AT352005B - Sicherheitseinrichtung fuer den handlauf einer fahrtreppe - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer den handlauf einer fahrtreppe

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AT352005B
AT352005B AT326078A AT326078A AT352005B AT 352005 B AT352005 B AT 352005B AT 326078 A AT326078 A AT 326078A AT 326078 A AT326078 A AT 326078A AT 352005 B AT352005 B AT 352005B
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Genrikh Yakovlevich Lekakh
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Sp K Bjuro Eskalatorostroenia
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B29/00Safety devices of escalators or moving walkways
    • B66B29/02Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects
    • B66B29/04Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects for balustrades or handrails

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf Stetigfördermittel, insbesondere auf Sicherheitseinrichtungen, die an
Fahrtreppen bzw. Personenförderern an den   Einlaufstellen   ihrer Handläufe in die Balustraden installiert werden. 



   Die Sicherheitseinrichtungen sind zur Verhinderung der traumatischen Verletzungen von Fahrgästen bestimmt, wenn ihre Finger in den Spalt zwischen dem sich bewegenden Handlauf und der feststehenden
Balustrade geraten. 



   Bekannt ist eine Sicherheitseinrichtung, die einen an der Balustrade befestigten Schild enthält. In dem Schild ist eine Durchtrittsöffnung ausgebildet, die ein Profil besitzt, das mit geringem Spiel das
Profil des   Handlaufquerschnittes   wiederholt. Hinter dem Schild ist eine Verriegelungseinrichtung angeordnet, die den Fahrtreppenantrieb beim Eindringen der Finger eines Fahrgastes in den Spalt zwischen Handlauf und Schild stillsetzt. 



   Eine Einrichtung dieser Art erhöht die Sicherheit der Fahrgäste, bringt aber keine grundsätzliche
Lösung des Problems. Dies ist dadurch bedingt, dass selbst beim augenblicklichen Ansprechen der Verriegelung der Bremsweg der Fahrtreppe und somit auch der des Handlaufes aus verschiedenen
Gründen 1 bis 4 m betragen kann. Daraus folgt, dass diese Einrichtung dem Fahrgast, dessen Finger schon in den gefährlichen Spalt zwischen dem Handlauf und der Balustrade geraten sind, wenig hilft, obwohl sie den Umfang der Verletzung herabsetzt. 



   Es ist bekannt, dass an der Oberfläche des Handlaufes, wo vulkanisierte Stösse liegen, Verbreiterungen und Beulen vorhanden sind. Bei dem Betrieb kommt es üblicherweise zu Querversetzungen des Handlaufes. All das bedingt, dass bei der Verwendung der betrachteten Sicherheitseinrichtung, die eine in den Abmessungen konstante Durchtrittsöffnung für den Handlauf besitzt, ein beschleunigter Verschleiss der Kanten der Durchtrittsöffnung und des Handlaufes stattfindet, der eine gefährliche Vergrösserung des Spaltes zwischen ihnen herbeiführt. 



   Bekannt ist eine Sicherheitseinrichtung für den Handlauf einer Fahrtreppe, die eine traumatische Verletzung beim Eindringen der Finger eines Fahrgastes in den Spalt zwischen dem sich bewegenden Handlauf und der Balustrade ausschliesst (s. US-PS Nr. 3, 809, 206). Diese Einrichtung enthält zwei Paare in Laufrichtung des Handlaufes nacheinander angeordneter Klappen. Die beiden Paare dieser Klappen werden auf zwei Senkrechtachsen eingehängt, die am Gehäuse der Einrichtung beiderseits vom Handlauf starr befestigt sind. Beide Paare der Klappen sind mit einem Spalt in bezug auf den Handlauf angeordnet. Der Spalt zwischen dem in Laufrichtung des Handlaufes ersten Klappenpaar und dem Handlauf wird von dem in Laufrichtung des Handlaufes zweiten Klappenpaar überdeckt, das mit einem kleineren Spalt angeordnet ist.

   Unter der unteren Kante des zweiten Klappenpaares ist auf Senkrechtführungen ein abgefederter Schieber installiert. Der Schieber besitzt eine Schrägfläche, über die er mit diesen Klappen in Kontakt steht, wenn sie sich in Arbeitsstellung befinden. Auf dem Schieber sind Klinken angeordnet, die das erste Klappenpaar in Arbeitsstellung fixieren. Unter dem Schieber ist die Einrichtung zum Verriegeln des Fahrtreppenantriebes befestigt, die vom Schieber betätigt wird. Beim Eindringen der Finger eines Fahrgastes in den Spalt zwischen dem sich bewegenden Handlauf und den Klappen dreht sich das zweite in Laufrichtung des Handlaufes zweite Klappenpaar in Laufrichtung des Handlaufes und drückt den Schieber abwärts.

   Im Augenblick, wenn diese Klappen ausser Kontakt mit der Schrägfläche des Schiebers kommen, wird das erste Klappenpaar von den Klinken befreit, und beide Klappenpaare öffnen sich in Laufrichtung des Handlaufes. Somit bildet sich ein grosser Spalt zwischen dem Handlauf und der Balustrade, wodurch eine Verletzung der Finger des Fahrgastes ausgeschlossen wird. Gleichzeitig mit dem Öffnen der Klappen spricht die Verriegelungseinrichtung an und die Fahrtreppe bleibt stehen. 



   In einer solchen Einrichtung kommen aber beim Passieren von örtlichen Verdickungen, die am Handlauf vorhanden sind, durch diese Einrichtung bzw. bei Querversetzungen des Handlaufes an den Kontaktstellen zwischen dem Handlauf und den Klappen grosse Kräfte zur Wirkung, die einen beschleunigten Verschleiss des Handlaufes und der Klappen verursachen. Das ist darauf zurückzuführen, dass bei diesen Verhältnissen der Handlauf eine Auslenkung der Klappe in Richtung senkrecht zur seiner Längsachse anstrebt, während die Klappe die Möglichkeit der Auslenkung nur entlang der Längsachse des Handlaufes hat. 



   Beim Eindringen eines Fremdkörpers zwischen den Handlauf und die Klappen wirkt das in Laufrichtung des Handlaufes zweite Klappenpaar auf den Schieber in Laufrichtung des Handlaufes ein. Aber der Schieber verfügt nur über die Bewegungsmöglichkeit senkrecht zur Bewegungsrichtung des 

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Handlaufes. Infolgedessen muss zum Ansprechen einer solchen Sicherheitseinrichtung an das in
Laufrichtung des Handlaufes zweite Klappenpaar eine erhebliche Kraft angelegt werden. Somit weist die betrachtete Sicherheitseinrichtung nur eine geringe Empfindlichkeit auf. 



   Ausserdem ist das Aufziehen in Arbeitsstellung einer solchen Einrichtung ziemlich schwierig, da die
Klappen der Einrichtung, wie schon angeführt, sich nach dem Ansprechen der Einrichtung nach vorwärts in Laufrichtung des Handlaufes,   d. h.   in das Innere der Balustrade, öffnen. 



   Das Ziel der Erfindung besteht in der Behebung der angeführten Nachteile. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Sicherheitseinrichtung zu schaffen, bei der die Klappen der Einrichtung derart angeordnet sind, dass ein beschleunigter Verschleiss des Handlaufes und der Klappen beim Passieren von örtlichen Verdickungen, die am Handlauf vorhanden sind, durch diese Einrichtung sowie bei Querversetzungen des Handlaufes unter Aufrechterhaltung der vollständigen
Gefahrlosigkeit beim Eindringen der Finger eines Fahrgastes in den Spalt zwischen dem Handlauf und der
Balustrade ausgeschlossen ist. 



   Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in der Sicherheitseinrichtung für den Handlauf einer Fahrtreppe, die ein Paar mit Hilfe eines Gehäuses an der Balustrade befestigter drehbarer Klappen zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern zwischen den Handlauf und die Balustrade, die mit einem Spalt in bezug auf den Handlauf angeordnet sind, ein zweites in Laufrichtung des Handlaufes nachgeordnetes Paar der Klappen, die mit einem Spalt in bezug auf den Handlauf und mit Möglichkeit der Winkelauslenkung entlang der Handlaufachse angeordnet sind sowie einen abgefederten Schieber, der unmittelbar mit dem in Laufrichtung des Handlaufes zweiten Paar der Klappen zusammenwirkt und Klinken zur Wechselwirkung mit dem in Laufrichtung des Handlaufes ersten Paar der Klappen trägt, enthält,

   erfindungsgemäss die Klappen des in Laufrichtung des Handlaufes ersten Paares drehbar in der Ebene senkrecht zur Längsachse des Handlaufes angeordnet und in Richtung ihrer Annäherung abgefedert sind, und jede Klappe des in Laufrichtung des Handlaufes zweiten Paares auf der ihr entsprechenden Klappe des ersten Paares angebracht ist. 



   Dank einer solchen konstruktiven Ausführung der Einrichtung werden die Klappen beim Passieren von örtlichen Verdickungen, die am Handlauf vorhanden sind durch die Einrichtung bzw. bei Querversetzungen des Handlaufes unter Einwirkung des Handlaufes in der Ebene senkrecht zur Längsachse des Handlaufes ausgelenkt und kehren nach dem Aufheben der Einwirkung des Handlaufes auf sie in Ausgangsstellung zurück. Somit wird ein beschleunigter Verschleiss des Handlaufes und der Klappen ausgeschlossen. 



   Es ist zweckmässig, dass die Klappen des in Laufrichtung des Handlauf ersten Paares der Klappen auf Drehachsen, die parallel zur Längsachse des Handlaufes angeordnet sind, befestigt werden, auf denen ein Schieber angeordnet ist und ausserdem Nocken befestigt sind, die mit den Klinken des Schiebers, die eine Feder tragen und drehbar in der Ebene senkrecht zur Längsachse des Handlaufes angeordnet sind, in Wechselwirkung stehen. 



   Infolgedessen ist zum Ansprechen der Einrichtung nur eine geringfügige Kraft erforderlich, die an die Klappen angelegt wird. Das erhöht die Zuverlässigkeit der Einrichtung, da sie eine vergrösserte Empfindlichkeit besitzt. 



   Es ist auch zweckmässig, dass auf den Klinken des Schiebers, auf den den Kontaktstellen zwischen den Klinken und den Nocken gegenüberliegenden Seiten Abschrägungen zur Erleichterung des Aufziehens der Einrichtung in Arbeitsstellung ausgeführt sind. 



   Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 schematisch die erfindungsgemässe Sicherheitseinrichtung in Vorderansicht ; Fig. 2 dasselbe in Draufsicht ; Fig. 3 schematisch den Schnitt nach Linie   III-III   in Fig. 2 ; Fig. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3. 



   Die Sicherheitseinrichtung für den Handlauf einer Fahrtreppe enthält ein in Laufrichtung des   Handlaufes-l- (Fig. l)   erstes Paar von Klappen --2, 3-- die starr auf Achsen --4, 5-- mit einem Spalt in bezug auf den Handlauf--l-befestigt sind. Die Achsen --4, 5-- sind parallel zur Längsachse des 
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 Laufrichtung des Handlaufes --1-- zweiten Paares befestigt. Die Klappen --8, 9-- sind mit einem Spalt in bezug auf den   Handlauf --1-- (Fig. 1)   angeordnet und überdecken den Zwischenraum zwischen den 

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 Klappen --2, 3-- und dem   Handlauf --1--.   Auf den   Achsen-4, 5- (Fig. 2)   ist ein Schieber --10-angeordnet.

   Der Schieber --10-- besteht aus zwei Zwingen --11--, zwei Klinken --12, 13-- und einem 
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 drehbar in den Zwingen --11-- in bezug auf die   Achsen --4   bzw. 5-- angeordnet. Der Anschlag --14-- ist starr auf den   Zwingen --11-- (Fig. 3)   befestigt. Zwischen den   Klinken-12, 13- (Fig. 4)   ist auf
Halbachsen-15-eine --15-- eine Feder --16-- angeordnet, die die Klinken --12, 13-- in Radialrichtung abfedert. 



   Auf der   Achse --4-- (Fig. 2)   ist starr ein   Nocken --17-- und   auf der Achse --5-- ein Nocken --18-- befestigt. Der Nocken --17-- steht in Wechselwirkung mit der Klinke --12--, und der Nocken --18-- mit der Klinke --13--. Die Klappen --2, 3-- sind über jeweilige Nocken --17, 18-- und Klinken --12, 13-- durch die Feder --16-- in Richtung der gegenseitigen Annäherung abgefedert. Auf der Klinke --12-- ist an der der Kontaktseite mit dem   Nocken --17-- gegenüberliegenden   Seite eine   Abschrägung --19-- (Fig.3)   ausgeführt. Eine identische   Abschrägung --19-- ist   auch auf der   Klinke --13-- ausgeführt.   Am Gehäuse   - 6- (Fig. 2)   sind Exzenter --20, 21-- angebracht.

   Der Exzenter --20-- ist unterhalb der Klinke --12-- (Fig. 3) gegenüber der   Abschrägung --19-- auf   dieser Klinke angeordnet. Zwischen dem   Exzenter--20--   und der   Abschrägung --19-- auf   der Klinke --12-- ist ein Spiel vorhanden, dessen Grösse beim Einstellen der Einrichtung gewählt wird. Der Exzenter --21-- ist in ähnlicher Weise unter der   Klinke --13--   angeordnet.

   Der Schieber --10-- steht über seinen Anschlag --14-- mit den Klappen --8, 9-- in Kontakt, der durch eine   Feder --22-- gewährleistet   wird, die den Schieber --10-- in Richtung der Klappen   - -8, 9-- abfedert.   Auf dem der   Klappe --2-- gegenüberliegenden   Ende der Achse --4-- ist starr ein Hebel --23-- befestigt, der zum Betätigen des Mikroschalters (in den Zeichnungen nicht dargestellt) der Einrichtung zum Verriegeln des Fahrtreppenantriebes bestimmt ist. 



   Die Einrichtung funktioniert wie folgt :
Beim Eindringen der Finger eines Fahrgastes in den Spalt zwischen dem   Handlauf-l- (Fig. l)   und, beispielsweise, der Klappe --8--, wird die Klappe --8-- auf den elastischen   Platten-7- (Fig. 2)   entlang der Längsachse des   Handlaufes-l-in   Bewegungsrichtung desselben ausgelenkt. Dabei verschiebt sich der Schieber --10-- unter Einwirkung der Klappe --8-- auf den Achsen --4, 5-- in der gleichen Richtung. Die Klinken-12, 13-kommen unter den Nocken --17 und 18-- heraus und geben diese frei. Die Klappen --2, 3-- öffnen sich und nehmen die Grenzstellung ein, die in Fig. l mit der Strichpunktlinie eingezeichnet ist. Zwischen dem Handlauf-l-und den Klappen --8, 9-- entsteht ein grosser Spalt und der Fahrgast kann seine Hand zurückziehen.

   Gleichzeitig mit dem Öffnen der   Klappen --2, 3-- drückt   der Hebel --23-- auf den Mikroschalter der Einrichtung zum Verriegeln des Fahrtreppenantriebes und die Fahrtreppe und mit ihr der Handlauf bleiben stehen. 



   Beim Eindringen der Finger eines Fahrgastes in den Spalt zwischen dem Handlauf-l-und der Klappe --9-- erfolgt das Ansprechen der Einrichtung genau auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben. 



   Beim Passieren einer örtlichen Verdickung, die am Handlauf-l-vorhanden ist, durch die Einrichtung bzw. bei geringfügigen Querversetzungen des   Handlaufes-l-wirkt   dieser beispielsweise über die Klappe --8-- auf die Klappe --2-- ein und dreht sie zusammen mit der Achse --4-- um einen 
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 der Nocken --17-- (Fig. 2) zusammen mit der Achse --4-- und dreht die Klinke --12-- um die Achse   - -4--,   wobei er die   Feder --16-- zusammendrückt.   Nach dem Passieren der örtlichen Verdickung am Handlauf-l-durch die Einrichtung streckt sich die Feder --16-- und dreht die Klinke --12-- in entgegengesetzter Richtung. Hiebei dreht die Klinke --12-- zusammen mit der Achse --4-- den Nocken - und führt die Klappe --2-- in die Ausgangsstellung zurück. 



   Beim Einwirken des   Handlaufes-l-aus   den gleichen Gründen über Klappe --9-- auf die Klappe - erfolgt die Funktion der Einrichtung ganz genau wie vorstehend beschrieben, aber bei der Wechselwirkung zwischen Nocken --18--, Klinke --13-- und derselben Feder --16--. 



   Bei grossen Querversetzungen des   Handlaufes-l-wird   die Einrichtung zuerst auf die gleiche Weise funktionieren, wie vorstehend beschrieben. Hiebei wird die Drehung der   Klinke --12-- (Fig. 3)   unter Einwirkung des Nockens --17-- so lange dauern, bis der Spalt zwischen der   Abschrägung --19-- auf   der Klinke --12-- und dem Exzenter --20-- verschwunden ist. Im Augenblick der Berührung zwischen der   Abschrägung --19-- auf   der Klinke --12-- mit dem   Exzenter --20-- hört   die durch die Einwirkung des 

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 sich versetzenden   Handlaufes-l-bedingte   Drehung der Klappe --2-- auf.

   Somit wird die Grösse der maximalen Auslenkung der Klappe --2-- unter Einwirkung des   Handlaufes-l-durch   die Grösse des
Spieles zwischen der   Abschrägung --19-- auf   der   Klinke --12-- und   dem   Exzenter --20-- bestimmt.   Bei der weiteren Einwirkung des Handlaufes-l--auf die Klappe --2-- wird infolge der Wechselwirkung zwischen der   Abschrägung --19-- der Klinke --12-- und   dem Exzenter --20-- der Schieber --10-- sich auf den   Achsen-4, 5-- in   Laufrichtung des   Handlaufes-l-verschieben   und hiebei die Feder --22-- zusammendrücken. Die Verschiebung des Schiebers --10-- wird so lange erfolgen, bis die Klinke --12-- und mit ihr zusammen auch die Klinke --13-- unter ihren Nocken --17 bzw.   18-- herausgekommen   sind. 



   Im Augenblick, in dem die Klinken --12, 13-- unter ihren Nocken --17, 18-- herauskommen, werden sie frei und die Klappen --2, 3-- drehen sich in Grenzstellung, wie in   Fig. 1   dargestellt. Hiebei verschiebt sich der Schieber --10-- unter Einwirkung der Feder --22-- in umgekehrter Richtung. Gleichzeitig damit drückt der Hebel --23-- auf den Mikroschalter der Einrichtung zum Verriegeln des Fahrtreppenantriebes, und die Fahrtreppe und mit ihr zusammen auch der Handlauf-l-bleiben stehen. 



   Im Falle der Einwirkung des   Handlaufes-l-bei   seiner grossen Querversetzung über die Klappe - auf die Klappe --3-- spricht die Einrichtung in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben an, aber die Verschiebung des Schiebers --10-- in Laufrichtung des   Handlaufes-l-wird   infolge der Wechsel- wirkung zwischen Nocken --18--, Klinke --13-- und Exzenter --20-- stattfinden. 



   Nach dem Ansprechen der Einrichtung wird sie in Arbeitsstellung durch Drehen der Klappen   --2, 3-nach   der Seite des   Handlaufes-l-bis   zum Schliessen der Klappen aufgezogen. Hiebei wirken die Nocken --17, 18-- auf die   Abschrägungen --19-- der Klinken --12   bzw. 13-- ein, verschieben hiedurch den Schieber --10-- und drücken die Feder --22-- in Laufrichtung des   Handlaufes-l-so   lange zusammen, bis die Nocken --17, 18-- mit den   Abschrägungen --19-- der Klinken --12, 13-- ausser   Eingriff gekommen sind. In diesem Augenblick verschiebt sich der Schieber --10-- unter Einwirkung der Feder --22-- in rückwärtiger Richtung und die Klinken --12, 13-- rasten unter die Nocken --17 bzw.
18-- ein.

   Somit werden die Klappen --2, 3-- jeweils über die Nocken --17, 18-- und die Klinken   --12, 13--in   Richtung ihrer gegenseitigen Annäherung abgefedert sein,   d. h.   die Einrichtung wird in Arbeitsstellung gebracht. 



   Der Vorzug der Sicherheitseinrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass neben dem Ausschliessen einer eventuellen traumatischen Verletzung der Fahrgäste beim Eindringen ihrer Finger in den Spalt zwischen dem umlaufenden Handlauf und der Balustrade der Fahrtreppe diese den beschleunigten Verschleiss des Handlaufes und der Klappen beseitigt. Ausserdem besitzt diese Einrichtung eine höhere Betriebssicherheit und das Aufziehen der Einrichtung in Arbeitsstellung ist sehr einfach. 



   Es ist zu berücksichtigen, dass die Erfindung sich nicht auf das hier angeführte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und dass verschiedene Modifikationen und andere Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Sicherheitseinrichtung ohne Abweichung von dem Umfang und Wesen der Erfindung möglich sind. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitseinrichtung für den Handlauf einer Fahrtreppe, enthaltend ein Paar mit Hilfe eines Gehäuses an der Balustrade befestigter, drehbarer Klappen zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern zwischen den Handlauf und die Balustrade, welche Klappen mit einem Spalt in bezug auf den Handlauf angeordnet sind, ein zweites, in Laufrichtung des Handlaufes nachgeordnetes Paar der Klappen, die mit einem Spalt in bezug auf den Handlauf und mit Möglichkeit der Winkelauslenkung entlang der Handlaufachse angeordnet sind sowie einen abgefederten Schieber, der unmittelbar mit dem in Laufrichtung des Handlaufes zweiten Paar der Klappen zusammenwirkt und Klinken zur Wechselwirkung mit dem in Laufrichtung des Handlaufes ersten Paar der Klappen trägt, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet,
    dass die Klappen (2,3) des in Laufrichtung des Handlaufes (1) ersten Paares drehbar EMI4.1 <Desc/Clms Page number 5>
    2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Klappen (2 und 3) des in Laufrichtung des Handlaufes (1) ersten Paares auf parallel zur Längsachse des Handlaufes (1) angeordneten Drehachsen (4 bzw. 5) befestigt sind, auf denen ein Schieber (10) angeordnet ist und ausserdem Nocken (17 bzw. 18) befestigt sind, die mit den Klinken (12 und 13) des Schiebers (10), die eine Feder (16) tragen und drehbar in der Ebene senkrecht zur Längsachse des Handlaufes (1) angeordnet sind, in Wechselwirkung stehen.
    3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass auf den Klinken (12 und 13) des Schiebers (10), an den den Kontaktstellen zwischen den Klinken (12 und 13) und den Nocken (17 bzw. 18) gegenüberliegenden Seiten Abschrägungen zur Erleichterung des Aufziehens der Einrichtung in Arbeitsstellung ausgeführt sind.
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