DE19749593A1 - Vorrichtung zum Transportieren kontinuierlicher längserstreckter Materialbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren kontinuierlicher längserstreckter MaterialbahnenInfo
- Publication number
- DE19749593A1 DE19749593A1 DE1997149593 DE19749593A DE19749593A1 DE 19749593 A1 DE19749593 A1 DE 19749593A1 DE 1997149593 DE1997149593 DE 1997149593 DE 19749593 A DE19749593 A DE 19749593A DE 19749593 A1 DE19749593 A1 DE 19749593A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- material web
- web
- upstream
- speed
- downstream
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H20/00—Advancing webs
- B65H20/30—Arrangements for accumulating surplus web
- B65H20/32—Arrangements for accumulating surplus web by making loops
- B65H20/34—Arrangements for accumulating surplus web by making loops with rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H20/00—Advancing webs
- B65H20/06—Advancing webs by friction band
- B65H20/08—Advancing webs by friction band to effect step-by-step advancement of web
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/30—Orientation, displacement, position of the handled material
- B65H2301/31—Features of transport path
- B65H2301/311—Features of transport path for transport path in plane of handled material, e.g. geometry
- B65H2301/3112—S-shaped
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/44—Moving, forwarding, guiding material
- B65H2301/449—Features of movement or transforming movement of handled material
- B65H2301/4491—Features of movement or transforming movement of handled material transforming movement from continuous to intermittent or vice versa
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2408/00—Specific machines
- B65H2408/20—Specific machines for handling web(s)
- B65H2408/21—Accumulators
- B65H2408/217—Accumulators of rollers type, e.g. with at least one fixed and one movable roller
- B65H2408/2171—Accumulators of rollers type, e.g. with at least one fixed and one movable roller the position of the movable roller(s), i.e. the web loop, being positively actuated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2408/00—Specific machines
- B65H2408/20—Specific machines for handling web(s)
- B65H2408/21—Accumulators
- B65H2408/217—Accumulators of rollers type, e.g. with at least one fixed and one movable roller
- B65H2408/2174—Accumulators of rollers type, e.g. with at least one fixed and one movable roller belt or similar device for carrying web through the accumulator
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/10—Methods of surface bonding and/or assembly therefor
- Y10T156/1052—Methods of surface bonding and/or assembly therefor with cutting, punching, tearing or severing
- Y10T156/1062—Prior to assembly
- Y10T156/1075—Prior to assembly of plural laminae from single stock and assembling to each other or to additional lamina
- Y10T156/1077—Applying plural cut laminae to single face of additional lamina
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/04—Processes
- Y10T83/0515—During movement of work past flying cutter
- Y10T83/0519—Cyclically varying rate of tool or work movement
Landscapes
- Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren
einer kontinuierlichen längserstreckten Materialbahn entlang
einer Fertigungsstraße oder ähnlichem, wobei die Materialbahn
verschiedenen Bearbeitungsvorgängen ausgesetzt ist, die zu
einem Endprodukt führen. Die Transport- oder Förderrichtung
der Materialbahn entspricht der Längserstreckung der Bahn.
Bei der Herstellung von aus einer kontinuierlichen
längserstreckten Materialbahn produzierten Produkten, wo
jeder Produktgegenstand auf oder aus einer diskreten Länge
der Bahn hergestellt ist, entstehen Probleme bezüglich der
Produktionskapazität bei den Maschinen, bei denen die
maximale Maschinen- oder Transportgeschwindigkeit aufgrund
der Zeitdauer begrenzt ist, die erforderlich ist, um einen
intermittierenden Verfahrensschritt oder Bearbeitungsvorgang
an dem auf oder aus der Materialbahn auszubildenden Produkt
durchzuführen. Zum Beispiel ist es bei der Herstellung von
absorbierenden Artikeln, wie z. B. Windeln für Säuglinge oder
Kleinkinder, hygienischen Windeln, Inkontinenzartikeln und
ähnlichem, die aus Schichten von absorbierendem,
flüssigkeitsdurchlässigem und flüssigkeitsundurchlässigem
Material gebildet sind, erforderlich, daß verschiedene
Verfahrensschritte, wie z. B. Kleben, Ultraschallschweißen,
schnelles mechanisches Bearbeiten, etc., intermittierend oder
periodisch entlang der gesamten oder weniger als der gesamten
Länge jedes Produkts durchgeführt werden. Solche
Bearbeitungsvorgänge oder jegliche anderen Vorgänge, die mit
irgendeinem Produkt durchgeführt werden, das auf oder aus
einer längserstreckten Materialbahn oder Materialbahnen
durchgeführt werden, die sich mit kontinuierlicher
Geschwindigkeit entlang der Bearbeitungsstation
vorbeibewegen, können zu einer Gesamtreduzierung der
Produktivität führen, da der intermittiernd oder periodisch
durchgeführte Verfahrensschritt nicht mit der gleichen
Geschwindigkeit mit oder an dem Produkt durchgeführt werden
kann, wie andere Verfahren. Folglich bestimmt der langsamste
Verfahrensschritt die maximale Maschinengeschwindigkeit.
Eine Vorrichtung zum Transportieren eines längserstreckten
flexiblen Objekts, wie z. B. einer Materialbahn, in der die
Geschwindigkeit eines Abschnitts der Bahn periodisch
verändert wird, während eine konstante Geschwindigkeit der
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Abschnitte der Bahn
erhalten wird, ist aus der WO 95/12491 und der WO 95/12539
bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird die
längserstreckte Bahn kontinuierlich entlang sich drehender
Transportwalzen gefördert, die parallel zur Bahn in ihrer
Transportrichtung und entgegengesetzt ihrer Transportrichtung
oszilliert werden. Während der Oszillation sind drei Längen
der längserstreckten Bahn wechselseitig zueinander parallel,
so daß eine Länge der Bahn eine Relativgeschwindigkeit
aufweist, die durch die Oszillation der Transportwalzen
bezüglich eines Stationärpunkts gesteigert, verringert oder
umgekehrt werden kann. Dies erlaubt die Durchführung eines
Bearbeitungsvorgangs auf der Bahn unter einer von der an den
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Abschnitten der
Vorrichtung konstanten Geschwindigkeit der Bahn
unterschiedlichen Geschwindigkeit. Die bekannte Vorrichtung
ist jedoch relativ kompliziert konstruiert und weist
vergleichsweise große bewegte Massen auf. Zusätzlich
beinhaltet die oszillierende Bewegung abrupte
Richtungswechsel, was große Kräfte erzeugt, so daß die
Vorrichtung ausgelegt sein muß, diesen zu widerstehen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum Transportieren einer kontinuierlichen
längserstreckten Materialbahn bereitzustellen, die relativ
einfach konstruiert ist, es aber zugleich möglich macht, sich
leicht an verschiedene Betriebsbedingungen anzupassen.
Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine
Vorrichtung zum Transportieren einer kontinuierlichen
längserstreckten Materialbahn mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
Die erfinderische Vorrichtung umfaßt eine
Transporteinrichtung, mit der die Materialbahn mit konstanter
Geschwindigkeit zwischen einer bezüglich des Förderpfads der
Materialbahn am weitesten stromaufwärts und einer am
weitesten stromabwärts gelegenen Position transportierbar
ist, und zumindest zwei Materialbahnführungseinrichtungen,
die zwischen den an weitesten stromaufwärts und am weitesten
stromabwärts gelegenen Positionen entlang des Förderpads
angeordnet sind, wobei zumindest eine Führungseinrichtung
stromaufwärts und zumindest eine Führungseinrichtung
stromabwärts einer Zwischenposition zwischen den am weitesten
stromaufwärts und am weitesten stromabwärts gelegenen
Positionen angeordnet ist. Die stromaufwärtige und die
stromabwärtige Führungseinrichtung sind relativ zueinander
derart bewegbar, daß sie der Materialbahn in der
Zwischenposition eine sinusförmige Geschwindigkeitsänderung
verleihen. Insbesondere ist jede Führungseinrichtung derart
exzentrisch drehbar befestigt, daß sie im wesentlichen
kontinuierlich zwischen einer Position, in der eine maximale
Teillänge der Materialbahn zeitweilig durch die
Führungseinrichtung getragen ist, und einer Position bewegbar
ist, in der eine minimale Teillänge der Materialbahn
zeitweilig durch die Führungseinrichtung getragen ist.
Weiterhin ist die stromaufwärtige Führungseinrichtung in
gleicher Geschwindigkeit wie die und in entgegengesetzter
Richtung zu der stromabwärtigen Führungseinrichtung derart
bewegbar, daß die Länge der Materialbahn zwischen der an
weitesten stromaufwärts gelegenen Position und der am
weitesten stromabwärts gelegenen Position im wesentlichen
konstant ist.
Gemäß der erfinderischen Vorrichtung wird die
Produktionskapazität vorteilhafterweise aufgrund der
Möglichkeit gesteigert, daß die Lauf- oder
Transportgeschwindigkeit der kontinuierlichen, flexiblen und
längserstreckten Materialbahn durch die Vorrichtung insgesamt
gesteigert werden kann, während es dennoch möglich ist, einen
Bearbeitungsschritt oder Vorgang periodisch oder
intermittierend durchzuführen, der ansonsten nicht mit der
stromaufwärts und stromabwärts der erfindungsgemäßen
Vorrichtung höheren konstanten Geschwindigkeit der Bahn
durchgeführt werden könnte. Dies liegt daran, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem extrem einfachen
Aufbau eine überlagerte sinusformähnliche
Geschwindigkeitsveränderung erzeugt, d. h. bezüglich eines
Fixpunkts eine Relativgeschwindigkeit der Materialbahn in
einer Zwischenposition entlang des Förderpfads des Materials
durch die erfinderische Vorrichtung hindurch. Folglich tritt,
im Vergleich zur konstanten Geschwindigkeit, in der
Zwischenposition eine Geschwindigkeitsveränderung von Null zu
anwachsender Geschwindigkeit, zu Null, zu abnehmender
Geschwindigkeit und zurück zu Null auf. Durch Hinzufügen der
sinusformähnlichen Änderung zu der konstanten oder normalen
Laufgeschwindigkeit mittels der erfinderischen Vorrichtung,
verändert sich die Geschwindigkeit durch die Vorrichtung
sanft zwischen einem Wert, der geringer als die konstante
Geschwindigkeit, und einem Wert, der höher als die konstante
Geschwindigkeit ist. Folglich kann ein Verfahrensschritt, der
periodisch oder intermittierend auf der Materialbahn
durchgeführt werden soll und der mehr Zeit erfordert, als bei
konstanter Geschwindigkeit, mit der sich die Materialbahn
entlang der Fertigungsstraße bewegt, zur Verfügung stünde,
während der Niedriggeschwindigkeitsperiode durchgeführt
werden, ohne daß die gesamte konstante Geschwindigkeit durch
den langsameren Verfahrensschritt beeinflußt wird. Es ist
sogar möglich, die Geschwindigkeit auf Null zu reduzieren,
wenn der Verfahrensschritt dies erfordert. Natürlich ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Implementierung in einer
Fertigungsstraße geeignet, in der, wenn Produkte ohne
dazwischen liegenden Raum entlang der Materialbahn gebildet
werden, nur ein Teil der Länge jedes Produktes entlang der
Materialbahn dem intermittierenden oder periodischen
Verfahrensschritt zur Produkterstellung unterworfen wird,
oder, wenn ein Zwischenraum von geeigneter Länge ausgewählt
ist, die gesamte Produktlänge bearbeitbar ist. Dies liegt
daran, daß die Zeitdauer geringer Geschwindigkeit durch eine
Zeitdauer hoher Geschwindigkeit gleicher Größenordnung derart
kompensiert werden muß, daß dieselbe Gesamtkonstant
geschwindigkeit der Fertigungsstraße erhalten bleibt, und daß
diese Kompensation eine nicht bearbeitete Länge entlang der
Materialbahn erfordert.
Vorteilhafterweise kann die vorliegende Erfindung in jeder
Fertigungsstraße verwirklicht werden, die einen relativ
langsamen intermittierenden Verfahrensschritt erfordert.
Solch ein langsamer Schritt legt der Produktivität und der
Wirtschaftlichkeit keinerlei Begrenzung auf, da eine
insgesamt höhere Kapazität der Fertigungsstraße erzielt
werden kann. Weiterhin kann eine bestehende Fertigungsstraße,
die bislang aufgrund eines langsamen Verfahrensschritts
bezüglich ihrer Geschwindigkeit begrenzt war, mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung für den langsamen
Verfahrensschritt konvertiert werden, um mit höherer
Geschwindigkeit zu laufen.
Ein wichtiger und bedeutsamer Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung resultiert aus der Tatsache, daß alle ihrer
hauptsächlichen sich drehenden Teile mit konstanter
Geschwindigkeit gedreht werden, so daß sie nicht periodisch
beschleunigt werden müssen. Folglich kann die Maschine von
einfacherer Konstruktion sein und muß nicht ausgelegt sein,
um plötzliche Krafterhöhungen zu absorbieren, die durch die
periodische Massenbeschleunigung als Resultat irgendwelcher
abrupten Richtungswechsel verursacht werden. Die
Laufgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
kaum begrenzt, da die sinusformähnliche
Geschwindigkeitsvariation sanft und gleichmäßig ist und keine
großen Massen bewegt werden müssen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt ein Paar
stromaufwärtiger Führungseinrichtungen und ein Paar
stromabwärtiger Führungseinrichtungen, wobei jede
Führungseinrichtung um eine feste Drehachse exzentrisch
drehbar befestigt ist. Zusätzlich sind die beiden
Führungseinrichtungen eines jeweiligen Paars in der gleichen
Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen derart drehbar,
daß zwischen ihnen ein Maximalabstand und ein Minimalabstand
definiert ist.
Diese Anordnung sieht einen relativ einfachen aber dauerhaft
stabilen Mechanismus vor, mit dem die sinusformähnliche
Geschwindigkeitsänderung der Materialbahn durch die
Vorrichtung in einer sehr sanften und gleichmäßigen Art ohne
abrupte Richtungswechsel und die resultierenden unerwünschten
beschleunigten Massen und die durch sie produzierten Kräfte
erzielt wird. Jede der Führungseinrichtungen werden mit der
gleichen Geschwindigkeit gedreht und führen pro Produkt eine
Umdrehung entlang der Materialbahn aus, so daß während des
Zeitabschnitts geringer Geschwindigkeit der Materialbahn an
jedem Produkt ein langsamer intermittierender
Verfahrensschritt durchgeführt werden kann. Die Entfernung
zwischen den jeweiligen Paaren der Führungseinrichtung in der
erfinderischen Vorrichtung kann derart frei gewählt werden,
daß eine kleinere oder größere freie Länge erzeugt wird, die
den Zeitabschnitt geringer Geschwindigkeit bestimmt, in dem
der gewünschte langsame Verfahrensschritt durchgeführt werden
kann. Zusätlich ist es möglich, den intermittierenden Vorgang
an dem gesamten Produkt oder an mehreren Produkten
gleichzeitig auszuführen, solange der Vorgang für ein auf
oder aus der Materialbahn hergestelltes Produkt auf einen
Teil der Zykluszeit begrenzt ist. Zusätzlich hängt die
Entfernung zwischen den Drehmittelpunkten jedes Paars der
Führungseinrichtungen, die die Längenänderung für jeden
Zyklus erzeugt, nicht streng von der Produktlänge ab. Die
Länge der in einem jeweiligen Paar aufgenommenen Materialbahn
bewirkt jedoch die Amplitude der sinusformähnlichen Kurve der
Geschwindigkeitsänderung. Eine kleinere Amplitude sieht eine
vergleichsweise längere Zeitdauer vor, während der die
Geschwindigkeit der Materialbahn in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung am geringsten ist, so daß der langsame
intermittierende Verfahrensschritt durchgeführt werden kann.
Folglich ist eine relativ flache sinusformähnliche Kurve mit
geringer Amplitude zum Durchführen des Zwischenver
fahrenschritts bevorzugt, da hier ein kürzerer
Niedriggeschwindigkeitsabschnitt vorliegt, als wenn die
Geschwindigkeitsänderung eine größere Amplitude aufweist.
Zumindest eine und vorzugsweise alle der erfinderischen
Führungseinrichtungen umfassen eine exzentrisch befestigte
Trommel, Walze, Welle oder ähnliches, um deren Umfang die
Materialbahn geführt ist. Die Umfangsfläche ist um ihre
Drehachse geeignet ausgebildet oder beschichtet oder drehbar,
so daß sie der Materialbahn, die durch die Umfangsfläche
geführt ist, einen geringstmöglichen Widerstand bietet. Dies
verringert jegliche Zugkräfte, die auf die Materialbahn
ausgeübt werden könnten, während sie durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung läuft. Zusätzlich ist die
Trommel, Walze, Welle oder ähnliches vorteilhafterweise zum
ausgeglicheneren Betrieb der erfinderischen Vorrichtung
ausgewuchtet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist zumindest eine stromaufwärtige und/oder
zumindest eine stromabwärtige Führungseinrichtung mit einer
Ausgleichseinrichtung versehen, die ausgebildet ist, um
derart mit der zugeordneten Führungseinrichtung
zusammenzuwirken, daß jegliche Lose in der Materialbahn
entlang des Förderpfad verhindert ist. Dies kann z. B.
notwendig sein, wenn die Materialbahn flexibel ist und
während der Verarbeitung geringfügig gelängt wurde. Die
Ausgleichseinrichtung kann eine exzentrisch befestigte Welle
oder ähnliches sein. Zusätzlich kann die
Ausgleichseinrichtung verwendet werden, um jegliche geringe
Längenunterschiede der Materialbahn bei der jeweiligen
Führungseinrichtung aufzunehmen, falls solche aufgrund der
besonderen Anordnung der jeweiligen Führungseinrichtung
vorhanden sind.
Gemäß der Erfindung ist eine Materialbahnbearbeitungs
einrichtung in der Zwischenposition vorgesehen und derart
angeordnet, daß die Materialbahn periodisch bearbeitbar ist,
wenn in der Zwischenposition die Geschwindigkeit der
Materialbahn in dem Abschnitt der sinusförmigen
Geschwindigkeitsänderung mit geringster Geschwindigkeit ist.
Vorteilhafterweise kann die Bearbeitungseinrichtung ebenfalls
relativ zur Materialbahn in der Transport- oder
Förderrichtung der Materialbahn und in demselben periodischen
Zyklus bewegbar sein, in dem die Bewegung der
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungseinrichtungen
stattfindet. Wenn es erwünscht ist, kann diese Anordnung
verwendet werden, um die Wirkung der Führungseinrichtungen
derart zu verstärken, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen
der Bearbeitungseinrichtung und der Materialbahn gering oder
sogar nahezu oder ganz Null ist, so daß die Zeit weiter
gesteigert werden kann, in der durch die
Bearbeitungseinrichtung ein relativ langsamer Bearbeitungs-
oder Verfahrensschritt durchgeführt werden kann. Wahlweise
kann die Bearbeitungseinrichtung mit einer Geschwindigkeit
bewegbar sein, die gerade ausreichend ist, um die
Relativgeschwindigkeit bezüglich der Materialbahn derart zu
verringern, daß sie der sich bewegenden Bahn folgt und der
Verfahrensschritt weiterhin zufriedenstellend aus- oder
durchführbar ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung sollte der
Ausdruck Bearbeitungseinrichtung ausgelegt werden,
Einrichtungen abzudecken, die einen oder mehr als einen
individuellen Be- oder Verarbeitungsvorgang während des
Verfahrensschritts ausführen.
Falls notwendig, kann eine Trageeinrichtung auf der zur
Bearbeitungseinrichtung entgegengesetzten Seite der
Materialbahn vorgesehen sein, um die Materialbahn während des
Bearbeitungsschritts zu tragen. Die Trageeinrichtung umfaßt
geeigneterweise eine Walze oder ähnliches, die in der
Transportrichtung der Materialbahn drehbar ist und
vorteilhafterweise eine Materialbahntragoberfläche aufweist,
die die Relativbewegung zwischen der Walze und der
Materialbahn ermöglicht. Zum Beispiel kann die Tragoberfläche
durch eine Reihe von drehbaren Wellen oder ähnliches
ausgebildet sein, die sich quer zur Transportrichtung der
Materialbahn erstreckende Drehachsen aufweisen. Wahlweise
kann die Tragoberfläche aus einem Werkstoff mit geringer
Reibung ausgebildet sein. Solch eine Tragoberfläche
verbessert den Be- oder Verarbeitungsvorgang mit der
Bearbeitungseinrichtung, wenn Relativbewegung zwischen der
Materialbahn und der Bearbeitungseinrichtung besteht und
insbesondere, wenn der Bearbeitungsschritt eine Berührung der
Bearbeitungseinrichtung und der Materialbahn beinhaltet.
Es ist gemäß der erfinderischen Vorrichtung ebenfalls von
Vorteil, daß die Tragoberfläche der Trageeinrichtung ein auf
ihr ausgebildetes Muster aufweist, das an die Form der zu
bearbeitenden Materialbahn oder des zu bearbeitenden Produkts
angepaßt ist. Die Bearbeitungseinrichtung kann ebenfalls eine
solchermaßen geeignet angepaßte Oberfläche aufweisen, falls
dies erforderlich ist. Insbesondere kann das Muster aus
Nuten, Vorsprüngen oder Ausformungen bestehen, die die
Positionierung der Materialbahn oder des aus oder auf der
Materialbahn zu bildenden Produkts bezüglich der
Bearbeitungseinrichtung verbessern, um für den
Bearbeitungsschritt eine geeignete Ausrichtung
sicherzustellen. Dies ist im Fall von Relativbewegung
zwischen Materialbahn und Bearbeitungseinrichtung
insbesondere vorteilhaft.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfaßt die
erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin zumindest ein
Förderband, das in der Transportrichtung der Materialbahn in
Berührung mit einer Seite von ihr zumindest zwischen einer
Position stromaufwärts der stromaufwärtigen
Führungseinrichtung und einer Position stromabwärts der
stromabwärtigen Führungseinrichtung entlang des Förderpfads
bewegbar ist. Solch ein Förderband kann benutzt werden, um
Material auf der Materialbahn zu halten, um zu verhindern,
daß es von der Materialbahn fällt, oder um die Materialbahn
zu halten, um zu verhindern, daß sie während Bewegung entlang
des Förderpfads und insbesondere während der Zeitabschnitte
hoher Geschwindigkeit oder der Beschleunigung rutscht oder
versetzt wird.
Eine besonders vorteilhafte weitere Ausführungsform
beinhaltet eine Vorrichtung zum Transportieren erster und
zweiter kontinuierlicher längserstreckter Materialbahnen
relativ zueinander, die eine Transporteinrichtung und
Führungseinrichtungen gemäß der Erfindung wie oben
beschrieben derart umfaßt, daß eine sinusformähnliche
Geschwindigkeitsänderung der ersten Materialbahn erzeugt
wird, und weiterhin eine zweite Transporteinrichtung umfaßt,
die derart angeordnet ist, daß die zweite Materialbahn
entlang eines Förderpfads der zweiten Materialbahn getrennt
von dem Förderpfad der ersten Materialbahn transportierbar
ist. Der Förderpfad der zweiten Materialbahn kreuzt den
Förderpfad der ersten Materialbahn in der Position zwischen
den stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen der ersten Materialbahn, wobei diese
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungseinrichtungen
der ersten Materialbahn derart winklig zur Förderrichtung der
ersten Materialbahn angeordnet sind, daß die erste
Materialbahn geführt ist, so daß sie periodisch eine
Bewegungskomponente in die gleiche Richtung wie die
Förderrichtung der zweiten Materialbahn aufweist.
Diese Vorrichtung ist insbesondere zur Benutzung in einer
Fertigungsstraße vorteilhaft, in der ein Element in
Längsrichtung entlang des Förderpfads der zweiten
Materialbahn auf dem Produkt zu befestigen ist, das entlang
es Förderpfads der ersten Materialbahn produziert wird, so
daß es sich unter einem Winkel oder quer über die
Transportrichtung der ersten Materialbahn erstreckt. Folglich
kann z. B. ein Element des Endprodukts, das einfacher in der
Längslaufrichtung der zweiten Materialbahn hergestellt werden
kann und quer befestigt werden muß, mit voller Kontrolle an
der ersten Materialbahn befestigt werden, ohne das Element um
90° drehen zu müssen, was eine relativ komplizierte
Maschinerie erfordern würde und sonst eine Beschränkung
bezüglich der Geschwindigkeit darstellen könnte, mit der die
Fertigungshauptstraße oder kurz Hauptstraße für die erste
Materialbahn betrieben werden könnte. Obwohl sowohl die
Hauptstraße mit der ersten Materialbahn und die
Fertigungshilfs- oder kurz Hilfsstraße für die zweite
Materialbahn mit konstanter Geschwindigkeit betrieben werden
können, führt das Vorsehen einer erfinderischen Vorrichtung
mit Führungseinrichtungen, die unter einem Winkel derart
angeordnet sind, daß entweder die erste und/oder die zweite
Materialbahn eine Bewegungskomponente in der gleichen
Richtung wie die Transportrichtung der anderen Materialbahn
aufweist, zu einer geringen Relativgeschwindigkeit oder sogar
zu einer Relativgeschwindigkeit gleich Null zwischen den
beiden Bahnen. Folglich kann ein Bearbeitungsschritt beim
Kreuzungspunkt der beiden Bahnen durch einfache Einrichtungen
und ohne komplizierte und zeitaufwendige Prozeduren
durchgeführt werden.
Gemäß einer bevorzugten Vorrichtung mit sich kreuzenden
ersten und zweiten Materialbahnen, wie sie oben beschreiben
ist, sind die stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen der ersten Materialbahn derart winklig
zur Förderrichtung der ersten Materialbahn angeordnet, daß
eine Relativgeschwindigkeit von der ersten Materialbahn
bezüglich der zweiten Materialbahn von Null oder nahezu Null
vorliegt. Folglich erzeugt durch Einstellen des Winkels,
unter dem die stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen die Hauptförderrichtung der ersten
Materialbahn kreuzen, der Richtungswechsel der ersten
Materialbahn in Kombination mit ihrer sinusformähnlichen
Geschwindigkeitsänderung geänderte Geschwindigkeitskomponen
ten der ersten Materialbahn in den Längs- und Querrichtungen,
die maximiert werden können, um derart übereinzustimmen, daß
eine Relativgeschwindigkeit von Null zwischen der ersten und
der kreuzenden zweiten Materialbahn erzeugt werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
mit sich kreuzenden ersten und zweiten Materialbahnen kann
eine erfinderische Vorrichtung mit Transport- und
Führungseinrichtungen zum Erzeugen einer sinusformähnlichen
Geschwindigkeitsänderung der zweiten Materialbahn ebenfalls
entlang ihrer Fertigungsstraße vorgesehen sein. In diesem
Fall überlappen sich die Zwischenposition in der Vorrichtung
zum Verändern der Geschwindigkeit der ersten Materialbahn und
die Zwischenposition in der Vorrichtung zum Verändern der
Geschwindigkeit der zweiten Materialbahn. Zusätzlich können
die stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen der zweiten Materialbahn ebenfalls
unter einem Winkel zur Transportrichtung der zweiten
Materialbahn angeordnet sein. Folglich kann durch das
geeignete Kombinieren der Wirkungen der Führungseinrichtungen
beider Materialbahnen und wahlweise der Wirkung der Winkel
der Materialbahnen zur Haupttransportrichtung der jeweiligen
Bahnen, die Relativgeschwindigkeit zwischen den sich
kreuzenden Bahnen wie gewünscht eingestellt werden, um
optimale Bedingungen zum Durchführen des gewünschten
Bearbeitungsschritts im Kreuzungspunkt vorzusehen.
Die oben beschriebene Vorrichtung mit sich kreuzenden
Materialbahnen entfernt einen möglichen Engpaß in einer
Fertigungsstraße, in der eine Produktkomponente, die am
geeignetsten in Längsrichtung hergestellt wird, unter einem
Winkel oder quer zur Bewegungsrichtung der Hauptstraße
befestigt werden muß. Darüber hinaus ist es mittels der
erfinderischen Vorrichtung mit den sich kreuzenden
Materialbahnen möglich, die Hilfsstraße für die zweite
Materialbahn wie gewünscht überhalb oder unterhalb der
Hauptstraße für die erste Materialbahn zu kreuzen. Dies
stellt im Hinblick auf die Gestaltung des Endprodukts die
meisten Optionen bereit.
Weitere Aufgaben und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung werden aus der ausführlichen Beschreibung von
beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung besser
hervorgehen, die im folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben werden, in
denen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt, in der eine Maximallänge der Materialbahn
durch die stromaufwärtige Führungseinrichtung
getragen ist;
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. 1
zeigt, in der im wesentlichen dieselbe Länge der
Materialbahn durch jeweils die stromaufwärtige und
die stromabwärtige Führungseinrichtung getragen
ist;
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. 1
zeigt, in der eine Maximallänge der Materialbahn
durch die stromabwärtige Führungseinrichtung
getragen ist, d. h. die zur Fig. 1 entgegengesetzte
Situation;
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zeigt, in
der im wesentlichen dieselbe Länge der Materialbahn
durch jeweils die stromaufwärtige und die
stromabwärtige Führungseinrichtung getragen ist,
wobei sich aber die Führungseinrichtungen in zu
denen der Fig. 2 entgegengesetzten Positionen
befinden;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer dritten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt;
Fig. 7 ein Beispiel einer exzentrisch befestigten
Führungseinrichtung zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm zeigt, das ein erstes Beispiel einer
sinusformähnlichen Geschwindigkeitsänderung der
Materialbahn in einer Ausführungsform der
erfinderischen Vorrichtung illustriert;
Fig. 9 ein Diagramm zeigt, das ein zweites Beispiel einer
sinusformähnlichen Geschwindigkeitsänderung der
Materialbahn in einer Ausführungsform der
erfinderischen Vorrichtung illustriert;
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf eine vierte
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt, in der sich zwei Materialbahnen kreuzen;
Fig. 11 eine schematische Ansicht der die Fertigungshaupt
straße in Fig. 10 kreuzende Fertigungshilfsstraße
zeigt;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht der von der
Hilfsstraße gekreuzten Hauptstraße zeigt,
betrachtet in Richtung von der Linie A-A in Fig. 10;
Fig. 13 eine schematische Draufsicht auf die sich
kreuzenden Materialbahnen in Fig. 10 bis 12 zeigt;
Fig. 14 ein Diagramm zeigt, das die sinusformähnliche
Geschwindigkeitsänderung in Querrichtung der Bahn
der Hauptstraße in einer Vorrichtung gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
illustriert, die unter Bezugnahme auf die Fig. 10
bis 13 beschrieben ist; und
Fig. 15 ein Diagramm zeigt, das die resultierende
Geschwindigkeit der Bahn der Hauptstraße in einer
Vorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt, die
unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 13 beschrieben
ist.
Die ausführlichen Ausführungsformen der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden unter Bezugnahme auf eine Fertigungsstraße für
absorbierende Artikel, wie z. B. Windeln für Säuglinge oder
Kleinkinder Inkontinenzartikel, hygienische Binden oder
ähnliches beispielhaft beschrieben. Die vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anwendung
beschränkt und kann in jeder Fertigungsstraße implementiert
werden, in der ein intermittierender Verfahrensschritt
durchgeführt werden muß, der eine geringere Geschwindigkeit
als die konstante Geschwindigkeit der Produktionsstraße
erfordert. Die beispielhaften Ausführungsformen der unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 im folgenden beschriebenen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind unter
Bezugnahme auf die Produktion von mehrlagigen absorbierenden
Artikeln beschrieben, die aus der Materialbahn hergestellt
sind. Insbesondere ist ein Verfahrensschritt des
Ultraschallschweißens gezeigt, obwohl dies ebenfalls ein
intermittierender schneller mechanischer Prozeß, ein
Klebeschritt oder ähnliches in der Herstellung eines
absorbierenden Artikels sein könnte. Das
Ultraschallschweißverfahren befestigt Lagen des
absorbierenden Artikels entlang einer Länge des
absorbierenden Artikels aneinander, die kürzer ist als der
Artikel selbst. Die absorbierenden Artikel werden in ihrem
fertigen Zustand aus dem Ende der Materialbahn geschnitten.
Die erfinderische Vorrichtung erlaubt eine Produktionsrate
von mindestens 500 bis 800 absorbierenden Artikeln pro
Minute.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer ersten
Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, durch die eine kontinuierliche längserstreckte
flexible Materialbahn 1 für eine Windel oder einen
Inkontinenzartikel gefördert wird. Die Materialbahn kann aus
einer flüssigkeitsundurchlässigen Trageschicht, einem
Nonwowen-Kern und einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht
bestehen. Zusätzlich wird die Materialbahn in der
Längsrichtung, d. h. der Transportrichtung der Materialbahn 1,
gefaltet. Die Materialbahn wird mit konstanter
Geschwindigkeit in die erfinderische Vorrichtung hinein und
aus ihr heraus transportiert, wie in Fig. 1 dargestellt.
Natürlich kann die konstante Maschinen- oder
Laufgeschwindigkeit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in Abhängigkeit von der Art des Produkts und des
durchzuführenden Herstellungsverfahrens und/oder -schritts
erheblich variieren.
Wahlweise kann eine Ultraschallschweißvorrichtung an dem am
meisten stromaufwärts gelegenen Ende der erfindungsgemäßen
Vorrichtung vorgesehen sein, betrachtet in der
Transportrichtung der Materialbahn 1. Bei der hohen
konstanten Geschwindigkeit der Materialbahn kann die
Ultraschallschweißvorrichtung 2 das gefaltete Material an der
Stelle einer Seitennaht im Endprodukt geringfügig
verschweißen. Eine solche vorläufige Schweißung ist im Fall
eines mehrfachlagigen Produkts empfehlenswert, um die Lagen
aneinander zu sichern, damit relative Versetzung beim
Durchlaufen durch die erfinderische Vorrichtung verhindert
ist.
Weiter stromabwärts entlang des Förderpfads befindet sich
eine feste Materialbahnführungswelle, die vorgesehen sein
kann, um die Materialbahn stromaufwärts der stromaufwärtigen
Führungseinrichtung geeignet zu positionieren. In der
gegenwärtigen Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung
umfaßt die stromaufwärtige Führungseinrichtung zwei
exzentrisch befestigte Walzen 4 und 5, die unter konstanter
Geschwindigkeit um ihre Drehachsen in Lagern drehbar sind.
Die Drehachsen sind als kleine schwarze Punkte am Umfang der
Walzen 4, 5 gezeigt. Um eine Minimal- und eine
Maximalbeabstandung der beiden Walzen 4 und 5 zu definieren,
werden die Walzen in gegenläufige Richtungen gedreht, wie
durch die Pfeile in Fig. 1 bezeichnet. Alternativ können die
Walzen beide in die gleiche Richtung gedreht werden.
Natürlich können anstelle der Walzen die stromaufwärtigen
Führungseinrichtungen 4, 5 ebenfalls aus exzentrisch
befestigten Wellen oder ähnlichem gebildet sein, solange eine
exzentrisch befestigte drehbare Führungsoberfläche für die
Materialbahn 1 vorgesehen ist.
Stromabwärts der stromaufwärtigen Führungseinrichtungen 4, 5
und stromaufwärts der stromabwärtigen Führungseinrichtungen
8, 9, in einer Zwischenposition zwischen den beiden, befindet
sich eine intermittierende Bearbeitungseinrichtung 6. In der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist dies eine
Ultraschallschweißvorrichtung. Die Bearbeitungseinrichtung
kann jedoch, wie zuvor offenbart, jegliche andere Vorrichtung
umfassen, die zum Ausführen des beabsichtigten langsamen
Bearbeitungsschritts entlang der Produktionsstraße
erforderlich ist, in der die erfinderische Vorrichtung
benutzt wird.
Auf der der Bearbeitungseinrichtung 6 gegenüberliegenden
Seite der Materialbahn befindet sich eine Trageeinrichtung 7
in Form einer drehbaren Musterwalze. Die Walze 7 kann zum
Führen der Materialbahn 1 auf ihrem Umfang eine gemusterte
Tragoberfläche aufweisen. Das Muster kann eine Reihe von
Ausnehmungen oder Ausformungen aufweisen, um ein Teil oder
alle der auf oder aus der Materialbahn 1 gebildeten Produkte
aufzunehmen, wenn diese über die Walze läuft, so daß
bezüglich der Bearbeitungseinrichtung 6 eine für die
Bearbeitungsschritte geeignete Ausrichtung sichergestellt
ist. Zusätzlich oder wahlweise kann die Tragoberfläche der
Walze 7 mit einer Reihe von kleinen Wellen versehen sein,
deren Drehachsen sich quer zur Transportrichtung der
Materialbahn erstrecken, um relative Versetzung zwischen der
Materialbahn und der Walze zu ermöglichen. Die Oberfläche
kann jedoch wahlweise aus Material mit geringer Reibung
ausgebildet sein, oder die Materialbahn kann auf einem aus
durch eine perforierte Oberfläche der Walze 7 geblasenen Luft
gebildeten Luftkissen geführt sein.
Die Musterwalze 7 kann mit einer konstanten Geschwindigkeit
gedreht werden, die gleich der konstanten Geschwindigkeit der
Produktionsstraße stromaufwärts und stromabwärts der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, abzüglich der
sinusformähnlichen Geschwindigkeit der Materialbahn.
Wahlweise kann die Walze 7 mit sich ändernder Geschwindigkeit
gedreht werden, die der sinusformähnlichen Geschwindigkeit
der Materialbahn 1 folgt. In dem Fall, daß die Walze unter
der gleichen sich ändernden sinusformähnlichen
Geschwindigkeit wie die Materialbahn gedreht wird, ist nicht
erforderlich, daß die Tragoberfläche der Walze 7 die oben
beschriebene Einrichtung zum Ermöglichen der relativen
Versetzung zwischen der Walze 7 und der Materialbahn 1
aufweist.
Wie im Fall der stromaufwärtigen Führungseinrichtungen 4, 5
umfassen die stromabwärtigen Führungseinrichtungen 8, 9 zwei
exzentrisch drehbare Walzen oder Wellen, deren Drehachsen als
schwarze Punkte in den Figuren gezeigt sind. Die beiden
Walzen 8 und 9 werden vorzugsweise in dieselbe Richtung wie
die Einrichtungen 4 und 5 mit derselben konstanten
Geschwindigkeit gedreht, um eine Maximal- und eine
Minimalbeabstandung dazwischen zu definieren, in der jeweils
eine Maximal- und eine Minimallänge der Materialbahn durch
die stromabwärtige Führungseinrichtung getragen ist. Alle der
Walzen 4, 5, 8 und 9 der stromaufwärtigen und der
stromabwärtigen Führungseinrichtungen werden mit derselben
konstanten Geschwindigkeit derart gedreht, daß sich die Länge
der Materialbahn, die durch eine der Führungseinrichtungen
getragen ist, kontinuierlich von einem Minimum zu einem
Maximum und zurück zu einem Minimum verändert, während die
anderen Führungseinrichtungen gleichzeitig kontinuierlich
eine entsprechend größere oder kleinere Länge der
Materialbahn 1 im Vergleich zu der einen Führungseinrichtung
tragen, während die Gesamtlänge der Materialbahn zwischen den
am weitesten stromaufwärts und am weitesten stromabwärts
gelegenen Positionen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im
wesentlichen konstant gehalten wird. Auf diese Art wird die
sinusformähnliche Geschwindigkeitsänderung der Materialbahn
erzeugt. Dies wird weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig.
2 bis 4 weiter erörtert.
Nachdem die Materialbahn 1 die stromabwärtige
Führungseinrichtung verlassen hat, fährt sie fort entlang des
Förderpfads, durch die erfindungsgemäße Vorrichtung über eine
feste Führungswelle 10 oder ähnliches zu dem nächsten
Verfahrensschritt und als intermittierend durch die
Bearbeitungseinrichtung 6 bearbeitete Materialbahn 11. Die
bearbeitete Materialbahn 11 wird zum nächsten
Verfahrensschritt mit der gleichen konstanten Geschwindigkeit
der Produktionsstraße wie die Materialbahn 1 geführt, bevor
letztere in die erfindungsgemäße Vorrichtung eintritt.
Folglich wird nach dem Ausführen eines relativ langsamen
Bearbeitungsschritts innerhalb der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wieder dieselbe Gesamtmaschinengeschwindigkeit
erlangt.
Ein Förderband 12 kann vorgesehen sein, das eine Seite der
Materialbahn berührt, um diese während ihres Durchlaufs durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung zu tragen. Ein zweites
Förderband 13 kann ebenfalls vorgesehen sein, um die andere
Seite der Materialbahn während des Transports durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung zu berühren. Im Falle einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der absorbierenden Artikel
aus der Materialbahn hergestellt werden, halten die
Förderbänder Materialien, wie z. B. Nonwowen-Kernmaterial und
verhindern, daß dieses von der Materialbahn durch
Windwiderstand und/oder als Ergebnis des Wechsels der
Geschwindigkeit und der kinetischen Energie während der
unerschiedlichen Zeitabschnitte der Beschleunigung und
Verzögerungszyklen der sinusformähnlichen
Geschwindigkeitsänderungen der Materialbahn weggeblasen oder
zerrissen werden. Die Förderbänder 12 und 13 werden
vorzugsweise mit einer konstanten Geschwindigkeit
angetrieben.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden
unterschiedliche Längen der Materialbahn durch die
stromaufwärtigen Führungseinrichtungen 4, 5 und die
stromabwärtigen Führungseinrichtungen 8, 9 getragen. In Fig. 1
wird eine Maximalänge der Materialbahn bei den
stromaufwärtigen Führungseinrichtungen 4, 5 und eine
Minimallänge der Materialbahn bei den stromabwärtigen
Führungseinrichtungen 8, 9 getragen. Die Drehung der
jeweiligen Walzen 4, 5, 8 und 9 der stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Führungseinrichtung ist durch Pfeile gezeigt
und die Walzen werden alle mit derselben Geschwindigkeit und
vorzugsweise mit einem Durchsatz von einem Produkt pro
Umdrehung gedreht. Ausgehend von Fig. 1 bewegen sich die
Walzen 4, 5, 8 und 9 der stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen in die Positionen, wie sie in Fig. 2
dargestellt sind, in denen auf der stromaufwärtigen
Führungseinrichtung dieselbe Länge Materialbahn 1 wie auf der
stromabwärtigen Führungseinrichtung getragen ist. In anderen
Worten haben sich die Walzen 4 und 5 der stromaufwärtigen
Führungseinrichtung näher aneinander heranbewegt, so daß eine
kürzere Länge von Materialbahn nun durch die stromaufwärtige
Führungseinrichtung getragen wird. Gleichzeitig wurden die
Walzen 8 und 9 der stromabwärtigen Führungseinrichtung derart
gedreht, daß sie sich auseinander bewegt haben und die Länge
der Materialbahn 1 tragen, die nicht mehr durch die
stromaufwärtige Führungseinrichtung getragen ist. Bei
weiterer Drehung der Walzen 4, 5, 8 und 9 kommen die
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungseinrichtungen in
die in der Fig. 3 gezeigten Positionen. Die Minimallänge der
Materialbahn 1 wird an der stromaufwärtigen
Führungseinrichtung und die Maximallänge an der
stromabwärtigen Führungseinrichtung getragen. Dieser Zustand
ist dem in Fig. 1 beschriebenen entgegengesetzt. Weitere
Drehung der Walzen 4, 5, 8 und 9 resultiert dann in den
Positionen der in Fig. 4 gezeigten jeweiligen
Führungseinrichtungen, und, obwohl dieselbe Länge der
Materialbahn 1 bei beiden der stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Führungseinrichtungen getragen ist, ist dieser
Zustand entgegengesetzt zu dem in Fig. 2. Fortdauernde
Drehung der Walzen 4, 5, 8 und 9 führt dann die
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungseinrichtungen in
die Positionen zurück, die in Fig. 1 dargestellt sind, so daß
ein Zyklus vervollständigt wurde.
Es sollte angemerkt werden, daß die in den Fig. 2 bis 4
gezeigte Vorrichtung der aus Fig. 1 entspricht und daß die
Förderbänder 12 und 13 lediglich zum leichteren Verständnis
der Zeichnungen ausgelassen wurden.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich zu der der Fig. 1 bis
4, in der die Materialbahn 1 jederzeit lediglich einen kurzen
Umfangsabschnitt der Musterwalze 7 berührt. Dies verringert
die Reibung zwischen der Walze 7 und der Materialbahn 1, was
besonders während der Beschleunigungsphase der Materialbahn
bis zum Teil des Zyklus mit maximaler sinusformähnlicher
Geschwindigkeit kritisch ist. Folglich kann diese Anordnung
als Alternative zur Oberfläche der Walze 7 vorgesehen werden,
die eine Einrichtung wie eine Reihe von kleinen drehbaren
Walzen oder eine bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
4 beschriebene Oberfläche mit geringer Reibung aufweist.
Natürlich kann jedoch die erfinderische Vorrichtung gemäß der
in Fig. 5 gezeigten zweiten Ausführungsform ebenfalls eine
solche reibungsreduzierende Einrichtung auf der Oberfläche
der Walze 7 aufweisen.
Fig. 6 zeigt eine dritte beispielhafte Ausführungsform der
erfinderischen Vorrichtung, in der die stromaufwärtigen
Führungseinrichtungen 4', 5' drehbare Wellen mit kleinem
Durchmesser umfassen, die auf dem Umfang von Scheiben mit
großem Durchmesser oder ähnlichem angeordnet sind, die
wiederum an dem Ende der Wellen derart befestigt sind, daß
sie es ermöglichen, daß die Materialbahn 1 zwischen den
Scheiben und über die kleinen Wellen geführt wird. Die
stromabwärtigen Führungseinrichtungen 8', 9' bestehen aus
ähnlichen Scheiben und kleinen Wellen, die an ihnen
exzentrisch befestigt sind. Falls es während des Betriebs der
erfindungsgemäßen Vorrichtung Gegebenheiten gibt, in denen
ein geringer Längenunterschied im Vergleich zur konstanten
Länge auftritt, die normalerweise in den unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsformen existiert,
kann es notwendig sein, einen Materialausgleicher 14b
vorzusehen; beispielsweise den, der in Fig. 6 gezeigt ist und
eine kleine Welle, die exzentrisch an an ihren Enden
befestigten Scheiben befestigt ist, oder eine durch Federn
getragene Walze umfaßt. Die stromaufwärtigen
Führungseinrichtungen 4', 5' sind mit einem ähnlichen
Ausgleicher 14a versehen. Solche Ausgleicher können ebenfalls
vorgesehen sein, um lediglich eine Lose in der Materialbahn 1
zu verhindern, die durch geringfügige Längung von ihr erzeugt
wird. Dies kann auftreten, falls die Materialbahn flexibel
ist.
Fig. 7 zeigt ein Beispiele einer exzentrisch befestigten
Führungseinrichtung. Hier ist eine Welle 15 zum Führen der
Materialbahn drehbar an ihren Enden auf Armen 16a und 16b in
Lagern befestigt. Die Arme werden durch einen Motor M um eine
Drehachse R gedreht. Zusätzlich erstrecken sich die Arme 16a
und 16b zur besseren Wuchtung über die Drehachse R in die
entgegengesetzte Richtung und weisen an ihren Enden
Gegengewichte 17a und 17b auf, damit die Welle an den
gegenüberliegenden Enden der Arme 16a und 16b zum
gleichmäßigeren Betrieb ausgewuchtet ist.
Im oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen
Zyklus, der ebenfalls durch die mit Bezug auf die Fig. 5 bis
7 beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden kann,
verändert sich die Geschwindigkeit der Materialbahn durch die
erfinderische Vorrichtung in einer im wesentlichen
sinusförmigen Art und Weise. Die Geschwindigkeit kann sich
jedoch ebenfalls in anderer als in im wesentlichen
sinusförmiger Art und Weise verändern, solange eine relativ
gleichmäßige Geschwindigkeitsveränderung durch jeden Zyklus
hindurch stattfindet. Sehr abrupte Änderungen können die
Materialbahn beschädigen oder sogar vollständig zerreißen.
Falls z. B. im Falle einer sinusförmigen Veränderung die
konstante Geschwindigkeit der Materialbahn vor Eintritt in
die erfinderische Vorrichtung und nach Austreten aus ihr 225
m/min beträgt und das Ultraschallschweißen oder ein
unterschiedlicher Verfahrens schritt, der durch die
Bearbeitungseinrichtung 6 durchgeführt wird, bis zu einer
Geschwindigkeit von 120 m/min möglich ist, dann muß die der
konstanten Geschwindigkeit überlagerte sinusförmige
Geschwindigkeit ± 105 m/min betragen. Folglich kann, obwohl
die konstante Maschinengeschwindigkeit 225 m/min beträgt, das
Schweißen mit der geringsten Geschwindigkeit von 120 m/min
durchgeführt werden. Die Geschwindigkeit in dem
Hochgeschwindigkeitszyklus steigt auf ein Maximum von 330
m/min an, aber die gesamte sinusförmige
Geschwindigkeitsänderung ist sanft und ohne jegliche abrupte
Wechsel, da sich die entsprechenden Führungseinrichtungen
kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit drehen.
Eine Erklärung einer sinusformähnlichen Geschwindigkeits
änderung einer Materialbahn, die in einem Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung geführt ist, so wie sie
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben wurde, wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 erläutert.
Fig. 8 zeigt die sinusformähnliche Geschwindigkeitsänderung
der Materialbahn 1 mit einer geringen Amplitude. Das
Diagramm der Fig. 8 zeigt die sich ändernde sinusformähnliche
Geschwindigkeit vx, die der konstanten Geschwindigkeit v1
überlagert wird, wobei die resultierende Geschwindigkeit
durch die sinusformähnliche Linie wiedergegeben wird. Die
vertikale Achse des Diagramms in Fig. 8 bezeichnet die
Geschwindigkeit, während die horizontale Achse die Zeit
bezeichnet. In der Zeitdauer zwischen t = 0 bis t8 entlang
der horizontalen Zeitachse haben sich die
Führungseinrichtungen für die Materialbahn eine volle
Umdrehung gedreht und ein Produkt ist hergestellt worden. Die
gekrümmte Linie des Diagramms bezeichnet die
sinusformähnliche überlagerte Geschwindigkeit der
Materialbahn 1, so wie sie bei der Bearbeitungseinrichtung 6
in den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 7 gemessen ist.
Zu Beginn der Zeitachse t = 0, was als Position 1 in Fig. 8
bezeichnet ist, existiert die Situation, die dem unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel
entspricht. Die Geschwindigkeit der Materialbahn 1 ist gleich
der maximalen konstanten Geschwindigkeit v1 stromaufwärts und
stromabwärts der Führungseinrichtungen 4, 5, 8, 9. Die in
Fig. 2 dargestellte Situation entspricht dem Zeitpunkt t2 bei
Position 2 In Fig. 8. Hier weist die überlagerte
sinusformähnliche Geschwindigkeit einen positiven Maximalwert
auf, und, aufgerechnet auf die eintretende
Konstantgeschwindigkeit v1 erzeugt dies in der Vorrichtung
der Fig. 2 eine Maximalgeschwindigkeit zwischen den
stromaufwärtigen 4, 5 und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen 8, 9, die ebenso gerichtet ist, wie die
konstante Geschwindigkeit v1. Position 3 zum Zeitpunkt t4 in
Fig. 8 entspricht der Situation, die in Fig. 3 illustriert
ist. Die Geschwindigkeit der Materialbahn 1 ist wiederum
gleich der konstanten Geschwindigkeit v1 stromauf und stromab
der Führungseinrichtungen 4, 5, 8 und 9. Die dem Zeitpunkt t6
entsprechende Position 4 stellt den Zustand der
erfindungsgemäßen Ausführungsform dar, die in der Fig. 4
dargestellt ist. Die überlagerte sinusformähnliche
Geschwindigkeit vx weist in diesem Fall einen negativen
Maximalwert auf und, hinzugerechnet zu der eintretenden
Konstantgeschwindigkeit v1, wird dies zwischen den
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungseinrichtungen
bei der Bearbeitungseinrichtung 6 eine minimale resultierende
Geschwindigkeit in der gleichen Richtung wie v1 erzeugen. Es
ist diese Position, wo die Materialbahn sich mit der
geringsten Geschwindigkeit bewegt, in der der
Bearbeitungsschritt bei der Bearbeitungseinrichtung 6
vorteilhafterweise stattfinden kann, wobei die
Geschwindigkeit geringer ist als die konstante
Geschwindigkeit v1. Schließlich ist zum Zeitpunkt t8, der
durch Position 5 in Fig. 8 wiedergegeben ist, die
Geschwindigkeit der Materialbahn wieder gleich der
Konstantgeschwindigkeit v1 stromauf und stromab der
Führungseinrichtungen 4, 5, 8 und 9 und entsprechend der
Position 1, in der die vorliegende Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung so ist, wie unter Bezugnahme
auf Fig. 1 beschrieben. Folglich hat die Führungseinrichtung
einen vollständigen Zyklus absolviert und ein Produkt ist an
der Bearbeitungseinrichtung be- oder verarbeitet worden. Der
Zyklus beginnt dann wieder, wie oben unter Bezugnahme auf
Position 1 der Fig. 8 beschrieben.
Fig. 9 zeigt ebenfalls eine sinusformähnliche Geschwindigkeit
der Materialbahn 1, aber mit einer größeren Amplitude als die
der Fig. 8. In dieser besonderen Ausführungsform ist die
Anordnung der Führungseinrichtungen derart, daß eine
Amplitude in der sinusformähnlichen überlagerten
Geschwindigkeit bewirkt wird, so daß zum Zeitpunkt t6, der
Position 4 und dem Zustand der in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsform entspricht, die geringste resultierende
Geschwindigkeit bei der Bearbeitungseinrichtung 6 zwischen
der stromaufwärtigen Führungseinrichtung 4, 5 und der
stromabwärtigen Führungseinrichtung 8, 9 Null ist.
Der Amplitudenunterschied der sinusformähnlichen überlagerten
Geschwindigkeit, der in Fig. 8 und 9 illustriert ist, stellt
ebenfalls die Wirkung zum Zeitpunkt t6 her, der der Position
4 und dem Zustand der Vorrichtung in Fig. 4 entspricht,
nämlich daß hier derselbe Geschwindigkeitsunterschied dva wie
entsprechend in den Fig. 8 und 9 beschrieben, mit der
kleineren Amplitude in Fig. 8 über einen längeren
Zeitabschnitt dta als den Zeitabschnitt dtb für die größere
Amplitude auftritt, die in Fig. 9 gezeigt ist. Folglich kann
durch das Verändern der Amplitude die Zeitdauer verändert
werden, in der zum Ausführen des Bearbeitungsschritts die
Geschwindigkeit der Materialbahn innerhalb eines gewünschten
Bereichs liegt.
Fig. 10 bis 13 zeigen eine vierte Ausführungsform einer
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese vierte
Ausführungsform ist beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Herstellung von absorbierenden Artikeln, wie z. B. Windeln,
beschrieben. Wo dies möglich ist, sind die gleichen Teile mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, mit Hilfe derer sie
vorher unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben
wurden.
Fig. 10 zeigt eine schematische Draufsicht auf die vierte
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der
zwei Bahnen einander kreuzen. Eine Hauptstraße 100 weist
einen Förderpfad auf, entlang dem eine erste Materialbahn 1
in der durch den Pfeil P1 bezeichneten Richtung bewegt wird.
Eine Hilfsstraße 200 kreuzt die Hauptstraße 100 und eine
zweite Materialbahn 30 wird entlang des Förderpfads der
Hilfsstraße 200 in der durch den Pfeil P1 bezeichneten
Richtung transportiert. Der Punkt, bei dem die Hilfsstraße
200 die Hauptstraße 100 kreuzt, ist im allgemeinen mit
Bezugszeichen X bezeichnet. In der gegenwärtigen vierten
Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung werden die
ersten und zweiten Materialbahnen 1 und 30 mit konstanter
Geschwindigkeit entlang ihrer jeweiligen Förderpfade
transportiert.
Wie in Fig. 10 und in der schematischen Seitenansicht der
Hilfsstraße 200 gezeigt, die in Fig. 11 abgebildet ist,
umfaßt die Hilfsstraße 200 einen Abspulstand 32 für die
zweite Materialbahn 30, die z. B. ein Nonwowen Material oder
ein elastisches Material für einen absorbierenden Artikel
ist. Eine Verarbeitungseinheit 33 kann wahlweise vorgesehen
sein, um die zweite Materialbahn 30 zu falten, elastische
Elemente hinzuzufügen, einen oder mehrere Dichtungslappen für
einen absorbierenden Artikel in einer sich längs
erstreckenden oder geraden Linie oder, falls erforderlich, in
Kurven zu kleben und/oder ultraschallzuschweißen oder einen
anderen längsgerichteten Vorgang durchzuführen. Weiter
stromabwärts von der zweiten Materialbahn 30 entlang des
Förderpfads ist eine Rotationsschneideform 34 vorgesehen, um
Längsschnitte in der Materialbahn 30 herzustellen, die wie
weiter unten beschrieben benutzt werden, um ein geschnittenes
Materialstück zu bilden, was an der ersten Materialbahn 1
befestigt werden soll. Bezugszeichen 35 beschreibt einen
Antrieb, der synchron zum Hauptantrieb der zweiten
Materialbahn 30 ist.
Im Kreuzungspunkt X der Haupt- und Hilfsstraßen, schneiden
sich diese in der abgebildeten vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter 90°. Dieser Winkel kann sich in
Abhängigkeit der Anforderungen jedoch erheblich zwischen
ungefähr 15° und 90° verändern. Im Schnittpunkt X des
vorliegenden Ausführungsbeispiels befindet sich ein Füge- und
Schneidwerkzeug mit einem Oberteil 36 und einem Unterteil 37.
Sowohl der Oberteil 36 als auch der Unterteil 37 sind jeweils
exzentrisch in Lagern befestigt, um einander und der zweiten
Materialbahn 30 in ihrer Bewegungsrichtung zu folgen.
Das Füge- und Schneidwerkzeug 36, 37 wird folglich mit
derselben Geschwindigkeit wie die zweite Materialbahn 30
bewegt, wenn es den Füge- und Schneidvorgang durchführt und
vollführt pro Produkt einen vollständigen Hub. Das
Schneidwerkzeug umfaßt Schneideinrichtungen 37a, um die
zweite Materialbahn 30 quer zu ihrer Förderrichtung derart zu
schneiden, daß das z. B. der vorgeschnittene Dichtungslappen
aus der zweiten Materialbahn 30 freigegeben wird. Dieser
vorgeschnittene Teil wird an der ersten Materialbahn 1
befestigt. Zumindest eine der beiden Bahnen 1 und 30 wurde im
voraus mit Klebstoff versehen, um die Bindewirkung zu
erzeugen, wenn das vorgeschnittene Teil an der ersten
Materialbahn 1 angebracht wird. Um das Befestigen des
vorgeschnittenen Teils an der ersten Materialbahn 1 zu
ermöglichen, umfaßt der Unterteil 37 des Füge- und
Schneidwerkzeugs ein elastisches Material, mittels dessen
Druck auf das vorgeschnittene Teil und die erste Materialbahn
derart ausgeübt wird, daß diese miteinander verbunden werden.
Als Alternative zum Klebstoff kann dieses Verbinden ebenfalls
durch Ultraschallschweißen oder ähnliches durchgeführt
werden. In dem Fall, daß der vorgeschnittene Teil ein
elastisches Element ist, kann der Füge- und Schneidvorgang
zeitlich derartig vorgesehen werden, daß das Fügen
stattfindet, bevor die Schnitte in Querrichtung gemacht
werden, so daß die elastischen Teile während des Füge- und
Schneidvorgangs immer in kontrollierter Art und Weise
gehalten werden. Wie in Fig. 11 gezeigt, passiert die zweite
Materialbahn 30 die erste Materialbahn 1 oberhalb. Die erste
Materialbahn entlang der Hauptstraße kann die Materialbahn in
einer Fertigungshauptstraße zum Herstellen des Endprodukts
sein, oder eine Hilfsbahn, die zur Hauptstraße führt. In der
in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform wird die erste
Materialbahn auf der Oberseite mit Klebstoff versehen und
unter die kreuzende zweite Materialbahn 30 geführt.
Bezugszeichen 38 bezeichnet Abfallmaterial, das übrig bleibt,
nachdem der vorgeschnittene Teil aus der zweiten Materialbahn
30 entfernt wurde. Bezugszeichen 39 bezeichnet einen weiteren
Antrieb, der synchron zu dem stromaufwärtigen Antrieb 35 für
die zweite Materialbahn ist. Das Abfallmaterial 38 wird
schließlich in einen Abfallcontainer 40 geführt.
Die Hauptstraße 100 ist im Aufbau ähnlich zu den
Ausführungsformen der erfinderischen Vorrichtung, die oben
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben ist. Wie in
den Fig. 10 und 12 abgebildet und in Förderrichtung der
ersten Materialbahn 1 betrachtet, umfaßt die Hauptstraße 100
einen Abspulstand 42. Falls die Hauptstraße 100 eine
untergeordnete Straße zur Fertigungsstraße für das Endprodukt
ist, kann das Material auf dem Abspulstand 42 ein Nonwowen
Material oder ähnliches sein. Die Hauptstraße 100 umfaßt
weiterhin einen stromaufwärtigen Antrieb 43 und einen
stromabwärtigen Antrieb 44, die zusätzlich zu einem (nicht
gezeigten) Hauptantrieb für die Hauptstraße vorgesehen sind.
Antriebe 43 und 44 weisen dieselbe Geschwindigkeit auf und
können synchron zum Hauptstraßenantrieb oder zu diesem
unterschiedlich sein, falls dies notwendig ist.
Eine stromaufwärtige Führungseinrichtung 4, 5 und eine
stromabwärtige Führungseinrichtung 8, 9, so wie sie unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben sind, sind
entlang der Hauptstraße 100 derart angeordnet, daß der
Kreuzungspunkt X der Hauptstraße 100 und der Hilfsstraße 200
in der Zwischenposition zwischen den stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Führungseinrichtungen liegt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, umfassen die stromaufwärtigen
Führungseinrichtungen 4, 5 und die stromabwärtigen
Führungseinrichtungen 8, 9 Führungswellen, die im selben
Winkel zur Längserstreckung der Bahn 1 angeordnet sind. Diese
Anordnung der stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen ist im einzelnen in Fig. 13 gezeigt.
Ein Fördern der ersten Materialbahn 1 mit der Geschwindigkeit
v1 und Drehen der Wellen mit konstanter Geschwindigkeit in
dieser beispielhaften Ausführungsform erzeugt die
sinusformähnliche Geschwindigkeitsänderung der ersten
Materialbahn 1, wie sie vorher unter Bezugnahme auf die Fig.
8 oder 9 beschrieben wurde. In Anbetracht der winkligen
Anordnung der Wellen 4, 5, 8 und 9 der jeweiligen
Führungseinrichtungen bezüglich der Förderrichtung der ersten
Materialbahn 1, weist jedoch die erste Materialbahn Längs-
und Querkomponenten der Bewegung auf, im Vergleich zur
Mittellinie der ersten Materialbahn 1, bevor sie in die
stromaufwärtige Führungseinrichtung eintritt und nachdem sie
die stromabwärtige Führungseinrichtung passiert. Die
Bewegungslängskomponente der ersten Materialbahn 1 ist
parallel zur Förderrichtung der ersten Materialbahn 1
(x-Richtung) und die Querkomponente ist im wesentlichen
rechtwinklig zu dieser (y-Richtung) und im wesentlichen
parallel zur Förderrichtung der zweiten Materialbahn 30, die
sich mit der Geschwindigkeit v2 bewegt. Wie ebenfalls in Fig. 13
gezeigt, weist folglich die sinusförmige Änderung der
Geschwindigkeit v1 der ersten Materialbahn zwischen den
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungseinrichtungen
eine veränderbare Geschwindigkeitslängskomponente vx und eine
veränderbare Geschwindigkeitsquerkomponente vy auf. Im
Betrieb verändern sich die Geschwindigkeitskomponenten vx und
vy ebenfalls in sinusformähnlicher Art, so daß während eines
bestimmten Zeitabschnitts eines Betriebszyklus der
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungseinrichtungen
die Geschwindigkeitskomponente vy in dieselbe Richtung weist,
wie die Geschwindigkeit v2 der zweiten Materialbahn 30. In
diesem Fall bewegt sich während jedes solchen Zeitabschnitts
in den Betriebszyklen der stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Führungseinrichtungen die erste Materialbahn
1 parallel zur zweiten Materialbahn 30. Dieses System wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 in weiteren
Einzelheiten beschrieben.
Es sollte angemerkt werden, daß die Entfernung D, die in der
Fig. 13 zwischen der Mittellinie der ersten Materialbahn 1
stromaufwärts der stromaufwärtigen Führungseinrichtung 4, 5
und der Mittellinie der Bahn 1 stromabwärts der
stromabwärtigen Führungseinrichtungen 8, 9 zu jedem Zeitpunkt
während eines Zyklus der beiden Führungseinrichtungen immer
konstant ist, so daß die erste Materialbahn 1 während ihres
Durchtritts durch die beiden Führungseinrichtungen nicht
gedreht wird. Die Entfernung E zwischen der Mittellinie der
ersten Materialbahn 1 stromauf der stromaufwärtigen
Führungseinrichtungen 4, 5 und der Mittellinie der ersten
Bahn 1, wenn sich die Bahn zwischen den stromaufwärtigen 4, 5
und stromabwärtigen Führungseinrichtungen 8, 9 bewegt,
verändert sich ständig.
Die sinusformähnliche Geschwindigkeit der ersten Materialbahn
1 zwischen den beiden Führungseinrichtungen der Hauptstraße
100 in der Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung, so
wie sie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 13
beschrieben wurde, wird nun in weiteren Einzelheiten unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 erläutert. Die Änderung in
der Geschwindigkeitslängskomponente vx der ersten
Materialbahn 1 nimmt die grundlegende Form der
Geschwindigkeitsänderung an, die bereits oben unter
Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben wurde. Die
Veränderung der Geschwindigkeitsquerkomponente vy der ersten
Materialbahn 1 ist in Fig. 14 gezeigt. Wie im Falle der Fig. 6
und 9 ist in Fig. 14 die Geschwindigkeit auf der vertikalen
Achse und die Zeit auf der horizontalen Achse dargestellt. In
der Zeitdauer von t = 0 bis t8 (horizontale Zeitachse), hat
sich die Führungseinrichtung für die erste Materialbahn 1
eine volle Umdrehung gedreht und ein Produkt wurde
hergestellt. Zusätzlich ist die in der vertikalen Achse
gezeigte Geschwindigkeit entlang der horizontalen
unterbrochenen Linie in der Mitte der Geschwindigkeitskurve
Null.
Zum Zeitpunkt t = 0 in Fig. 14 ist die sinusformähnliche
Geschwindigkeitsquerkomponente vy Null und der Zustand der
Vorrichtung, die die Hauptstraße 100 bildet, und die
Geschwindigkeitslängskomponente vx entsprechen im
wesentlichen dem, was unter Bezugnahme auf die Position 1 in
den Fig. 8 und 9 beschrieben ist. In dieser Position 1 in
Fig. 14 weist die Entfernung E, die unter Bezugnahme auf die
Fig. 13 beschrieben ist, einen Maximalwert auf. Zum Zeitpunkt
t2 in Fig. 14 weist vy einen negativen Maximalwert zwischen
den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungsein
richtungen auf. Der Zustand der Vorrichtung und der
Geschwindigkeitslängskomponente vx entspricht dem in Position
2 (Fig. 2), der unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9
beschrieben ist. Zum Zeitpunkt t2 in Fig. 14 weist die
Entfernung E einen Wert auf, der der Hälfte der Entfernung D
entspricht, die unter Bezugnahme auf die Fig. 13 beschrieben
ist, d. h. D/2. Zum Zeitpunkt t4 in Fig. 14 entspricht der
Zustand der Vorrichtung und der
Geschwindigkeitslängskomponente vx dem in Position 3 (Fig. 3)
der Fig. 8 und 9 und die Geschwindigkeitsquerkomponente vy
ist wieder Null. Die Entfernung E in Fig. 13 weist bei t4
einen Minimalwert auf. Zum Zeitpunkt t6 in Fig. 14 weist vy
einen positiven Maximalwert zwischen den stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Führungseinrichtungen auf. Der Zustand der
Vorrichtung der Hauptstraße 100 für die erste Materialbahn 1
und der Geschwindigkeitslängskomponente vx entsprechen denen
in Position 4 (Fig. 4), die unter Bezugnahme auf die Fig. 8
und 9 beschrieben ist. Zu diesem Zeitpunkt t6 findet im
Kreuzungspunkt X der Hauptstraße 100 und der Hilfsstraße 200
der Bearbeitungsschritt statt, der oben unter Bezugnahme auf
die erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben wurde, die
in den Fig. 10 bis 12 abgebildet ist. Die Entfernung G in
Fig. 11 weist zu diesem Zeitpunkt einen Wert von D/2 auf.
Schließlich ist zum Zeitpunkt t8 in Fig. 14, was Position 5
in den Fig. 8 und 9 entspricht, vy gleich Null. Folglich ist
ein Zyklus vervollständig worden und weiterer Betrieb stellt
wieder die sinusformähnliche Veränderung der
Geschwindigkeitsquerkomponente vy her, die zum Zeitpunkt t0 in
Fig. 14 beginnt (Position 1).
Die resultierende Geschwindigkeit der ersten Materialbahn 1
zwischen den beiden Führungseinrichtungen in der Hauptstraße
100 ist in Fig. 15 gezeigt. Die obere Kurve der Fig. 15 zeigt
die Geschwindigkeitslängskomponente vx und entspricht dem
unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschriebenen (größere
Amplitude). Der linke untere Teil der Fig. 15 zeigt die
sinusformähnliche Geschwindigkeitsänderung der
Geschwindigkeitsquerkomponente vy der ersten Materialbahn 1
entsprechend zu Fig. 14, aber um 90° gedreht und entlang der
Geschwindigkeitsnullinie gespiegelt. Der mittlere Teil der
Fig. 15 zeigt die resultierende Geschwindigkeit der ersten
Materialbahn 1 und bezeichnet die Richtung und den Wert der
resultierenden Geschwindigkeit von Anfang an zum Zeitpunkt
t = 0 bis t8. Die punktierte Linie durch die Mitte der
resultierenden Geschwindigkeitskurve dient lediglich zur
Betrachtungshilfe.
Zum Zeitpunkt t = 0 entspricht die Situation der in Position
1 (Fig. 1, 9 und 14), die Geschwindigkeitslängskomponente ist
gleich der maximalen konstanten Geschwindigkeit v1 und die
Geschwindigkeitsquerkomponente vy ist Null. Folglich weist
die resultierende Geschwindigkeit, die durch Addieren der
Geschwindigkeitsvektoren vx und vy erzeugt wird, einen Wert
von v1 auf. Bei Position 2 in Fig. 15, was dem Zeitpunkt t2
entspricht, weist die Geschwindigkeitslängskomponente vx
einen positiven Maximalwert auf und die
Geschwindigkeitsquerkomponente vy eine negativen Maximalwert.
Bei Position 3 in Fig. 15, der dem Zeitpunkt t4 entspricht,
ist die Geschwindigkeitsquerkomponente vy wieder Null und die
Geschwindigkeitslängskomponente vx weist einen Wert v1 auf.
Folglich weist ebenfalls die resultierende Geschwindigkeit
einen Wert v1 auf, wie entlang der Kurve der resultierenden
Geschwindigkeit gezeigt ist. Bei Position 4, was dem
Zeitpunkt t6 entspricht, weist die
Geschwindigkeitsquerkomponente vy einen positiven Maximalwert
und, aufgrund der besonderen Amplitude der sinusformähnlichen
Geschwindigkeitsänderung, die durch die Führungseinrichtungen
in der Hauptstraße 100 in dieser beispielhaften
Ausführungsform erzeugt ist, ist die
Geschwindigkeitslängskomponente vx Null. Folglich weist die
resultierende Geschwindigkeit den Wert der positiven
Maximalgeschwindigkeit von vy auf, die in derselben Richtung
wirkt, wie die Geschwindigkeit v2 der zweiten Materialbahn
30, was in den Fig. 10 bis 13 abgebildet ist. Durch
geeignetes Auswählen des Exzentrizitätsgrads, der
Beabstandung, des Winkels, usw. der Wellen der
Führungseinrichtungen können dieselben Werte (vy = v2), oder
im wesentlichen dieselben Geschwindigkeitswerte der ersten
Materialbahn 1 wie die der kreuzenden zweiten Materialbahn
30, wie vorhergehend beschrieben, zum Vereinfachen der
Bearbeitung an der Kreuzung X der Bahnen erzeugt werden. Wie
in der unteren rechten Seite der Fig. 15 gezeigt, weist der
Geschwindigkeitsvektor v2 der zweiten Materialbahn 30 in die
gleiche Richtung wie der Geschwindigkeitsvektor einer
positiven Geschwindigkeitsquerkomponente vy.
Folglich kann durch geeignetes Auswählen des Winkels, der
Exzentrizität und der Beabstandung der Wellen bezüglich der
Geschwindigkeit v1 der ersten Materialbahn 1 eine
wünschenswerte sinusformähnliche Quergeschwindigkeit vy
erzeugt werden, und, durch geeignetes Auswählen der
Geschwindigkeit v2 der zweiten Materialbahn 30 die
Relativgeschwindigkeit zwischen der Bewegungsquerkomponente
der ersten Materialbahn 1 und der Bewegung der zweiten
Materialbahn 3 wie gewünscht eingestellt werden und sogar zu
einer Relativgeschwindigkeit führen, die Null ist. Folglich
kann das Verfahren, wie z. B. der Füge- und Schneidschritt,
der am Kreuzungspunkt X der ersten und zweiten Materialbahnen
durchzuführen ist, derart gesteuert werden, daß er während
des Zyklus der sinusförmigen Geschwindigkeitsänderung der
ersten Materialbahn 1 zu dem Zeitpunkt derart stattfindet,
daß die Relativgeschwindigkeit zwischen den ersten und
zweiten Materialbahnen Null ist oder irgendeinen anderen
gewünschten Wert aufweist, der für diesen Verfahrensschritt
erforderlich ist. Es ist insbesondere wichtig, die
Relativgeschwindigkeit derart einzustellen, daß sie so gering
wie möglich oder Null ist und daß in keiner der Bahnen am
Kreuzungspunkt während des Verfahrensschritts ein Spannen der
Bahnen auftritt.
Zwischen den stromaufwärtigen Führungseinrichtungen 4, 5 und
dem Füge- und Schneidwerkzeug 36, 37 ist eine feste
Führungswelle 45 vorgesehen, und eine weitere feste Welle 46
ist zwischen den Werkzeug und der stromabwärtigen
Führungseinrichtung 8, 9 derart vorgesehen, daß geeignetes
Fördern der ersten Materialbahn 1 durch das Füge- und
Schneidwerkzeug 36, 37 hindurch sichergestellt ist. Stromab
des Füge- und Schneidwerkzeugs umfaßt die Materialbahn 1
ebenfalls den an ihr befestigten Teil der zweiten
Materialbahn 30, wie durch Bezugszeichen 47 bezeichnet. In
dem Fall, daß die Hauptstraße 100 eine Unterstraße der
Fertigungshauptstraße für die Endprodukte ist, werden die
Hauptstraße 100 und die eintretende Fertigungshauptstraße 48
miteinander vereint, wie dies in der rechten Seite der Fig.
12 gezeigt ist. Es ergibt sich eine vollständige Bahn mit
einem Dichtungslappen an jedem Produkt, wie durch
Bezugszeichen 49 gezeigt.
Wie oben beschrieben, kann die erste Materialbahn 1 überhalb
oder unterhalb der zweiten Materialbahn 30 geführt sein. Wenn
sie unterhalb geführt ist, ist es üblich, die obere Seite der
ersten Materialbahn 1 mit Klebstoff zu versehen, um den
vorgeschnittenen Teil der zweiten Materialbahn 30 daran zu
befestigen. Falls jedoch ebenfalls eine Rotationsschneideform
50 entlang der Hauptstraße 100 benutzt wird und diese
unmittelbar stromauf der stromaufwärtigen Führungseinrichtung
4, 5 angeordnet ist, um im Schrittbereich einer aus der Bahn
gebildeten Windel einen Teil der ersten Materialbahn 1 zu
entfernen, um eine Vielfachlage an dieser Stelle zu
vermeiden, dann wird die erste Materialbahn 1 über die zweite
Materialbahn 30 der Hilfsstraße für den Dichtungslappen
geführt und es können straffe Ränder auf der Vorder- und der
Rückseite der Windel erzielt werden.
Obwohl die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 15 beschrieben
ist, mit einer Vorrichtung zum Erzeugen einer
sinusformähnlichen Geschwindigkeitsänderung nur für die erste
Materialbahn 1 versehen ist, ist es ebenfalls möglich, die
Hilfsstraße 200 mit einer solchen Vorrichtung für eine
sinusformähnliche Geschwindigkeitsänderung der zweiten
Materialbahn 30 zu versehen. In diesem Fall können der Winkel
der Hilfsstraße 200 zur Hauptstraße 100, die Winkel der
jeweiligen stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen in den Haupt- und Hilfsstraßen und die
Geschwindigkeiten der beiden Straßen auf verschiedene Weise
eingestellt werden, um eine Relativgeschwindigkeit zwischen
den ersten und zweiten Materialbahnen bereitzustellen, die
für das Ausführen eines vollkommen gesteuerten
Verfahrensschritts im Kreuzungspunkt X der Hauptstraße 100
und der Hilfsstraße 200 am besten geeignet ist. Es ist
natürlich möglich, ohne die Vorrichtung zum Verändern der
Geschwindigkeit der Materialbahn in der Hauptstraße 100
auszukommen, und eine solche Vorrichtung in der Hilfsstraße
200 bereitzustellen. Zusätzlich können die Hauptstraße 100
und/oder die Hilfsstraße 200 mit einer Vorrichtung zum
Verändern der Bahngeschwindigkeit versehen sein, die im
wesentlichen dem entspricht, was unter Bezugnahme auf die
Ausführungsformen der Fig. 1 bis 7 beschrieben ist, d. h. ohne
winklige Wellen.
In der vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wie sie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 10
bis 15 beschrieben ist, kann ein absorbierender Artikel in
einer sehr einfachen Art aufgrund der Tatsache hergestellt
werden, daß ein Element des Endprodukts, das über die Breite
des Endprodukts zu befestigen ist und das am einfachsten in
der Längsrichtung hergestellt werden kann, in der Hilfsstraße
vorbereitet wird. Dies kann dann ohne Drehung in der
Hauptstraße auf kontrollierte Weise wie oben beschrieben
befestigt werden. Zusätzlich kann durch Vorsehen der
getrennten Hilfsstraße für das hinzugefügte Element des
Endprodukts, z. B. einen Dichtungslappen, Dichtungsstreifen
oder eine Verschlußklappe, das Element verschiedenartig in
Kurven oder geraden Linien, geklebt oder in einer
Ultraschallschweißeinrichtung geschweißt, nur an den Enden
befestigt, oder ähnlich verarbeitet werden. Weiterhin ist es
möglich, Klebstoff auf der Seite der Materialbahn der
Hauptstraße und/oder der entgegengesetzten Seite der Bahn der
Hilfsstraße aufzubringen, jede der Haupt- oder Hilfsbahnen
kann über die andere im Kreuzungspunkt der Haupt- und
Hilfsstraßen geführt werden, Rotationsformschneiden kann
durchgeführt werden, um gekrümmte oder gerade Linien wie
gewünscht zu erzeugen und das Füge- und Schneidwerkzeug oder
jegliches andere Werkzeug, das im Kreuzungspunkt der Haupt-
und Hilfsstraßen angeordnet ist, kann überhalb oder unterhalb
des Kreuzungspunkts in Abhängigkeit der geeignetsten
Konstruktion der Fertigungsstraße und des durchzuführenden
Bearbeitungsvorgangs angeordnet werden. Obwohl die Länge der
Materialbahn zwischen der stromaufwärtigen und der
stromabwärtigen Führungseinrichtung in der Haupt- und/oder
Hilfsstraße normalerweise konstant gehalten ist, ist es,
falls dies zum Beispiel aufgrund von Materiallängung nicht
der Fall sein sollte, zusätzlich möglich, eine Einrichtung
vorzusehen, die die Länge geringfügig einstellt. Folglich
kann die Bahn über eine auf Federn befestigte Walze, einen
sich drehenden Ausgleich, wie er unter Bezugnahme auf die
Fig. 6 beschrieben ist, oder ähnliches geführt werden, um den
Längenunterschied auszugleichen und eine Lose zu verhindern.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Transportieren einer kontinuierlichen
längserstreckten Materialbahn, umfassend
- - eine Transporteinrichtung, mit der die Materialbahn mit konstanter Geschwindigkeit zwischen einer bezüglich des Förderpfads der Materialbahn am weitesten stromaufwärts und einer am weitesten stromabwärts gelegenen Position förderbar ist, und
- - zumindest zwei Materialbahnführungseinrichtungen, die zwischen den am weitesten stromaufwärts und am weitesten stromabwärts gelegenen Positionen entlang des Förderpfas angeordnet sind, wobei zumindest eine Führungseinrichtung stromaufwärts und zumindest eine Führungseinrichtung stromabwärts einer Zwischenposition zwischen den am weitesten stromaufwärts und am weitesten stromabwärts gelegenen Positionen angeordnet ist und die stromaufwärtige und die stromabwärtige Führungseinrichtung relativ zueinander derart bewegbar sind, daß sie der Materialbahn in der Zwischenposition eine sinusförmige Geschwindigkeitsänderung verleihen,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein Paar stromaufwärtiger Führungseinrichtungen und
ein Paar stromabwärtiger Führungseinrichtungen umfaßt,
wobei jede Führungseinrichtung um eine feste Drehachse
exzentrisch drehbar befestigt ist und die beiden
Führungseinrichtungen eines jeweiligen Paars in der
gleichen Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen
derart drehbar sind, daß zwischen ihnen ein
Maximalabstand und ein Minimalabstand definiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine Führungseinrichtung
eine exzentrisch befestigte Walze, Welle oder ähnliches
umfaßt, um deren Umfang die Materialbahn geführt ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
stromaufwärtige und/oder zumindest eine stromabwärtige
Führungseinrichtung mit einer Ausgleichseinrichtung
versehen ist, die derart mit der zugeordneten
Führungseinrichtung zusammenwirkt, daß jegliche Lose in
der Materialbahn entlang des Förderpfad verhindert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgleichseinrichtung eine drehbare Walze, Welle
oder ähnliches ist, die exzentrisch um eine sich quer
zur Förderung der Materialbahn erstreckende feste
Drehachse befestigt ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Materialbahnbearbeitungseinrichtung in der
Zwischenposition vorgesehen und derart angeordnet ist,
daß die Materialbahn periodisch bearbeitbar ist, wenn in
der Zwischenposition die Geschwindigkeit der
Materialbahn in dem Abschnitt der sinusförmigen
Geschwindigkeitsänderung mit geringster Geschwindigkeit
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bearbeitungseinrichtung relativ zur Materialbahn in
der Förderrichtung der Materialbahn derart bewegbar ist,
daß die Relativgeschwindigkeit zwischen der
Bearbeitungseinrichtung und der Materialbahn Null oder
nahezu Null ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Trageeinrichtung auf der Seite
der Materialbahn vorgesehen ist, die der
Bearbeitungseinrichtung gegenüberliegt, um die
Materialbahn zu tragen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trageeinrichtung eine Walze umfaßt, die in der
Förderrichtung der Materialbahn drehbar ist und eine
Materialbahn-Tragefläche aufweist, die Relativbewegung
zwischen der Walze und der Materialbahn ermöglicht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragefläche der Trageeinrichtung
ein auf ihr ausgebildetes Muster aufweist, das der Form
der zu bearbeitenden Materialbahn angepaßt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder nach Anspruch 10 mit
Rückbezug auf Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragefläche der Trageeinrichtung durch eine Reihe
von drehbaren Wellen oder ähnliches, deren Drehachsen
sich quer zur Förderrichtung der Materialbahn
erstrecken, oder durch einen Werkstoff geringer Reibung
gebildet ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin
zumindest ein in die Förderrichtung der Materialbahn
bewegbares Förderband umfaßt, das in Berührung mit einer
Seite der Materialbahn zumindest zwischen einer Position
stromaufwärts der stromaufwärtigen Führungseinrichtung
und einer Position stromabwärts der stromabwärtigen
Führungseinrichtung entlang des Förderpfads ist.
13. Vorrichtung zum Transportieren erster und zweiter
kontinuierlicher längserstreckter Materialbahnen relativ
zueinander, umfassend
- - eine Vorrichtung gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12 zum Transportieren der ersten Materialbahn, und
- - eine zweite Transporteinrichtung, mit der die zweite Materialbahn entlang eines Förderpfads der zweiten Materialbahn förderbar ist, wobei der Förderpfad der zweiten Materialbahn den Förderpfad der ersten Materialbahn in der Zwischenposition der ersten Materialbahn zwischen den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungseinrichtungen kreuzt, und die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Führungseinrichtungen der ersten Materialbahn derart winklig zur Förderrichtung der ersten Materialbahn angeordnet sind, daß die erste Materialbahn mit einer periodischen Bewegungskomponente führbar ist, die in die gleiche Richtung wie die Förderrichtung der zweiten Materialbahn weist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen der ersten Materialbahn derart
winklig zur Förderrichtung der ersten Materialbahn
angeordnet sind, daß eine Relativgeschwindigkeit von der
ersten Materialbahn bezüglich der zweiten Materialbahn
von Null oder nahezu Null vorliegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zum Transportieren der zweiten
Materialbahn weiterhin eine zweite Vorrichtung gemäß
mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12
umfaßt, wobei die Zwischenposition in der Vorrichtung
für die erste Materialbahn und die Zwischenposition in
der Vorrichtung für die zweite Materialbahn überlappen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Führungseinrichtungen der zweiten Materialbahn winklig
zur Förderrichtung der zweiten Materialbahn angeordnet
sind.
17. Vorrichtung mit einer ersten und einer zweiten
Vorrichtung, jeweils nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenposition in der ersten Vorrichtung für eine
erste Materialbahn und die Zwischenposition in der
zweiten Vorrichtung für eine zweite Materialbahn
überlappen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149593 DE19749593A1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Vorrichtung zum Transportieren kontinuierlicher längserstreckter Materialbahnen |
US09/187,889 US6349867B1 (en) | 1997-11-10 | 1998-11-06 | Apparatus for transporting continuous elongate material webs |
EP19980121128 EP0915049B1 (de) | 1997-11-10 | 1998-11-10 | Vorrichtung zum Transport von kontinuierlichen Bahnen aus langgestrecktem Material |
JP31944198A JP4290788B2 (ja) | 1997-11-10 | 1998-11-10 | 連続状の長尺材料ウェブを搬送する装置 |
DE69817499T DE69817499T2 (de) | 1997-11-10 | 1998-11-10 | Vorrichtung zum Transport von kontinuierlichen Bahnen aus langgestrecktem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149593 DE19749593A1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Vorrichtung zum Transportieren kontinuierlicher längserstreckter Materialbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749593A1 true DE19749593A1 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=7848157
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149593 Ceased DE19749593A1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Vorrichtung zum Transportieren kontinuierlicher längserstreckter Materialbahnen |
DE69817499T Expired - Lifetime DE69817499T2 (de) | 1997-11-10 | 1998-11-10 | Vorrichtung zum Transport von kontinuierlichen Bahnen aus langgestrecktem Material |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69817499T Expired - Lifetime DE69817499T2 (de) | 1997-11-10 | 1998-11-10 | Vorrichtung zum Transport von kontinuierlichen Bahnen aus langgestrecktem Material |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6349867B1 (de) |
EP (1) | EP0915049B1 (de) |
JP (1) | JP4290788B2 (de) |
DE (2) | DE19749593A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10150337A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-07-10 | Winkler & Duennebier Ag | Vorrichtung zum Herstellen, insbesondere von Hygieneartikeln |
DE10256652A1 (de) * | 2002-12-03 | 2004-06-17 | WINKLER + DüNNEBIER AG | Verfahren und Vorrichtung zum Versehen einer Materialbahn mit elastischen Bandstücken |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2297860A1 (en) * | 1999-02-05 | 2000-08-05 | Allan R. Prittie | Injector rotary processing device with fixed diameter base |
DE19918429A1 (de) * | 1999-04-23 | 2000-10-26 | Schober Werkzeug & Maschbau | Vorrichtung zur Applikation von räumlich begrenzten, insbesondere flexiblen Elementen |
DE10107368A1 (de) * | 2001-02-16 | 2002-08-29 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum Führen flächiger Exemplare in Falzapparaten |
US6763749B2 (en) * | 2002-01-15 | 2004-07-20 | The Procter & Gamble Company | Web speed metering apparatus and method |
US6966474B2 (en) * | 2003-05-02 | 2005-11-22 | The Procter & Gamble Company | Web accumulator having limited torque disturbance |
US7201822B2 (en) * | 2004-02-13 | 2007-04-10 | The Procter & Gamble Company | Method of placing a material transversely on a moving web |
JP4823302B2 (ja) | 2005-03-29 | 2011-11-24 | コンセプツ フォー サクセス | ウェブ取扱いプロセスおよび装置 |
FR2888527B1 (fr) * | 2005-07-18 | 2009-01-16 | Goss Int Montataire Sa | Machine d'impression et procede correspondant |
DE102005044425A1 (de) * | 2005-09-16 | 2007-03-29 | Mühlbauer Ag | Transportvorrichtung für ein flexibles Trägerband |
FR2892108B1 (fr) * | 2005-10-19 | 2008-01-11 | Asselin Thibeau Soc Par Action | Procede et ensemble de transport d'une bande de non-tisse avec maintien electrostatique de la bande de non-tisse |
US20100064917A1 (en) * | 2006-11-24 | 2010-03-18 | Goss International Montataire Sa | Printing machine and corresponding method |
JP5017148B2 (ja) * | 2008-03-06 | 2012-09-05 | ユニ・チャーム株式会社 | 加工装置 |
US8377249B2 (en) | 2009-04-03 | 2013-02-19 | The Procter & Gamble Company | Appraratus and method for providing a localized speed variance of an advancing substrate |
US8292863B2 (en) * | 2009-10-21 | 2012-10-23 | Donoho Christopher D | Disposable diaper with pouches |
KR101285243B1 (ko) * | 2012-11-19 | 2013-07-12 | 주식회사 딜리 | 디지털 인쇄용 피출력물 공급회수장치 |
US20140238588A1 (en) * | 2013-02-28 | 2014-08-28 | Samuel Karsenti | Devices and methods for introducing a disposal bag into the production of disposable diapers |
US9082063B2 (en) * | 2013-07-17 | 2015-07-14 | Xerox Corporation | Systems and methods for implementing selectable roll positioning for web printing in a post processing device of an image forming system |
US9144624B2 (en) | 2013-07-19 | 2015-09-29 | The Procter & Gamble Company | Method for providing a localized dwell in an advancing web |
ITFI20130214A1 (it) * | 2013-09-12 | 2015-03-13 | Amutec S R L Con Socio Unico | Una sezione di saldatura in continuo per la produzione di buste in plastica con un doppio carrello traslante |
WO2015184036A1 (en) | 2014-05-29 | 2015-12-03 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus for manufacturing an absorbent article including a discrete substrate having a rugosity |
JP2017516543A (ja) | 2014-05-29 | 2017-06-22 | ザ プロクター アンド ギャンブル カンパニー | 分離バリア部材を含む吸収性物品の製造方法 |
US10517773B2 (en) | 2014-12-18 | 2019-12-31 | The Procter & Gamble Plaza | Apparatuses and methods for making absorbent articles |
US11007092B2 (en) | 2014-12-18 | 2021-05-18 | The Procter & Gamble Company | Apparatuses and methods for making absorbent articles with low intensity side seam regions |
WO2016144616A1 (en) | 2015-03-06 | 2016-09-15 | The Procter & Gamble Company | Method for manufacturing absorbent articles including a discrete barrier member |
WO2016144617A1 (en) | 2015-03-06 | 2016-09-15 | The Procter & Gamble Company | Method for manufacturing absorbent articles including a discrete barrier member |
CN108289769B (zh) | 2015-12-16 | 2021-07-06 | 宝洁公司 | 包括具有对齐的遮掩区的图形的装配的吸收制品部件 |
WO2017189875A1 (en) | 2016-04-28 | 2017-11-02 | Lantech.Com, Llc | One-way clutch arrangement for stretch wrapping machine |
US10272584B2 (en) * | 2017-10-03 | 2019-04-30 | Sovema Group S.P.A. | Apparatus for shearing a metallic belt for manufacturing electric accumulators and method of operation of said apparatus |
DE102021129745A1 (de) | 2021-11-15 | 2023-05-17 | Manroland Goss Web Systems Gmbh | Formatvariable Stanzvorrichtung und Verfahren hierzu |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848872C2 (de) * | 1977-11-11 | 1985-03-14 | Bobst S.A., Prilly, Vaud | Vorrichtung zur Steuerung der Spannung einer kontinuierlich einer taktweise arbeitenden Maschine zugeführten Materialbahn |
WO1995012539A1 (en) * | 1993-11-04 | 1995-05-11 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus of transporting an elongate flexible object and use thereof |
WO1995012491A1 (en) * | 1993-11-04 | 1995-05-11 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus for manufacturing an absorbent article |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE456250C (de) | 1926-04-15 | 1928-02-20 | Martin Robert | Pendelfoerderwalze fuer Querschneider mit Balkenzugpresse |
US1905446A (en) * | 1929-08-17 | 1933-04-25 | Eastman Kodak Co | Film backing paper making machine |
CH360269A (de) | 1957-07-06 | 1962-02-15 | Hesser Ag Maschf | Einrichtung zum absatzweisen Zuführen einer Werkstoffbahn zu einer intermittierend arbeitenden Verarbeitungsmaschine |
GB1065161A (en) | 1963-12-20 | 1967-04-12 | Bobst Champlain Sa | Improvements in or relating to apparatus causing the conveyance step by step of a web or band of material |
US3613978A (en) * | 1969-10-07 | 1971-10-19 | Walter Renold | Apparatus for intermittently moving film |
FR2234395B1 (de) * | 1973-06-19 | 1976-09-17 | Asselin Robert | |
US4180194A (en) * | 1977-12-30 | 1979-12-25 | Cambridge Consultants Of Bar Hill | Web transport mechanism and method |
JPS60236757A (ja) * | 1984-05-11 | 1985-11-25 | Deyupuro Seizo Kk | 印刷原紙装着装置 |
NL8503559A (nl) * | 1985-12-24 | 1986-04-01 | Oce Nederland Bv | Beeldvormend apparaat. |
US4778093A (en) * | 1987-04-13 | 1988-10-18 | Walter Renold | Film transport assembly |
US5251988A (en) * | 1991-10-22 | 1993-10-12 | Burford Corporation | In-line printer for packaging process |
US5371521A (en) * | 1992-04-01 | 1994-12-06 | Automated Packaging Systems, Inc. | Packaging machine with thermal imprinter and method |
US5277571A (en) | 1992-07-17 | 1994-01-11 | George Schmitt & Co., Inc. | Apparatus for perforation of a sheet material |
US5558263A (en) * | 1994-07-26 | 1996-09-24 | Eastman Kodak Company | Apparatus and method for non-contact active tensioning and steering of moving webs |
US6065521A (en) * | 1996-06-21 | 2000-05-23 | Tharpe, Jr.; John M. | Disposable undergarment forming apparatus having folder, registration conveyor, side connector, and separator and methods of folding, registering, conveying, connecting, and separating same |
-
1997
- 1997-11-10 DE DE1997149593 patent/DE19749593A1/de not_active Ceased
-
1998
- 1998-11-06 US US09/187,889 patent/US6349867B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-11-10 DE DE69817499T patent/DE69817499T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-11-10 EP EP19980121128 patent/EP0915049B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-11-10 JP JP31944198A patent/JP4290788B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848872C2 (de) * | 1977-11-11 | 1985-03-14 | Bobst S.A., Prilly, Vaud | Vorrichtung zur Steuerung der Spannung einer kontinuierlich einer taktweise arbeitenden Maschine zugeführten Materialbahn |
WO1995012539A1 (en) * | 1993-11-04 | 1995-05-11 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus of transporting an elongate flexible object and use thereof |
WO1995012491A1 (en) * | 1993-11-04 | 1995-05-11 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus for manufacturing an absorbent article |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10150337A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-07-10 | Winkler & Duennebier Ag | Vorrichtung zum Herstellen, insbesondere von Hygieneartikeln |
DE10256652A1 (de) * | 2002-12-03 | 2004-06-17 | WINKLER + DüNNEBIER AG | Verfahren und Vorrichtung zum Versehen einer Materialbahn mit elastischen Bandstücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0915049B1 (de) | 2003-08-27 |
EP0915049A1 (de) | 1999-05-12 |
JP4290788B2 (ja) | 2009-07-08 |
DE69817499T2 (de) | 2004-06-09 |
JPH11208951A (ja) | 1999-08-03 |
DE69817499D1 (de) | 2003-10-02 |
US6349867B1 (en) | 2002-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69817499T2 (de) | Vorrichtung zum Transport von kontinuierlichen Bahnen aus langgestrecktem Material | |
DE60216550T2 (de) | Bahngeschwindigkeitsmodulator | |
DE69310064T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines gebogenen elastischen Streifens auf eine bewegte Bahn | |
DE60129103T2 (de) | Drehvorrichtung und Verfahren zur Handhabung von tragbaren Artikeln | |
DE69909233T2 (de) | Vorrichtung zum Querschneiden von bahnförmigen Materialien | |
DE68909882T2 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen einer Lage quer zu einer Bahn. | |
DE69916850T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von diskreten komponenten von einem mehrkomponenten-werkstück und deren registergerechten anbringen auf eine laufende materialbahn | |
DE102005022269A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Herstellen eines Hygieneartikels, insbesondere einer Windel | |
EP0664208B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines mehrlagigen Schlauches zur Sackherstellung | |
DE69111313T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Bahnenenden aus schweissbarer Folie zum Herstellen von Beuteln oder dergleichen. | |
DE3444773C2 (de) | ||
DE2248683B2 (de) | Vorrichtung zum Querschneiden einer kontinuierlich angeförderten Materialbahn | |
DE10361856A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Applizieren eines Flachmaterialbahnabschnitts | |
DE3118819A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von wellpappe | |
EP2029438B1 (de) | Vorrichtung zur bearbeitung von kontinuierlich hintereinander geförderten, flachen gegenständen oder einer quasi endlosen materialbahn | |
DE1479627B2 (de) | Maschine zum bearbeiten vorzugsweise schweissen undtrennen einer doppelten bahn insbesondere einer thermoplastischen folie beim herstellen von saecken | |
DE3336145A1 (de) | Vorrichtung fuer die herstellung von kunststofftaschen | |
DE60018929T2 (de) | Verfahren zum herstellen von absorbierenden wegwerfartikeln, und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE10356037A1 (de) | Schneid-Vorrichtung | |
DE69630846T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Bändern auf Gegenstände | |
EP0744367B1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen einer Perforationsspur in einer laufenden Bahn, z.B. Papierbahn | |
DE112018005326T5 (de) | Vorrichtung zum Applizieren von Segmenten von absorbierenden Produkten | |
EP2014556A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Verpacken von Materialbahnrollen | |
EP1612306A1 (de) | Vliesleger | |
EP0739846A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines schrägplissierten Materialstreifens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCA HYGIENE PRODUCTS AB, GOETEBORG, SE |
|
8131 | Rejection |