DE2803887A1 - Videoplattenspieler - Google Patents

Videoplattenspieler

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DE2803887A1
DE2803887A1 DE19782803887 DE2803887A DE2803887A1 DE 2803887 A1 DE2803887 A1 DE 2803887A1 DE 19782803887 DE19782803887 DE 19782803887 DE 2803887 A DE2803887 A DE 2803887A DE 2803887 A1 DE2803887 A1 DE 2803887A1
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Eduard Camerik
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof

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  • Rotational Drive Of Disk (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

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11 Videoplattenspiel, er"
Die Erfindung bezieht sich avif einen Videoplattenspieler zum Abspielen optisch auslesbarer Videoplatten mit: einem Gehäuse mit einer Ausnehmung; einem zwischen einer völlig geöffneten Lage und einer völlig geschlossenen Abspiellage um eine Scharnierachse beweglichen und in der Abspiellage eine aufgelegte Videoplatte abdeckenden Deckel; Verriegelungsmitteln zum in der Abspiellage Verriegeln des Deckels, welche Mittel aus einem fcderbelasteten beweglich gelagerten Riegelfänger und einem an einer der Scliai'nierachse gegenüberliegenden Seite
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des Deckels befestigten Nockenkörper bestehen, der in der Abspiellage in der genannten Ausnehmung im Gehäuse ragt und mit einem mit dem Riegelfänger in der Abspiel— lage des Deckels zusammenarbeitenden Verriegelungsnocken sowie einem Sicherheitsnocken versehen ist; Entriegelungsmitteln zum aus der verriegelten Lage Entriegeln desDeckels bis in eine entriegelte Lage, aus der der Deckel ohne Belästigung durch Verriegelungsmittel bis in die völlig geöffnete Lage bewegt werden kann, welche Mittel ein Handbetätigungselement, ein mittels des Handbetätigungselementes zwischen einer Ausgangslage und einei' Entriege— lungslage bewegliches Entriegelungselement, auf dem der Riegelfanger gelagert ist, sowie Entriegelungsfedermittel zum federnden Belasten des Deckels aus der Abspiellage in die Entriegelungslage umfassen, wobei durch Betätigung des Handbetätigungselementes das Entriegeltingselement aus der Ausgangslage in die Entriegelungslage gebracht wird, wodurch der Riegelfanger gegenüber dem Nockenkörper vom Verriegelungsnocken bis in eine Lage gebracht wird, in der der Deckel durch die Entriegelungsfedermittel ohne Belästigung des Verriegelungsnockens bis in eine zwischen der verriegelten Lage und der entriegelten Lage liegende Sicherheitslage geöffnet werden kann, in der der Sicherheitsnocken des Nockenträgers durch die Entriege.l ungsf edermittel gegen den Riegelfänger gedrückt
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wird und wobei durch das Zurückbringen des Entriegelungselementes aus der Entriegelurigslage in die Ausgangslage der Riegelfänger gegenüber dem Nockenkörper in eine Lage gebracht wird, in der der Deckel durch die Entrieglungsfedermittel ohne Belästigung des Sicherheitsnockens bis in die entriegelte Lage weiter geöffnet werden kann;■ einem Hauptmotor; einer vom Hauptmotor angetriebenen Antriebsspindel zum drehenden Antreiben einer Videoplatte; einem Hauptmotorspeisekreis, mit einer elektrischen Speisequelle zum Speisen des Hauptmotors, einem Hauptmotor— schalter ziim mit Hilfe des Nockenkörpers Einschalten und Ausschalten der Zufuhr elektrischen Speisestromes zum Hauptmotor, wobei das Einschalten durch Verschiebung des Deckels aus der entriegelten Lage in di-3 Abspiellage und das Ausschalten durch Bewegen des Deckels aus der Abspiellage in die Sicherheitslage erfolgt; mit dem Hauptmotor und dem Deckel zusammenarbeitenden Breinsrnitteln zum Bremsen der drehenden Bewegung der Antriebsspindel nach einer Entriegelung des Deckels aus der Abspiellage in die Sicherheitslage; und einem Sicherheitsmechanismus, der ein Zurückbewegen des Entriegelungselementes aus der Entriegelungslage in die Ausgangslage während eines gewissen Zeitverlaufes verhindert, der zum Verringern der Drehgeschwindigkeit der Antriebsspindel bis zu einem ungefährlichen sicheren Vert mittels der Bremsmittel ausreicht,
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Ein derartiger Videoplattenspieler wurde in der DE-OS 26 39 434 der Anmelderin beschrieben. Bei dem bereits beschriebenen Videoplattenspieler arbeiten die Bremsmittel mit dem Nockenkörper unmittelbar zusammen und umfassen einen scharaierbaren Bremshebel, mit dem ein Bremsband um eine auf der Antriebsspindel befestigte Bremsscheibe angezogen bzw. gelockert werden kann. Bei geschlossenem Deckel wird der Bremshebel vom Nockenkörper in einer derartigen Lage gehalten, dass das Bremsband in der gelockerten Lage bleibt. Nach Entriegelung des Deckels arbeitet der Nockenkörper nicht länger mit dem Bremshebel zusammen. Das Bremsen des Hauptmotors erfolgt nun automatisch dadurch, dass eine Feder den Bremshebel verdreht, so dass das Bremsband mit der Bremsscheibe in Berührung gelangt und der Hauptmotor zusammen mit der Antriebsspindel und der darauf vorhandenen Videoplatte gebremst wird. Der Sicherheitsmechanismus besteht aus einem Verzögerungsmechanismus·. Mit Hilfe eines i*öl- bzw. fettgefüllten Dämpfers wird, nachdem das Entriegelungselement in die Entriegelungslage gebracht worden ist und nachdem das Handbetätigungselement von einer bedienenden Person losgelassen wurde, das Entriegelungselement langsam mittels einer Zugfeder in die Ausgangslage zurückbewegt. Die Geschwindigkeit, mit der dies erfolgt,
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ist derart gewählt worden, dass die Zeit ausreicht um den Hauptmotor völlig zum Stillstand zu bringen. Zu dem Augenblick, wo das Entriegelungselement seine Ausgangslage fast erreicht hat, Läuft der Riegelfänger vom Sicherheitsnocken und der Deckel wird in die entriegelte Lage gebracht und zwar mittels der obengenannten dazu vorhandenen Federmittel. Danach kann der Deckel völlig geöffnet werden.
Eine gefährliche Situation könnte entstehen, wenji entweder die automatischen Bremsmittel oder der Verzögerungsmechanismus nicht einwandfrei funktioniert. Der Verzögerungsmechanismus eignet sich im Grunde dazu, einen gewissen Zeitverlauf abzumessen, der Mechanismus macht dies jedoch unabhängig von der Frage ob der Hauptmotor gebremst wird oder nicht. Bei ungemjgender Dämpf— wirkung des OeI- bzw. Fettdämpfers könnte eine zu schnelle Bewegung des Entriegelungselemcntes· aus der Entriegelungslage in die Ausgangslage auftreten, so dass dei- Deckel bereits entriegelt' werden würde, bevor die Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors auf einen sicheren Wert reduziert worden ist.
Die Erfindung bezweckt nun, einen Videoplattenspieler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit einem Sicherheitsmechanismus versehen ist, der eine völlige Entriegelung des Deckels nur erlaubt, wenn die
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Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors tatsächlich auf einen ungefährlichen Wert herabgesetzt ist, unabhängig von dem dazu erforderlichen Zeitverlauf. Die Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass d&x· Sicherheits— mechanismus die nachfolgenden Elemente enthält; mit dem Entriegelungselement zusammenarbeitende elektromagnetische Sicherheitsmittel, mit einem elektrischen Sicherheitsmagneten und einem gegenüber demselben beweglichen Sicherheiitsanker; einen elektrischen Sicherheitskreis mit elektrischen Leitern und einem mit dem Deckel zusammenarbeitenden Sicherheitsschalter, mit dessen Hilfe der Siclierlieitsmagnet mit dem Hauptmotor verbunden ist, wenn sich der Deckel in der Sicherheitslage befindet, damit nach Entriegelung des Deckels aus der Abspiellage in seine Sicherheitslage und bei noch drehendem Hauptmotor ein vom Hauptmotor erzeugter Induktionsstrom dem Sicherheitsmagneten zum magnetischen Anziehen des Sicherheitsankers und zum auf diese Weise Vermeiden des Zurückkehrens des Entriegelungselementes aus der .Entriegelungslage in die Ausgangslage zugeführt wird, bis die Drehgeschwindigkeit der Antriebsspindel auf höchstens den genannten sicheren Vert herabgesetzt worden ist.
Bei dem erfindungsgemässen Videoplattenspieler ist es auf dies'e Weise unmöglich, dass das Entriegelungselement aus der Entriegelungslage in die Ausgangslage
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zurückgebracht wird bevor der Hauptmotor praktisch zum Stillstand gelangt ist. Es ergibt sich in der Praxis als durchaus möglich, den Sicherheitsmagneten, den Sicherheits— anker und eine Feder zum Zurückziehen des Entriegelungselementes derart aufeinander abzustimmen und zu bemessen, dass der Sicherheitsanker durch die Feder vom Sicherheitsmagneten weggezogen wird, wenn der Hauptmotor eine Drehzahl erreicht hat, die in der Grössenordnung von 100 Umdrehungen/ Minute liegt. Der Sicherheitsmagnet, der aus einer Spule mit einem Metallkern bestehen kann, bildet beim Bremsen eine Belastung für den Hauptmotor und wird folglich selbst auch eine gewisse Bremswirkung auf den llauptmotor ausüben. Es ist sogar möglich, den Hauptmotor völlig mit Hilfe elektrischer Mittel zu bremsen, beispielsweise dadurch, dass der Sicherheitsmagnet auf eine angepasste Weise bemessen und gegebenenfalls andere belastende Kreiselemente in den Sicherheitskreis aufgenommen werden. Eine Ausführungsform der Erfindung' bezieht sich auf Videoplattenspxeler, bei denen die Bremsmittel die nachfolgenden Elemente umfassen: eine mit dem Hauptmotor verbundene drehbare Bremsscheibe; ein im Gehäuse beweglich angeordnetes Breinskraf tübertragungselement; sowie ein mit dem Bremskraftübertragungselement verbundenes Bremselement, das gegenüber der Bremsscheibe zwischen einer Bremslage, in der es mit der Bremsscheibe reibend
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zusammenarbeitet und einer gelockerten Lage, in der es die Bremsscheibe völlig freilässt, beweglich ist. Die Ausführung s form weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Bremsmittel weiter die nachfolgenden Elemente umfassen: einen ortsfesten elektromagnetischen Bremsmagneten; einen elektromagnetischen durch den Bremsmagneten verschiebbaren und mit dem Breraskraftübertragungselemeut verbundenen Bremsanker; Federmittel zum ständigen federnden Belasten des Bremskraftübertragungselementes in einer der Ver-Schiebung des Bremselementes aus seiner gelockerten Lage in seine Bremslage entgegengesetzten Richtung; sowie einen elektrischen Bremskreis, der einen mit dem Deckel zusammenarbeitenden Bremsschalter umfasst, mit dessen Hilfe der Bremsmagnet mit dem Hauptmotor verbunden ist, wenn sich der Deckel in der Sicherheitslage befindet, damit nach Entriegelung des Deckels aus der Abspiellage in die Sicherheitslage und bei noch drehendem Hauptmotor ein vom Hauptmotor erzeugter Induktionsstrom* dem Bremsmagneten zugeführt wird und zwar zum magnetischen Anziehen des Bremsankers und zum auf diese Weise mit Hilfe des Bremseleinentes Bremsen der Antriebsspindel bis deren Drehgeschwindigkeit auf höchstens den genannten sicheren Wert herabgesetzt worden 1st.
Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die in dem drehenden Hauptmotor, der Antriebsspindel und
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der Videoplatte vorhandene kinetische Energie schnell in Wärme umgewandelt werden kann.
Der erfindungsgemässe Sicherheitsmechanismus ist vom einwandfreien Funktionieren des Sicherheitsschalters kritisch abhängig. Bei einem nicht einwandfreien Funktionieren des Sicherheitsschalters könnte es passieren, dass nach Entriegelung des Deckels der Sicherheitsmagnet nicht mit dem Hauptmotor verbunden wird. Das Entriegelungselement kann dann ungehindert in die Ausgangslage zurückbewegen, so dass der Deckel geöffnet werden könnte bevor der Hauptmotor zum Stillstand gelangt wäre. Die wenigsten Störungsmöglichkeiten lassen sich bei Verwendung eines Sicherheitsschalters, wie dieser auch bereits in der DE-OS 26 39 434
. der Anmelderin beschrieben worden ist, erwarten, welcher Schalter die nachfolgenden Teile umfasst: einen ortsfesten Schaltteil mit ortsfesten Schaltkontakten und einen mit Hilfe des Deckels zwischen einer Abspiellage, in der Abspiellage des Deckels, und einer Sicherheitslage, in der Sicherheitslage des Deckels, beweglichen Schaltteil mit beweglichen Schaltkontakten. Es ist jedoch denkbar, dass auch bei einem derartigen einfachen mechanischen Schalter, der meistens solide und betriebssicher ist, ein Aussetzen auftreten könnte und zwar dadurch, dass der ' bewegliche Schaltteil nach Entriegelung des Deckels seine Sicherheitslage nicht erreicht. Eine Ausführungsform der
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Erfindung mit einer in dieser Hinsicht vergrösserten Sicherheit weist das Kennzeichen auf, dass der elektrische Sicherheitskreis eine elektrische Speisequelle umfasst, die über Schaltkontakte des Sicherheitsschalters mit dem Sicherheitsmagneten verbunden ist, wenn und solange der bewegliche Schaltteil des Sicherheitsschalters sich in der Abspiellage befindet.
Solange sich der Deckel in der Abspiellage befindet, wird von der elektrischen Speisequelle dem Sicherheitsmagneten ständig ein elektrischer Strom zugeführt. Nach Verschieben des Entriegelungselementes in die Entriegelungslage wix"d folglich der Sicherheitsanker . vom Sicherheitsmagneten angezogen und zwar entweder dadurch, dass der Hauptmotoi' auf eimvandfreie Weise an den Sicherheitsmagneten angeschlossen ist oder, wenn der Sicherheitsschalter nicht auf einwandfreie Weise funktioniert hat dadurch, dass die genannte Speisequelle dem. Sicherheitsmagneten Strom liefert. In einem bierartigen Extremfall wird das Entriegelungselement auch nach einem zum Stillstand Gelangen des Hauptmotors nicht in die Ausgangslage zurückkehren können. Der Deckel des Videoplattenspielers bleibt dann in der Sicherheitslage stehen und kann von einem Benutzer nicht geöffnet werden. Dies kann erst nach einer vollständigen Ausschaltung des Videoplattenspielers durch Unterbrechung der· Verbindung
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zwischen dem Videoplattenspieler und dem elektrischen Versorgungsnetz, beispielsweise durch Betätigung des Hauptschalters des Spielers, erfolgen.
Vorzugsweise werden, wie bereits in der ' DE-OS 26 39 434 der Anmelderin, erwähnt, der Hauptmotorschalter und der Sicherheitsschalter zusammen
zu einem kombinierten Schalter kombiniert werden mit Schaltkontakten für den Hauptmotorspei'sekreis und für den Sicherheitskreis.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Videoplattenspielers mit völlig geöffnetem Deckel, wobei auf ' die Antriebsspindel eine Videoplatte gelegt ist, die teilweise im Schnitt dargestellt wird,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht in vergrössertem Masstab der Zusammenarbeit einer Anzahl für die Erfindung wichtiger Teile des Videoplattenspielers nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht eines auf dem Deckel des Videoplattenspielers befestigten Nockenkörpers, wobei durch I bis einschliesslich IV eine Anzahl Stellungen angegeben ist, in denen sich der Nockenkörper und folglich der Deckel gegenüber den Verriegelungsmitteln befinden könnBny
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Fig. h eine Draufsicht der Bremsmittel zum Bremsen des Hauptmotors des Videoplattenspielers nach, einer Ausführungsform, die von der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform abweicht,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des elektrischen Hauptmotorspeisekreises und Sicherheitskreises wenn ein kombinierter Hauptmotorschalter und Sicherheitsschalter sich in der Abspiellage befindet, Fig. 6 den Schaltplan nach Fig. 5 abermals
dargestellt, nun jedoch wenn sich der kombinierte Schalter in der Sicherheitslage befindet.
Der in Fig. 1 dargestellte Videoplattenspieler ist von der Art, bei der mit Hilfe eines Laserstrahles auf einer Videoplatte vorhandene optische Information durch Reflexion ausgelesen wird. Der Spieler enthält ein Gehäxise, auf dem ein um eine Scharnierachse 50 scharnierbarer Deckel 2 angeordnet ist. Auf den Spieler ist eine Videoplatte 3 gelegt, die beim Abspielen vom Deckel 2 abgedeckt wird. In dieser Abspiellage wird der Deckel durch Verriegelungsmittel, die nachstehend noch beschrieben werden, verriegelt, welche Verriegelung mittels eines Handbetätigungselementes, das aus einem Entriegelungs— knopf h besteht, sowie mittels einer Anzahl ebenfalls noch untenstehend zu beschreibender Entriegelungsmittel aufgehoben werden kann. Im Gehäuse ist ein Motor 5 angeordnet,
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siehe Fig. 2, zum drehenden Antreiben der Videoplatte. Dieser Motor, der untenstehend als Hauptmotor bezeichnet wird, ist mit einer Antriebsspindel 6_ zum drehenden Unterstützen der aufgelegten Videoplatte gekuppelt. Weiter befindet sich im Gehäuse J_ eine Strahlungsquelle in Form eines Lasers 7» der in den Fig. 1 und 2 auf schematische Weise dargestellt ist und beispielsweise aus einem Helium-Neonlaser bestehen kann. In Fig. 2 ist das vom Laser erzeugte Strahlungsbündel durch 8 bezeichnet.
Die noch zu beschreibenden Entriegelungsmittel arbeiten beim Entriegeln mit einer Anzahl Sicherungsmittel (siehe Fig. 2) zusammen. Diese umfassen:
a) Schaltmittel in Form eines mit mehreren
nicht dargestellten Schal tk on t alt ten versehenen Schalters 9 zum Ein- und Ausschalten einer ebenfalls nicht dargestellten Speisequelle für den Hauptmotor 5· In Fig. 2 sind die elektrischen Verbindungen zwischen einer elektrischen Speisequelle und dem Schalter 9 und dem Hauptmotor 5 deutlichkeitshalber ebenfalls nicht dargestellt. Durch Betätigung des Schalters 9» d'er mit einem Druckknopf 10 versehen ist, wird die Speisung zum Hauptmotor ein- bzw. ausgeschaltet;
b) automatische Bremsmittel zum Abbremsen und
zum Anhalten der Antriebsspindel j5. In der Ausführungsform nach Fig. 2 umfassen diese einen mit dem Gehäuse scharnierbar
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verbundenen Bremshebel 11, eine Bremsscheibe 12 auf der Antriebsspindel sowie ein Bremsband 13, das mit einem Bremsbelag 14 versehen ist und an einem der Enden 15 mit dem Gehäuse und mit dem anderen Ende 16 mit dem Bremshebel 11 verbunden ist. Wie untenstehend bei der Beschreibung der Wirkungsweise der unterschiedlichen" Sicherheitsmittel noch beschrieben wird, arbeitet das Bremsband 13 bei geöffnetem Deckel mit einem Teil des Umfanges der Bremsscheibe 12 zusammen aber lässt diese in der Abspiellage völlig frei. Auch eine Zugfeder 17» die einerseits mit dem Brenishebel 11 und andererseits über einen Stift 18 mit dem Gehäuse ortsfest verbunden ist, gehört zu den Bremsmitteln. Diese Feder belastet den Bremshebel ständig in einer Richtung zur Bremslage.
c) Schaltmittel zum Löschen der Strahlungsquelle,
die ebenfalls mindestens einen Schaltkontakt auf dem Schalter 9 umfassen. Auch die elektrischen Verbindungen mit dem Laser sind in der Zeichnung nicht dargestellt, d) Abschirmmittel, die in den Strahlungsweg des Strahlungsbündels 8 treten zum Abschirmen dieses Bündels bevor dieses aus dem Gehäuse 1 heraustreten kann. In der Ausführungsform nach Fig. 2 bestehen diese Abschirmmittel aus einem mit dem Gehäuse scharnierbar verbundenen Abschia-mliebel 19 und einer damit verbundenen Fahne 20, die sich in der Abschirmlage des Abschirmhebels 11 in dem
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Stratilungsweg des Stralilungsbündels 8 befindet und dieses, falls vorhanden, abschirmt aber in der Abspiellage des Deckels mittels der in der Fahne vorhandenen Oeffnung 21 völlig unbehindert durchlasst. Weiter gehört zu den Abschirmmitteln noch eine Zugfeder 31, die den Abschirmhebel 19 ständig in einer Richtung zur abgewinkelten Zunge des Bremshebels 11 belastet. Dadurch sind der Bremshebel und der Abschirmhebel 19 ständig miteinander in Berührung und arbeiten diese zusammen, wobei nur der Bremshebel 11 auf noch näher zu beschreibende Weise mit dem Deckel 2 des Videoplattenspielers zusammenarbeitet.
Der Videoplattenspieler nach Fig. 1 ist mit Ausrichtmitteln 23 zum Ausrichten eines Auslesebündels auf Inforniationsspui-en der Videoplatte 3 versehen. Diese Ausrichtmittel bestehen aus einem zu einer Fokussierungsvorrichtung gehörenden Objektiv, das mit einer Anzahl optischer Elemente zum Fokussieren des Lichtbündels auf die Informationsspur sowie mit Mitteln zum Auffangen des zurückgeworfenen Lichtbündels versehen ist. Eine geeignete Fokussierungsvorrichtung wird, beispielsweise in der von der Anmelderin bereits in den Niederlanden am 10. März 1975 eingereichten Patentanmeldung PHN. 7938 beschrieben. Diese Fokussierungsvorrichtung ist auf einem unter der Montageplatte kh des Videoplattenspielers gegenüber der Antriebsspindel in radialer Richtung beweglichen Schlitten angeordnet. Dieser Schlitten ist in
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der Figur nicht dargestellt und kann mittels eines ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Hilfsmotors in der Bewegungsrichtung angetrieben werden. Damit Schaden am Videoplattenspieler beim Abnehmen einer Videoplatte vermieden wird, sind weitere Sicherheitsmittel vorgesehen und zwar:
e) Unterbrechungsmittel, die aus mindestens einem Schaltkontakt auf dem Schalter 9 zum Vermeiden der Zufuhr eines elektrischen Stromes zum genannten Hilfsmotor bestehen.
Veiter sind zum Vermeiden von Schaden an der Fokusslerungsvorrichtuiig insbesondere am Objektiv noch vorgesehen:
f) Unterbrechungen]!ttel, die ebenfalls aus mindestens einem Schaltkontakt auf dem Schalter 9 zum Vermeiden der Zufuhr eines elektrischen Stromes zum Objektivmotor· bestehen.
Der Hilfsmotor des Schlittens sowie der Objektivmotor sind Motoren, die über ein Servosystem gespeist werden. Sie sind also in einen Regelkreis aufgenommen. Der Hilfsmotor ist in einen Regelkreis zur radialen Verfolgung der spiralförmigen Spur auf der Videoplatte aufgenommen und der Objektivmotor in einen Regelkreis zur Verfolgung der axialen Bewegungen der Platte mit Hilfe des Objektivs. Das Entfernen der Videoplatte hat für die
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genannten Regelkreise zur Folge, dass diese kontinuierlich, ein Fehlersignal empfangen, was zur Folge haben wird, dass der Hilfsmotor den Schlitten in einer der äussersten Lagenbringen wird, während der Objektivmotor das Objektiv in die höchste Lage bringen wird. Das Objektiv ist auf diese Weise der Gefahr ausgesetzt, beispielsweise durch Handlungen beim Auflegen der folgenden Platte beschädigt zu werden, während auch das ständig in der äussersten Lage halten des Schlittens unerwünscht ist, da der Motor im Stillstand ständige Spannung erhalten werden würde und zwar eine Spannung maximaler Grosse.
Untenstehend werden die Verriegelungs- und Entriegelungsmittel näher beschrieben.
Die Verriegelungsmittel umfassen einen mit dem Deckel 2 verbundenen Nockenkörper 24. Dieser weist eine ziemlich komplizierte Form auf und ist in Fig. 2 und 3 am deutlichsten ersichtlich. Er ist mit einem freien abgeschrägten Ende 25 und einer wenigstens teilweise schräg verlaufenden Seite 2.6 versehen, die mit dem Bremshebel· 11 zusammenarbeitet und trägt einen Verriegelungsnocken '+5, einen Sicherheitsnocken 41, einen zusätzlichen Verriegelungsnocken 46 und einen zusätzlichen Sicherheitsnocken 47. In der Abspiellage des Deckels drückt der Hebel 11 unter dem Einfluss der Zugfeder 17 gegen die Seite 26 und wird auf diese Weise aus der Bremslage gehalten. In dieser Lage
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des Deckels ragt der Nockenkörper in eine Ausnelimung ^9 im Gehäuse und arbeitet das freie Ende 25 mit einer Blattfeder 27 zusammen. Diese ist mit dem Gehäuse Ji_ verbunden und drückt in der Abspiellage ständig gegen das freie Ende 25. Mit der Blattfeder 27 ist noch ein hakenförmiger Teil 28 verbunden. Bed. geöffnetem Deckel, also in der in Fig. 2 dargestellten Lage, sperrt der hakenförmige Teil den Bremshebel 11. Die Verriegelungsmittel umfassen weiter einen Riegolfänger in Form eines Stiftes 295 der entgegen der Kraft einer Druckfeder 30 in der Längsrichtung, also axial, bewegt werden kann.
Die Entriegelungsmlttel umfassen den bereits genannten Entriegelungsknopf '+. der vom Benutzer zur Entriegelung des Deckels 2 von Hand nach links bewegt werden kann. Der Knopf k arbeitet mit einem Stift 32 zusammen, der auf einem Entriegelungsschieber 33 angeordnet ist, der auch den bereits obengenannten Stift 29 trägt.
Auf dem Entriegelungsschieber ist ein Bügel 3^ befestigt, an dem eine Zugfeder 39 angeordnet ist, deren anderes Ende mit einem Stift kO auf dem Gehäuse J_ verbunden ist und den Bügel 1^h ständig belastet. Der Ent— riegelungsschieber 33 wird also in Fig. 2 durch di.e Zugfeder 39 ständig nach rechts gezogen. Bei Entriegelung muss also mittels des Knopfes ^l die Kraft dieser Feder überwunden werden.
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Zu dem Augenblick, wo der Deckel 2 geschlossen wird, befinden sich die jeweiligen zusammenarbeitenden Teile in einer Lage, wie diese in Fig. 2 dargestellt ist. Zu einem bestimmten Augenblick berührt das Ende 25 des Nockenkörpers 2 h bei herunter gel) ender Bewegung des Deckels die Blattfeder 27. Der Deckel befindet sich nun in der als "entriegelte Lage" bezeichneten Situation. In dieser'Lage befindet sich das dem Nockenkörper 24 zugeAvandte Ende des Riegelfängers 29 sich auf einem flachen Teil k2 des Nockenkörpers. In Fig. 3 ist mit Hilfe einer gestrichelten Linie und mit Hilfe von Pfeilen die Bahn 51 angegeben, über die das Ende des Riegelfängers über den Nockenkörper geht, wenn der Deckel 2 aus der entriegelten Lage in die verriegelte Lage bewegt wird und danach wieder entriegelt wi_rd. In der entriegelten Lage des Deckels befindet sich das Ende des Riegelfangers gegenüber dem Nockenkörper in einer Lage, die in Fig. 3 durch I angegeben ist. Dadurch, dass der Deckel entgegen der Kraft der Blattfeder 27 welter zugedrückt wird, bewegt sich der Riegelfanger 29 über den zusätzlichen Nocken h6 bis in eine Zwischenlage II. In diese Lage angelangt kann der Deckel nicht mehr geöffnet werden, auch nicht durch Betätigung des Entriegelungsknopfes k, da der zusätzliche Sichcrlieitsnocken h"7 in Zusammenarbeit mit dem Riegelfanger 29 vermeidet, dass der Riegelschieber 33 nach links verschoben wird.
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Durch, die abwärts gerichtete Verschiebung der Blattfeder 27 ist der hakenförmige Teil 28 nach unten verschoben und folglich nicht mehr imstande zu vermeiden, dass der Bremshebel 11 gedreht werden kann. Dies erfolgt dadurch, dass der Deckel aus der Zwischenlage II in seine verriegelte Lage III nach unten entgegen der Wirkung der Blattfeder 27 gedrückt wird. Der Riegelfänger läuft dabei über den Nockenkörper 2h bis über den Verriegelungsnocken h^· Ziigleich wird durch den schräg verlaufenden Teil der Seite der Bremshebel 11 verschoben, wodurch das Bremsband Ik von der Bremsscheibe 12 gelockex't und vom Hauptschalter 9 dex" Hauptinotor eingeschaltet wird. Zugleich werden Servokreise für den bereits genannten Hilfsmotor und den Objektivniotor eingeschaltet; der Abschirmhebel 19 verschiebt sich
1.5 und der Laser 7 wird gezündet. Eine gefährliche Manipulation mit dem Deckel 2 und gleichzeitig mit dem Handbetätigungselement k ist ausgeschlossen, weil durch den zusätzlichen Verriegelungsnocken k6 und den zusätzlichen Sicherheitsnocken kl vermieden wird, dass der Riegelf anger· gegenüber dem Nockenkörper eine andere 'Bahn hat als in Fig. 3 durch. 51 angegeben ist. Entriegelung des Deckels kann also nur nach vollständiger Entriegelung erfolgen.
Die Entriegelung des Deckels oius der verriegelten Lage III erfolgt dadurch, dass der Knopf k von Hand nach links bewegt wird. Dadurch wird der Entriegelungsschieber
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ebenfalls nach links bewegt, wodurch das Ende des Riegelfängers 29 von der Oberseite des Verriegelungsnockens gleitet und auf einen flachen Teil 48 gelangt. Durch die Blattfeder 27 wird der Deckel 2 nach oben gedrückt. Aber nun wird durch den Sicherheitsnocken 41 vermieden, dass der Deckel 2 weiter geöffnet wird, weil in der nach links bewegten Lage des Entriegelungsschiobers 33 der Riegelfänger 29 gegen den Nocken 41 stösst. Der Deckel befindet sich nun in der Sicherheitslage (iV, Fig. 3)· Ein noch zu beschriebender Sicherheitsmechanismus mit einem elektrischen Sicherheitsmagneten J3J5 und dem als Sicherheitsankex· dienenden Bügel 34 vermeidet, dass der Entriegelungsschieber 33» es sei denn nach einem gewissen Zeitverlauf, nach rechts bewegt werden kann. Nur bei völlig nach rechts zurückgeschobenem Entriegelungsschieber kann der Deckel 2 wieder völlig geöffnet werden, Die Anfangsvei'schiebung des Deckels 2 unmittelbar nach Betätigung des Entriegelungsknopfes 4, welche Anfangsverschiebung dem Abstand zwischen den Oberseiten der Nocken 45 und 41 entspricht, .ist gross genug um dafür zu sorgen, dass der Bremshebel 11 nicht länger mit der Seite 26 des Entriegelungshakens _2_4 zusammenarbeitet. Unmittelbar nach Betätigung des Entrieglimgsknopf es h ist also die Zugfeder 17 in der Gelegenheit, den Bremshebel um den Scharnierstlft 43 drehen zu lassen. Durch diese
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Drehung wird das Ende 16 des Bremsbandes 13 über einen derartigen Abstand verschoben, dass der Bremsbelag Ik die Bremsscheibe 12 berührt. Aber bei der Bewegung des Bremshebels 11 ist zugleich der Knopf 10 des Schalters auswärts verschoben, wodurch die auf dem Schalter 9 vorhandenen Schaltkontakte bereits geschaltet haben. Der Hauptmotor 5 ist folglich ausgeschaltet, während gleichzeitig der Laserstrahl 8 gelöscht und der Hilfsmotor des Schlittens sowie der Objektivmotor der Fokussierungsvor— richtung ausgeschaltet sind. Als zusätzliche Sicherheit gegen Austritt von Laserstraliion aus dem Objektiv beim Fehlen einer Videoplatte und bei geöffnetem Deckel wird durch die Zunge 22 beim Verdrehen des Bremshebels 11 zugleich der Abschirmhebel I9 um den Scharnierstift hk gedreht, so dass ein dichter Teil der Fahne 20 sich in den Weg des Laserstrahles 8 schiebt.
Der Sicherheitsmechanismus, der das Zurückbewegen des Entriegelungselementes 33 aus der Entriegelungslage in die Ausgangslage vermeidet während des Zeitverlaufes, der zum Herabsetzen der Drehgeschwindigkeit der Antriebsspindel bis zu einem ungefährlichen Wert notwendig ist, umfasst den elektrischen Sicherheitsmagneten 35 und den gegenüber demselben zusammen mit dem Entriegelungselement 33 beweglichen Sicherheitsanker Jk. Weiter gehört dazu ein elektrischer Sicherheitskreis, der an Hand der
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PHN. 8681.
30.7.77.
Fig. 5 und 6 beschrieben wird. In diesen Figuren ist ein Schalter 9I auf schematische Weise dargestellt, der insofern vom Schalter 9 aus Fig. 2 abweicht, dass dieser ausschliesslich mit einer Anzahl Schaltkontakte versehen ist insofern diese für den Sicherheitskreis und für den elektrischen Bremskreis, der mit Bremsmitteln nach Fig. h zusammenarbeitet, notwendig sind. Diese Bremsmittel bilden eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Bremsmittel; sie können jedoch mit derselben Bremsscheibe 12 zusammen— arbeiten. Der Schalter 9I ist also eine Kombination aus einem Hauptmotorschalter, einem Sicherheitsschaltei" und einem Bremsschalter. Eine Anzahl ortsfester Schaltkontakte bis einschliesslich 58 arbeitet mit einer Anzahl beweglicher Schaltkontakte 59 bis einschliesslich 63 auf dem Schalterknopf 101 zusammen. Alle ortsfesten Schaltkontakte sind gegenübereinander isoliert. Die beweglichen Schaltkontakte 59 und 60 sind miteinander verbunden,- dasselbe gilt für die beweglichen Schaltkontakte 61 bis einschliesslich 63. Diese zwei Gruppen miteinander verbundener beweglicher Schaltkontakte sind gegenübereinander isoliert. Der Druckknopf 101 wird in den Fig. 5 und 6 durch eine im Gehäuse 6k des Schalters vorhandene Druckfeder 65, die den Druckknopf 101 soweit nach links bewegen kann, bis ein auf dem Druckknopf vorhandener Anschlag 66 gegen eine Seite des Gehäuses 6h gedrückt wird, nach links belastet.
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PHN. S681.
Der Hauptmotorspexsekrexs zum Speisen des Hauptmotors 5 umfasst eine Speisequelle 67· Diese ist mittels eines elektrischen Leiters 68 mit dem ortsfesten Schaltkontakt 58 verbunden. Der elektrische Sicherheitskreis
umfasst elektrische Leiter 6$) und 70, mit deren Hilfe
der Sicherheitsmagnet 35 mit dem ortsfesten Schaltkontakt des Schalters 91 verbunden ist.
In Fig. 5 befindet sich der Schalter 91 in der Abspiellage. Der Druckknopf 101 wird durch einen mit dem Deckel verbundenen Teil 71 nach rechts gedrückt. Wichtig ist, dass das nach rechts Drücken des Druckknopfes 101
erst erfolgt, wenn der Riegelfänger 29 inzwischen über den zusätzlichen Verriegelungsnocken h6 gelangt ist, aber
noch nicht über den Verriegelungsnocken 45. Mit anderen
Worten: der Druckknopf 101 muss nach rechts bewegt werden, wenn sich der Deckel aus der Zwischenlage II in die verriegelte Lage III bewegt, lieber die miteinander verbundenen beweglichen Schaltkontakte 61 und 63 sind nun die Speisequelle 67 und der Motor 8 miteinander verbunden, so dass 'Speisestrom zum Motor fliesst und dieser in Drehung
versetzt wird.
Bei geöffnetem Deckel, siehe Fig. 6, befindet
sich der Schalter 91 in der Sicherheitslage, wobei durch die beweglichen Schaltkontakte 61 und 63 die ortsfesten
Schaltkontakte 57 und 55 miteinander verbunden werden.
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PKN. 8681.
30.7.77. -
2803687
Die ortsfesten Schaltkontakte 57 und 58 sind nun nicht länger miteinander verbunden, so dass nicht länger Speisestrom zum Hauptmotor 5 fliesst. In dieser Lage ist der Hauptmotor als Generator wirksam und der erzeugte Strom wird über die elektrischen Leiter 691 72 und 70 zum Sicherheitsmagneten 35 geführt. Bei geöffnetem Deckel ist der Sicherheitsanker 3k mit dem Entriegelungsschieber 33 soweit nach links verschoben, dass dieser gegen den Kern des Sicherheitsmagneten 35 stösst und von diesem magnetisch angezogen wii'd. Nach Loslassen des Handbetätigungselementes k wird also das Entriegelungselement 33 nicht wieder von der Zugfeder 39 aus der Entriegelungslage in die Ausgangslage zurückbewegt werden können solange der Sicherheitsanker 3^.v°ni Sicherheitsmagneten 35 mit einer Kraft, die grosser ist als die Zugkraft der Feder 391 angezogen wird. Der Hauptmotor 5 wird inzwischen gebremst, so dass der erzeugte Strom abnimmt. Venn die Drehzahl des Hauptmotors auf etwa 100 Umdrehungen/Minute herabgesetzt^ ist, ist die Anziehungskraft zwischen dem Sicherheitsmagneten 35 und dem Sicherheitsanker 3k ao gering geworden, dass die Feder 39 das Entriegelungselement 33 in die Ausgangslage zurückbewegt.
Das Bremsen des Hauptmotors erfolgt mit Hilfe der in Fig. k und auch in Fig. 5 und 6 angegebenen Bremsmittel. Diese umfassen ein beweglich angeordnetes Brems-
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PriN. 8681.
kraftubertragungselement in Form eines Bremshebels 73> der um einen Scharnierstift 7^ drehbar ist. An einem Ende des Bremshebels 73 befindet sich ein auf einem Stift beschränkt kippbarer Bremsschuh 76, der mit einem Bremsbelag 77 versehen ist. Der Bremsbelag 76 ist gegenüber der Bremsscheibe 12 zwischen einer Bremslage, siehe Fig. 6, in der der Bremsschuh mit der Bremsscheibe reibend zusammenarbeitet, und einer gelockerten Lage, siehe Fig. 4 und Fig. 5> in der der Schuh die Bremsscheibe völlig freilässt, beweglich. Die Erregung der Bremsmittel erfolgt mit Hilfe eines ortsfesten elektrischen Bremsmagneten 78> in dem ein elektromagnetisch vom Bremsmagneten verschiebbarer Bremsanker 79 beweglich ist. Dieser Bremsanker ist über eine Verbindungsplatte 80 mit dem Bremshebel 73 verbunden.
Bei Erregung des Bremsmagneten 78 wird der Bremsanker in dem Bremsmagneten 78 angezogen, wodurch der Bremshebel um den Scharnierstift "Jh dreht und der Bremsschuh j6 gegen die Bremsscheibe 12 gedrückt wird. Bei· Beendigung der Erregung des Bremsmagneten 78 wird der Bremshebel mit Hilfe einer Zugfeder 81 wieder in die gelockerte Lage zurückbewegt. Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt wird, ist der Bremsmagnet 78 mit Hilfe eines elektrischen Leiters 82 mit einem ortsfesten Schaltkontakt 56 des kombinierten Schaltei's 9I verbunden. Solange sich dex" Deckel in der Abspiellage befindet (Fig. 5) und folglich
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auch der Schalter 9I in der Abspiellage steht, ist der ortsfeste Schaltkontakt 56 mit keinem Element verbunden und findet folglich keine Zufuhr von Strom zum Bremsmagneten 78 statt. Der Bremsschuh 76 befindet sich älsd in der gelockei^ten Lage und arbeitet nicht mit der Bremsscheibe 12 zusammen. Wenn der Deckel geöffnet ist und der Schalter 9I sich in der Sicherheitslage befindet (siehe Fig. 6) wird der ortsfeste Schaltkontakt 56 über die miteinander verbundenen beweglichen Schaltkontakte und 63 über den elektrischen Leiter 69 mit. dem Hauptmotor elektrisch verbunden, so dass der Bremsmagnet 78 ebenso wie der Sicherheitsmagnet 35 von dem durch den Hauptstrommotor 5 erzeugten Strom erregt wird. Das' Bremsen des Hauptmotors. erfolgt also durch die Belastung, die durch die beiden Magneten 35 und 78 gebildet wird sowie durch die Reibung, die vom Bremsschuh 76 auf dxe Bremsscheibe 12 ausgeübt wird. Dadurch wird eine schnelle und wirksame Bremsung des Hauptmotors erreicht.
Es dürfte jedoch einleuchten, dass bei Verwendung von Bremsmitteln der in Fig. h dargestellten Art eine Bremsung des Häuptmotors nicht erfolgt wenn in der einwandfreien Wirkung des Schalters 91 eine Störung auftritt, wobei der Knopf 101 nicht von der Druckfeder aus der Abspiellage in die Sicherheitslage bewegt wird.
Damit vermieden wird, dass bei einer derartigen Störung, auch wenn Bremsniittel der in Fig. 2 dargestellten Art
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verwendet werden, eine gefährliche Situation entstehen könnte durch nicht einwandfreies Funktionieren der elektrischen Sicherheitsmittel ist in den elektrischen Sicher— heitskreis eine elektrische Speisequelle aufgenommen, die über einen elektrischen Leiter 84 mit einem ortsfesten Schaltkontakt 53 des Schalters 91 verbunden ist. Befindet sich der Schalter 91 in der Abspiellage (Fig. 5)> so wird über die beweglichen miteinander verbundenen Schaltkontakte 59 und 60 der ortsfeste Schaltkontakt 53 mit dem orts— festen Schaltkontakt 52 verbunden. Letzterer ist über
einen elektrischen Leiter 85 mit dem eJ.ektrisch.en Leiter verbunden. Der Sicherheitsmagnet 35 erhält also einen . Speisestrom von der Speisequelle 83. Vegen des Abstandes, den es zwischen dem Kern 37 des Sicherheitsmagneten 35 und dem Sicherheitsanker 34 gibt, ist jedoch der Sicherheitsmagnet nicht imstande, den Sicherheitsanker und folglich das Entriegelungselement 33 zu verschieben. Bei Betätigung des Entriegelungselementes 33 mit'Hilfe des Handbetätigungselementes 4 wird der Sicherheitsanker bis gegen den Kern 37 des Sicherheitsmagneten 35 bewegt, so dass, wenn der Schaltkiiopf 101 die in Fig. 1 dargestellte Lage nach wie vor beibehält, dex* Sicherheitsanker "}h vom Sicherheitsmagneten ^3Ji nach wie vor angezogen wird und der Deckel nicht geöffnet werden kann. Das Oeffnen des Deckels kann erst erfolgen nach völligem Ausschalten
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Pi?N. 8631 ,
IS' 30.7.77.
des Videoplattenspielers durch Unterbrechung der elektrischen Verbindung mit dem elektrischen Versorgungsnetz. Dadurch wird auch die Speisequelle 83 ausgeschaltet, so dass der Sicherheitsmagnet J3^5 den Bremsanker 3^ loslässt, wodurch das Entriegelungselement 33 in die Ausgangslage gebracht werden kann.
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Leerse ite

Claims (3)

  1. FHK. 8681.
    PATENTANSPRÜCHE:
    Γΐ.) Videoplattenspieler zum Abspielen optisch auslesbarer Videoplatten mit:
    - einem Gehäuse (l) mit einer Ausnehmung (49),
    - einem zwischen einer völlig geöffneten Lage und einer völlig geschlossenen Abspiellage um eine Scharnierachse (50) beweglichen rind in der Abspiellage eine aufgelegte Videoplatte (3) abdeckenden Deckel (2),
    - Verriegelungsmitteln zum in der Abspiellage Verriegeln des Deckels, die aus einem federbelasteten beweglich gelagerten Riegelfänger (29) und einem an einer der Scharnierachse (50) gegenüberliegenden Seite des Deckels (2) befestigten Nockenkörper (24) bestehen, der in der Abspiellage in der genannten Ausnehmung (49) im Gehäuse ragt und mit einem mit dem Riegelfanger {2°) in der Abspiellage des Deckels zusammenarbeitenden Verriegelungsno.cken (45) sowie einem Sicherheitsnocken (4i) versehen ist,
    - Entriegelungsmitteln zum aus der verriegel-ten Lage Entriegeln des Deckels bis in eine entriegelte Lage (l), aus der der Deckel ohne Betätigung durch Verriegelungs— mittel bis in eine völlig geöffnete Lage bewegt werden kann, welche Mittel ein Handbetätigungselement (4),
    •ein mittels des Handbetätigungselementes zwischen einer Ausgangslage und einer Entriegelungslage bewegliches Entriegelungselement (33)s auf dem der Riegelfänger (29)
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    PHN. 8081.
    gelagert ist, sowie Entriegelungsfedermittel (27) zum federnden Belasten des Deckels (2) aus der Abspiellage (ill) in die En ti-iegelungslage (i) umfassen, wobei durch Betätigung des Handbetätigungselementes (4) das Entriegelungselement (33) aus der Ausgangslage in die Entriegelungslage gebracht wird, wodurch, der Riegelfänger (29) gegenüber dem Nockenkörper (,2_4_) vom Verriegelungsnocken (45) bis in eine Lage gebracht wird, in der der Deckel (2) durch die Entriegelungsfedermittel (27) ohne Belästigung des Verriegelungsnockens (45) bis in eine zwischen der verriegelten Lage (ill) und der entriegelten Lage (l) 15-egenden Sicherheitslage (iv) geöffnet werden kann, in welcher letzteren Lage der Sicherheitsnocken (Ή) des Nockenträgers durch die Entriegelungsfedermittel (27) gegen den Riegelfänger (29) gedrückt wird und wobei durch das Zurückbewegen des Entriegelungselementes (33) aus der Entriegelungslage in die Ausgangslage der Riegelfänger (29) gegenüber dem Nockeiikorpor" (24) in eine Lage gebracht wird, in der der Deckel (2) durch die Entriegelungsfedermittel (27) ohne Belästigung des Sicherheitsnockens (4i^bis in die entrie'gelte Lage (i) geöffnet werden kann,
    einem Hauptmotor (5)5
    einer vom Hauptmotar angetriebenen Anstriebsspindel (6) zum drehenden Antreiben einer Videoplatte (3),
    809S33/O775 ■
    PHN. 8681.
    30.7.77.
    - einem Hauptmotorspeisekreis mit einer elektrischen Speisequelle (67) zum Speisen des Hauptmotors (5)» einem Hauptmotorschalter (9) zum mit Hilfe des Nockenkörpers (24) Einschalten und Ausschalten der Zufuhr elektrischen Speisestromes zum Hauptmotor (5)> wobei das Einschalten durch Verschieben des Deckels (2) aus der entriegelten Lage (l) in die Abspiellage (ill) und das Ausschalten durch Bewegen des Deckels (2) aus der Abspiellage (ill) in die Sicherheitslage (XV) erfolgt,
    - mit dem Hauptmotor (5) und dem Deckel (2) zusammenarbeitenden Bremsmitteln zum Bremsen der Bremsbewegung der Antriebs— spindel (_6) nach einer Entriegelung des Deckels aus der Abspiellage in die Sicherheitslage und
    - einem Sicherheitsmechariismus, der ein Zurückbewegen des Entriegelungselementes (33) aus der Entriegelungslage
    in die Ausgangslage während eines gewissen Zeitverlaufes vermeidet, der gross genug ist zum mittels der Brems— mittel Herabsetzen der Drehgeschwindigkeit der Antriebsspindel (_6) auf einen ungefährlichen ¥ert, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsmechanismus die nachfolgenden Elemente umfasst:
    — mit dem Entriegelungselement (33) zusammenarbeitende elektromagnetische Sicherheitsmittel mit einem elektrischen Sicherheitsmagneten (,3J).) und einem gegenüber demselben beweglichen Sicherheitsanker
    809833/0775
    PHN. 8681.
    30.7.77.
    — einen elektrischen Sicherheitskreis mit elektrischen Leitern (70, 72) und einen mit dom Deckel (2) zusammenarbeitenden Sicherheitsschalter, durch den der Sicherhei tsinagiie t (35) mit dem Hauptmotor (5) verbunden ist, wenn sich der Deckel in der Sicherheitslage befindet, damit nach Entriegelung des Deckels aus der Abspiellage in die Siclierheitslage und bed noch drehendem Hauptmotor erzeugter Induktionsstrom dem Sicherheitsmagneten zum magnetischen Anziehen des Sicherheitsankers (3^) und zum auf diese Weise Vermeiden des Zurückkehrens des Entriegelungselementes aus der Entriegelungslage in die Ausgangslage zugeführt wird, bis die Drehgeschwindigkeit der Antriebsspindel ((>) auf höchstens den genannten sicheren Wert herabgesetzt ist.
  2. 2. .Videoplattenspieler nach Anspruch 1, wobei die Bremsniittel die nachfolgenden Elemente umfassen:
    - eine mit dem Hauptmotor verbundene drehbare Bremsscheibe ( 12) ,
    - ein im Gehäuse (i) beweglich angeordnetes Bremskraftübertragungselement ("11, 73) und
    — ein mit dem Bremskraftübertragungselement verbundenes Bremselement (13> 7^), das gegenüber der Bremsscheibe (12) zwischen einer Bremslage (Fig. 2, Fig. 6), in der das Element mit der .Bremsscheibe (12) reibend zusammenarbeitet und einer gelockerten Lage (Fig. k, Fig. 5)1 in der das Element die Bremsscheibe völlig freilässt,
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    FHN. 86δ1.
    30.7.77.
    beweglich, ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel weiter die nachfolgenden Elemente umfassen:
    - einen ortsfesten elektromagnetischen Bremsmagneten (78),
    - einen elektromagnetisch durch den Bremsmagneten verschiebbaren und mit dem Kraftübertragungselement (73) verbundenen Bremsanker (79) und
    - Federmittel (81) zum ständigen federnden Belasten des Bremskraftübertragungselementes (73) in einer Richtung, die der Verschiebung des Bremselementes (76) aus der gelockerten Lage in die Brenislage entgegengesetzt ist,so\vie
    - einen elektrischen Breinskreis mit einem mit dem Deckel (2) zusammenarbeitenden Breniüschalter, diirch den der Bremsmagnet (78) mit dem Hauptmotor (5) verbunden ist, wenn sich der Deckel in der Sicherheitslage (iV) befindet, damit nach Entriegelung dos Deckels aus der Abspiellage (ill) in die Sicherheitslage (iv) und bei noch drehendem Hauptmotor (5) ein vom Ilauptmotor erzeugter Induktionsstrom dem Bremsmagneten (78) zum magnetischen Anziehen des Bremsankers (79) zugeführt wird lind zum auf diese Weise mit Hilfe des Bremselementes (76) Bremsen der Antriebsspindel (6) bis deren Drehgeschwindigkeit auf höchstens den genannten sicheren Wert herabgesetzt worden ist,
    809833/0775
    PHh. 8681.-
  3. 3. Videoplättenspieler nach Anspruch 1, wobei der Sicherheitsschalter die nachfolgenden Elemente enthält:
    — einen ortsfesten Schaltteil mit ortsfesten Schalt— kontakten und
    - einen mit Hilfe des Deckels (2) zwischen einer Abspiel lage, in der Abspiellage des Deckels, und einer Sicher heitslage, in der Sicherheitslage des Deckels, beweglichen Schaltteil mit beweglichen Schaltkontakten,
    dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Sicherheits kreis eine elektrische Speisequelle (83) umfasst, die über Schaltkontakte des Sicherheitsschalters mit dem Sicheivheitsmagne ten ( 3 5) verbunden ist, wenn und solange sich der bewegliche Schaltteil des Sicherhe'ltsschal ters in der Abspiellage befindet.
    809333/0775
DE2803887A 1977-02-10 1978-01-30 Sicherheitsvorrichtung an einem Videoplattenspieler Expired DE2803887C2 (de)

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