CH426148A - Handleistenantrieb mit Hilfe von Treibrädern für Fahrtreppen oder Personenförderbänder - Google Patents

Handleistenantrieb mit Hilfe von Treibrädern für Fahrtreppen oder Personenförderbänder

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Publication number
CH426148A
CH426148A CH1065565A CH1065565A CH426148A CH 426148 A CH426148 A CH 426148A CH 1065565 A CH1065565 A CH 1065565A CH 1065565 A CH1065565 A CH 1065565A CH 426148 A CH426148 A CH 426148A
Authority
CH
Switzerland
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drive
handrail
wheels
escalators
conveyor
Prior art date
Application number
CH1065565A
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English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Fally
Ruelke Gerhard
Original Assignee
Wertheim Werke Ag
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Publication date
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Publication of CH426148A publication Critical patent/CH426148A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/02Driving gear
    • B66B23/04Driving gear for handrails

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description


      Handleistenantrieb    mit     Hilfe    von Treibrädern     für        Fahrtreppen    oder     Personenförderbänder       Bei Fahrtreppen oder Personenförderbändern  sind entlang der gesamten Förderstrecke zu beiden  Seiten d es     Fördermdttel-s    Balustraden vorgesehen, auf       welchen        jeweils    mittels Treibrädern angetriebene  Handleisten mit der     G--schwindigkeit    des     Förder-          mittels    laufen.  



  Diese Handleisten, welche aus endlosen Bändern  bestehen, werden am Ende der     Förderstrecke    .nach  unten     umgelernkt    und in der     Tragkonstruktion    an       Idas    andere Ende     rückgeführt.    Sie treten an der Aus  trittsstelle wieder an die     Oberfläche    und     dienen        denn     Benützer     während    des Betretens :des Fördermittels  und während der Fahrt als Stütze.

   Um     idiese    Aufgabe  erfüllen zu können, ist     es,        notwendig,    d ass die     Bewe-          gung    ;der Handleiste möglichst     gleichförmig    .und mit  der Geschwindigkeit des Fördermittels erfolgt.  



  Im allgemeinen werden die Handleisten so an  getrieben, dass sie bei möglichst grossem     Umschlin-          gungswinkel    über angetriebene Räder geführt     w#,r-          den,    deren     Umfangsgeschwindigkeit    .der     Fahrge-          schwindigkeitdes    Fördermittels entspricht, wobei die  Mitnahme durch     Reibungsschluss        zwischen    der Innen  seite der Handleiste und :dem Umfang dieser Räder  erfolgt.

   Zur Erhöhung des Reibungsschlusses     können     die Handleisten an der Innenseite mit einem     Keil-          riemenprofil    ausgestattet sein, welches jeweils mit  einer     Keilrille        der    Treibräder     zusammenwirkt.        Ebenso     sind auch formschlüssige Antriebe der     Handleisten     bekannt, beispielsweise Handleisten .mit gelochten       Stahlbandeinlagen    oder eingelegten Gliederketten,  welche mit gezahnten Treibrädern     zusammenwirken.     



  Diese     Teibräder    sind im allgemeinen an den  Umlenkungen der Handleisten jeweils an den Enden  des     Balustradengerüstes    angeordnet, wobei ein Um  schlingungswinkel der Handleisten von     mindestens     180  erreicht werden kann. Eventuelle     Längungen     der     Handleisten    im Betrieb können durch     verstellbare       Spannrollen oder durch verstellbare Rollenbügel aus  geschaltet werden.  



  Der Antrieb der Treibräder erfolgt allgemein  ,durch Kettentriebe von der Hauptwelle der Um  lenkgruppe des Fördermittels aus.     Hiefür        sind    für  jede     Handleiste    auf der     .Hauptwelle    sowie auf den  Treibrädern Kettenräder angeordnet, über welche  die     Antriebsketten    geführt werden.     Die    Kettenspan  nung wird durch     einstellbare        Spannritzel    aufrecht  erhalten.  



  In weiteren     ,Konstruktionen    wird von der Haupt  welle über     -einen    Kettentrieb zunächst eine     Vorge-          legowelle    und erst von dieser durch     zwei    weitere  Kettentriebe werden die Treibräder     angetrieben.     



  Es     sind    auch     Handleistenantriebe    bekannt, vor  allem für Fahrtreppen mit durchsichtigen Balustra  den,     bei    welchen die Treibräder nicht in die Hand  leistenumlenkung, sondern in die Tragkonstruktion  des Fördermittels verleb sind. Diese Treibräder wer  den ebenfalls .durch Kettentriebe von     der    Hauptwelle  der     Umlenkgruppe    des Fördermittels angetrieben.  In den Umlenkungen der     Handleisten    nach unten  sind dann lose     mitlaufende        Umlenkrollen    vorgesehen.  



       ,Beide    angeführten     Antniebssysteme    haben den  Nachteil, :dass ;der mechanische Aufwand an Ketten  rädern, Ketten .und     Nachspanneinrichtungen    gross ist.  Vor allem ist eine regelmässige Wartung, Schmierung  und Nachstellung dieser Antriebe notwendig. Da       diese        Antriebsketten    auch nie ganz straff gespannt  sein können, besteht immer die Möglichkeit von       Schwingungen        im    Antriebssystem, die zu einer un  gleichförmigen Bewegung :der Handleisten führen  können.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun  mehr, einen Antrieb mit Hilfe von Treibrädern für  Handleisten für Fahrtreppen oder Personenförder  bänder zu schaffen, der die     angeführten    Nachteile      vermeidet und einen     einfachen,        Übersichtlichen    Auf  bau bei     igeringstem        Aufwand    aufweist.  



  Dies wird     erfindungsgemäss    dadurch     erreicht,        dass     die Treibräder gleichachsig mit den Hauptwellen  der Umlenkräder des jeweiligen     Fördermittels        ange-          ordnet        sind.    Dadurch werden Kettentriebe, Spann  vorrichtungen und die damit verbundenen     Wartungs-          atbeiten        überflüssig.     



  Weitere     Einzelheiten    und Vorteile werden an  Hand der Zeichnung eines     Ausführungsbiespiedes    der       Erfindung        nachstehend:        näher    erläutert.  



       Fig.    1 zeigt     einen        @Längsschnitt    durch :das An  triebssystem nach der     Erfindunig,          Fig.    2 eine     beispielsweise        Ausführung    der     Hand-          leistenumlenkung    nach     unten    für     eine    Rollengruppe  mit kleinen Röllchen und       Fig.    3 einen Querschnitt durch das Antriebs  system.  



  Die Handleiste 1 wird am Ende der     Balustrade     einer Fahrtreppe oder eines     Fördeiibandes    über ein  lose mitlaufendes     Umlenkrad    2 oder .über eine Rol  lengruppe 3 nach     unten    in     den    Tragkörper 4 des       jeweiligen        Fördermittels    umgelenkt.

   Im weiteren Ver  lauf wird die     Handleiste    über     eine        Rolle    5, welche  vorzugsweise     als        Spannrolle    ausgebildet ist und unter  dem     Einfluss    eines Spanngewichtes 6 steht, und       anschliessend    über das     Handleistentreibrad    7 geführt.

    Dieses Treibrad 7 ist     gleichachsig        mit    der     Umlenk-          welle    8 des     Fördermittels,        beispielsweise    die Stufen 9  einer .Fahrtreppe,     allgeordnet    und mit dieser fest  verbunden.

   Ein Trennblech .10 zwischen     Treibrad    7  und     Umlenkrad    11 des     Fördermittels    9 verhindert  ,die Verunreinigung der     Handleiste    1 durch Öl oder  Fett von     Eden        beispielsweise        dargestellten    Zugorga  nen 12.

   Über eine     .oder    mehrere     Stützrollen    13     wird     die     Handleiste        in    der     Tragkonstruktion    an das andere  Ende     -,d--s        Fördermittels        geführt,    wo sie über eine    lose mitlaufende     Umlenkrolle    oder eine     Rollengruppe     gemäss     Fig.    2 wieder in den     Griffbereich    der Benüt  zer des     Fördermittels    :gelangt.  



  Die gleichachsige Anordnung     igemäss    der     Erfin-          dung    hat den Vorteil, dass Wartungsarbeiten beim       Handleisbanantrieb    nicht     erforderlich    sind und     durch     .den Wegfall     ider    Kettentriebe eine gleichförmige Be  wegung der     Handleiste    erreicht wird.  



  Bei Verwendung von Glasbalustraden ist der  Antrieb mit geringstem     Aufwand    unsichtbar in der  Tragkonstruktion unterzubringen.  



  Bei     sehr    langen Förderstrecken, vor allem bei  Personenförderbändern, ist es möglich, das beschrie  bene Antriebssystem auch an der zweiten     Umlenk-          welle    des     Fördermittels    anzuwenden, um die Durch  zugskraft ;der Handleiste zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handleisbenantrieb mit Hilfe von Treibrädern für Fahrtreppen oder Personenförderbänder, dadurch ge kennzeichnet, dass die Treibräder (7) igleichachsig mit :den Hauptwellen (8) der Umlenkräder (11) des jeweiligen Fördermittels (9) angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Handleistenantrieb nach Patentanspruch, da -durch gekennzeichnet, dass zwischen den Treibrä dern (7) und -Umlenkrädern ;(11) des Fördermittels (9) ein Trennblech -(10) vorgesehen ist.
    2. Handleistenantrieb nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen der Umlenkung !(2) der Handleiste (1) nach unten und dem Treibrad (7) für die Handleiste (1) eine .Spannrolle <B>(</B>5) angeordnet ist.
CH1065565A 1964-07-29 1965-07-29 Handleistenantrieb mit Hilfe von Treibrädern für Fahrtreppen oder Personenförderbänder CH426148A (de)

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AT652364A AT246020B (de) 1964-07-29 1964-07-29 Handleistenantrieb mit Hilfe von Treibrädern für Fahrtreppen oder Personenförderbänder

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CH426148A true CH426148A (de) 1966-12-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3623590A (en) * 1970-01-19 1971-11-30 Goodyear Tire & Rubber Moving handrail system
US5033607A (en) * 1990-09-20 1991-07-23 Otis Elevator Company Handrail newel guide assembly for an escalator

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AT246020B (de) 1966-03-25

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