DE2135864C3 - Sicherheitsvorrichtung für Rolltreppen - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für RolltreppenInfo
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- DE2135864C3 DE2135864C3 DE19712135864 DE2135864A DE2135864C3 DE 2135864 C3 DE2135864 C3 DE 2135864C3 DE 19712135864 DE19712135864 DE 19712135864 DE 2135864 A DE2135864 A DE 2135864A DE 2135864 C3 DE2135864 C3 DE 2135864C3
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B29/00—Safety devices of escalators or moving walkways
- B66B29/02—Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects
- B66B29/06—Combplates
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
— Bei einer derartigen bekannten Rolltreppe (DAS
, 269 315) sind die zur Unterbrechung des Rolltreppen-
. vh«dienenden Leitungszweige oder Leitungsstuk-Te
m kompakten Teil der Flurp.atte. also außerhalb
^c Bereichs der Zähne angeordnet und mit den behüten
Platten durch Druckkontakte verbunden, nachbarten ™«en ^^ Abstandsänderung ihrer Be-
jft öffnen, wobei sie einen Teil des für den Rolltreppenantrieb bilden
nordnung aer Kontaktstelle im Bereich der Flurselbst
ist von großem Nachteil, weil sie einerseits
sein muß, daß sie dem Auftreten von Perandererseits aber bereits bei geringem
Klemmwioersiand zwischen Zähnen und Leister.brechender
zumindest derart nachgeben soll daß s.ch Hie Kontakte öffnen. Diese gegensatzhchen ForderungenSen
in dem geforderten Maße nicht erfüllt werdeBei
einer anderen Rolltreppenkonstruktion (DPS 680 847), die eine feste Plattform mit kammart.gen Vorsprängen
und mit Leisten versehene Treppenstufen S. ist in oder an den kammart.gen Vorsprungen
ein sich quer zur Bewegungsrichtung der Treppe ers reckendes bandförmiges Sicherhe.tsorgan angeordnet
Wenr. dieses bandförmige und quer zur Treppenstufe verlaufende Sicherheitsorgan überhaupt seinen
Zwo* erfüllen soll, muß es sich oberhalb der Treppen-TtSeisten
erstrecken. Eine derart aufgebaute Sicherheitsvorrichtung
ist aber für den praktischen Dauerbetrieb untauglich weil schon ein unbedeutender, sich auf
den Treppenstufen befindender Fremdkörper auf den
Treppenleisten zwischen die schräg nach unten geneigten Zähne gelangen kann und auf diese Weise den
Alarm auslölt bzw. den Antrieb der Rolltreppe unter-
iS. Andererseits würde aber ein Fremdkörper, der
^ich zwischen den Treppenleisten auf dem Boden der
Stufe Se" und unter" das vordere Ende der Zähne
gelangt den Rolltreppenantrieb nicht stillsetzen, we.l
fich das bandförmige Sicherheitsorgan in einem weiter
hinten liegenden Bereich der Zähne und oberhalb der
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung an einer Rolltreppe, mit einer über mindestens einer Umlenkstelle
der Rolltreppe angeordneten ortsfesten Flurplatte und daran angeordneten, in auf den Oberflächen
der ankommenden Rolltreppenstufen vorgesehene Kiilen eingreifenden Zähnen, die unterhalb der Oberfläche
der Leisten der Rolltreppenstufen enden, wobei an der Flurplatte eine Einrichtung zur Unterbrechung des
elektrischen Stromkreises des Rolltreppenantriebs beim Einklemmen eines Hindernisses zwischen einer
Rolltreppenstufe und den Zähnen angeordnet ist, die aus einem mit dem Antriebsmotor der Rolltreppe verbundenen
Leitungszweig und aus Sollbruchstellen gebildet ist.
Bei Transportvorrichtungen dieser Art kommt es beim Verlassen der Rolltreppe auf der Flurplalte gelegentlich
zu Betriebsstörungen oder gar zu Unfällen, wenn ein Teil der Bekleidung der die Rolltreppe benutzenden
Person oder andere Fremdkörper zwischen die Zähne oder die Stufenleisten der Rolltreppe gelangt
und sie nicht schnell genug abgeschaltet werden kann.
5cn.iem.cu ,« « —■ die US-PS 2 016 104 auch bekannt,
zumindest den vorderen Tc.1. der Zahne aus gumrn.artig nachgiebigem Werkstoff herzustellen M.t
diesen Zähnen steht aber keine Sicherheitsvorrichtung in Verbindung; sie sind lediglich deshalb aus weichem
bzw elastischem Material ausgeführt, damit sie mehl zerstört werden, sondern sich elastisch verbiegen und
in ihre Ausgangslage zurückkehren, falls einmal ein Fremdkörper unter die Zähne gelangen sollte.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung
zum sofortigen Abschalten des Rolltreppenantriebs derart zu verbessern, daß einerseits die
Flurplatte ohne die Belastung durch die Benutzer berücksichtigen zu müssen, genügend stabil ausgebildet
werden kann, daß aber andererseits beim Eintritt eines gefahrenirächtigen Zustands der Schnellstop des Rolltreppenantriebs
ausgelöst wird, vor allem dann wenn der vordere Teil eines Zahnes durch den Einfluß eines
Fremdkörpers nach oben gebogen wird.
Diese Aufgabe wird nun bei einer Sicherheitsvorrichtung für Rolltreppen der eingangs beschriebenen Gattung
mit den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Mitteln und Maßnahmen gelöst. Durch die Unterbrechung
der Leiterschleife wird die Rolltreppe mittels einer an sich bekannten elektrischen Schaltungsanordnung
selbsttätig stillgesetzt.
Die Leiterschleife, die im Zahn eingegossen sein
Die Leiterschleife, die im Zahn eingegossen sein
kann, besteht im wesentlichen aus in Längsrichtung des Zahnes mindestens annähernd parallel laufenden Asten
und einer Verbindungsleitung, die, vom Ende des Zahnes aus gesehen, vor der Sollbruchstelle des Zahne;,
liegt
An der Sollbruchstelle der Zähne ist ferner mindestens
bei einem der Äste eine weitere Sollbruchstelle vorgesehen, die bei einer geringeren Biegebeanspruchung
bricht als der Zahn selbst Dabei kann die Sollbruchstelle des Astes über der Sollbruchstelle des Zahnes
angeordnet sein.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe schematischer Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Rolltreppe im Bereich der Flurplatte von oben gesehen, wobei die Leiterschleifen durch ausgezogene
Linien dargestellt sind,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie AIP von F i g. 1,
Fig.3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. I, hierbei
sind jedoch die einzelnen Baueinheiten bzw. Platten »o dargestellt,
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Steckverbindung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen
bezeichnet
Gemäß F i g. 1 ist eine im Zahn 1 eingelassene Leiterschleife 2 vorgesehen, die aus den beiden längslaufenden
Ästen 3 und 4 und der sie elektrisch leitend miteinander verbindenden Verbindungsleitung "■>
besteht. 6 ist die Sollbruchstelle, die in Form einer querlaufenden Kerbe ausgebildet ist.
Mit 7 sind die Leisten der Treppenstufen bezeichnet und mit 8 die sich dazwischen bildenden Zwischenräume,
in welche die Zähne 1 eingreifen.
In F i g. 3 ist gezeigt, daß immer mehrere Zähne, im
vorliegenden Fall 3 Stück, zu einer Platte 10 bzw. 11,12,
13 und 14 zusammengefaßt sind, von denen jede für sich allein lösbar an der Flurplatte 15 befestigt ist. Hierbei
können die elektrischen Anschlußstellen, beispielsweise 16 und 17, zur Nachbarplatte so ausgebildet werden,
daß die Platten nach dem Lösen einer Schraubverbindung senkrecht zur Zeichenebene herausgehoben
oder eingelegt werden können, wobei gleichzeitig die elektrische Verbindung mit der Nachbarplatte gelöst
bzw. hergestellt wird. Das Ausführungsbeispiel einer solchen Verbindung zeigt F i g. 4.
1 ist ein Zahn, der an der Platte 1* (F i g. 3) befestigt ist 18, 17 und 24 sind Leitungsteile, die in F i g. 3 in
Ansicht von oben dargestellt sind. Mit dem Leitungsteil 17 steht ein Zapfen 22 in elektrisch leitender Verbindung,
der in eine Buchse 23 elektrisch leitend und lösbar eingreift (F i g. 4). Die Buchse 23 ist in der Flurplatte
15 eingelassen und steht ihrerseits elektrisch leitend mit dem Leitungsteil 24 in Verbindung, der in der Flurplatte 15 unterhalb der Leitung 17 geführt ist Auf diese
Weise kommt eine sehr einfach bedienbare Steckverbindung zum Auswechseln von Platten mit gebrochenen
Zähnen zustande.
Der Stromlaufplan ist in F i g. 3 dargestellt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Hieraus ergibt sich
ohne weiieres, daß beim Bruch eines Zahnes 1 an der Stelle 6 der Stromkreis 28 unterbrochen wird, wenn
auch die Leitungsteile 3 und 4 (Fig. 1) brechen. Voraussetzung
dafür ist natürlich, daß wenigstens einer der beiden Leitungsäste 3 oder 4 eine Sollbruchstelle aufweist,
oder daß die Leiterschleife 2 aus sprödem, jedoch bis zu einer gewissen Grenze ohne Bruchgefahr
biegsamen Werkstoff hergestellt ist, so daß die Leitungen bei Biegebeanspruchungen, die im normalen Betrieb
auftreten, federnd nachgiebig sind, ohne zu brechen, daß der Bruch aber dann eintritt, wenn eine bestimmte
Biegebelastung überschritten ist.
Natürlich wird man den Stromkreis in bekannter Weise als Niederspannungs-Hilfskreis ausbilden, der an
der Stelle 29 mit dem Kraftstromkreis 31 elektrisch gekoppelt ist. 32 ist die Stromquelle für die Stromkreise
28 und 30. 29 kann beispielsweise ein Transformator oder ein Schütz sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sicherheitsvorrichtung an einer Rolltreppe, mit einer über mindestens einer Umlenkstelle der Rolltreppe
angeordneten ortsfesten Flurplatte und daran angeordneten, in auf den Oberflächen der ankommenden
Rolltreppenstufen vorgesehene Rillen eingreifenden Zähnen, die unterhalb der Oberfläche
der Leisten der Rolltreppenstufen enden, wobei an der Flurplatte eine Einrichtung zur Unterbrechung
des elektrischen Stromkreises des Rolltreppenantriebs beim Einklemmen eines Hindernisses zwischen
einer Rolltreppenstufe und den Zähnen angeordnet ist, die aus einem mit dem Antriebsmotor
der Rolltreppe verbundenen Leitungszweig und aus Sollbruchsteilen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (1) aus gummiartig nachgiebigem, elektrisch isolierendem Werkstoff
hergestellt und die Sollbruchstellen (6) an den Zäh- ao nen unterhalb der Oberfläche der Leisten (7) der
Rolltreppenstufen angeordnet sind, daß der Leitungszweig in den Zähnen als Leiterschleife (2) ausgebildet
ist und daß die Leiterschleifen in Längsrichtung der Zähne über die Sollbruchstelle hinaus- as
ragen und ebenfalls mindestens eine Sollbruchstelle aufweisen.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschleife (2) aus
zwei in Längsrichtung des Zahnes (1) mindestens annähernd parallel laufenden Ästen (3 und 4) und
einer Verbindungsleitung (5) gebildet ist, die vom Ende des Zahnes aus gesehen vor der Sollbruchstelle
(6) des Zahnes liegt.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Äste (3, 4)
an der Sollbruchstelle (6) eine Sollbruchstelle aufweist, die bei einer geringeren Biegebeanspruchung
bricht als der Zahn (1) selbst.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüehe
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle des Astes (3 oder 4) über der Sollbruchstelle
(6) des Zahnes (1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712135864 DE2135864C3 (de) | 1971-07-17 | 1971-07-17 | Sicherheitsvorrichtung für Rolltreppen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712135864 DE2135864C3 (de) | 1971-07-17 | 1971-07-17 | Sicherheitsvorrichtung für Rolltreppen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2135864A1 DE2135864A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2135864B2 DE2135864B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2135864C3 true DE2135864C3 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=5814030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712135864 Expired DE2135864C3 (de) | 1971-07-17 | 1971-07-17 | Sicherheitsvorrichtung für Rolltreppen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2135864C3 (de) |
Cited By (1)
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1971
- 1971-07-17 DE DE19712135864 patent/DE2135864C3/de not_active Expired
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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