DE3302301A1 - Zentral-gurtschloss - Google Patents

Zentral-gurtschloss

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DE3302301A1
DE3302301A1 DE19833302301 DE3302301A DE3302301A1 DE 3302301 A1 DE3302301 A1 DE 3302301A1 DE 19833302301 DE19833302301 DE 19833302301 DE 3302301 A DE3302301 A DE 3302301A DE 3302301 A1 DE3302301 A1 DE 3302301A1
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DE
Germany
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belt buckle
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central
central belt
buckle according
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Withdrawn
Application number
DE19833302301
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English (en)
Inventor
Friedrich 5800 Hagen Gadringer
Hans-Werner Dr.-Ing. 5802 Wetter Unterberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2542Safety buckles actuated by a rotatable element, e.g. combined with other actuating means

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Zentral-Gurt schloß
  • Die Erfindung betrifft ein Zentral-Gurtschloß mit einer Halteplatte, in der auf dem Umfang verteilt Schlitze für das Einstecken von mit je einem Gurt verbundenen Einstecklaschen sowie Halteeinrichtungen vorgesehen sind, die unter dem Druck zu e einer Feder in Verregelungsstellung gehalten und über einen von außen betätigbaren Auslöser in Entriegelungsstellung bringbar sind.
  • Zentral-Gurtschlösser dienen dem sternförmigen Zusammenschließen von Gurtenden. Für das Einbringen in das Gurtschloß sind die Gurtenden mit metallischen Beschlägen, sogenannten Einstecklaschen, versehen, die den Halteeinrichtungen im Schloß angepaßt sind. Durch Einstecken der Einstecklaschen in das Gurt schloß werden die Gurte mit diesem und miteinander verbunden; durch Lösen der Halteeinrichtungen wieder freigegeben. Die gebräuchlichsten zentralen Gurtschlösser haben fünf Anschlüsse, wobei zwei sich im wesentlichen diametral gegenüberliegende Anschlüsse für Bauchgurte, zwei zwischen den Anschlüssen für die Bauchgurte symmetrisch angeordnete, gegeneinander etwa um 900 versetzte Anschlüsse für Schultergurte und auf der entgegengesetzten Seite mittig zwischen den Anschlüssen für die Bauchgurte ein weiterer Anschluß für einen Bodengurt vorgesehen sind. Zentral schlösser werden vornehmlich dort verwendet, wo Menschen sich mit Hilfe von Gurten gegen Gefahren durch Beschleunigen schützen. Dies ist beispielsweise bei Fallschirmspringern, Piloten, Ralleyfahrern der Fall.
  • Das Lösen der Einstecklaschen aus dem Zentral-Gurtschloß muß nicht nur in unbelastetem, sondern auch in belastetem Zustand möglich sein. Wird ein Mensch, der über ein zentrales Gurtschluß zusammengefaßte Gurte angelegt hat, beschleunigt, wirken auf das Gurt-schloß über die Gurte erhebliche Kräfte. Muß im Falle der Einwirkung solcher Kräfte das Gurtschloß gelöst werden, wirken sie der Auslösung entgegen. Die der Auslösung entgegenwirkenden Kräfte sind um so größer, je größer die Beschleunigung ist. Andererseits soll das Gurtschloß möglichst geringes Gewicht haben, um Behinderungen des Menschen zu vermeiden.
  • Im Rahmen der geforderten Sicherheit gilt es, einen Kompromiß zwischen Gewichtsersparnis, einfacher Bedienbarkeit und leichter Aufbringung der Auslösekräfte auch bei Belastung über die Gurte zu finden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zentral-Gurtschloß so auszubilden, daß es den gestellten Anforderungen verbessert genügt.
  • Gemäß der Erfindung wird die genannte Aufgabe bei einem Zentral-Gurtschloß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in einem mit der Halteplatte verbundenen Deckel ein zentraler Auslöseknopf geführt ist, der an den freien Enden von im Rand des Deckels schwenkbar gelagerten Hebeln angreift, von denen jeder an einem in der Halteplatte geführten Regelbolzen anliegt, der unter dem Druck der Feder in eine Öse der Einstecklasche eingreift.
  • Bei der Erfindung sind die Einstecklaschen und die Riegelbolzen so gestaltet, daß die Einstecklaschen einzeln von außen in die Schlitze eingesteckt und dabei selbsttätig verriegelt werden. Durch Druck von oben auf die Riegelbolzen werden die Einstelcklaschen freigegeben. Die Freigabe erfolgt über die Hebel beim Druck auf den Auslöseknopf gleichzetig für alle Riegelbolzen. Durch die Verwendung der Hebel tritt zwischen Auslöseknopf und Riegelbolzen eine Hebelwirkung auf, die die auf den Auslöseknopf aufzubringende Kraft wesentlich vermindert. Durch einfaches Weglassen eines oder mehrerer Hebel kann erreicht werden, daß ein oder mehrere Gurtenden ständig mit dem Gurtschloß verbunden bleiben. In aller Regel bleibt das Gurtschloß fest mit einem Gurtende verbunden. Auf die Hebel können Einzelauslöser wirken, sodaß auch einzelne Gurte getrennt freigegeben werden können. Bei der Erfindung braucht nur die Halteplatte mit den Riegelbolzen und den Einstecklaschen aus erhöht belastbarem Material, z.B. aus Stahl, zu bestehen, da nur diese Teile die über die Gurte aufgebrachten Kräfte aufzunehmen brauchen. Die übrigen Teile können aus leichtem Material hergestellt sein, so z.B. der Deckel mit dem Betätigungsknopf und eine die Halteplatte auf der entgegengesetzten Seite abdeckende Grundplatte aus Kunststoff.
  • Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen etwa 2:1 verkleinert Fig. 1 die Draufsicht eines Gurtschlosses bei abgenommenem Deckel und teilweise weggebrochener Halteplatte; Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gurtschloß entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 ohne Einstecklaschen, wobei in der rechten Hälfte der Entriegelungszustand, in der linken Hälfte der Verriegelungszustand, außerdem ein Ausschnitt IV mit einer Einzelauslösung dargestellt sind; Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gurtschloß entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 ebenfalls ohne Einstecklaschen.
  • Das als Ausführungsbeispiel gewählte Zentral-Gurtschloß weist eine Halteplatte 1 auf. Die Halteplatte 1 ist einerseits von einem Deckel 2, andererseits von einer Grundplatte 3 abgedeckt. Die Halteplatte 1 und die in ihr enthaltenen Teile sind aus widerstandsfähigem Material, z.B. aus Stahl, hergestellt; der Deckel 2 und die Grundplatte 3 sowie die von ihnen gehaltenen Teile sind aus leichtem Material, z.B. aus Kunststoff, hergestellt. Auf dem Umfang der Halteplatte 1 sind Schlitze verteilt. In jeden Schlitz ist eine Einstecklasche 4 eingeführt. Jede Einstecklasche 4 ist mit einem nicht dargestellten Gurt verbunden. Wie im einzelnen noch zu beschreiben sein wird, wird beim Einstecken einer Einstecklasche 4 in einen der Schlitze der Halteplatte 1 eine Verriegelungsvorrichtung kurzzeitig gelöst, um dann, wenn die Einstecklasche 4 die Endlage erreicht hat, in Verriegelungsstellung zu gehen. Aus dieser Verriegelungsstellung kann die Einsteck-lasche mit Hilfe von Auslöseknöqpen gelöst werden.
  • Die Halteplatte 1 ist aus einer Doppelplatte gebildet. Die Teile der Doppelplatte sind über vernietete Distanzstücke 11 am Rand und eine zentrale von einer Hohlniet 12 durchsetzte Distanzbuchse 13 im Abstand miteinander parallel verbunden.
  • Auf der dem Deckel 2 abgewandten Seite ist von der Hohlniet 12 eine Feder 14 gehalten. Die Feder 14 ist sternförmig ausgebildet. Mit ihren Enden liegt die Feder 14 an Riegelbolzen 15 an, die auf einem Kreisumfang angeordnet in der Halteplatte 1 geführt sind. Von der Feder 14 sind die Retgelbolzen 15 in ihrer Ruhelage gehalten.
  • Jeder Riegelbolzen- 15 weist an einer Stirnseite einen Flansch 16 auf. Mit dem Flansch 16 ist der Riegelbolzen 15 mittels der Feder 14 außen an die Halteplatte 1 gedrückt gehalten. Im Anschluß an den Flansch 16 ist der Riegelbolzen 15 aus einem die Halteplatte 1 durchsetzenden Vollzylinder 17 gebildet, der an diametral gegenüberliegenden Seiten mit ebenen Führungsfiächen versehen ist, die zusammen mit entsprechenden Ausnehmungen in der Halteplatte 1 den Riegelbolzen 15 gegen Verdrehen sichern. Die Länge des Vollzylinders 17 ist im wesentlichen gleich der Dicke der Halteplatte 1. Auf der dem Flansch 16 abgewandten Stirnseite ist der Vollzylinder!17 als radial nach außen geneigte Auflauffläche 18 für die Einstecklasche 4 ausgebildet. Beim Einstecken der Einstecklashe 4 in den Schlitz der Halteplatte 1 gleitet das freie Ende der Einstecklasche 4 entlang der Auflauffläche 18 un4drückt den Riegelbolzen 15 entgegen der Wirkung der Feder 14 nach außen. Erreicht der Riegelbolzen 15 eine Öffnung in der Einstecklasche 4, wird er unter der Wirkung der Feder14 in die Öffnung gedrückt und sperrt jetzt mit seinem Vollzylinder 17- die Einstecklasche 4 gegen Herausziehen aus der Halteplatte 1. An dem den Flansch 16 abgewandten Ende ist der Riegelbolzen 15 als Führungssteg 19 ausgebildet. Der Führungssteg 19 besteht aus einer radial gerichteten, am freien Ende spitz dachartig abgeschrägten, die Breite des Durchmessers des Zylinders 17 aufweisenden Flachstück. An diesem dachartig abgeschrägten freien Ende des Führungsstegs 19 werden die Einstecklaschen 4 geführt und die Entriegelung ausgelöst.
  • Die Einstecklasche 4 weist eine kreisförmige Halteöse 41 auf, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Vollzylinders 17 ist. An die Halteöse 41 schließt sich ein radial bis zum freien Ende verlaufender Schlitz 42 an, dessen Breite gleich der Stärke des Führungsstegs 19 ist.
  • Die Einstecklasche 4 wird mittels des Schlitzes 42 entlang dem Führungssteg 19 geführt, wobei sie den Riegelbolzen 15 auf die beschriebene Weise entriegelt, bis die Halteöse 41 in der Achse des Riegelbolzens 15 liegt, sodaß letzterer durch die Feder 14 wieder in die Verriegelungsstellung gedrückt werden kann.
  • Der Deckel 2 weist im Abstand von seinem Rand eine umlaufende Schulter 21 auf. In der umlaufenden Schulter 21 sind verstärkte Ausnehmungen 22 vorgesehen. Jede Ausnehmung 22 ist für die Aufnahme eines abgewinkelten freien Endes eines Hebels 23 ausgebildet. Zwischen der Schulter 21 und der Halteplatte 1 ist ein Ring 20 aus elastischem Material eingelegt. Der Ring 20 fixiert den Deckel 2 an der Halteplatte 1 und die Hebel 23 in den Ausnehmungen 22 Jeder Hebel 23 ist an seinen Längsseiten in Richtung auf den Deckel 2 in trapezförmigen Abbiegungen 24 versehen..Diese Abbiegungen 24 machen den Hebel 23 biegesteif.
  • Mittig ist in dem Deckel 2 ein Auslöseknopf 25 geführt. Der Auslöseknopf 25 greift an den freien Enden der schwenkbar in der Schulter 21 gelagerten Hebel 23 an. Zu diesem Zweck weist der Auslöseknopf 25 einen an der Innenseite des Deckels 2*nliegenden Flansch 26 auf. Der Flansch 26 hat einen Außendurchmesser, der größer.ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem sich die freien Enden aller Hebel 23 befinden. Der Auslöseknopf 25 ist mit einem zentralen Führungsstift 27 versehen, der die zentrale Distanzbuchse 13 der Halteplatte 1 durchsetzt. Beim Betätigen des Auslöse- knopfes 25 drückt der Flansch 26 auf die freien Enden der Hebel 23, die wiederum gegen die Riegelbolzen 15 gedrückt werden. Die hegelbolzen 15 bewegen sich dadurch entgegen der Wirkung der Feder 14 in ihre Freigabestellung, sodaß die EinstecklasJhen 4 mit ihren Schlitzen 42 an den Führungsstegen 19 vorbei nach außen gezogen werden können.
  • Soll eine der Einstecklaschen 4 ständig mit dem Zentral-Gurtschloß Verbunden werden, fehlt für diese Einstecklasche der Hebel 23. Wird der Auslöseknopf 25 losgelassen, wird er von der Feder 14 über den Riegelbolzen 15 und den Hebel 23 wieder in seine Ruhelage gebracht.
  • Im Abstand von dem Auslöseknopf 25 radial nach außen versetzt sind in dem Deckel 2 bei Bedarf Einzelauslöser 28 geführt. Das innere Ende jedes Einzelauslösers 28 liegt an jeweils einem der Hebel 23 an. Bei Betätigung des Einzelauslösers 28 wird nur der zugehörige Hebel 23 betätigt und damit die zugehörige Einstecklasche 4 frei.Der Einzelauslöser 28 ist an seinem äußeren Ende pilzförmig, an seinem inneren Ende als konvexe Auflagefläche ausgebildet. Im Abstand von den inneren Ende ist ein Haltering 31 vorgesehen, zwischen dem und der Innenwandung des Deckels 2 eine Druckfeder 32 gehalten ist.
  • Die dem Deckel 2 entgegengesetzte Seite der Halteplatte 1 ist von der Grundplatte 3 abgedeckt. Der Deckel 2 und die Grundplatte 3 sind mit Hilfe von Schraubenbolzen 34 miteinander verbunden. Alternativ können die Teile 2 und 3 an ihren Berührungsstellen 10 auch verschweißt oder verklebt sein.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Zentral-Gurtschloß mit einer Halteplatte, in der auf dem Umfang verteilt Schlitze für das Einstecken von mit je einem Gurt verbundenen Einstecklaschen sowie Halteeinrichtungen vorgesehen sind, die unter dem Druck einer Feder in Verriegelungsstellung gehalten und über einen von außen betätigbaren Auslöser in Entriegelungsstellung -bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit der Halteplatte (1) verbundenen Deckel (2) ein zentraler Auslöseknopf (25) geführt ist, der an den freien Enden von im Rand des Deckels (2) schwenkbar gelagerten Hebeln (23) angreift, von denen jeder an einem in der Halteplatte (1) geführten Riegelbolzen (15) anliegt, der unter dem Druck der Feder (14) in eine Öse (41) der Einstecklasche (4) eingreift.
  2. 2. Zentral-Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (1) aus einer Doppelplatte gebildet ist, deren Teile über vernietete Distanzstücke (11) am Rand und eine zentrale von einer Hohlniet (12) durchsetzte Distanzbuchse (13) im Abstand miteinander paralel verbunden sind.
  3. 3. Zentral-Gurtschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Hohlniet (12) auf der dem Deckel (2) abgewandten Seite die sternförmig ausgebildete, mit ihren Enden an den auf einem Kreisumfang angeordneten Riegelbolzen (15) anliegende Feder (14) gehalten ist.
  4. 4. Zentral-Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (15) an einer Stirnseite einen Flansch (16) aufweist, mit dem der Riegelbolzen von der Feder (14) außen an die Halteplatte (1) gedrückt gehalten ist, im Anschluß daran aus einem die Halteplatte (1) durchsetzenden Vollzylinder (17) gebildet ist, dessen Länge im wesentlichen gleich der Dicke der Halteplatte ist und dessen dem Flansch (16) abgewandte Stirnseite als radial nach außen geneigte Auf auf -fläche (18) für die Einstecklasche (4) und an demFlansch (16) abgewandten Ende als Führungssteg 9) ausgebildet ist.
  5. 5. Zentral-Gurtschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (19) aus einem radial gerichteten am freien Ende spitzdachartig abgeschrägten die Breite des Durchmessers des Zylinders (17) aufweisenden Flachstück besteht.
  6. 6. Zentral-Gurtschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (15) in seinem vollzylindrischen Teil (17)-mindestens eine ebene Führungsfläche aufweist, über die der Riegelbolzen in einer entsprechenden Aufnahmeöffnung der Halteplatte (1) verdrehsicher geführt ist.
  7. 7. Zentral-Gurtschloß nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklasche (4) eine kreisförmige Halteöse (41), deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Vollzylinders (17) ist, und einen radial bis zum Ende verlaufenden Schlitz (42) aufweist, dessen Breite gleich der Stärke des Führungsstegs (19) ist.
  8. 8. Zentral-Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) im Abstand von seinem Rand eine umlaufende Schulter (21) aufweist, in der verstärkte Ausnehmungen (22) für die Aufnahme eines abgewinkelten freien Endes des Hebels (23) vorgesehen sind.
  9. 9. Zentral-Gurtschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schulter (21) des Deckels (2) und der Halteplatte (1) ein Ring (20) aus elastischem Material eingelegt ist, der den Deckel (2) an der Halteplatte (1) und die Hebel (23) in den Ausnehmungen (22) fixiert.
  10. 10. Zentral-Gurtschloß nach Anspruch 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (23) an seinen Längsseiten in Richtung auf den Deckel (2) mit trapezförmigen Abbiegungen (24) versehen ist.
  11. 11. Zentral-Gurtschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseknopf (25) einen an der Innenseite des Deckels (2) anliegenden Flansch (26) aufweist, der an den freien Enden der Hebel anliegt, und mit einem zentralen Führungsstift (27) versehen ist, der die zentrale Distanzbuchse (13) der Halteplatte (1) durchsetzt.
  12. 12. Zentral-Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von dem Auslöseknopf (25) radial nach außen versetzt in dem Deckel (2) Einzelauslöser (28) geführt sind, deren innere Enden an je einem der Hebel (23) anliegen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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