DE2654860C2 - Vliesbandleger zum Legen von Faservliesen auf ein bewegtes Abführungsband - Google Patents

Vliesbandleger zum Legen von Faservliesen auf ein bewegtes Abführungsband

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DE2654860C2 DE19762654860 DE2654860A DE2654860C2 DE 2654860 C2 DE2654860 C2 DE 2654860C2 DE 19762654860 DE19762654860 DE 19762654860 DE 2654860 A DE2654860 A DE 2654860A DE 2654860 C2 DE2654860 C2 DE 2654860C2
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Hergeth Kg Maschinenfabrik und Apparatebau 4408 Duelmen
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

den Antrieb des Legewagens veranlaßt, nach Patent herbewegbar vorgesehen. Dabei greifen die Getriebe-
2609 396, dadurch gekennzeichnet, daß räder mit einer Meßkette zusammen, die ortsfest ange-
die Meßkette (36a; als endlose Kette über Uinlenk- 30 ordnet ist Die Getrieberäder sind wechselweise in um-
räder (57, 58) geführt ist, und daß der Antrieb der gekehrtem Drehsinn mit einem Freilauf bzw. einer
Meßkette (36a,} von der Bewegung der Wagenzug- schaltbaren Kupplung versehen, wobei je eine Legerol-
kette (29) abgeleitet ist Ie des Legewagens von je einem Getrieberad desselben
2. Vliesbandleger nach Anspruch 1, dadurch ge- angetrieben werden kann. Diese Antriebsvorrichtung kennzeichnet daß die Welle (65) des Umlenkrades 35 an dem Legewagen macht es erforderlich, daß die An-(30) mit der Welle (59) des Umlenkrades (57) mittels triebsenergie, die zur Betätigung der Kupplung notweneiner Drehzahlübersetzung ins Doppelte durch die dig ist, z. B. die Zuführung mittels Druckluft oder eines Kettenräder (63,60) und die Kette (64) bei gleicher elektrischen Kabels, den auf dem hin- und herfahrenden Größe der Umlenkräder (30,57) verbunden ist und Legewagen befindlichen Kupplungen zugeführt werden daß der Kraftschluß zwischen Kettenrad (60) und 40 muß. Besonders bei großen Legebreiten von etwa 6 Welle (59) mittels einer schaltbaren Kupplung (61) oder 10 m und mehr wird der Aufwand zur Versorgung erfolgt der Kupplungen beträchtlich. Durch die Hin- und Her-
3. Vliesbandleger nach Anspruch 1 oder 2, da- bewegung des Legewagens werden außerdem die Verdurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (59) eine sorgungsleitungen, die üblicherweise schleifenförmig ortsfest z. B. mit dem Maschinenrahmen fest ver- 45 aufgehängt sind, auf Biegung beansprucht Dies kann bundene, Freilaufvorrichtung (62) angeordnet ist, die dazu führen, daß die Leitung durch diese Dauer-Wecheine Drehung der Welle in einem vorbestimmten selbelastung jeweils nach relativ kurze- Lebensdauer Drehsinn verhindert. erneuert wenden müssen. Die Anordnung auf dem Lege-
4. Vliesbandleger nach Anspruch 3, dadurch ge- wagen mit der periodischen, mechanischen Beansprukennzeichnet, daß die Kupplung (61) sowohl aus ei- 50 chung beim scharfen Abbremsen und Beschleunigen nem Kupplungsaggregat als auch einem Freilaufag- während des Umlenkvorganges und die besonders grogregat besteht. ße Belastung durch Staub- und Faserflug übt zudem
5. Vliesbandleger nach einem der Ansprüche 1 bis auch einen nachteiligen Einfluß auf die Lebensdauer der 4, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Meßket- Kupplung aus.
te (36a) über Kettenräder (66, 67) des Legewagens 55 Aufgabe der Erfindung ist es, bei der vorstehend ge-
(7) bei Vermittlung unterschiedlicher Drehrichtun- schilderten Ausbildung des Vliesbandlegers für Fa-
gen geführt ist. servliese den Antrieb des Legewagens zu verbessern
und zu vereinfachen und Energieleitungen für die Betä-
tigung der Kupplungen an dem hin- und herfahrenden
60 Legewagen einzusparen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Meßkette als endlose Kette über
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vliesbandleger Umlenkräder geführt ist, und daß der Antrieb der Meß-
zum Legen von, insbesondere von einer Karde u. dgl. kette von der Bewegung der Wagenzugkette abgeleitet
angelieferten Faservliesen auf ein mit einer vorbe- ist.
stimmten Geschwindigkeit bewegtes Abführungsband, 65 Durch eine solche Ausbildung des Antriebes für den bei dem ein mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit Legewagen entfällt die Anbringung von Versorgungsangetriebenes Zuführungsband, Ausgleichswagen, ein leitungen zu der an dem Legewagen befindlichen Kupphin- und hergehender Hauptwagen bzw. Speicherwa- lung. Damit sind auch die mit den Versorgungsleitungen,
die mit dem Legewagen ständig hin- und hergeführt tung abgelegt wird Statt eines qner abführenden Banwerden müssen, entstehenden Nachteile völlig beseitig! des 5 kann auch ein längs, d. h. in derselben Richtung wie Der Antrieb wird auf solche Getriebeteile verlegt die das Zuführungsband 2. laufendes Abführungsband vorbei der Legevorrichtung ortsfest gelagen. bzw. ortsfest gesehen sein. Die Vliesbandlegemaschine (Vliesbandlevorgesehen werden können. Dies gilt in einfacher Weise 5 ger) ist mit drei Wagen ausgerüstet, und zwar dem Ltbei der Ableitung des Antriebes der Meßkette von dem- gewagen 7, einem Speicherwagen 8 und einem Ausjenigen der Wagenzugkette. Der Legewagen wird von gleichwagen 9. Der Speicherwagen 8 ist mit einem Auscincm Gewicht befreit, das als totes Gewicht bisher mit leger 10 versehen, auf dem ein Förderband 11 angeordhin- und hergeschleppt werden mußte. Dies ist gerade net ist, das zwischen den Umlenkrollen 12 und 13 gebei dem smigen Brems- und Beschleunigungsvorgang io führt ist Ein weiteres Förderband 14 läuft von einer des Legewagens besonders wichtig. Umlenkrolle 15 des Speicherwagens 8 über eine Um-Die Ableitung des Antriebs der Meßkette von einem lenkrolle 16 des Ausgleichwagens 9 zurück zu einer Um-Umlenkrad der Wagenzugkette kann vorteilhaft in der lenkrolle 17 am Speicherwagen 8 und von dort zu einer Weise durchgeführt werden, daß die Welle des Umlenk- Umlenkrolle 18 des Legewagens 7 zurück zu einer Umrades der Wagenzugkette mit der Welle des Umlenkra- 15 lenkrolle 19 des Speicherwagens 8 und von dort wieder des der Meßkette mittels einer Drehzahlübersetzung ins über die Umlenkrolle 15. Das Förderband 14 des Spei-Doppelte getriebemäßig verbunden ist Die entspre- cherwagens 8 erstreckt sich somit sowohl auf den Ausciienden Kettenräder, die durch ein Übertragungsglied, gleichwagen 9 als auch auf den Legewagen 7, welch z. B. eine Kette, miteinander in Verbindung stehen, kön- letzterer über die Breite des Abführungsbandes 5 hinnen mit dem entsprechenden Übersetzungsverhältnis 20 und herbewegbar ist
gestaltet sein, so daß die Welle der Meßkette doppelt so Die Bandrolle 4 des Zuführungsbandes 2 wird mit schnell umläuft wie die Weiie der Wagenzugkette, wo- einer vorbestimmten Geschwindigkeit, vorzugsweise bei die Umlenkräder dieser beiden Ketten die gleiche der Doffergeschwindigkeit einer Karde od. dgl. ange-Größe aufweisen. trieben. Von dem Antriebsrad 4a der Bandrolle 4 führt Der Kraftschluß zwischen dem Kettenrad der Meß- 25 eine Antriebskette 20 über ein Kettenrad 22 auf der kette und der Welle derselben kann durch eine an dem Achse 21 des Umlenkrades 16 für das Förderband 14, Kettenrad angeordnete schaltbare Kupplung herbeige- wobei die Antriebskette 20 über eine fest angeordnete führt werden. Damit die Richtungsänderung des Kraft- Umlenkrolle 23 zu dem Kettenrad Aa zurückgeführt flusses ohne Richtungsänderung des Legewagens wird. Das Förderband 14 erhält somit seinen Antrieb durchgeführt werden kann, ist vorgesehen, auf der WeI- 30 von der angetriebenen Bandrolle 4 des Zuführungsban-Ie für den Antrieb der Meßkette eine Freilaufvorrich- des 2. Das Band 11 auf dem Ausleger 10 des Speichertung anzuordnen, die ortsfest, z. B. durch Verbindung wagens 8 wird durch die aus dem Speicherwagen 8 anmit dem Maschinenrahmen, angebracht wird Durch die geordnete Umlenkrolle 17 mittels der Kette 24 ange-Frcilaufvorrichtung wird die Welle der Meßkette daran trieben, die über ein Kettenrad auf der Achse der Umgehindert in einem unerwünschten Drehsinn umzulau- 35 lenkrolle 13 geführt ist. Dadurch erhält das Band 11 die fen. Das Zusammengreifen der endlosen Meßkette mit gleiche Geschwindigkeit wie das Band 14. dem Legewagen erfolgt vorzugsweise in der Weise, daß Der Legewagen 7 und der Ausgleichwagen 9 sind die endlose Meßkette über ein Umlenkkettenrad des durch eine Spannkette 25 miteinander verbunden. Diese Legewagens geführt wird. Spannkette 25 ist bei 26 an dem Ausgleichwagen 9 und Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung 40 bei 27 an dem Legewagen 7 befestigt und läuft über eine dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläu- Umlenkrolle 28, die an dem Ausleger 10 des Speichertert Es zeigt wagens 8 gelagert ist.
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des Vliesbandlegers Für den Antrieb des Legewagens 7 ist eine Wagengemäß der Erfindung in Seitenansicht und im Schema; zugkette 29 vorgesehen, die über die ortsfest angeord-Fig. la einen Ausschnitt der Fig. 1 in größerem 45 neten Umlenkrollen 30 und 31 geführt ist Der obere Maßstab; Trum der Wagenzugkette 29 ist bei 29a fest mit dem Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie U-II der Legewagen 7 verbunden. Die Abzugswalzen 34,35 bzw. F i g. 1 und verdeutlicht die Lage der einzelnen An- Legerollen sind durch die Übertragungsglieder 38, 39 triebselemente; mit Kettenrädern 40, 41 über die Umlenkräder 42, 43 F i g. 3 den Legewagen, den Ausgleichwagen und den 50 verbunden, die auf de·· Wellen 32,33 vorgesehen sind. Speicherwagen für sich, wobei die Förderbänder u. dgL Die Wagenzugkette 29 wird durch einen umschaltbaren fortgelassen sind; Getriebemotor, z. B. Gleichstrommotor, angetrieben.
F i g. 4 den Vliesbandleger gemäß der Et findung in Für die Drehung der Walzen 34, 35 ist eine endlos Ansicht und im Schema mit den möglichen maximalen ausgebildete Meßkette 36a vorgesehen, deren Antrieb Wagenendstellungen, 55 von der Wagenzugkette 29 abgeleitet wird Die Meß- F i g. 5, die im wesentlichen der F i g. 4 entspricht, im kette 36a ist über die Umlenkräder 57, 58 geführt und
wesentlichen die Wagenstellungen für die Verschiebun- der Antrieb der beweglichen Meßkette 36a erfolgt von
gen des Ausgleichwagens und des Speicherwagens, die dem Umlenkrad 57 aus.
dann auftreten, wenn die Legegeschwindigkeit bzw. die Die das Umlenkrad 57 tragende Welle 59 wird von
Geschwindigkeit des Legewagens nicht mit der Vliesge- 60 einer Welle 65 angetrieben, mit der das Umlenkrad 30
schwindigkeit übereinstimmt und für die Wagenzugkette 29 drehfest verbunden ist. Der
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung Antrieb erfolgt über das Kettenrad 63, die Kette 64 und
für die endlose Meßkette im Ausschnitt und im Schema. das Kettenrad 60, wobei das Kettenrad 60 nur den hal-
Der Vliesbandleger 1 weist ein Zuführungsband 2 mit ben Durchmesser des Kettenrades 63 aufweist. Die
den Umlenkrollen 3 und der angetriebenen Bandrolle 4 65 Welle 59 dreht sich dadurch mit doppelter Drehzahl und
auf. Quer zur Förderrichtung des Zuführungsbandes 2 erteilt der Meßkette 36a die doppelte Geschwindigkeit,
ist ein Abführungsband 5 auf Umlenkrollen 6 angeord- da das Umlenkrad 57 den gleichen Durchmesser wie das
nci, auf dem quer und im Zickzack zur Anlieferungsrich- Umlenkrad 30 hat
5 6
Der Kraftschluß zwischen Kettenrad 60 und Welle 59 derbandes 11 zwischen den beiden Trums der Förderwird durch eine Kupplung 61 hergestellt Weiterhin be- bänder 11 und 14 zu dem Legewagen 7 und zwischen findet sich auf der Welle 59 eine Freilaufvorrichtung 62, den Legerollen 34, 35 auf das Abführungsband 5 gedie ortsfest angeordnet und mit dem Maschinenrahmen führt, wo es auf dem Abführungsband 5 in einem ständifest verbunden ist Diese Freilaufvorrichtung 62 verhin- 5 gen Hin- und Hergang abgelegt wird. F i g. 1 zeigt die dert eine Drehung der Welle 59 im Uhrzeigersinn in Ausgangsposition der Wagen für den Legevorgang. Die bezug auf die Darstellung der F i g. 1 bzw. la. Die Kupp- Umfangsgeschwindigkeit der Bandrolle 4 am Einzug lung 61 wird eingeschaltet, wenn der Legewagen 7 — in entspricht der Vliesgeschwindigkeit bzw. der Doffergeder Zeichnung der Fig. 1, la — nach links fährt; dabei schwindigkeit Diese Geschwindigkeit wird einerseits dreht sich die Welle 59 entgegengesetzt dem Uhrzeiger- io auf die Steuerkette 44 mittels der Umlenkrolle 47 und sinn und die Meßkette 36a wird mit doppelter Ge- andererseits durch die Antriebskette 20 auf die Bandrolschwindigkeit, bezogen auf die Geschwindigkeit des Le- Ie 16 des Ausgleichwagens 9 übertragen. Über die Wagewagens 7, bewegt Im linken Umkehrpunkt des Lege- genzugkette 29 wird der Legewagen 7 in Bewegung Wagens 7 wird die Kupplung 61 ausgekuppelt, wodurch gesetzt Die Meßkette 36a versetzt dabei die Kettenrädie Meßkette 36a stillsteht. Der Legewsgen 7 bewegt 15 der 66 und 67 des Legewagens 7 in Rotation. Die Steuersich danach nach rechts. Auf die Meßkette 36a wird kette 44 wird von den Kettenrädern 50 bzw. 5Oe angedabei eine Zugkraft ausgeübt, die die Welle 59 im Uhr- trieben, die synchron zu den Legerollen 34, 35 laufen, zeigersinn drehen würde, was durch die Freilaufvorrich- Dies bedeutet daß die Steuerkette 44 an zwei verschietung 62 verhindert wird. Im rechten Umkehrpunkt denen Stellen angetrieben wird.
(Fig. 1, la) des Legewagens 7 wird die Kupplung 61 20 Wenn sich der Legewagen 7 — in der Zeichnungsebe-
wieder eingeschaltet ne gesehen — nach rechts bewegt wird dem Speicher-
Die Meßkette 36a ist am Legewagen 7 über Kettenrä- wagen 8 durch die Steuerkette 44 eine Bewegung in
der 66, 67 (Fig. la), die auf der Welle 33, 32 sitzen, gleicher Richtung wie bei dem Legewagen 7 erteilt je-
wechselseitig um die Kettenräder an der einen und an- doch nur mit halber Geschwindigkeit Wenn die Bewe-
deren Seite geführt Bei Richtungsumkehr des Legewa- 25 gung des Legewagens 7 mit Vliesgeschwindigkeit er-
gens 7 bleibt der Drehsinn der Legerollen 34, 35 stets folgt wird weder über die Spannkette 25 noch über das
derselbe, wie dieser mittels der Pfeile bei den Legerollen Hauptband 14 ein Zug auf den Ausgleichwagen 9 ausge-
34,35 in F ig. 4 dargestellt ist übt
Wenn der Legewagen 7 gemäß der Zeichnung der Wenn die Geschwindigkeit des Legewagens 1 unter Fig. 1 und la nach rechts fährt, ist die Kupplung 61 30 der Vliesgeschwindigkeit liegt to wird durch die Steuerausgekuppelt Die Drehbewegung der Wagenzugwelle kette 44 dem Speicherwagen 8 eine zusätzliche Bewe-65 wird nicht auf die Welle 59 übertragen. Die Meßkette gung in Richtung der Bewegung des Legewagens 7 cr-36a steht stilL Der Speicherwagen 8 wird dabei ebenfalls teilt, so daß der Speicherwagen 8 die halbe Vliesgcnach rechts bewegt Die dabei zu überwindenden Kräf- schwindigkeit erreicht also schneller wird. Das mit konte, z. B. Reibung, üben über die Synchronkette, die Ket- 35 stanter Geschwindigkeit eingelaufene Vlies 56 wird datenräder am Legewagen und die Meßkette 36a eine bei restlos durch die Bewegung des Speicherwagens 8 Kraft auf das Kettenrad 57 aus, die die Welle 59 im gespeichert Da hierbei der Legewagen 7 langsamer als Uhrzeigersinn drehen würde. Dies wird durch den Frei- mit halber Geschwindigkeit des Speicherwagens 8 belauf 62 verhindert der ortsfest angeordnet ist Wenn wegt wird, wird das Hauptband 14 um die Umlenkrollen sich der Legewagen 7 im rechten Umkehrpunkt befin- 40 19, 15 des Speicherwagens 8 herumgezogen. Dies hat det, steht die Welle 65 für den Moment der Umkehrung zur Folge, daß der Ausgleichwagen 9 durch den durch still. In diesem Moment wird die Kupplung 61 einge- das Hauptband 14 ausgeübten Zug nach rechts wandert schaltet um die beginnende Drehbewegung der Welle Während der Fahrt des Legewagens 7 muß die Wa-65 (entgegen dem Uhrzeigersinn) auf die Welle 59 zu gengeschwindigkeit den Wert der Vliesgeschwindigkeil übertragen und mittels der Übersetzung der Meßkette 45 überschreiten, wenn die Vliesgeschwindigkeit im Um-36a die doppelte Legewagengeschwindigkeit zu ertei- kehrpunkt bzw. bei Beginn der Legestrecke unterschritlen. Dieser Drehsinn wird vom Freilauf 62 zugelassen. ten wurde. Dies ergibt sich aus der Notwendigkeit daß
Es ist ferner ein gemeinsames Antriebsorgan zwi- die mittlere Geschwindigkeit des Legewagens 7 gleich
sehen den drei Wagen, dem Legewagen 7, dem Spei- der Doffergeschwindigkeit sein muß.
cherwagen 8 und dem Ausgleichwagen 9 vorgesehen. 50 Bei Erreichen der Vliesgeschwindigkeit durch den Lc-
Hierzu dient eine gemeinsame Steuerkette 44. Diese gewagen 7 endet die Bewegung des Ausgleichwagens 9
führt von den ortsfesten Umlenkrollen 45,46 über eine nach rechts und geht beim Überschreiten der Vliesge-
ortsfest angetriebene Rolle 47 zu den Umlenkrollen 48 schwindigkeit durch den Legewagen 7 in eine Bewc-
und 49 am Ausleger 10 des Speicherwagens 8, von dort gung nach links über. Diese Bewegung wird durch Zug
über die Kettenräder 50 und 50a, von denen je nach 55 über die Spannkette 25 erreicht
Laufrichtung des Legewagens 7 jeweils eines angetrie- Beim Durchfahren der vollen Legebreite wird der
ben ist und zurück über auf dem Speicherwagen 8 ange- Legewagen 7 umgelenkt und fährt nach links. Die Stcue-
ordnete Umlenkrollen 51,52 und 53. Das Kettenrad 50 rung des Legewagens 7 erfolgt über die Wagenzugkette
ist fest auf der gleichen Achse 33, auf dem sich das 29, die entsprechend angetrieben ist und die Meßkette
Umienkrad 43 befindet Das Umlenkrad 43 hat jedoch 60 36a wie beschrieben aulweist
einen kleineren Durchmesser als das Kettenrad 50. Die Wenn die Geschwindigkeit des Legewagens 7 unter Steuerkette 44 läuft auch über das Kettenrad 50a, das der Vliesgeschwindigkeit liegt so wird durch die Steuerfest mit dem Umlenkrad 42 verbunden ist Der Antrieb kette 44 dem Speicherwagen 8 eine Bewegung in entgeder Rolle 47 ist von der angetriebenen Bandrolle 4 mit- gengesetzter Richtung der Bewegung des Legewagens tels entsprechender, miteinander kämmender Zahnrä- 65 7 erteilt Wenn die Geschwindigkeit des Legewagens 7 der54und55 abgeleitet nach der Umkehrung nach links (Rücklaufphase) Null
Das Vlies 56 wird über das Zuführungsband 2 züge- ist so bewegt sich der Speicherwagen 8 weiter mit haiführt und wird sodann über die Umlenkrolle 13 des For- ber Vliesgeschwindigkeit nach rechts. Erst wenn die Ge-
schwindigkeit des Legewagens 7 beim Rücklauf höher ist als die halbe Vliesgeschwindigkeit, bewegt sich der Speicherwagen 8 ebenfalls in Richtung des Legewagens 7 nach links.
Der Ausgleichwagen 9 vollführt die gleichen Bewegungen wie beim Hinlauf. Wenn die Geschwindigkeit des Legewagens 7 unter der Vliesgeschwindigkeit liegt, wandert der Ausgleichwagen 9 nach rechts; liegt sie oberhalb der Vliesgeschwindigkeit, wandert der Ausglcichwagen 9 nach links. Bei Vorhandensein nur eines Ausgleichwagens 9 wird der Ausgleich der Bewegungen der Wagen und der Geschwindigkeiten durch die gemeinsame Steuerkette 44 erreicht, die durch die Bandrolle des Zuführungsbandes 2 und durch die Bewegung des Legewagens 7 angetrieben wird und durch den Speicherwagen 8 sowie auch den Legewagen 7 geführt wird. Die Steuerkette 44 kann auch zur Bandrolle 21 des Ausgleichwagens 9 geführt werden. Dadurch kann die Antriebskette 20 entfallen.
Um ein exaktes Umschalten ohne Einstellarbeit zu gewährleisten, kann noch folgende zusätzliche Maßnahme getroffen werden.
Es wird das Teil 61 derart ausgebildet, daß es aus einer Kupplung und einem zu dieser Kupplung parallel geschalteten Freilauf besteht, die beide die Aufgabe habcn, den Kraftschluß zwischen dem Kettenrad 60 und der Welle 59 herzustellen. Dieser parallel geschaltete Freilauf ist außer dem Freilauf 62 vorhanden.
Wenn die Drehbewegung der Legewagenwelle 65 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn einsetzt, löst der Freilauf 62, und praktisch im gleichen Moment wird der Kraftschluß durch den Freilauf im Teil 61 hergestellt Die Kupplung im Teil 61 wird zu einem beliebigen Zeitpunkt später eingekuppelt, jedoch vor dem Impuls, der die Brems- bzw. Umkehrbewegung des Legewagens 7 auslöst. Es kommt dabei nicht mehr darauf an, exakt in einem ganz bestimmten Punkt zu kuppeln. Wenn nun der Brems- bzw. Umkehrvorgang mit Änderung der Richtung des Kraftflusses einsetzt, wird eine genaue Übertragung der jeweiligen Drehzahl durch die Kupplung gewährleistet.
Das Ausschalten der Kupplung muß wieder zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt erfolgen. Der Auskuppelvorgang läuft jedoch erheblich schneller ab als der Einkuppelvorgang, so daß die erforderliche Schaltgenauigkeil in diesem Umkehrpunkt wesentlich leichter zu erreichen ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (1)

1 2 gen sowie ein Legewagen und zwei Förderbänder vorPatentansprüche: gesehen sind, die sich zwischen Hauptwagen und Legewagen zum Teil parallel zueinander erstrecken und von
1. Vliesbandleger zum Legen von, insbesondere denen das eine Förderband als Hauptband über Umvon einer Karde u.dgl. angelieferten Faservliesen 5 lenkrollen des Hauptwagens und des Legewagens gcauf ein mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit führt ist, wobei der Speicherwagen das zweite Förderbewegtes Abführungsband, bei dem ein mit einer band als in sich geschlossenes, um auf dem Speicherwavorbestimmten Geschwindigkeit angetriebenes Zu- gen angeordnete Umlenkrollen geführtes endloses führungsband, Ausgleichswagen, ein hin- und herge- Band aufweist, und für das Hauptband ein einziger Aushender Hauptwagen bzw. Speicherwagen sowie ein 10 gleichwagen vorgesehen ist, der Speicherwagen und der Legewagen und zwei Förderbänder vorgesehen Legewagen durch ein gemeinsames Antriebsorgan, z. B. sind, die sich zwischen Hauptwagen und Legewagen eine Steuerkette od. dgL verbunden sind, sowie das gezum Teil parallel zueinander erstrecken und von de- meinsame Antriebsorgan seinen Antrieb von dem Zunen das eins Förderband als Hauptband über Um- führungsband und über den angetriebenen Legewagen lenkrollen des Hauptwagens und des Legewagens 15 erhält, und wobei der Legewagen durch eine Wagengeführt ist, wobei der Speicherwagen das zweite zugkette hin- und herbewegbar ist und eine Meßkette Förderband als in sich geschlossenes um auf dem den Antrieb des Legewagens veranlaßt, nach Patent Speicherwagen angeordnete Umlenkrollen geführ- 26 09 396. Bei dieser Ausbildung ergibt sich ein kompaktes endloses Band aufweist und für das Hauptband ter und gedrungener Vliesbandleger, da kein zusätzliein einziger Ausgleichwagen vorgesehen ist der 20 eher Raum für das Ausfahren eines Bandes benötigt Speicherwagen und der Legewagen durch ein ge- wird. Es ist nur ein Speicherwagen erforderlich. Die meinsames Antriebsorgan, z. B. eine Steuerkette Steuerung des Synchronlaufes und der Speicher- und od. dgL verbunden sind, sowie das gemeinsame An- Ausgleichselemente kann durch ein gemeinsames Antriebsorgan seinen Antrieb von dem Zuführungs- triebsorgan, d. h. durch eine Synchron- oder Steuerkette band und über den angetriebenen Legewagen erhält, 25 vorgenommen werden.
und wobei der Legewagein durch eine Wagenzug- Bei dieser Anordnung ist der Legewagen durch eine
kette hin- und herbewegbar ist und eine MeOkette Wagenzugkette mittels zweier Getrieberäder hin- und
DE19762654860 1976-03-06 1976-12-03 Vliesbandleger zum Legen von Faservliesen auf ein bewegtes Abführungsband Expired DE2654860C2 (de)

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