DE2409985B2 - Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Rolltreppe - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Rolltreppe

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DE2409985B2
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Chuichi Katsuta Saito
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B29/00Safety devices of escalators or moving walkways
    • B66B29/02Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects
    • B66B29/04Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects for balustrades or handrails

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicberheitsein-
is richtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Rolltreppe, mit einem von der feststehenden Abdeckung vorstehenden, den Handlauf umgebenden Gehäuse und mit einem in dem Gehäuse angeordneten Schutzschalter zum Abschalten der Rolltreppe, der durch eine äußere, horizontal oder vertikal auf das Gehäuse wirkende Kraft betätigbar ist
Eine derartige Sicherheitseinrichtung ist Gegenstand der DE-OS 20 50 139. Dabei haben die Einlaufstellen der Handläufe im Bereich deren Ein- und Austrittsstellen äußere Abdeckungen mit einem den Handlauf umgebenden, hervorstehenden Gehäuse, in dem ein Schutzschalter angeordnet ist der durch eine äußere, auf das Gehäuse einwirkende Kraft betätigt ist und die Rolltreppe abschaltet Außerdem ist ein Druckband
JO vorgesehen, das ein Relais bei einem auf die Oberfläche des Bandes einwirkenden Druck betätigt Durch die Anordnung von zwei verschiedenen druckempfindlichen Teilen, dem Schutzschalter und dem Druckband, ergibt sich eine ziemlich komplizierte Anlage, die
J5 außerdem schwierig zu warten ist. Auch die Betriebssicherheit ist insbesondere wegen des dabei verwendeten Flüssigkeits-Schutzschalters unbefriedigend.
Eine Sicherheitseinrichtung, die in großer Zahl eingesetzt wird, zeigt die US-PS 33 21 059. Dabei ist
■in eine Abdeckung in einem geeigneten Abstand vor bzw. hinter vorstehenden gebogenen Teilen an den obersten und untersten Enden des Handlaufs vorgesehen, die zu den Einlauf- und Auslaufteilen reicht. Diese Konstruktion besitzt eine relativ lange Öffnung zwischen dem
■»■> unteren Handlauf und der Bodenfläche, wodurch die Gefahr entsteht daß ein Körperteil oder dgl. in diese Öffnung hineingezogen werden kann. Wenn zufällig ein Gepäckstück oder dgl. in Berührung mit einer unteren Bahn des Handlau» kommt, dann können die Reibungs-
w kräfte das Gepäckstück in diese Öffnung hineinziehen. Kommt insbesondere eine Person aus Versehen in Kontakt mit dem Handlauf am Einlauf, dann kann sie sich aufgrund des Druckes oder der Reibung zwischen der unteren Handschienenbahn und dem Boden
« verletzen. Bei Gepäckstücken ergeben sich Beschädigungen entweder des Gepäcks oder des Handlaufs.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelie eines umlaufenden Handlaufs von Rolltreppen zu schaffen, die sich durch einfache
w Konstruktion und große Betriebssicherheit auszeichnet, dabei geringe Anforderungen an die Wartung stellt und Beschädigungen der Sicherheitseinrichtung bei starker Krafteinwirkung, insbesondere des Schutzschalters, weitgehend vermeidet.
h"' Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Gehäuse eine flexible Frontwand und eine die untere Laufbahn des Handlaufs vom Betätigungsmechanismus des Schutzschalters tren-
nende flexible Oberwand aufweist, daß der Betätigungsmechanismus zwischen dem Schutzschalter, der innerhalb des Gehäuses an einer Abdeckung der Rolltreppe befestigt ist, und den Wandungen (flexible Frontwand und flexible Oberwand) angeordnet ist, und daß die s Wandungen bei entsprechender Verformung über den Betätigungsmechanismus den Schutzschalter und damit den Antrieb der Rolltreppe ausschalten.
Die Unteransprüche kennzeichnen zweckmäßige weitere Ausbildungsformen. ι ο
tro folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht eines Austrittsteils, durch weichen ein Handlauf im oder aus einem Maschinen- ts raum läuft und der die Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung enthält;
F i g. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch das Innere des Handlauf-Austrittsteüs;
Fig.3 einen wesentlichen Teil des Handlaufs nach F i g. 2 in vergrößerter Ansicht;
Fig.4 einen Querschnitt längs der SchnirJinie IV-IV in Fig.3;
Fig.5 und 6 Ansichten der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung in Betriebsstellung:
F i g. 7 eine weitere Ausführung der Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung mit einem vergrößert dargestellten Teil, der demjenigen nach Fig.3 entspricht.
Der bewegliche Handlauf 2 läuft um einen Rahmen 1 so mit der gleichen Geschwindigkeit wie eine nicht dargestellte Stufe und über einen Rücklaufteil in einen vorstehend gekrümmten Teil, um über ein Gehäuse 3 in eine Abdeckung 4 zu verschwinden. Unter dem Gesichtspunkt einer verbesserten Ausbildung ist der κ Rahmen 1 so angeordnet, daß er um einen beträchtlichen Betrag aus der Abdeckung 4 herausragt. Das bedingt eine Öffnung Q zwischen einer unteren Laufbahn des Handlaufs und dem Fußboden S. Das Gehäuse 3 !.esteht aus vergleichsweise weichem Gummi ■»« oder dgl. Seine relativ lange Form ist am besten aus F i g. 2 ersichtlich. Das Gehäuse 3 umgibt ein Tragglied 50, das durch eine Niete 15 an der Abdeckung 4 befestigt ist. Ein Tragglied 8 ist durch eine Schraube 51 lösbar am Tragglied 50 befestigt. Das Tragglied 8 trägt einen ·»■> Schutzschalter 9. Im Gehäuse 3 sind ferner Federpaare 10 und II, ein Hebel 12. eine Betätigungsplatte 13 und Bolzenpaare 14 vorgesehen. Das Gehäuse 3 w;rd von einer nachgiebigen Stirnwand 3a von verringerter Stärke begrenzt und besitzt ein Bodenloch 7, durch v> welches eingedrungenes Wasser abfließen kann. Eine Tragstange 12a ist einstückig mit dem Hebel 12 ausgebildet und durchragt Bohrungen Sb in den Armen 8a des Traggliedes 8, so daß es frei drehbar ist. Das Armpaar 8a des Traggliedes 8 ist spiegelbildlich « ausgebildet und der Hebel 12 dazwischen angeordnet. Ein Paar von parallel zueinander angeordneten Bolzen 14 dient als Führung für Rückholfedern 10. leder eine Bohrung 8c im Tragglied 8 durchragende Bolzen 14 ist mit seinem einen Ende an der Betätigungsplatte 13 im h" Punkt C befestigt, so daß eine Länge h jeder Feder 10 konstant gehalten werden kann. Der Hebel 12 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt einen Arm 126 und einen Arm 12c. Er wird normalerweise von hinten mit einer konstanten, von einem parallelen h"> Federpaar Il erzeugten Kraft gegen die Bctätigungsplatte 13 gedrückt, so Jaß ein Spalt ^2 /wischen der Vorderfläche der Bctätigungsplatte 13 und dem Hebel
12 und ein zweiter Spalt g\ zwischen der Betätigungsstange 9a des Schutzschalters 9 und dein Hebel t2 gebildet werden. Der Hebel 12 ist um die als Drehpunkt dienende Stange 12a frei drehbar. Die Betätigungsplatte
13 wird an dem entsprechenden Bolzen 14 durch die Federn 10 festgehalten und erstreckt sich breitseits durch das Gehäuse 3 unter Ausbildung eines Spaltes G zum Schutzschalter 9, wobei der Hebel 12 dazwischenliegt
Der Schutzschalter 9 ist so ausgebildet, daß seine Betätigungsstange 9a sich an dem mittleren Teil des Hebels 12 anlegen und den Teil eines nicht gezeigten Schaltkreises der Rolltreppe bilden kann, durch den bei Ansprechen des Schutzschalters 9 die Bewegung der Rolltreppe und damit auch des Handlaufs gestoppt werden kann. Im Bereich der Betätigungsplatte 13 ist die Stirnwand 3a des Gehäuses dünner ausgebildet, so daß die Eigensteifigkeit des Materials des Gehäuses verringert wird. Dadurch kann die Betätigungsplatte 13 durch irgendeine auf das Gehäuse .1 wirkende äußere Kraft bewegt und die Sicherheitseinrichtung eingeschaltet werden. Ate eine Alternative kann eine flexible Schaumstoffscheibe getrennt an der Stirnwand 3a befestigt werden. Wird ein sehr weiches Material für das Gehäuse 3 verwendet, dann braucht die Stärke der Stirnwand nicht verringert oder ein anderes Material an ihr befestigt werden.
Die Abmessungen des Gehäuses 3 sind erheblich gegenüber herkömmlichen Gehäusen vergrößert Dadurch wird die Höhe von der Bodenoberlläche 5 bis zur Fläche der unteren Laufbahn des Handlaufs 2 größer als die Körperdicke eines auf den Boden gefallenen Kindes. so daß es mit der unteren Laufbahn des Handlaufs 2 nicht in Berührung kommen kann. Das Gehäuse 3 ragt stirnseitig über die Vorderfläche der Abdeckung 4 um eine Länge L heraus, die ein Mehrfaches (200 mm bei dieser Ausführung) der bei herkömmlichen Ausführungen (gewöhnlich 30 mm) beträgt so daß die Höhe H von der Bodenfläche 5 bis zur unteren Laufbahn des Handlaufs 2 vergrößert werden kann.
'n den Fig.5 und 6 ist die Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtung dargestellt, wenn eine äußere Kraft auf das Gehäuse wirkt
Wird ein Kind oder ein Gegenstand in die Öffnung Q eingezogen und wirkt eine äußere Kraft auf das Gehäuse 3 in Richtung des Pfeiles P\ in Fi g. 5, dann wird die Stirnwand 3a des Gehäuses 3 aus ihrer normalen strichpunktiert gezeichneten Position bewegt und drückt auf die Betätigungsplatte 13. Durch das Andrücken der Stirnwand 3a an die Betätigungsplatte 13 wird das Federpaar 10 auf eine Länge h zusammengedrückt wodurch sich der Spalt C zwischen der Betätigungsplatte 13 und der Schaltstange 9a des Schutzschalters 9 auf einen Spalt £ verkleinert, so daß G > E ist. Dadurch entsteht ein Spalt gj zwischen der Schulter des die Bohrung 8c durchragenden Bolzens 14 und dem Tragglied 8, der gleich der Differenz zwischen den Spalten G und E ist. Wie ausgeführt kommt die Betätigungsplatu 13 in Kontakt mit dem vorderen Endteil Mc des Hebels 12, wodurch der Hebel 12 allmählich um die als Drehpunkt dienende Stange 12a verschwenkt, dabei die Schaltstange 9a beaufschlagt und den Schutzschalter 9 betätigt
Hat ein Kind seine Hand 60 in die Öffnung m /wischen der unteren Laufbahn des Handlaufs und der Oberseite des Gehäuses 3 (F i g. 6) gesteckt, d. h. wirkt eine äußere Kraft auf das Gehäuse in Richtung des Pfeiles P, dann wird ein Wandteil 3c, der sich über die
gesamte Breite des Gehäuses frei erstreckt, nach abwärts gedruckt und die öffnung m zur Öffnung M (Fig.6) vergrößert. Dadurch wird der Arm 126 des Hebels 12 durch den Wandteil 3c beaufschlagt und gleichzeitig der Hebel 12 um die als Drehpunkt dienende Stange 12a verschwenkt, so daß die Federn 11 zusammengedrückt und der Spalt gi kleiner als der Spalt gt wird, d. h. es ist gi < g». Die Schaltstange 9a wird somit durch den Hebel 12 zur Betätigung des Schutzschalters 9 beaufschlagt. Der Schutzschalter 9 ist so angeordnet, daß er auf eine äußere, auf das Gehäuse 3 in Richtung P1 oder in vertikaler Richtung P2 wirkende Kraft in dem Fall anspricht, daß ein Gegenstand oder ein menschlicher Körper in den Raum Q eingezogen wird oder daß ein Kind seine Hand in die öffnung m zwischen der unteren Laufbahn der Handschiene und dem Einlauf 3 steckt. Der Schutzschalter 9 bildet einen Teil eines Steuerkreises für die Rolltreppe, so daß bei seiner Betätigung die Bewegung der Rolltreppe und damit auch der Handläufe automatisch unterbrochen werden kann. Weil der Handteil 3c über der oberen Fläche des Gehäuses 3 vorgesehen ist und die Sicherheitseinrichtung mit dem eingeschlossenen Schutzschalter 9, dem Hebel 12 und den anderen Gliedern gegen die untere Laufbahn des Handlaufs 2 abtrennt, kann ein Kind, dessen Hand 60 in das Gehäuse 3 eingezogen ist. den Hebel 12 oder andere Glieder nicht berühren und sich somit nicht verletzen. Sollte seine Hand 60 weiter in einen inneren Teil des Gehäuses 3 eingezogen und zwischen dem fest montierten Tragglied 8 und der unteren Laufbahn des Handlaufs 2 festgeklemmt werden, dann wird die Schraube 51 aufgeschraubt, wobei die Abdeckung und der Körper des Handlaufs intakt bleiben, und die Sicherheitseinrichtung wird als Ganzes abmontiert, so daß das Kind aus seiner eingeklemmten Lage befreit werden kann. Die Schraube 51 dient somit als zusätzliches Sicherhcitsmil-Ί tel. Die Vorspannung der jeweiligen Federn 10 oder 11 kann frei bestimmt werden. Dadurch ist es möglich, eine Federkraft zu erhalten, die die Sicherheitseinrichtung bei einem geringeren Druck auf das Gehäuse 3 nicht ansprechen läßt. Ferner sind die Federpaare 10 und 11
ι» so angeordnet, daß sie unter einer konstanten Federkraft stehen, wenn immer die äußeren Kräfte P\ und Pi auf das Gehäuse wirken. Die Sicherheitseinrichtung wird dadurch frei von Funktionsstörungen, die für ein Gerät von diesem Typ unvermeidlich sind. Das
υ Federpaar 10 besitzt eine größere Elastizität als das Federpaar 11. weil die äußere Kraft P1 häufiger auftritt als die äußere Kraft Pi und sperrige Gegenstände eher in die Öffnung zwischen der nntrrpn l-aiifhahn ι\ηκ Handlaufs 2 und dem Boden 5 eingezogen werden, so
2Ii daß die Betätigungsplatte 13 durch eine starke Kraft bewegt werden kann.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführung gemäß der Erfindung, bei der im Gehäuse 3 eine Blattfeder 70 vorgesehen ist. die sich aus einem Vorderteil 71, einem
2Ί oberen horizontalen Teil 72. einem Rückteil 73 und einem schrägen Teil 74 zusammensetzt und das durch die Scb-aube 51 an dem fest mit der Abdeckung verbundenen Tragglied 50 gehalten ist. Wenn die äußere Kraft P\ oder Pi auf das Gehäuse 3 wirkt, deformiert sich
i» die Blattfeder 70 elastisch und beaufschlagt die Schaltstange 9a des Schutzschalter 9 mit ihrem schrägen Teil 74, wodurch die Rolltreppe und damit die Handläufe automatisch angehalten werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    L Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Rolltreppe, nut einem von der feststehenden Abdeckung vorstehenden, den Handlauf umgebenden Gehäuse und mit einem in dem Gehäuse angeordneten Schutzschalter zum Abschalten der Rolltreppe, der durch eine äußere, horizontal oder vertikal auf das Gehäuse wirkende Kraft betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) eine flexible Frontwand (3a) und eine die untere Laufbahn des Handlaufs (2) vom Betätigungsmechanismus (9a, 12, 13) des Schutzschalters (9) trennende flexible Oberwand (3c) aufweist, daß der Betätigungsmechanismus (9a, 12, 13) zwischen dem Schutzschalter (9), der innerhalb des Gehäuses (3) an einer Abdeckung (4) der Rolltreppe befestigt ist, und den Wandungen (flexible Frontwand 3a und flexible Oberwand 3c) angeordnet ist, und daß die Wandungen bei entsprechender Verformung über den Betätigungsmechanismus (9a, 12,13) den Schutzschalter (9) und damit den Antrieb der Rolltreppe ausschalten.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) um mindestens 100 mm über die Abdeckung (4) hinausragt
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) von der Bodenfläche bis zur unteren Laufbahn des Handlaufs (2) an dem Gehäuse (3) mindestens 120 mm beträgt (Fig. 2).
  4. 4. Sicherheitseinrichtung uach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus (9a, J2, 13) des Schutzschalters (9) Mittel (Federpaare 10, 11) enthält, die einer Einwärtsbewegung des Betätigungsmechanismus einen Widerstand entgegensetzen.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus zwei Federpaaren (10,11) bestehen, wobei das Federpaar (10) eine größere Elastizität als das Federpaar (It) besitzt
  6. 6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Schutzschalter (9) und der Betätigungsmechanismus (9a, 12, 13) auf einem Tragglied (8, 8a, ic) montiert sind, und daß der Schutzschalter (9) und der Betätigungsmechanismus (9a, 12, 13) unabhängig von dem Tragglied (8, 8a, 8c) ausgebaut werden können.
  7. 7. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus (9a, 12, 13) aus ersten, unter einer auf das Gehäuse (3) in horizontaler Richtung wirkenden Kraft nach einwärts verschiebbaren Gliedern (13, 12c, 9a) und aus zweiten, unter einer auf das Gehäuse (3) vertikal wirkenden Kraft nach einwärts verschiebbaren Gliedern (126, 12,9a) besteht.
  8. 8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus aus einer Blattfeder (70) besteht, die aus einem vertikalen Vorderteil (71), einem oberen horizontalen Teil (72), der an das obere Ende des Frontteils anschließt und nach einwärts gebogen ist. einem vertikalen Rückteil (73), der vom inneren Ende des horizontalen Teils ρ .ich abwärts gebogen ist, und aus einem schrägen Teil (74) am unteren Ende dieses Rückteils (73) besteht, wobei der vertikale Vorderteil (71) zur Aufnahme der auf das Gehäuse (3) in horizontaler Richtung wirkenden Kräfte und der obere horizontale Teil (72) zur Aufnahme einer äußeren Kraft in vertikaler Richtung ausgelegt ist, um den schrägen Teil (74) nach einwärts zu biegen und über die- Schaltstange (9a) den Schutzschalter (9) zu betätigen (F i g. 7).
DE2409985A 1973-03-02 1974-03-01 Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Rolltreppe Expired DE2409985C3 (de)

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