DE2227710A1 - Schnalle an Sicherheitsgurt - Google Patents

Schnalle an Sicherheitsgurt

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DE2227710A1
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DE19722227710
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English (en)
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Thomas Edward Warren Mich Lohr (V St A)
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Allied Corp
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Allied Chemical Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2526Safety buckles with an operating lever
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/45Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
    • Y10T24/45225Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
    • Y10T24/45602Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity
    • Y10T24/45623Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity and operator therefor
    • Y10T24/45639Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity and operator therefor including pivotally connected element on receiving member
    • Y10T24/45654Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity and operator therefor including pivotally connected element on receiving member for shifting slidably connected and guided, nonself-biasing interlocking component

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  • Buckles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath
Dr. Dieter Weber
EMpl.-Phys. Klaus SeifFert 2227710
' PATENTANWÄLTE
Allied - 2000-152
ALLIED CHEMICAL CORPORATION 1411 Broadway, New York, New York 10018 U.S.A.
Schnalle an Sicherheitsgurt
Priorität vom 8. Juni 1971 in USA, Serial No. 15I 039 Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheits- und Tragegurtanordnungen, wie sie in Kraftfahrzeugen zum Zurückhalten von Fahrzeuginsassen im Sitz im Auto verwendet werden. Solche Sicherheitsriemenanordnungen weisen gewöhnlich mindestens zwei Bänder oder Riemen auf, die an dem Fahrzeugkörper verankert sind, wöbe^i das eine Band mit einer Lasche und das andere mit einer Schnalle verbunden ist, wodurch zwei der Bänder über den Schoß eines Insassen angeordnet sein können und die Lasche in die Schnalle so eingegeben ist, daß sie darin gehalten wird, bis sie von Hand durch die Betätigung des Schnallenmechanismus freigegeben ist.
Eine Vielzahl solcher Schnallenanord\uigen kann man im Stand der Tecnik finden, und praktisch weisen alle eine Art Klinke auf, die mit einer Lasche zusammenarbeitet und zwischen einer verklinkten und einer Freigabestellung bewegbar'ist. Hierdurch wird die Lasche in der Schnalle in der verklinkten Stellung gehalten und kann von dieser in der Freigabestellung
Postscheck: Frankfurt/Main 6763 Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden, Konto-Nr. 276807
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entfernt werden. Die Schnallen weisen verschiedene Unteranordnungen, Vorrichtungen, Gelenke usw. für die Anbringung oder das Zusammenwirken mit Klinken auf· Ferner weisen die Anordnungen normalerweise einen Unterstützungsaufbau, wie z.B. ein Gehäuse auf* Recht häufig nimmt das Gehäuse die Form einer flachen Metallplatte an, die zu einem kanalartigen Körper mit im wesentlichen rechteckigem oder ähnlichem eingeschlossenen Querschnitt gewickelt ist· Beispiele solcher bekannter Anordnungen sind in den USA-Patentschriften 2 995 792 und 3 203 O65 gezeigt. Ein Problem, das man bei solchen bekannten Anordnungen antrifft, bezieht sich auf die erfahrungsgemäße Schwierigkeit beim Einbringen verschiedener Elemente und Komponenten in das Gehäuse und in geeignete Kooperationsstellung zueinander,) Die Elemente werden gewöhnlich entweder getrennt oder in Unteranordnungen in ein Gehäuse gegeben, wobei diese Unteren-Ordnungen in dem Gehäuse zusammengesetzt werden müssen· Dies bedingt eine Schwierigkeit und eine teure- Anordnungstätigkeit und vergrößert auch die Möglichkeit fehlerhafter Anordnung mit Folge unkorrekten Einstellens der Komponenten während der Anordnung.
Eine weitere schwierige Eigenschaft einiger bekannter Schnallen Kennt man in der Weise, in der die Anordnungen aneinander befestigt werden· Bei mühsamer Benutzung können sie lose werden oder auseinanderfallen, und werden somit gefährlich oder überhaupt funktionsunfähig· Eine Schnallenanordnung ist in der USA-Patentschrift 2 882 581 gezeigt, bei der nicht ein geschlossenes Gehäuse verwendet wird.
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Obwohl dieses keine wesentliche Anordnung von Komponenten erfordert, nachdem diese in das Gehäuse eingebracht worden sind, ist es erforderlich, daß die Komponenten von zwei entgegengesetzten Richtungen in das Gehäuse hinein eingebracht werden. Eine solche Schnalle bietet daher noch Anordnungsprobleme.
Diese Beschränkungen, Eigenschaft vieler bekannter Schnallen, sind bei weitem durch den Gegenstand der USA-Patentschrift 3 522 6kO überw-unden worden, der eine Schnallenanordnung aufweist, die leicht von Hand oder automatisch dadurch angeordnet werden kann, daß der Reihe nach nur die Komponenten der Anordnung in das Gehäuse aus einer Richtung bewegt zu werden brauchen und ohne die Notwendigkeit der Anordnung oder Trennung von Komponenten, nachdem diese sich einmal in dem Gehäuse befinden·
Die Lasche dieser bekannten Schnalle wird durch Druck auf einen Druckknopf in der oberen Mitte der Schnalle freigegeben« Die Freigabe einer Sicherheitsschnalle durch die Betätigung eines Druckknopfes, wie er in der letztgenannten Patentschrift beschrieben ist, erfordert im allgemeinen die Benutzung zweier Hände, wobei die eine die Schnalle hält, während der Knopf gedrückt wird. Dies kann eine zeitaufwendige Tätigkeit werden und kann für Leute mit Gelenkentzündungen oder anderen Beschwerden, die nicht die volle Möglichkeit haben, beide Hände zu benutzen,
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ein Problem werden. Des weiteren nimmt der nach der USA-Patentschrift 3 522 64o bekannte Druckknopf einen kleinen Teil des Gesamtbereiches der Schnallenfläche ein; deshalb kann der Benutzer in einem Notfall Schwierigkeiten bekommen, schnell den Betätigungsbereich zu finden· Bei einer Ausführungsform ist der Druckknopf schwenkbar angeordnet, so daß der Benutzer, sollte er an einer Stelle nahe dem Scharnier drücken, er den den Freigabemechanismus betätigen würde, was einen beachtlichen mechanischen Nachteil darstellt«
Die Schnalle dieser Erfindung ist für eine leichte Anordnung ausgestaltet, indem man ihre Komponententeile in einem offenflächigen Schnallengehäuse anordnet, dann eine Abdeckplatte in einen im wesentlichen permanenten 'Verriegelungseingriff mit dem Schnallengehäuse drückt, um die Schnallenanordnung als funktioneile Einheit zu vervollständigen. Die Gestaltung der Schnalle gestattet eine leichte Freigabe der Lasche durch die Tätigkeit entweder einer oder beider Hände·
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkelten deijvorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen, die lediglich ein Ausführungsbeispiel beschreiben· Es zeigent Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung
wie zwei Elemente der Ausführungsform selbst zu der letzten Komponente zusammengesetzt werden, um bei der Anordnung oder dem Zusammensetzen in das Gehäuse eingesetzt zu werden«
Fig· 3 eine Draufsicht einer fertigen Anordnung, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. k eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang im Wesentlichen der Linie k-h der Fig. 3,
Fig« 5 einen vergrößerten Längshalbschnitt entlang Linie 5-5 der Figf 3 unter Darstellung der verriegelten Stellung der Schnalle,
Fig. 6 daaelbe wie Fig. 5 mi* der Ausnahme, daß hier die Freigabe der Schnalle gezeigt ist,
Fi.gf 7 einen vergrößerten Längsschnitt entlang Linie 7-7 der Fig. 3 mit dem einzigen Unterschied, daß die Schnalle bei der Freigabe^Tiatt in der verriegelten Position gezeigt ist,
FdLg9 8 eine Draufsicht der teilweise zusammengesetzten Schnalle, wobei alle Komponenten außer Jbier der Fig. 2 vorhanden sind, die als Abdeckung, für die Öffnung des Gehäuses dient, wenn die Schnalle vollständig zusammengesetzt ist,
Fig« 9 tine Drausicht des zusammengesetzten Bestandteiles des Fig. 2, der beim Eindrücken in seinen Platz als Abdeckung der teilweise zusammengesetzten Schnalle der Fig. 8 die Anordnung vervollständigt«
Fig. 10 einen Teilschnitt durch Linie 10-10 der Flg. 9, Fig. 11 einen Teilschnitt durch die Linie 11-11 der Fig. 8,
Fig. 12 die Kombination der Teilschnitte der Fig. 10 und zur Darstellung, wie sie kooperativ und permanent
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zusammen verriegeln, wenn die Komponente der Fig, 9 als Abdeckung der Teilanordnung der Fig.8 an ihren Platz gedrückt ist, um die endgültige vervollständigte Anordnung zu schaffen,
Fig· 13 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der bevorzugten Art von Befestigungshaken, die von vier teilweisen perspektivischen Ansichten anderer möglichen Variationen begleitet sind« Diese Haken sind allen Ausführungsformen dieser Erfindung gemeinsam;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Lasche unter Darstellung der Öffnung, in welche das Verriegelungsglied hineingedrückt wird, wenn die Schnalle sich in der verriegelten Stellung befindet; die zweidimensionale Abschrägung der Führungskante ist ebenfalls dargestellt;
Fig· 15 eine perspektivische Ansicht der vollständigen Anordnung in Verriegelungsstellung bei an ihrem Platz befestigter Lasche und bei angebrachten Sicherheitsriemen, und
Fig· Ιό eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform, bei der die Freigabe der Lasche dadurch erreicht wird, daß man einen Druckknopf betätigt, statt einen Hebel anzuheben. Die in Fig. Ik gezeigte Lasche kann gleichfalls bei dieser Ausführungsform verwendet werden, und die Tätigkeit der sich bewegenden Teile, des Klinkenkörpers (Klinkenbügel), Vorspannmittels
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und mit Öffnung versehene Abdeckplatte sind in ausreichender Weise ähnlich, so daß ihre kooperative Tätigkeit durch Bezugnahme auf die Figuren h bis 8, 10 bis 13 und 15 leicht vorstellbar, ist.
-en Im folgenden wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszahlen, gleiche oder entsprechende Teile bei den einzelnen Ansichten bedeuten.
Die Schnallenanordnung 20 der Figuren 1, 3 bis 7 und 15 weist folgende Teile auf: Ein Gehäuse 22, einen gleitbar angeordneten Klinkenbügel 24, einen Vorspannkörper 26 zum Eindrükken des Klinkenbügels in Klinkeneingriff mit einer Lasche 58, Führungsglieder 28 für die Führung des Klinkenbügels, einen Anhebe-Hebel 30» der von Hand betätigbar und schwenkbar angeordnet ist, wobei ein einen Anhebekörper darstellender Arm außerhalb des Schnallengehäuses ist und der andere zwei Nokken 50 sowie die Anlenkungs- oder Schwenksteilen 52 aufweisende Arm im Schnallengehäuse ist; eine Gehäuseabdeckplatte 32 mit einer Einrichtung 3^ für die im wesentlichen permanente Anbringung am Gehäuse, sich in den Hohlraum des Gehäuses erstreckende Ansätze 36, an denen der Anhebe-Hebel vermittels Schwenkstiften 3* schwenkbar angebracht ist, wodurch der Anlenkpunkt des Anhebehebels festgelegt ist, und einer Öffnung hOt durch welche hindurch sich ein Arm des Hebels nach unten in das Gehäuse erstreckt. Das Gehäuse 22 ' weist weiterhin einen Flansch h2 und eine darin befindliche
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Öffnung 44 für die Anbringung eines Sicherheitsriemens auf.
Insbesondere weist das Gehäuse 22 auf einer Fläche 46 (Vorderflache) eine Ausnehmung auf, an welche die Abdeckplatte 32 paßt, so daß sie mit der vorderen Oberfläche der Schnalle nach dem Zusammensetzen bündig liegt. Zusätzlich weist das Gehäuse Oberflächen 6O in dem Hohlraum 48 auf, die sich von der Wand gegen den Hohlraumabschnitt 57 zur Aufnahme des Klinkenbügels 24 erstrecken und zur Begrenzung der Bewegung des Klinkenbügels auf Bewegungen im wesentlichen parallel zu den Oberflächen 6O. Mit anderen Worten ist in oder durch den Hohlraum 48 eine Tasche zur Aufnahme des länglichen Klinkenbügels 24 und für die Begrenzung der Bewegung des Klinkenbügels auf Bewegungen im wesentlichen zur Abdeckplatte 32 hin und von dieser fort oder der Vaderflache der Schnalle gebildet.
Die Oberflächen 6.0 dienen auch der Formung des Hohlraumes in im wesentlichen drei in Verbindung stehende Hohlraumabschnitte, zwei kleine Abschnitte 54, deren jeder nahe der jeweiligen Wand der Schnalle für die passende Unterbringung der Ansätze 36 der Abdeckplatte und Nocken 50 des Anhebehebels liegt. Sie sind ausreichend geräumig, um eine freie Bewegung der Nocken sowie auch der Nockenfolger 56 des Klinkenbügels 24 zu gestatten, Zusätzlich befindet sich dort ein mittig angeordneter Hohlraumabschnitt 57 zur Aufnahme des als Feder 26 dargestellten Vorspannmittels und des Klinkenmittels, das als Klinkenbügel 24 gezeigt ist, der
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Klinkenbügelführungen 28 und ein Rampenklinlcenkörper 6k aufweist. Diese drei Hohlraumabschnitte verbinden die parallelen Seitenöffnungen 62.
Am Ende der Schnalle vom Flansch 42 fort ist eine Öffnung 62 angeordnet, die sich durch die Dicke des Materials, welches die Sehnallenwand an dieser Stelle bildet, erstreckt. Sie bietet der Oberfläche eine große, im wesentlichen rechteckige Öffnung, die den größten Teil des Endes des Schnallengehäuses aufnimmt, geht aber als Trichter zu einer schmalen rechteckigen Öffnung 66 nach unten zusammen, wobei die Öffnung 66 zur passenden Unterbringung der Lasche 58 bemessen ist. Diese rechteckige öffnung setzt sich durch eine beträchtliche Materialdicke fort, um somit mit dem Hohlraumabschnitt 57 in Verbindung zu gelangen. Die rechteckige Öffnung 66 hat parallele Wände und dient somit der Führung der Lasche 58 in den Hohlraum hinein sowie der Begrenzung der Bewegung zu einem Einwärtsschub oder ihrer Entfernung ohne beträchtliches Seitenspiel. Die Führungskante der Lasche 58, hat für einen leichten Eintritt in die Öffnung eine zweidimensional Abschrägung 90 (Fig· 1*0, und der trichterartige Eingang ermöglicht des weiteren eine schnelle Einführung deij^Lasche ohne die Notwendigkeit, den Schlitz zu suchen oder auszuprobieren.
An einer Stelle gegenüber der Öffnung 66 in dem Hohlraumabschnitt 57 befindet sich eine Nut 68, parallel zur Öffnung 66 geformt, um im wesentlichen zu dem Ende der Lasche
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58 zu passen und somit die Vorwärtsbewegung der Lasche zu begrenzen und sie genau für den Klinkeingriff mit dem Klinkenkö'rper 2k an Ort und Stelle zu setzen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2, 10, 11, 12 und 13 sind, wie- dargestellt, eine Mehrzahl von Befestiguigshaken oder Klauen vorgesehen, die sich von der unteren Oberfläche der Abdeckplatte erstrecken und vorzugsweise ein integrales Teil dieser Abdeckplatte bilden. Jeder dieser Befestigungshaken weist einen etwas flexiblen Schaft auf, der rechtwinklig zu der Abdeckplatte ist, sowie einen Kopf oder Federhaken am Ende des Schaftes, der sich im wesentlichen unter rechten Winkeln zum Schaft erstreckt. Fig. 13 zeigt eine vergrößerte perspektivische Zeichnung der bevorzugten Gestaltung eines einzelnen Hakens auf, und zwar mit Schaft 9h und Kopf oder Widerhaken 9-6. Eine ausreichende Elastizität des Schaftes ist erforderlich, wie durch die gestrichelten Linien dargestellt, so daß dann, wenn eine Kraft mit einem horizontalen Vektor in eine Richtung entgegengesetzt der, in die sfch der Widerhaken erstreckt, auf den Widerhaken ausgeübt wird, der Schaft sich in ausreichender Weise biegt, um die Spitze des Widerhakens direkt über die Basis des Schaftes zu bringen, und bei Entfernung der Kraft der Widerhaken im wesentlichen in seine ursprüngliche Stellung zurückspringt. Diese Haken sind vorzugsweise auf der unteren Oberfläche der Abdeckplatte angeordnet, so daß der im wesentlichen rechtwinklig dazu verlaufende
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Widerhaken jedes Hakens näherungsweise gegen einen anderen Haken gerichtet ist, sei es benachbart oder diametral gegenüberliegend. Vorzugsweise sollten sie paarweise liegen, d.h., die Widerhaken eines Paares sollten - sei es benachbart oder diametral gegenüberliegend - näherungsweise gegeneinander gerichtet sein. Alternativ können die Widerhaken der Paare voneinander fortgerichtet sein, tatsächlich ist die Richtung der Widerhaken nicht kritisch^ solange sie nicht alle dieselbe Richtung blicken, linear oder im Kreis.
Außerdem gibt es eine Mehrzahl von Bohrungen 70» deren Zahl gleich der der Befestigungshaken ist, und sie erstrecken sich rechtwinklig zur Schnallenfläche, be°j.nnen in der Rücksprungs-Oberflache 46 des Schnallengehäuses -und erstrecken sich senkrecht zu einer inneren Oberfläche, die vorzugsweise einen Abschnitt des unregelmäßig gestalteten Hohlraums 48 des Gehäusas 22 bildet. Diese Bohrungen sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen der Lage' der Haken ^k der Abdeckplatte 32 entsprechen, wenn die Platte über dem Rücksprung 46 des Gehäuses 22 in Stellung gebracht wird, mit der Ausnahme, daß im Fall jedes Hakens und seiner entsprechenden Bohrung die Seite der Bohrung neben dem Widerhaken des Hakens unter Berührung mit dem Schaft des Hakens ausgefluchtet ist. Die Bohrung hat einen ausreichenden Durchmesser, um den Widerhaken passend aufzunehmen, wenn aber in Stellung gebracht, erstreckt sich der Widerhaken über dde Kante der Bohrung. Der Widerhaken ist jedoch so geformt, daß, wenn der
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Haken nach unten gegen die Bohrung gedrückt wird, das keilförmige Vorderende des Hakens ein Biegen des Schaftes unter der Beanspruchung bewirkt, und zwar in ausreichender Veise, um den Widerhaken in die Bohrung hinein zuzulassen.
Die Tiefe der Löcher zwischen der Oberfläche des Rücksprungbereiches kG und der Oberfläche des Hohlraumes, mit dem sie in Verbindung stehen, ist um einen fast unmerklichen Wert (nicht mehr als wenige Tausendstel Zentimeter) kleiner als der Schaft der Haken.
Die Anbringungsmittel oder Haken Jk haben begrenzte Elastizät wobei die Hakenenden abgeschrägt oder so geformt sind, um einen Eintritt in die Löcher zu gestatten, so daß die Abdeckplatte in den Rücksprung gedrückt werden kann. Die Haken werden dadurch veranlaßt, sich zu verbiegen oder in ausreichender Weise nachzugeben, um in die Löcher einzutreten. Die Haken stehen dann unter beachtlicher Seitenbeanspruchung, aber wenn der Widerhaken jedes Hakens die Oberfläche des Hohlraums erreicht, mit der Öffnung in Verbindung steht, schnappt er über die Kante der Oberfläche des Hohlraums und gibt somit den größten Teil der Beanspruchung frei und schafft eine permanente Sperrung der Abdeckplatte an ihrem Platz, s. Fig. 8, 10 und 12.
Alternativ kann die Tiefe der Bohrungen die Länge der Haken übersteigen, und ihre Wänb können mit Gewinde versehen oder
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gerippt sein« Bei dieser Alternative braucht die Bohrung nicht in einen Hohlraum einzutreten. Wenn die Haken in die Bohrungen gedrückt werden, wird die Abdeckplatte in den Rücksprung gedrückt, und die Widerhaken schnappen.von Gewinde zu Gewinde oder von Rippe zu Rippe, bis sie in die letzte einschnappen, die durch jede volle Hakenlänge zugelassen wird. Andere Mittel zur Befestigung der Abdeckung als die Haken können insbesondere dann verwendet werden, wenn die Löcher mit Gewinde versehen oder gerijpt sind. Beispielsweise können Vorsprünge, die mit Gewinde versehen oder gerippt sind, um in die entsprechenden Bohrungen zu passen, aber längs auf einer oder zwei Seiten gespalten sind und abgerundet oder zugespitzt sind, damit sie eingedrückt werden und sich ausdehnen können, um die Gewinde oder Rippen zu füllen, verwendet werden. Die Haken sind jedoch bevorzugt, da sie sich nicht herausziehen können und selbst befestigend sind.
Es wird wieder Bezug genommen auf Pig. 13 und darauf hingewiesen, daß die Unterfläche 76 des Widerhakens 96 des Hakens 34 nicht parallel zur Abdeckplatte 32 ist. Statt dessen verläuft die Unterfläche 76 des Widerhakens schräg etwas von der Oberfläche der Abdeckplatte fort, wenn sie den Schaft 9k verläßt. Mit anderen Worten ist der Vertikalabstand zwischen dem Widerhaken 96 und der Abdeckplatte etwas geringer, wenn man rechtwinklig von der Stelle mißt, wo der Widerhaken den Schaft mit der Unterfläche der Ab-
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deckplatte 32 (Abstand A) verbindet als wenn man von der Spitze des Widerhakens zur Unterseite der Abdeckplatte mißt (Abstand B). Diese Konstruktion des Widerhakens ist bevorzugt, denn wenn die Länge der entsprechenden Bohrung zwischen den Oberflächen, mit denen sie in Verbindung steht, größer als der Abstand A ist, aber kleiner als der Abstand B - wie bevorzugt -, dann wird, wenn jeder Haken in seiner entsprechende Bohrung gedrückt wird und der Widerhaken über die innere Oberfläche schnappt, er die Abdeckplatte dicht in ihren Rücksprung im Gehäuse ziehen. Der Widerhaken wird bei seiner Querbewegung gegen die innere Oberfläche angehalten, wenn er die Stelle erreicht, wo der Abstand zwischen der Unterfläche 76 des Widerhakens und der Oberfläche der Abdeckplatte genau gleich der Länge der Bohrung zwischen den Oberflächen ist, mit denen sie in Verbindung steht. Des weiteren unterliegt der Schaft noch einer Restbeanspruchung, so daß im Falle einer Tendenz der Entwicklung eines Raumes zwischen der Abdeckplatte und der Rücksprungoberfläche, gegen welche sie anliegt, und zwar infolge Ausdehnung, Kontraktionsvibration oder rauher Handhabung, der Schaft des Hakens sich weiter gerade richten und somit die Entwicklung eines Raumes oder Spannungslosigkeit verhindern würde.
In der Darstellung der Figuren 1, 8 und 16, wenn die Lasche 58 in Stellung ist, sitzen die zwei Bohrungen nächst der Eintrittsstelle rittlings auf der Lasche, wohingehen die
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beiden Bohrungen auf der Rückseite entweder rittlings auf der Lasche sitzen oder außerhalb ihrer Erstreckung angeordnet sind.
Die Anordnung der Schnalle kann leicht erhalten werden (Fig. 1 und 16), da die Bestandteile im wesentlichen nacheinander zu dem Gehäuse hinzugefügt werden und an Ort und Stelle versperrt werden· Zuerst wird die Vorspanneinrichtung, die als Spiralfeder 26 gezeigt ist, im Hohlraum k8 des Gehäuses 22 an Ort und Stelle gebracht. Vorzugsweise ist die Bodenwand der Schnalle mit einem Rücksprung versehen oder in anderer Weise ausgestaltet, um ein horizontales Gleiten der Vorspanneinrichtung zu verhindern. Als nächstes werden die zwei Führungskörper 28 an Ort und Stelle gebracht, jeder in einem der zwei HohMurae 54, mit ihren Rückseiten 72 neben und parallel zur Außenwand 75 jedes Hohlraumes 54. Die parallelen offenen Kanäle der Führungskörper 28 blicken aufeinander zu, und ihre äusseren Oberflächen passen bündig in parallele Seitenoberflächen 60 des Hohlraumes 48.
Als nächstes wird der Klinkenkörper 24 im Hohlraum plaziort, im voscnhlichen über dor Vorspanneinrichtung 26 lnittig angebracht, wobei die Nockenfolger 56 nach oben blicken, gleitend in Führungen 28 angeordnet, wobei sich jeder Nocknnfolger in seinen entsprechenden Hohlraum $k erstreckt. Druck wird jetzt axif den Kliiikenkörpcr 24 ge-
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gegeben, und bewirkt, daß er sich frei nadi unten in eine Richtung parallel zu den Oberflächen 60 gegen die Wirkung der Vorspanneinrichtung bewegt, während er jederzeit parallel zur Rückseite der Schnalle verbleibt.
Als nächstes wird das Ende des Anhebehebels 30 mit den zwei Nocken 50 mit den Nocken nach unten in die Öffnung der Abdeckplatte 32 eingegeben, um die Schwenklager 52 mit den Öffnungen in Ansätzen 36 auszufluchten, dann werden diese zwei Elemente zu einer Schwenkanordnung dadurch kombiniert, daß man die zwei Stifte 38 in die ausgefluchteten Öffnungen drückt.
Schließlich wird die Abdeckplatte/Anhebe-Hebel-Anordnung der Fig. 2 über dem Hohlraum des Schnallengehäuses an Ort und Stelle gebracht, welches jetzt die Vorspanneinrichtung, den Klinkenkb'rper und die zwei Klinkenkörperführungen enthält. Die Nocken 50 des Anhebehebels 30 in Schwenkkooperation mit den Ansätzen 36 der Abdeckplatte 32 werden in ihre entsprechenden Hohlräume 5h in dem Schnallengehäuse abgesenkt. Die Befestigungseinrichtungen, hie^ls Haken gezeigt, und zwar vier an der ^aIiI, an der Unterfläche der Abdeckplatte angebracht, werden dann in ihre entsprechenden Bohrungen 70 an Ort und Stelle gebracht, und die aus Abdeckplatte und Anhebe-Hebel bestehende Anordnung wird fest gegen das Gehäuse gedrückt, welches die restlichen Teile wie in Fig. 8 enthält, bis alle Haken in ihren Platz schnappen und die Abdeckplatte bündig zur Sclinallenoberflache liegt, wodurch die
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ganze Anordnung leicht' und permanent fest zusammen eingerastet oder festgelegt ist, ohne die Verwendung von Muttern, Schrauben, Nieten oder dergleichen.
Fig. 16 ist eine auseinandergezogene Darstellung einer zwei ten bevorzugten Ausführungsform, bei der der Mechanismus anstelle durch einen Hebel von einem Druckknopf betätigt wird. Viele der in den Darstellungen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels verwendeten Zahlen sind erhalten geblieben, wo ihre Tätigkeit im wesentlichen identisch ist. ¥ie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform weist die Schnallenanordnung folgende Teile auf: Gehäuse 22, einen gleitbar angeordneten Klinkenkörper 2k, einen Vorspannkörper 26, um den Klinkenkörper in Klinkeneingriff mit der Lasche 58 zu drücken, Führungskörper 28 für die Führung nicht nur des Klinkenkörpers 2k, sondern im Fall dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform auch des von Hand betätigten Körpers 100.
Der von Hand betätigte Körper weist einen Druckknopf 102 auf, der auf einer Brücke 104 angeordnet ist, die den Klinkenkörper 2k und daher den Kanal überbrückt, in den die Lasche eingegeben wird. Beim Zusammensetzen gleiten die Ansätze 116 nach unten über die sich nach oben erstreckenden Ansätze 108 des Klinkenkörpers 2k, und Oberflächen 110 drücken auf Oberflächen 112 der Ansätze des Klinkenkörpers, so daß von Hand auf den Druckknopf 102 aufgebrachter Druck über die Oberflächen 110 auf den Klinkenkörper 2k übertragen wird, der dem aufwärts gerichteten Druck der Vorspanneinrichtung 26 entgegengesetzt ist.
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Führungen 28 passen bündig in die durch Oberflächen 60 und 75 im Gehäuse gebildeten Taschen und sehen Kanäle für die lineare Bewegung der Ansätze 108 des Klinkenkörpers und Ansätze 114 des von Hand betätigten Körpers oder der Druckknopfanordnung 100 vor. Man erkennt aus der Darstellung der.Fig. 16, daß die äußeren Oberflächen Wk der Endoberflächen 116 der Druckknopfanordnung 100 in gleitbarem Kontakt mit der Rückseite 72 und der inneren Seitenoberflächen 122 der Führungskörper sind und daß die Seitenoberflächen 120 des Klinkenkörpers 2k auch in gleitbarem Kontakt mit den inneren Oberflächen 122 der Führungen 28 s ind.
Wenn die Komponententeile in den Hohlraum 57 des Gehäuses 22 mit einer Vorspanneinrichtung 26 eingegeben werden, die gegen die Gehäusewand placiert ist, mit Führungen 28 in ihren entsprechenden Taschen 75» wobei der Klinkenkörper 2k über der Vorspanneinrichtung liegt und die Druckknopfanordnung 100 den Klinkenkörper 2k überbrückt und die Ansätze sowohl des Klinkenkörpers als auch der Druclijknopfanordnung gleitbar in den Führungskanälen eingepaßt ä.nd, ist die Schnalle für den letzten Schritt in ihrer Anordnung bereit. Die Abdeckplatte 32 wird nun in den Rücksprung 46 des Schnallengehäuses eingepaßt, wobei die Haken 3k im wesentlichen mit den Bohrungen oder Führungsschlitzen zusammenfallen. Der Druckknopf 102 paßt entweder in die Öffnung kO der Abdeckplatte 32 oder ist durch diese öff-
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nung leiclit zugänglich. Die Abdeckplatte wird schließlich fest in den Rücksprung 46 gedrückt, bis die Hacken 34 unter die innere Oberfläche am Ende der.Bohrungen schnappen und die Anordnung fest und permanent zu einer einzigen Einheit befestigen.
In der so zusammengesetzten Schnalle drückt die Vorspanneinrichtung den Klinkenkörper nach oben von der Wand in Klinkstellung und drückt indirekt über Kontaktoberflächen 112 des Klinkenkörpers und 110 der Druckknopfanordnung den Druckknopf 102 in die Öffnung 40 der Abdeckplatte. Die Maße des Druckknopfes sind vorzugsweise etwas kleiner als jene der Öffnung 40 der Abdeckplatte, aber die Oberfläche des Druckknopfs wird wesetlich bündig mit der Oberfläche der Abdeckplatte durch Flansche 124 unter der Abdeckplatte gehalten. Die Maße ,dieses Flansches übersteigen etwas jene der Öffnung. Vorzugsweise ist dieser Flansch ein integraler Teil des Druckknopfs. Alternativ kann die Schulter 104 der Druckknopfanordnung oder eine andere Einrichtung für das Zurückhalten des Druckknopfes im Gehäuse verwendet werden.
Die Ansätze oder Schenkel der DruckknopfanOrdnung können abgeschrägt sein, so daß von Hand auf eine Seite des Druckknopf s ungleichmäßig aufgebrachter Druck ein Schwingen des ' Druckknopfs gegen die Druckstelle ohne Bindung und ohne nachteilige Beeinflussung seiner Tätigkeit bewirkt. Dieses
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Merkmal der Erfindung zusammen mit dem großen Bereich des bevorzugten Knopfes relativ zum oberen Bereich der Schnalle gestattet eine leichte Freigabe der Lasche durch die Tätigkeit mit nur einer Hand.
Der von Hand betätigbare Körper oder die Druckknopfanordnung kann eine Anordnung von Komponenten aufweisen, wird aber vorzugsweise in einem Stück und vorzugsweise aus polymerem Material, durch speziell bevorzugtes Nylon verstärkt, hergestellt. Diese Konstruktion trägt zu dem leichten Betrieb und zum leichten Gewicht der Schnalle bei. Man erhält ein reibungsloses Funktionieren wegen der selbstschmierenden Eigenschaft, die gewissen polymeren Substanzen und insbesondere Nylon eigen ist.
Bei der Tätigkeit wird zur Kopplung und Befestigung der zwei Enden des Siclierheitsriemens über don Schoß des Benutzers im Fnlle jeder Ausführungsform die Lasche 58» an dor Abschnitt des Sicherheitsriemens angebracht ist, eingegeben und ganz in die Öffnung 66 der Sicherheitsriemen-Sclmalle vorgeschoben, an welcher der andern Abschnitt dos Sicherheitsriemcns angebracht ist, bis sie in der Nut 68 sitzt, während der Vorschubbewegung fährt das abgesclu-ügto Ende der Lasche 58 gegen den ansteigenden Klinkeilkörper 6h und drückt dadurch den Klinkenbügel nach unten gegen die !Unterseite dor Schnalle? gogen die geringere Kraft der Vorspanneinrichtung 26. Wenn die Lasche jedoch am J^nde ihres Vorschubes eingestellt ist, wird el it» mittig angeordnete Öffnung
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oder der Rücksprung 72 mit clem Klinkenkörper 6k ausgefluchtet, der dann durch, die Vorspanneinrichtung nach oben in die Öffnung gedrückt wird. Wegen des Anstiegs bzw. der Neigung des keilförmigen Klinkenkörpers wird die Vorwärtsbewegung der Lasche in die Schnalle hinein nicht beschränkt. Da der schräge Keil aber in einer abrupten Schulter endet, rechtwinklig zur Schnalle und zur eingegebenen Lasche, kann keine Zuggröße auf die Lasche diese
in Fig. 5 freigeben, nachdem der Klinkenkörper einmal, wie/gezeigt
ist, in seinen Platz geschnappt ist.
Wenn"jedoch im Falle der ersten Ausführungsform die Finger unter der angehobenen Lippe Jk des Anhebe-Hebels placiert werden und der Hebel angehoben wird, drücken die Nocken die zwei an der Klinke 2k angebrachten Nockenfolger 56 gegen den Druck der Vorspanneinrichtung 26. Der Klinkenkörper 6k sinkt unter die Öffnung 72, und die Lasche kann leicht entfernt werden. Obwohl nur ein Klinkenkörper in der gezeigten Ausführungsform vorgesehen ist, können zwei oder mehr verwendet werden, entsprechend zwei oder mehr Öffnungen oder Einschnitten in der Lasche.
Der Anhebehebel "}Q gestattet die Betätigung der Schnalle mit einer Hand und gestattet einen mechanischen Vorteil, so daß die Schnalle leicht mit einem Minimum an Kraft und ohne Zuflucht zu einem komplizierten Zwischenaufbau entklinkt werden kann. Im Fall der zweiten Ausführungsform
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wird der auf irgendeinen Teil des Druckknopfs 102 ausgeübte Druck auf den Klinkenkörper 24 über Oberflächen 110 des letzteren übertragen, die in direktem Kontakt mit Oberflächen 112 des Klinkenkörpers stehen. Freigabe der Lasche 58 erhält man genau wie im Falle der ersten Ausführungsform. Das Einführen der Lasche 58 und deren Verklinken durch den Klinkenkörper sind ebenfalls identisch mit der Tätigkeit bei der ersten Ausführungsform.
Bei den dargestellten beiden Ausführungsformen sind die
aus Schnalle und die Lasche vorzugsweise Metall hergestellt. Das Gehäuse kann aus Stahl oder AluminiumSpritzguß sein. Der Klinkenkörper kann aus Stahl oder gesintertem Eisen sein. Die Klinkenkörperführungen sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, um eine reibungslose Tätigkeit des Klinkenbügels sicherzustellen. Es versteht sich, daß die Führungen aus verschiedenen Metallen hergestellt sein können, z.B. Legierungen, Kunststoffen, oder anderen Materialien, um die Bewegung des Klinkenkörpers zu ermöglichen. Wie oben erwähnt, ist im Falle der zweigten Ausführungsform mit der Verwendung eines Druckknopfes eine Druckknopfanordnung, die aus polymerem Material hergestellt ist, besonders bevorzugt mit Nylon verstärkt, bevorzugt .
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schnallenanordnung mit einem Gehäuse mit einer darin befindlichen Öffnung, einem in das Gehäuse von der Öffnung zur gegenüberliegenden Wand sich erstreckenden Hohlraum, der zur passenden Aufnahme von darin angeordneten Komponententeilen ausgestaltet ist, einem sich von außerhalb der Schnalle in den Hohlraum hinein erstreckenden Schlitz zur Aufnahme einer Lasche, einer Einrichtung für die Anbringung der Schnalle und der Lasche an einem Sicherheitsriemen oder dergleichen und einem in dem Hohlraum für den Klinkeneingriff mit der Lasche angeordneten Klinkenkörper, gekennzeichnet durch sich von der Wand (75) gegen die Öffnung (66) in dem Hohlraum ( zi8, 57) erstreckenden Oberflächen mit zumindest seitlich angeordneten Teilen (6o), innerhalb des Umfang.=? der Öffnung (66) zur Begrenzung der Bewegung zumindest des KlinkcnJcörxjers (2^) auf eine Bewegung iin wesentlichen parallel zu den Oberflächen (6o), wobei der Hohlraum oberhalb dor Oberflächen zur öffnung für die Aufnahme dos Klinkiuikörpors (,?^i)und anderer Komponenten unversperrt is!, form·:!1 ritrreh eine Abdeckplatte (32j/mit einer über dom Hohlraum- ('iß) (in Sperreingriff mit dem Gehäuse (22) )angeor(liioton öffnung (hO) als Einrichtung zum Zurückhrü ten dor Komponenten in dom Hohlraum, wobei die /.bdockplntfcu (3<·) o.liii· Mehrzahl von Byfestigungshaken (3*0 auf-
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    weist, die sich nach unten von deren unterer Oberfläche erstrecken, und im wesentlichen entsprechende Bohrungen (70) im Schnallengehäuse (22) neben dem Hohlraum (k8), mit einem ausreichenden Durchmesser für die passende Aufnahme der Haken (3^), wobei sich die Bohrungen (7O) "von der Kontaktoberfläche zwischen der Abdeckplatte (32) und dem Schnallengehäuse (22) zu einer Innenoberfläche im Gehäuse (22) erstrecken, mit einem Abstand zwischen den Oberflächen im wesentlichen gleich dem entsprechenden Abstand zwischen der Abdeckplatte (32) und den Widerhaken (96) der entsprechenden Haken (3*0 1 wodurch die Widerhaken sich über die Bohrung und über die innere Oberfläche erstrekken, wenn die Haken in die Bohrungen eingegeben werden, wodurch ein Zurückziehen der Haken und Entfernen der Abdeckplatte, von welcher sie sich, erstrecken, verhindert wird, durch eine von Hand betätigte Einrichtung (30» 7*0 nahe der Oberfläche der Abdeckplatte (32), die durch die Öffnung für das· Einführung einer Bewegung der Klinkeneinrichtung von einer Verklinksteilung für den Eingriff und zum Zurückhalten der Lasche(58) im Hohlraum (k8) zu einer Freigabestellung für das Entfernen der Lasche (58) aus dem Hohlraum betätigbar ist, und durch einen Vorspannkörper (26) zum Drücken des Klinkenkörpers (2k) zur Bewegung in die Verklinksteilung, wobei der Vorspannkörper für die Einleitung einer Bewegung zum Klinkenkörper entgegengesetzt jener, die durch die von Hand betätigte Einrichtung (30, 7Ό aufgebracht ist, angeordnet ist.
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    2r. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des der °ffnung des Gehäuses (22) gegenüberliegenden Klinkenkörpers (24) zumindest eine geneigte Rampe (6h)t die sich nach oben in einer Richtung von dem Schlitz (66) im Gehäuse 22 fort erstreckt, daß die Lasche mindestens eine Ausnehmung zur Bildung mindestens einer Schulter (90 ) aufweist und durch den Schlitz (66) einsteckbar ist, um mit der Rampe (den Rampen) (6h) in Eingriff zu treten und den Klinkenbügel (24) gegen die Freigabestellung zu bewegen, bis die Schulter(n) (9O) darüber gleitet (gleiten), und daß der Klinkenbügel (24) sich in die Verklinkstellung bewegt, wo die Schulter (n) hinter der Rampe (den Rampen) für die Zurückhaltung der Lasche im Gehäuse (22) angeordnet ist» (sind).
    3* Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (66) durch das Gehäuse.(22) zwischen außerhalb desselben und dem Hohlraum (57) um einen ausreichenden Abstand für die Begrenzung der Bewegung der dort hineingegebenen Lasche (58) erstreckt zur Verhinderung des Entfernens der Lasche (58) aus dem Verklinkein- griff mit dem Klinkenbügel (24), während letzterer in der Verklinksteilung ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen (28) zwischen den Oberflächen (60) und dem Klinkenbügel (24) für die Ermö*glichung der Gleitbewegung
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    des Klinkenbügels angeordnet sind.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Bohrungen (70) des Schnallengehäuses (22) parallel zu den Schäften (9*0 der entsprechenden Haken (3*0 der Abdeckplatte (32) sind, wenn die Abdeckplatte angeordnet ist, wobei ihre Achsen in jedem Fall aber etwas in der Richtung entgegengesetzt jener des Widerhakens (26) des Hakens (3*0 abgesetzt, aber nicht mehr als um den Abstand, um den sich der Widerhaken (S>6) über den Schaft des Haltens (3*0 erstreckt, wobei die Haken, wenn sie über ihren entsprechenden Öffnungen angeordnet sind und wenn die Abdeckplatte (32) in Stellung gedrückt wird, unter Deformation in die leicht versetzten Bohrungen gedrückt werden, und daß die Dehnung oder Beanspruchung größtenteils freigegeben ist, wenn die Widerhaken (96) unter die innere Oberfläche schnappen, mit der die Öffnungen in Verbindung stehen, wodurch die Abdeckplatte (22) permanent in Stellung verriegelt ist»
    6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Stelle jedes Hakens (3*0 für einen leichten Eintritt in die Bohrungen (70) geformt ist, beispielsweise durch Abrunden, Anspitzen oder Schrägen.
    7· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fall der Vertikalabstand der Spitze des Wider-
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    liakens (96) des Hakens (3*0 von der Oberfläche der Abdeckplatte (32) etwas größer als «Je» AteefcaHö dieses? Qfee»3?- £irt»ke feie» Ateaeekplafcfce (-33^ »fcwae g¥"»ßö3? ale der Abstand dieser Oberfläche zum Widerhaken (96) an der Stelle ist, wo er den Schaft (9*0 des Hakens verbindet, wodurch der rfiderhaken, sobald er unter die innere Oberfläche schnappt, mit der die entsprechende Bohrung (70 ) in Verbindung steht, fortschreitend den Abstand zwischen dem Widerhaken (36) und der Abdeckplatte (32) verkürzt und somit die Verbindung zwischen der Anordnung Abdeckplatte/Anhebe-Hebel und dem Rest der Schnallenanordnung befestigt und sie unabhängig von den Wirkungen der Expansion, Kontraktion, Vibration oder auch in der Handhabung festhält.
    8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenlcörper (24) in dem Hohlraum für den Klinkeingriff mit der Lasche (58) angeordnet ist und einen im wesentlichen auf einer Vorspanneinrichtung (26) runden, flachen Abschnitt aufweist, wobei die Vorspanneinrichtung (26) ihrerseits gegen die Wand des Hohlraums (57) angeordnet ist, daß der Klinkenlcörper (2'l·) zumindest eine nach oben schräge, in einer Richtung von dem Schlitz (66) im Gehäuse (22) fortlaufende Rampe {6k) aufweist, so daß die Lasche (58), wenn sie durch den Schlitz (66) in den Hohlraum eingegeben wird, den Klinkenlcörper (2^) gegen die Wand niederdrückt, und zwar gegen den Druck der Vorspanneinrichtung (26), bis die Öffnung (Öffnungen) (72) der Lasche
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    (58) über die vampe (n) (6h) im Klinkenkörper (2k) gleitet, woraufhin der Klinkenkb'rper nach oben in Verklinksteilung in der Öffnung der' Lasche durch die Vorspanneinrichtung gedrückt wird, daß der Klinkenkörper (Zk) in seiner Bewegung durch Schenkel geführt wird, die sich von der Oberfläche des Klinkenkörpers erstrecken, wobei zumindest einer auf jeder Seite der Lasche (58) angeordnet ist, wenn er sich in eingesetzter Stellung befindet, und die Schenkel gleitbar angeordnet und von den Oberflächen auf eine Bewegung im wesentlichen rechtwinklig zur Wand des Gehäuses (22) beschränkt sind, um dadurch den Klinkenkörper in Eingriff und außer Eingriff mit der Lasche (58) zu tragen, und daß die letzte, in die Öffnung eingegebene Komponente eine Unteranordnung aufweist, die aus einer mit einer Öffnung versehenen Abdeckplatte und einem schwenkbar verbundenen Anhebe-Hebel besteht, wobei der Hebel im Hohlraum des Gehäuses angeordnete Nocken zum Drücken des Klinkenkörpers außer Verriegelungseingriff mit der Lasche gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung und zum Halten desselben aufweist , wobei die Nocken (5°) integrale Teile des Hebels (3°) sind, und daß sich ein Arm (7*0 des Hebels durch die Öffnung (kO) der Abdeckplatte (32) nach außerhalb des Schnallengehüuses (2.?) erstreckt, wodurch die Lasche (58) von Hand durch Anheben des Armes (7*0 f'es Hebels (30) von der verklinkten Stellung freigebbar ist.
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    9· Anordnung nacli Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten oder Bestandteile in einer Reihenfolge durch die Öffnung und in den Hohlraum eines nach dem anderen eingegeben werden, wobei der erste mit der Wand in Eingriff tritt und in dem Hohlraum mit zumindest Teilen der Komponenten angeordnet ist, die in der Reihenfolge in der Richtung übereinanderliegend angeordnet sind, in der sich der Hohlraum in das Gehäuse hinein erstreckt, und daß die letzte in die Öffnung eingegebene Komponente eine Unteranordnung aufweist, die aus der mit einer Öffnung versehenen Abdeckplatte und dem schwenkbar verbundenen Anhebehebel besteht, der die vorgenannten Nocken (5O) aufweist, die in dem Hohlraum der Schnalle zum Drücken und Halten des Klinkenkörpers außer Sperreingriff mit der Lasche (58), entgegen der Kraft die Vorspanneinrichtung, angeordnet sind, wobei die Nocken integraler Teil des Hebels sind,.dessen einer Arm sich durch die Öffnung in der Abdeckplatte zu einer Stelle außerhalb des Schnallenvorraumes erstreckt, wodurch die Lasche von Hand durch Anheben dieses Armes (7*0 des Hebels (3°) entfernbar ist·
    10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenbügel einen Nockenfolger (56) benachbart jedem seiner Enden in kooperativem Eingriff mit den Nocken (50) des Anhebe-Hebels (30) atfireist.
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    11. Anordung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Lasche (58) durch in den Seiten des Hohlraumes neben und gegenüberliegend dem Schlitz geführt und unterstützt werden, wenn die Lasche (58) in das Schnallengehäuse eingegeben wird, wobei die Kanäle den Seiten und der Führungskante der Lasche Halterung gewähren, nachdem diese sich in der verriegelten Stellung befindet, wodurch die Bewegung der Lasche (58) während des Eingebens und der Freigabe auf eine lineare Bewegung bezüglich dem Gehäuse in einer Ebene im wesentlichei parallel zur Ebene der Wand des Gehäuses beschränkt ist.
    12, Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung Abdeckplatte/Anhebe-Hebel mit dem Rest der Schnallenanordnung verbunden ist und in Sperreingriff über dem Hohlraum des Schnallengehäuses angeordnet ist, wobei die einzige Einrichtung geschaffen ist zur Verhinderung, daß die Bestandteile sich aus dem Hohlraum des Schnallengehäuses herausbewegen.
    ,13· Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenbügel bewegbar zwischen der Verklinkstellung für den Eingriff der Lasche und der Freigabestellung für die Freigabe der Lasche angeordnet ist und an jedem Ende einen Nockenfolger (56) für den Betätigungseingriff mit dem Nocken (50 ) des Anhebehebels aufweist, wobei die
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    Vorspanneinrichtung (26) den Klinkenbügel (2k) gegen die Verklinksteilung drückt und die Nocken (5O) des Anhebe-Hebis auf die Nockenfolger (56) des Klinkenbügels (2^) wirken, wenn der Anhebehebel (30) angehoben wird, zur Bewegung des Klinkeiibügels von der Verklinkstellung in die Freigabesteilung.
    ihm Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen (28) zwischen den Oberflächen (6o) und dem Klinkenbügel (2fl· ) zur Ermöglichung der Gleitbewegung des Klinkenbügels angeordnet sind.
    15· Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung des Anhebehebels zwei Nocken aufweist, die integrale Teile des Anhebe-Hebels (30) sind und für die Tätigkeit gegen die Nockenfolger (56) des Klinkenbügels (2^1) entgegen der Kraft des darunter befindlichen Vorspannkörpers (26) angeordnet sind.
    16. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (32) zumindest zwei Befestigungshaken (3*0 hat, die sich rechtwinklig von ihrer unteren Oberfläche erstrecken und im wesentlichen Bohrungen (7^) i'n Schnallengehäuse (22) neben dem Hohlraum entsprechen, wobei die Bohrungen eine gerade ausreichenden Durchmesser haben, um din Haken (3'0 passend aufzunehmen, und sich von der Kontaktoberfläche zwischen der Abdeckplatte und dem
    Sohnnllnngehäuse zu einer Inneren Oberfläche in dem Gehäuse1
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    mit einem Vertikalabstand zwischen den Oberflächen im wesentlichen gleich, aber nicht größer dem Vertikalabstand zwischen der Abdeckplatte und dem Widerhaken der entsprechenden Haken entsprechen, wodurch sich die Widerhaken (96) über die Bohrung über der inneren Oberfläche erstrecken, wenn die Haken (3*0 in die Öffnungen eingegeben werden, zur Verhinderung des Zurückziehens der Haken und des Entfernens der Abdeckplatte, an denen sie befestigt sind ο
    17· Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Bohrungen des Schnallengehäuses parallel zu den Schäften (9*0 der entsprechenden Haken der Abdeckplatte sind, wenn diese sich an Ort und Stelle befindet, wobei aber ihre Achsen in jedem Falle etwas in der Richtung entgegen jener des Widerhakens der Haken versetzt sind, aber nicht mehr als um den Abstand, um den sich der Widerhaken (96) über den Schaft (9*0 des Hakens (3*0 erstreckt, wobei die Haken, wenn sie über ihren entsprechenden Öffnungen angeordnet sind und die Anordnung Abdeckplatten/Anhebe-Hebel in Stellung gedrückt ist, in die leicht versetzten Bohrungen unter Deformation gedrückt werden, welche größtenteils aufgehoben ist, wenn die Widerhaken (96/ unter die innere Oberfläche schnappen, mit der die Öffnungen in Verbindung stehen, wodurch die Abdeckplatte und der angebrachte Anhebe-Hebel permanent in Stellung verriegelt sind.
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    18. Anordnung nach Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Stelle jedes Hakens zum leichten Eintritt in die Bohrungen, z.B. gerundet, angespitzt oder abgeschrägt geformt ist.
    19. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fall der Vertikalabstand der Spitze des Widerhakens des Hakens von der Oberfläche der Abdeckplatte etwas größer als der Abstand der Oberfläche des Widerhakens an der Stelle ist, wo er den Schaft des Hakens verbindet, wodurch der Widerhaken, wenn er unter die innere Oberfläche schnappt, mit der die entsprechende Bohrung in Verbindung steht, er progressiv den Abstand zwischen dem Widerhaken und der Abdeckplatte verkürzt und somit die Verbindung zwischen der AnordnungxAbdeckplatte/Anhebe-Hebel und dem Rest der Schnallenanordnung befestigt und sie unbeachtlich der Wirkungen der Expansion, Kontraktion, Vibration oder rauhen Behandlung befestigt.
    20. Anordnung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Hohlraum für den Verklinkeingriff mit der Lasche (58) angeordnete Klinkenkörper (2k-) zwei sich nach oben gegen die Öffnung des Hohlraumes (57) erstrekkende Schenkel (56) aufweist, deren einer auf jeder Seite des Kanals der Lasche angeordnet iat, ein von Hand betätigter Körper einen Druckknopf t der auf einer Brücke befestigt ±etf aufweist, die den Kanal zur Aufnahme der LaseJhe n
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    und den Klinkenkörper an Stellen auf jeder Säte des Kanals berührt, wodurch, auf den Druckknopf aufgebrachter Druck den Klinkenkörper in eine entklinkte Stellung bezüglich der Lasche drückt, daß die Brücke zwei Schenkel hat, deren jeder benachbart der äußersten Oberfläche des entsprechenden benachbarten Schenkels des Klinkenkörpers angeordnet ist, dass sich im Hohlraum von der Wand gegen die Öffnung erstreckende Oberflächen zumindest Teile aufweisen, die seitlich innerhalb des Umfanges der Öffnung für die Beschränkung der Bewegung des Klinkenkörpers und des von Hand betätigten Körpers auf eine Bewegung im wesentlichen rechtwinklig zur Wand des Schnallengehäuses angeordnet sind, daß der Hohlraum zur Öffnung hin für die Aufnahme des Klinkenkörpers und anderer Komponenten frei ist, eine Abdeckplatte mit einer Öffnung über dem Hohlraum in Verriegelungseingriff mit dem Gehäuse angeordnet ist als Rückhalteeinrichtung der Komponenten in dem Hohlraum, wobei die Öffnung der Abdeckplatte von außerhalb der Schnalle Zugang zum Dacckknopf schafft, und daß ein Vorspannkörper (26) den Klinkenkörper zur Bewegung in die Verklinkstellung drückt und dadurch indirekt den darauf befestigten Druckknopf in seine nicht herabgedrückte Stellung drängt.
    21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Führungskörper zwischen den Oberflächen und den Schen-■:s2n iss Z.lLrlzznkMvpez's usxd zwis eher, den Oberflächen und
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    den Schenkeln der Brücke des von Hand betätigten Körpers zur Ermöglichung der Gleitbewegung der beiden Körper angeordnet sind, wobei die Bewegung der Körper auf eine Bewegung im wesentlichen rechtwinklig zur Wand des Gehäuses beschränkt ist.
    22. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenkörper einen im wesentlichen flachen, auf der Vorspanneinrichtung ruhenden Abschnitt aufweist, wobei die Vorspanneinrichtung ihrerseits gegen die Wand des Hohlraumes angeordnet ist, daß die Klinkeneinrichtung eine nadi oben geneigte Rampe (64) aufweist, die gegen den Schlitz {66) so angeordnet ist, daß die Lasche (58) beim Eingeben durch den Schlitz in den Hohlraum den Klinkenkörper gegen die Wand niederdrückt, gegen den Druck der Vorspanneinrichtung, wobei die Bewegung des Klinkenkörpers senkrecht zur Wand ist, wie sie von den zwei gleitbar in den Führungskörpern angeordneten Schenkeln für die Bewegung des Klinkeneingriff mit der Lasche und aLißer Klinkeneingriff geführt wird.
    23· Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem von Hand betätigten Körper die äußeren Oberflächen dor Schenkel nicht parallel der entsprechenden Oberfläche flor Kanäle, sondern nach innen geneigt sind, wodurch ungleicher, auf den Druckknopf ausgeübter Druck den Knopf veranlassen wird, bis zu oinnni begrenzten Grade olino nach-
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    teilige Beeinträchtigung seines Betriebes zu verkanten.
    2^. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand betätigte Einrichtung aus polymerem Material hergestellt ist.
    25. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material mit Nylon verstärkt ist.
    26. ' Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Lasche in zumindest Teilen des Hohlraumes durch von den Seiten des Hohlraumes sich erstreckende Oberflächen unterstützt ist.
    27. Anordnung nach Ansüruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Lasche in eine Ausnehmung eintritt, wenn sie vollständig in das Schiiallengehäuse eingegeben ist, zur zusätzlichen Unterstützung der LascheUcladurch Verstärkung der Verklinkung.
    28. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte zumindest ζλνεΐ sich senkrecht von
    ihrer unteren Oberfläche erstreckende Befestigungshaken
    aufweist sowie im wesentlichen entsprechende Bohrungen im Schnallerigehäuso neben dem Hohlraum mit gerade ausreichendem Durchmesser zur passenden Aufnahme der Haken, wobei sich die Bohrungen von der Kontaktoberfläche zwischen der Ab-
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    deckplatte und dem Schnallengehäuse zu einer inneren Oberfläche in dem Gehäuse erstrecken, mit einem Vertikalabstand zwischen den Oberflächen im wesentlichen gleich, aber nicht größer als dem Vertikalabstand zwischen der Abdeckplatte und den Widerhaken der entsprechenden Haken, wodurch die Widerhaken sich über die Bohrung über der inneren Oberfläche erstrecken, wenn die Haken in die Öffnungen eingegeben werden, wodurch das Zurückziehen der Haken und das Entfernen der Abdeckplattes an denen sie angebracht sind, verhindert ist.
    29· Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Bohrungen des Schnallengehäuses parallel zu den Schäften der entsprechenden Haken der Abdeckplatte sind, wenn die Abdeckplatte angeordnet ist, wobei aber ihre Achsen in jedem Falle etwas außer Ausfluchtung in einer Richtung entgegengesetzt jener des Widerhakens des Hakens, aber um nicht mehr als den Abstand angeordnet sind, um den sich der Widerhaken über den Schaft des Hakens erstreckt, wobei der Schaft eine ausreichende Elastizität hat, so daß die Haken bei ihrer Anordnung über ihren entsprechenden Öffnungen, und wenn die Abdeckplatte in Stellung gedrückt wird, in die versetzt angeordneten Bohrungen unter zeitweiser Deformation und Verformung des Hakens gedrückt werden, so daß er in die Bohrung paßt, bis der Widerhaken die innere Oberfläche im Gehäuse erreicht, woraufhin er seinen Normalzustand wieder einnimmt und der Widerhaken
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    unter der inneren Oberfläche verklinkt ist, mit der die Bohrung in Verbindung steht3 wodurch die Abdeckplatte permanent in Stellung verriegelt ist.
    30. Anordnung nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Stelle jedes Hakens für einen leichten Eintritt in die Bohrungen geformt ist, 25.B. durch Abrunden, Zuspitzen oder Abschrägen.
    31. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fall der Vertikalabstand der Spitze des Widerhakens des Hakens von der Oberfläche der Abdeckplatte etwas größer als der Abstand der Oberfläche zum Widerhaken an der Stelle ist, wo er mit dem Schaft des Haltens verbunden ist, wodurch der Widerhaken, wenn er unter die innere Oberfläche, mit der die entsprechende Bohrung in Verbindung steht, schnappt, er fortschreitend den Abstand zwischen dem Widerhaken und der Abdeckplatte verkürzt und somit die Verbindung zwischen der Anordnung:Abdeckplatte/Anhebe-Hebel und der restlichen Schnallenanordnung befestigt, und unbeachtlich der Wirkungen der Expansion, Kontraktion, Vibration oder grauen Behandlung die Anordnung festgehalten wird.
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