DE19748758B4 - Motorischer Stellantrieb - Google Patents
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- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/53—Mechanical actuating means with toothed gearing
Abstract
mit einer ersten Kolben-Zylinder-Anordnung (3, 4) mit einem in einem ersten Zylinder (3) axial beweglichen Kolben (4), wobei der erste Kolben (4) eine erste Kammer (14) mit veränderbaren Volumen in dem ersten Zylinder (3) für eine hydraulische Flüssigkeit bildet,
mit einer hydraulischen Pumpe (7, 8), die durch das Antriebselement (9, 11, 12, 13) betätigbar ist und wenigstens eine Pumpenkammer bildende zweite Kammer (15) aufweist, die...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Stellantrieb gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
- Beispielsweise zur Steuerung der Wasserzufuhr an Schneekanonen werden Ventile oder Schieber verwendet, die unmittelbar an der jeweiligen Schneekanone im freien Gelände Frostschutz im Boden vorgesehen sind, allerdings in der Regel weitab von einer Zentrale zum Warten und/oder Steuerung der Schneekanonen einer Skiabfahrt.
- Aus der älteren, nicht vorveröffentlichten
DE 197 05 846 A1 ist ein motorischer Stellantrieb mit einem motonschen Antriebselement und mit einem von diesem Antriebselement bewegten Stellglied zum Schalten und/oder Steuern eines von dem Stellantrieb betätigten Funktionselementes, beispielsweise eines Schiebers oder Ventils bekannt. Im Antriebsstrang zwischen dem Antriebselement und dem Schaltelement oder parallel zu diesem Antriebsstrang ist ein von einer Feder gebildeter Kraftspeicher vorgesehen. Die Feder führt beim Auslösen des Kraftspeichers eine Betätigung des Schaltelementes unter Abgabe der gespeicherten Federenergie aus. Der Kraftspeicher weist weiterhin eine Kolbenzylinderanordnung auf, durch die der Kraftspeicher hydraulisch in seinem geladenen Zustand fixierbar ist und die eine erste, eine hydraulische Flüssigkeit aufnehmende und in einem Zylinder der Kolbenzylinderanordnung gebildete Hydraulikkammer, deren Volumen durch den beweglichen Kolben veränderbar ist, eine zweite in ihrem Volumen ebenfalls veränderbare und die hydraulische Flüssigkeit aufnehmende Hydraulikkammer sowie eine Hydraulikverbindung zwischen diesen beiden Kammern besitzt. Die Hydraulikverbindung enthält wenigstens ein Hydraulikventil, welches von einem elektrischen Betätigungselement betätigbar ist. Die Kolben-Zylinder-Anordnung ist so am Kraftspeicher vorgesehen, daß beim Spannen des Federelementes eine Vergrößerung des Volumens der ersten Hydraulikkammer und beim Entspannen des Federelementes eine Verkleinerung des Volumens der ersten Hydraulikkammer erfolgen, so daß durch Sperren des Hydraulikventils das hydraulische Fixieren des geladenen Kraftspeichers und durch Öffnen des Hydraulikventils ein Auslösen des Kraftspeichers möglich sind. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stellantrieb aufzuzeigen, der eine motorische Steuerung eines Funktionselementes, insbesondere auch eines Schiebers oder eines Ventils mit hoher Betriebssicherheit ermöglicht.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Motorischer Stellantrieb entsprechend dem Patentansanspruch 1 ausgebildet.
- Bei dem erfindungsgemäßen Stellantrieb ist das Stellglied zwischen wenigstens einer ersten Stell-Position und wenigstens einer zweiten Stell-Position bewegbar und durch das wenigstens eine Federelement in die ersten Position vorgespannt. Durch die Hydraulik-Pumpe, die von dem Antriebbelement angetrieben wird, ist dann das Stellglied durch Beaufschlagung der ersten Kammer der ersten Kolben-Zylinder-Einheit mit zusätzlicher hydraulischer Flüssigkeit aus der ersten Position gegen die Wirkung des wenigstens einen Federelementes in die zweite Position bewegbar, oder aber durch einen Antrieb des Antriebselementes in entgegengesetztem Sinne durch Abführen von hydraulischer Flüssigkeit aus der ersten Kammer unter Entspannen des Federelementes wiederum in die erste Position zurückbewegbar. Im Normalbetrieb ist die zweite Verbindung durch die Steuerventilanordnung geschlossen.
- Durch die zweite, über die Steuerventileinrichtung gesteuerte Verbindung kann die erste Kammer beispielsweise im Notfall in den Speicher- oder Aufnahmeraum für die hydraulische Flüssigkeit entlastet werden, so daß dann auch ohne das Antriebselement ein Zurückbewegen des Stellgliedes in die erste Position erreicht wird, und zwar durch die Federkraft.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur, die in vereinfachter prinzipieller Darstellung einen Stellantrieb gemäß der Erfindung zeigt, näher erläutert.
- Der in der Figur dargestellte Stellantrieb dient zum Öffnen und Schließen eines Ventils, von dem lediglich der Schließkegel
2 gezeigt ist und welches zur Steuerung der Wasserversorgung einer ebenfalls nicht dargestellten Schneekanone dient, d.h. zum Anschalten und Abschalten dieser Wasserversorgung. Das Ventil ist in der Nähe der Schneekanone frostsicher im Boden installiert. - Der Stellantrieb
1 besteht aus einem äußeren Zylinder3 , der ortsfest montiert ist und in welchem ein Kolben in Zylinderlängsrichtung L verschiebbar geführt ist. An der einen Seite des Kolbens4 ist eine achsgleich mit der Zylinderachse L angeordnete Kolbenstange5 befestigt, die durch den bei der Darstellung der Figur am unteren Ende des Zylinders3 vorgesehenen Zylinderdeckel6 abgedichtet hindurchgeführt ist. An der der Kolbenstange5 gegenüberliegenden Seite des Kolbens4 ist eine als Hohlzylinder mit kreisförmigen Innen- und Außenquerschnitt ausgebildete Kolbenstange bzw. ein Hilfszylinder7 vorgesehen, der ebenfalls achsgleich mit der Zylinderlängsachse L liegt und in dem axial ein Hilfs- oder Servokolben8 verschiebbar geführt ist. Bei der für die Figur gewählten Darstellung greift an der oberen Stirnfläche des Servokolbens8 das untere Ende einer Gewindespindel9 an, die achsgleich mit der Längsachse L liegt und in einem Lager10 , welches an dem, dem Kolben4 abgewandten, oberen Ende des Hilfszylinders7 vorgesehen ist, in Richtung der Längsachse L verschiebbar geführt ist. In das Gewinde der Gewindespindel9 greift das Innengewinde eines Zahnrades11 ein, welches ebenfalls am Lager10 drehbar gelagert ist und welches über ein Ritzel12 von einem Elektromotor13 angetrieben wird, der über einen Tragarm am Lager10 befestigt ist. - Der Zylinder
3 besitzt an seinem in der Figur oberen Ende einen weiteren Deckel17 , durch den der Hilfszylinder7 abgedichtet hindurchgeführt ist, und zwar derart, daß eine Relativbewegung zwischen dem Zylinder3 und dem Kolben4 mit der Kolbenstange5 und dem Hilfszylinder7 möglich ist. Im Inneren des Zylinders3 sind insgesamt drei Kammern gebildet, und zwar die Kammer14 zwischen der Unterseite des Kolbens4 und dem unteren Zylinderdeckel6 , die Kammer15 innerhalb des Hilfszylinders zwischen der Unterseite des Servokolbens8 und der Oberseite des Kolbens4 und die ringartige Kammer16 zwischen der Innenfläche des Zylinders3 und der Außenfläche des Hilfszylinders7 , die bei der Darstellung der Figur unten durch die Oberseite des Kolbens4 und oben durch den Zylinderdeckel17 begrenzt ist. - Im Kolben
4 befindet sich ein Durchlaß18 , der die Kammer14 und15 ständig verbindet. Weiterhin ist eine Leitung oder Verbindung 19 mit einem Magnetventil20 vorgesehen, über die bei geöffnetem Magnetventil20 eine Verbindung zwischen der Kammer14 und der Kammer16 möglich ist. In der Kammer16 befindet sich eine Druckfeder21 , die sich zwischen der Oberseite des Kolbens4 und dem oberen Zylinderdeckel17 abstützt und dadurch den Kolben4 für eine Bewegung nach unten, d.h. in Richtung auf den unteren Zylinderdeckel6 vorspannt, wie dies mit dem Pfeil A in der Figur angedeutet ist. - Die Arbeitsweise der Stelleinrichtung läßt sich, wie folgt, beschreiben:
Im normalen Betrieb sind bei geschlossenem Magnetventil20 die Kammern14 und15 mit einer hydraulischen Flüssigkeit, d.h. z.B. mit einem Hydrauliköl ausgefüllt, wobei sich auch in der Kammer16 ein Vorrat an hydraulischer Flüssigkeit befindet. - Durch Bewegen des Servokolbens
8 auf den Kolben4 zu (Verkleinerung des Volumens der Kammer15 ) bzw. durch Bewegen des Kolbens8 vom Kolben4 weg (Vergrößerung des Volumens der Kammer15 ) wird hydraulische Flüssigkeit durch den Durchlaß18 aus der Kammer15 in die Kammer14 verdrängt bzw. aus dieser abgeführt, was ein axiales Verschieben des Kolbens4 zur Folge hat, und zwar gegenläufig zur Bewegung des Kolbens8 . Wegen der größeren wirksamen Kolbenringfläche des Kolbens4 ist hierbei der Bewegungshub des Kolbens4 aber kleiner als der Bewegungshub des Kolbens8 . - In einer oberen Stellung des Kolbens
8 ist soviel an hydraulischer Flüssigkeit aus der Kammer14 in die Kammer15 gelangt, daß über die Feder21 der Schließkegel2 bzw. das Ventil in der geschlossenen Stellung gehalten wird (erste Stell-Position). Zum Öffnen des Ventils wird der Kolben8 durch entsprechenden Antrieb über den Motor13 und die Spindel9 auf dem Kolben4 zu bewegt, wodurch hydraulische Flüssigkeit aus der Kammer15 durch den Durchlaß18 in die Kammer14 verdrängt wird, was zu einer Vergrößerung des Volumens der Kammer14 und damit zu einer Bewegung des Kolbens4 und der Kolbenstange5 entgegen dem Pfeil A und entgegen der Wirkung der Feder21 und damit auch zu einem Öffnen des Schließkegels2 bzw. des Ventils führt (zweite Stell-Position). Durch entsprechendes Bewegen des Servokolbens8 ist somit ein Öffnen und Schließen des Ventils durch den hydraulischen Antrieb möglich. - Im Störfall, beispielsweise bei einem Ausfall des Elektromotors
13 oder der Stromversorgung für diesen Elektromotor, ist dennoch ein Schließen des Schließkegels2 bzw. des Ventils möglich, und zwar dadurch, daß das Magnetventil20 öffnet und so eine Entlastung oder Verbindung der Kammer14 zur Kammer16 bewirkt, womit über die sich entspannende Feder21 eine Bewegung der Kolbenstange5 in Richtung des Pfeiles A erfolgt und damit der Schließkegel2 bzw. das Ventil geschlossen wird. - Bei jeder axialen Bewegung des Kolbens
4 bzw. der Kolbenstange5 werden auch das Lager10 und der an diesem Lager vorgesehene Antrieb mit dem Elektromotor14 axial mit bewegt. Das Magnetventil20 ist vorzugsweise so ausgeführt, daß es im Ruhezustand geöffnet und durch einen Haltestromkreis solange geschlossen ist, solange auch die Versorgungsspannung für den Elektromotor13 zur Verfügung steht. - Nach einem Notabschalten kann der Stellantrieb
1 wieder in den Normalzustand gebracht werden, und zwar dadurch, daß bei weiterhin geöffnetem Magnetventil20 und bei durch die Feder21 geschlossenem Schließkegel2 bzw. Ventil zunächst durch Nach-Oben-Bewegen des Kolbens8 aus der Kammer14 hydraulische Flüssigkeit in die sich vergrößernde Kammer15 angesaugt wird, wobei über die Verbindung19 hydraulische Flüssigkeit aus der Kammer16 in die Kammer14 nachfließt. Hat der Kolben8 die Position erreicht, die der normalen Schließposition entspricht, wird das Magnetventil20 geschlossen. - Nun kann durch Nach-Unten-Bewegen des Kolbens
8 und durch das hierbei auftretende Verdrängen der hydraulischen Flüssigkeit aus der Kammer15 in die Kammer14 das Ventil geöffnet werden, und zwar durch Bewegen des Kolbens4 und der Kolbenstange5 entgegen dem Pfeil A und entgegen der Feder21 . -
- 1
- Stellantrieb
- 2
- Schließkegel (Ventil)
- 3
- Zylinder
- 4
- Kolben
- 5
- Kolbenstange
- 6
- Zylinderdeckel
- 7
- Hilfszylinder
- 8
- Servokolben
- 9
- Gewindestange
- 10
- Lager
- 11
- Zahnrad
- 12
- Ritzel
- 13
- Elektromotor
- 14, 15, 16
- Kammer
- 17
- Ventildeckel
- 18
- Durchlaß
- 19
- Verbindungsleitung
- 20
- Magnetventil
- 21
- Feder
Claims (15)
- Motorischer Stellantrieb, vorzugsweise Schieber- oder Ventilantrieb, mit einem von einer hydraulischen Antriebseinheit bzw. von einem hydraulischen Antriebselement (
9 ,11 ,12 ,13 ) bewegten Stellglied (5 ,2 ) zum Schalten oder Steuern eines von dem Stellantrieb betätigten Funktionselementes, vorzugsweise eines Schiebers oder Ventils, wobei im Antriebsstrang zwischen dem Antriebselement (13 ) und dem Schaltelement (5 ,2 ) oder parallel zum Antriebsstrang zumindest ein Kraftspeicher mit wenigstens einem Federelement (21 ) vorgesehen ist, welches unter Abgabe seiner Federenergie eine Bewegung des Stellgliedes (5 ,2 ) in einer ersten Stellrichtung (A) bewirkt, mit einer ersten Kolben-Zylinder-Anordnung (3 ,4 ) mit einem in einem ersten Zylinder (3 ) axial beweglichen Kolben (4 ), wobei der erste Kolben (4 ) eine erste Kammer (14 ) mit veränderbaren Volumen in dem ersten Zylinder (3 ) für eine hydraulische Flüssigkeit bildet, mit einer hydraulischen Pumpe (7 ,8 ), die durch das Antriebselement (9 ,11 ,12 ,13 ) betätigbar ist und wenigstens eine Pumpenkammer bildende zweite Kammer (15 ) aufweist, die über eine erste Verbindung (18 ) mit der ersten Kammer (14 ) verbunden ist, um bei einer Betätigung des Antriebselementes (9 ,11 ,12 ,13 ) in einem Sinne durch Zuführung von hydraulischer Flüssigkeit in die erste Kammer (14 ) das Stellglied (5 ,2 ) gegen die Wirkung des wenigstens einen Federelementes (21 ) und entgegen der ersten Stellrichtung (A) zu bewegen und bei einer Betätigung des Antriebselementes (9 ,11 ,12 ,13 ) im entgegengesetzten Sinne durch Abführen von hydraulischer Flüssigkeit aus der ersten Kammer (14 ) eine Bewegung des Stellgliedes (5 ,2 ) durch das sich entspannende wenigstens eine Federelement (21 ) in der ersten Stellrichtung (A) zu bewirken, sowie mit einer zweiten Verbindung (19 ) zwischen der ersten Kammer (14 ) und einem Vorrats- oder Speicherraum (16 ) für die hydraulische Flüssigkeit, wobei in der zweiten Verbindung (19 ) wenigstens eine elektrisch betätigbare Ventilanordnung (20 ) vorgesehen ist, welche im normalen Betrieb die zweite Verbindung (19 ) sperrt und für eine Entlastung der ersten Kammer (14 ) bzw. für eine Bewegung des Stellgliedes (5 ,2 ) in der ersten Stellrichtung (A) geöffnet werden kann, wobei die hydraulische Pumpe von einer zweiten Kolben-Zylinder-Einheit mit einem zweiten Zylinder (7 ) und einem zweiten Kolben (8 ) gebildet ist, welcher im zweiten Zylinder (7 ) die zweite Kammer (15 ) mit veränderbarem Volumen bildet. - Motorischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (
21 ) auf den ersten Kolben (4 ) einwirkt, um das mit diesem verbundene Stellglied (5 ,2 ) in der ersten Stellrichtung (A) zu bewegen. - Motorischer Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (
5 ,2 ) zwischen einer ersten Stellposition und wenigstens einer zweiten Stellposition bewegbar ist. - Motorischer Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (
5 ,2 ) in der ersten Stellrichtung (A) in die erste Stellposition und in der zweiten Stellrichtung in die zweite Stellposition bewegbar ist. - Motorischer Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Kolben (
8 ) durch das Antriebselement (9 ,11 ,12 ,13 ) in Achsrichtung (L) des zweiten Zylinders (7 ) verschiebbar ist. - Motorischer Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er von einer Spindel (
9 ) gebildet ist, die von einem Elektromotor (13 ) in ihrer Achsrichtung verschiebbar ist. - Motorischer Stellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (
9 ) die Kolbenstange des zweiten Kolbens (8 ) bildet. - Motorischer Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied von einer ersten Kolbenstange (
5 ) der ersten Kolben-Zylinder-Einheit (3 ,4 ) gebildet ist. - Motorischer Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zylinder (
7 ) mit seiner Zylinderachse achsgleich mit der Achse (L) des ersten Kolbens (4 ) angeordnet und mit einem Ende am ersten Kolben (4 ) kolbenstangenartig befestigt ist, und zwar vorzugsweise an der dem Stellglied (5 ) abgewandten Seite des ersten Kolbens (4 ). - Motorischer Stellantrieb ach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zylinder (
7 ) von dem ersten Zylinder (3 ) konzentrisch mit Abstand umschlossen ist, und daß zwischen dem ersten Zylinder (3 ) und dem zweiten Zylinder (7 ) eine als Ringraum ausgebildete dritte Kammer (16 ) vorgesehen ist, die den Vorrats- oder Speicherraum bildet. - Motorischer Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Federelement (
21 ) eine Druckfeder ist. - Motorischer Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das wenigstens eine Federelement (
21 ) mit einem Ende an dem ersten Kolben (4 ) und mit dem anderen Ende an dem ersten Zylinder (3 ) oder einem Zylinderdeckel (17 ) dieses Zylinders abstützt. - Motorischer Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Federelement (
21 ) in einer Ringkammer untergebracht ist, die zwischen dem außenliegenden ersten Zylinder (3 ) und dem innenliegenden zweiten Zylinder (7 ) gebildet ist. - Motorischer Stellantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Federelement (
21 ) in der dritten Kammer (16 ) untergebracht ist. - Motorischer Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (
20 ) in der zweiten Verbindung (19) elektrisch ansteuerbar ist, und zwar in der Form, daß die Ventilanordnung (20 ) den zweiten Durchlaß (19 ) bei Anliegen eines Ruhestroms oder einer elektrischen Spannung gesperrt ist.
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