DE2429106A1 - Vliesbandleger - Google Patents
VliesbandlegerInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
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Description
Robert ASSELIN und Pierre ASSELIW, Elbeuf, Seine Maritime/Franke
Vliesbandleger
Die Erfindung betrifft Vliesbandleger.
Bekanntlich werden in der Textilindustrie auf diese Weise Maschinen
bezeichnet, die einen ausgehend von einer Flocke von einer Karde hergestellten Flor von geringer Dicke und von bestimmter
Breite aufnehmen und diesen Flor durch Umfalten iii ein Vlies umformen, das eine größere Dicke als diejenige
des Flors und eine im allgemeinen von derjenigen des Flors unterschiedliche und vorzugsweise größere Breite aufweist.
Es sind Vliesbandleger der schematisch in Fig* 1 und 2 dargestellten
Art bekannt.
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Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines bekannten
Vliesbandlegers, während Fig. 2 die entsprechende Seitenansicht darstellt.
Diese Maschinen enthalten im wesentlichen ein Zuführungssystem I
für den Flor 2, ein Führungssystem, das den Flor 2 an seinem Austritt aus dem Zuführungssystern .aufnimmt und diesem Flor eine
schleifenförmige Bahn beschreiben läßt, und ein Abführband 3,
auf das der Flor bei seinem Austritt aus dem Führungssystem abgelegt wird.
Bei diesen bekannten Maschinen enthält das Führungssystem zwei
Lattentücher oder Endlosbänder ^,5, die sich um auf beweglichen
Wagen 7,8 angebrachte Rollen 6 herumschlingen. Eine der Klarheit der Zeichnung wegen nicht dargestellte Antriebsvorrichtung gestattet,
den Wagen 7, 8 eine periodische geradlinige hin- und hergehende Bewegung gemäß parallelen Richtungen zu. erteilen,
wobei sich der Wagen 7 von der in vollen Linien dargestellten Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung 7a bewegt, während
sich der Wagen 8 von der in vollen Linien dargestellten Stellung in die Stellung 8a bewegt.
Eine weitere ebenfalls nicht dargestellte Antriebsvorrichtung gestattet,den Lattentüchern 4,5 eine Drehbewegung gegenüber den
Wagen 7, 8 zu erteilen, während eine dritte Vorrichtung 9 (Fig. 2)
gestattet, dem Abführband 3 eine kontinuierliche Vorschubgeschwindigkeit
in einer zur Bewegungsrichtung der Wagen 7, 8 senkrechten Richtung zu erteilen. Der Flor 2 wird somit auf das Abführband
in aufeinanderfolgenden Querfalten abgelegt, vgl. Fig. 3, wobei
das Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit des Abführbands 3 und derjenigen des Wagens 8 die Zahl K der sich überdeckenden
Falten und folglich die Dicke des endgültigen Vlieses bestimmt.
Die Breite dieses Vlieses wird durch den Lauf des Wagens 8 bestimmt.
In Fig. 3 ist die Zahl K gleich 2.
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Um ein Vlies mit einer gleichförmigen Dicke zu erhalten und damit
der Flor keiner Streckung oder Zusammendrückung während seines Verlaufs in der Maschine unterworfen ist, müssen die Geschwindigkeiten
der Wagen 7 und 8 offensichtlich bestimmten Beziehungen
mit der vom Zuführsystem 1 bestimmten Zuführgeschwindigkeit V
des Flors gehorchen. Bei den bekannten Maschinen wird dem oberen
Wagen 7 eine in ihrem absoluten Wert gleich V/2 gleiche Geschwindigkeit'
u und dem unteren Wagen 8 eine in ihrem absoluten Wert
V gleiche Geschwindigkeit w erteilt. Unter diesen Bedingungen bleibt die Länge der vom Flor 2 zwischen den Punkten A und B
beschriebenen Schleife.konstant und der Flor wird auf das Abführband
3 mit einer der Zuführgeschwindigkeit V gleichen Geschwindigkeit abgelegt. Das Abführband wird selbstverständlich
mit einer V proportionalen Geschwindigkeit angetrieben.
Diese Geschwindigkeitsbedingungen der Wagen wären ausreichend, wenn sie strikt eingehalten werden könnten. Dies würde aber erfordern,
daß die Wagen 7 und 8 sich am Ende ihres Laufs eine
unendlich kurze Zeit mit einer bestimmten Geschwindigkeit im entgegengesetzten Sinn bewegen. Dies kann nur erreicht werden,
wenn die Wagen eine Trägheit von der Größe Null haben oder an den Enden ihres Laufs unendlich großen Kräften ausgesetzt sind,
wobei ihre Beschleunigung in beiden Fällen unendlich groß ist. Es ist leicht zu verstehen, daß derartigen Bedingungen in der
; Praxis, nicht genügt werden kann. In der Tat nehmen An den Enden
des Laufs die Geschwindigkeiten der Wagen zunehmend in ihrem
absoluten, Wert ab, werden dann zu Null, ändern die Richtung und steigen von neuem zunehmend an.
Folglich ist die Dicke des Vlieses an den Rändern gzxjßer als an
seiner Mitte. Überdies ist der Flor in seinem Verlauf durch die
Maschine einer gewissen Streckung unterworfen. Um die Bedeutung dieser Nachteile zu vermindern, ohne daß sie völlig beseitigt
werden könnten, gelangt man zur Begrenzung der Zuführgeschwindigkeit
des Flors und der Geschwindigkeiten der Bänder, was jedoch die stündliche Produktion vermindert. Diese ist in der
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Praxis begrenzt auf 45 bis 55 m/min für ein Vlies von 1,5 den.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschinen ist mit den Führungstüchern 4 und 5 verbunden. Die hin- und hergehenden Bewegungen der
Wagen 7 und 8 erzeugen unterhalb des Abführbands 3 Luftwirbel und es ist in Fig. 1 zu sehen, daß nichts den auf dieses Band abgelegten
Flor 2 vor diesen Wirbeln schützt. Der eine geringe Dichte aufweisende Flor wird daher leicht von diesen Wirbelnangehoben,
was Unregelmäßigkeiten im endgültigen Vlies nach sich zieht.
Hauptziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung eines Vliesbandlegers, der die Herstellung
eines Vlieses mit praktisch gleichmäßiger Dicke gestattet bei merklich gesteigertem Produktionsrhythmus.
Gemäß der Erfindung ist ein Vliesbandleger zum Umformen eines von einer Karde stammenden Flors durch Umfalten in ein Vlies
mit einer von derjenigen des Flors unterschiedlichen Dicke, mit einem Zuführungssystem für den Flor, mit einem ersten und einem
zweiten Hauptwagen mit Rollen, die zwei Endlosführungssysteme tragen, die-den Flor am Austritt des Zuführungssystems aufnehmen
und ihn eine schleifenförmige Bahn beschreiben lassen, mit Antriebsvorrichtungen,
die den Hauptwagen periodische geradlinige, gemäß parallelen Richtungen hin- und hergehende Bewegungen erteilen,
mit Antriebsverrichtungen, die den Führungssystemen eine
Ablaufgeschwindigkeit gegenüber den Hauptwagen erteilen, mit
einem Abführband, das den Flor an seinem Austritt aus den Führungssystemen
aufnimmt, und mit einer Antriebsvorrichtung, die
diesem Abführband eine stetige geradlinige Bewegung in einer im wesentlichen zur Bewegungsrichtung der Hauptwagen senkrechten
Richtung erteilt, gekennzeichnet durch wenigstens einen Hilfswagen
mit Stützrollen für die Führungssysteme und durch Antriebsvorrichtung
en, die diesem Hilfswagen eine geradlinige hin- und hergehende periodische Bewegung in einer Richtung erteilen, die
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zu derjenigen der Bewegungen der Hauptwagen parallel ist, und dadurch
gekennzeichnet * daß die Führungssysteme kontinuierliche
endlose Bänder enthalten, wobei jedes dieser Bänder auf von den beiden Hauptwagen getragenen Rollen und auf vom Hilfswagen getragenen
Rollen läuft, und daß diese Rollen in der Weise angeordnet sind, daß die' schleifenförmige Bahn des Flors zwischen
den Teilen jedes der beiden Führungsbänder enthalten ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält
der Vliesbandleger eine Einrichtung zum Schützen des Abführbands vor durch die Verschiebung der Wagen erzeugten Luftwirbeln.
Eine derartige Anordnung ist besonders günstig für den Betrieb bei hoher Geschwindigkeit mit leichten Floren, wo die Wirbel' ·
dann stark sind und die Gefahr besteht, daß der auf das Abführband abgelegte Flor angehoben wird.
Gemäß" einer ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
enthält der Vliesbandleger eine Einrichtung, die den Flor zwischen
seinem Eintritt und seinem Austritt ohne Streckung und ohne Zusammendrückung ablegt , und eine Einrichtung, die auf dem Abführband
ein Vlies mit einer sowohl an seinen Rändern als auch in seiner Mitte konstanten Dicke erzielt, und zwar durch Wahl der
Geschwindigkeit des zweiten Hauptwagens in der Weise, daß die diese Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeit darstellende
Kurve keine eckige Stelle aufweist.
Diese Anordnungen sind auch noch günstig beim Betrieb mit hoher
Geschwindigkeit mit leichten Floren, indem sie die Gefahren des Reißens oder Überdehnens des Flors vermeiden. Es kann ebenfalls
ein Vlies mit einer über seine ganze Breite konstanten Dicke
erhalten werden durch Bildung .von ordentlichen und genauen FaI-
ten an den Rändern trotz der bei hoher Geschwindigkeit auf den
Wagen ausgeübten beträchtlichen Trägheitswirkung,- und zwar ohne hierfür sehr große theoretisch unendliche Kräfte auszuüben.
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Gemäß einer bevorzugten Ausfünrungstorm der Erfindung werden alle
oben genannten Mittel in Kombination in der Weise verwendet, daß
alle Bedingungen für ein Arbeiten bei hoher Geschwindigkeit mit leichten Floren gleichzeitig verwirklicht sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 bis 3 bekannte Maschinen;
Fig. 4 bis 6 schematische Seitenansichten in drei Betriebsstellungen
einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsfor»
der Erfindung j
Fig. 8 eine schematiche Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 9 bis 11 Kurven, die in Abhängigkeit von der Zeit die entsprechenden
Stellungen, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen der Haupt- und Hilfswagen für eine erste Wahl der
Geschwindigkeit des zweiten Hauptwagens darstellen;
Fig.12 und 13 Kurven, die die Stellung bzw. die Geschwindigkeit
des Abführbands in Abhängigkeit von der Zeit darstellen, wobei das Geschwindigkeitsgesetz des zweiten Hauptwagens
das gleiche ist wie in Fig. 9 bis 11;
Fig.14 Kurven, die in Abhängigkeit von der Zeit die Umfangsgeschwindigkeit
der Rollen des zweiten Hauptwagens darstellen mit dem gleichen Geschwindigkeitsgesetz dieses
Wagens wie bei Fig. 9 bis 13;
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Fig.15 bis 17 Kurven, die in Abhängigkeit von der Zeit die Stellungen,
Geschwindigkeiten und Beschleunigungen der Haupt- und Hilfswagen für eine zweite Wahl der Geschwindigkeit
des zweiten Hauptwagens darstellen;
Fig.18 und 19 Kurven, die in Abhängigkeit von der Zeit die Stellung
und die Geschwindigkeit des Abführbands mit dem gleichen Geschwindigkeitsgesetz des zweiten Hauptwagens
wie bei Fig. 15 bis 17 darstellen;
Fig.20 bis 22 Kurven, die in Abhängigkeit von der Zeit die Stellungen,
Geschwindigkeiten und Beschleunigungen der Haupt- und Hilfswägen für eine dritte Wahl der Geschwindigkeit
des zweiten Hauptwagens darstellen;
Fig.23 ein kinematisches Schema der Antriebsvorrichtungen der
Haupt- und Hilfswägen;
Fig.24 und 25 schematische Darstellungen in Seitenansicht bzw.
Draufsicht einer Ausführungsvariante der Antriebsvorrichtungen
der Haupt- und Hilfswägen;
Fig.26 und 27 Seiten- bzw. Draufsichten einer Ausführungsform
der Antriebsvorrichtungen der Haupt- und Hilfswägen gemäß
- dem Schema von Fig. 23;
Fig.28 ein Schema der kinematischen Verbindungen zwischen den Organen der Fig. 26 und 27. ·
Bei einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung enthält ein
Vliesbandleger (Fig. 4 bis 6) ein Zuführband 1 für einen Flor 2,
ein Abführband 3 und ein Führungs-system, das den Flor 2 am Austritt
des Zuführbands 1 aufnimmt und ihn auf das Abführband 3
ablegt, nachdem er ihn eine schleifenförmig^ Bahn hat beschreiben
lassen.
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Dieses Führungssystem enthält zwei kontinuierliche Endlosbänder.
Ein erstes Band 11 läuft auf einer Antriebsrolle 12 mit feststehender Achse, auf von einem ersten Hauptwagen 14 getragenen Rollen 13,
auf von einem zweiten Hauptwagen 16 getragenen Rollen 15, auf Rollen
17 mit feststehender Achse, auf einer von einem ersten Hilfswagen 19 getragenen Rolle 18 und auf einer von einem zweiten Hilfswagen
22 getragenen Rolle 21. Dieses Band bildet eine Hauptschleife zwischen den Rollen 12 und 15, wobei die Länge dieser Schleife
durch die Stellung der Hauptwagen IH und 16 bestimmt ist. Das Band
11 bildet überdies zwei Nebenschleifen, die von den Hilfswagen
19 bzw. 22 gesteuert werden.
Ein zweites Führungsband 23 läuft auf einer Antriebsrolle 24 mit feststehender Achse, auf vom ersten Hauptwagen 14 getragenen
Rollen 25, auf vom zweiten Hauptwagen 16 getragenen Rollen 26, auf Rollen 27 mit feststehender Achse und auf einer von einem
dritten Hilfswagen 29 getragenen Rolle 28. Dieses Band beschreibt zwischen den Rollen 24 und 2 6 eine Hauptschleife, deren Länge durch
die Stellung der Hauptwagen 14 und 16 bestimmt ist, und eine Hilfsschleife,
deren Länge durch die Stellung des dritten Hilfswagens
29 bestimmt ist. Die von den beiden Führungsbändern 11 und 23 beschriebenen Hauptschleifen folgen parallelen Bahnen und begrenzen
zwischen sich einen Durchgang für den Flor 2.
Nicht dargestellte übliche Antriebssysteme erteilen den beiden Antriebsrollen 12 und 24 eine tangentiale Geschwindigkeit, die
gleich der Zuführungsgeschwindigkeit V ist, die über das Zuführungsband 1 auf den Flor 2 übertragen wird.
Ein weiteres ebenfalls übliches und nicht dargestelltes Antriebssystem
erteilt dem Abführband 3 eine Vorschubgeschwindigkeit mit konstanter Richtung im wesentlichen senkrecht zur Ebene der
Figur.
Ein biegsames Verbindungssystern, etwa eine Kette oder ein endloser
Treibriemen, ist an seinen beiden Enden am ersten Hauptwagen 14
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befestigt, läuft auf einer Antriebsrolle 32 mit feststehender Achse und ist andererseits am dritten Hilfswagen 29 befestigt.
Eine später noch zu beschreibende Antriebsvorrichtung erteilt einer
Antriebsrolle 32 eine tangentiale periodische hin- und hergehende
Umfangs- .
/ gescnwmdigkext u. Alle Haupt- und Hilfswagen werden von der Klarheit der Zeichnung wegen nicht dargestellten Systemen entlang
/ gescnwmdigkext u. Alle Haupt- und Hilfswagen werden von der Klarheit der Zeichnung wegen nicht dargestellten Systemen entlang
geführt
geradlinigen Bahnen/, die im wesentlichen zur Richtung der Geschwindigkeit
des Abführbands 3 senkrecht verlaufen. Unter diesen Bedingungen wird der erste Hauptwagen 14 mit der Geschwindigkeit
u. geradlinig und hin- und hergehend bewegt, während der dritte Hilfswagen 29 in ähnlicher Weise mit der Geschwindigkeit
-u bewegt wird.
Es ist ebenfalls eine Endloskette oder irgendein gleichwertiges System 33 mit seinen beiden Enden am zweiten Hauptwagen 16 befestigt,
läuft über eine Rolle 34 und über eine Antriebsrolle
35, von denen beide eine feststehende Achse haben, und ist am ersten Hilfswagen 19 befestigt. Eine später noch zu beschreibende
Antriebsvorrichtung erteilt der Antriebsrolle 35 eine periodische hin- und hergehende' . Umfangsgeschwindigkeit w. Die Haupt-·
wagen 16 und die Hilfswagen 19 werden daher geradlinig und hin- und hergehend bewegt, und zwar der erste mit einer Geschwindigkeit
w und der zweite mit einer Geschwindigkeit -w» Die Geschwindigkeiten
u und w haben die gleiche Periode T.
Schließlich ist eine dritte Endloskette 36 mit ihren beiden Enden am ersten Hauptwagen IM· befestigt, läuft über eine Rolle 3 7 und
über eine Antriebsrolle 38, von denen beide eine feststehende Achse haben, und ist andererseits am zweiten Hilfswagen 22 befestigt.
Die oben genannte Antriebsvorrichtung erteilt der Rolle 38 eine u gleiche Umfangsgeschwindigkeit in der Weise, daß
der Hilfswagen 22 mit der Geschwindigkeit -u periodisch geradlinig
und hin- und hergehend bewegt wird.
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Der Klarheit der Zeichnung wegen wurde nur ein Teil der Ketten 31, 33 und 36 dargestellt.
Die Geschwindigkeit w wird in der Weise gewählt, daß die diese
Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeit darstellende Kurve keine eckige Stelle aufweist. Andererseits ist ihre Amplitude
von der Art, daß der zweite Hauptwagen 16 einen Lauf durchführt, der gleich der für das Vlies gewünschten Breite ist, und zwar
während einer Zeit, die gleich einer halben Betriebsperiode T/2 ist. Es sind weiter, unten in Abhängigkeit von der Zeit mehrere
Beispiele bevorzugter Gesetze für die Geschwindigkeit w zu sehen.
/die Geschwindigkeit w einmal gewählt, so wird die Geschwindigkeit
u in der folgenden Weise bestimmt.
Während des Laufs des ersten Hauptwagens 14, der im Sinn der Zuführungsgeschwindigkeit
V des Flors geleitet wird, was im folgenden der Lauf "Gehen" genannt wird, wird die Geschwindigkeit u
gleich V/2 genommen. Bei dem Lauf im entgegengesetzten Sinn, der als "Rücklauf" bezeichnet wird, ist die Geschwindigkeit u gleich
w+V/2. In diesen Ausdrücken werden die Geschwindigkeiten u und w
positiv, wenn sie den gleichen Sinn wie die Geschwindigkeit V haben, und negativ gezählt, wenn sie den entgegengesetzten Sinn
haben.
Das Abführband nimmt eine dem absoluten Wert von w proportionale Geschwindigkeit an.
Es ist darauf hinzuweisen, daß im Gegensatz zu dem, was in den bekannten oben beschriebenen Maschinen geschieht, der Flor 2
nicht mit einer der Zuführungsgeschwindigkeit V gleichen Geschwindigkeit abgelegt wird, sondern mit der Geschwindigkeit w des
zweiten Hauptwagens 16. Dementsprechend ist die Länge der vom Flor 2 vor dem Ablegen auf dem Abführband in der Maschine beschriebene
Schleife nicht konstant. Das Verlassen dieser beiden keines-
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wegs erforderlichen Bedingungen gestattet die Wahl der Geschwindigkeit
in der Weise, daß die Ungleichförmigkeiten der Geschwindigkeiten
und die theoretisch unendlichen Beschleunigungen vermieden werden i was im folgenden noch im einzelnen zu sehen ist.
Die Fig. H bis 6 zeigen drei Stellungen der Wagen, der Führungsbanderund
des Flors während des Laufs "Gehen". Es ist zu sehen, daß der erste Hauptwagen 11 einen Lauf beendet, der in der Größenordnung
der Hälfte desjenigen des zweiten Hauptwagens 16 liegt. Zwischen seinem Eintritt in die Maschine und seiner Ablage auf
das Abführbänd wird der Flor dauernd zwischen den parallelen
Teilen der Bänder 11 und 12 gehalten und folglich vor durch die Bewegungen der Wagen erzeugten Luftwirbeln geschützt. Überdies
bilden die unteren Teile der Bänder zwischen den Rollen 15 und einerseits und 26 und 27 andererseits einen praktisch durchlaufenden
Vorhang, der sich parallel zum Abführband erstreckt und den auf diesem'Band abgelegten Flor vor Wirbeln schützt.
An den Enden der Hauptschleife der Führungsbänder sind die von
den beiden Hauptwagen getragenen Rollen 13 und 25 sowie die Rollen 15 und 2 6 voneinander in der Weise entfernt, daß an diesen
Stellen, wo die Bänder eine starke Krümmung aufweisen, die Bewegungen
der beiden Führungsbander voneinander völlig unabhängig
sind,und daß keine Reibungen zwischen den beiden Bändern vorhanden
sind, um die Bildung von elektrostatischen Ladungen
zu vermeiden, die Unregelmäßigkeiten im Flor erzeugen könnten. Es können überdies zur Vervollständigung der Führung des Flors
an diesen Stellen.Führungsbleche angeordnet werden. Es können
ebenfalls auf dem Wagen 16 Schutzbleche angeordnet werden, die in der Verlängerung der unteren Teile der beiden Führungsbänder
angebracht sind und zwischen sich für den Flor einen Durchgang freilassen, wobei diese Bleche den von den Bändern 11 und 23
parallel zum Ausführband gebildeten Schutzvorhang vervollständigen.
Die oben für die Geschwindigkeitenu und w der beiden Hauptwagen
definierten Bedingungen stellen sicher, daß der Flor keiner
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Zusammendrückung und keiner Streckung ausgesetzt ist. In der Tat verändert sich in einem Zeitintervall dt die Länge der vom Flor
in der Maschine beschriebenen Schleife um den Betrag (2u-w)dt. Andererseits ist die Länge des während dieser gleichen Zeit auf
das Abführband abgelegten Flors gleich Jw| dt, wobei mit j w|
der Absolutwert der Geschwindigkeit w bezeichnet wird. Die Summe dieser beiden Längen muß dauernd gleich der Länge des Flors Vdt
sein, die vom Einführband in die Maschine eingeführt wird, damit keine Zusammendrückung oder Streckung des Flors vorliegt,
was sich durch die folgende Gleichung ausdrückt:
2u - w
) w| = V
Es bestätigt sich leicht, daß die Lösungen dieser Gleichung die Werte von u sind, die weiter oben bei den Zeichenvereinbarungen
für die Geschwindigkeiten u und w definiert wurden.
Es ist ebenfalls leicht zu bestätigen, daß die hier oben definierten
Geschwindigkeiten für die drei Hilfswagen sicherstellen, daß die Gesamtlänge der beiden endlosen Führungsbänder konstant
bleibt.
Die Geschwindigkeiten verschiedener Teile von Führungsbändern sind untereinander nicht gleich. Somit ist die absolute Geschwindigkeit
des zwischen der Antriebsrolle 12 und den Rollen 13 enthaltenen Teils des Bands 11 gleich V. Der Teil dieses Bands zwischen
den Rollen 13 und 15 hat eine V-2u gleiche Geschwindigkeit, während der Teil zwischen den Rollen 15 und der Rolle 17 eine
V-2u + 2w gleiche absolute Geschwindigkeit hat, wobei die Geschwindigkeiten u und w mit ihrem Vorzeichen verwendet werden. ·
Während des Rücklaufs, herrscht u = w + V/2. Die absolute Geschwindigkeit
des sich parallel zum Abführband erstreckenden Teils des Bands 11 ist daher während dieses Laufs gleich Null.
Somit wird der Teil des Flors, der gerade auf das Abführband abgelegt wird, von einem Bandteil bedeckt, der sich darüber mit
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einer Verschiebegeschwindigkeit Null abrollt. Ein analoges Resultat
wird für den unteren Teil des Bands 23 während des Laufs "Gehen" erhalten. Es ist unter diesen Bedingungen zu verstehen,
daß der Flor sehr wirksam vor den Luftwirbeln geschützt wird.
Während des Laufs "Gehen" ist die Geschwindigkeit u gleich V/2
und die absolute Geschwindigkeit V-2u+2w des unteren Teils des Bands 11 ist gleich 2w. Die Relativgeschwindigkeit dieses Bandteils
gegenüber den Rollen 15 ist daher als absoluter Wert stets gleich jwj . Diese Relativgeschwindigkeit stellt die Umfangsgeschwindigkeit
der Rollen 15 dar, die somit stets gleich der Ablaufgeschwindigkeit des Flors auf diesen Rollen ist. Es findet
daher kein Gleiten zwischen diesen Rollen einerseits sowie dem Führungsband und dem Flor andererseits statt.
Die in Fig. 7 dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung
unterscheidet sich von der gerade beschriebenen nur durch den Verlauf des ersten Führungsbands 11. Der erste Hilfswagen 19
der Fig. 4 bis 6 wird durch eine Rolle M-I mit feststehender Achse
ersetzt. Andererseits ist der zweite Hilfswagen 22 statt an der Kette 31, die ihm eine Geschwindigkeit -ü erteilte, an einer
unabhängigen Kette 42 befestigt, die um eine Antriebsrolle 43
verläuft, Die Antriebsvorrichtung der Wagen erteilt dieser Rolle Λ3 eine w-u gleiche Umfangsgeschwindigkeit. Es wird offensichtlich
das gleiche Ergebnis erzielt wie mit der Konstruktion der Fig. 4 bis 6. Es wird mit dieser zweiten Ausführungsform
die Wirtschaftlichkeit eines beweglichen Wagens hergestellt, jedoch wird die Antriebsvorrichtung der Wagen leicht verkompliziert,
die nicht nur die Geschwindigkeiten u und w, sondern auch ihre Differenz liefern muß.
Die dritte in Figy 8 dargestellte Ausführungsform ist einfacher
als die beiden vorhergehenden, da sie nur einen Hilfswagen enthält
Jedes der beiden Führungsbänder 11 und 12 beschreibt nur eine
Hauptschleife und eine Hilfsschleife, während die Länge der
Hilfsschleifen beider Bänder von einem einzigen Hilfswagen 44
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gesteuert wird. Dieser Wagen trägt Rollen M-5, auf denen das erste
Band 11 läuft, und eine Rolle 46, um die das zweite Band 23 läuft.
Der Hilfswagen 44 wird von einer Endloskette 47 angetrieben, die um eine Antriebsrolle 48 läuft. Die Antriebsvorrichtung der Wagen
erteilt dieser Rolle 48 eine w-u gleiche Umfangsgeschwindigkeit.
Diese Ausführungsform weist den Nachteil auf, daß das zweite
Führungsband 23 keinen Teil aufweist, der sich oberhalb des Abführbands erstreckt. Der Schutz des Flors vor Luftwirbeln ist
daher weniger gut als bei den vorher beschriebenen beiden Ausführ ungs formen. Andererseits ist in Fig. 8 zu sehen, daß der
erste Hauptwagen 14 nur eine einzige Rolle 49 mit großem Durchmesser trägt, um die die beiden Führungsbander laufen. Diese
Anordnung riskiert die Erzeugung von elektrostatischen Ladungen, die mittels an sich wohlbekannter spezieller Vorrichtungen entfernt
werden müssen.
Es werden nun die charakteristischen Prinzipien der Bewegungen der
beweglichen Wagen und des Abführbands beschrieben, die sich aus einigen bevorzugten Auswahlen für das Gesetz der Geschwindigkeit
w des zweiten Hauptwagens 16 als Funktion von der Zeit ergeben.
Die Fig. 9 bis 14 beziehen sich auf den Fall, in dem die Geschwindigkeit
w einem Siriusgesetz als Funktion von der Zeit folgt. Die Fig. 9 bis 11 betreffen bewegliche Wagen, die Fig. 9 zeigt
deren Stellungen, die Fig. 10 deren Geschwindigkeiten und die Fig. 11 ihre Beschleunigungen als Funktion von der Zeit, die als
Abszisse aufgetragen ist, wobei nur eine einzige Periode T dargestellt ist. Diese Periode ist gleich 2C/V, wobei C den Lauf
des zweiten Hauptwagens 16 angibt, der gleich der gewünschten Breite für das endgültige Vlies ist. Diese Beziehung, die unabhängig
von den Geschwindigkeitsgesetzen gilt, drücft; einfach
aus, daß die während einer Periode auf das AbfUhrband abgelegte
Florlänge gleich der in die Maschine während der gleichen Zeit
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durch das Zuführungssystem eingeführten Menge ist.
Die gewählte Geschwindigkeit w ist durch die Kurve 51 der Fig. dargestellt, die der Gleichung w =χ V/2 sin 7t Vt/C entspricht.
Die Stellung des zweiten Hauptwagens 16 ist durch die Kurve 52
der Fig. 9 mit ebenfalls sinusförmigem Verlauf in Abhängigkeit
von der Zeit dargestellt. Bei der Hälfte der Periode hat der Wagen eine Strecke C durchlaufen, während er bei einem Viertel
der Periode eine Strecke C/2 durchlaufen hat.
Ist einmal, wie bereits ausgeführt,das Gesetz für die Geschwindigkeit
w gewählt, so leiten sich die Gesetze der Geschwindigkeit für die anderen Wagen aus den oben angegebenen Formeln ab. Das
Gesetz der Geschwindigkeit u für den ersten Hauptwagen ist für diesen Fall durch die Kurve 53 (Fig. 10) dargestellt, während
ihre Geschwindigkeit durch die Kurve 54 der Fig. 9 dargestellt
ist. Es ist zu sehen, daß dieser zweite Wagen gegenüber C/2 einen geringfügig größeren Lauf ausführt.
Für diejenigen Ausführungsformen, die Hilfswagen mit der Geschwindigkeit
w-uverwenden, wurden durch die Kurven 5 5 (Fig. 10)
und 56 (Fig. 9) deren Geschwindigkeit und Stellung dargestellt.
Die den drei Geschwindigkeitskurven der Fig. 10 entsprechenden Beschleunigungen sind in der. Fig. 11 dargestellt. Die Beschleunigung
des zweiten Hauptwagens (Kurve 57, voll ausgezogen) hat selbstverständlich einen sinusförmigen Verlauf. Die Beschleunigung
des ersten sinusförmigen Wagens (Kurve 58, kurz gestrichelt)
und gegebenenfalls der Hilfswagen (Kurve 59, langgestreckt) weisen in der Mitte des Verlaufs eine Unstetigkeit auf, die einer
eckigen Stelle in den Geschwindigkeitskurven dieser Wagen entspricht.
Alle diese Beschleunigungen haben jedoch in jedem Augenblick ähnliche Werte und können ausgehend von physikalisch
realisierbaren Kräften erhalten werden.
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Die Fig. 12 und 13 zeigen die Veränderung der Stellung und der Vorschubgeschwindigkeit des Abführbands 3 als Funktion von der
Zeit. Die Geschwindigkeit dieses Bands (Kurve 61, Fig. 13) ist, wie bereits ausgeführt, proportional dem absoluten Wert von w.
Diese Geschwindigkeit ist genauer durch die folgende Beziehung gegeben: V. = A I w| /2KC, in der A die Breite des Flors am Eintritt
der Maschine und K eine ganze Zahl ist, die gleich der Zahl der Falten des Flors ist, die sich zur Bildung des Vlieses überdecken,
wobei K wenigstens gleich 2 ist.
Die Kurve 62 der Fig. 12 zeigt, daß die Stellung des Abführbands keine lineare Funktion der Zeit ist wie bei den bekannten Maschinen,
sondern sich an die Stellung des zweiten Hauptwagens in der Weise anpaßt, daß sie ein regelmäßiges Vlies bildet.
Die Verschiebung des Abführbands während einer Periode T ist selbstverständlich gleich A/K.
In Fig. lif ist die Umfangsgeschwindigkeit der Austrittsrollen
und 26 (Fig. 4 bis 6) als Funktion der Zeit dargestellt. Die Kurve 63 stellt diese Geschwindigkeit dar, wenn die Drehgeschwindigkeit
der Führungsbänder gleich Null ist, während die Kurve 5 die Umfangsgeschwindigkeit der Austrittsrollen darstellt, wenn
die Drehgeschwindigkeit der Bänder gleich V ist. Wie oben ausgeführt, haben diese Rollen für diesen letzteren Fall eine Umfangsgeschwindigkeit,
die gleich dem absoluten Wert von w ist.
Die in Fig. 15 bis 22 dargestellten beiden anderen Geschwindigkeitsgesetze
des zweiten Hauptwagens sind periodische ungerade Funktionen der Zeit, von denen jede halbe Periode zwei Teile mit
sinusförmigem Verlauf enthält, die gegebenenfalls durch einen
Teil mit konstanter Amplitude getrennt sind.
Wenn η eine ganze Zahl bezeichnet, die wenigstens gleich 2 ist,
werden die allgemeiner Form die drei Teile eines Wechsels von w wie folgt definiert:
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für O ^t ^3T /na, ist a : w = wM (1-cos nat)/2
für -TT /na ^t \ (n-l3T)/na, ist a : w = Ww
für (n-1) 7t /πα ζ t
<1T/a, ist a : w = wM/I-(-l)ncosnat//2
Der zweite Wechsel ist ähnlich dem ersten, jedoch im entgegengesetzten
Sinn.
In diesen Formeln ist: Wj, = nV/(m-l) und a =
Die Fig. 15 bis 19 beziehen sich auf den Fall, in dem η = 2. Die Kurve 65 der Fig. 16 zeigt die Veränderung von w als Funktion
der Zeit. Für diesen Fall existiert der Teil mit konstanter Ampli
tude nicht und es wird einfach für den ersten Wechsel erhalten: w = V/*1-cos(2 TT Vt/C)/ . Die Kurven 66 und^67 der Fig. 16
stellen als Funktion der Zeit die Geschwindigkeit u des ersten Hauptwagens bzw. diejenigen der gegebenenfalls beweglichen Wagen
dar, deren Geschwindigkeit gleich w-u sein muß.
Die Kurven 68 bis 70 der.Fig. 15 stellen die Stellungen der verschiedenen
Wagen als Funktion der Zeit dar, während die Kurven 71 und 72 der Fig. 17 die Beschleunigungen der zweiten und ersten
Hauptwagen darstellen. Es ist darauf hinzuweisen (Kurve 69), daß der erste Hauptwagen geringfügig seine Anfahrstellung zum Ende
der.Periode hin überschreitet, und daß seine Beschleunigung
(Kurve 72, Fig. 17) in der Mitte der Periode eine eckige Stelle aufweist, jedoch keine Unstetigkeit.
Die Kurven 73 (Fig. 18) und 74 (Fig. 19) stellen die Stellung
bzw. die Geschwindigkeit des Abführbands dar. Die Geschwindigkeit dieses Bands ist ausgehend von w durch die gleiche Formel wie
oben gegeben.
Der durch die Fig. 20 bis 22 dargestellte Fall entspricht n=3.
Auf der Kurve 75 der Fig. 21 ist ein Segment 76 mit konstanter
ΑΌ9884/0961
Amplitude w„ = 3V/2 zu erkennen, das die Teile 77 und 78 mit
sinusförmigem Verlauf trennt. Die kurz gestrichelte Kurve 79 stellt die Geschwindigkeit u des ersten Hauptwagens dar, während
die Kurve 81 die Differenz w-u darstellt, die für die Steuerung von Hilfswagen in gewissen oben beschriebenen Ausführungsformen
verwendet wird.
Die Kurven 82 bis 84 der Fig. 20 zeigen als Funktion der Zeit die
Verschiebungen, die den drei Kurven der Fig. 19 entsprechen, während die Kurven 85 und 8 6 die Beschleunigungen der beiden
Hauptwagen darstellen, die sinusförmige Teile aufweisen, die durch Segmente mit dem Wert Null getrennt werden.
Selbstverständlich ist die Geschwindigkeit V. des Abführtuchs mit der Geschwindigkeit w des zweiten Hauptwagens durch die oben
angegebene Formel verbunden.
Dieses dritte Gesetz der Geschwindigkeit w (Kurve 75) gestattet hinsichtlich der beiden anderen oben beschriebenen Gesetze, das
vom Motor der Antriebsvorrichtung der Wagen verlangte maximale Drehmoment und das wirksame Drehmoment zu vermindern.
In Fig. 23 wurde beispielsweise ein kinematisches Schema einer Antriebsvorrichtung für bewegliche Wagen dargestellt.
Ein Motor 91 treibt einen ersten Nocken 9 2 mit der Winkelge- · schwindigkeit it^V/C und unter Zwischenschaltung eines Systems
aus Kettenrädern und einer Kette 9 3 einen zweiten Nocken 94 mit der Winkelgeschwindigkeit 2TTV/C an. Die Nocken 92 und 94
enthalten Führungsrinnen 95, 96, deren Verlauf von dem für die Geschwindigkeit w des zweiten Hauptwagens gewählten Gesetz abhängt.
Wenn z.B. dieses Gesetz eine reine sinusförmige Funktion der Zeit ist, ist die Rinne 9 5 kreisförmig. Eine Rolle 9 7 greift
in die Rinne 95 ein und treibt unter Zwischenschaltung einer zur Ebene der Figur senkrechten und nicht dargestellten Kulisse eine
Zahnstange 98 ein, die folglich geradlinig und hin- und hergehend bewegt wird. Diese Zahnstange dreht eine Welle 99, die sich
409884/0961
mit der Geschwindigkeit w dreht.
Der Nocken 9 4 treibt in gleicher Weise mittels einer Rolle
und einer Zannstange 1.02 eine Welle 103 an. Die Rinne 9 6 hat einen
derartigen Verlauf., daß die Winkelgeschwindigkeit der Welle 103 gleich"V+Iw |ist. Wenn die Zahnstange 98 eine die Welle 99 mit
der Geschwindigkeit w antreibende Hin- und Rückbewegung vollendet,
vollendet somit die Zahnstange 102 zwei Hin- und Rückbewegurigen,
die die Welle 103 mit der Geschwindigkeit V-w, dann mit der Geschwindigkeit V+w antreiben (Kurve 109, Fig. 10).
Die Vorrichtung enthält ein erstes Differential 104, von dem ein Sonnenrad 105 von der Welle 103 aus mit einer Geschwindigkeit im entgegengesetzten Sinn zu derjenigen dieser Welle angetrieben
wird, während die Achse ihres Planetenrads 106 von der Welle 99 angetrieben wird. Das zweite Sonnenrad 107 treibt über
ein System mit Ketten und Kettenrädern eine Welle 108 an, deren Geschwindigkeit gleich u ist.
Ein erstes Sonnenrad 112,eines zweiten Differentials 111 wird
von der Welle 103 mit einer Geschwindigkeit im gleichen Sinn wie
diejenige dieser Welle angetrieben. Die Achse eines Planetenrads
113 wird von der Welle 99 angetrieben und das zweite Sonnenrad
114 treibt über ein System mit Kette und Kettenrad eine Welle
115 mit der Geschwindigkeit w-u an.
Es werden somit ausgehend von den Wellen 99, 108 und 115 drei für den Antrieb aller beweglichen Wagen erforderliche Geschwindigkeiten
erhalten.
Die Fig. 24 und 2 5 stellen in Seiten- bzw. Draufsicht eine Variante
der Vorrichtung der Fig. 23 dar, die eine schnelle und leichte Anpassung der Antriebsvorrichtung der Wägen an eine Abänderung
des Laufs C und daher der Breite des endgültigen Vlieses gestattet.
40988/,/0961
Es war oben ersichtlich, daß die Periode T der Bewegung der Wagen gleich 2C/V sein muß, während die Amplitude ihrer Geschwindigkeiten
nicht von C abhängt.
Bei der dargestellten Variante treibt der Motor 91 auch noch den Nocken 92 mit der Winkelgeschwindigkeit IT V/C und den Nocken
9 6 mit einer doppelten Winkelgeschwindigkeit über die Kettenräder
116, 117 und die Kette 118 an. Diese beiden Nocken steuern über die Rollen 97 und 101 Stangen 119 und 121 in einer Translationsbewegung .
Die Zahnstangen 9 8 und 102 treiben wie oben die Wellen 9 9 und über Kettenräder 122 und 123 an (Fig. 24). Sie werden jedoch anstatt unmittelbar durch die Rollen 97 und 101 in einer Translation
sbewegung ausgehend von den Stangen 119, 121 mittels hin- und hergehender Hebel 121, 125 angetrieben, die bei 126, 127
angelenkt sind und durch Gabeln 128, 129 in der Weise beendet werden, daß eine Veränderung der Abstände zwischen den Stangen
119, 121 und den Zahnstangen 98, 102 zugelassen wird.
Die Mitnehmer 92, 96 und die Stangen 119, 121 sind auf Platten 131, 132 angebracht, die in ihrer Lage mittels Gewindestangen
133 geregelt werden können, die drehfest mittels Kettenräder
134 und Ketten 13 5 miteinander verbunden sind. Die Stangen 133 der beiden Platten sind drehfest durch Paare von durch eine Kette
137 verbundenen Kettenrädern 13 6 verbunden.
Wenn man den Lauf C des zweiten Hauptwagens 16 abändern will, genügt es, auf eine der Gewindestangen 133 einzuwirken, um die
beiden Platten 131 und 13 2 zu verschieben und das Verhältnis der Läufe der Stangen 119, 121 und der Gewindestangen 98, 102
abzuändern. Der Motor 91 dreht sich mit einer zum Lauf C umgekehrt proportionalen Geschwindigkeit, wobei die Geschwindigkeitsamplituden der beweglichen Wagen Wagen unabhängig von C sind
und nur von der Zuführungsgeschwindigkeit V des Flors abhängen.
409884/0961
Die Fig. 26 bis 28 zeige'n eine industrielle Aus führung s form
einer Steuervorrichtung der Wagen gemäß dem Schema der Fig. 23.
Der Motor 91 dreht einen ersten Nocken 92, der eine Rolle entlang einer kreisförmigen Bahn steuert. Das für w erhaltene Geschwiridigkeitsgesetz
ist daher ein Sinusgesetz- wie für die Kurve 51 der Fig. 10 dargestellt. Diese Rolle gleitet in einer senkrechten
Führung 141, die sich dank den Rollen 142 und den Schienen 143 (Fig. 26) translatorisch verschieben kann.
Die Führung 141 treibt über eine Kette oder einen Treibriemen
144 die sich mit der Geschwindigkeit w drehende Welle 99 an.
Die Welle 99 treibt über Kettenräder 145 und 146 die Achse des
Planetenrads des Differentials 104 an (Fig. 27). Diese Welle treibt ebenfalls über Kettenräder 147 und 148 die Achse des
Planetenrads des zweiten Differentials 111 an, wobei das Kettenrad
147 ebenfalls die Rolle 35 antreibt, die den zweiten Hauptwagen
steuert (Fig. 28).
Der auf der Zeichnung nicht sichtbare zweite Nocken 94 treibt
die Welle 103 an, die aus Gründen der Klarheit nicht an ihrem genauen Ort in Fig. 27 dargestellt wurde. Die Welle 103 treibt
über Kettenräder 149, 151 einerseits und 152, 153 andererseits die Antriebssonnenräder der Differentiale 104 und 111 an.
Der Ausgang des .Differentials 104 treibt über Kettenräder 154,
155 die Rolle 38 an, die dem ersten Hauptwagen die Geschwindigkeit
ü erteilt. In gleicher Weise treibt der Ausgang des Differentials 111 über Kettenräder 156, 157 die Rolle 43 an, die
den Hilfswagen bestimmter Ausführungsformen die Geschwindigkeit
w-u erteilt.
Zum Schützen der Abführbänder vor Turbulenzen können auch andere
Mittel als die unteren Trumme der Führungεbander verwendet
werden.
: 409884/096 1
Claims (12)
1. Vliesbandleger zum Formen eines von einer Karde stammenden
Flors durch Umfalten in ein Vlies mit einer von derjenigen des Flors unterschiedlichen Dicke, mit einem Zuführungεsystem
für den Flor, mit einem ersten und einem zweiten Hauptwagen mit Rollen, die zwei Endlosführungssysteme tragen, die den
Flor am Austritt des Zuführungssystems aufnehmen und ihn eine schleifenförmige Bahn beschreiben lassen, mit Antriebsvorrichtungen,
die den Hauptwagen periodische geradlinige gemäß
parallelen Richtungen hin- und hergehende Bewegungen erteilen, mit Antriebsvorrichtungen, die den Führungssystemen eine Ablaufgeschwindigkeit
gegenüber den Hauptwagen erteilen, mit einem Abführband, das den Flor an seinem Austritt aus den
Führungssystemen aufnimmt und mit einer Antriebsvorrichtung,
die diesem Abführband eine stetige geradlinige Bewegung in einer im wesentlichen zur Bewegungsrichtung der Hauptwagen
senkrechten Richtung erteilt, gekennzeichnet durch wenigstens einen Hilfswagen mit Stützrollen für die Führungssysteme und
durch Antriebsvorrichtungen, die diesem Hilfswagen eine geradlinige hin- und hergehende periodische Bewegung in einer Richtung
erteilen, die zu derjenigen der Bewegungen der Hauptwagen parallel ist, und dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssysteme kontinuierliche Endlosbander enthalten, wobei jedes
dieser Bänder auf von den beiden Hauptwagen getragenen Rollen und auf vom Hilfswagen getragenen Rollen läuft, und daß diese
Rollen in der Weise angeordnet sind, daß die schleifenförmige
Bahn des Flors zwischen den Teilen jedes der beiden Führungsbänder enthalten ist.
2. Vliesbandleger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung zum Schützen des Abführbands vor durch die Verschiebung der Wagen erzeugten Luftwirbeln.
409884/0961
3. Vliesbandleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Schützen des Abführbands die unteren Trumme der beiden Führungsbänder enthält, wobei die Rollen
in der Weise angeordnet sind, daß diese unteren Trumme im wesentlichen in einer gleichen zum AbfUhrband parallelen Ebene
angeordnet sind, wobei die Anordnung dieser beiden Trumme einen ebenen praktisch kontinuierlichen Vorhang bildet, der sich
oberhalb des Abführbands auf einer Länge erstreckt, die wenigstens
gleich der Breite dieses Bands ist.
H. Vliesbandleger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Flor zwischen seinem Eintritt und seinem
Austritt ohne Streckung und ohne Zusammendrückung ablegt, durch eine Einrichtung, die auf dem Abführband ein Vlies mit
einer sowohl an seinen Ränder als auch in seiner Mitte konstanten Dicke erzielt.
5. V lie s band leg er nach Anspruch M-, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsvorrichturigen der Wagen den .unterschiedlichen
Teilen der Führungsbänder derartige Geschwindigkeiten erteilt, daß der Flor und das Führungsband sich ohne Streckung und ohne
Zusammendrüekung verschieben.
6. Vliesbandleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsvorrichtungen der Hauptwagen dem ersten Hauptwagen eine Geschwindigkeit erteilen, die gleich der Hälfte der
Zuführungsgeschwindigkeit des Flors ist, wenn dieser Wagen sich in der Richtung dieser Zuführungsgeschwindigkeit verschiebt
, und eine Geschwindigkeit erteilen, die gleich der algebraischen Summe der Geschwindigkeit des zweiten Hauptwagens
und der Hälfte der Zuführungsgeschwindigkeit des Flors
ist, wenn der erste Hauptwagen sich im umgekehrten Sinn verschiebt
, und daß die Antriebsvorrichtung des Abführbands diesem Band eine dem absoluten Wert der Geschwindigkeit des
zweiten Hauptwagens proportionale Geschwindigkeit erteilt.
40988470981
7. Vliesbandleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung des Hilfswagens diesem Wagen eine
Geschwindigkeit erteilt, die gleich dem Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten des ersten und des zweiten Hauptwagens
ist.
8. Vliesbandleger nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Hilfswagen für jedes der beiden Führungsbänder und durch Antriebsvorrichtungen,
die einem dieser Wagen eine Geschwindigkeit erteilen, die in ihrem absoluten Wert gleich und in
ihrer Richtung entgegengesetzt der Geschwindigkeit des ersten Hauptwagens ist, und die dem anderen dieser Wagen eine Geschwindigkeit
erteilen, die gleich dem Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten des zweiten und des ersten Hauptwagens
ist.
9. Vliesbandleger, nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen
ersten und einen zweiten Hilfswagen für das erste Führungsband und einen dritten Hilfswagen für das zweite Führungsband,
und durch Antriebsvorrichtungen, die dem ersten dieser Wagen eine Geschwindigkeit erteilen, deren absoluter Wert gleich
und deren Richtung entgegengesetzt der Geschwindigkeit des zweiten Hauptwagens ist, und die dem zweiten und dem dritten
Hilfswagen eine Geschwindigkeit erteilen, deren absoluter Wert gleich und deren Richtung entgegengesetzt der Geschwindigkeit
des ersten Hauptwagens ist.
10. Vliesbandleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Erzielen eines Vlieses von konstanter Dicke eine Einrichtung enthält, die einen Wechsel des Verschiebungssinns
der Hauptwagen durch Ausübung von Kräften begrenzter Größe bewirkt.
11. Vliesbandleger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen der Hauptwagen in der Weise betätigt
409884/0961
werden, daß die die Veränderung der Geschwindigkeit des zweiten Hauptwagens darstellende Kurve keine eckige Stelle aufweist.
12. Vliesbandleger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen der Hauptwagen in der Weise betätigt
werden, daß die Geschwindigkeit des zweiten Hauptwagens eine periodische ungerade Funktion der Zeit ist.
13". Vliesbandleger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen der Hauptwagen in der Weise betätigt
werden,-daß die Geschwindigkeit des zweiten Hauptwagens
eine Sinusfunktion der Zeit ist.
* Vliesbandleger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsvorrichtungen der Hauptwagen in der Weise betätigt werden, daß einer der Wechsel der die Geschwindigkeit
w des zweiten Hauptwagens als Funktion der Zeit t darstellenden
Kurve .drei in der folgenden Weise definierte angrenzende
Teile aufweist: .
für t zwischen Null und OT /na ist w = Ww (1-cos nat)/2;
für t zwischen ^ /na und (n-1) J* /na ist w = w.,j
für t zwischen Cn-I) Tf /na und ^T /a ist w=wJl-(-l)ncos nat|/2
in den Formeln bezeichnet η eine ganze positive Zahl, a =
5Tv/C, Ww = nV/Cn-1), C bezeichnet die Amplitude des Laufs
des zweiten Hauptwagens und V bezeichnet die Zuführungsgeschwindigkeit
des Flors.
-15. Vliesbandleger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Schützen des Abführbands vor durch die Verschiebung der Wagen erzeugten Luftwirbeln, durch eine Einrichtung
zum Verschieben des Flors zwischen seinem Eintritt und seinem Austritt ohne Streckung und ohne Zusammendrückung und durch
eine Einrichtung zum Erzielen eines Flors mit konstanter
Dicke an seinen Rändern und in seiner Mitte auf dem Abführband.
409884/0961
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