DE2609396C2 - Vliesbandleger - Google Patents

Vliesbandleger

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DE2609396C2 DE19762609396 DE2609396A DE2609396C2 DE 2609396 C2 DE2609396 C2 DE 2609396C2 DE 19762609396 DE19762609396 DE 19762609396 DE 2609396 A DE2609396 A DE 2609396A DE 2609396 C2 DE2609396 C2 DE 2609396C2
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Hergeth Hollingsworth GmbH
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HERGETH KG MASCHINENFABRIK und APPARATEBAU 4408 DUELMEN DE
Hergeth Kg Maschinenfabrik und Apparatebau 4408 Duelmen
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/70Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres
    • D04H1/74Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres the fibres being orientated, e.g. in parallel (anisotropic fleeces)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

stens zwei Differentialgetriebe erforderlich. Auch ein ι : solcher Vliesbandleger ist hinsichtlich des Aufbaues und |:_i auch bei der Steuerungsvorrichtung noch verhältnismä-V." ßig aufwendig und kompliziert
'p Aufgabe der Erfindung ist es. einen Vliesbandleger
ίί der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, der hin- |i sichtlich des Aufbaues und der Anzahl der Teile wesentpf lieh vereinfacht ist und bei dem die Steuerung für den ί Synchronlauf der bewegten Teile einfacher gehalten
S;. werden kann.
■'■;. Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen
i,v: Vliesbandleger durch die im Kennzeichen des An-'$ Spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
^. Durch diese Bauart wird der Leger kompakt da kein
;| zusätzlicher Raum für das Ausfahren eines Bandes be-P; nötigt wird. Man kommt mit nur einem Speicherwagen U aus. Es ist die Möglichkeit geschaffen, die Geschwindig- ; keit des Legewagens durch den Ausgleichwagen von
■. der Vliesgeschwindigkeit abweichen zu lassen, wobei die Steuerung des Synchronlaufes und der Speicherund Ausgleichselemente durch das gemeinsame Antriebsorgan, d. h. durch eine Synchron- oder Steuerket-'■ te, vorgenommen wird. Die Gesamtanordnung des ί Vlicsbandlegers wird übersichtlich und ist gut zu über-
wachen.
Vorteilhaft weist der Speicherwagen einen das zweite Förderband tragenden Ausleger auf. Die Steuerkette kann über das Ende des Auslegers zum Legewagen ge-' führt werden. Dabei ist vorteilhaft die Steuerkette über
ein mit einer Legerolle des Legewagens drehfest verbundenes Getrieberad geführt. Auf diese Weise erhält die Steuerkette ihren einen Antrieb. Der andere Antrieb : für die Steuerkette erfolgt mittelbar durch das angetriebene Zuführungsband.
Vorzugsweise führt von der angetriebenen Bandrolle des Zuführungsbandes eine Antriebskette über ein Um- : lenkrad des Hauptbandes am Ausgleichswagen. Der
Antrieb für das auf dem Speicherwagen angeordnete zweite Förderband wird zweckmäßig von dem angetriebenen Hauptband abgeleitet. Beide Bänder laufen somit mit Vliesgeschwindigkeit bzw. Doffcrgeschwindigkeit
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Legewagen durch eine Wagcnzugkctle mittels zweier Getrieberäder hin- und herbewegbar vorgesehen. Die Getrieberäder greifen mit einet' ortsfesten Meßkette zusammen, wobei die Getrieberäder wcchsel- ; weise in umgekehrtem Drehsinn mit einer Freilaufkupplung verschen sind. Dabei ist je eine Legcrolic des Lege- : wagens von je einem Getrieberad desselben antreibbar.
;· Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführung nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Vliesbandleger in Seitenansicht und im Schema;
Fig. la einen Ausschnitt der Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. I mit Lage der einzelnen Antriebselemente;
F i g. 3 den Legewagen, den Ausgleichswagen und den Speicherwagen für sich, wobei die Förderbänder u. dgl. fortgelassen sind;
Fig.4 den Vliesbandleger in Seitenansicht und im Schema mit den möglichen Wagcnendstcllungen;
F i g. 5 im wesentlichen die Wagenstcllungen für Ausgleichswagen und Spciehcrwagcn, die dann auftreten, wenn die Geschwindigkeit des l.egcwagens nicht mit der Vlicsgcschwindigkcil übereinstimmt.
Der Vlicsbandleger 1 weist ein Zuführungsband 2 mit den Umlenkrollen 3 und der angetriebenen Bandrolle 4 auf. Quer zur Förderrithtung des Zuführungsbandes 2 ist ein Abführungsband 5 auf Unilenkrollen 6 angeordnet, auf dem quer und im Zickzack zur Anlieferungsrichtung abgelegt wird. Statt eines ς-uer abführenden Bandes 5 kann auch ein längs, d. h. in derselben Richtung wie das Zuführungsband 2, laufendes Abführungsband 5 vorgesehen sein. Der Vliesbandleger 1 ist mit drei Wagen ausgerüstet, und zwar dem Legewagen 7, einem Speicherwagen 8 und einem Ausgleichswagen 9. Der
ίο Speicherwagen 8 ist mit einem Ausleger 10 versehen, auf dem ein Förderband 11 angeordnet ist, das zwischen den Umlenkrollen 12 und 13 geführt ist Ein weiteres Förderband 14 läuft von einer Umlenkrolle 15 des Ausgleichswagens 8 über eine Umlenkrolle 16 des Ausgleichswagens 9 zurück zu einer Umlenkrolle 17 am Ausgleichswagen 8 und von dort zu einer Umlenkrolle 18 des Legewagens 7 zurück zu einer Umlenkrolle 19 des Ausgleichswagens 8 und von dort wieder über die Umlenkrolle 15. Das Förderband 14 des Ausgleichswagens 8 erstreckt sich somit sowohl auf den Ausgleichswagen 9 als auch auf den Legewagen 7, welch letzterer über die Breite des Abführungsbandes 5 hin- und herbewegbar ist.
Die Bandrolle 4 des Zuführungsbandes 2 wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, z. B. der Doffergcschwindigkeit einer Karde od. dgl., angetrieben. Von dem Antriebsrad 4a der Bandrolle 4 führt eine Antriebskette 20 über ein Kettenrad 22 auf der Achse 21 des Umlenkrades 16 für das Förderband 14. wobei die Antriebskettc 20 über eine fest angeordnete Umlenkrolle 23 zu dem Kettenrad 4a zurückgeführt wird. Das Förderband 14 erhält somit seinen Antrieb von der angetriebenen Bandrolle 4 des Zuführungsbandes 2. Das Band 11 auf dem Ausleger 10 des Speicherwagens 8 wird durch die auf dem Speicherwagen 8 angeordnete Umlenkrolle 17 mittels der Kette 24 angetrieben, die über ein Kettenrad auf der Achse der Umlenkrolle 13 geführt ist Dadurch erhält das Band 11 die gleiche Geschwindigkeit wie das Band 14.
Der Legewagen 7 und der Ausgleichswagen 9 sind durch eine Spannkette 25 miteinander verbunden. Diese Spannkette 25 ist bei 26 an dem Ausgleichswagen 9 und bei 27 an dem Legewagen 7 befestigt und läuft über eine Umlcnkrolle 28. die an dem Ausleger 10 des Speicher-
4r) wagcns 8 gelagert ist.
Für den Antrieb des Legewagens 7 ist eine Wagcnzugkette 29 vorgesehen, die über die ortsfest angeordneten Umlcnkrollen 30 und 3) geführt ist. Der obere Trum der Wagenzugkette 29 ist bei 29a fest mit dem Legewagen 7 verbunden. Für die Drehung der Lagerollen 34 und 35 ist eine zwischen zwei Widerlagern 37 gespannte Meßkette 36 vorgesehen. Die Legerollen 34, 35 sind durch die Übertragungsglieder 38, 39 mit Getrieberädern 40, 41 über die Umlenkräder 42, 43 verbunden, wobei die Getrieberäder 40,41 jeweils mit Freilaufkupplungen ausgerüstet sind, die in entgegengesetzter Drehrichtung wirken, wodurch erreicht wird, daß die Drehrichtung der Legerollen 34, 35 bei Richtungsumkehr des Legewagens 7 immer gleich bleibt. Die Wagenzugkette 29 wird durch einen umschaltbaren Getriebemotor, z. B. Gleichstrommotor, angetrieben.
Es ist ferner ein gemeinsames Antriebsorgan zwischrn den drei Wagen, dem Legewagen 7, dem Speicherwagen 8 und dem Ausgleichswagen 9 vorgesehen.
hi Hierzu dient eine gemeinsame Steuerkette 44. Diese führt von den festen Umlcnkrollen 45,46 über eine ortsfest angetriebene Rolle 47 zu den Umlenkrollen 48 und 49 am Ausleger 10 des Spcicherwagens 8, von dort über
die Kettenräder 50 und 50a, von denen je nach Laufrichtung des Legewagens 7 jeweils eines angelrieben ist, und zurück über auf dem Speicherwagen 8 angeordnete Umlenkrollen 51, 52 und 53. Das Kettenrad 50 ist fest auf der gleichen Achse 33, auf dem sich das Umlenkrad 43 befindet. Das Umlenkrad 43 hat jedoch keinen kleineren Durchmesser als das Kettenrad 50. Die Steuerkette 44 läuft auch über das Kettenrad 50a, das fest mit dem Umlenkrad 42 verbunden ist. Der Antrieb der Rolle 47 ist von der angetriebenen Bandrolle 4 mittels entsprechender, miteinander kämmender Getrieberäder 54 und 55 abgeleitet.
Das Vlies 56 wird über das Zuführungsband 2 zugeführt und wird sodann über die Umlenkrolle 13 des Förderbandes 11 zwischen den beiden Trums der Förderbänder 11 und 14 zu dem Legewagen 7 und zwischen dem Legerollen 34, 35 auf das Abführungsband 5 geführt, wo es auf dem Abführungsband 5 in einem ständigen Hin- und Hergang abgelegt wird. Fig. t zeigt die Ausgangsposition der Wagen 7, 8, 9 für den Legevorgang. Die Umfangsgeschwindigkeit der Bandrolle 4 am Einzug entspricht der Vliesgeschwindigkeit bzw. der Doffergeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit wird einerseits auf die Steuerkette 44 mittels der Umlenkrolle 47 und andererseits durch die Antriebskette 20 auf das Umlenkrad 16 des Ausgleicnswagens 9 übertragen. Über die Wagenzugkette 29 wird der Legewagen 7 in Bewegung gesetzt. Die Meßkette 36 versetzt dabei zwangsläufig das rechte Kettenrad 41 des Legewagens 7 mit Kraftschluß zur Welle in Rotation, während bei dem anderen Kettenrad 40 ausgekuppelt ist bzw. der Freilauf wirksam wird. Die Steuerkette 44 wird von den Kettenrädern 50 bzw. 50a angetrieben, die synchron zu den Legerollen 34, 35 laufen. Dies bedeutet, daß die Steuerkette 44 an zwei verschiedenen Stellen angetrieben wird.
Wenn sich der Legewagen 7 — in der Zeichnungsebene gesehen — nach rechts bewegt, wird dem Speicherwagen 8 durch die Steuerkette 44 eine Bewegung in gleicher Richtung wie bei dem Legewagen 7 erteilt, jedoch nur mit halber Geschwindigkeit. Wenn die Bewegung des Legewagens 7 mit Vliesgeschwindigkeit erfolgt, wird weder über die Spannkette 25 noch über das Hauptband 14 ein Zug auf den Ausgleichswagen 9 ausgeübt. 4r)
Wenn die Geschwindigkeit des Legewagens 7 unter der Vliesgeschwindigkeit liegt, so wird durch die Steuerkette 44 dem Speicherwagen 8 eine zusätzliche Bewegung in Richtung der Bewegung des Legewagens 7 erteilt, so daß der Speicherwagen 8 die halbe Vliesgeschwindigkeit erreicht, aiso schneller wird. Das mit konstanter Geschwindigkeit eingelaufene Vlies 56 wird dabei restlos durch die Bewegung des Speicherwagens 8 gespeichert. Da hierbei der Legewagen 7 langsamer als mit halber Geschwindigkeit des Speicherwagens 8 bewegt wird, wird das Hauptband 14 um die Umlenkrollen 19, 15 des Speicherwagens 8 herumgezogen. Dies hat zur Folge, daß der Ausgleichswagen 9 durch den durch das Hauptband 14 ausgeübten Zug nach rechts wandert
Während der Fahrt des Legewagens 7 muß die Wagengeschwindigkeit den Wert der Vliesgeschwindigkeit überschreiten, wenn die Vliesgeschwindigkeit im Umkehrpunkt bzw. bei Beginn der Legestrecke unterschritten wurde. Dies ergibt sich aus der Notwendigkeit, daß die mittlere Geschwindigkeit des Legewagens 17 gleich der Doffergeschwindigkeit sein muß.
Bei Erreichen der Vliesgeschwindigkeit durch den Legewagen 7 endet die Bewegung des Auslgleichswagcns 9 nach rechts und geht beim Überschreiten der Vlicsgeschwindigkeil durch den Legewagen 7 in eine Bewegung nach links über. Diese Bewegung wird durch Zug über die Spannkette 25 erreicht.
Beim Durchfahren der vollen Legebreitc wird der Legewagen 7 umgelenkt und fährt nach links. Die Steuerung des Legewagens 7 erfolgt über die Wagen/ugkette 29, die entsprechend angetrieben ist. Bei der Umlenkung wird das rechte Kettenrad 41, das die von der Meßkette 36 erzwungene Drehung übertragen hat, ausgekuppelt bzw. es wird der Freilauf wirksam, und das linke Kettenrad 40 ist kraftschlüssig mit der Welle verbunden.
Wenn die Geschwindigkeit des Legewagens 7 unter der Vliesgeschwindigkeit liegt, so wird durch die Steuerkette 44 dem Speicherwagen 8 eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung der Bewegung des Legcwagcns 7 erteilt. Wenn die Geschwindigkeit des Legewagens 7 nach der Umkehrung nach Links (Rücklaufphase) Null ist, so bewegt sich der Speicherwagen 8 weiter mit halber Vliesgeschwindigkeit nach rechts. Erst wenn die Geschwindigkeit des Legewagens 7 beim Rücklauf höher ist als die halbe Vliesgeschwindigkeit, bewegt sich der Speicherwagen 8 ebenfalls in Richtung des Legewagens 7 nach links.
Der Ausgleichswagen 9 vollführt die gleichen Bewegungen wie beim Hinlauf. Wenn die Geschwindigkeit des Legewagens 7 unter der Vliesgeschwindigkeit liegt, wandert der Ausgleichswagen 9 nach rechts; liegt sie oberhalb der Vliesgeschwindigkeit, wandert der Ausgleichswagen 9 nach links.
Bei Vorhandensein nur eines Ausglcichswagens 9 wird der Ausgleich der Bewegungen der Wagen und der Geschwindigkeiten durch die gemeinsame Steuerkette 44 errreicht, die durch die Bandrolle 4 des Zuführungsbandes 2 und durch die Bewegung des Legewagens 7 angetrieben wird und durch den Speicherwagen 8 sowie auch den Legewagen 7 geführt wird. Die Steuerkette 44 kann auch zur Bandrolle 21 des Ausgleichswagens 9 geführt werden. Dadurch kann die Antriebskette 20 entfallen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Viiesbandleger zum Legen von, insbesondere von einer Karde u.dgl. angelieferten Faservliesen auf ein mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegtes Abführungsband, bei der ein mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetriebenes Zuführungsband, Ausgleichswagen, ein hin- und hergehender Hauptwagen bzw. Speicherwagen sowie ein Legewagen und zwei Förderbänder vorgesehen sind, die sich zwischen Hauptwagen und Legewagen zum Teil parallel zueinander erstrecken und von denen das eine Förderband als Hauptband über Umlenkrollen des Hauptwagens und des Legewagens geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderband (ti) als in sich geschlossenes, um auf dem Speicherwagen (8) angeordnete Umlenkrollen (12, 13) geführtes endloses Band ausgebildet ist und für das Hauptband (14) ein einziger Ausgleichswagen (9) vorgesehen ist, und daß der Speicherwagen (8) und der Legewagen (7) durch ein gemeinsames Antriebsorgan (44) verbunden sind, und daß das gemeinsame Antriebsorgan (44) seinen Antrieb von dem Zufuhrungsband (2) und über den angetriebenen Legewagen (7) erhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherwagen (8) einen das zweite Förderband (U) tragenden Ausleger(10) aufweist, und daß über das Ende des Auslegers (10) das Antriebsorgan als Steuerkette (44) zum Legewagen (7) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkette (44) über ein mit einer Legerolle (34) des Legewagens (7) drehfest verbundenes Getrieberad (32) geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einer angetriebe-, nen Bandrolle (4) des Zuführungsbandes (2) eine Antriebskette (20) über ein Umlenkrad (16) für das Hauptband (14) am Ausgleichswagen (9) führt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antrieb für das auf dem Speicherwagen (8) angeordnete zweite Förderband (11) von dem angetriebenen Hauptband (10) abgeleitet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Legewagen (7) durch eine Wagenzugkette (29) hin- und herbewegbar ist, und daß eine ortsfeste Meßkette (36) mit zwei Getrieberädern (40, 41) zusammengreift, die wechselweise in jeweils umgekehrtem Drehsinn mit einer Freilaufkupplung od. dgl. versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Legerolle (34, 35) des Legewagens (7) von je einem Getrieberad (40,41) desselben antreibbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für die Bandrolle (4) des Zuführungsbandes (2) die Steuerkette (44) mittels Getrieberäder (54,55) im entgegengesetzten Drehsinn antreibt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des I.cgcwagcns (7) mittels eines umschaltbaren Gleichstrommotors erfolgt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Viiesbandleger zum Legen von, insbesondere von einer Karde u.dgl. angelieferten Faservliesen auf ein mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegtes Abführungsband. bei der ein mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetriebenes Zuführungsband, Ausgleichswagen, ein hin- und hergehender Hauptwagen bzw. Speicherwagen sowie ein Legewagen und zwei Förderbänder vorgesehen sind, die sich zwischen Hauptwagen und Lcgcwagen zum Teil parallel zueinander erstrecken und von denen das eine Förderband als Hauptband über Umlenkrollen des Hauptwagens und des Legewagens geführt ist
Bei den Vliesbandlegcrn, insbesondere solchen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, können die plötzlichen Geschwindigkeitswechsel der Wagen einen unregelmäßigen Verzug der- Faservlieses hervorrufen, und zwar wegen zeitlich veränderter Einregulierung der Wagen- und Bandgeschwindigkeiten durch die Auffederung des Rahmens und der Arbeitselemente. Bei einer plötzlichen Beschleunigung der Förderbänder kann das Vlies dieser nicht sofort folgen. Bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten können die Wagen Luftströmungen verursachen, die das Vlies von den Bändern auf den Wagen abheben, was zu einer Vliesverengung führen kann oder das Vlies dehnen, das zwischen den Förderbändern oder zwischen einem Wagen und einem Abführband hjngl.
Es kommt bei den Vliesbandlegcrn also darauf an, die
jo Förderbänder und Wagen entsprechend zu steuern und dabei in ein bestimmtes Verhältnis zu bringen. Man hat deshalb Viiesbandleger vorgesehen, bei denen fast jedes Förderband und jeder Wagen durch einen eigenen DC-Motor gesteuert wird. Die Verwendung von DC-Motoren ermöglicht die digitale Kontrolle von Geschwindigkeiten und Wegen. Auf diese Weise läßt sich der ungleiche Verzug, der durch Umlenkung der Wagen und Wechsel der Bandgeschwindigkeiten verursacht wird, beheben. Es handelt sich hierbei jedoch um eine sehr aufwendige und komplizierte Steuerungsvorrichtung, die verhältnismäßig teuer ist. Außerdem bedarf die Steuerung der ständigen Überwachung durch besondere Fachkräfte. Mit den elektronisch gesteuerten Vlicsbandlcgern wird nicht das Problem der Wirkung der Luftströmungen behoben.
Es sind weiterhin Anordnungen von Vliesbandlcgern bekannt, bei denen die hohen Beschleunigungen beim Umlcnkvorgang herabgesetzt werden, indem man den Umlcnkvorgang langsamer ablaufen läßt. Diese Lösungen sind jedoch nachteilig, da das Vlies dem Leger mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt wird und, bedingt durch den gekoppelten Antrieb der Wagen, auch . mit konstanter Geschwindigkeit abgegeben werden muß. Die Umlenkzeit muß also theoretisch Null sein, was praktisch nicht durchführbar ist.
Es ist weiterhin ein Viiesbandleger bekannt (DE-OS 24 29 106), bei dem ein mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetriebenes Zuführungsband, ein hin- und hergehender Hauptwagen bzw. Speicherwagen und Legewagen sowie zwei Förderbänder vorgesehen sind, die sich zwischen Hauplwagen und Legewagen zum Teil parallel zueinander erstrecken. Hierbei isi das eine Förderband als llauplband über Umlenkrollcn des Hauptwagens und des Legewagens geführt. Bei dieser
tr> Anordnung des Vliesbandlegers sind drei Iftlfswagcn vorgesehen, die den Ausgleich der Bandgeschwindigkeiten beim Legen des Vlieses in Krcu/form od. dgl. vermitteln sollen. Außerdem sind bei dem Antrieb niinde-
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