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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung, die auf einem Bodenabschnitt eines Absatzes einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteigs usw. angeordnet ist.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Herkömmliche Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtungen weisen auf: eine Kammplatte, die derart angeordnet ist, dass ein Kamm an einem Endabschnitt auf einer Seite nahe Stufen befestigt ist, Unterflächen von zwei Endabschnitten auf einer Seite nahe einem Bodenabschnitt durch Stützbolzen gestützt werden und der Endabschnitt auf der Seite nahe den Stufen derart nach oben bewegbar ist, dass Spitzen der Stützbolzen als Schwenkpunkte fungieren; Federn, die auf zwei Seitenabschnitten auf der Seite dieser Kammplatte nahe den Stufen angeordnet sind und die die Seite der Kammplatte nahe den Stufen nach unten drücken; Erkennungshebel, die auf den beiden Seitenabschnitten der Kammplatte auf der Seite nahe den Stufen angebracht sind; Erkennungsschalter, die eine Aufwärtsbewegung der Kammplatte auf der Seite nahe den Stufen erkennen, indem sie mit den Erkennungshebeln in Kontakt kommen; und einen Anschlag, der nach dem Erkennen der Erkennungsschalter mit der Kammplatte in Kontakt gebracht wird, um ein Weiterschwenken der Kammplatte zu stoppen, wobei die Personenbeförderungseinrichtung derart von der sich aufwärts drehenden Kammplatte gestoppt wird, dass die Spitzen der Stützbolzen derart als Schwenkpunkte fungieren, dass die Erkennungshebel die Erkennungsschalter aktivieren (siehe beispielsweise
JP H11 171 457 A ). Eine Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtungen ist außerdem bekannt aus der
DE 28 24 452 A1 .
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
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Wenn sich in herkömmlichen Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtungen ein Fremdstoff zwischen dem Kamm und den Stufen verkeilt, schwenkt die Kammplatte derart nach oben, dass die Spitzen der Stützbolzen als Schwenkpunkte fungieren und die Erkennungshebel die Erkennungsschalter aktivieren. Nachdem die Erkennungshebel die Erkennungsschalter aktiviert haben, kommt die Kammplatte dann mit dem Anschlag in Kontakt, wodurch ein Weiterschwenken verhindert wird. Es dauert jedoch eine kurze Zeit, bis die Personenbeförderungseinrichtung nach der Aktivierung der Erkennungsschalter anhält. Die Stufen bewegen sich deshalb in der kurzen Zeit, bevor die Personenbeförderungseinrichtung anhält, und der Fremdstoff verkeilt sich weiter zwischen dem Kamm und den Stufen. Die durch die Kammplatte und die Stufen auf den Fremdstoff ausgeübte Klemmkraft wird dadurch übermäßig erhöht, und ein Problem besteht darin, dass der Fremdstoff, die Kammplatte oder die Stufen beschädigt werden können.
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Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die vorstehenden Probleme zu lösen, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung bereitzustellen, die Schäden an einem Fremdstoff, Kammplatten, Stufen usw. verhindern kann, durch Freigeben einer mit dem Schwenkvorgang einer Kernplatte verbundenen Betätigung eines Erkennungshebels nach dem Erkennen des Eindringens eines Fremdstoffs, um ein Schwenken einer Kammplatte zu ermöglichen, die mit einem weiteren Verkeilen des Fremdstoffs während einer Verzögerungszeit von dem Erkennen des Eindringens des Fremdstoffs bis eine Personenbeförderungseinrichtung angehalten wird einhergeht.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die in Anspruch 1 angegebene Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
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Eine Personenbeförderungseinrichtung - Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Kammplatte, die auf einer Seite eines Absatzes einer Personenbeförderungseinrichtung nahe Stufen angeordnet ist und derart um einen Bereich eines Endabschnitts auf einer den Stufen gegenüberliegenden Seite als Schwenkzentrum schwenkt, dass ein Endabschnitt auf einer Seite nahe den Stufen durch das Verkeilen eines Fremdstoffs zwischen der Kammplatte und den Stufen angehoben wird; einen Erkennungshebel, der auf einer Seite in einer Breitenrichtung der Kammplatte angeordnet ist und in Verbindung mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte in eine Lage schwenkt, die von der Kammplatte nach außen in Richtung der Stufen vorsteht; einen Erkennungsschalter, der durch den Schwenkvorgang des Erkennungshebels aktiviert wird, um das Verkeilen des Fremdstoffs zwischen der Kammplatte und den Stufen zu erkennen; und einen ersten Anschlag, der nach der Aktivierung des Erkennungsschalters mit dem Erkennungshebel in Kontakt kommt, um ein Weiterschwenken des Erkennungshebels zu stoppen, wobei der Erkennungshebel derart eingerichtet ist, dass bei dem Schwenkvorgang der Kammplatte (6) eine Verbindung zwischen der Kammplatte (6) und dem Erkennungshebel (12) gelöst wird , nachdem der erste Anschlag mit diesem in Kontakt kommt.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte verbundene Betätigung des Erkennungshebels freigegeben, nachdem der erste Anschlag mit diesem in Kontakt kommt. Selbst wenn sich ein Fremdstoff während einer Verzögerungszeit von der Aktivierung des Erkennungshebels bis die Personenbeförderungseinrichtung angehalten wird weiter zwischen der Kammplatte und den Stufen verkeilt, schwenkt die Kernplatte zusammen mit dem stärkeren Verkeilen des Fremdstoffs. Somit erhöht sich die durch die Kammplatte und die Stufen auf den Fremdstoff ausgeübte Klemmkraft nicht übermäßig, wodurch das Auftreten von Schäden an dem Fremdstoff, den Stufen, der Kammplatte usw. unterdrückt wird.
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Figurenliste
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- 1 zeigt in einem Teildurchschnitt einer Personenbeförderungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie II - II in 1 in Richtung der Pfeile gesehen;
- 3 zeigt in einer Teil-Schrägprojektion einen Bereich einer Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 4 zeigt in einem Querschnitt einen Zustand während der Aktivierung der Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 5 zeigt in einem Querschnitt einen Zustand während des Anhaltens der Personenbeförderungseinrichtung nach der Aktivierung der Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 6 zeigt in einem Querschnitt einen Zustand während des Anhaltens der Personenbeförderungseinrichtung nach der Aktivierung einer Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
- 7 zeigt in einem Querschnitt einen Normalzustand einer Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung; und
- 8 zeigt in einem Querschnitt einen Zustand während des Anhaltens der Personenbeförderungseinrichtung nach der Aktivierung der Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1
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1 zeigt in einem Teildurchschnitt einer Personenbeförderungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie II - II in 1 in Richtung der Pfeile gesehen, 3 zeigt in einer Teil-Schrägprojektion einen Bereich einer Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, 4 zeigt in einem Querschnitt einen Zustand während der Aktivierung der Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung und 5 zeigt in einem Querschnitt einen Zustand während des Anhaltens der Personenbeförderungseinrichtung nach der Aktivierung der Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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In den 1 bis 3 sind in einer Personenbeförderungseinrichtung eine Vielzahl von mittels Stufenketten (nicht gezeigt) endlos verbunden Stufen 4 zwischen unteren Verkleidungsschutzelementen 2 von linken und rechten Geländern (nicht gezeigt) angeordnet, die derart angeordnet sind, dass sie auf einem Rahmen 1 stehen, und werden von einer Drehantriebsvorrichtung (nicht gezeigt) zyklisch bewegt. Zudem rotieren bewegbare Handläufe 3, die um Außenseiten der Geländer herum angeordnet sind, synchron mit der zyklischen Bewegung der Stufen 4, wobei die Ausgestaltung derart ausgeführt ist, dass Personen von einer unteren Etage zu einer oberen Etage oder von der oberen Etage zu der unteren Etage befördert werden. Eine Kammplatte 6 ist derart auf einem Absatz angeordnet, dass sie an die Bodenplatte 5 angrenzt. Ein Kamm 7 ist auf einer Seite nahe den Stufen 4 an der Kammplatte 6 befestigt. Hier bilden Träger, die eine Skelettstruktur der Personenbeförderungseinrichtung bilden, und an den Trägern befestigte Stützelemente den Rahmen 1.
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Ein Endabschnitt der Kammplatte 6 an einem den Stufen 4 gegenüberliegenden Ende ist mit dem Rahmen 1 durch eine erste Welle 8 verbunden, die eine axiale Richtung aufweist, die horizontal und senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Stufen 4 verläuft. Die Kammplatte 6 ist dadurch so schwenkbar an dem Rahmen 1 befestigt, dass die erste Welle 8 ihr Schwenkzentrum darstellt. Ein Bolzen 9 ist so mit dem Rahmen 1 verbunden, dass er durch die Kammplatte 6 tritt. Ein Kammplatten-Anschlag 10 ist so eingerichtet, dass er eine mit einem Boden versehene Zylinderform aufweist, in der eine Öffnung an einem ersten Ende eines zylindrischen Abschnitts durch einen Bodenabschnitt abgeschlossen ist, und so zwischen einem Kopfabschnitt 9a des Bolzens 9 und dem Rahmen 1 befestigt ist, dass er in einer Längsrichtung des Bolzens 9 derart bewegbar ist, dass der Bolzen 9 durch eine zentrale Position des Bodenabschnitts tritt und dass der Bodenabschnitt in Richtung des Kopfabschnitts 9a zeigt. Eine erste Feder 11 ist zwischen dem Bodenabschnitt des Kammplatten-Anschlags 10 und der Kammplatte 6 angeordnet und drückt den Bodenabschnitt des Kammplatten-Anschlags 10 gegen den Kopfabschnitt 9a des Bolzens 9. Die Kammplatte 6 schwenkt dadurch aufgrund der Kraft der ersten Feder 11 entgegen dem Uhrzeigersinn in 2 um die erste Welle 8 und wird in einem Normalzustand in Kontakt mit einem Abschnitt des Rahmens 1 gebracht, der mit dem Bolzen 9 verbunden ist.
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Der Erkennungshebel 12 ist mit einem Seitenabschnitt der Kammplatte 6 mittels Steckstiften 13 verbunden, die an einem den Stufen 4 gegenüberliegenden Ende durch Endabschnitte des Erkennungshebels 12 in Stiftöffnungen treten, die auf einem Seitenabschnitt in einer Breitenrichtung der Kammplatte 6 ausgebildet sind. Der Erkennungshebel 12 ist dadurch in Verbindung mit einem Schwenkvorgang der Kammplatte 6 schwenkbar, deren Schwenkzentrum die erste Welle 8 darstellt, in eine Lage, die von der Kammplatte nach außen in Richtung der Stufen 4 vorsteht. Die Stifte 13 werden mit einem Werkstoff hergestellt, der bei Überbelastung bricht. Ein Erkennungsschalter 15 ist so an dem Rahmen 1 befestigt, dass in einem Normalzustand ein extrem schmaler Spalt fern von dem vorstehenden Ende des Erkennungshebels 12 bleibt, und wird aktiviert, indem er durch den Erkennungshebel 12 gedrückt wird, der in Verbindung mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte 6 schwenkt. Ein erster Anschlag 16 ist so an dem Rahmen 1 befestigt, dass der Grad des Herunterdrückens des Erkennungsschalters 15 durch den Erkennungshebel 12 begrenzt wird, indem er mit dem schwenkenden Erkennungshebel 12 in Kontakt kommt. Außerdem bedeutet die Breitenrichtung der Kammplatte 6 eine Richtung parallel zu der axialen Richtung der ersten Welle 8.
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Als Nächstes wird die Wirkungsweise der Absatz-Sicherheitsvorrichtung unter Bezug auf die 4 und 5 erklärt.
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Verkeilt sich während des Betriebs der Personenbeförderungseinrichtung ein Fremdstoff 17 auf den Stufen 4 zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4, schwenkt die Kammplatte 6 im Uhrzeigersinn um die erste Welle 8, während sie die erste Feder 11 derart zusammendrückt, dass eine Seite nahe dem Kamm 7 angehoben wird, wie in 4 gezeigt. Der Erkennungshebel 12 schwenkt derart in Verbindung mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte 6, dass das vorstehende Ende des Erkennungshebels 12 den Erkennungsschalter 15 drückt. Der Erkennungsschalter 15 wird dadurch aktiviert und die Personenbeförderungseinrichtung wird sofort angehalten.
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Es tritt jedoch eine Verzögerungszeit auf, nachdem der Erkennungsschalter 15 aktiviert wurde und bevor die Personenbeförderungseinrichtung angehalten wird. Während dieser Verzögerungszeit bewegen sich die Stufen 4, wodurch sich der Fremdstoff 17 weiter zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4 verkeilt.
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Hier schwenkt die Kammplatte 6 noch weiter um die erste Welle 8, während sich der Grad des Verkeilens des Fremdstoffs 17 zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4 erhöht. Gleichzeitig schwenkt der Erkennungshebel 12 in Verbindung mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte 6. Dann kommt der Erkennungshebel 12 mit dem ersten Anschlag 16 in Kontakt, der einen weiteren Druck auf den Erkennungsschalter 15 verhindert. Schwenkt die Kammplatte 6 weiter, wird von dem ersten Anschlag 16 eine Last generiert, die ein Schwenken des Erkennungshebels 12 verhindert. Wenn die auf den Erkennungshebel 12 wirkende Last dann die Bruchlast der Stifte 13 übersteigt, brechen die Stifte 13 und lösen eine Verbindung zwischen dem Erkennungshebel 12 und der Kammplatte 6, wie in 5 gezeigt. Mit anderen Worten wird eine mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte 6 verbundene Betätigung des Erkennungshebels 12 freigegeben.
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Auf diese Weise, gemäß dieser Absatz-Sicherheitsvorrichtung, schwenkt die Kammplatte 6 derart, dass die Seite nahe dem Kamm 7 weiter angehoben werden kann, während sich der Grad des Verkeilens des Fremdstoffs 17 zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4 erhöht, sogar während der Verzögerungszeit, nachdem der Erkennungsschalter 15 aktiviert wurde und bevor die Personenbeförderungseinrichtung angehalten wird. Somit erhöht sich die durch den Kamm 7 und die Stufen 4 auf den Fremdstoff 17 ausgeübte Klemmkraft nicht übermäßig, wodurch das Auftreten von Schäden an den Stufen 4, der Kammplatte 6 und dem Kamm 7 unterdrückt wird. Außerdem wird ein Entfernen des Fremdstoffs 17, der zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4 verkeilt ist, vereinfacht.
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Da der Grad des Herunterdrückens, der den Erkennungsschalter 15 aktiviert, von dem ersten Anschlag 16 bestimmt wird, wird das Auftreten von Schäden an dem Erkennungsschalter 15, das aus einem übermäßigen Drücken des Erkennungsschalters 15 durch den Erkennungshebel 12 resultiert, unterdrückt.
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Die Stifte 13, die den Erkennungshebel 12 mit der Kammplatte 6 verbinden, sind so eingerichtet, dass sie unter einer Last brechen, die durch das Schwenken der Kammplatte 6 in einer Lage, in der der Erkennungshebel 12 mit dem ersten Anschlag 16 in Kontakt gekommen ist, generiert wird. Somit wird ein Schwenkmoment der Kammplatte 6, nachdem der Erkennungshebel 12 mit dem ersten Anschlag 16 in Kontakt kommt bis die Personenbeförderungseinrichtung angehalten wird, nicht mittels des Erkennungshebels 12 auf den ersten Anschlag 16 übertragen. Somit wirken Überbelastungen nicht auf den ersten Anschlag 16 und den Erkennungsschalter 15, wodurch das Auftreten von Schäden an dem ersten Anschlag 16 und dem Erkennungsschalter 15 unterdrückt wird.
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Die Bruchlast der Stifte 13 ist hier wünschenswerterweise so niedrig wie möglich festzulegen, ohne den Schwenkvorgang des Erkennungshebels 12 und die aktivierende Betätigung des Erkennungsschalters 15 zu behindern.
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Ausführungsform 2
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6 zeigt in einem Querschnitt einen Zustand während des Anhaltens der Personenbeförderungseinrichtung nach der Aktivierung einer Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
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In 6 ist ein Erkennungshebel 12 mit einem Seitenabschnitt in einer Breitenrichtung der Kammplatte 6 durch einen Klebstoff 18 verbunden. Die Haftfestigkeit des Klebstoffs 18 ist so niedrig wie möglich festgelegt, ohne einen Schwenkvorgang des Erkennungshebels 12 und eine aktivierende Betätigung eines Erkennungsschalters 15 zu behindern.
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Außerdem ist ein Rest der Konfiguration auf ähnliche oder identische Weise wie jene der Ausführungsform 1 oben eingerichtet.
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Verkeilt sich in der Ausführungsform 2 während des Betriebs der Personenbeförderungseinrichtung ein Fremdstoff 17 auf den Stufen 4 zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4, schwenkt die Kammplatte 6 um die erste Welle 8, während sie die erste Feder 11 derart zusammendrückt, dass eine Seite nahe dem Kamm 7 angehoben wird. Der Erkennungshebel 12 schwenkt derart in Verbindung mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte 6, dass das vorstehende Ende des Erkennungshebels 12 den Erkennungsschalter 15 drückt. Der Erkennungsschalter 15 wird dadurch aktiviert und die Personenbeförderungseinrichtung wird angehalten.
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Die Stufen 4 bewegen sich während der Verzögerungszeit, nachdem der Erkennungsschalter 15 aktiviert wurde und bevor die Personenbeförderungseinrichtung angehalten wird, wodurch sich der Fremdstoff 17 weiter zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4 verkeilt. Die Kammplatte 6 schwenkt derart, dass die Seite nahe dem Kamm 7 noch weiter angehoben wird, während sich der Grad des Verkeilens des Fremdstoffs 17 zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4 erhöht. Gleichzeitig schwenkt der Erkennungshebel 12 in Verbindung mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte 6. Dann kommt der Erkennungshebel 12 mit dem ersten Anschlag 16 in Kontakt, der einen weiteren Druck auf den Erkennungsschalter 15 verhindert. Schwenkt die Kammplatte 6 weiter, wird von dem ersten Anschlag 16 eine Last generiert, die ein Schwenken des Erkennungshebels 12 verhindert. Wenn die auf den Erkennungshebel 12 wirkende Last dann die Haftfestigkeit des Klebstoffs 18 übersteigt, trennt sich der Klebstoff 18, wodurch der Erkennungshebel 12 von der Kammplatte 6 getrennt wird und eine Verbindung zwischen dem Erkennungshebel 12 und der Kammplatte 6 gelöst wird, wie in 6 gezeigt. Mit anderen Worten wird eine mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte 6 verbundene Betätigung des Erkennungshebels 12 freigegeben.
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Folglich können in der Ausführungsform 2 ähnliche oder identische Wirkungen wie die in der Ausführungsform 1 oben erreicht werden.
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Ausführungsform 3
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7 zeigt in einem Querschnitt einen Normalzustand einer Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung und 8 zeigt in einem Querschnitt einen Zustand während des Anhaltens der Personenbeförderungseinrichtung nach der Aktivierung der Personenbeförderungseinrichtung-Absatzsicherheitsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung.
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In 7 ist ein Endabschnitt eines Erkennungshebels 12 auf einer den Stufen 4 gegenüberliegenden Seite mit einem Seitenabschnitt in einer Breitenrichtung der Kammplatte 6 durch eine zweite Welle 20 verbunden, die eine axiale Richtung aufweist, die parallel zu einer axialen Richtung einer ersten Welle 8 verläuft. Der Erkennungshebel 12 ist dadurch so an der Kammplatte 6 befestigt, dass er um die zweite Welle 20 als Schwenkzentrum in eine Lage schwenkbar ist, die von der Kammplatte nach außen in Richtung der Stufen 4 vorsteht. Die zweite Feder 21 ist in einem kontrahierten Zustand zwischen dem Erkennungshebel 12 und der Kammplatte 6 angeordnet und übt so Kraft aus, dass ein Bereich eines vorstehenden Endes des Erkennungshebels 12 angehoben wird. Ein zweiter Anschlag 22 kommt an einem den Stufen 4 gegenüberliegenden Ende mit einem Endabschnitt des Erkennungshebels 12 in Kontakt, der von der zweiten Feder 21 gezwungen wird, die Federkraft der zweiten Feder 21 aufzunehmen. Ein Schwenken des Erkennungshebels 12 um die zweite Welle 20 in die Richtung, die das vorstehende Ende anhebt, wird dadurch angehalten, und der Erkennungshebel 12 wird in einer Normalstellung gehalten. Die zweite Feder 21 wird so festgelegt, dass ihr Federkoeffizient so klein wie möglich ist, ohne den Schwenkvorgang des Erkennungshebels 12 und die aktivierende Betätigung des Erkennungsschalters 15 zu behindern.
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Außerdem ist ein Rest der Konfiguration auf ähnliche oder identische Weise wie jene der Ausführungsform 1 oben eingerichtet.
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Verkeilt sich in der Ausführungsform 3 während des Betriebs der Personenbeförderungseinrichtung ein Fremdstoff 17 auf den Stufen 4 zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4, schwenkt die Kammplatte 6 um die erste Welle 8, während sie die erste Feder 11 derart zusammendrückt, dass eine Seite nahe dem Kamm 7 angehoben wird. Der Erkennungshebel 12 schwenkt derart in Verbindung mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte 6, dass das vorstehende Ende des Erkennungshebels 12 den Erkennungsschalter 15 drückt. Der Erkennungsschalter 15 wird dadurch aktiviert und die Personenbeförderungseinrichtung wird angehalten.
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Die Stufen 4 bewegen sich während der Verzögerungszeit, nachdem der Erkennungsschalter 15 aktiviert wurde und bevor die Personenbeförderungseinrichtung angehalten wird, wodurch sich der Fremdstoff 17 weiter zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4 verkeilt. Die Kammplatte 6 schwenkt derart, dass die Seite nahe dem Kamm 7 noch weiter angehoben wird, während sich der Grad des Verkeilens des Fremdstoffs 17 zwischen dem Kamm 7 und den Stufen 4 erhöht. Gleichzeitig schwenkt der Erkennungshebel 12 in Verbindung mit dem Schwenkvorgang der Kammplatte 6. Dann kommt der Erkennungshebel 12 mit dem ersten Anschlag 16 in Kontakt, der einen weiteren Druck auf den Erkennungsschalter 15 verhindert. Schwenkt die Kammplatte 6 weiter, wird von dem ersten Anschlag 16 eine Last generiert, die ein Schwenken des Erkennungshebels 12 verhindert. Die Kammplatte 6 schwenkt dann im Uhrzeigersinn um die erste Welle 8 als Schwenkzentrum, während sie die zweite Feder 21 zusammendrückt, wie in 8 gezeigt. Gleichzeitig schwenkt der Erkennungshebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn um die zweite Welle 20 als Schwenkzentrum, während er die zweite Feder 21 zusammendrückt. Somit wird eine Verbindung zwischen dem Erkennungshebel 12 und der Kammplatte 6 gelöst und der Erkennungshebel 12 schwenkt in eine Richtung entgegen der Schwenkrichtung der Kammplatte 6. Eine Verbindung zwischen dem Erkennungshebel 12 und der Kammplatte 6 wird dadurch gelöst und ein Schwenkmoment von der Kammplatte 6 wird nicht auf den ersten Anschlag 16 übertragen.
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Folglich können in der Ausführungsform 3 ähnliche oder identische Wirkungen wie die in der Ausführungsform 1 oben erreicht werden.
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Außerdem ist in jeder der vorstehenden Ausführungsformen eine Absatz-Sicherheitsvorrichtung auf einem Seitenabschnitt in einer Breitenrichtung einer Kammplatte angeordnet, jedoch können Absatz-Sicherheitsvorrichtungen auf zwei Seitenabschnitten in Breitenrichtung der Kammplatte angeordnet sein.
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In jeder der vorstehenden Ausführungsformen ist ein Endabschnitt einer Kammplatte an einem den Stufen gegenüberliegenden Ende derart an einem Rahmen befestigt, dass eine Seite der Kammplatte nahe den Stufen durch Drehen um eine erste Welle angehoben wird, die als Schwenkzentrum mit dem Rahmen verbunden ist, jedoch kann die Kammplatte derart an dem Rahmen befestigt sein, dass die Seite der Kammplatte nahe den Stufen durch Drehen um eine Spitze eines Stützbolzens angehoben wird, der eine Unterseite eines Endabschnitts der Kammplatte auf einer den Stufen gegenüberliegenden Seite stützt.