DE2424935A1 - Neue fluoran-derivate - Google Patents
Neue fluoran-derivateInfo
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- DE2424935A1 DE2424935A1 DE19742424935 DE2424935A DE2424935A1 DE 2424935 A1 DE2424935 A1 DE 2424935A1 DE 19742424935 DE19742424935 DE 19742424935 DE 2424935 A DE2424935 A DE 2424935A DE 2424935 A1 DE2424935 A1 DE 2424935A1
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Description
T 49 441 .
Anmelder: SHIN NISSO ΚΑΚΟ CO., ITl)., 1-60', 3-Chome, Ukima,
Kita-lLU, Tokyo (Japan)
Neue Fluoran-Derivate
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Fluoran-Derivate,
die chromogen sind, und der folgenden allgemeinen Porael I
entsprechen:
CD
worin die Symbole die folgenden Bedeutungen haben: R ist eine Piperidingruppe, eine Pyrrolidingruppe,
eine Kiorpholinprrunpe, eine Methylpiperiding.ruppe, ηι·ν<ο
/eine ii-Nicdefälicyl-ciyclohexylaminogruppe" oder eine
N-Eenzyl-cyclohexylGTriinogruppo;
R1 ist ein Wasserstoff&ton, eine niedere Alky!gruppe,
eine substituierte oder unsabstituierte Awino^ruppe
oder ein Halogenatom;
R^ is"fc ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe,
eine niedere Alkoxygruppe oder ein Halogenatora;
R^ ist ein 7/asserstoffatom, eine C1-8 Alkylgruppe,
eine Phenylgruppe, eine Piperidingruppe, eine Methylpiperidingruppe,
eine Pyrrolidingruppe, eine Morpholin-
gruppe, eine Gruppe der Formel
(worin X ein Y/asserstoffatom, eine Acyl-
gruppe, eine niedere Alkylgruppe, eine Benzylgruppe,
eine Cyclohexylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
Arylgruppe darstellt Uk^ Y für ein Yfesserstoffatom,
eine Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Benzylgruppe steht), ein Halogenatom,
eine Alkoxygruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Diphenylmethylaniinogruppe; und
R. ist ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe
oder eine Alkoxygruppe,
wobei R-. und Rp sowie R-, und R. Gruppen der Formel
-CH=CH-CH=CH- darstellen können und in diesem Pail der Naphthalinring durch ein Halogenatom oder eine substituierte
oder unsubstituierte Aminogruppe substituiert sein kann,
und wobei der Benzolring C 1 bis 4 Halogenatome tragen kann.
Der Ausdruck "Alkyl"- bzw. "Alkoxy" umfaßt bevorzugt
Reste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, sofern nichts Gegenteiliges ges'agt wurde. Die Alkylgruppe, für die
Y stehen kann, ist bevorzugt eine niedere Alkylgruppe. Der Ausdruck "niedere" bezeichnet im Sinne der vorliegenden
Erfindung insbesondere-Gruppen mit 1 bis 6, vorzugsweise
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Ganz besonders bevorzugt sind Methyl- oder Äthyl-Gruppen. Als Halogen-.
atome sind bevorzugt Chlor oder Brom verwendet.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Aufzeichnen durch Färbentwicklung, wobei mindestens
eines der genannten Fluoran-Derivate in innigen Kontakt mit einem elektronenanziehenden Material gebracht wird, wodurch
das Fluoran-Derivat eine Farbe entwickelt. ' '
Fluoran-Derivate der obigen allgemeinen Formel I sind Substanzen, die selbst im wesentlichen farblos sind, aber die
Eigenschaft haben, daß sie schnell eine tiefe Farbe entwickeln, wenn sie in innigen Kontakt mit elektronenanziehenden
Materialien gebracht werden wie Säuren, Tonen, Phenol-Formaldehydharzen
oder Bisphenol A.
Dementsprechend wird eine Farbe dann entwickelt, wenn eine Lösung eines Fluoran-Derivates der allgemeinen Formel I in
einem inerten organischen Lösungsmittel mit Ton oder einem Phenol-Formaldehydharz in Kontakt gebracht wird. In alternativer
Weise wird eine Farbe dann entwickelt, wenn ein Gemisch aus dem Fluoran-Derivat und einem Ton, Phenol-Formaldehydharz
oder Bisphenol A auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt von mindestens einer der beiden Komponenten
erhitzt wird, wodurch die Komponenten in innigen Kontakt miteinander gebracht werden.
Da Fluoran-Derivate der allgemeinen Formel I die oben erwähnte
Eigenschaft haben, können sie als chromogene Materialien für z.B. druckempfindliche Kopierpapiere, druckempfindliche
Aufzeiehnungsmaterialien, wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
und wärmeempiindliche Kopierpapiere verwendet werden. Außerdem ist es möglich, die Fluoran-Derivate
in die Fora von farblosen Tinten zu bringen, indem sie in Castoröl oder ähnlichen Ölen, z.B."pflanzlicher Herkunft,
gelöst werden. Diese 2<cnnen dann auf Oberflächen gedruckt werden, die mit elektronenanziehenden Materialien beschichtet
sind, und auf diese V.'eise können sie als chromogcne Materia-
40.9851/1 U6
Ilen für Verfahren zum Aufzeichnen durch Färbentwicklung
verwendet werden.
Als Substanzen mit ähnlicher Struktur wie die Fluoran-Derivate
der allgemeinen Formel I, die nach dem Stand der Technik als chromogene Materialien für druckempfindliche Kopierpapiere
oder wärmeempfindliche Papiere mit der Befähigung
der Entwicklung von tiefen Farben bei Kontakt mit elektronenanziehenden Materialien wie Tonen oder Harzen verwendet wurden,
sind z.B. die folgenden Fluoran-Derivate bekannt:
J-Diäthylamino-ö-methyl-T-anilinofluoran
(A)
(BE-PS 744,705)
3-Diäbhylamino-7-benzylaminofluoran
(Japanische (E patentveröffentlichung Nr.12,312/
1971)
3-Diäbhylamino-6-methyl-7-chlorwfluoran
C2H5
(Japanische Patent-Veröffentlichung No.21,199/19GS)
A09851/1U6
3-Diäthylamino-7-piperidinofluoran
C2H5.
Ntx:
0
C=O
C=O
(Japanische Fatent-(D) Veröffentlichung
No; 42,007/1972)
3-Diäthylamino-7-morpholinofluoran
N p (E)
Ό
C=O
C=O
(Japanische Patentveröffentlichung
No. 46,217/1972)
Die Pluoran-Derivate der Formel I gemäß der vorliegenden
Erfindung sind dagegen z.B. die folgenden Verbindungen:
Oi
C=O
(F)
-6-
40985171 U6
A 0 9 8 5 1 / 1 ITS
(M)
(N)
(0)
(P)
Es wurde gefunden, daß' die Fluoran-Derivate der allgemeinen
Formel I gemäß der Erfindung überraschenderweise die folgenden Eigenschaften haben:
a) Sie seigeii ein geringeres Ausmaß an Selbstfarbentwicklung,
und
b) sie zeigen ein geringeres Ausmaß an Farbenfavicklimg
in wäßrigen verdünnten Säurelösungen als die genannten
-8-
— 4 0.9851/1 U 6
bekannten Fluoran-Derivate.
Die Fluoran-Derivate gemäß der vorliegenden Erfindung sind deshalb außerordentlich wertvoll als chroraogene Materialien
zur Verwendung in druckempfindlichen oder wärraeempfindlichen
Aufzeichnungsinaterialien, insbesondere Papieren.
Um den technischen Portschritt zu erläutern, wurden die bekannten Pluoran-Derivate der obigen Formeln (A) bis (E) mit
den Fluoran-Derivaten gemäß der Erfindung der Formeln (F) bis (P) hinsichtlich der Selbstfarbentwicklungsfähigkeit und
dem Ausmaß der Färbentwicklung in verdünnten wäßrigen Säurelösungen
verglichen.
Der Vergleich hinsichtlich der Selbstfarbentwicklungsfähigkeit wurde derart ausgeführt, daß 2 folge Toluol-Lösungen
der jeweiligen Verbindungen auf Toyo Filterpapier Nr. 2 getropft
und die Farben verglichen wurden, die sich an den diese Flecken enthaltenden Teilen der Papiere entwickelten.
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die aus den Verbindungen
(A) bis (E) entwickelten Farben merklich tiefer waren als die Farben, die sich aus den Verbindungen .(F) bis (P) entwickelten,
die bemerkenswert schwach waren. Da wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere oder wärmeempfindliche Kopierpapiere
beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß die Oberflächen der Papiere mit feinverteilten Gemischen beschichtet
werden, die chromogene Materialien wie die oben beschriebenen Verbindungen und elektronenansiehende Materialien,
z.B. Bisphenol Ä enthalten, zeigen die Ergebnisse der oben beschriebenen Vergleichsversuche, daß während der Herstellung
oder einer längeren Lagerung von wärmeempfindlichen
Aufseichnungsmaterialien oder wärmeempfindlichen Kopierpapieren
diejenigen Papiere, die unter Verwendung der Vorbindungen
(A) bis (ü) hergestellt worden sind, eine erheblich stärkere Oberflächenverfärbung aufgrund spontaner Farbbildung
409851/1U6
aufweisen als die Papiere, die unter Verwendung der Verbindungen
(P) bis (P) hergestellt worden sind.
Der Vergleich hinsichtlich des Ausmaßes der Parbentwicklung
in wäßrigen verdünnten lösung-en von Säuren wurde derart ausgeführt,
daß ein Gemisch aus jeweils IO ml der oben beschriebenen
Toluol-Iösungen und. 20 ml einer 15 folgen wäßrigen
Essigsäurelösung lebhaft eine Hinute lang gerührt und dann stehen gelassen wurde. Dann wurde die Verfärbung der wäßrigen
Essigsäurelösung gemessen. Das Ergebnis war derart, daß die Parben der Schichten der wäßrigen Essigsäurelösungen, die
sich aus den Verbindungen (A) bis (E) entwickelten, eine erheblich tiefere Farbe hatten als.im Palle der Verbindungen
(P) bis (P). Das Ausmaß der Parbbildung der wäßrigen Essigsäurelösungen
wurde mittels eines Parbdifferenz-Meßgerätes gemessen, und die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
(A) | E = 16.4-3 | (D | E = 1.39 |
(B) | E = 13-78 | (J) | E = 0.91 |
(C) | E = 11.88 | (K) | E = 1.04- |
(D) | E = 18.40 | (L) | E = 8.73 |
(E) | E = 23.32 | (M) | E = 2.34- |
(F) | E = 9.97 | ' (N) | E = 7.02 |
(G) | E = 2.54· · | (O) | E = 6.34- |
(H) | E = 7.12 | (P) | E = 9.21 |
Dementsprechend haben die Verbindungen (P) bis (P) die vorteilhaften
Eigenschaften, daß sie weniger löslich in verdünnten Säuren sind und in weit geringerem Ausmaß mit verdünnten
Säuren Parben bilden als die Verbindungen (A) bis (E). Dies zeigt, daß bei der Herstellung einer Emulsion durch
Koagulierung des Gemisches einer wäßrigen Gelatinelösung
; ; -10-
409851/1U6
- ίο -
und einer Lösung eines chromogenen Materials in einem inerten
organischen Lösungsmittel mit einer verdünnten Säure, wie es zur Herstellung von Mikrokapseln zur Verwendung für druckempfindliche
Kopierpapiere angewandt wird, das Ausmaß der Verfärbung der Emulsion erheblich geringer istv wenn die
Verbindungen .(F) bis (P) als chromogene Materialien verwendet werden, als dies der Fall ist, wenn die Verbindungen
(A) bis (E) eingesetzt werden.
Die Fluoran-Derivate der Formel I ergeben eine ausgezeichnete Farbdichte, wenn sie durch in Kontakt bringen mit elektronenanziehenden
Materialien entwickelt werden- Deshalb sind sie außerordentlich nützlich für das Diazo-Kopieren,- Außerdem
besitzen sie eine hohe Wasserbeständigkeit, und sie zeigen keine Sublimation, und sie sind deshalb außerordentlich
wertvolle neue- Stoffe, die als chromogene Materialien z.B. für druckempfindliche Kopierpapiere und wärmeempfindliche
Papiere verwendet werden.
Die Farben, die durch Entwicklung der Fluoran-Derivate der Formel I bei Kontakt mit elektronenanzielienden Materialien
entwickelt werden, erstrecken sich über »inen außerordentlich weiten Bereich, wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist. Die
durch die genannten Fluoran-Derivate entwickelten Farben ■
können dadurch variiert werden, daß die Fluoran-Derivate mit chromogenen Materialien versetzt v/erden, die andere Farben
entwickeln, oder die durch die genannten chromogenen Materialien entwickelten Farben können dadurch variiert v/erden, daß
diese chromogenen Materialien mit den Flvioran-Derivaten der
Formel I versetzt werden. Die Lichtechtheit der Fluoran-Derivate kann z.B. dadurch erhöht werden, daß Ultraviolettabsorber
zugefügt werden.
Bei der Verwendung in druckempfindlichen Kopiermaterialien können die Fluoran-Derivate der Formel I gemäß bekannten
-11-
409851/1148
Verfahren "behandelt v/erden, wie sie z.B. in den US-PS
2,543,366, 2,800,458 und 2,969,370 beschrieben sind. Bei der
Verwendung in wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
können die Fluoran-Derivate z.B. nach bekannten Verfahren
behandelt werden, wie sie in den japanischen Patentveröffentlichungen
6,040/1965, 4,160/1968 und 14,093/1970 beschrieben
sind. ■
In der nachfolgenden Tabelle sind die durch die Fluoran-Derivate
der Formel I entwickelten Farben und die Schmelzpunkte der Derivate angegeben.
-12-
409851/1 U6
I γ
-H -H
3 O . -H
4 ·[> -H
5 Ο"" -H
-H
-H
-H
-KH
-H -H -H
-CH3 -H
-H
Bei Kontakt mit elektronenanziehenden Materialien
entwickelte Farbe
entwickelte Farbe
Ton
Harz
dunkelpurpur
schwarz
grün
schwarzgrün
grün
dunkelgrün dunkelgrün
grün
grün
grün
grün
Schmelzpunkt CC)
221-221.5 174.5-176.5 220-222 206-208.5 194-197
cc
α
ο
α
ο
10
6 Q.1-
7 Q-
8 Qn-
9 Qn-
Qn
-H -CH, -H -CH,
-H
11 0 N- -H
-CH, -H -H -H
-H -H
-NF
-NH2
-NH2
-NHCO<
-NH2
-NHCO<
-MH-CH
-NHCH,
R/
-H -H -H -H
-H
Bei Kontakt mit elektronenanziehenden Materialien
entwickelte Farbe
Ton
dunkelpurpur
dunkelrotbraun
dunkelrotbraun
rosarot
schwarzpurpur
Harz
-H dunkelgrün
dunkelgrün
dunkelrotbraun
dunkelrotbraun
rot
schwarzgrün
grün
Schmelzpunkt CC)
216-213 263-271 205-206 296-298
155-153 211-213
12 0 M- -H
-H
-N
CH-
-H
grün
I66-I67.5
O
CO
OO
R | -CH5 | • | lift 2 |
R3 | - | R4 | Bei Kontakt mit elektronen anziehenden Materialien entwickelte Farbe |
Harz | - ■ | |
O7-N- | -H | -H | -I-fjD | -H | Ton | graurosa | Schmelzpunkt ("C) |
|||
13 | O- | -H | -H | / \ —N ) |
-H | graurot | rosa | . 174-176 | ||
14 | Qt- | -H | -1Q | -H | purpur rot |
grün | 176-173 | |||
15 | —H | grün | 269-272 ' | |||||||
Cn- | -H | -NH (5} | -H | grün | ||||||
16 | • | -H | ' ,CH3 | dunkelgrün | 163-170 ' | |||||
0 N- \ / |
-CH, | -< | —H | dunkelrot | ||||||
17 | dunkelrot | 87-90 | ||||||||
CH,
18 [>-
H-
-H
-H
CUr
'CH
-H
-H
grün
rosa
grün
rosa
174t177
184-107
20
Qi-
(Qi-
[>
[V
25
26
o-
1JL
-H -H. -H -H
-H
-H
-Cl
-CK- -H
—Η -H -H
Bei Kontakt rait elektronenanziehenden
Materialien
eη■ twickelte Parbe
Ton
Harz
-H
-H
-Cl
-H
-Cl
OCH, orange orange H ziegelfarbig dunkelrot
rot
7,3 —CH=CH-CH=CH- rο s a
blaupurpur
7,8-C=CH-CH=CH-
NHCH.
7,S-C = CH-CH=CH- blau
ν:
7,3-C= CH-CH=CH-
purpur
rot
rosa
blau
blau
purpur
Schmelzpunkt (0C) |
ι |
232-23^ | -^ UI I |
261-263 | |
250-252 | |
231-233 | |
252-255
2S3-2G6
253-260
CO CO CJl
-J
I |
27 | R | «1 | R2. | TJ Γ) 3 4· |
Bei Kontakt mit elektronen-> anziehenden Materialien entwickelte Farbe |
Harz | Schmelzpunkt Cc) |
• |
L
I |
• | |
NI"ICH2~O) | Ton | |||||||||||
28 | D- | -H | -.H | 7,8-C= CH-CH=CH- | blau | 285-2S3 | ||||||
O
(η |
<CH2^ | blau | -C^ CO CO cn |
|||||||||
851/ | 29 | -H | -H | purpur | 165-163 | |||||||
30 | "V- | ■i2V | purpur | |||||||||
σ> | 5,6- | CH=CH-CH=C- ■ NH2 |
7,S-C= CH-CPI=CH- | purpur | 212-214 | |||||||
ο- | -H | -CH3 -! | -H -H | purpur | grün | 130-183 | ||||||
.THQ-OC2H5 -H | dunkelgrün | |||||||||||
31
R-,
R2
ΪΪ- 5.6--CH=CH-CH-C- -H
NH
32 Ql-
-H '-H
-MI-CH
\CH
Bei Kontakt mit elektronenanziehenden Materialien entwickelte Farbe
R;
-H
Ton
-H
schwarz
pur pur
pur pur
Harz
schwarzpurpur
schwär zpurpur
schwarzgrün
Schmelzpunkt
CO
167-170.
182-105
33 Qi- -NH2 -H
-H rotrosa
rotrosa
258-261
ro ■
ι
ι
-H -H
-H rotrosa
rotrosa
237-290
c*> cn
R R,
35 Qj-
36 Q;
37 Ql-
Bei Kontakt mit elektronenanziehenden Materialien entwickelte Farbe
Ton
Harz
-H- -H
-ir .
-H grün
grün
■J -H -H
-O
-H dunkelrot schwarz
-H -H
-H pur pur
purpur
Schmelzpunkt (8C) "
162-164
210-212
213-220
33 Qp | I-' -H | -H | -O | -H | dunkel ot | schwarz | • | • | 213-215 | < I i |
to | |
> | 24935 | |||||||||||
I —Λ 'JD I |
• | • |
R, R,
Bei Kontakt mit elektronenanziehenden Materialien entwickelte 7arbe
R-. Ton
Harz
Schmelzpunkt
Cel -
39
'
CH
CIL
tf- _H -H 7.8 CH=CH-CH=CH-
-H -H 7.0 CH=C-CH=CH,-
Br
-H -CH^ -Cl
rotrosa rotrosa
rotrosa
rotrosa
orange- orange
rot
175-177 ·
150-152
246-247
42 CH
-H
-Cl orange
selb
selb
orange-
214-215
N-
CH-
-H -H -C(CH3)3
rotorange
rotorange
227-229
co
οα
cn
44
C2H5
-H -H
-H -H
46
-H -H
C2H5
47
N- -Cl -H
48 ν—' :ΐϊ-CoIIi
-H -H
Bei Kontakt rait elektronenanziehenden Materialien
entwickelte Farbe
entwickelte Farbe
Ton Harz
_H rot-
orange
-H rot
rot
rot
Schmelzpunkt
("C)
("C)
176-179
S3-102
"C5H11 | -H | orange | orangeroi; | 50-50 |
-Cl | -H | orange gelb |
orange gelb |
230-282 |
"C8H17 | —H | orange | orangerot | Oily |
Bei Kontakt mit elektronen-' anziehenden Materialien
entwickelte Farbe
R, Ton
Harz
CcJ
49
C2H/
-H -CH, -CH.
~H orangerot ro^
50 ^-^ ;n- -h -h -n'
-H grün
51
—H
purpur
grün
schwarz
pur pur
52
-H -H -Nr
/Ch2
-ci
-H grün grün
227-228'
174-177
172-175
134-133
53
CH
■a;
-H -CH3 -N: -H dunkelrot rot
ro ro
100-105
CD CTI
R-
Bei Kontakt mit elektronenanziehenden Materialien entwickelte Farbe
Ton
Harz
Schmelzpunkt ("C)
54
55
CH-CH
-H
-NHCH-
-H ■ -CH, -NH-schwarzgrün
grün
■ 243-245·
-H grünblau dunkelgrün 197-199
56 w;n
CH3 7
57 53
-H -H , -NH-(H
-H -H -NH-CH
-H -H
-H schwarz dunkelgrün 193-194
schwarzpur ;
achwar zgrün
146-150
.-H dunkelgrün dunkelgrün 195-1S7
Bei Kontakt mit elektronenanziehenden Materialien entwickelte Farbe
Ton
Harz
Schmelzpunkt (0C)
59 ^F)-HN- -
60
H -CH
N-
-H -H
-H "braun
schwarzbraun
-H v dunkelrot dunkelrot
223-224
203-206
ro
61 (H V-HN- -H · -K
62 (H)-HN- -H -H
63 ^ ^- /N- -H -CH,
-NH-(H
-HH-Q
-HH-Q
-NH-
_H grün
__tt schwarz-""
braun
schwarzbraun
grün
242-244
dunkelgrün 225-226
dunkelgrün,. 123-126
■Ρ»
σ>
65
CH3 7
C2!I5
C2H5'
-H
H- -H
63 H
-R2
-H -CH, -NH-CJ
-H -CH, -:
-CH3 -:
-IiHnQ)-CH CH,
k- -H -CH
Bei Kontakt rait elektronenanziehenden
Materialien entwickelte Farbe
R/
Ton
-H schwarz
-H schwarz
schwarz
-H schwarz
schwärz-
purpur
Harz
schwarz
schwarzgrün
schwarzgrün
schwarzgrün
schwarz
Schmelzpunkt
.Cc)
195-197
130-140
198-201
189-192
174-176
I ro I |
Rl | • | R3 | -H | Bei Kontakt mit elektronen anziehenden Materialien entwickelte Farbe |
Harz | • | Schmelzpunkt CC) |
I | • | |
R | -H | R2 | -Wi \3"C4H9 | -H | Ton | dunkelgrün | 160-163 | I | |||
69 H3C-Qn- | -CH3 | -CH3 | -IiH ^3"-CH3 | -H | schwarz. | grün | 200-203 | ro | |||
^ff\ T11T f^ / ΐΤ | -H | -H | -NH-CH^z^ | -H | grün | schwarz- grün |
148-151 | ||||
-H | -H | -NH2 | -H | schwarz- purpur |
dunkelrot | 236-233 | i935 | ||||
72 K7C-QNN- | -H | -H | -KTHC 0^^ | -H | dunkelrot | rot | 255-252 | ||||
■ 73 EUC-/N- | -H | -H | _IT/CH2Ö | rot | grün | 123-125 | |||||
7/i T-T f1.-/ T.T„
ί <■ 3 \ / |
-H | CH2O | grün | ||||||||
• | |||||||||||
I -LZ- | 75 | R | Rl | • | -H | Bei Kontakt anziehenden entvn ckff] |
mit elektronen- Materialien te Farbe |
Schmelzpunkt ("C) |
■ | -26 | |
76 | H3CO | -H | R0 R- 2 3 |
-H | Ton | Harz | ■ 193-201 | I | |||
H3C-Ql- | -H -HH-(I) . | schwarz grün |
grün | 186-183 | |||||||
O co |
77 | -PT-T ~.T,TT-T-</ vvnr1 TJ | -II | schwarz grün |
dunkelgrün | ro | |||||
OO cn |
73 | H3CO- | -CIi, | ■-H | 200-210 | ro | |||||
_Λ | 79 | H3O | -H | -H -N\ T^ ' 3 | -H | grün | grün | 183-185 | i935 | ||
■P»
CD |
.80 | H3O | -H | -H -MHCH- D |
-H | schwarz grünblau |
grün ■ | 115-117 -■ | |||
H3CO- | -H | -Cl -H | rot | rot | 290-292 | ||||||
rot | rot | ||||||||||
1 ro CO I |
81 | R | H3C | N- | Rl | R2 | ■ R3 | -CI-I-CH-C=( I |
R4 | Bei Kontakt anziehenden entwickel |
mit elektronen- Materialien te Farbe |
Schmelzpunkt ("C) |
ro -J |
• | |
82 | H3C | N- | -H | -OCH3 | -H | 3r -H |
-OCH3 | Ton | Harz | 190-192- | I | ||||
S3 | U3C | N- | • -H |
-CH3 | -H | -CH3 | rot | rot | 166-167 | ISJ JE^ ro |
|||||
i | 84 | H7C > |
N- | -H | -H | -OCH3 | -H * | Zinnober | Zinnober | 259-261 | i935 | ||||
85 | H3C | N- | -Cl | -H | -Cl | -H | purpur | purpur rot . |
246-248 | ||||||
06 | H,C | N- | -H | -H -1-C0H17 | -H | • rot | rot | 140-142 | |||||||
°!
cd |
S7 | j PI3C |
N- | -H | -H . | "ITT ^xI — |
Zinnober | rot | 242-243 | ||||||
~5 Τ7Ί | -CH=CH | -CH=CH- | -H | rosa | rosa | 152-154 | |||||||||
cn | rosa | rosa '* | • | ||||||||||||
! I ro |
H3C | R | N- | R1 | * | -H | • | R2 | R | 3 | R4 | = CH- | Bei Kontakt anziehenden entwickelte |
ait elek:tronen- Materialien Par be |
Schmelzpunkt ("C) |
I | |
H,C | N- | -H | -H | -H | -C - NH |
-CH-CH = CH- ■ |
Ton | Harz | 182-183 | CO I |
|||||||
S3 | -H | -LT | -H | -C = | -CH-CH- | =CH- | blau | blau | 217-219 | ||||||||
89 | H3C | N- | NHCOCH3 | -H | rosa | rosa | |||||||||||
H C | N- | -H | -C=CH-CH = | -H | IA5-147 | ro | |||||||||||
90 | H3C | N- | -CH3 | -im^ | blau | blau | 165-163 | 124935 | |||||||||
91 | -H | -CH3 | schwarz | schwarz- grün |
234-235 | ||||||||||||
92 | Zinnober | Zinnober4 * | |||||||||||||||
• | |||||||||||||||||
N '
CH
-H
-H
N- -H
R3
Bei Kontakt mit elektronen-
anziehenden Materialien en tv/ic Ice I te Far Toe
R/
Ton
Harz
-H , braun
braun
Schmelzpunkt (° C)
249-251
Bemerkung
schwarzbraun '
-H braun dunkelrot 259-261 · dunkelrot
, -Η dunkelrot schwarz- 204-207 schwarz
96
.N- -H
-H grün
grün
272-275 . Srün
97
CH-
-CH, -H
schwärz-
-H dunkelrot rot
-H dunkelrot rot
213-215' schwarz
CO CO (Sl
R | ι _α ι |
"ι | • | R2 | Bei Kontakt mit elektronen anziehenden Materialien · entwickelte Farbe |
■ | I O |
ro | |
(Ex 93 χ—y /N- |
-H | .-H | Schmelz- R3 R^ Ton Harz punkt (0C) Bemerkung |
I | ;935 | ||||
99 ^~~/ N-" CK-/ |
■ -H |
-CH3 | -N^) -H braun1*2" grÜn 186-189 ' schwarz | ||||||
/♦09851 /1 | -ΐ/~Λ -H rot dunkelrot 202-204 dunkelrot | ||||||||
•ο- | Anmerkung: | ||||||||
Die Verbindungen Nr. 34 und 98 haben, zusätzlich zu | |||||||||
den. oben angegebenen Substituenten, 4-Chloratome am | |||||||||
Benzolring C. Die in der Spalte "Bemerkung" genannten | |||||||||
Farben sind diejenigen, die bei Kontakt mit Metall | |||||||||
salzen von aromatischen Carbonsäuren entwickelt, werden. C |
|||||||||
• | |||||||||
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß der Erfindung
EiR
worin R, IL, Rp, R* und R- die gleiche Bedeutung wie
oben haben,
können dadurch hergestellt v/erden, daß ein Benzophenon-Derivat
der allgemeinen Formel
(II)
COOH
worin R die gleiche Bedeutung wie oben hat, mit einer etwa äquimolaren Menge eines Phenol-Derivates
der allgemeinen Formel
vrorin R., Rp, R-. und R. die gleiche Bedeutung wie
oben haben,
• A09851/1U6
in konzentrierter Schwefelsäure bei Temperaturen von -10 bis + 150° C umgesetzt wird.
Die oben erwähnten Benzophenon-Derivate der allgemeinen Formel
II können dadurch hergestellt werden, daß ein Geraisch aus' 1 Mol eines Phenol-Derivates der allgemeinen Formel
(IV)
worin R die gleiche Bedeutung wir oben hat, und 1 bis 2 Mole Phthalsäureanhydrid bei 80 bis 120° C in
Abwesenheit eines Lösungsmittels verschmolzen wird, oder indem das genannte Gemisch in einem inerten organischen
lösungsmittel wie Toluol, Xylol, Trichlen oder letrachloräthan
erhitzt wird.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können auch nach anderen
Verfahren hergestellt werden, wie sie zur Herstellung von Verbindungen ähnlicher Struktur bekannt sind.
Konkrete Beispiele für Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
gemäß der Erfindung sowie Beispiele für die Verwendung der Verbindungen gemäß der Erfindung sind nachfolgend
angegeben. Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf diese Beispiele beschränkt.
- 33 -
409851/1 U6
Herstellungsbeispiel 1
Ein Gemisch aus 8 g 2-(4'-Piperidino-2'-hydroxybenzoyl) benzoesäure
und 5.4 g 2-Methyl-4-hydroxydiphenylamin wurde unter
Rühren allmählich zu 62 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben und 24 Stunden bei 0 bis 10° C reagieren gelassen.
Die Reaktionsflüssigkeit v/urde in 300 ml Eiswasser gegeben, wobei sich ein Niederschlag bildete. Der Niederschlag wurde
durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und dann mit 100 ml Toluol heiß extrahiert. Der Extrakt wurde mehrere
Male nacheinander jeweils mit wäßrigen Säure- und Alkalilösungen gewaschen und dann durch Destillation vom Toluol
befreit. Der Rückstand wurde aus Isopropylalkohol umkristallisiert,
wobei 6.2 g jJ-Piperidino-ö-niethyl-T-anilinofluoran
in Form von Kristallen mit dem Schmelzpunkt 221 bis 221.5° C
erhalten wurden, die sich zu einem Schwachbraun verfärbten.
-34-
409851/1146
Herstellungsbeispiel 2
COOH
LKH(H
C=O
Ein Gemisch aus 6 g 2-(4'-Pyrrolidino-2'-hydroxybenzoyl) benzoesäure
und 6 g p-Cyclohexylaminoplienol wurde unter Rühren
allmählich zu 30 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und
es wurde 4 Stunden bei 70° C bis 90° C reagieren gelassen. Die Reaktionsflüssigkeit wurde in-300 ml einer 10 $igen
wäßrigen Natronlauge gegossen, um einen niederschlag auszufällen. Der Niederschlag wurde durch Filtration gewonnen,
mit \7asser gewaschen und dann in gleicher Weise wie im Herstellungsbeispiel
1 beschrieben behandelt, wobei 6.5 g 3-Pyrrolidino-7-cyclohexylarninofluoran
in Form von weißen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 168 bis 170° C erhalten
wurden.
-35-
409851/1 UB
- 35 Herstellungsbeispiel 3 .
HO
Ein Gemisch aus 23 g 2-(4l-Pyrrolidino-2'-hydroxybenzoyl)-benzoesäure
und 9.7 g p-Aminophenol wurde allmählich unter Rühren zu 90 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und es
wurde 2.5 Stunden lang bei 100 bis 110° C reagieren gelassen.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde in 900 ml 10 'folge wäßrige
Natronlauge gegeben, um .einen Niederschlag auszufällen. Der Niederschlag wurde durch Filtration gewonnen, mit iTasser gewaschen,
getrocknet und dann aus 500 ml Toluol umkristallisiert, wobei 15g weiße Kristalle von 3-Pyrrolidino-7-aminofluoran
mit dem Schmelzpunkt 205 bis 206° C erhalten wurden. 5 g der Kristalle wurden mit 6.5 g Benzylchlorid
und 50 ml Xylol vermischt, und das-erhaltene Gemisch wurde
6 Stunden unter Rühren auf 120 bis 130° C erhitzt. Anschließend
wurde es der Wasserdampfdestillation unterwerfen, um
nicht uniresetztes Benzylchlorid zn entfernen. Darm wurde
4 0 9 8 5 ■ 1 / 1 U 6
mit 200 ml Toluol extrahiert. Der Toluol-Extrakt wurde mehrere Male jeweils mit wäßrigen Säure- und Alkalilösungen gewaschen,
mit Aktivkohle behandelt und dann durch Destillation vom Toluol befreit . Der Rückstand wurde aus 20 ml Isopropylalkohol
umkristallisiert, wobei 5.0 g 3-Pyrrolidino~7-dibenzy] aminofluoran in Form von im wesentlichen weißen Kristallen
mit dem Schmelzpunkt 174· bis 177° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 4
0 N
OH ^-C=O
HO
-O-O-
-COOH
O K
Ein Gemisch aus 6.0 g 2-(4 '-Morpholino-2'-hydroxy"berizoyl)-benzoesäure
und 4.0 g p-Piperidinophenol wurde allmählich unter Rühren zu 60 ml einer 80 ^oigen Schwefelsäure gegeben,
und es wurde 2 Stunden bei 140 bis 150° C reagieren gelassen.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde in 600 ml einer 10 ^igen
wäßrigen Natronlauge eingegossen, um einen Niederschlag auszufällen.
Der niederschlag wurde in gleicher \7eise wie im
Herstellungsbeispiel 1 beschrieben "behandelt, wobei 4.2 g
3-I.Iorpholino--7-piperidinofluoran in Porm von weißen Kristallen
mit dem Schmelzpunkt 176 bis 173° C erhalten wurden.
-37-
409 8 5 1 /1U6
Das hierbei verwendete p-Piperidinophenol wurde wie folgt
hergestellt:
110 g Hydrochinon wurden geschmolzen. Wenn die Temperatur
der Schmelze 180° C erreicht hatte, wurden 85 g Piperidin allmählich während einer Stunde zum Hydrochinon zutropfen
gelassen. Nachdem das Zutropfen "beendet war, wurde das erhaltene Gemisch 5 Stunden "bei 180 "bis 200° C reagieren gelassen.
Dann wurde die Temperatur herabgesetzt. Yfenri die Temperatur auf etwa 100° C gefallen war, wurde die Reaktions
flüssigkeit in 500 ml Wasser eingegossen, um Kristalle auszufällen.
Die Kristalle wurden durch Filtration gewonnen, mit ?/asser gewaschen und dann in einer verdünnten Alkalilösung
aufgelöst.. Die erhaltene Lösung wurde mit Aktivkohle "behandelt und dann filtriert. Das Piltrat wurde durch Zugabe
von verdünnter Salzsäure auf pH 6.0 bis 6.5 eingestellt, wobei 143 g p-Piperidinophenol in Form von weißen Kristallen
mit dem Schmelzpunkt 155 bis 157 C erhalten wurden»
Herstellungsbeispiel 5
409851 /1146
Ein Gemisch aus 8.5 g 2-(4'-Piperidino-2'-hydroxybeniäoyl)-benzoesäure
und 4.0 g 5-Amino-1-naphthol wurde unter Rühren
allmählich zu 60 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und es wurde 3 Stunden bei 75 bis 85 C reagieren gelassen. Die
Reaktionsflüssigkeit wurde 12 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen und dann in 500 ml 10 folgev wäßriger Natronlauge
eingegossen, wobei sich große Mengen brauner Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration gewonnen,
gründlich mit Wasser gewaschen und dann getrocknet, wobei 10g eines rohen Produktes erhalten v/urden. Dieses Rohprodukt
wurde aus 100 ml Toluol umkristallisiert, wobei 6.8 g 3-Piperidino-5,6-benzofluoran-Derivat
der obigen Formel in Form von im wesentlichen weißen Kristallen mit dem Schmelzpunkt
212 bis 214° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 6
Ein Gemisch aus 18 g 2- [4l-(N-I.'ethyl-if-cyclohexylamino)-2fhydroxybenzoylj
benzoesäure der Formel
VV"
CH3 ;
-CCOH
10 g ß-Iiaphthol und 90- g konzentrierter Schwefelsäure wurde
2 Stunden lang unter Rühren auf 80 bis 100° C erhitzt. Dac
Reaktionsgeniisch wurde allmählich zu 300 ml Eisv/cioser gegeben,
wobei sich Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration gewonnen, mit V/asser gewaschen und dann
getrocknet, wobei 25 g rohes 3-(H--'iethyl-Ii-cyclohexylaniino)-7,S-benzofli;oran
der Formel
409851/1 UB
erhalten wurden.
Dieses Rohprodukt wurde mit 250 ml Toluol extrahiert. Der
Toluol-Extrakt wurde mehrere Male mit 10 ?$iger wäßriger
Natronlauge gewaschen, mit 1.4 g Aktivkohle versetzt, filtriert und dann vom Toluol durch Destillation unter vermindertem
Druck befreit, wobei 21 g des genannten Pluoran-Derivates in Porni von im wesentlichen weißen Kristallen
mit dem Schmelzpunkt 175 bis 177° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 7
Ein Gemisch aus 9 g 2-^4'-(IJ-IJethy 1— Ii-cyclohexylamino)-2'-hydroxybenzoyl]benzoesäure,
4 g 3~:aethyl-4-chlorphcnol, 80 g
konzentrierter Schwefelsäure und 20 g Wasser wurde 5 Stunden
unter Pöihren auf 80 bis 130° C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde allmählich zu 150 ml Eiswasser gegeben, wobei sich Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration
gewonnen, mit V,Tasser gewaschen und dann getrocknet, wobei
12 g rohes 3-(lT-7'Iethyl-l-i-cyclohexylanino)-6-inethyl-7-chlorfluoran
der Formel
^t~\ >τ /0 \ CiI-.
CH K^ C ^ W^ c 1
C-O
409851/1 U6
erhalten wurden.
Dieses rohe Produkt wurde in gleicher Weise wie im Herstellungsbeispiel
6 beschrieben behandelt, wobei 6 g des genannten Fluoran-Derivates in Form von weißen Kristallen mit
dem Schmelzpunkt 246 bis 247 C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 8
Ein Gemisch aus 25 g 2- U'-fF-Äthyl-Ii-eyclohexylamiiio)^1-hydroxybenzoyl]benzoesäure
der Formel
φ-COOH
10 g p-Pheny!phenol und 200 g 70 $iger Schwefelsäure wurde
4 Stunden auf 110 bis 135° C erhitzt. Das Reaktionsgemische
wurde allmählich zu 500 ml Eiswasser gegeben, wobei sich Kristalle abschieden. Die Kristalle v/urden durch Filtration
gewonnen, mit V/asser gewaschen und dann getrocknet, wobei
30 g rohes 3-(N-Äthyl-ii-cyclohexylamino)-7-phenylfluoran der
Formel
erhalten wurden.
Dieses Rohprodukt wurde mit 300 ml Toluol extrahiert, und der Extrakt wurde in gleicher V,'eise wie im Beispiel 6 beschrieben
behandelt, wobei 27 g des genannten Fluoraii-Dcri
409851/1146
vates in Form von im wesentlichen weißen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 176 bis 179° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 9
Ein Gemisch aus 18 g 2-[V-(lMuethyl-I^-cyclohexylamino)-2!-
hydroxybenzoyljbenzoesäure, 0.8 g p-tert.-Butylphenol und 130g
90 J&ger Schwefelsäure wurde 10 Stunden bei 70 bis 100° C
reagieren gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde allmählich zu 650 ml Eiswasser gegeben, wobei sich Kristalle abschieden.
Die Kristalle wurden durch Filtration gewonnen, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet, wobei 24 g rohes 3-(B-Kethy1-N-cyclohexylaiaino)-7-tert.-butylfluoran
der Pormel
erhalten wurden.
Dieses Bohprodukt wurde mit 240 ml Toluol extrahiert, und
der Extrakt wurde in gleicher Yieise wie im Herstellungsbeispiel
6 beschrieben behandelt, v/obei 20.5 g der genannten
Fluoran-Verbindung in Porm von im wesentlichen weißen Kri-.
stallen mit dem Schmelzpunkt 227 bis 229° C erhalten wurden.
-42-
409851/1U8
Herstellüngsbeispiel 10
Ein Gemisch aus 20 g 2-[4'-(li-Äthyl-li-cyclo>iexyiamino)-2'-hydroxybenzoylj
benzoesäure und 7.2 g p-Aminophenol wurde allmählich
unter Rühren zu 90 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und es wurde 8 Stunden bei 40 bis 50° C reagieren gelassen.
Me Reaktionsflüssigkeit wurde in 800 ml einer 10 °ß>-igen
wäßrigen Natronlauge gegeben, um einen Niederschlag auszufällen. Der Niederschlag wurde durch Filtration gewonnen,
getrocknet und dann aus 300 ml Toluol umkristallisiert, wobei 20 g schwach-braune Kristalle von 3-(N-AtIIyI-JT-CyCIohexylaiaino)-7-aninofluoran
mit dem Schmelzpunkt 203 bis 2060C erhalten wurden. 4 g dieses Aminofluorans wurden mit 5 g
Benzylchlorid und 50 ml Xylol vermischt, und das erhaltene
Gemisch wurde 6 Stunden unter Rühren auf 120 bis 130° C erhitzt.
Anschließend wurde, es der Wasserdampfdestillation unterworfen, um nicht umgesetztes Benzylchlorid zu entfernen.
Dann vmrde mit 100 ml'Toluol extrahiert. Der Toluol-Extrakt
wurde mehrere Male jeweils mit wäßrigen Säure- und Alkalilösungen gewaschen, mit Aktivkohle behandelt und dann- durch
Destillation vom Toluol befreit. Der Rückstand wurde aus 20 ml Isopropylalkohol umkristallisiert, wobei 4.2 g 3-(N-Äthyl-2J-cyelohexylanino)-7-dibenzylaminofluoran
in Form von sehwach-gelblichweißen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 174
-43-
409851/1U6
"bis 177° C erhalten wurden.
Herstellungsbei spiel 11
+ Br - CH
NH — CH
4 g 3-{Ji-iithyl-iiF-cyclohexylainino)-7-aminofluoran, das gemäß
Herstellungsbeispiel 10 erhalten worden war, wurden 5 Stunden lang bei 120 bis 130° C mit 2.7 g Diphenylmethanbromid in
50 ml Xylol umgesetzt. Die Reaktions-flüssigkeit warde der
Wasserdampfdestillation unterworfen, um nicht umgesetztes Diphenylmethanbromid und Xylol zu entfernen. Dann wurde mit
50 ml foluol extrahiert. Der Toluol-Extrakt wurde mehrere
Male jeweils mit wäßrigen Säure- und Alkalilösungen gewaschen und dann durch Destillation unter vermindertem Druck
vom Toluol befreit. Der Rückstand würde aus 20 ml !.!ethanol
umkristallisiert, wobei 3.5 g 3-(ϊ^-Äthyl-l·T-cyclohexyl)-7-diphenyl-methylaminofluoran
als schwachgrün-weiße Kristalle mit dein Schmelzpunkt 146 bis 150 C erhalten wurden.
-44-
409851/1U6
Herstellungsbeispiel 12
.OH
OH
0—ii-fY · ΗογγCE3
CiI3 ,A-CCOH
Ein Gemisch aus 22 g 2-^4'-(N-Me thyl-N-cyclohexylainino)-2'-hydroxybenzoyljbenzoesäure
und 1.5 g 2-Methyl-4-hydroxy-p-noctylphenylainin
wurde allmählich unter Rühren zu 20 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und es wurde 24 Stunden
bei 15 bis 20° C reagieren gelassen. Die Reaktion'sflüssigkeit
wurde in 200 ml Eiswasser eingegossen, um einen Niederschlag auszufällen. Der Niederschlag wurde durch Filtration gewonnen
und mit 50 ml Toluol extrahiert. Der Toluol-Extrakt
wurde mehrere Male nacheinander mit wäßrigen Säure- und Alkalilösungen gewaschen, mit Aktivkohle behandelt und vom
Toluol durch Destillation unter vermindertem Druck befreit Der Rückstand wurde aus Hexan umkristallisiert, wobei 1.8 g
3-(Ii-I>Iethyl-H-cyclohexyl)-6-methyl-7-n-octylaminofluoran in
Form von weißen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 197 bis 199° C erhalten wurden.
Das in diesem Beispiel verwendete 2-Iv:ethyl-4-hydroxy-p-noctylphenylamin
wurde wie folgt hergestellt:
Ein Gemisch aus 24.6 g 3-iiethyl-4-aminophenol, 31.2 g p-ii-Octylanilinhydrochlorid
und 5 g ZnCIp wurde 4 Stunden lang
auf 190 bis 210 C erhitzt, auf pH 7.0 eingestellt und mit
200 ml Toluol extrahiert. Der Toluol-Extrakt wurde gründlich mit Wasser gewaschen und dann der Vakuumdestillation unterworfen,·
wobei 45 g des genannten Octyldiphenylamin bei 180 bis
200° C/5 mmHg erhalten Wurden.
Herstellungsbeispiel 13
^^im-Q
Eiin Gemisch aus 4.3 g 2-£4l-(li-Benzyl-I;I-cyclohexylamino)-2lhydroxybenzoyl]benzoesäure
und 2.0 g 2-Methyl-4-hydroxy-diphenylamin
wurde allmählich unter Rühren zu 4.0 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und es wurde 8 Stunden bei
0 bis 10° C reagieren gelassen. Die Reaktionsflüssigkeit wurde in 200 ml Eiswasser gegossen, wobei sich ein Niederschlag
bildete. Dieser wurde durch Filtration gewonnen, und dann mit 100 ml Toluol.heiß extrahiert. Der Extrakt wurde'
mehrere Male mit jeweils wäßrigen Säure- und Alkalilösungen gewaschen und dann durch Destillation vom Toluol befreit.
Der Rückstand wurde aus Isopropylalkohol umkristallisiert, wobei 3.8 g 3-(K-Benzyl-Ii-cyclohexylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
in Form von weißen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 123 bis 126° C erhalten wurden.
- 46 -
409851-/1U6
Herstellungsbeispiel 14
Ein Gemisch aus 4 g 2- J[(4t-(N-Methyl-N-cycloliexylamino)-2lhydroxybenzoyl]benzoesäure
und 2.3 g 2-Methyl-4-hydroxydiphenylamin
wurde unter Rühren allmählich zu 30 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und es wurde 24 Stunden bei
.0 bis 5° C reagieren gelassen. Die Reaktionsflüssigkeit wurde
allmählich in 100 ml Eiswasser gegossen, wobei sich Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration gesammelt
und dann getrocknet, wobei rohes 3-(iT-Liethyl-lT-cyelohexylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
der Pornel
erhalten wurde.
Dieses rohe Produkt wurde mit 50 ml Toluol und 50 ml einer 10 c/c±Qen wäßrigen Natronlauge versetzt, und die erhaltene
Flüssigkeit wurde bei erhöhter Temperatur gerührt,, wobei '
sich eine Toluol-Schicht bildete, die das genannte Fluoran-Derivat
enthielt. Die Toluol-Schicht wurde mehrere Male mit verdünnter Salzsäure (3 fo) gewaschen, mit Aktivkohle behandelt
und vom Toluol befreit. Der Rückstand wurde aus 20 ml Isopropylalkohol umkristallisiert, wobei 4 g des genannten
Fluoran-Derivates in Form von schwachgelblich-weißen Kristallen
mit dem Schmelzpunkt 195 bis 1S7° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 15
Ein Gemisch aus 5 g 2- Jj '-(U-LIethyl-ll-cyclohexylamino)-2 '-hydroxybensoyljbenzoesäure
und 3.5 g 2-Methyl-4-hydroxy-p-nbutyldiphenylamin wurde unter Rühren allmählich au 40 g konzentrierter
Schwefelsäure gegeben, und es wurde 12 Stunden bei 0 bis 20 C rea.gie.ren gelrissen. Die Reaktionsflüssigkeit
wurde allmählich in 100 ml Eiswasser gegossen, wobei sich Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration
gewonnen und dann getrocknet, wobei rohes 3-(N-I.!ethyl-Iicyelohexylaniino)
-o-rr.ethyl-T-p-n-butyl-anilinofluoran der
Formel
-48-
AO 9 85 1 /1.14 6
erhalten wurde.
Dieses rohe Produkt wurde in gleicher V/eise wie im Herstellungsbeispiel
14 beschrieben behandelt, wobei 3.5 g des genannten ITuoran-Derivates in Form von schwach-braunen Kristallen
mit dem Schmelzpunkt 138 bis 140° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 16
Ein Gemisch aus 3.7 g 2-[4l-(H-Äthyl-N-cyclohexylamino)-2'-hydroxybenzoyljbenzoesäure
und 2.8 g 2-I.Iethyl-4-hydroxy-2l, 4'-dimethyldiphenylamin wurde allmählich unter Rühren su
30 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und es wurde 24 Stunden bei -2 bis +10° C reagieren gelassen. Die Realctions flüssigkeit wurde allmählich in 100 nil Eiswasser gegossen,
30 g konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und es wurde 24 Stunden bei -2 bis +10° C reagieren gelassen. Die Realctions flüssigkeit wurde allmählich in 100 nil Eiswasser gegossen,
409851/1U6
wobei sich Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration gewonnen und dann getrocknet, wobei rohes 3-(N-Äthy-l-N-cyclohexylaraino)-6-methyl-7-o,p-diraethylanilinofluoran
der Formel
erhalten wurde.
Dieses rohe Produkt wurde in gleicher Weise wie in Herstellungsbeispiel
14 beschrieben behandelt, wobei 3.2 g des genannten Fluoran-Derivates in Form von schwach-gelben Kristallen
mit dem Schmelzpunkt 189 t>is 192° G erhalten wurden,
Herstellungsbeispiel 17
,-OH
C=O
C=O
I 1^
CH-,
RH-/ V<
RH-/ V<
C=O
-50-
409851/1U6
Ein Gemisch aus 4 g ^-[^.'-(N-Äthyl-li-cyclohoxylainino)-?1-hydroxybenzoyl]benzoesäure
und 2.8 g 2-Methyl-4-hydroxy-4'-äthoxydiphenylamin wurde unter Rühren allmählich zu 20 g
konzentrierter Schwefelsäure gegeben, und es wurde 20 Stunden bei 0 bis +10 C reagieren gelassen. Das Reaktionsgemisch
wurde allmählich in 100 ml Eiswasser eingegossen, wobei sich Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration
gewonnen und dann getrocknet, wobei rohes 3-(IT-Äthyl-N-cyclohexylamino)-6-methyl-7-äthoxyanilinofluoran
der Formel
OC3H1
erhalten wurde.
Dieses rohe Produkt wurde in gleicher Weise wie im Herstellungsbeispiel
14 beschrieben behandelt, wobei 4.2 g des Fluoran-Derivates in Form von schwach-braunen Kristallen
mit dem Schmelzpunkt 198 bis 201° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 18
HC
COOH
NH <n
"Λ
Ό
C=O
C=O
409851/1US
Ein Gemisch aus 1.3 g 2-£4'-(p-Methylpiperidino)-2'-hydroxybenzoylj
benzoesäure und 5.4 g 2-Methyl-4-hydroxydiphenylamin
wurde unter Rühren allmählich zu 11.4 g konzentrierter Schwefelsäure
gegeben, und es wurde 24 Stunden bei -2 bis +10° C reagieren gelassen. Die Reaktionsflüssigkeit wurde in 60 ml
Eiswasser gegossen, wobei sich ein Niederschlag bildete. Dieser wurde durch Filtration gewonnen, mit Wasser gewaschen
und mit 30 ml Toluol heiß extrahiert. Der Extrakt wurde mehrere Male jeweils mit wäßrigen Säure- und Alkalilösungen gewaschen
und dann durch Destillation vom Toluol befreit. Der Rückstand wurde aus 20 ml Isopropylalkohol umkristallisiert,
wobei 1.8 g p-Methylpiperidino-ö-methyl-T-anilinafluoran
in Form von schwach-braunen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 174 bis 176° C, die sich langsam zu einem Schwachbraun
verfärbten, erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 19
OE
C-C
CH-
UlH-Q)-CH,
Ein Gemisch aus 5 g 2-[4·-(p-Methylpiperidino)-2»-hydroxybenzoyl]
benzoesäure und 3.1 g ^Hydroxy-^-methyl-p-methyl-.
diphenylarain wurde unter Rühren allmählich su 40 g konzentrierter
Schwefelsäure gegeben und 48 Stunden bsi -2 bis +50C reagieren gelassen. Die Reaktionsflüssigkeit wurde in 100 ml
409851/1 U6
.52-
Eiswasser gegossen, wobei sich ein Niederschlag bildete. Dieser
wurde durch Filtration gewonnen, mit Wasser gewaschen
und mit 80 ml Toluol heiß extrahiert. Der Toluol-Extrakt wurde mehrere Male jeweils mit wäßrigen Säure- und Alkalilösungen
gewaschen und dann mit 80 ml einer 1 $6igen wäßrigen
Hydrosulfitlösung vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde gekocht und filtriert, um geringe Mengen eines Niederschlages
zu entfernen. Die abgetrennte Toluol-Schicht wurde mehrere Male mit V/asser gewaschen und durch Destillation vom Toluol
befreit. Der Rückstand wurde aus Isopropylalkohol umkristallisiert,
wobei 3.5 g 3-p-Methylpiperidino-5-methyl-7-p-toluidino
fluoran in Form von weißen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 200 bis 203° G erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 20
HO-
CH-
i.
Ein Genisch aus 3.5 g 2-J^-(P-Me thylpiperidino)-2'-hydroxybensoyll
benzoesäure und 1.3 g 3,5 Dinethylphenol wurde unter
Rühren zu 22 g einer 80 ;^igen Schwefelsäure gegeben, und es
wurde 4 Stunden bei 120 bis 130° C reagieren gelassen. Die
Reaktionsflüssigkeit wurde allmählich unter Kühlen in 150 ml
einer 10 ','-i^en Natronlauge gegeben, wobei sich ein liiederg
bildete. Dieser wurde durch Filtration gewonnen, mit
4098 5 1/1146
Wasser gewaschen und dann mit 50 ml Toluol extrahiert. Der Toluol-Extrakt wurde mehrere Male mit einer wäßrigen Alkalilösung
gewaschen und dann durch Destillation vom Toluol "befreit. Der Rückstand wurde mit 50 ml Isopropylalkohol vermischt,
und das erhaltene Gemisch wurde zum Sieden erhitzt und dann über liacht in einer Eiskammer stehen gelassen, wobei
sich weiße Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration gewonnen, mit einer geringen Menge Isopropylalkohol
gewaschen und dann getrocknet, wobei 3·5 g 3-P-Methylpiperidino-6-methyl-8-methylfluoran
in Form von weißen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 166 bis 167° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 21
OH
C=O
CH-
C=C
Ein Gemisch aus 4.7 g 2-£4'-(p-Methylpiperidino)-2f-hydroxybensoyljbenzoesäure
und 2.2 g 5-Amino-2-naphthol wurde allmählich unter Rühren zu 36 g einer 80 5oigen Schwefelsäure
gegeben, und es wurde 2 Stunden bei 110 bis 120° C reagieren gelassen. Die Reaktionsflüssigkeit wurde in 200 ml Eiswasser
gegossen, wobei sich Kristalle abschieden. Diese wurden durch -Filtration gewonnen und dann in gleicher Weise
wie im Herstellungsbeispiel 20 beschrieben behandelt, wobei 4.0 g 4-Amino-8-p-methylpiperidino-benzo (cu-)fluoran als
, -54-
A 0 9 8 5 1 / 1 U 6
Kristalle mit dem Schmelzpunkt 181 bis 183 C erhalten wurden,
die sich langsam in ein Grün verfärbten.
Herstellungsbeispiel 22
CH
NIL
CH,CO 5
NHCCCH7
2 g des 4-Amino-8-p-methylpiperidino-benzo(c6)fludran, das
gemäi3 Herstellungsbeispiel 21 erhalten wurde, wurden in 5 g Eisessig gelöst. Die erhaltene Lösung wurde mit 2.0 g Essigsäureanhydrid
versetzt', 3 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt, in 50 ml Eiswasser gegossen, mit natronlauge auf
pH 9.0 eingestellt und dann mit 30 ml Toluol heiß extrahiert.
Der Toluol-Extrakt wurde mehrere Male mit einer wäßrigen Älkalilösung gewaschen und dann durch Destillation vom
Toluol befreit. Der Rückstand wurde mit 20 ml Isopropylalkohol
vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde zum Sieden erhitzt und dann, mit Eis abgekühlt, wobei 1.8 g 4-Aeetylamino-8-p-ir.ethylpiperidino-benzo
(oC)i"luoran als weiße Kristalle mit dem Schmelzpunkt 217.bis 219 C erhalten wurden.
Herstellungcbeispiel 23
Ein Genisch aus 18 g 2-[4f-(N-Jdethyl-N-cyclohexylarnino)-2f-
-55-
409851/1U6
hydroxybenzoyl]benzoesäure, 9.0 g p-Piperidinophenol und
90 ml einer 90 $£igen Schwefelsäure wurde 2 Stunden unter Rühren
auf 80 bis 100° C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde
allmählich zu 300 ml Eiswasser gegeben, wobei sich Kristalle
abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration gewonnen und dann mit Wasser gewaschen, wobei 23 g rohes 3-(JT~Methyl-N-cyclohexylamino)-7-piperidinofluoran
der Formel
erhalten wurden.
Das rohe Produkt wurde mit 230 ml Toluol extrahiert. Der
Toluol-Extrakt wurde mehrere Male mit 10 folger wäßriger Natronlauge
gewaschen, unter Verwendung von 2 g Aktivkohle filtriert
und dann durch Destillation unter vermindertem Druck vom Toluol befreit, wobei 18 g des genannten Fluoran-Derivates
als im wesentlichen weiße Kristalle mit den Schmelzpunkt
249 bis 251° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 24
Ein Gemisch aus 18 g 2-[4l-(!lI-r£ethyl-Ii-cyclohexylamino)-2!-
hydroxybenzoyl]benzoesäure, 8.5 g p-Pyrrolidinophenol und
80 g konzentrierter Schwefelsäure wurde unter Rühren 5 Stunden auf 50 bis 80° C erhitzt. Das Reaktionsgemisch \vurde allmählich
in 400 ml Eiswasser gerrossen, wobei sich Kristalle abschieden. Diese wurden durch Filtration gewonnen, mit Wasser
gewaschen und dann getrocknet, wobei 19.5 g rohes 3-(IT-Iiiethyl-Ii-cyclohexylaTiiino)
-7-pyrrolidinofluoran der Forael
-56- - 409851/1146
erhalten wurden. Das Rohprodukt wurde in gleicher Weise wie im Herstellungsbeispiel 23 "beschrieben behandelt, wobei 16.5 g
des genannten Fluoran-Derivates als weiße Kristalle mit dem Schmelzpunkt 272 bis 275° C erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 25
Ein Gemisch aus 18 g 2-£4f-(lf-I>Iethyl-H-cyclohexylaTiino)-2lhydroxybenzoyl]benzoesäure,
10g p-Morpholinophenol und 180 ml
einer 90 ^igen Schwefelsäure wurde 3 Stunden auf 90 bis 1000C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch, wurde allmählich zu 500 ml Eiswasser
gegeben, wobei sich Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden durch Filtration gewonnen und dann mit Wasser gewaschen,
wobei 18 g rohes 3-(N-Methyl-H-cyclohexylamino)-7-morpholinofluoran
der Formel
erhalten wurden.
Das Rohprodukt wurde mit 200 ml Chlorbenzol extrahiert, und der Extrakt wurde in gleicher Weise wie im Herstellungsbeispiel
23 beschrieben behandelt, wobei 15g des genannten
Fluoran-Derivateo als im wesentlichen weiße Kristalle rait
dem SehneIspunkt 259 bis 261 C erhalten wurden.
409851/1 UB
1 g 3-Pyrrolidino-6-rnethyl-7-anilinofluoran der Formel
wurde bei 80° C in 20 g Alkylnaphthalin gelöst, v>obei die
Flüssigkeit A erhalten wurde. Außerdem wurden 20 g Gelatine (isoelektrischer Punkt 8.0) und 0.5 g C.M»C. vollständig in
120 ml YTasser gelöst, wobei die Flüssigkeit B erhalten wurde. Anschließend wurde die Flüssigkeit A mit der Flüssigkeit B
bei 50 bis 60° C vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde durch starkes Rühren emulgiert.
Me erhaltene Emulsion wurde auf pH 8.5 bis 9.0 eingestellt. Nach dieser pH-Einstellung wurde die Emulsion bei hoher Geschwindigkeit
20 Minuten gerührt. Dann wurde der pH-V/ert allmählich
auf 4.2 bis 4.4 durch Zugabe von verdünnter Salzsäure oder Essigsäure herabgesetzt. Anschließend wurde die Emulsion
auf 5 bis 10° C unter ständigem Rühren abgekühlt und mit 6 g Formalinlösung (37 cß>) versetzt. Das Rühren wurde eine weitere
Stunde lang bei .10 bis 20° C fortgesetzt. Anschließend wurde ' die Emulsion unter Verwendung einer wäßrigen Natronlauge
(5 c/o) auf pH 9.0 einge*stellt. Die so behandelte Emulsion
wurde noch mehrere Stunden lang leicht gerührt, wobei eine Emulsion erhalten wurde, die Mikrokapseln enthielt, die mit
einem ausreichend erstarrten Film aus CM.C. und Gelatine bedeckt sind, und die eine Alkylnaphthalin-Lösung von 3-Pyrrolidino-6-raethyl-7-anilinofluoran
enthalten. Diese Emulsion wurde auf ein Papier aufgetragen und getrocknet. Die be-
409851/1U6
schichtete Oberfläche des Papiers wurde auf die Oberfläche eines anderen Papiers gelegt, auf das ein Phenol-Formaldehydharz
aufgetragen und getrocknet worden war. Dann wurden Buchstaben auf die nicht beschichtete Oberfläche des ersten Papiers
geschrieben. Dabei wurden schv/arzgrün-farbige Buchstaben
auf der mit Harz beschichteten Oberfläche des unteren Papiers schnell entwickelt. Die so aufgezeichneten Buchstaben
verfärbten sich kaum, wenn sie lange Zeit Sonnenlicht ausgesetzt v/aren.
Ein Gemisch aus 30 g 3-Pyrrolidino-7-pyrrolidinofluoran der
Formel
und 15 g 3-Pyrrolidino--6-chlorfluoran der Formel
wurde mit 150 g einer 10 $igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung
(der verwendete Polyvinylalkohol war ein 98 ^iges
Hydrolysat) und 65 g Wasser gemischt, und die erhaltene
Mischung wurde 1 Stunde vermählen, um eine Dispersion her-
-59-
A09851/1U6
zustellen· Der Teilchendurchmesser des 3-Pyrrolidino-7-pyrrolidinofluoran
und des 3-Pyrrolidino-6~chlorfluoran nach dem Vermählen betrug 1 bis 3 'Mikron (Komponente A).
Andererseits wurde ein Gemisch aus 35 g 4,4r-Isopropylidendiphenol
(Bisphenol A), 150 g einer 10 $igen wäßrigen PoIyvinylalkohol-lösung
und 65 g Wasser 1 Stunde lang vermählen« Der Teilcheridurchmesser des Bisphenol A nach dem Vermählen
betrug 1 bis 3 Mikron (Komponente B).
Anschließend wurden 3 g der Komponente A mit 67 g der Komponente B vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde auf
ein Papier aufgetragen und dann getrocknet, wobei ein wärme-r
empfindliches Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Dieses Aufzeichnungspapier entwickelte sehr schnell eine schwarze
Farbe, wenn -es mittels heißer Uadeln, heißer Schrifttypen,
eines heißen Musters und dgl. erwärmt wurde. Selbst nach einem sehr großen Zeitraum wurde keine spontane Verfärbung
des Aufzeichnungspapieres beobachtet..
Ein Gemisch aus 30 g 3-Piperidino-6-methyl-7-chlorfluoran
der Formel
150 g einer 10 ^igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung (der
verwendete Polyvinylalkohol war ein 98 ^iges Hydrolysat) und
65 g Wasser wurde 1 Stunde lang vermählen, um eine -Dispersion
• -60-
AO9 85 1/1U6
herzustellen. Der Teilchendurclimesser des chromogenen Materials
nach der Pulverisation betrug 1 bis 3 Mikron (Komponente A).
Außerdem wurde die Komponente B in gleicher V/eise wie im Beispiel 2 beschrieben hergestellt.
Weiterhin wurde ein Gemisch aus 35 g Talk mit einer Teilchengröße von 10 Mikron, 150 g einer 10 jSigen wäßrigen Polyvinylalkohol-
Lösung und 65 g V/asser 1 Stunde lang vermählen (Komponente
C).
Anschließend wurde ein Gemisch aus 3 g der Komponente A, 27 g der Komponente B und 40 g der Komponente C auf ein
Papier aufgetragen und dann getrocknet. Die beschichtete Oberfläche des Papiers wurde mit einem dünnen Papier-Manuskript
bedeckt, das mit schwarzem Bleistift, schwarzer Tinte, Chinesischer Tinte oder ähnlichen Parbmaterialien
geschriebene Buchstaben oder Bilder aufwies, um Infrarotstrahlen zu absorbieren. Die erhaltenen zusammengelegten
Blätter wurden durch ein Risofax BP-11 Kopiergerät (eine
infrarot-empfindliche Kopiermaschine der Firma Eiso Kagaku
Kogyo Co., Ltd.) geleitet, wobei das Papier sohneil an den Stellen eine rote Farbe entwickelte, die den Buchstaben
oder Bildern des Manuskripts entsprachen.
1 g 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-p-n-butylanilinofluoran
Formel
-CVi9
.61-
409851/1U6
würde in einem Gemisch aus 5 g Dibutylphthalat, 10 g Castoröl
und 5 g chloriertem Paraffin unter Herstellung einer Lösung gelöst. Ein Gummistempel oder ein Druck-Holzblock wurden
in die genannte Lösung getaucht und dann in Kontakt mit der Oberfläche eines Papiers gebracht, auf dem aktiver Ton aufgebracht
und getrocknet worden war. Dabei wurden die Buchstaben des Gummistempels oder Holzblocks schnell in schwarzer
Farbe auf der Oberfläche des Papiers reproduziert.
1 g 3-(K-Methyl-N-cyclohexylamino)-7,8-benzofluoran der
Formel
wurde bei SO0C in 20 g Alky!naphthalin gelöst (l'lüssigkeit A)
Andererseits wurden 2.0 g Gelatine (isoelektrischer Punkt 8.0) und 0.5 g CM.C. vollständig in 120 ml \7asser gelöst
(Flüssigkeit B). Anschließend wurde die Flüssigkeit A mit der Flüssigkeit B bei 50 bis 60° C vermischt, und das er- ■
h'altene Gemisch wurde durch starkes Rühren emulgiert.
Die erhaltene Emulsion wurde auf pH 8.5 bis 9·Ο eingestellt.
Mach der Einstellung des pH-Wertes wurde die Emulsion 20 Minuten
mit hoher Geschwindigkeit gerührt. Dann wurde der pH-V7ert allmählich auf 4.2 bis 4.4.durch Zugabe einer verdünnten
Salzsäure oder Essigsäure herabgesetzt-. Anschließend wurde die Emulsion unter ständigem Rühren auf 5° bis 10° C
abgekühlt und mit 6 g Formaldehydlösung (37 5») versetzt. Das
Rühren wurde eine weitere Stunde lang bei IO "bis 20° C fort-'
; -62-
409851/1148
gesetzt. Anschließend ?/urde die Emulsion unter"Verwendung
von Natronlauge (5 ϊ°) auf pH 9.0 eingestellt. Die so behandelte
Emulsion wurde weiterhin vorsichtig mehrere Stunden lang gerührt, wobei eine Emulsion erhalten wurde, die Mikrokapseln enthielt, die mit einem ausreichend erstarrten PiIm
aus CM.C. und Gelatine "bedeckt sind und die eine Alkylnaphthalin-Lösung
von 3-(R-Iaethyl-lJ-cyclohexylamino)-7,8-benzofluoran
enthalten. Diese Emulsion wurde auf ein Papier aufgetragen und getrocknet. Die beschichtete Oberfläche des
Papiers wurde auf die Oberfläche eines anderen Papiers gelegt, auf die Ton aufgetragen und getrocknet worden war. Yfenn
Buchstaben auf die nicht beschichtete Seite des ersten Papiers geschrieben wurden, wurden sehr schnell auf der mit Ton beschichteten
Oberfläche des zweiten Papiers rot-rosa-farbige Buchstaben aufgezeichnet. Eine Verfärbung der Oberfläche des
mit der genannten Kapsel-Emulsion beschichteten Papiers fand selbst dann nicht statt, wenn es Sonnenlicht ausgesetzt wurde
Ein Gemisch aus 35 g 3-(N-Methyl-N-cyclohexylamino)-7-chlorfluoran
der Formel
150 g einer 10 folgen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung (der
verwendete Polyvinylalkohol war ein 98 ?£iges Hydrolysat) und
65 g '»Yasser wurde 1 Stunde unter Herstellung einer Dispersion vermählen. Der Teilchendurchmesser des 3-(N-IIethyl-H-cyclohexylaraino)-7-chlorfluoran
nach der Pulverisation betrug
-63-
409851/1U6
- 63 1 bis 3 «likron (Komponente A).
Andererseits wurde ein Gemisch aus 35 g 4,4'-Isopropylidendiphenol
(Bisphenol A), 150 g einer 1O.$igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung
und 65 g Yfasser 1 Stunde läng pulverisiert. Der Teilchendurchmesser des Bisphenol A nach der
Pulverisation betrug 1 bis 3- Mikron (Komponente B).
Anschließend wurden 3 g der Komponente A mit 67 g der Komponente
B vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde auf ein Papier aufgetragen und getrocknet, wobei ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Dieses Aufzeichnungspapier entwickelte eine orangegelbe Farbe außerordentlich
schnell, wenn es mittels heißer !Tadeln, heißer Schrifttypen, eines heißen Musters, und dgl. erwärmt wurde. Es wurde
keine spontane Verfärbung des Aufzeichnungspapiers beobachtet wenn es lange Zeit gelagert wurde.
Ein Gemisch aus 12 g 3-(N-IUe thy l-N-cyclohexylamino)-7-tert.-butylfluoran
der Formel
und 30 g 3-Diäthylanino-D-iiiethyl-7-(li-p-n-butylphenylamino)-fluoran
(ein Material, das zur Entwicklung einer dunkelgrünen Farbe bei Kontakt mit einem Phenol-Formaldehydharz befähigt
ist) wurde mit 150 g einer 10 >oigen wäßrigen PoIyvinylalkohol-Lösung
(der verwendete Polyvinylalkohol war ein QS ^ip;es Hydrolysat) und 65 g Wasser vermischt, und
40985 1/1 US
das erhaltene Gemisch wurde 1 Stunde lang unter Herstellung einer Dispersion pulverisiert. Der Teilchendurchmesser des
Gemisches der chroraogenen Materialien betrug 1 bis 3 Mikron (Komponente A).
Andererseits wurde die Komponente B wie im Beispiel 6 beischrieben
hergestellt.
Außerdem wurde ein Gemisch aus 35 g Talk mit einer Teilchengröße von 10 Jlikron, 150 g einer 10 folgen wäßrigen PoIyvinylalkohol-Lösung
und 65 g Wasser eine Stunde lang pulverisiert (Komponente C). - ■>-
Anschließend wurde ein Gemisch aus 3 g der Komponente A, 27 g der Komponente B und 40 g der Komponente C auf ein Papier
aufgetragen und getrocknet. Die beschichtete Oberfläche des Papiers wurde mit einem dünnen Panier-Manuskript bedeckt, das
Buchstaben oder Bildzeichen aufwies, die darauf mit schwarzem Bleistift, schv/arzer Tinte, Chinesischer Tinte oder einem
ähnlichen Farbmaterial geschrieben waren, das befähigt ist,
Infrarotstrahlen zu absorbieren. Diese zusammengelegten Blätter wurden durch ein Risofax BP-11-Gerät (eine infrarot-wärrnoempfindliche
Kopiermaschine der Firma Riso Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.) geleitet, wobei auf dem Papier sehr schnell eine schwarze Farbe an denjenigen Stellen entwickelt wurde, die den.·
Buchstaben oder Bildzeichen des Manuskripts entspracher.
1*5 g 3-(lt-Äthyl-l;-cyclohexylamino)-6,7-diinethylfluoran der
Formel
-65-
A09851/1U6
wurden in einem Gemisch aus 5 g Dibutylphthalat, 10g Castoröl
und 5 g chloriertem Paraffin unter Herstellung einer Lösung"
gelöst. Ein Gummistempel oder ein Druck-Holzblock wurden
in diese Lösung getaucht und dann in Kontakt mit der
Oberfläche eines Papiers gebracht, auf das aktiver Ton aufgetragen
und getrocknet worden war. Dabei wurden die Buchstaben des Gummistempels oder Holzblocks sehr schnell in
einer orangeroten Farbe auf der Oberfläche des Papiers reproduziert.
1 g 3-(N~Äthyl-N-cyclohexylamino)-7-dibenzylaminofluoran
der Pormel
wurde bei 80 C in 20 g Alkylnaphthalin gelöst (Flüssigkeit
A). Andererseits wurden 20 g Gelatine (isoelektrischer Punkt 8.0) und 0.5 g CM. C. vollständig in 120 ral V/asser gelöst
(Flüssigkeit B). Anschließend wurde bei 50 bis 60° C die Flüssigkeit A mit der Flüssigkeit B vermischt, und das erhaltene
Gemisch wurde durch sehr schnelles Rühren emulgiert.
Die erhaltene Emulsion wurde auf pH 8.5 bis 9·0 eingestellt. Nachdem der pH-Wert eingestellt worden war, wurde die Emulsioi
20 Minuten mit hoher Geschwindigkeit gerührt. Dann wurde der pH-Wert durch Zugabe von verdünnter Salzsäure oder Essigsäure
allmählich auf 4.2 bis 4.4 herabgesetzt. Anschließend
wurde die .Emulsion unter ständigem Rühren auf 5 bis 10° C abgekühlt
und mit 6 g Formaldehyd-Lösung (37 /·>) versetzt. Das
-66-
09851/1 146
Rühren wurde noch eine weitere Stunde lang bei 10 bis 20° C
fortgesetzt. Anschließend wurde die Emulsion unter Verwendung von Natronlauge .(5 £) auf pH 9.0 eingestellt. Die so behandelte
Lösung wurde weiterhin noch einige Stunden lang vorsichtig gerührt, wobei eine Emulsion erhalten v/urde, die
Mikrokapseln .enthielt, die durch einen ausreichend erstarrten PiIm aus C.I.1.C und Gelatine bedeckt waren und eine Alkylnaphthalin-Lösung
von 3-(lT-Äthyl-IT-cyclohexylamino)-7-dibenzylaminofluoran
enthielten. Diese Emulsion wurde auf ein Papier aufgetragen und dann getrocknet. Die-beschichtete
Oberfläche des Papiers wurde auf die Oberfläche eines anderen Papiers gelegt, auf die ein Phenol-Formaldehydharz aufgetragen
und getrocknet worden war. Wenn Buchstaben auf die nicht beschichtete Oberfläche des ersten Papiers geschrieben
wurden, wurden grüne Buchstaben auf der mit Harz beschichteten Oberfläche des zweiten Papiers sehr -schnell aufgezeichnet.
Die so aufgezeichneten Buchstaben verfärbten sich selbst dann kaum, w.enn sie lange Zeit Sonnenlicht ausgesetzt wurden.
Ein Gemisch aus 50 g 3~(N-Cyclohexyl-N-ben-zylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
der Formel
und 4.5 g 3-(H-Metnyl-N-cyclohexylamino)-6-methyl-7-dibenzylarainofluoran
der Formel
-67-
TÜW5 1 /TU 6
~ 67 -
wurde mi.t 150 g einer 10 $igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung
(der verwendete Polyvinylalkohol v/ar ein 98 5iiges
Hydrolysat) und 65 g Wasser vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde 1 Stunde unter Herstellung einer Dispersion
pulverisiert. Der Teilchendurchmesser von jeweils dem 3-(Π-Cyelohexyl-IT-benzylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
und dem 3-(iT-Kethyl-N-cyclohexylamino) -G-methyl^-benzylaminofluoran
betrug 1 bis 3 Mikron (Komponente A).
Andererseits wurde ein Gemisch aus 35 g 4,4-'-Isopropylidendiphenol
(Bisphenol A), 15Og einer 10 folgen wäßrigen Polyvinylalkohol-lösung
und 65 g Wasser 1 Stunde lang- pulverisiert. Der Teilchendurchmesser des Bisphenol A nach dein
Pulverisieren betrug 1 bis 3 Mikron (Komponente B).
Anschließend wurden 3 g der Komponente A mit 67 g der Komponente
B vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde auf ein
Papier aufgetragen und dann getrocknet, um ein wärmeempfindliches
AufzeichnungGpapier herzustellen. Dieses Aufzeichnungspapier entwickelte sehr schnell eine sclr.varze Farbe, v/enn es
mittels heißer Mädeln, heißer Schrifttypen, eines heißen
!■lusters und dgl. erwärmt wurde. Es wurde keine spontane Verfärbung
des Aufzeichnungspapieres festgestellt, wenn es lsn~e
Zeit gelagert wurde.
1 g 3-(K-I.lethyl-N-cyclohexylamino)-7-cyclohexyli'niiiofluoran
der Por:aol
40985 1 /1U6
wurde in einem Geraisch aus 5 g Dibutylphthalat, 10g Castoröl
und 5 g chloriertem Paraffin unter Herstellung einer Lösung gelöst. Ein Gummistempel oder ein Druck-Holsblock wurden
in diese lösung getaucht und dann in Kontakt mit der Oberfläche eines Papiers gebracht, auf das aktiver Ton aufgetragen
und getrocknet worden war. Dabei wurden die Buchstaben des Gummistempels oder Holsblocks sehr schnell in schwarzgrüner Farbe auf der Oberfläche des Papiers reproduziert.
1 g 3- (IT-Kethyl-N-cyclohexylamino )-6-methyl-7-anilinofluoran
der Formel
wurde bei 80 C in 20 g Alkylnaphthalin gelöst (Flüssigkeit
A). Andererseits wurden 2.0 g Gelatine (isoelektrischer Punkt 8.0) und 0.5 g CJ]. G. vollständig'in 120 ml Wasser gelöst
(Flüssigkeit B). Anschließend wurde die Flüssigkeit A mit
der Flüsigkeit B bei 50 bis 60° G'vermischt, und das erhaltene
Gemisch wurde durch sehr schnelles Rühren emulgiert.
Die erhaltene Bir.ulcion wurde auf pH 3.5 bis 9.0 eingestellt.
0985 1 /1 UG
Nachdem der pH-Wert eingestellt worden war, vmrde die Emulsion
20 Minuten mit hoher Geschwindigkeit gerührt. Dann wurde der pll-',7ert durch Zugabe von verdünnter Salzsäure oder Essigsäure
allmählich auf 4.2 bis 4.4-herabgesetzt. Anschließend
wurde die Emulsion unter ständigen Rühren auf S bis 10° C abgekühlt
und mit 6 g Formaldehyd-Lösung (37 cß>) versetzt. Das
Rühren wurde bei 10 bis 20° C noch eine Stunde lang.fortgssetzt.
Anschließend wurde die Emulsion unter Verwendung von Natronlauge (5 #) auf pH 9.0 eingestellt. Die so behandelte
Lösung wurde noch einige Stunden lang versichtig gerührt,
wobei eine Emulsion erhalten wurde, die Mikrokapseln enthielt, die mit einem ausreichend erstarrten Film aus CiLC.
und Gelatine, bedeckt waren und die eine AlkylnaphthalinLösung
von 3-(N-IIe thy l-N-cyclohexylaminoJ-G-methyl^-anilinofluoran
enthielten. Die"Emulsion wurde auf ein Papier aufgetragen
und getrocknet. Die beschichtete Oberfläche des Papiers wurde auf die Oberfläche eines anderen Papiers gelegt,
auf das ein Phenolformaldehydhars aufgetragen und getrocknet
war. Wenn Buchstaben.auf die nicht beschichtete Oberfläche des ersten Papiers geschrieben wurden, wurden auf der nit
Harz beschichteten Oberfläche des zweiten Papiers sehr schnei] schwarze Buchstaben aufgezeichnet. Die so aufgezeichneten
Buchstaben zeigten selbst dann kaum eine Verfärbung, wenn sie lange Zeit Sonnenlicht ausgesetzt waren.
Ein Gemisch aus 35 g 3-(lT-Iiethyl-N-cyclc2icxylairiino)-6-:nethyl-7-p-n-butyl-anilinofluoran
der Formel
-:i · C
409851/1 U6
2414935
und 3.5 g 3-(iT-Methyl-t7-phenylamino)-7,8--benzofluoran (ein
Material, das zur Entwicklung einer roten Farbe befähigt ist) der Formel
wurde mit 150 g einer 10 folgen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung
(der verwendete Polyvinylalkohol war ein 98 ^iges
Hydrolysat) und 65 g V/asser vermischt, und das erhaltene
Gemisch wurde 1 Stunde lang unter Herstellung einer Dispersion pulverisiert. Der Teilchendurchinesser des 3-(l?-Methyl-N-cycloliexylamino)-6-methyl-7-p-n-butylanilinofluoran
und des 3-(iv-I-Tethyl-N-p]ienylainino)-7,8-benzofluoran betrug nach
dem Pulverisieren 1 bis 3 Mikron (Komponente A).
Andererseits wurde ein Gemisch aus 35 g 4,4'-Isopropylidendiphenol
(Bisphenol A), 150 g einer 10 >öigen wäßrigen PoIyvinylalkohol-Lösung
und 65 g Wasser 1 Stunde lang pulverisiert. Der Teilchendurchmesser des Bisphenol A nach dein
Pulverisieren betrug 1 bis 3 I.Iikron (Komponente B).
Anschließend wurden 3 S' der Komponente A mit 67 g der Komponente
B vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde auf ein Papier aufgetragen und dann getrocknet, wobei ein wärrrieempfinciliches
Aufseiciinungspapier erhalten wurde. Dieses
Aufzeichmmgspapier entwickelte sehr schnell eine schwarze
Farbe, wenn es mittels heißer nadeln, heißer Schrifttypen,
eines hei(Jen !.lusters und dgl. erwärmt wurde. Ss trat jedoch
keine srontar.e Verfärbung des Aufceiehnungspapiers selbst
dann ein, wenn es lange Ceit gelagert wurde.
-71 A 0 9 8 5 1 / 1 Hl
30 g 3-(K-Jithyl-IT-cyelohexylamino)-6-methyl-7-o,p-dimethylanilinofluoran
der Formel ,
ίλ3
wurden mit 150 g einer 10 $igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung
(der verwendete Polyvinylalkohol war ein 98 $iges
Hydrolysat) und 65 g V/asser vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde 1 Stunde lang unter Herstellung einer Dispersion
pulverisiert. Nach dem Pulverisieren betrug der Teilch endurchmess er des chromogenen Materials 1 bis 3 Mikron
(Komponente A).
Αν.Γ der anderen Seite wurde die Komponente B wie im Beispiel
13 "beschrieben hergestellt.
Weiterhin wurde ein Gemisch aus 35 g Talk mit einer Teilchengröße von 10 Mikron, 150 g einer 10 ^igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösling
und 65 g V/asser 1 Stunde lang pulverisiert (Komponente C).
Anschließend wurde ein .Gemisch aus 3 g d5r Komponente A,
27 g der Komponente B und 40 g der Komponente C auf ein Papier aufgetragen und dann getrockiiet. Die beschichtete
Oberfläche des Papiers wurde nit einem dünnen Papier-I.Ianuskrip
bedeckt, das Buchstaben oder Bildlichen aufwies, die darauf mit schv/arüein Bleistift, schwarzer Tinte, Chinesischer Tinte
oder einem ähnlichen Farbmaterial aufgezeichnet waren, das
-72-
A O 9 8 5 1 / 1 U 6
zur Absorbtion von Infrarotstrahlen "befähigt ist. Die zusammengelegten
Papiere wurden durch ein Risofax BF-11-Gerät
geleitet (eine infrarot-wärnieempfindliche Kopiermaschine
der Firma Riso Kagaku Kogyo Co., Ltd.), wobei auf dem Papier
sehr schnell eine schwarzgrüne Farbe entsprecheiid den Buchstaben
oder Bildzeichen des Manukripts entwickelt wurde.
0.8 g 3-(lT-Äthyl-17-cyclohexylamino)-6-methyl-7-p-äthoxyphenylaminofluoran
der Formel
wurde in einem Geniisch a\is 5 g Dibutylphthalat, 10 g Castoröl
und 5 g chlorierten Paraffin unter Herstellung einer lösung gelöst. Ein Gummistempel oder ein Holzblock zum Drucken
wurde in diese Lösung getaucht und dann in Kontakt mit der Oberfläche eines Papiers gebracht, auf das aktiver Ton aufgetragen
und getrocknet war. Dabei wurden die Buchstaben des Gummistempels oder Holzblocks sehr schnell in schwarzer
Farbe auf der mit Ton beschichteten Oberfläche des Papiers reproduziert.
1 g 3-Kethylpipcridino-6-methyl-7-p-nethylanilinof'luoran
der Formel
4 09 85 1/1146
wurde bei 80° C in 20 g Alkylnaphthalin gelöst (Flüssigkeit
A). Andererseits wurden 3.0 g Gelatine (isoelelctrischer Punkt
8.0) und 0.5 g CM.C. vollständig in 120 ml Wasser gelöst
(Flüssigkeit B). Anschließend wurde die Flüssigkeit A bei 50 bis 60° C mit der Flüssigkeit B vermischt, und das erhaltene
Gemisch wurde durch schnelles Rühren emulgiert.
Die erhaltene Emulsion wurde auf pH 8.5 bis 9.0 eingestellt. Nach der pH-Einstellung wurde die Emulsion 20 Minuten lang
mit hoher Geschwindigkeit gerührt. Dann v/urde der pH-V/ert durch Zugabe von verdünnter Salzsäure oder Essigsäure allmählich
auf 4.2 bis 4.4 herabgesetzt. Anschließend wurde die Emulsion unter ständigem Rühren auf 5 bis 10° C abgekühlt
und dann mit 6 g Formaldehyd-lösung (37 /Q versetzt. Das
Rühren wurde noch 1 Stunde lang bei 10 bis 20° C fortgesetzt.
Anschließend wurde die Emulsion unter Verwendung von Natronlauge (5 #) auf pH 9.0· eingestellt. Die so behandelte
Emulsion wurde noch einige Stunden lang vorsichtig gerührt, wobei eine Emulsion erhalten v.urde, die Mikrokapseln enthielt,
die mit einen ausreichend erstarrten Film aus CIJ.C.
und Gelatine bedeckt waren und die eine Alkylncpht-halin-Iosung
von 3-I-lethylpiperidino-6-methyl-7-p-inethylanilino~
fluoran enthielten. Die Emulsion wurde auf ein Papier aufgetragen
und getrocknet. Die beschichtete Oberfläche des Papiers wurde auf die Oberfläche eines anderen Papiers gelegt,
auf dna ein Phenolf oruialäeiiydharz aufgetragen und ^etrocknet
war. '.Venn Buchstaben auf die nicht beschichtete Oberfläche
; -74-
409851 /1U6
des ersten Papiers geschrieben wurden, wurden auf der mit
Harz beschichteten Oberfläche des zweiten Papiers sehr schnell sohwarze Buchstaben aufgezeichnet. Die so aufgezeichneten
Buchstaben zeigten selbst dann kaum eine Verfärbung, wenn sie lange Zeit SonnenÜGht ausgesetzt waren.
Beispiel 17 "'
Ein Gemisch aus 1 g 3-p--iethylpiperidino-6-methyl-7-päthoxy-anilinofluoran
der Formel
und 0.2 g 3-p-Methylpiperidino-6-methyl-8-nethylfluoran der
Formel
er
=O
v/urde bei OO C in 20 g Alkyldiphenylmethan gelöst (Flüssigkeit
A). Andererseits ivurden 4.0 g Gelatine (isoelektrisoher
Punkt 8.0) und 0.5 g CM.C. vollständig in 120 ml Wasser gelöst
(Flüssigkeit B). Danach wurden die Flüssigkeit A und
B in gleicher 77eise wie im Eeispiel 16 beschrieben behandelt,
wobei eine Emulsion enthaltend Llikrokapseln hergestellt v.virde,
Diese Emulsion wurde auf ein rapier aufgetragen und getrocknet.
Die beschichtete Oberfläche des Papiers wurde auf die
-75-
^09851 /1 U6
Oberfläche eines anderen Blatts gelegt, auf das ein Phenol-Formaldehydharz
aufgetragen und getrocknet worden war. '.Venn Buchstaben auf die nicht beschichtete Oberfläche des ersten
Papiers geschrieben wurden, wurden auf der mit Harz beschichteten Oberfläche des zweiten Papiers sehr schnell
schwarz gefärbte Buchstaben aufgezeichnet. Die so aufgezeichneten Buchstaben verfärbten sich selbst dann kaum,
wenn sie Sonnenlicht ausgesetzt wurden.
30 g ^-p-Methylpiperidino-ö-methyl-T-anilinofluoran der
Formel ^
wurden mit 150 g einer 10 &Lgen wäßrigen Polyvinylalkohollößung
(der verwendete Polyvinylalkohol war ein 98 $iges Hydrolysat) und 65 g Wasser vermischt, und dae erhaltene
Gemisch wurde 1 Stunde lang unter Herstellung einer Dispersion pulverisiert. Nach dem Vermählen betrug der Teilchendurchmesser
des J-p-Methylpiperidino-ö-Tnethyl-T-anilinofluoran
1 bis 3 Mikron (Komponente A). Andererseits wurde ein Gemisch aus 35 g 4,4'-Isopropylidendiphenol (Eisphenol A)
150 g einer 10 ^igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung und
65 g Wasser 1 Stunde lang pulverisiert. Der Teilchendurchmesser
des Bisphenol A betrug nach dem Pulverisieren 1 bis 3 Ivlikron (Komponente B). .
Anschließend wurden 3 g der Komponente A mit 67 g der Komponente B vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde· auf ein
409851 /1 U6
Papier aufgetragen und dann getrocknet, wobei ein wärnieempfindliches
Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Dieses Aufzeichnungspapier entwickelte eine schwarze Farbe, wenn
es mittels heißer !Tadeln, heißer Schriftzeichen, eines
heißen Musters und dgl.-erwärmt wurde. Es trat keine spontane
Verfärbung des Aufzeichnungspapiers auf, wenn es lange Zeit gelagert wurde.
30 g J-p-Methylpiperidino-T-cyclohexylaminofluoran der
Formel v
wurden mit 150g einer 10 ^igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung
(der verwendete Polyvinylalkohol war ein 98 ^iges
Hydrolysat) und 65 g Y/asser vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde 1 Stunde lang unter Herstellung einer Dispersion
pulverisiert. Der Teilchendurchmesser des chromogenen Materials betrug nach dem Pulverisieren 1 bis 3 Mikron
(Komponente A). Andererseits wurde die Komponente B in gleicher Weise wie im Beispiel 18 beschrieben hergestellt.
Weiterhin wurde ein Geraisch aus 35 g Talk mit einer Größe von 10 Mikron, 150 g einer 10 ^igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung
und 65 g Y/asser 1 Stunde lang pulverisiert (Komponente C).
Anschließend wurde ein Gemisch aus 3 g der Komponente A,
27 g der Komponente B und 40 g der Komponente C auf ein Papier aufgetragen und getrocknet. Die beschichtete Papieroberflache
wurde mit eineta aür.nen Papier-Manuskript belegt,
A09851/1U6
das Buchstaben oder Bildzeichen aufwies, die darauf mit schwarzem Bleistift, schv/arzer Tinte, Chinesischer Tinte
oder einem ähnlichen Farbmaterial aufgezeichnet waren, das zur Absorbtion von Infrarotstrahlen befähigt ist. Die zu- ·
samnengelegten Papiere wurden durch ein Risofax BF-11-Gerät
geleitet (eine infrarot-wärmeempfindliche Kopiermaschine der Firma Riso Kagaku Kogyo Co., ltd.), wobei auf dem Papier
sehr schnell eine grüne Farbe entsprechend den Buchstaben
oder Bildzeichen des lianukripts entwickelt wurde.
1 g 3-p-Kethylpiperidino-5,6-benzofluoran der Formel
wurde in einem Gemisch aus 5 g Dibutylphthalat, 10g Castoröl
und 5 g chloriertem Paraffin unter Herstellung einer Lösung
gelöst. Ein Gummistempel oder ein Holzblock zum Drucken
wurde in diese Lösung getaucht und dann in Kontakt mit der Oberfläche eines Papiers gebracht, auf das aktiver Ton aufgetragen
und getrocknet war.' Dabei wurden die Buchstaben des Gummistempels oder Holzblocks sehr schnell in tief-rosa
Farbe auf der mit Ton beschichteten Oberfläche des Papiers reproduziert.
1 g 3-(N-^iethyl~Lr-cyclohexyla::]ino)-7-morpholinofluo:ran der
Formel
-78-4 0 9 8 5 1 /1U6
wurde bei 80° C in 20 g Alkylnaphthalin gelöst (Flüssigkeit
A). Andererseits wurden 2.0 g Gelatine (isoelektrischor Punkt 8.0) und 0.5 g CM.C. vollständig in 120 ml Wasser gelöst
(Flüssigkeit B). Anschließend wurde die Flüssigkeit A mit der Flüssigkeit-B bei 50 bis 60° C vermischt, und das
erhaltene Gemisch wurde durch sehr schnelles Rühren emulgiert.
Die erhaltene Emulsion wurde auf pH 8.5 bis 9·0 eingestellt. Nachdem der pH-V'ert eingestellt worden war, wurde die Emulsion
20 Minuten mit hoher Geschwindigkeit gerührt. Dann wurde der pH-Wert durch Zugabe von verdünnter Salzsäure oder Essigsäure
allmählich auf 4.2 bis 4.4 herabgesetzt. Anschließend wurde die Emulsion unter ständigem Rühren auf 5 bis 10° C abgekühlt
und mit 6 g Formaldehyd-Lösung (37 ^) versetzt. Das Rühren wurde bei 10 bis 20° C noch eine Stunde lang fortgesetzt.
Anschließend wurde die Emulsion unter Verwendung von Natronlauge (5 c/°) auf pH 9·0 eingestellt. Die so behandelte
Lösung wurde noch einige Stunden lang vorsichtig gerührt, wobei eine Emulsion erhalten wurde, die Mikrokapseln enthielt,
die mit einem ausreichend erstarrten Film aas CM.C.
und Gelatine bedeckt waren und die eine Alkylnaphthalin-Löoung von 3- (Ii-I-Iethyl-Ii-cyclohexylamino )-7-niorpholinofluoran
enthielten. Die Emulsion wurde auf.ein Papier aufgetragen und getrocknet. Die beschichtete Oberfläche des Papiers
wurde auf die Oberfläche einer, anderen Papiers gelebt,auf
das ein Phenolfornaldehydhari; aufgetragen und getrocknet
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war. 'Venn Buchstaben auf die nicht beschichtete Oberfläche '
des ersten Papiers geschrieben wurden, wurden auf der mit Harz beschichteten Oberfläche des zweiten Papiers sehr schnell
rotbraune Buchstaben aufgezeichnet. Die so aufgezeichneten Buchstaben zeigten selbst dann kaum eine Verfärbung, wenn
sie lange Zeit Sonnenlicht ausgesetzt waren·.
35 g 3- (N-Iiethyl-iT-cyclohexylamino) -7-p-methylpiperidinofluoran
der Formel
wurden mit 150 g einer 10 '^igen wäßrigen Polyvinylalkehollösung
(der verwendete Polyvinylalkohol war ein 98 ^Siges
Hydrolysat) und 65 g Wasser vermischt, und das erhaltene
Gemisch wurde mehrere Stunden unter Herstellung einer Dispersion pulverisiert. Ler Teilchendurchmesser des 3-(N-J1Iethylli-cyclohexylamino)-7-p-niethylpiperidinofluoran
betrug nach dem Pulverisieren 1 bis 2 Mikron (Komponente A)· Andererseits
wurde ein Gemisch aus 35 g 4,4'-Isopropvlidendiphenol
(Bisphenol A), 150 g einer 10 ^igen wäßrigen Polyvinylalkohol
lösung und 65 g V.'assef 1 Stunde lang pulverisiert. Der Teil- *
chendurchmesser des Bisphenol A betrug nach dem Pulverisieren
1 bis 3 Mikron (Komponente B).
Anschließend wurden 3 g der Komponente A mit 67 g der Komponente
B vermischt, und Γ*?.:; erhaltene Gemisch wurde, auf ein
Papier auf getragen und dann getrocknet, wobei 3in wärme-
409851/1 U6
empfindliches Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Dieses Aufzeichnungspapier entwickelte eine schwarze Farbe, wenn
es mittels heißer Nadeln, heii3er Schriftzeichen, eines
heißen Husters und dgl. erwärmt wurde. Es trat keine spontane Verfärbung des Aufzeichnungspapiers auf,'wenn es lange
Zeit gelagert wurde.
1.5 g 3-(li-Methyl-IJ-cyclohexylamino)-7-piperidinofluoran
der Formel
XX-O G C=O
wurde in einem Gemisch aus 5 g Dibutylphthalat, "10 g Castoröl
und 5 g chloriertem Paraffin unter Herstellung einer Lösung gelöst. Ein Gummistempel oder ein Holzblock zum Drucken
wurde in diese lösung getaucht und dann in Kontakt mit der Oberfläche eines Papiers gebracht, auf das aktiver Ton aufgetragen
und getrocknet war. Dabei wurden die Buchstaben des Gummistempels oder Holzblocks sehr schnell in brauner
Farbe auf der mit Ton beschichteten Oberfläche des Papiers reproduziert.
409851/1 U6
Claims (5)
1. Fluoran-Berivate der allgemeinen Formel
worin die Symbole* die folgenden Bedeutungen haben: R ist eine Piperidingruppe, eine Pyrrolidingruppe,
eine J^orpJfrolingrucpe, eine Methylpiperidingruppe, r>-ir«
/eine K-Iiiederalkyi-cyclohexylairiinogruppe oder eine
N-Benzyl-cyclohexylaniinogruppe;
R| ist ein V/asserstoffatoni, eine niedere Alkylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe
A09851/1U6
oder ein Halogenatom;
Rg ist ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe,
eine niedere Alkoxygruppe oder ein Halogenatom; R, ist ein Wasserstoffatom, eine C1-8 Alky!gruppe,
eine Phenylgruppe, eine Piperidingruppe, eine Methylpiperidingruppe,
eine Pyrrolidingruppe, eine Morpholine
gruppe, eine Gruppe der Formel
(worin X ein \7asserstoffatom, eine Aeyl-
-gruppe, eine niedere Alkylgruppe, eine Benzylg.-uppe,
eine Cyclohexylgruppe oder eine substituierte1* oder unsubstituierte
Arylgruppe darstellt und Y für ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Benzylgruppe steht), ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe oder eine substituierte oder
unsubstituierte Diphenylmethylaminogruppe; und R. ist ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe
oder eine Alkoxygruppe,
wobei R. und Rg sowie R5 und R. Gruppen der Formel
-CH=CH-CK=CH- darstellen können und in diesem Fall der Naphthalinring durch ein Halogenatom oder eine substituierte
oder unsubstituierte Aminogruppe substituiert sein kann,
und wobei der' Benzolring C 1 bis 4 Halogenatome tragen
. kann.
2. Aufzeichnungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Fluoran-Derivat der allgemeinen Formel
409851/1146
-SV
worin die Symbole die folgenden Bedeutungen haben: R ist eine Piperidingruppe, eine Pyrrolidingruppe,
eine Morpholingruppe, eine Methylpiperidingruppe, eine /eine IT-liiederalkyl-cyclohexylaminogruppe oder eine
IT-Benzyl-cy clohexylaminogruppe;
R.| ist ein Wasserst off atom, eine niedere Alkylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe
oder ein Halogenatom;
Ep ist ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe,
-eine niedere Alkoxygruppe oder ein Halogenatom;
R^ ist ein Wasserstoff atom, eine C-j_8 Alkylgruppe,
eine Phenylgruppe, eine Piperidingruppe, eine Ivlethylpiperidingruppe,
eine Pyrrolidingruppe, eine Morpholin- ·
gruppe, eine Gruppe der Formel
(worin X ein Wasserstoffatom, eine Acyl-
gruppe, eine niedere Alkylgruppe, eine Benzylgruppe, eine Cyclohexylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
Ar"ylgruppe darstellt und Y für ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Bensylgruppe steht), ein Kalogenatom, eine Alkoxygruppe oder, eine substituierte oder
unsubstituierte Diphenylinethylaninogruppe; und
R. ist ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe
oder eine Alkoxygruppe,
-4-
409851 /1U6
v/obei R1 und IL, sowie R15 und R. Gruppen der Formel
-CH=CH-CH=CH- darstellen können und in diesem Fall der Naphthalinring durch ein Halogenated oder eine substituierte
oder unsubstituierte Aminogruppe substituiert sein kann,
und wobei der Benzolring C 1 bis 4 Halogenatome tragen kann f
mit einen elektronenanzichenden Llaterial in innigen ?Γοη-takt
bringt, wobei man das Fluoran-Derivat eine Farbe ent v/icke In läßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß • die Aufzeichnung nach dem Thermokopierverfahren durchgeführt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung nach dem druckempfindlichen Kopierverfahren
durchgeführt wird.
5. Farbbildner enthaltendes wärmeempfindliches oder druckempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es als Farbbildner eine Verbindung der allgemeinen
Formel
=0
409 85 1/1 HS
, p>
worin die Symbole die folgenden Bedeutungen haben:
R ist eine Piperidingruppe., eine Pyrrolidingruppe,
eine Morpholinsrrur-ne, eine Methylpiperidingrucpe
CycIoI"^"·—1 ""'ir o'"r"vhe, Λ - ^
/eine IT-Hieae'raikyi-cyclohexylaminogruppe oder eine
N-Benzyl-cyclohexylaminogruppe;
R1 ist ein Wasserstoffatom, eine niedere Alky!gruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe oder ein Halogenatom;
Rp ist ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe,
eine niedere Alkoxygruppe oder ein Ealogenatom;
R-, ist ein Y.rass er stoff atom, eine C. g Alky] gruppe,
eine Phenyigruppe, eine Piperidingruppe, eine Methylpiperidingruppe,
eine Pyrrolidingruppe, eine Korpholin gruppe, eine Gruppe der Formel
(v/orin X ein Wasserstoff atom, eine Acyl-
. gruppe, eine niedere Alkylgruppe, eine Benzylgruppe,
eine Cyclohexylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
Arylgruppe darstellt und Y für ein Wasse stoff atom, eine Alkylgruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Benzylgruppe steht), ein Halo^enatoin,
eine Alkoxygruppe oder eine substituierte odc;r
unsubstituierte Biphenylmeth'ylaminogruppe; und
R. ist ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe
oder eine Alkoxygruppe,
wobei S1 und R2 sowie R, und R. Gruppen der For:nel
-CH=CH-CH=CH- darstellen können und in diesem Pail der
Naphthalinring durch ein Halogenatora oder eine substituierte oder unsubstituierte Amincgruppe substituiert
sein kann,
• und wobei der Benzclring C 1 bis 4 Halogenatome tragen
• und wobei der Benzclring C 1 bis 4 Halogenatome tragen
kann j onthiilt.
409851/1UB
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