DE2823994A1 - Schlosschnalle fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents
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Description
Brief vom 31· 5. 1978 blatt 4 WpWng. G. SchBeb«
an das Deutsche Patentamt, Manchen Patentanwalt
Die Erfindung betrifft eine Schloßschnalle für einen Sicherheitsgurt
oder ein Sicherheitsgeschirr, bestehend aus einem Paar miteinander verbindbarer Schnallenteile, die je mit
gegenseitig ineinander greifenden Elementen zur Verriegelung der beiden Schnallenteile miteinander versehen sind.
An Sicherheitsgurte oder Sicherheitsgeschirre für gewerbliche Anwendungen werden aufgrund der Gesetzgebung heutzutage
höchste Sicherheitsanforderungen gestellt. Sie müssen daher sehr hohe Belastungen aushalten,und in manchen Anwendungsfällen
ist es wichtig, daß das Sicherheitsgeschirr schnell angelegt und abgelegt werden kann. Die hohen vorgeschriebenen
Anforderungen an die Belastbarkeit von Sicherheitsgeschirren hat dazu geführt, daß diese als zusammengenähte
Geschirre ausgeführt werden mit Bauteilen, die sich nicht ausklinken lassen, um das Geschirr zu öffnen, sondern
lediglich eine Größenverstellung erlauben. Diese Geschirre enthalten daher einen endlosen Gurt, und der Benutzer
muß in den Gurt hineinsteigen und ihn dann um seinen Körper herum/legen, bevor die Bauteile betätigt werden,
die dafür vorgesehen sind, den Gurt um den Körper herum dichtzuziehen. Ein solches Geschirr muß bei jede» neuen
Anlegen dichtgezogen und jedesmal wieder gelockert werden, wenn es abgenommen werden soll. Dies führt zu einem unnötigen
Verschleiß des Gurtmaterials.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schloßschnalle für einen Sicherheitsgurt oder ein Sicherheitsgeschirr
zu schaffen, die allen Sicherheitsvorschriften im Hinblick auf die Gefahr des unbeabsichtigten Auslösens
genügt und es daher ermöglicht, einen Sicherheitsgurt oder ein Sicherheitsgeschirr für eine Person einmal
auf eine bestimmte Größe einzustellen und den Gurt dann jeweils durch Verbinden der Schnallenteile um den Körper
herum zu schließen.
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Brief vom 31· 5· 1978 Blatt 5 DIpl.-lng. G. Schilebe
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Diese Aufgabe wird für eine Schloßschnalle der eingangs bezeichneten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eines der Schnallenteile Betätigungselemente aufweist, bei deren
Betätigung sich das andere Schnallenteil mit dem einen Schnallenteil verbinden oder von ihm trennen läßt, und
daß eine Sicherheitsverriegelung vorgesehen ist, die die Betätigungselemente bei miteinander verbundenen Schnallenteilen
arretiert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen
beansprucht.
Die erfindungsgemäße Schloßschnalle besitzt eine zweifache
Verriegelung und bietet damit eine doppelte Sicherheit, weil die Betätigungselemente bedient werden müssen, um die beiden
Schnallenteile miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen, und weil die Betätigungselemente nicht
mehr bedient werden können, sobald die Sicherheitsverriegelung in ihre Funktionsstellung gebracht worden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schnallenkörpers;
Fig. 2 eine Ansicht des Schnallenkörpers nach Fig. 1 von unten;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schnallenkörper nach Fig. 1·
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schnallenzunge der Schloßschnalle
;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schnallenzunge nach Fig. 4;
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Brief vom 31 . 5· 1978 Blett 6 DlpJ.-lng. G. Schileb·
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Schnallenzunge.
Die in den Fig. 1 und 4 gezeigten Schnallenteile, die zusammen die gesamte Schloßschnalle bilden, sind als Schnallenkörper
1 und als Schnallenzunge 2 bezeichnet. Die entgegengesetzten Enden eines Sicherheitsgeschirrs sind mit den beiden Schnallenteilen
zu verbinden.
Der Schnallenkörper 1 besteht aus einem Rahmenteil 3 aus Stahl mit Seitenwänden 4 und 5, die über eine Grundplatte 6
miteinander verbunden sind. An der einen Seite des Schnallenkörpers 1 ist eine herkömmliche Gurtlängenverstellvorrichtung
vorgesehen, die aus einem stationären Querstab 7 besteht, der fest zwischen den Seitenwänden 4 und 5 angebracht
ist, und aus einem gekordelten, seitlich verschiebbaren Querstab 8. Der verschiebbare Querstab 8 besitzt einen kreisförmigen
Querschnitt, weist aber Abflachungen 9 und 10 an jedem seiner Enden auf, so daß er ohne sich zu drehen in Schlitzen
11 hin-und hergleiten kann, die in den Seitenwänden 4 und 5 vorgesehen sind. Um diese Querstäbe 7 und 8 ist auf eine herkömmliche
Art und Weise, die nicht näher beschrieben zu werden braucht, ein Gurt geführt.
Am anderen Ende des Schnallenkörpers 1 ist ein axial zusammenschiebbarer
Querriegel 12 vorgesehen, mit dem die Schnallenzunge 2 in Eingriff gelangt. Der Querriegel 12 besteht
aus einem ersten Riegelteil 13 mit einem dünnen Abschnitt 14, einem dickeren Abschnitt 15 mit mittlerem Durchmesser
und einem Abschnitt 16 mit großem Durchmesser. Innerhalb
des Abschnittes 16 mit großem Durchmesser ist eine Bohrung 17 angebracht. Das zweite Riegelteil 18 besitzt ebenfalls
Abschnitte 14, 15 und 16 mit gleichen Durchmessern wie das erste Riegelteil 13. Zusätzlich verfügt das zweite Riegelteil
18 jedoch noch über einen Zapfen 19, der mit Gleitsitz in die Bohrung 17 einführbar ist. Innerhalb der Bohrung
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an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
17 ist zwischen deren Grund und dem Ende des Zapfens 19 eine Druckfeder 20 angeordnet, die die beiden Riegelteile
13 und 18 auseinander treibt. An den Enden des Querriegels 12 vorgesehene Betätigungsknöpfe 21 erlauben es, die beiden
Enden des Querriegels in eine Stellung zusammenzudrücken, in der die dünnen Abschnitte 14 die Positionen einnehmen,
in denen sich die dickeren Abschnitte 15 in der zeichnerischen Darstellung befinden. Wenn die Betätigungsknöpfe
losgelassen werden, kehren die Riegelteile 13 und 18 in ihre in den Zeichnungen dargestellten Stellungen zurück.
Ein Kunststoffdeckel 22 ist bei 23 drehbar zwischen den Seitenwänden gelagert. Der Deckel 22 kann aus seiner
Schließstellung um 180° in die in Fig. 3 gezeigte Stellung geschwenkt werden. Der Deckel ist mit einer Nase 24 versehen,
die über den freiliegenden Teil des Zapfens 19 greifen kann, wenn sich der zusammenschiebbare Querriegel 12
in seiner in den Zeichnungen dargestellten Stellung befindet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist es nicht möglich, den
Querriegel 12 durch Druck auf die Betätigungsknöpfe 21 zusammenzuschieben,
wenn sich die Nase 24 in dieser, ihrer verriegelnden Stellung befindet. Andererseits läßt sich
der Deckel 22 dann vollständig schließen, wenn sich der Schnallenkörper 1 und die Schnallenzunge 2 in ihrer richtigen
Verbindungsstellung befinden.
Die Schnallenzunge 2 besitzt an jeder Seite einen Haken
26. Jeder Haken 26 besitzt eine Mündungsöffnung mit der
Vieite X und einen inneren Hakendurchmesser mit der Weite
Y. Das Maß X ist kleiner als der Durchmesser des dickeren Abschnittes 15» jedoch größer als derjenige des dünnen Abschnittes
14, und das Maß Y ist größer als der Durchmesser des dickeren Abschnittes 15, aber kleiner als der Durchmesser
des Abschnittes 16.
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Brief vom 31.5.1978 Blett S DipL-lng. G. Schileb·
an das Deutsche Patentamt, Müncnen Patentanwalt
Um die beiden Teile der Schloßschnalle miteinander zu verbinden,
wird die Schnallenzunge so an das Schnallengehäuse herangeführt, daß die Mündungsöffnungen der Haken 26 gegen
die Abschnitte 15 zu liegen kommen. Dann werden die Betätigungsknöpfe 21 zusammengedrückt, so daß die dünnen Abschnitte
14 nunmehr den Haken gegenüberliegen und die Zunge in ihre
Schließstellung gezogen werden kann. Dann werden die Betätigungsknöpfe losgelassen, so daß die dickeren Abschnitte 15
in die Öffnungen der Haken 26 eintreten. In dieser Stellung können die Haken nicht mehr von dem Querriegel 12 abgestreift
werden, weil der Durchmesser der dickeren Abschnitte
15 größer ist als die Mündungsweite X der Haken, es sei denn, daß die Betätigungsknöpfe 21 wieder gedrückt werden, und
wenn dann zusätzlich der Deckel 22 geschlossen ist, so daß die Nase 2k den Zapfen 19 umgreift, hat ein Druck auf die
Betatigungsknopfe 21 keinen Einfluß mehr auf den zusammenschiebbaren
Querriegel 12. Die Schloßschnalle ist auf diese Weise doppelt verriegelt.
Eine aus der Seitenwand 5 herausgepreßte Anschlagnocke 25 verhindert, daß die Schnallenzunge um den Querriegel 12
herum in eine Lage gedreht werden kann, in der sie den Deckel 22 anheben würde.
Die Schnallenzunge 2 besitzt einen Schlitz 27, durch den hindurch der Gewebegurt 28 befestigt werden kann. Die
Schnallenzunge 2 ist bei 29 gekröpft, so daß der Zug an dem Gewebegurt 28 in gleicher Richtung verläuft wie der
Zug auf den Schnallenkörper 1, der durch den um den gekordelten Querstab 8 geführten Gurt ausgeübt wird.
Ein Abschnitt 30 der Seitenwand 5 ist nach außen ausgewölbt, um ein Herausnehmen des Querriegels 12 zu gestatten, wenn
dies erforderlich ist.
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Brief vom 31. 5.1978 Blatt 3 DIpI.-Ing. G. Sctilleb«
an das Deutsche Paten tarne, Müncnen Patentanwalt
Die Längenverhältnisse des Zapfens 19, der Bohrung 17 und
der Druckfeder 20 sind derart, daß die Feder nie vollständig zusammengedrückt wird, um sie nicht ermüden zu lassen.
Wenn die insoweit beschriebene Schloßschnalle aus geeigneten
hochfesten Werkstoffen hergestellt wird, kann sie Belastungen bis über 2.500 kg aufnehmen.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Schnallenzunge
102. Diese Schnallenzunge ist leichter und billiger herzustellen als die in den Fig. 4 und 5 gezeigte
Schnallenzunge und kann darüber hinaus kleiner ausgeführt werden, um die Gesamtbaugröße der Schloßschnalle zu reduzieren.
Sie besitzt jedoch normalerweise nicht die gleiche Festigkeit wie die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Schnallenzunge
und sollte daher hauptsächlich für Anwendungen eingesetzt werden, bei denen nur mit geringeren Belastungen
zu rechnen ist.
Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 besitzt auch die Schnallenzunge 102 einen Schlitz 127, durch den
der Gewebegurt befestigt werden kann, sowie Haken 126, die sich um den Querriegel 12 herumlegen lassen. Die Haken 126
sind durch Zurückbiegen des Endes der Schnallenzunge erzeugt. Ein Abschnitt 130 des zurückgebogenen Endes der
Schnallenzunge ist zwischen den Haken ausgeschnitten, so daß ein Abschnitt größeren Durchmessers des Querriegels
den mittleren Abschnitt des zurückgebogenen Endes an der Stelle des Ausschnittes 130 passieren kann, um sich dann
in axialer Richtung nach außen zu bewegen, damit er mit den Haken 126 in Eingriff gelangt.
Die Größe der Grundplatte 6 und der Haken 26 in Fig. 4 sind derart gewählt, daß sich die beiden Schnallenteile
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Brief vom 31.5.1978 Blatt 40 Dlpl.-lng. G. Schlief»
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
nur in einer Stellung miteinander verbinden oder voneinander trennen lassen, in der die Schnallenzunge etwa einen Winkel
von 135 mit der Oberfläche des Schnallenkörpers bildet. Diese Stellung ist in Fig. 1 durch einen Pfeil 31 schematisch
angedeutet. Dabei handelt es sich um eine SteLlung, die bei normalem Tragen des Sicherheitsgurtes nie erreicht
wird, so daß5 selbst wenn der Querriegel aus irgendeinem
Grunde unbeabsichtigt auslösen würde, die Schnallenzunge dennoch nicht frei werden würde. Wenn man den Gurt abnehmen
will, muß die Schnallenzunge erst in die durch den Pfeil 31 in Fig. 1 angedeutete Stellung geschwenkt werden. Dieses
Merkmal kann als eine dritte Verriegelung angesehen werden.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Schloßschnalle
die Nachteile bekannter Sicherheitsgeschirre beseitigt, weil die Längeneinstellung des Gurtes nicht jedesmal verändert
werden muß, wenn der Gurt angelegt wird. Wenn der Gurt immer von der gleichen Person benutzt wird, kann die
Länge des Gurtes einmal fest eingestellt werden und braucht nicht mehr jedesmal geändert zu werden, wenn das Sicherheitsgeschirr
angelegt wird. Daraus resultiert ein wesentlich geringerer Verschleiß der Gurte.
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-AA-
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheSchloßschnalle für einen Sicherheitsgurt, bestehend aus einem Paar miteinander verbindbarer Schnallenteile, die je mit gegenseitig ineinander greifenden Elementen zur Verriegelung der beiden Schnallenteile miteinander versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schnallenteile (Schnallenkörper 1) Betätigungselemente (Betätigungsknöpfe 21) aufweist, bei deren Betätigung sich das andere Schnallenteil (Schnallenzunge 2) mit dem einen Schnallenteil (1) verbinden oder von ihm trennen läßt, und daß eine Sicherheitsverriegelung (Nase 24) vorgesehen ist, die die Betätigungselemente (21) bei miteinander verbundenen Schnallenteilen (1, 2) arretiert.2. Schloßschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-15 net, daß das eine Schnallenteil (Schnallenkörper 1) einen Querriegel (12) mit Abschnitten (14, 15) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, die in axialer Richtung des Querriegels (12) verschiebbar sind,809850/0891Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patenianwaltskammer ■ Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Darmstadt^,..VVM. INSPECTS)Brief vom 31·05.1978 Blett 2 Dipl.-lng. G. Schliebean das Deutsche Patentamt, München Patentanwaltum in unterschiedliche gegenseitige Stellungen gebracht zu werden, und daß das andere Schnallenteil (Schnallenzunge 2, 102) Haken (26, 126) aufweist mit einer Öffnungsweite (X), die größer ist als der Durchmesser eines dün- nen Abschnittes (14) des Querriegels (12). aber !deiner als der Durchmesser eines dickeren Abschnittes (15) des Querriegels (12), und einen Öffnungsdurchmesser (Y), der größer ist als der Durchmesser des dickeren Abschnittes (15), wobei der dünnere und dickere Abschnitt (14, 15) des Querriegels verschiebbar sind zwischen einer ersten Stellung, in der der dünne Abschnitt (14) mit dem Haken (26, 126) fluchtet, so daß der Haken (26, 126) in eine den Querriegel (12) umgreifende Stellung gebracht werden kann, und einer zweiten Stellung, in der der dickere Abschnitt (15) mit dem Haken (26, 126) fluchtet und der Haken nicht aus der dem Querriegel (12) umgreifenden Stellung entfernt werden kann.3. Schloßschnalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein druckausübendes Element (Druckfeder 20) vorgesehen ist, welches die Abschnitte (14, 15) des Querriegels (12) bei Nichtbetätigung der Betätigungselemente (Betätigungsknöpfe 21) in diese zweite Stellung drückt.4. Schloßschnalle nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsverriegelung (Nase 24) so ausgebildet ist, daß sie eine Bewegung der Abschnitte (14, 15) des Querriegels(12) aus dieser zweiten Stellung heraus unterbindet.5. Schloßschnalle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schnallenteil (Schnallenkörper 1) Jeweils zwei dünne (14) und zwei dickere (15) Abschnitte des Querriegels (12) aufweist, die gegen Seitenwände (4, 5) des einen Schnallenteils (1) voneinander weggedrückt werden, wobei sich die dünnen Abschnitte (14) in der zweiten Stellung durch die Seiten-8098B0/0891Brief vom 31.5.1978 blatt 3 Dipl.-Ing. G. Schliefean das Deutsche Patentamt;, München Patentanwaltwände (4, 5) hindurch erstrecken, und daß zwei Haken (26, 126) an dem anderen Schnallenteil (Schnallenzunge 2) vorgesehen sind, die sich in einem solchen Abstand voneinander befinden, daß sie zwischen die Seitenwände (4, 5) einführbar sind.6. Schloßschnalle nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß für das voneinander Wegdrücken der dickeren Abschnitte (15) eine Druckfeder (20) vorgesehen ist.7. Schloßschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsverriegelung (Nase24) an einem Deckel (22) angebracht ist und in Funktion tritt, wenn der Deckel (22) geschlossen ist.3. Schloßschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichnet, daß eines der Schnallenteile (1, 2) mit Vj einer Gurtlängenversteileinrichtung (7 bis 11) versehen ist.9. Schloßschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnallenteile (1, 2) nur in einem bestimmten Bereich der gegenseitigen Stellung zueinander voneinander trennbar sind, der außerhalb der Stellung liegt, die die Schnallenteile im miteinander verbundenen Gebrauchszustand einnehmen.ßO9850/0891
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