DE7035827U - Stufeneinlaufsicherung an trittplatten fuer personenfoerderanlagen. - Google Patents

Description

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'--Stufeneinlauf sicherung an ^.rittpln-ston für

Persoηr-n f'^;rdcranl'i

Die Erfindung betrifft eine Stufenelnlaufolcherun/j an Trittplntton von Personenfürderonlagen, wobei der Einluuf der Trittplatten in dem feststehenden Teil aus Kamir.aegmenton "besteh-;, deren Rillen mit denen der Tr.ittplatten kämmen und einem von den beweglichen Kammsegmenton zu betätigenden Sohalter.

Personenfförderanlagen, d. h. Rolltreppen und Rollsteige, sind mit einer Reihe von Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, damit alle denkbaren Unfnllgefahror. mit hoher Wahraoheinlichkeit au.sgc-.Tchaltet sind. Sine dieser Sicherheitseinrichtungen ist an der Stelle angeordnet, wo die mit kanmsrtigen Γτ^ί'-Ι versehenen bev/egton Srittplatten in do3 feuto Podest einlaufen.

Bei einer bekannten Anordnung erfolgt die Stillsetzung der Rolltreppe, wenn aich ein ?rt3ndkörper zwischen die Trittplatten und Xu£rn:5 3;p.Gηΐο oin!clGinr.v!; dadurch, d«3 die einzeln auf der Irivtpliitto versohiobbsr^n jrymTn3egcent.e auf einen Gummisch!auch driikken und dubai eine Druclr^ulle erzeugen, die Über einen Bruckvellei 3cholter dis3 Rolltreppe stillsetzt. Hierbei tritt der liacht-eil auf, daß bei «inon ccTakton Gurr.sischlauch keine Druokrvelle

entsteht, obwohl sich das Ka^msegment verschoben hat; eino Abschaltung erfolgt nicht, Außerdem 1st die Betätigung des der Stillsetzung dienenden Schalters nicht zwangsläufig und ent spricht somit nicht den Sicherheitsbeatiiumungen.

Eine weitere bekannte Sicherheitsschaltung ist mit einzelnen, auf der Trägerplatte verschiebbaren Kammsegmenten ausgestattet, die an ihren Seitenflächen untereinander durch elektrische Kontaktelemente verbunden sind. Eine Störanfälligkeit ist dadurch gegeben, daß mehrere offene Kontaktbrücken vorhanden sind, die z. B. oxydieren können und dadurch Ausfälle verursachen.

Man hat die Nachteile der bekannten Einrichtungen dadurch zu vermeiden gesucht, daß dis Trägerplatte mit über dis ganze Breite verteilten Kontaktstiften versehen wurde, die so angeordnet shd, daß sie in die durch die Profile der Trittplatten gebildeten Rillen hineinragen. Jeder dieser Stifte ist mit einer Feder versehen. Wenn ein Gegenstand in einer der Rillen eingeklemmt wird, betätigt der Stift den zugehörigen elektrischen Kontakt, der seinerseits das Fördermittel abschaltet. Hierbei tritt der Nachteil

auf, daß die einzelnen Stifte bereits aus geringfügigem Anlaß,

zj B. durch in den Nuten der Trittplatten eingeklemmte Steinchen, stillgesetzt werden, sowohl eine Gefährdung der mitfahrenden Personen nicht gegeben ist. Dadurch ist dieses System, vor allem ira rauhen Betrieb der öffentlichen Verkehrsanlagen sshr störanfällig. Außerdem i3t eine Störanfälligkeit auch durch die Vielzahl der Kontakte bedingt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung rait zwangsläufiger Betätigung mit dor geringotmöglichen Anzahl von Schaltelementen zu schaffen, bei der die Sicherheitseinrichtung schon durch ein einzelnes verschleblichea iCammsegiisnt betätigt

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Dioae Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Trägerplatte mehrere kammartige Segmente in Fürderrichtung angebracht sind, und daß der der Stillsetzung des Rolltreppenantriebes dienende Schalter von den Kammsegmenten mittels einer quer zu diesen angeordneten beweglichen Schaltstange über in Lagerböcken drehbar gelagerte Schalthebel betätigt wird.

TV {rt tm{ 4 /Iavi Tj¹·*-» ^4 w^nvin λ -*» r* ·? *i*l X λ -ν» ΤΓ λ ^* X *■» -I 1 λ Vt*%*»X»^V»#*v% ^tnnV/^nnvMiA-MA JVJ. G UI-LU UOJL XU. X J.UU UUg OXIIXCIlIt)U VVJX UOJLXO UCiHOUtJIl XUÜUOOVIUUOJ.O darin, daß die zwangsläufige Betätigung des der Stillsetzung im Notfall dienenden Schalters durch ein einfach ausgebildetes, robustes Gestänge erfolgt, so daß die Störanfälligkeit auf das geringstmögliche Maß herabgesetzt ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestllt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen

Pig. 1 einer. Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 2 durch ein auf der festen -!Trägerplatte am Einlauf angeordnetes Xacnnsegment und eine Ansicht der Betätigung für den Schalter;

Pig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Pig. 1;

Pig. 3 einon Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 4 durch eine andere Ausführungsform der orfin dungsgemäßen Anordnung;

Pig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Pig. 3.

Auf der am festen Teil einer...Personenfördoreinrichtung gelagerten Trägerplatte 1 sind Über die Breite der Tritiflache, z. B. einer RoI?treppe, nebeneinander angeordnete, kamnartige Sogmente 2 beweglich in Längsrichtung der Treppe befestigt. Dies geschieht mittels Linssnkopfschrauben 3, die in einer Ausnehmung 4 des Kammsegmenta 2 eingelassen und in die Trägerplatte eingeschraubt sind. Durch eine Tellerfeder 5, die zwischen den Kopf der Linsenkopfschraube 3 uni dir Ausnehmung 4 angeordnet ist, wird die Anpreßkraft erzeugt, die die Auf luge c a Knnase.jments auf der Trägerplatte büwirkc. Außerdem liegt ;:wi3chon den Kammseginent 2 und der Trägerplatt? 1 oine Polie aus Polytetrafluorethylen, um einen von der Anpreökraft unabhängigen und konstanten Reibwert zu erzielen. An den ü"bor die Trägerplatte 1 hinausragenden Ende der yanunsegmente 2 befinden sich knminnrtige Zinken 6, die mit den Rillen 7 der Tri ttplatten 8 käminen. Zu beiden Seiten der beweglichen Eammesegnente si»id Lagerböcke 9 angebracht, in denen ura dsn Drehpunkt 10 Hebel 11 gel.-.jort

dic-e tragic ίι\ ihre:;: in die Ausnehmung 12 der TrAgerplatte 1 ki-^inrü^endoji IciJe eine sich ^r.lber die gesamte Stufenbreite erstreckend 3 Gchal ist^i^e 13, Aa dam Hobol 11 ist ein Nocken s:._;;-=-nhv:ii3t. mit dem der dir 3tj llsetzung der Anlage dienende So·,.·.· lter 15 betätigt v/ird. An de;_ dem Schalter 15 geger.llberlie.-rc-r.den S:idc dsr Schaitatangs 13 ist ein Gegengewicht 1b on_f,'·.'bracht, das für eine leichte Rückstellung scrgt. Dis Ausn^hsung 4 ist durch eine Abdeckleiste 2a geschützt.

Bei einer anderen Ausführungsfcrn der Erfindung (Pig. 3 und 4) ist der der Betätigung des Schalters 15 dienende Hebel 17 nicht doppolarnig, sondern einarmig ausgebildet. Die durchgehende Schnlt3tango 18 ist als Profilstange mit einem nockenartigen Profil 19 ausgebildet, das um seine Längsachse in den Lagern drehbar gelagert ist. Die Betätigung erfolgt mittels des durchgehenden Ansatzes 21, der an der Unterseite des Kammsegmenta angebracht iat.

Die Arbeitsweise i3t wie folgt:

Worm sich in den Rillon der Trittplatten ein Gegenstand einklemmt, der beim Einlaufen der Trittplatte der Stufe oder dar PoIeUa (bei Rollsteigen) in dio Zinken 6 stößt, verschiebt sich dB3 gegenüberliegende, auf der Trägerplsfcte 1 befestigte KammsGgraent 2. Mit seinem Ansatz 21 verschiebt das Kammsegment 2 die SchaltjtnnfjG 13 in Jffirdcrrichtung, no daß sich der Hebel

um seinen Drehpunkt 1O dreht. Der Stößel 15a des elektrischen Endnchalters 15 wird zürtickg^J 'choben und dadurch der Steuer-Stromkreis der Rolltreppe unterbrochen und die endlos umlaufenden Treppenstufen augenblicklich g

Bei der zv/eiten Ausführun^aforin erfolgt die Ausschaltung entsprechend, ihre Funktion folgt unmittelbar aus der vorstehenden Einzelbeschreibung.

Claims (4)

S C H U T 3 A N S P R Ü G H ?.

1. tufenoiniaufcicherung rn Trittplatten von Pcvsonenförderanlagen, wobei der Ein".nuf der Trittplatte:, in. dem feststehenden Teil aus Kammsegmenteri besteht, doren Rillen mit denen dar Trifctplatten kämmen und einem von den beweglichen Kammsegmenten zu betätigenden Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Trägerplatte (1) mehrere Kaicmsegmente (2) beweglich in Förderrichtung angebracht sind, und daß der der Stillsetzung des Rolltreppenantriebes dienende Schalter (15) von den Hamms egnien ten (2) mittels einer quer zu diesen angeordneten beweglichen Schaltstange (13) über in lagerböckan (9) drehbar gelagerte Schalthebel (11) betätigt wird.

2. Stuf eneiiilauf sicherung an Trittplatten von Personenförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kemmsegmenten (2) und der Trägerplatte (1) eine Folie aus Polytetrafluorethylen angebracht ist.

3. Stufeneinlaufsicherung an Trittplatten von Per3onen-

fförderanlagen naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß on dem dom Schalter (15) entgegengesetzten Endo der iJohnl t π to ng ο (13) ein Gewicht (IG) angolenkt ist.

4. Stufe;--?inl3ui?3ichorung an Crittp"Utten von I'.rrsoncnxörderanlageii nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohaltstfmge (13) durchgehend mit ginain nockonsrti^'^n PjToiil V32?s5hsn und in den Χλ ρ ρ τ? Ί) H nice η (2ϋ) uiü ihre eigene Achse drehbar gelagert ist, und ihre Betätigung durch eine in den Xannsögüenten (2) angeordnete E^nte (21) erfolgt.