DE3333709C2 - - Google Patents

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DE3333709C2
DE3333709C2 DE19833333709 DE3333709A DE3333709C2 DE 3333709 C2 DE3333709 C2 DE 3333709C2 DE 19833333709 DE19833333709 DE 19833333709 DE 3333709 A DE3333709 A DE 3333709A DE 3333709 C2 DE3333709 C2 DE 3333709C2
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conductor
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DE19833333709
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DE3333709A1 (de
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Detlef Dipl.-Ing. 5060 Bergisch Gladbach De Goericke
Rolf 5000 Koeln De Menne
Heinz Dipl.-Ing. 5276 Wiehl De Schaefer
Friedrich Dipl.-Ing. 8501 Heroldsberg De Schauer
Hans 8501 Eckental De Berthold
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Dynamit Nobel AG
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Kabelmetal Electro GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/63Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to another shape cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandleitung mit mehreren, parallel zueinander verlaufenden, durch Zwischenräume ge­ trennten und in eine gemeinsame Isolierung eingebetteten elektrischen Leitern, welche in ihrem Verlauf mindestens einen der Kontaktgabe dienenden, als seitwärts abstehender Steg ausgebildeten Abgriff aufweist, der aus isolierten elek­ trischen Leitern besteht und an dessen freiem Ende die Leiter von ihrer Isolierung befreit sind.
Derartige Bandleitungen werden beispielsweise zur gleich­ zeitigen Versorgung von Verbrauchern oder Steuereinheiten in elektrischen Geräten benötigt. Sie können auch als Ersatz üb­ licher Kabelbäume zur Verdrahtung von elektrischen Geräten, Fahrzeugen und Flugkörpern verwendet werden. Die als Stege ausgebildeten Abgriffe werden dabei vorzugsweise als Steck­ teile eingesetzt, wobei die abisolierten Leiter selbst Kontakte sind und in entsprechende Gegenkontakte von anzuschließenden Teilen eingesteckt werden. Hierzu ist es erforderlich, daß die Abgriffe mechanisch fest genug sind, damit der Steckvor­ gang möglich ist. Außerdem muß sichergestellt sein, daß diese Kontaktstellen bei einer auf die Bandleitung einwirkenden Zugbeanspruchung nicht belastet werden.
Durch die DE-AS 24 38 878 ist eine Bandleitung bekanntge­ worden, wie sie eingangs beschrieben ist. Bei dieser mit Flach­ leitern ausgerüsteten Bandleitung werden die Abgriffe von der Bandleitung selbst gebildet, die dazu in den Abgriffen zu U-förmigen Schlaufen gebogen wird. Diese Abgriffe werden mechanisch dadurch stabilisiert, daß die in den Schlaufen an­ einander liegenden Teile der Isolierung durch Wärmezufuhr entweder direkt oder unter Vermittlung einer thermoplastischen Folie miteinander verklebt werden. Die Abgriffe dieser be­ kannten Bandleitung sind für einen Steckvorgang dadurch mecha­ nisch ausreichend stabil. Wenn diese Bandleitung jedoch auf Zug beansprucht wird, können sich leicht Schwierigkeiten ergeben. Die Zugkraft wirkt nämlich im wesentlichen quer zur Richtung der Abgriffe und die Verklebung zum Zusammenhalt derselben reicht, insbesondere bei größeren Zugkräften, oft nicht aus, so daß die Abgriffe aufgehen und nicht mehr als Anschlußstellen zur Verfügung stehen. Eine solche Bandleitung kann dann nicht mehr verwendet werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bandleitung besteht darin, daß bei einem Fehler in einem Ab­ griff, beispielsweise bei einer Leiterunterbrechung, nicht nur dieser Abgriff ausfällt, sondern daß alle anderen Abgriffe be­ troffen sind, da die Leiter über alle Abgriffe ununterbrochen durchgeführt sind. Diese Bandleitung ist also nicht nur mecha­ nisch, sondern auch elektrisch störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandleitung mit mindestens einem Abgriff anzugeben, bei der auf einfache Weise sichergestellt ist, daß der Abgriff auch bei größeren, auf die Bandleitung einwirkenden Zugkräften in seiner Funktion erhalten bleibt, und daß bei mehr als einem Abgriff die elektrische Funktionsfähigkeit der anderen Abgriffe gewährleistet ist, auch wenn ein Abgriff ausfällt.
Diese Aufgabe wird bei einer Bandleitung der eingangs ge­ schilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
  • - daß der Abgriff mindestens zwei Leiter aufweist und als gesondertes, von der Bandleitung an sich unabhängiges Bauteil ausgeführt ist,
  • - daß die Leiter des Abgriffs elektrisch leitend und mecha­ nisch fest mit den Leitern der Bandleitung verbunden sind,
  • - und daß die Verbindungsstelle zwischen Abgriff und Band­ leitung durch einen Isolierkörper feuchtigkeitsdicht abge­ deckt ist.
Die Abgriffe dieser Bandleitung sind vor jeder auf die Band­ leitung einwirkenden Zugkraft sicher geschützt, da sie als ge­ sonderte Bauteile an der nicht unterbrochenen und nicht abge­ bogenen oder geknickten Bandleitung angeschlossen sind. Der­ arte Zugbeanspruchungen werden also vollständig von der Bandleitung selbst aufgefangen, die in ihrer Gebrauchslage geradlinig gestreckt ist und auch gestreckt bleibt. Eine mecha­ nische Beschädigung der Abgriffe durch eine auf die Bandleitung wirkende Zugkraft ist also ausgeschlossen.
Da die Abgriffe weiterhin jeweils im Verlauf der Bandleitung an dieselbe angeschlossen sind, ist jeder Abgriff von den anderen Abgriffen elektrisch unabhängig. Wenn also beispiels­ weise in einem Abgriff ein Leiterbruch auftritt, dann hat das keine Auswirkungen auf die anderen Abgriffe. Die elektrische Funktionssicherheit dieser Bandleitung ist also wesentlich erhöht.
Die Forderung nach vollständiger Korrosionsfestigkeit der Band­ leitung ist durch den Isolierkörper erfüllt, der auf besonders einfache Weise durch Spritzen hergestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil dieser Bandleitung besteht darin, daß für Abgriffe und Bandleitung unterschiedliche Leiter verwendet werden können. Das gilt sowohl für die Querschnittsabmessungen als auch für die Querschnittsform. So können für die Abgriffe mit besonderem Vorteil relativ dicke Rundleiter eingesetzt werden, welche die für einen Steckvorgang erforderliche mecha­ nische Stabilität der Abgriffe gewährleisten.
Für alle Abgriffe können sowohl Bandleitungsabschnitte, in denen die Leiter in einer gemeinsamen Isolierung eingebettet sind, als auch isolierte Einzelleiter verwendet werden. Die Abgriffe können außerdem dadurch, daß sie von der Bandleitung an sich unabhängig sind, besonders einfach gestaltet werden, da für jeden Abgriff prinzipiell nur zwei Leiter erforderlich sind, nämlich ein Signalleiter und ein Masseleiter. Die Signalleiter der einzelnen Abgriffe werden an unterschiedliche Leiter der Bandleitung angeschlossen. Der Masseleiter kann für die Abgriffe der gleiche sein.
Wenn die Leiter der Abgriffe in einer bevorzugten Ausführungs­ form mit den Leitern der Bandleitung verschweißt sind, ergibt sich ein mechanisch ausreichend fester Zusammenhalt, der auch für die Abgriffe als Zugentlastung genügt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Gesamtansicht einer Bandleitung nach der Erfindung.
Fig. 2 eine Seitenansicht von einem Schnitt durch einen Ab­ griff in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 eine Draufsicht auf diesen Abgriff.
Mit 1 ist eine Bandleitung bezeichnet, die in ihrem Verlauf als seitwärts abstehende Stege ausgebildete Abgriffe 2 auf­ weist. Die Verbindungsstellen zwischen Bandleitung 1 und Ab­ griffen 2 sind feuchtigkeitsdicht von einem Isolierkörper 3 umschlossen. Am einen Ende der Bandleitung 1 ist ein Kupplungs­ teil 4 angebracht, bei welchem es sich um einen Stecker oder eine Dose handeln kann. Das andere Ende der Bandleitung 1 ist über dem letzten Abgriff 2 hinaus verlängert und von einem Isolierkörper 5 feuchtigkeitsdicht umschlossen. Der Isolier­ körper 5 kann durch Spritzen hergestellt sein. Vor dem An­ bringen des Isolierkörpers 5 kann das Ende der Bandleitung 1 um 180° zurückgebogen werden. Das mit dem Isolierkörper 5 ver­ sehene Ende der Bandleitung erleichtert deren Handhabung, denn es kann als Griff benutzt werden. In Fig. 1 sind im Verlauf der Bandleitung 1 vier Abgriffe 2 eingezeichnet. Es soll mindestens ein Abgriff 2 vorhanden sein.
Für die Abgriffe 2 können Abschnitte einer Bandleitung ver­ wendet werden, die ebenso wie die Bandleitung 1 aufgebaut sein kann. Es können in den Abgriffen 2 jedoch auch isolierte Einzel­ leiter verwendet werden. Jeder Abgriff 2 besteht aus mindestens zwei Leitern, von denen einer als Signalleiter und der andere als Masseleiter dient. Es können aber in den Abgriffen auch genau so viel Leiter vorhanden sein wie in der Bandleitung. In der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform sind die Ab­ griffe 2 als Bandleitungsabschnitte ausgeführt. Die Bandleitung 1 und die Abgriffe 2 haben im dargestellten Fall beispielsweise fünf parallel zueinander verlaufende und durch Zwischenräume voneinander getrennte elektrische Leiter 6 bzw. 7. Die Leiter 6 der Bandleitung 1 sind vorzugsweise als Flachleiter ausgebildet. Sie können jedoch auch als Rundleiter ausgeführt sein. Für die Abgriffe 2 werden vorzugsweise Rundleiter als Leiter 7 verwendet. Auch hier können jedoch Flachleiter eingesetzt werden. Die Leiter 6 bzw. 7 sind jeweils in einer gemeinsamen Isolierung 8 bzw. 9 angeordnet, die die Leiter vollständig umgibt und auch die Zwischenräume zwischen denselben ausfüllt.
Vorzugsweise werden die Bandleitung 1 und die für die Abgriffe 2 verwendeten Bandleitungsabschnitte im sogenannten Kaschierver­ fahren hergestellt, bei welchem von zwei einander gegenüber­ liegenden Seiten Isolierstoffbahnen an die Leiter herangeführt und miteinander verklebt bzw. verschweißt werden. Hierzu ist es beispielsweise üblich, Verbundfolien zu verwenden, die aus Polyäthylen und Polyester bestehen, wobei die Polyäthylenseiten einander zugekehrt und durch Wärmezufuhr miteinander und mit den Leitern verklebt werden. Die Isolierung 9 der Abgriffe 2 kann mit Vorteil auch durch Spritzgießen erzeugt werden. In diesem Fall wird die Isolierung nur in der erforderlichen Länge auf die Leiter 7 aufgebracht, so daß die Leiter auf beiden Seiten aus der Isolierung herausragen. Sie müssen dann nicht mehr abisoliert werden.
Wie schon erwähnt, ist die Querschnittsform der Leiter 6 bzw. 7 beliebig. In der Bandleitung 1 werden jedoch bevorzugt Flach­ leiter eingesetzt, während die Leiter 7 der Abzweige 2 vorzugs­ weise Rundleiter sind. Diese Rundleiter haben weiterhin in be­ vorzugter Ausführungsform einen größeren Querschnitt als die Leiter 6 der Bandleitung 1, damit die Abgriffe 2 eine für einen Steckvorgang ausreichende mechanische Festigkeit haben.
Insbesondere bei der Ausführungsform der Leiter 7 in den Ab­ griffen 2 und 5 als Rundleiter können mit Vorteil statt eines Bandleitungsabschnitts auch isolierte Eizelleiter verwendet werden. Diese Variante bietet sich auch dann besonders an, wenn in den Abgriffen 2 jeweils nur zwei Leiter 7 vorhanden sind, die nur an zwei Leiter 6 der Bandleitung 1 angeschlossen werden.
In den Abgriffen 2 sollen also mindestens zwei Leiter 7 vorhanden sein. Es können jedoch auch mehr als zwei Leiter, ins­ besondere genauso viel wie in der Bandleitung, sein.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird im folgenden die Herstellung einer Bandleitung mit Abzweigen 2 beispielsweise erläutert:
Es wird zunächst von einer "endlosen" Bandleitung ein Stück abge­ trennt, das in seiner Länge der Bandleitung 1 entspricht. Dann wird am einen Ende der Bandleitung 1 das Kupplungsteil 4 ange­ schlossen. Dasselbe kann allerdings auch erst nach Fertigstellung der Abgriffe 2 angebracht werden. Anschließend werden die Leiter 6 der Bandleitung 1 an den Stellen von ihrer Isolierung 8 befreit, an denen Leiter 7 der Abzweige 2 angebracht werden sollen. Es ist hierbei möglich, die Isolierung an den betreffenden Stellen voll­ ständig zu entfernen. Prizipiell reicht aber auch ein einseitiges Abisolieren aus. Durch den verbleibenden Teil der Isolierung 8 sind die Leiter 6 dann weiter in ihrer gegenseitigen Position festgelegt. Wenn in einem Abgriff nur zwei Leiter 7 vorhanden sind, dann brauchen auch nur zwei Leiter 6 der Bandleitung im geschilderten Sinne abisoliert zu werden.
An den abisolierten Stellen der Leiter 6 werden danach die Ab­ griffe 2 angebracht. Hierzu können Bandleitungsabschnitte oder Einzelleiter verwendet werden, an deren beiden Enden die Leiter 7 metallisch blank aus der Isolierung herausragen. Die Leiter 7 am einen Ende der Abgriffe 2 werden dann elektrisch leitend und mechanisch fest (zugfest) mit den Leitern 6 der Bandleitung 1 ver­ bunden. Vorzugsweise werden die Leiter an den Stellen 10 mitein­ ander verschweißt. Sie können jedoch auch durch Löten oder durch Anschlagen miteinander verbunden werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben Abgriffe 2 und Band­ leitung 1 die gleiche Leiterzahl, so daß also an jeden Leiter 6 der Bandleitung ein Leiter 7 des Abgriffs angeschlossen ist. Wenn für den Abgriff 2 nur zwei Leiter verwendet werden, dann würde es ausreichen, beispielsweise nur den mit S bezeichneten Signal­ leiter und den mit M bezeichneten Masseleiter in der Bandleitung 1 abzuisolieren und nur an diese beiden Leiter die beiden Leiter 7 des Abgriffs 2 anzuschließen.
Nach dem festen Verbinden von Leitern 6 und 7 werden um die Ver­ bindungsstellen die Isolierkörper 3 herumgeformt, so daß die Ver­ bindungsstellen feuchtigkeitsdicht abgeschlossen und damit gegen Korrosion geschützt sind. Gleichzeitig wird am Ende der Bandleitung 1 der Isolierkörper 5 angebracht. Die Isolierkörper 3 und 5 werden um die Verbindungsstellen 10 bzw. das Ende der Bandleitung 1 vor­ zugsweise herumgespritzt. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß alle Isolierkörper 3 und 5 in einem Arbeitsgang gleichzeitig ge­ spritzt werden können. Auch der Isolierkörper für den Kupplungs­ teil 4 kann bei diesem Arbeitsgang mitgespritzt werden.
An den freien Enden der Abgriffe 2 ragen die Leiter 7 derselben abisoliert aus der Isolierung 9 heraus. Sie stehen damit für Kontaktierungszwecke zur Verfügung. Sie werden vorzugsweise selbst als Steckerstifte verwendet, so daß sich das Anbringen von zusätz­ lichen Kontaktteilen an den Abgriffen erübrigt.

Claims (12)

1. Bandleitung mit mehreren, parallel zueinander verlaufenden, durch Zwischenräume getrennten und in eine gemeinsame Iso­ lierung eingebetteten elektrischen Leitern, welche in ihrem Verlauf mindestens einen der Kontaktgabe dienenden, als seitwärts abstehender Steg ausgebildeten Abgriff aufweist, der aus isolierten elektrischen Leitern besteht und an dessen freiem Ende die Leiter von ihrer Isolierung befreit sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Abgriff (2, 5) mindestens zwei Leiter (7) aufweist und als gesondertes, von der Bandleitung (1) an sich un­ abhängiges Bauteil ausgeführt ist,
  • - daß die Leiter (7) des Abgriffs (2, 5) elektrisch leitend und mechanisch fest mit den Leitern (6) der Bandleitung (1) verbunden sind,
  • - und daß die Verbindungsstelle zwischen Abgriff (2, 5) und Bandleitung (1) durch einen Isolierkörper (3) feuchtig­ keitsdicht abgedeckt ist.
2. Bandleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff (2, 5) als Bandleitungsabschnitt ausgebildet ist, dessen Leiter (7) in einer gemeinsamen Isolierung (9) angeordnet sind.
3. Bandleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (9) des für den Abgriff (2, 5) verwendeten Bandleitungsabschnitts durch Spritzgießen hergestellt ist.
4. Bandleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff (2, 5) aus isolierten Einzelleitern besteht.
5. Bandleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leiter (7) des Abgriffs (2, 5) einen größeren Querschnitt als die Leiter (6) der Bandleitung (1) haben.
6. Bandleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiter (7) von Abgriff (2, 5) und Bandlei­ tung (1) unterschiedliche Querschnittsform haben.
7. Bandleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leiter (7) des Abgriffs (2, 5) einen runden Querschnitt haben.
8. Bandleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiter (7) des Abgriffs (2, 5) an die Leiter (6) der Bandleitung (1) angeschweißt sind.
9. Bandleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leiter (7) des Abgriffs (2, 5) an die Leiter (6) der Bandleitung (1) angeschlagen sind.
10. Bandleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leiter (6) der Bandleitung (1) an der Verbindungsstelle (10) mit den Leitern (17) des Abgriffs (2, 5) einseitig abisoliert sind.
11. Bandleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ende der Bandleitung (1) über den letzten Abgriff (2) hinaus verlängert und in einen Isolier­ körper (5) eingebettet ist.
12. Bandleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Isolierkörper (3, 5) durch Spritzen hergestellt sind.
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