DE2432928A1 - Sicherheitsschaltsystem zur ueberwachung bzw. steuerung einer foerderanlage, insbesondere zur befoerderung von personen oder lasten - Google Patents
Sicherheitsschaltsystem zur ueberwachung bzw. steuerung einer foerderanlage, insbesondere zur befoerderung von personen oder lastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschaltsystem zur Überwachung bzw. Steuerung einer Förderanlage, insbesondere
einer Anlage zur Beförderung von Personen oder Lasten, etwa eines bewegbaren Laufstegs, einer Rolltreppe od. dgl.,
mit einer den geeordeten Betriebszustand der Fördervorrichtung überwachenden Einrichtung zum sofortigen
Anhalten derselben feei Auftreten eines abnormalen bzw. gefährlichen Betriebszustandes.
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In der Vergangenheit sind Beföderungsanlagen, beispielsweise
bewegliche Laufstege und Rolltreppen für Personen mit Endlosförderband oder einzelnen Treppenstufen Schaden
ausgesetzt gewesen, die durch Einklemmen von Fremdobjekten,
wie Kleidungsstücken, zwischen dem sich bewegenden Element und der hierfür vorgesehenen Landeplattenanordnung hervorgerufen
wurden. Obwohl sehr kleine Toleranzen zwischen dem sich bewegenden Element und der Landeplatte gewählt wurden,,
hat es sich als notwendig erwiesen, Sicherheits-Fühlschalter zum sofortigen Stoppen der Bewegung der Förderanlage
nach Feststellung des Eindringens eines Fremdobjektes vorzusehen. Die bisher bekannten Sicherheitsschaltsysteme
mit derartigen Sicherheitsschaltern haben sich insofern als nachteilig erwiesen, als es bisher nicht möglich war,
die Bewegung des sich bewegenden Elementes ohne Mithilfe des Bedienungspersonals, das einen Spezialschlüssel zur Betätigung
eines Schalters zur Umkehr der Bewegung der Fördervorrichtung besitzt, automatisch umzukehren. Wenn das eingeklemmte
Objekt beispielsweise ein Teil der von einer Person getragenen Kleidung ist, muß diese Person in dieser Lage
verharren, bis das Wartungspersonal den Umkehrschalter betätigt,
um den Benutzer der Förderanlage aus seiner mißlichen Lage zu befreien.
Bei einigen Beförderungssystemen für Personen sind Nothalt- und Umkehrschalter für Betätigung ohne Schlüssel vorgesehen.
Derartige Schalter sind jedoch auch für von Zerstörungswut besessene Leute zugänglich oder können von ungeübten Personen
unsachgemäß bedient werden, was der Förderanlage Schaden zufügen kann. Auch ist es zur Vermeidung von Schäden an der
Förderanlage ratsam, daß eine Wartungsperson die Förderanlage nach einem Nothalt inspiziert, um sicher zu gehen, daß
vor erneuter Inbetriebnahme der Anlage alle Fremdteile hieraus entfernt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für Förderanlagen, insbesondere
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für "bewegliche Laufstege, Rolltreppen od. dgl. zur Beförderung
von Personen oder Lasten, ein Sicherheitsschaltsystem zu schaffen, das die in Betrieb befindliche Anlage bei
abnormalen oder gefährlichen Betriebszuständen, etwa bei
Einklemmen eines Fremdkörpers, etwa eines Kleidungsstückes od. dgl., in die Maschinerie der Anlage automatisch stoppt,
das die Anlage zur Freigabe des Fremdkörpers automatisch in entgegengesetzte Laufrichtung - zumindest kurzzeitig in
Gang setzt, das die Wiederinbetriebnahme der Anlage in die ursprüngliche Laufrichtung vor Beseitigung des
Fremdkörpers aus der Anlage verhindert und das nur von einer hierzu ermächtigten Überwachungsperson nach Feststellung
der Ordnungsmäßigkeit der Anlage schaltbar ist derart, daß sich die Anlage wieder in ursprünglicher Laufrichtung
bewegt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Ansprüchen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie aus beigefügter Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des unteren Endes einer durch ein Band angetriebenen Personenförderanlage
mit Geländer, Förderband, Landeplatte und Schwellenkämm;
Fig. 2 eine ausschnitthafte, schematische Seitenansicht
Fig. 2 eine ausschnitthafte, schematische Seitenansicht
des oberen Endes des Förderbandes mit dem Schwellenkamm, der Landeplatte und dem Förderband sowie
dem erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter an einem
Ende der Landeplatte;
Fig. 3 eine Teilansicht des Schwellenkammes und des
Fig. 3 eine Teilansicht des Schwellenkammes und des
Förderbandes gemäß Fig. 2 von oben; Fig. 4 einen Schnitt durch die Förderanlage nach Linie
4 - "4 in Fig. 2 mit den an beiden Seiten der Landeplatte und des Schwellenkammes angeordneten Sicherheitsschaltern;
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Fig. 5 ein Blockdiagramm des Sicherheitsschalter-Systems
gemäß der Erfindung und
Fig. 6 einen elektrischen Schaltplan des Systems gemäß Fig. 5.
Fig. 6 einen elektrischen Schaltplan des Systems gemäß Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine Förderanlage dargestellt, welche ein konventionelles, sich "bewegendes Förderelement oder Förderband
1 zur Beförderung von Personen von einem Punkt zu einem anderen aufweist. Ein sich bewegendes Geländer 2 ist an
einer Balustrade 3 befestigt und wandert in der durch Teil 4 gezeigten Richtung in gleicher Geschwindigkeit mit dem sich
bewegenden Förderelement 1 mit. Eine konventionelle Landeplatte 5 iet am unteren Ende der Förderanlage angeordnet.
Eine ähnliche Landeplatte ist am oberen Ende der Förderanlage vorgesehen, wobei die Landeplatten mit geringer
Toleranz gegenüber dem Förderelement 1 angeordnet sind, um von den sich bewegenden zu den stationären Teilen
des Fördersystems einen glatten Übergang zu erzielen.
Ein Schalter 6 zum sofortigen Anhalten bei Notfällen und zum zeitweiligen Laufrichtungswechsel (Nothalt-Laufrichtungswechsel-Schalter
6) ist in einem Gehäuse 7 nahe der Landeplatte 5 angeordnet und kann zum Anhalten des
Förderelementes 1 betätigt werden bei Eintritt eines Notfalles, bei gewollter Richtungsumkehr des Bandes oder bei
Einklemmes eines Fremdkörpers zwischen dem sich bewegenden
Förderelement 1 und der Landeplatte 5, wie nachfolgend noch verdeutlicht werden soll. Ein mit Hilfe eines Schlusses
betätigbarer Startschalter 8 zum Starten der Förderanlage kann ebenfalls im Gehäuse 7 oder an irgendeiner anderen
geeigneten Stelle angeordnet sein. Die Bedienung eines derartigen schlüsselbetätigten Schalters ist erforderlich,
um die Förderanlage normal in Betrieb zu setzen.
Gemäß den Fig. 2 und 4 weist das sich bewegende Förderelement 1 der Förderanlage an seiner oberen, lasttragenden
Fläche mehrere nahe aneinander angeordnete, längsverlaufende
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Nuten oder Rillen 10 auf, zwischen denen jeweils eine mit dem Förderelement 1 einstückig ausgebildete, längsverlaufende
Rippe 11 angeordnet ist. Das Förderelement 1 ist endlos ausgebildet und ist um an den entgegengesetzten Enden der
Förderanlage angeordnete Endrollen 12 herumgelegt, um sich zwischen diesen zu bewegen. Es sei betont, daß das Förderelement
1 jedoch auch jede andere geeignete Form., etwa die Form von sich bewegenden treppenförmigen
Platten,oder auch eine glatte lasttragende Fläche aufweisen
kann, falls dies erwünscht sein sollte.
Die an jedem Ende des sich bewegenden Förderelementes 1 angeordneten stationären Landeplatten 5 weisen im wesentlichen
ebene Flächen auf, auf die - je nach Bewegungsrichtung des Bandes - die Personen oder andere Lasten von dem Förderelement abgesetzt werden bzw« von denen die Personen
oder Lasten auf das Band gebracht werden» Um einen möglichst glatten Übergang von dem sich bewegenden Band 1 zur stationären
Landeplatte 5 und umgekehrt zu erzielen, ist zwischen dem Band 1 und der Landeplatte ein Schwellenkamm 13 angeordnet
und an dem nach vorne gerichteten Ende der Landeplatte 5 gehaltert. Bei Verwendung eines Ffederelementes mit glatter
Fläche kann jedoch die Einrichtung mit dem Schwellenkamm weggelassen sein.
Die Einrichtung der Förderanlage und des Schwellenkammes sind genauer beschrieben und dargestellt in der US-PS 3 687 257
aus dem Jahre 1972. Der Schwellenkamm weist mehrere einzelne Kammzähne 14 auf, die mit am Förderelement 1 ausgebildeten
Nuten 10 zusammenwirken und an einer Gleitschiene 15 angebracht sind, wobei sie sich in begrenztem Umfange seitlich
bewegen und sich in den Nuten selbst zentrieren können. Die Gleitschiene 15 ist an einem an der Unterrahmenstütze 17
für die Landeplatte 5 angeordneten Flansch 16 befestigt und erstreckt sich ein kurzes Stück jenseits des nach vorne
gerichteten Endes der Landeplatte 5 zur Aufnahme in einer im
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wesentlichen nach hinten gerichteten Nutöffnung 18 in jedem der einzelnen Kammzähne 14. Eine nach unten gerichtete
Rippe 20 erstreckt sich quer über die Breite der Gleitschiene 15 zur Aufnahme in einer zweiten, nach oben gerichteten
Nutöffnung 21 in den Zähnen 14, wobei die Gleitverbindung zwischen der Gleitschiene 15 und den Zähnen 14 eine seitlich
der Gleitschiene 15 freie Bewegung der Zähne 14 zuläßt, wenn eine nach unten gerichtete Last aufgebracht wird.
Jeder Kammzahn 14 weist eine geneigte Vorderkante 22 mit einer abgerundeten unteren Fläche 23 auf, die sich
von seinem Hauptkörper nach vorne erstreckt, um die Lasten nach oben zur oberen ebenen Fläche 24 zu lenken, welch
letztere mit der Landeplatte 5 in einer Ebene liegt. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist die Vorderkante
jedes Kammzahns 14 eine relativ schmale, in Längsrichtung verlaufende Rippe 25 auf, die vom Hauptkörper des Zahnes
nach unten gerichtet ist und eine Breite aufweist, die zur Aufnahme in den Nuten 10, ohne deren Seitenwände zu berühren,
ein wenig kleiner ausgebildet ist als die Breite der Nuten 10.
Eine Sperrstange 26 zur Verhinderung des Abziehens oder Bindens (Fressens) der Gleitschiene 15 während einer sätlichen
Bewegung der Kammzähne 14 durchsetzt diese in zueinander fluchtend angeordneten Bohrungen und wird in
dieser Lage durch Schnappringe (Seegerringe) 27 gehalten. Der vertikale Abstand zwischen den Vorderkanten 22 der Kammzähne
14 und den anliegenden Flächen der sich bewegenden Flächen des Förderelementes 1 sollten so ausreichend bemessen
sein, daß sie bei Aufsetzen einer Last eine geringe Ablenkung der Kammzähne 14 zulassen, ohne daß sie dabei
an den oberen Flächen der Rippen 11 und an den Unterflächen der Nuten 10 des Förderelementes 1 reiben. Vorzugsweise
beträgt der vertikale Abstand etwa 1/32 Inch bei maximaler
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Ablenkung der Schwellenzähne 14 und der damit verbundenen
Stutzeinrichtung, wobei die Ablenkung bei Aufbringung einer Last mit einem Gewicht von 600 Pound nicht größer ist
als 1/64 Inch.
Während der Bewegung des Förderelementes 1 nach rechts dargestellt
am unteren Ende gemäß Fig. 1 und am oberen Ende gemäß den Fig. 2 bis 4 - werden alle auf der Oberseite
der Rippe 11 des Förderelementes 1 oder in den Fördernuten 10 getragenen Lasten durch Anhebung der Vorderkanten 22
der Kammzähne 14 vom sich bewegenden Förderelement 1 zur ebenen Fläche der Kammzähne 14 oder der Landeplatte 5
befördert. Bei Verwendung eines glatten Förderelementes ist kein Schwellenzahn erforderlich. Die Landeplattenanordnung
oder ein dieser unmittelbar vorausgehendes Bauteil würden nahe der Endteile des Förderers in enger Nähe des
sich bewegenden Förderelementes angeordnet, wobei ähnliche Toleranzen, wie oben erwähnt, vorgesehen werden, um einen
glatten Übergang von den sich bewegenden zu den stationären Teilen der Förderanlage zu erreichen und Fremdteile hiervon
zurückzuhalten.
Obwohl die Wahrscheinlichkeit, daß ein Fremdteil in den Fördernuten 10 eingeklemmt und sich zwischen den Schwellenzähnen
14 und dem sich bewegenden Förderelement 1 verfängt, gering ist, ist, falls sich dies trotzdem ereignen sollte,
die Unterrahmenstütze 17 für die Landeplatte 5 und die Gleitschiene 15 schwenkbar mit einer an jedem Ende der
Landeplatte 5 angeordneten festen Stütze 30 verbunden. Damit wird eine Abschaltung des Antriebs des Förderersystems
durch Anhalten der Bewegung des Förderelementes bewirkt, um Schaden am Fremdteil und an der Förderanlage zu vermeiden,
wie nachfolgend noch genauer beschrieben werden soll. Obwohl das Schaltsystem auch schon mit einem einzigen
Schalter betriebsfähig wäre, werden vorzugsweise zwei Begrenzungsschalter 31, 32 für zusätzliche Sicherheit verwendet
für den Fall, daß nur eine Seite der Landeplattenanordnung angehoben wird. Das Ausmaß der Bewegung der Schwellenzähne
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zur Betätigung eines der Begrenzungsschalter 31, 32 kann
durch Justieren entsprechender, mit den Begrenzungsschaltern
31, 32 zusammenwirkender, an der Untergestellstütze 17 angeordneter Schrauben 33, 34 gesteuert werden. Vorzugsweise
ist eine "Vertikalbewegung der Kammzähne 14 von 1/16 Inch
ausreichend, um den Begrenzungsschalter 31, 32 zum Stoppen
der Förderbewegung aus Sicherheitsgründen ansprechen zu lassen. Die im Ganzen zulässige Vertikalbewegung der
Kammzähne ist zum Schutz gegen zwischen das Förderelement 1 und die Kammzähne 14 geratene große FremdiEüe in erwünschter
Weise begrenzt auf etwa 1/4 Inch durch Abstand 35 zwischen den Kanten der Landeplatte 5 und den Platten 36 seitlich
des Förderele^entes.
Zum besseren Verständnis der Beschreibung werden die Enden des sich bewegenden Elementes 1 nachfolgend mit dem
"oberen" bzw. "unteren" Ende bezeichnet, bei denen die Personen das Band verlassen bzw. betreten, wobei diese Enden
die äußersten Enden einer Rolltreppe oder eines sich bewegenden Laufsteges darstellen. Dabei werden diese
Förderanlagen normalerweise von zumindest einem Motor 40 angetrieben, wie schematisch in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Antriebsmotoren 40 werden von entsprechenden, die Laufrichtung umkehrenden Relaissystemen (up relay, down relay)
41, 42 gesteuert, die Strom von einer Stromquelle 43 zur Erregung des Motors liefern, um die Förderanlage in die
geeignete Richtung zu bewegen. Ein Steuerkreis 44 umfaßt Steuereinrichtungen zur Betätigung der entsprechenden
Relaissysteme 41, 42 sowie zur Betätigung eines Bremsrelais und einer damit verbundenen Bremsvorrichtung 45, beispielsweise
eine induktive Motorbremse zum sofortigen Stoppen des Motors. Die Relaissysteme 41, 42 bestimmen die Drehrichtung
des Motors und die Laufrichtung der Förderanlage, beispielsweise aufwärts bzw. abwärts im Falle eines sich schräg
bewegenden Laufsteges oder im Falle eines sich horizontal bewegenden Laufsteges die Richtung nach links oder nach
rechts.
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Gemäß Fig. 6 erhält der Steuerkreis 44 über einen Transformator 50 Strom aus der Stromquelle 43« Die Sekundärspule des
Transformators 50 ist an einer Seite über eine Sicherung 51 mit einer Phasenleitung 52 des Steuerkreises verbunden
und an der anderen Seite mit einem Nulleiter?^ verbunden,
wobei ein Steuerschaltteil 54 und ein Signalgeberteil über die beiden Leitungen miteinander verbunden sind0
Mehrere im Steuerschaltteil 54 vorgesehene Schalter sorgen für Erregung der Relais 41, 42, die den Antriebsmotor
so steuern, daß er in der richtigen Richtung dreht. Der Signalgeberteil 55 zeigt die Tätigkeit des Fördersystems an.
Der Steuerschaltteil 54 des Steuerkreises 44 weist zur Überwachung der Dehnung des Antriebsriemens einen auf die
Treibriemendehnung reagierenden Tastschalter 60 auf und öffnet einen Stromkreis zu den Relais 41, 42, wenn der Riemen
einen abnormalen Zustand zeigt. Mehrere beispielsweise mit den Begrenzungsschaltern 31, 32 zusammenwirkende Sicherheitsschalter
61 bis 64 sind als erste Schalter 61, 62 zu beiden Seiten der oberen Landeplatte angeordnet,
während die beiden letzteren Schalter 63, 64 zu beiden
Seiten der unteren Landeplatte angeordnet sind. Die mit dem Nothalt-Laufrichtungs-Wechselschalter 6 korrespondierenden
Nothalt-Laufrichtungs-Wechselschalter 6p,
können, wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, an den entsprechenden oberen und unteren Enden des Fördersystems
angeordnet sein.
Die Sicherheitsschalter 61, 62 nehmen normalerweise die
dargestellten Stellungen ein, wobei die Schaltzungen die Festkontakte 61 a, 62a einnehmen. Im Päle, daß die obere
Landeplattenanordnung angehoben ist, werden eine oder beide entsprechende Schaltungen zu den Kontakten 61b, 62b hin
bewegt. Der obere Nothait-Laufrichtungs-Wechselschalter
ist ein Mehrfachkontaktschalter, der federbeaufschlagt
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sein kann und der ein erstes Paar von normalerweise geschlossenen
Kontakten 67, 68 aufweist, die einen Stromkreis entlang der den Relais 41, 42 Strom zuführenden Leitung
69 und entlang der zum Signalgeberteil 55 führenden Leitung
70 schließen. Ein zweites Paar von normalerweise offenen Kontakten 71, 72 des oberen Nothait-Laufrichtungs-Wechselschalters
65 kann betätigt werden zur Schließung eines zur Leitung 73 führenden Stromkreises, um in bestimmten Fällen
eine die Motordrehrichtung umkehrende Erregung herbeizuführen» wie nachfolgend erläutert wird, sowie zur Schließung
eines Stromkreises entlang der zum Signalgeberteil 55 führenden Leitung 74. Die Sicherheitsschalter 63, 64 und
der untere Nothalt-Laufrichtungs-Wechselschalter 66 sind ähnlich ausgebildet wie die oben beschriebenen Schalter
61, 62, 65 und schließen über Leitung 78 entsprechende Stromkreise entlang der Leitungen 75.
Ein Richtungssteuerungs- und Startteil 80 des Steuerschaltteils
54 weist einen Richtungssteuerschalter 81 auf, der seinerseits einen ersten Kontakt 82 zur Schaffung eines
Stromkreises zum Aufwärts-Relais (up relay) 41 und einen
zweiten Kontakt 84 zur Schaffung eines Stromkreises zum Abwärts-Relais (down relay) 42 aufweist.
Jeder der schlüsselbetätigten Startschalter 86, 87 wird unter Wirkung einer Feder in einer neutralen Stellung gehalten
und kann in bekannter Weise betätigt werden, um einen Bypass, beispielsweise für die normalerweise offenen
Kontakte 84u, zu schaffen, um das Aufwärts-Relais 41 zu erregen. Diese Erregung bewirkt die Schließung der Kontakte
84u zur Schaffung eines geschlossenen Stromkreises zum Aufwärts-Relais, um die Erregung und Bewegung der Förderanlage
aufrechtzuerhalten, wenn der schlüsselbetätigte Schalter in seine neutrale Position zurückbewegt wird. Die
normalerweise geschlossenen Ausschlußkontakte 90u, 91d
sorgen dafür, daß, wenn eines der Relais 41, 42 erregt ist, das andere nicht erregt werden kann. Während der Steuerkreis
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44 eine Vielzahl von Relais und Kontakten der oben beschriebenen Art aufweisen kann, wird natürlich erwartet, daß an
deren Stelle auch ohne weiteres entsprechende Festkörperschaltanordnungen treten können.
Der Signalgeberteil 55 wird von einem Transformator 92 erregt, der eine Primärspule aufweist, die über die Leitungen
52, 53 mit einem Schalter 93 verbunden ist, wobei Schalter 93 mit der Primärspule des Transformators in Serie geschaltet
ist. Der Schalter 93 kann beispielsweise von einem Zeitverzugsrelais betätigt werden, in Abhängigkeit vom Leerlaufzustand
der Relais 41, 42, um den Stromkreis des Signalgebers
bei Auftreten eines derartigen Leerlaufzustandes zu erregen und diesen Stromkreis kurz danach zu öffnen, um falsche
Signale des Signalgebers und einen möglichen Schaden für den Signalapparat zu vermeiden. Die Sekundärspule des
Transformators 92 ist über eine Sicherung 94 mit der stromführenden Phase 52 und über normalerweise geschlossene
Kontakte 95u, 96d mit einem herkömmlichen Klemmenkasten für Signalabfall-Anzeigeeinrichtungen (flag-drop annunciator
terminal box) 100 verbunden, der mehrere Signalanzeigeeinrichtungen (annunciator flags) 101 bis 105 aufweist9 um den
Betrieb der Förderanlage und die Steuerkreisverbindungen anzuzeigen. Die durch den Treibriemen-Spannungs-Tastschalter
60 erregte Signalanzeigeeinrichtung 101 zeigt eine Anomalität
im Treibriemen an. Das Auftreten des Signals (flag) 102 zeigt an, daß die obere Landeplattenanordnung sich über
ein vorher bestimmtes Limit hinaus erhoben hat. Die Erzeugung des Signals 103 zeigt an, daß der obere Nothaltknopf
65 gedrückt worden ist. Die Betätigung der Signale 104, 105 geschieht ähnlich wie die Betätigung des
vorstehenden Paares, sie sind jedoch der unteren Landeplattenanordnung und dem Nothalt-Laufrichtungs-Wechselsehalter
zugeordnet.
In der Annahme, daß jeder der Schalter 60 bis 66 die in Fig.
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dargestellte Stellung einnimmt und der Richtungssteuerschalter 81 beispielsweise in der Aufwärts-Richtung gesetzt ist derart,
daß die Kontakte 82 geschlossen und die Kontakte 83 offen sind, schließt bei normalem Betrieb der Förderanlage
eine Betätigung eines der oberen bzw. unteren schlüsselbetätigten Schalter 86, 87 einen Stromkreis zu dem Aufwärts-Relais
41. Die Erregung des Relais 41 bewirkt die Schließung seiner Kontakte, um die Erregung des Motors 40 in geeigneter
Drehrichtung zum Antrieb des Förderbandes 1 in die Aufwärtsbewegung herbeizuführen. Die Erregung des Aufwärts-Relais
bewirkt also die Schließung der normalerweise offenen Kontakte 84u, so daß, wenn der schlüsselbetätigte Schalter
in seine neutrale Stellung bewegt ist, der Antriebsmotor 40 nach wie vor erregt bleibt und das Förderband 1 sich
weiterhin bewegt. Die normalerweise geschlossenen Kontakte 9Ou sind ebenfalls geöffnet, um zu gewährleisten, daß das
Abwärts-Relais 42 nicht erregt werden kann. Die normalerweise geschlossenen Kontakte 95u sind geöffnet, um zu gewährleisten,
daß keine Erregung des Signalgeberteils 55 stattfindet .
Das Förderband 1 bewegt sich nach oben, die Kammzähne 14
tragen dazu bei, daß alle Fremdteile abgelenkt werden, die sich in der Nut 10 gefangen haben oder auf der Rippe 11
des Förderbandes liegen, welches derartige Fremdteile von dem sich bewegenden Teil des Fördersystems entfernt. Falls
ein Fremdteil unterhalb eines oder mehrerer Kammzähne 14 geraten sollte, zwingt ein Anhebeeffekt die Kammzähne 14,
die Gleitschiene 15, die Stützfläche 17 und die Landeplatte 5 der Landeplattenanordnung dazu, sich nach oben zu bewegen,
wobei der Begrenzungsschalter 31 geöffnet wird, der beispielsweise
mit dem Sicherheitsschalter 61 und/oder 62 gemäß Fig. 5 zusammenwirkt, welch letzterer den Stromkreis zu dem
Aufwärts-Relais 41 öffnet und dieses entregt und damit den Antriebsmotor 40 zur Bewegung des Förderbandes abstoppt.
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Zu diesem Zeitpunkt sind die Kontakte 9Ou und 95u wieder geschlossen, wobei diese Kontakte dem Signalgerät 55 Strom
zuführen und das Signal 102 abgefallen ist.
Eine umgekehrte Bewegung des Förderbandes 1 gibt normalerweise das Fremdobjekt, sei es ein kleines Teil oder ein
Kleidungsstück, aus dem Bereich unterhalb der Kammzähne 14 frei. Die Umkehrbewegung kann durch Betätigung des
Nothalt-Laufrichtungs-Wechselschalters 95 bewirkt werden, der die Kontakte 67, 68 öffnet und die Kontakte 71, 72
schließt, um die Erregung des Abwärts-Relais 42 herbeizuführen, und zwar durch einen Stromkreis, der gebildet wird aus
Leitung 52, den Schaltern 60, 61, 62, den Kontakten 71 des Notschalters 65, aus Leitung 73 und den Kontakten 9Ou
zur Erregung des Abwärts-Relais 42= Solange der Notschalter 65 betätigt wird und die Schaltzunge des Sicherheitsschalters
62 mit dessen Kontakt 62b in Verbindung steht, bewegt sich das Förderband 1 in umgekehrter Richtung. Wenn die Landeplatte
5 von allen Fremdteilen befreit ist und Frieder in die
in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Stellung zurückfällt, kehrt der Sicherheitsschalter 62 zu seinem Kontakt 62a zurück
und öffnet dabei den Stromkreis zur Erregung des Abwärts-Relais 42.
Die Förderanlage kann nicht wieder gestartet werden, bevor der Notschalter 65 freigegeben ist und wenigstens einer
der schlüsselbetätigten Schalter 86, 87 in die geeignete Richtung bewegt wird, um das geeignete Aufwärts- oder
Abwärts-Relais 14, 42, wie oben beschrieben, zu erregen. Wenn das Förderband 1 sich in Abwärtsrichtung bewegt,
werden natürlich ein oder beide Sicherheitsschalter 63, geöffnet sein, wie oben beschrieben, in Abhängigkeit zum
Sicherheitsschalter 62, wenn ein Fremdteil unterhalb der unteren Landeplattenanordnung zu geraten beginnt. Die
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Betätigung des unteren Notschalters 66 bewirkt ein zeitweiliges Erregen des Aufwärts-Relais 41, und zwar so
lange, bis die untere Landeplatte wieder von Fremdkörpern befreit ist.
Somit ermöglicht es die Anordnung der Nothalt-Laufrichtungs-Wechselschalter
65, 66 an den Endteilen der Förderanlage, daß eine Person, die auf der Förderanlage etwa dadurch in
eine unliebsame Situation gekommen ist, daß ein Teil ihrer Kleidung sich unter einem oder mehreren Kammzähnen
verfangen hat, durch eine andere Person aus dieser Lage dadurch befreit wird, daß der geeignete Notschalter 65,
betätigt wird.
Da eine fortgesetzte Bewegung der Förderanlage in gegenüber der normalen Bewegungsrichtung entgegengesetzter Richtung
aus bekannten Gründen unerwünscht ist, stoppt die Förderanlage automatisch, nachdem der Fremdkörper aus dem Bereich
unterhalb der Kammzähne befreit ist. Die Förderanlage kann nicht wieder gestartet werden, bevor eine hierzu autorisierte
Person nicht einen der schlüsselbetätigten Startschalter 86, 87 mit einem geeigneten Schlüssel bedient, was dieser
Person vor Wiederingangsetzung der Anlage die Gelegenheit zu der Feststellung bietet, daß das Fördersystem wieder
einwandfrei funktioniert.
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Claims (15)
- &■3* -it/is ?j/4PatentansprücheSicherheitsschaltsystem zur Überwachung bzw. Steuerung einer Förderanlage, insbesondere einer Anlage zur Beförderung von Personen oder Lasten, etwa eines bewegbaren Laufsteges, einer Rolltreppe od. dgl., mit einer auf den Betriebszustand der Förderanlage ansprechenden Einrichtung (Überwachungseinrichtung) zum sofortigen Anhalten derselben bei Auftreten eines abnormalen bzw. gefährlichen Betriebszustandes, gekennzeichnet durch eine mit der Überwachungseinrichtung (14,15,17, 5,31,32,61,62,41,42) gekoppelte Einrichtung (95,67,68,71,72,42) zur Wiederinbetriebsetzung der Förderanlage in der der ursprünglichen Bewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung, nachdem die Überwachungseinrichtung (14,15,17,5, 31,32,61,62,41,42) einen abnormalen bzw. gefährlichen Betriebszustand der Förderanlage festgestellt hat.
- 2. S haltsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (14,15,17,5,31,32,61,62,41,42) eine Schalteinrichtung (41,42) aufweist, mit der ein erster Schaltkreis für die Erregung des Motors (40)der Förderanlage schließbar ist, um diesen in eine erste normale Richtung zu bewegen undmit der nach Entstehen eines gefährlichen Betriebszustandes der Anlage ein zweiter Schaltkreis für die Erregung des Motors (40) der Förderanlage schließbar ist, um diesen in die der ersten normalen Bewegungsrichtung entgegengesetzte Richtung zu bewegen.
- 3. Schaltsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (41, 42) mehrere Schaltorgane (31,32) aufweist, die nahe den Enden der Förderanlage angeordnet sind.4 0 9 8 8 b / 1 0 3 0
- 4. Schaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,daß die Förderanlage ein bewegbares Teil (1) und ein stationäres Teil (5) aufweist unddaß die Schaltorgane (31, 32) nahe dem stationären Teil(5) angeordnet sind und auf das Eindringen eines Fremdobjektes zwischen das stationäre Teil (5) und das bewegbare Teil(1) ansprechen.
- 5. Schaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß. das bewegliche Teil (1) ein sich bewegendes Förderelement aufweist,daß das stationäre Teil (5) entsprechende, an entgegengesetzten Enden des Förderelementes (1) angeordnete Landeplattenanordnungen aufweist unddaß die Schaltorgane (31, 32) ein an entgegengesetzten Seiten der ersten der beiden Landeplattenanordnungen (5) angeordnetes erstes und ein zweites Schaltorgan (61, 62) sowie ein an entgegengesetzten Seiten der zweiten der beiden Landeplattenanordnungen (5) angeordnetes drittes und ein viertes Schaltorgan (63, 64) aufweisen.
- 6. Schaltsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gekoppelte Schaltorgan (31, 32) Notschalteinrichtungen (65, 66) zur Steuerung des Antriebs der Förderanlage und der Bewegung derselben aufweist und daß die Notschalteinrichtungen (65, 66) zur Unterbrechung der Bewegung der Förderanlage aufgrund eines Eingriffs während des normalen Betriebes der Förderanlage mit-einander in Wirkverbindung stehen.
- 7. Schaltsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das gekoppelte Schaltorgan (31, 32) Notschalteinrichtungen (65, 66) zur Steuerung des Antriebs der Förderanlage aufweist und409885/ 103Πdaß die Notschalteinrichtungen (65, 66) zur Unterbrechung der Bewegung der Förderanlage aufgrund eines Eingriffs während des normalen Betriebes der Förderanlage miteinander in Wirkverbindung stehen»
- 8. Schaltsystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch schlüsselbetätigte Schalteinrichtungen (86, 87), die sowohl mit der Überwachungseinrichtung (14,15,17,5,31,32,61,62,41,42,60) als auch mit den gekoppelten Schaltorganen (31,32,41) zum Starten der Förderanlage in die ursprüngliche Bewegungsrichtung .in Wirkverbindung stehen«
- 9. Schaltsystem nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mit den Notschalteinrichtungen (65, 66) zur Anzeige des Betriebszustandes der Förderanlage in Wirkverbindung stehende Anzeigevorrichtung (55,100,101 bis 105).
- 10. Schaltsystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Relaiseinrichtung (41,42) zur Steuerung des Antriebes der Förderanlage in eine erste und eine hierzu entgegengesetzte Bewegungsrichtung, wobei die Relaiseinrichtungen (41, 42) mit den Notschalteinrichtungen (65?66) gekoppelt sindP welch letztere normalerweise einen Stromkreis schließt zur Erregung eines ersten Relais (41), welches die Förderanlage in die erste Richtung zu bewegen trachtet und das den Stromkreis nach dessen Betätigung zur die Bewegung der Förderanlage in normaler Richtung unterbrechenden Entregung der ersten Relaiseinrichtung (41) abbricht,wobei die Notschalteinrichtung (65, 66) nach Betätigung einen anderen Stromkreis zur Erregung des zweiten Relais (42), welches die Förderanlage in die zur ersten (normalen) Bewegungsrichtung entgegengesetzte Richtung zu bewegen trachtet, wenn die Überwachungseinrichtung (14,15,17,5,31,32,61,62,41,42,60) bei der Förderanlage409885/1030das Auftreten eines abnormalen bzw. gefährlichen Betriebszustandes festgestellt (ertastet) hat.
- 11. Schaltsystem nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Paar von normalerweise geschlossenen Kontakten ( 90u,91d), deren jedes mit einem der ersten und zweiten Relais (41, 42) in Reihe geschaltet und von dem anderen dieser Relais gesteuert ist, wobei während der Erregung eines der Relais das andere Relais nicht erregbar ist.
- 12. Schaltsystem nach Anspruch 10, gekennzeichnetdurch einen ersten und einen zweiten normalerweise offenen Kontakt (71,72), die jeweils in einem oder dem anderen Stromkreis in Serie mit dem ersten und zweiten Relais (41,42) geschaltet und dabei gesteuert sind, durch eine erste und eine zweite normalerweise offene Startschalt einrichtung (86,87), die jeweils über den ersten und zweiten normalerweise offenen Kontakt (71»72) zur Schaffung eines kurzen Stromkreises über diese Kontakte geschaltet sind zur Erregung jeweils eines der beiden Relais (41,42), wobei die Betätigung einer der Starteinrichtungen (86,87) jeweils eines der Relais (41,42) erregt, das wiederum die ihm zugeordneten Kontakte (84u) zur Aufrechterhaltung seiner Erregung nach Betätigung der Starteinrichtung (86,87) schließt.
- 13. Schaltsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet« daß die Startschalteinrichtung (86,87) einen schlüsselbetätigten Schalter aufweist.
- 14. Schaltsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß die Förderanlage ein in zwei entgegengesetzten Richtungen bewegbares Förderelement (1) und jeweils eine an den jeweiligen Enden des Förderelementes (1) angeordnete erste und eine zweite Landeplattenanordnung (5) aufweist,409885/ 1030" 19 " 2A32928daß die Schalteinrichtung mit Rücksicht auf die erste und zweite Landeplattenanordnung (5) zur Entdeckung ihres Anhebens angeordnet ist unddaß die Notschaltereinrichtung (65, 66) mehrere solcher Schalteinrichtungen aufweist, deren eine in der Nähe jedes Endes des sich "bewegenden Förderelementes (1) angeordnet ist.
- 15. Schaltsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abfühlen der Beendigung des abnormalen bzw. gefährlichen Betriebszustandes die der normalen Bewegungsrichtung entgegengesetzte Bewegung der Förderanlage durch die Überwachungseinrichtung abstoppbar ist.Dipl.-ing. P- E- MeissnerPatentanwalt40988 b/ i 03-0o .Leerseite
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