lager 31 bzw. 32 verhindert. Gegebenenfalls kann eines der Wälzlager als Axialdrucklager ausgebildet sein.
  • Die Gewindehülse 30 ist an ihrem von dem Steuerglied 18 bzw. der Hülse 24 umgebenen Ende mit einem Gewinde 33 versehen, das vorzugsweise in einem Kunststoffeinsatz 34 ausgebildet ist, der in einer ringförmigen Ausnehmung 35 der Gewindehülse 30 eingegossen ist.
  • Mit dem Gewinde 33 der Gewindehülse 30 ist eine Spindel 36 verschraubt, die ein durchgehendes Gewinde 38 aufweist und deren Ende über eine Platte 40 mit der Kolbenstange 12 des Arbeitszylinders 10 verbunden ist. Das Gewinde 38 kann durch einen Balg oder. durch eine Teleskopabdeckung 41 gegen Verschmutzen geschützt sein.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Steuergehäuses 26 ist auf der Gewindehülse 30 ein Zahnrad 44 aufgesetzt, das über einen Zahnriemen 45 mit einem Zahnrad 46 gekuppelt ist, das von einem elektrischen Schrittmotor 48 angetrieben wird.
  • Der Schrittmotor 48 ist in einer Ausnehmung 49 eines Gehäuseflansches 50 befestigt. Der Gehäuseflansch 50 ist an die Stirnseite 51 des Steuergehäuses 26 angesetzt und mit der Stirnseite verschraubt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Anordnung so getroffen, daß auf der oberen Längsseite 52 des Steuergehäuses 26 das Schiebeventil 15 befestigt ist.
  • Hierzu dienen sich durch nicht dargestellte Bohrungen im Ventilgehäuse 16 hindurch erstreckende Schrauben, wie sie beispielsweise bei 53, 54 angedeutet sind.
  • Der Schrittmotor ist neben der gegenüberliegenden Längsseite 56 des Steuergehäuses 26 angeordnet, so daß sich eine kompakte Bauweise ergibt und das Steuergehäuse 26 weitgehend von Temperatureinwirkungen des durch das Hydrauliköl aufgeheizten Schieberventils frei bleibt. Somit ist das Steuergehäuse einer guten Kühlung zugänglich.
  • Der Gehäuseflansch 50 kann darüber hinaus auch in jeweils um 900 verschwenkter Lage an die Stirnseite 51 angeflanscht werden, so daß in Fig. 2 der Schrittmotor 48 wahlweise auch rechts oder links vom Steuergehäuse 26 angeordnet werden kann, wenn es die Platzverhältnisse erfordern.
  • Mit dem Schrittmotor 48 erfolgt die Eingabe des Sollwertes für den vom Kolben 11 auszuführenden Hub. Wird die Gewindehülse 30 vom Schrittmotor über den Zahnriemen 45 angetrieben, so wird die Gewindehülse gegenüber der zunächst noch feststehenden Spindel 36 verdreht und führt somit entsprechend der Steigung des Gewindes 34 eine axiale Verschiebung aus, die sich auf das Steuerglied 18 überträgt, das damit den Steuerkolben 17 verstellt und die Druckmittelverbindung zum Arbeitszylinder 10 herstellt, dessen Kolben 11 nun verstellt wird. Der Kolbenhub wird über die mit der Kolbenstange 12 verbundene Platte 40 und die mit der Platte 40 fest verbundene Gewindespindel 36 zurückgemeldet, so daß nach Erreichen des durch den Sollwert vorgegebenen Hubes die Gewindehülse 30 eine axiale Verschiebüng erfährt, durch welche das Steuerglied 18 den Kolbenschieber 17 zurückschiebt, so daß die Druckmittelverbindung zum Arbeitszylinder unterbrochen wird. Im praktischen Betrieb erfolgt der Antrieb der Gewindehülse 30 durch den Schrittmotor 48 laufend zusammen mit der Axialverschiebung der Spindel 36, so daß zum Ausführen eines vollen Hubes des Kolbens 11 auch die Gewindespindel 36 voll durchfahren wird. Durch die Anordnung des Schieberventils außerhalb des steuergehäuses 26 wird die Temperatur der Gewindespindel 36 so niedrig gehalten, daß sie durch Temperatureinflüsse nur vernachlässigbar kleine Längenänderungen erfährt, wodurch die Genauigkeit der Steuerung wesentlich erhöht ist. Da darüber hinaus der Gehäuseflansch 50 für den Schrittmotor 48 stirnseitig am Steuergehäuse 26 angeordnet ist, bleibt auch die dem Schrittmotor 48 benachbarte Längsseite 56 des Steuergehäuses 26 frei, so daß das Steuergehäuse 26 stets von drei Seiten gekühlt werden kann.
  • Da der Kolbenschieber eines Schieberventils von Natur xs stets druckausgeglichen ist, sind der Hohlraum 58, in dem das Steuerglied 18 angeordnet ist sowie das Innere des Steuergehäuses 26 druckmittelfrei,- so daß keine Druckmittelkrafte auf das Steuerglied 18 einwirken und die Abdichtung der Gehäuse erleichtert ist.
  • Das axiale Spiel zwischen der Schulter 21 des Kolbenschiebers 17 und dem Steuerglied 18, sowie zwischen der Hülse 24 gegenüber der Gewindehülse 30 und das Spiel im Gewinde 34 zwischen der Gewindehülse 30 und der Gewindespindel 36 wird durch eine axiale Verspannung dieser Bauteile ausgeglichen, welches durch die Feder 22 erfolgt, die auf den Kolbenschieber 17 wirkt.
  • Sollte durch einen mechanischen Fehler, wie ein Blockieren des Arbeitszylinders das Steuergiied 1 8 zu zwei axial verschoben werden, so sind zwei Endschalter 60 und 61 vorgesehen, die als berührungslose Annäherungsschalter ausgebildet sind,die bei Erreichen der zulässigen Endlagen des Steuergliedes 18 umschalten und damit beispielsweise die Druckmittelverbindung zum Arbeitszylinder 10 unterbrechen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Steuervorrichtung für einen hydraulisch beaufschlagten Arbeitszylinder, der mit einem ein Gewinde tragenden Bauteil verbunden ist, das mit einem ein Gegengewinde tragenden Bauteil verschraubt ist, wobei mindestens ein Bauteil in einem Steuergehäuse drehbar gelagert und von einem elektrischen Motor als Sollwerteingabe drehbar angetrieben ist, mit einer seitlich neben den Bauteilen angeordneten Ventileinrichtung zur Steuerung der Druckmittelwege zwischen dem Arbeitszylinder und einer Druckmittelquelle bzw. dem Tank mittels eines auf einem der Bauteile drehbar axial unverschiebbar sowie am Gehäuse gegen Drehung abgestützten Steuergliedes, von dem die Ventileinrichtung beim Antrieb des das Gegengewinde tragenden Bauteils durch den Schrittmotor in axialer Richtung verstellbar ist, wobei die Rückführung des Kolbenhubs des Arbeitszylinders über das das Gewinde tragende Bauteil erfolgt, dadurch gekennzeichnet,daß die Ventileinrichtung ein Schieberventil (15) ist, dessen Steuerkolben (17) von dem Steuerglied (18) betätigbar ist und dessen Ventilgehäuse (16) an einer Längsseite (52) des Steuergehäuses (26) befestigt ist und daß der Motor (48) mittels eines stirnseitig an das Steuergehäuse (26) ansetzbaren Gehäuseflansches (50) wahlweise neben einer der freien Längsseiten des Steuergehäuses angeordnet ist.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Arbeitszylinder (10) eine Gewindespindel (36) verbunden ist, die mit einer von dem Motor (48) angetriebenen Gewindehülse (30) verschraubt ist.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (30) von dem Motor (48) über einen in dem Gehäuseflansch (50) angeordneten Zahnriemen (45) angetrieben ist.
  4. 2 oder 4. Steuervorrichtung nach Anspruch/3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (18) an einer nicht drehbaren Hülse (24) befestigt ist, die das Lager (32) für die Gewindehülse (30) trägt und axial verschiebbar ist sowie in einer Bohrung (25) des Steuergehäuses (26) angeordnet ist.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Steuergliedhülse (24) in der Bohrung (25) des Steuergehäuses (26) in einem Käfig (28) geführte Kugeln (29) und zur Lagerung auf der Gewindehülse (30) zwei Wälzlager (31 und 32) vorgesehen sind.
  6. 6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von einer auf den Kolben (17) des Schieberventils (15) wirkenden Feder (22) der Kolben mit dem Steuerglied (18), der Gewindehülse (30) und mit der Gewindespindel (36) zum Beseitigen des gegenseitigen Spiels axial verspannt ist.
  7. 7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17) des Schieberventils in ein Auge (19) des Steuergliedes (18) eingreift.
  8. 8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Steuerglieds (18) von zwei berührungslosen Endschaltern (60,61) überwacht wird, bei deren Ansprechen die Zuführung von Druckmittel zum Arbeitszylinder unterbrochen wird.
  9. 9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Gewindespindel (36) mit der Kolbenstange (12) des Arbeitszylinders fest verbunden ist und die Länge des Gewindes (38) auf der Gewindespindel (36) dem Hub der Kolbenstange (12) entspricht.
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