DE2059097C3 - Mechanisierter Schrank, insbesondere Aktenschrank - Google Patents

Mechanisierter Schrank, insbesondere Aktenschrank

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DE2059097C3 DE2059097A DE2059097A DE2059097C3 DE 2059097 C3 DE2059097 C3 DE 2059097C3 DE 2059097 A DE2059097 A DE 2059097A DE 2059097 A DE2059097 A DE 2059097A DE 2059097 C3 DE2059097 C3 DE 2059097C3
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
    • A47B63/067Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts with a noria lift

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Fig.4 eine schemtische Darstellung des am Arbeitstfsch angebrachten Teils der Sicherheitsemnch-
tUnF8ig.5 eine Seitenansicht der in Fig.4 gezeigten gerichtel sind Die
»smd ^bcnfal.s
Verb^dungsteile^r. U 61 und
15
*5
30
^lireÄtrischesSchaltscherna.
Def i η F i g-1 dargestellte mechanisierte Aktenschrank 11 besitzt eine Zugangsöffnung 13, hinter weicher eine Anzahl von Behältern 15 zur Aufnahme von Akten vorbeigeführt werden können. Die Behalter 15 können durch einen nicht dargestellten Motor in Umlauf versetzt werden, wobei sie an der Zugangsöffnung 13 vertikal vorbeigeführt werden Eine Bedienunlsperson 17 sitzt vor der Zugangsoff nung 13 auf einemStuhl 19. Vor der Bedienungspersonbef.ndet sich ungefähr auf Taillenhöhe ein Arbeitstisch 21. Auf diesem sind eine Anzahl von nicht dargestellten Druckknöpfen angebracht, mit welchen die Bewegung der Behälter 15 entlang der Zugangsoffnung Ulesteuert werden kann. Das heißt, wenn em bestimmter Druckknopf gedruckt wird, wird der Uotor erregt und bewegt einen bestimmten Behälter 15 zu der Zugangsöffnung 13. Über der Zugangsöffnung 13 ist ein Schiebetor 23 angebracht. Wenn der Griff 25 nach unten gezogen wird, so gleitet das Schiebetor 23 nach unten bis es den Arbeitstisch 21 erreicht und die Zugangsöffnung 13 verschließt. .
Es soll nun die Sicherheitseinrichtung beschrieben werden. Eine obere Sicherungsstange 27 is» an der Unterkante des Schiebetors 23 befestigt und besitzt ein Fotozellengehäuse 29, das in Fig. 1 an e.nem Ende der Sicherungsstangc 27 gestrichelt eingezeichnet ist. Ein Lampengehäuse 31 befindet sich am andercn Ende der Sicherungsstange 27 und ist in Fig. 1 ebenfalls gestrichelt eingezeichnet. Die Sicherheitseinrichtunl umfaßt ferner eine untere Sicherungsstange 33, die an der Hinterkante des Ar_ bcitstisches 21 befestigt ist. Ein Fotozellengehause 35 befindet sich an einem Ende der unteren Sicherungsstange 33 und ein Lampengehäuse 37 ist am anderen End! der unteren Sicherungsstange 33 angebracht. Aus der vorangegangenen Beschreibung und emer Betrachtung von Fig. 1 kann entnommen werden daß die Lampen in den Lampengehäusen 31 und Lichtstrahlen projizieren, weiche auf die hchtempfindliche Oberfläche von Fotozellen fallen, die sich in den Fotozellengehäusen 29 und 35 befinden
F ig. 2 zeigt eine Ansicht des Schiebetors 23 von
hinten8 Auf beiden Seiten «te, Schiebetors 23 sind
parallel zueinander U-förmige Bügel 41 und 43 mon-
tiert. Diese U-förmigen Bügel 41 und 43 bestehen
vorteilhafterweise aus flachen Metallstücken und be-
sitzen nach außen ragende horizontale Flansche. Die
Stangen 45 und 47 können durch öffnungen in die-
sen Flanschen der U-förmigen Bügel 41 und 43 glei-
ten. Zweckmäßigerweise sind Lagerbuchsen 49, 41,
53 und 55 aus Nylon oder einem ähnlichen Material
vorgesehen, weiche die Stangen 45 und 47 in den
öffnungen der Flansche umschließen. Die Stangen
45 und 47 sind etwa doppelt so lang wie die Buge
41 und 43, und erstrecken sich unterhalb der Bügel
41 und 43 ungefähr bis zur Unterkante des.Scn.eben besiteenhon 6g und fi? Ό
^^ der
^ mittels gee.gner hinteren Wand des
Die Befestigung der Stellschrauben f l
°*CTe ^f™^™^* Bügel 41 und 43 hinaus erFlansche der U f°™S™ λ^ ngen besiteenhonstrecken. Dieseoberenβ 6g und fi? Ό zontal nach außenragem* j^ Lappen fo und ω
f "^fJ befestigt sind.
betes B ^ Stellsc
^f1 " 83 an den Platten 78 und 80 auf wel-7J-J9*1 Schalter 69 und 71 befestigt sind, chend, * K^"*™, ^ ^ ^ e)s.
^ΤΛ Verschweißen an der oberen Sicherungsweise durch \erscnweu» dje unteren F]an.
schiene=27 brfteügt. Fern ^ ^ ^
sehe Jf ^-form.gen Bug VeRchweißen befe-
61 und 63,^P1C* Flansch des U-förmigen
stigt Zw. ^e" dem um ^ ^^ ^^ d
41 bzw. 59 befinden sich die
U-forrnigen
nach außen
Fo.m eines
89 sind mit
59 befinden
g? und 89, welche die 8 Die Träger 87 und
d Inner
Die g
«rtc hten Armen an den Inner, «ηκτ ds G,eitblöcken 90
35 ^J^Sebar befestigt. s ^u"™ ££ dl!r „ach unten sich erstrecken-Die unterer, hnden üu g? und g9 sin(j der.
den Amjtol fenn^ Gummipuf fern 92 ansto-Die Gummipuffer 92 sind an den Wan-
^.^^"^tenschrankes 11 auf gee.gder,«te'^"'^Κ durch Schnoben M befenete Weise beisp Us sjnd ^n an rdnet,
stigt -Die ^. umm^ U gerichte,en Arme der L-förmigen daß die na,^n1 umen g Gummipuffern 92 ansto-
Tr^.r » una ei 23 gesch|ossen ist. Da-
ßen wenn das S*^^ g 27 angehoben und durch ^d die ^cne | ηχ .^^ dje t
°7η ηβλ*6 η<1 Κ«"ϊη den Schaltarmen der Kleinschalpen 65 und 67 vor^ den ^ ^ djese se
45 ter 69 und 71 wegoew g ersichtlich sein
wird, wie die, pate no ^^ verhindert>
w.rd^ die 1^SrM.geschlossen ist.
wenn das Schiebe tor ZJg benfedern 91 und
^»^n^Jf89 eingehängt, während50 sind an den Trage^n »7 m ^ den äuße
dem die un'?rcn ^erungsstange 27 befestigt sind. E._.den Jr obe™n Jiche 8 benfed s ern n und 93 ist Die Fed J der bc ^^ durch Ge.
derart bemessen, can 27 und der daran
^^^e^titSkt werden. Infolgedessen
J^n ™c otere Sichlrungsstange 27 nach oben bekann du ooere a β her ^.^ nach ob
v.eg *««"'«Jnn °inwirkt. Wenn die obere S.chenAteteKraf t auf sie e bew wird) werden d
60 rungsstang: 27 nacn befestigten Platten
Buge1 V™*** „äch oben bewegt. Durch diese Be- ^^ dte LapPen 65 und 67 von den
wäere ahnlich geformte U-förmige Bügel 57 und ?^^ΐ
59 besitzen ebenfalls Flansche, weiche die Stangen 65 Wie bereits vorne
45 und 47 umschließen. Diese weiteren Bügel 57 und wcgung der^^ Lappen
59 sind in einem rechten Winkel zu den Bugein 41 schalte ^9 undJ1^,. oberen sichenmgsstange 27 ist und 43 montiert, wobei Befestigungsteile nach innen Auf einer beiie aer
ein Folozellengehäuse 29 befestigt, in welchem ein lichtempfindliches Element, z. B. eine Fotozelle 95 untergebracht ist. α\πι anderen Ende der oberen Sichcrungsstange 27 befindet sich ein Lampengehäuse 31, in welchem eine Lampe 97 untergebracht 5 ist. Es können ferner noch geeignete optische Mittel im Lampengehäuse 31 vorgesehen sein, um die Strahlen von der Lampe 97 zu bündeln und auf die Fotozelle 95 auszurichten.
Aus der vorangehenden Beschreibung der F i g. 2 n> und 3 war ersichtlich, daß auf der oberen Sicherungsstange 27 auf einer Seite eine Fotozelle, auf der anderen Seite eine Lampe angeordnet sind. Durch geeignete Anordnung der Fotozelle 29 in einem Stromkreis, welcher den die Behälter 15 antreibenden Mo- 15 elektrischer Energie zum Motor für den Antrieb der Behälter steuern. Wenn angenommen wird, daß die Fotozellen Fotowiderstandseinrichtungen sind, deren Widerstand gering ist, wenn ein Lichtstrahl auf die lichtempfindlichere Oberfläche fällt und hoch wenn ein Lichtstrahl nicht so auffällt, so werden die Fotozellen 131 und 133 der oberen und der unteren Sicherungsstange 27 und 33 in Serie mit einer Stromquelle 135 und der Spule eines Relais 137 geschaltet. Die Stromquelle und das Relais sind so dimensioniert, daß, wenn Licht auf beide Fotozellen 131 und auffällt, genügend Strom durch die Relaisspule fließt, um die Relaiskontakte 139 zu schließen. Wenn jedoch der eine oder der andere oder beide Lichtstrahlen unterbrochen werden, so sinkt der durch die Spule des Relais 137 fließende Strom ge-
die
ben wird. Em einfacher Schalt kr
tion isi in F.g.6 ersichtlich und wird spater be
schriebcn. Sicherung-
Die F.g 4 und 5 ^gen die unte e Sicherungs
stange 33. In Fi g. l· ist de' ^1^ ^8^. chelt eingezeichnet, damit die Anodnun cler urne ren Sicherungsstangc 33 besser dargestel wert« kann. Unterhalb,des Arbcitsüsches 21 m*d zwa
Arbeitstisch sich nach hinten erstreckende Arn« «β
105 und 107 sind in je einer vertikal den Drehpunkt im Winkel 101 bzw l» D.e untere Sicherung»^nge 33 ,s an
EndCn ??* t Arme ? t, L dnrt wo dT
109 und 11 erstrecken sich ^^Ι^*
Sicherungsstange 33 an den Armen J05 und festigt .st, nach unten. :Zwei SchJ von denen nur emc: m den F.g 4 geschaltet. Dieser Serienstromkreis ist an eine Gleic b hslromqucllc angeschlossen. Zwei der Klein-
»5 schalter werden durch die obere Sicherungsstange 27 ^^ ^. KIcinschaUer durch die untere
Sicherungsstange 33 in der vorherbeschriebenen
betätigt Da der in Fig.6 gezeigte Stromkreis
Serienstromkreis darstellt, verhindert die öffnung Rdaiskontaktes 139 oder die öffnung eines der
ss£y^riisdie zufuhr von elek"
SsttDi se
betcstigt. uiesc
PcWi nkeln 117
so
119 schlagen an der Unterseite des A'beUstisches Zl normalerweise an GummipuffeJ >" J an der unteren Seite der Arme WS5 und
schfagen" Sie ^!Tlul^^J daß sie eine größere Kraft ausüben als das Gewicht der sSiSuiJstange 33 und der daran angebrachten TeIe InfolgSessen sind die Kleinschalter 119 gesch ossen, wenn keine zusätzliche nach abwärts wirkende Kraft auf die untere Sicherungsstange 33 ein-St We die obere Sicherungsstange 27, besitzt iuch die untere Sichetungsstange 33 an einem Ende ehi Fotordlengehäuse 35 und am anderen Ende ein Lampengehäuse 37, so daß Licht auf die lichtempfifficObernache des lichtempfindlichen Elements
aSlen kann, außer wenn der Lichtstrahl unterbroausiaiien Kann, uuu ^
FiTft'Tcirt ciren einfachen elektrischen Schaltv,i« weldSr zeiet wie die Lampen-Fotozellen-Kombinationcn und die Kleinschaltcr die Zufuhr von ^ϊ,ΐ aÄ "rfolgt: Normalerweise
* die Zugangsöffnung U (Fig. 1) offen, weil das ' -. . *· oberen L befindet Un.
Umständen drückt die Bedienungsper- ^ ^ BehäUerk f, und der ent.
sprechende Behälter bewegt sich in üblicher und be-
kannter Weise zu einer Stelle hinter der Zugangsöff-
der Redien .
son g den Lichtstrahl der einen oder anderen Lam-FolozcUen.Kombination unterbncht, so wird,
-r K d-.D"fTpf gedrü^ wird\ idfi:
η cht betätigt. Auch wenn ein Dokument od. dgl. aus
einem Behälter herausragt und den Lichtstrahl unter-
so wird dic Bedienungsperson den
Dnrtknopf für de gewünschten Behalter drück.
LichtstrahIen fur die B Fotozel,en unterbricht, so werden die Behälter bewegt. Wenn dann aber die Lichtstrahl der unteren oder der oberen Fotozenen-Lampen-Kombination unterbrich, so wird der Motor abgeschaltet Auch wenn sich die Behalter .η Bewegung befinden und d,e Bedienung person ihren Arm ,n die Zugangsoffnung streckt so daß er durch einen Behälter erfaßt w«fd, wird der Arm in ähnlicher Weise mitbewegt, bis er einen der Lichtstrahlen unterbncht. Dann wird der Motor unmittelbar abgeschaltet, und die Behalter werden angehalten. Die zurückgelegte Distanz beim Anhalten ist kiemer als die D.stanz, um welche sich die Sicherungsstange 27 bewegen kam,. Auf diese Weise wffd e.ne ausreichende Bewegung der Sicherungsstange gevvänrIeistet um den Arm nicht m ver1etzen. Die
beschriebene Einrichtung schützt also sowohl die Akten als auch die Bedienungsperson des mechawsierten Aktenschrankcs.
Außer der Verhinderung von Verletzungen der Bedienungsperson und von Schaden bei den Akten besitzt die beschriebene Einrichtung noch eine weitere Sichcrungsfunktion. Wenn das Schiebetor 23 nach unten geschoben und somit die Zugangsöffnung verschlossen wird, so schlägt die obere Sicherungsstange 27 an den Gummipuffern 92 auf. Wenn dies erfolgt, wird die obere Sicherungsstange 27 nach oben bewegt und die entsprechenden Kleinschaltcr 69 und 71 öffnen. Wie Fig. 6 zeigt, verhindert das öffnen dieser Klcir.schaltcr die Zufuhr von elektrischer Energie zum Motor für den Behältcrantrieb. Infolgedessen wird durc! das Herunterlassen und Schließen des Schiebetors 23 sowohl die Bewegung der Behälter als auch der Zugriff zu den. Behältern verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309649/

Claims (3)

  1. herausragende Akte die Sicherheitsstange nicht betä-Patentansprüche: %i und nachher beim Umlauf beschädigt oder gar
    aus dem Behälter herausgerissen wird. Weiter steht
    # 1. Mechanisierter Schrank, insbesondere Ak- bei einer Betätigung der Sicherungsstange als Bremstenschrank, mit einer Anzahl von Behältern, 5 weg für die Behälter lediglich der Weg der Sicheweiche durch eine Antriebseinrichtung nachein- rungsstange zur Verfugung, den sie vom Moment der. ander zu einer Zugangsöffnung im Schrank be- Betätigung des Schalters noch bewegt werden kann, wegbar sind, mit einer Lichtschranke zur Absi- Es muß deshalb die Umlaufgeschwindigkeit der Becherung der Zugangsöffnung in jeder Laufrich- hälter so gering gehalten werden, daß diesem Umtüng der Behälter, dadurch gekenn- io stand Rechnung getragen wird. Damit wird jedoch zeichnet, daß die Lichtschranke^) (29, 31; die Zugriffszeit erhöht.
    35, 37) je auf einer in der Laufrichtung der Be- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Sicher-
    hälter beweglichen Sicherungsstange (27, 33) be- heitseinrichtung für einen mechanisierten Schrank zu festigt ist bzw. sind. schaffen, die es zuläßt, daß der Schrank mit einer er-
  2. 2. Mechanisierter Schrank nach Anspruch!, js höhten Geschwindigkeit als bisher arbeiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Sicherungs- aber dennoch Schutz für die Bedienungsperson gestänge (27, 33) mindestens ein Schalter (69, 71; währleistet und zugleich auch auf Akten od. dgl. an-119) vorgesehen ist, der durch Bewegen der spricht, auch wenn diese nicht in der Lage sind, Sicherungsstange (27; 33) betätigbar ist. einen genügenden Druck zur Betätigung einer Sicher-
  3. 3. Mechanisierter Schrank nach Anspruch 1 ao heitsstange auszuüben.
    oder 2, mit einem höhenverstellbaren Arbeite- Gemäß der Erfindung wird dies beim eingangs betisch, dadurch gekennzeichnet, daß die untere schriebenen Schrank dadurch erreicht, daß die Licht Sicherungsstange (33) mit daran angebrachter schranke(n) je auf einer in der Laufrichtung der Be-Lichtschranke (35, 37) am Arbeitstisch (21) mit hälter beweglichen Sicherungsstange befestigt ist diesem höhenverstellbar angeordnet ist. as bzw. sind.
    Außer den Vorteilen der vorbekannten Sicherungseinrichtungen, die entweder eine Lichtschranke
    oder eine Sicherungsstange verwenden, hat die erfindungsgemäße Anordnung der Lichtschranke auf der 30 Sicherungsstange den Vorteil, daß nicht nur ein Teil,
    Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanisier- sondern der ganze Weg, den die Sicherungsstange bei ten Schrank, insbesondere Aktenschrank, mit einer ihrer Betätigung zurücklegen kann, als Bremsweg für Anzahl von Behältern, welche durch eine Antriebs- die Behälter zur Verfügung steht, denn es ist immer einrichtung nacheinander zu einer Zugangsöffnung die Lichtschranke, die zur Abschaltung des Motors im Schrank bewegbar sind, mit einer Lichtschranke 35 führt, bevor eine Bewegung der Sicherungsstange erzur Absicherung der Zugangsöffnung in jeder Lauf- folgt. Der Schrank kann daher mit einer großen Gerichtung der Behälter, schwindigkeit arbeiten, ohne daß dabei die Bedie-
    Ein derartiger Schrank ist aus der USA.-Patent- nungsperson gefährdet wird.
    schrift 3 224 825 bekannt. Bei diesem Schrank ist es Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
    erforderlich, daß der Bremsweg für die Behälter sehr 40 Erfindung ist bei der Sicherungsstange mindestens klein ist. Der Behälter darf nach Abschaltung der ein Schalter vorgesehen, der durch Bewegen der Antriebseinrichtung durch die Lichtschranke nur Sicherungsstange betätigbar ist. Obwohl wegen der noch einen ganz kurzen Weg zurücklegen, soll nicht Anordnung der Lichtschranke auf der Sicherungsdie Gefahr bestehen, daß die Hand der Bedienungs- stange bei einer Betätigung der Sicherungsstange person verletzt wird. Dies bedingt eine sehr geringe 45 auch immer die Lichtschranke betätigt wird, kann Umlaufgeschwindigkeit der Behälter, was zu uner- ein bei der Sicherungsstange vorgesehener Schalter wünscht langen Zugriffszeiten führt. Die USA.-Pa- dennoch nützlich sein, weil dadurch eine doppelte tentschrift 3 244 825 sieht übrigens drei Lichtschran- Absicherung gewährleistet wird, ken vor. Dies wird dadurch bedingt, daß ein höhen- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsverstellbarer Tisch mit zwei Arbeitsstellungen vorge- 50 form der Erfindung ist bei einem Schrank mit höhensehen ist, wobei die unterste Lichtschranke für den versteilbarem Arbeitstisch die untere Sicherungs-Betrieb in der unteren Arbeitsstellung des Arbeitsti- stange mit daran angebrachter Lichtschranke am Arsches dient, währenddem die mittlere Lichtschranke beitstisch mit diesem höhenverstellbar angeordnet, für den Betrieb in der oberen Arbeitsstellung des Ar- Dies ermöglicht es, den Arbeitstisch in jeder Höhenbeitstisches verwendet wiid. 55 lage zu verwenden, wobei im Gegensatz zur" USA.-
    In der USA.-Patentschrift 3 059 984 wird ein me- Patentschrift 3 244 825, keine separate Lichtschranke chanisierter Aktenschrank beschrieben, der am unte- für jede Arbeitsstellung des Arbeitstisches notwendig ren Ende der Zugangsöffnung eine Sicherungsstange ist.
    besitzt, durch welche beim Niederdrücken ein Schal- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun
    ter belätigbar ist, um den Motor der Antriebseinrich- 60 unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrietung der Behälter abzustellen. Damit eine solche ben. Es zeigt
    Sicherungsstange den Schalter betätigen kann, ist F i g. 1 eine Vorderansicht eines mechanisierten
    eine gewisse Kraft notwendig. Die Sicherungsstange Aktenschrankes,
    muß auch über einen gewissen Weg bewegt werden, F i g. 2 die Rückseite des Schiebetors des in F i g. 1
    ehe der Schalter betätigt wird. Dies hat zweierlei FoI- 65 dargestellten Aktenschrankes samt einem Teil der ergen. Einmal wird die Stange nicht betätigt, wenn die findungsgemäßen Sicherheitseinrichtung, auf sie wirkende Kraft hierfür nicht ausreicht. Es Fig.3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von
    kann daher vorkommen, daß eine aus dem Behälter Fig. 3,
DE2059097A 1969-12-10 1970-12-01 Mechanisierter Schrank, insbesondere Aktenschrank Expired DE2059097C3 (de)

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DE2059097B2 DE2059097B2 (de) 1973-05-10
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