DE3232235C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Aufzeichnungsmaterialien sind z. B. aus DE-OS 30 02 005 und US-PS 22 99 693 bekannt.
Druckempfindliche Durchschreibepapiere, wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapiere und elektrothermische Aufzeichnungspapiere
werden in großem Umfang als Aufzeichnungsmaterialien
verwendet, die einen als Farbbildner dienenden Elektronendonor,
wie Kristallviolettlacton oder Benzoylleukomethylenblau,
und ein als Farbacceptor dienendes Elektronenacceptormaterial,
wie aktive Tonerde, Phenolharze, mehrwertige
Metallsalze von aromatischen Carbonsäuren oder Bisphenol A,
enthalten. Derartige Aufzeichnungsmaterialen werden jedoch
für wichtige Dokumente nicht angewandt, da sie verschiedene
Nachteile aufweisen. Sie sind zwar scharf, jedoch wenig
lichtbeständig und ändern den Farbton mit der Zeit. Ferner
werden sie durch Linienmarkierungen oder Klebstreifen
undeutlich oder sogar gelöscht.
Es sind bereits verschiedene Aufzeichnungsmaterialen bekannt,
bei denen die Farbbildungsreaktion eines Komplexes
aus einer Metallverbindung und einem Liganden genutzt wird;
siehe z. B. JP-B-5617/1970 und 38 206/1970. Unter Verwendung
eines Komplexes hergestellte Aufzeichnungsmaterialien ergeben
Bilder von hoher Lichtbeständigkeit, die den Farbton
im Laufe der Zeit kaum ändern und durch Linienmarkierungen oder
Klebstreifen nicht gelöscht werden. Andererseits
gelingt es jedoch mit diesen Aufzeichnungsmaterialen meist
nicht, Bilder mit hoher Bilddichte zu erhalten, und Aufzeichnungsmaterialen,
die eine höhere Bilddichte ermöglichen,
erfordern oft die Verwendung eines Liganden oder einer Metallverbindung,
die tief gefärbt sind.
Die zur Herstellung des Komplexes verwendeten Materialien
umfassen dreiwertige Eisenverbindungen, die tiefbraun gefärbt
sind. Will man daher scharfe Bilder herstellen, erfolgt
eine starke Färbung des Aufzeichnungsmaterials durch
die Verbindung. Verwendet man andererseits eine geringe
Menge der Verbindung, um eine Färbung des Materials zu vermeiden,
ist die Farbbildungsfähigkeit entsprechend
schlecht.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Aufzeichnungsmaterial
vom Eisenchelattyp bereitzustellen, das durch die Ausgangsverbindungen
praktisch nicht gefärbt wird und befähigt ist,
innerhalb kurzer Zeit scharfe Bilder mit hoher Lichtbeständigkeit
und geringer oder keiner Farbtonänderung im Laufe
der Zeit zu ergeben, die durch Linienmarkierungen oder Klebstreifen
nicht verwischt oder gelöscht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 gelöst,
bei dem als Metallverbindung eine organische Phosphor-Eisen-Verbindung
mit einer Bindung von PO- und/oder PS- mit
Fe+++ im Molekül (im folgenden: PF-Verbindung) und als
Ligand eine Verbindung verwendet wird, die mit der PF-Verbindung
unter Komplexbildung reagiert.
Die PF-Verbindungen haben als eine Komponente
mindestens eine Organophosphorverbindung der folgenden
Formeln II bis XIX, wobei der Wasserstoff von
PO-H oder PS-H durch Fe+++ substituiert ist:
In diesen Formeln ist X gleich oder unterschiedlich und
bedeutet ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, während R
gleich oder unterschiedlich Alkyl- oder Arylreste bedeutet.
Die Alkyl- und/oder Arylreste können 5- oder 6gliedrige
Ringe mit einem Phosphoratom oder einem oder mehreren
Sauerstoff- und/oder Schwefelatomen zwischen dem Phosphoratom
und den Gruppen bilden. Beispiele für derartige 5- oder
6gliedrige Ringe mit Sauerstoffatomen zwischen dem
Phosphoratom und den Gruppen sind:
Der Ring ist ein 5gliedriger Ring, der aus einer Phenylgruppe,
zwei Sauerstoffatomen und einem Phosphoratom
besteht. Die Ringe (a), (b), (c) und (e) sind 6gliedrige
Ringe aus einem oder zwei Sauerstoffatomen, einem Phosphoratom
und einer oder zwei Alkyl- oder Arylgruppen.
Erfindungsgemäß verwendbare Organophosphorverbindungen sind
zum Beispiel auch Homopolymere aus einem Monomer mit einer
Bindung von PO-H und/oder PS-H, Copolymere aus einem derartigen
Monomer und einem anderen Monomer sowie entsprechende
Oligomere. Beispiele für verwendbare Monomere sind
p-Vinylphenylphosphonsäure und p-Vinylphenylphosphat.
Die Alkylreste R sind z. B. gesättigte oder ungesättigte,
geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Cycloalkylreste
mit oder ohne Substituenten. Bevorzugte Alkylreste enthalten
1 bis 22 Kohlenstoffatome, ausgenommen die Kohlenstoffatome
des Substituenten. Beispiele für derartige Alkylreste
sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl,
s-Butyl, t-Butyl, n-Amyl, i-Amyl, n-Hexyl, n-Octyl, n-Decyl,
n-Dodecyl, n-Tetradecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, Decenyl,
Dodecenyl, Tetradecenyl, Heptadecenyl, Octadecenyl, Decinyl,
Octadecinyl und Cyclohexyl. Unter diesen Alkylresten sind
jene besonders bevorzugt, die 4 bis 20 Kohlenstoffatome mit
Ausnahme der Kohlenstoffatome im Substituenten enthalten,
und am meisten bevorzugt sind gesättigte Alkylreste mit 8
bis 20 Kohlenstoffatomen mit Ausnahme der Kohlenstoffatome
im Substituenten. Die Arylreste R sind substituiert oder
unsubstituiert und enthalten vorzugsweise 6 bis 14 Kohlenstoffatome
mit Ausnahme der Kohlenstoffatome des Substituenten.
Beispiele für derartige Arylreste sind Phenyl,
Naphthyl und Anthryl, wobei substituiertes oder unsubstituiertes
Phenyl oder Naphthyl besonders bevorzugt sind.
Beispiele der Substituenten für die Alkyl- und Arylreste
und Reste R, die 5- oder 6gliedrige Ringe bilden, sind
Chlor, Brom, Fluor und andere Halogenatome; Cyano; Hydroxy;
Carboxy; Amino; Sulfo; Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl,
n-Butyl, t-Butyl, n-Hexyl, t-Octyl, n-Decyl, n-Dodecyl,
n-Tetradecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, Cyclohexyl, Methoxyethoxyethyl,
Benzyl, α-Methylbenzyl, Anisyl und ähnliche
substituierte oder unsubstituierte, geradkettige oder verzweigte
Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Phenyl,
Naphthyl, Hydroxyphenyl und ähnliche substituierte oder
unsubstituierte Arylreste, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy,
Methoxyethoxy und ähnliche substituierte oder unsubstituierte
Arylreste; Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy,
Methoxyethoxy und ähnliche substituierte oder unsubstituierte
Alkoxyreste; Phenoxy, Tolyloxy, Naphthoxy, Methoxyphenoxy
und ähnliche substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppen;
Methoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Phenoxymethoxycarbonyl
und ähnliche substituierte oder unsubstituierte
Alkoxycarbonylgruppen; Phenoxycarbonyl, Tolyloxycarbonyl,
Methoxyphenoxycarbonyl und ähnliche substituierte oder unsubstituierte
Aryloxycarbonylgruppen; Formyl, Acetyl,
Valeryl, Stearoyl, Benzoyl, Toluoyl, Naphthoyl, p-Methoxybenzoyl
und ähnliche substituierte oder unsubstituierte
Acylgruppen; Acetamido, Benzoylamino, Methoxyacetamido und
ähnliche substituierte Acylaminogruppen; N-Butylcarbamoyl,
N,N-Diethylcarbamoyl, N-(4-Methoxy-n-butyl)-carbamoyl und
ähnliche substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppen;
N-Butylsulfamoyl, N,N-Diethylsulfamoyl, N-Dodecylsulfamoyl,
N-(4-Methoxy-n-butyl)-sulfamoyl und ähnliche substituierte
oder unsubstituierte Sulfamoylgruppen; Methylsulfonylamino,
Phenylsulfonylamino, Methoxymethylsulfonylamino
und ähnliche substituierte oder unsubstituierte Sulfonylaminogruppen;
Mesyl, Tosyl, Methoxymethansulfonyl und ähnliche
substituierte oder unsubstituierte Sulfonylgruppen.
Unter diesen Substituenten sind Halogene, Cyano, Hydroxy,
Carboxy, Amino, Sulfo, substituiertes oder unsubstituiertes,
geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder Cycloalkyl
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl, substituiertes oder unsubstituiertes
Alkoxy, substituiertes oder unsubstituiertes Aryloxy,
substituiertes oder unsubstituiertes Alkoxycarbonyl, substituiertes
oder unsubstituiertes Aryloxycarbonyl, substi
tuiertes oder unsubstituiertes Acyl und substituiertes oder
unsubstituiertes Acylamino besonders bevorzugt. Am meisten
bevorzugt sind substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges
oder verzweigtes Alkyl oder Cycloalkyl mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen und substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl.
Bevorzugte Beispiele für die Reste R in den Formeln der
erfindungsgemäßen Organophosphorverbindungen sind Alkylreste
oder Arylreste (z. B. Phenyl, Naphthyl und Anthryl),
die unsubstituiert sind oder einen der vorstehenden bevorzugten
Substituenten aufweisen und 4 bis 20 Kohlenstoffatome
mit Ausnahme der Kohlenstoffatome im Substituenten
oder 4 bis 40 Kohlenstoffatome einschließlich derer des
Substituenten enthalten.
Besonders bevorzugte Reste R sind Alkylreste (außer den
ungesättigten) und Arylreste (z. B. Phenyl und Naphthyl),
die unsubstituiert sind oder einen der oben genannten am
meisten bevorzugten Substituenten aufweisen und 6 bis 20
Kohlenstoffatome mit Ausnahme derer des Substituenten oder
6 bis 30 Kohlenstoffatome einschließlich derer des Substituenten
enthalten.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialen
besteht in der Anwendung der Farbbildungsreaktion
zwischen der PF-Verbindung und dem Liganden. Zwei oder
mehr Arten von Organophosphorverbindungen, einschließlich
jener mit derselben oder unterschiedlichen Formeln, können
im Gemisch als Komponente der PF-Verbindung angewandt werden.
Vorzugsweise verwendet man als Komponente der PF-Verbindung
eine Organophosphorverbindung, in der X Sauerstoff ist,
da diese Verbindungen leicht verfügbar sind.
Das erfindungsgemäße Ziel kann erreicht werden, indem man
einen Komplex aus der PF-Verbindung und dem Liganden bildet.
Die Farbbildungseigenschaften der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien,
insbesondere die von Anfang an vorhandenen,
können durch Verwendung eines Eisenmischsalzes
wesentlich verbessert werden, das durch Reaktion zwischen
Fe+++ und mindestens einer Organophosphorverbindung der
Formeln II bis XIX sowie mindestens einer Säure der Formel
I
in der R und X wie oben definiert sind und Y Sauerstoff
oder Schwefel ist, hergestellt worden ist. Das Molverhältnis
der Säure der Formel I zu der Organophosphorverbindung,
die in dem Eisenmischsalz enthalten ist, ist nicht besonders
beschränkt. Bei Verwendung von überschüssiger Säure ist
es jedoch unmöglich, Aufzeichnungsmaterialien mit verbesserter
Weißheit zu erhalten. Die Säuremenge beträgt daher vorzugsweise
bis zu 250 Mol, insbesondere 30 bis 200 Mol, pro
100 Mol der Organophosphorverbindung. Bevorzugte Säuren der
Formel I sind solche, in denen der Rest R eine unsubstituierte
oder mit einem der oben genannten bevorzugten Substituenten
substituierte Alkyl- oder Arylgruppen, (z. B.
Phenyl, Naphthyl oder Anthryl) mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen,
ausgenommen die Kohlenstoffatome des Substituenten,
oder 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, einschließlich der Kohlenstoffatome
des Substituenten, ist. Besonders bevorzugt sind
Säuren, in denen der Rest R eine Alkylgruppe (keine ungesättigte)
oder Arylgruppe (z. B. Phenyl oder Naphthyl) ist,
die unsubstituiert sind oder einen der oben genannten am
meisten bevorzugten Substituenten aufweisen und 6 bis
20 Kohlenstoffatome, ausgenommen die Kohlenstoffatome des
Substituenten oder 12 bis 24 Kohlenstoffatome, einschließlich
der Kohlenstoffatome des Substituenten enthalten. In
technischer Hinsicht sind Säuren der Formel I bevorzugt,
bei denen X und Y beide Sauerstoff sind, da diese Säuren
leicht verfügbar sind. Spezielle Beispiele für diese am
meisten bevorzugten Säuren sind Stearinsäure, Benzoesäure,
4-tert.-Butylbenzoesäure, 4-n-Pentylbenzoesäure, 4-n-Octylbenzoesäure
und 1-Naphtholsäure.
Erfindungsgemäß sind die Verfahren zur Herstellung der
PF-Verbindung nicht besonders beschränkt. Beispielsweise
kann man die PF-Verbindung dadurch herstellen, daß man eine
wäßrige Lösung eines Alkalimetallsalzes, vorzugsweise
Natriumsalzes, der Organophosphorverbindung mit einer wäßrigen
Lösung eines Eisen(III)-salzes, z. B. Eisen(III)-chlorids
oder -sulfat, in Berührung bringt, um das Eisen(III)-salz
der Organophosphorverbindung auszufällen. Die Herstellung
des Eisenmischsalzes kann z. B. dadurch erfolgen, daß
man eine wäßrige Lösung, die ein Alkalimetallsalz der
Organophosphorverbindung und ein Alkalimetallsalz, vorzugsweise
Natriumsalz, der Säure (I) enthält, mit einer wäßrigen
Lösung des Eisen(III)-salzes in Berührung bringt, um einen
Niederschlag zu erhalten. Erfindungsgemäß können das Eisensalz
der Organophosphorverbindung oder das Eisenmischsalz
der Organophosphorverbindung und einer Carbonsäure einzeln
oder im Gemisch verwendet werden. Auch die PF-Verbindung
und das Eisenmischsalz können als Gemische von zwei oder
mehr Verbindungen eingesetzt werden.
Geeignete Liganden, die als andere Komponente des Komplexes
dienen, sind beliebige Verbindungen, die zur Reaktion mit
der PF-Verbindung und/oder einem Eisenmischsalz unter Bildung
eines Komplexes mit Farbbildungseigenschaften befähigt
sind. Beispiele für derartige Verbindungen sind:
Di-n-butylammonium-di-n-butyldithiocarbamat, t-Octylammonium- t-octyldithiocarbamat, Stearyltrimethylammoniumethylenbisdithiocarbamat, Dibenzothiazyldisulfid, Toluol- 3,4-dithiol, Benzoylaceton, Dibenzoylaceton, Salicylsäure, 3,5-Di-(α-methylbenzyl)-salicylsäure, Hydroxynaphthoesäure, Naphthoanilid, 2-Hydroxy-1-naphthoaldehyd, Tropolon, Hinokitiol, Methoxyhydroxyacetophenon, Resorcin, t-Butylbrenzkatechin, Dihydroxybenzolsulfonsäure, Gallussäure, Ethylgallat, Propylgallat, Isoamylgallat, Octylgallat, Laurylgallat, Benzylgallat, Tanninsäure, Pyrogalloltannin, Protocatechusäure, Ethylprotocatechuat, Pyrogallol- 4-carbonsäure, Alizarin, Diphenylcarbazid, 8-Hydroxychinolin, Dichlor-8-hydroxychinolin, Dibrom-8-hydroxychinolin, Chlorbrom-8-hydrochinolin, Methyl-8-hydrochinolin, Butyl-8-hydroxychinolin, Lauryl-8-hydroxychinolin, Methylen- bis-(8-hydroxychinolin), Salicylaldoxim, Anthranilsäure, Chinolincarbonsäure, Nitrosonaphthol, 2-Mercaptoimidazolin, Diphenylthiocarbazon, 6-Ethoxy-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin, 6-Phenyl-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin, 6-Decyl-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin, 2-Imidazolin, Phenyl-α-naphthylamin, Phenyl-β-naphthylamin, Zinkbutylxanthat, Zinksalicylat und Zink-3,5-di-(α-methylbenzyl)-salicylat. Bevorzugte Liganden sind Gallussäure, Ethylgallat, Propylgallat, Isoamylgallat, Octylgallat, Laurylgallat, Benzylgallat, Tanninsäure, Protocatechusäure und Ethylprotocatechuat, da diese Verbindungen farblos und leicht verfügbar sind.
Di-n-butylammonium-di-n-butyldithiocarbamat, t-Octylammonium- t-octyldithiocarbamat, Stearyltrimethylammoniumethylenbisdithiocarbamat, Dibenzothiazyldisulfid, Toluol- 3,4-dithiol, Benzoylaceton, Dibenzoylaceton, Salicylsäure, 3,5-Di-(α-methylbenzyl)-salicylsäure, Hydroxynaphthoesäure, Naphthoanilid, 2-Hydroxy-1-naphthoaldehyd, Tropolon, Hinokitiol, Methoxyhydroxyacetophenon, Resorcin, t-Butylbrenzkatechin, Dihydroxybenzolsulfonsäure, Gallussäure, Ethylgallat, Propylgallat, Isoamylgallat, Octylgallat, Laurylgallat, Benzylgallat, Tanninsäure, Pyrogalloltannin, Protocatechusäure, Ethylprotocatechuat, Pyrogallol- 4-carbonsäure, Alizarin, Diphenylcarbazid, 8-Hydroxychinolin, Dichlor-8-hydroxychinolin, Dibrom-8-hydroxychinolin, Chlorbrom-8-hydrochinolin, Methyl-8-hydrochinolin, Butyl-8-hydroxychinolin, Lauryl-8-hydroxychinolin, Methylen- bis-(8-hydroxychinolin), Salicylaldoxim, Anthranilsäure, Chinolincarbonsäure, Nitrosonaphthol, 2-Mercaptoimidazolin, Diphenylthiocarbazon, 6-Ethoxy-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin, 6-Phenyl-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin, 6-Decyl-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin, 2-Imidazolin, Phenyl-α-naphthylamin, Phenyl-β-naphthylamin, Zinkbutylxanthat, Zinksalicylat und Zink-3,5-di-(α-methylbenzyl)-salicylat. Bevorzugte Liganden sind Gallussäure, Ethylgallat, Propylgallat, Isoamylgallat, Octylgallat, Laurylgallat, Benzylgallat, Tanninsäure, Protocatechusäure und Ethylprotocatechuat, da diese Verbindungen farblos und leicht verfügbar sind.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien eignen
sich zur Herstellung von druckempfindlichen Durchschreibepapieren,
wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren und
elektrothermischen Aufzeichnungspapieren.
Ferner können die Aufzeichnungsmaterialien dazu verwendet
werden, Aufzeichnungsblattmaterialien der Art herzustellen,
bei der der Ligand oder die PF-Verbindung und/oder das
Eisenmischsalz in Form einer Tinte oder Druckfarbe einem
Träger des mit der anderen Verbindung beschichteten Blattes
zugeführt werden, so daß auf dem Träger Farbmarkierungen
entstehen.
Druckempfindliche Durchschreibepapiere sind Aufzeichnungsmaterialien,
bei denen ein Farbbildner, wie Kristallviolettlacton
oder Benzoylleukomethylenblau, und ein Farbacceptor,
unter Farbentwicklung reagieren. Derartige Durchschreibepapiere
umfassen einen oberen Bogen, einen unteren Bogen
und, wenn zwei oder mehr Kopien hergestellt werden sollen,
einen oder mehrere mittlere Bögen. Der obere Bogen (CB)
weist auf einer Oberfläche des Trägers eine Beschichtung
aus Farbbildner enthaltenden Mikrokapseln auf, die nach
einem beliebigen Verfahren hergestellt worden ist, z. B.
durch Koazervation, in situ-Polymerisation oder Grenzflächenpolymerisation.
Der untere Bogen (CF) ist auf einer
Oberfläche des Trägers mit einem Farbacceptor beschichtet.
Der mittlere Bogen (CFB) weist auf einer Trägeroberfläche
eine Beschichtung aus Farbbildner enthaltenden Mikrokapseln
und auf der anderen Oberfläche eine Beschichtung aus
einem Farbacceptor auf. Es können auch druckempfindliche
Durchschreibepapiere des "self-contained-Typs" verwendet
werden, die auf einer Trägeroberfläche ein Laminat oder
ein Gemisch aus Farbbildner enthaltenden Mikrokapseln und
einem Farbacceptor aufweisen.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
zur Herstellung von druckempfindlichen Durchschreibepapieren
können die PF-Verbindung und/oder das Eisenmischsalz
und der Ligand einzeln oder auch insgesamt eingekapselt
sein. Bei der Verkapselung sind die PF-Verbindung
und/oder das Eisenmischsalz oder der Ligand in einem organischen
Lösungsmittel enthalten und in Form von Tröpfchen
eingekapselt. Das für diesen Zweck verwendete organische
Lösungsmittel weist vorzugsweise hohe Löslichkeit und geringe
oder keine Flüchtigkeit auf. Spezielle Beispiele
für geeignete organische Lösungsmittel, die einzeln oder
im Gemisch verwendet werden können, sind Baumwollsamenöl
und ähnliche Pflanzenöle, Kerosin, Paraffin, Naphthenöl,
chloriertes Paraffin und ähnliche Mineralöle, alkyliertes
Biphenyl, alkyliertes Terphenyl, alkyliertes Naphthalin,
Diarylethan, Triarylmethan, Diphenylalkane und ähnliche
aromatische Kohlenwasserstoffe, Oleylalkohol, Tridecylalkohol,
Benzylalkohol, 1-Phenylethylalkohol, Glycerin und
ähnliche Alkohole, Ölsäure und ähnliche organische Säuren,
Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Di-n-butylphthalat,
Dioctylphthalat, Diethyladipat, Dipropyladipat, Di-n-butyladipat,
Dioctyladipat und ähnliche Ester, Trikresylphosphat,
Tributylphosphat, Tributylphosphit, Tributylphosphinoxid
und ähnliche organische Phosphorverbindungen, Phenylcellosolve,
Benzylcarbitol, Polypropylenglykol, Propylenglykolmonophenylether
und ähnliche Ether, Trioctylamin, Stearyldimethylamin,
Dilaurylamin, α-Ethylhexylamin und ähnliche
Amine, N,N-Dimethyllaurylamid, N,N-Dimethylstearylamid,
N,N-Dihexyloctylamid und ähnliche Amide, Diisobutylketon,
Methylhexylketon und ähnliche Ketone, Ethylencarbonat,
Propylencarbonat und ähnliche Alkylencarbonate.
Die öligen Tröpfchen der PF-Verbindung und/oder des Eisenmischsalzes
oder des Liganden können nach beliebigen Verfahren
verkapselt werden, z. B. durch Koazervation, Grenzflächenpolymerisation
oder in situ-Polymerisation. Bevorzugte
herkömmliche Verfahren dieser Art sind in der
JP-B-16 949/1979 und der JP-A-84 881/1978 beschrieben, wobei
Harnstoff-Formaldehydharze und Melamin-Formaldehydharze
als wandbildende Materialien verwendet werden. Die erhaltenen
Mikrokapseln können gegebenenfalls mit üblichen
Hilfsstoffen vermischt werden, um eine Kapselbeschichtungsmasse
herzustellen. Typische Hilfsstoffe sind z. B. wasserlösliche
oder latexähnliche Bindemittel, Kapselschutzmittel,
Talk, calciniertes Kaolin, Calciumcarbonat und ähnliche
Pigmente, Dispergatoren, Antischaummittel, antiseptische
Mittel und weiße Leuchtfarbstoffe. Geeignete wasserlösliche
Bindemittel sind z. B. Gelatine, Albumin, Casein und ähnliche
Proteine, Maisstärke, α-Stärke, oxidierte Stärke, veretherte
Stärke, veresterte Stärke und ähnliche Stärken, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose und ähnliche Cellulose,
wasserlösliche, natürliche hochmolekulare Verbindungen,
wie Agar, Natriumalginat, Gummi-arabicum und ähnliche
Saccharosen, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure,
Polyacrylamid, Maleinsäurecopolymere und ähnliche
wasserlösliche synthetische hochmolekulare Verbindungen.
Beispiele für verwendbare Latexbindemittel sind
Styrol-Butadien-Latex, Acrylnitril-Butadien-Latex, Acrylesterlatex,
Vinylacetatlatex, Methylmethacrylat-Butadien-
Latex und carboxymodifizierte (z. B. mit Acrylsäure)
Latices. Beispiel für geeignete Kapselschutzmittel sind
Cellulosepulver und Stärkegranulate. Die Menge der verwendeten
Bindemittel und Kapselschutzmittel sind nicht besonders
beschränkt.
Wenn der Ligand oder die PF-Verbindung und/oder das Eisenmischsalz
nicht verkapselt sind, werden sie z. B. mit einer
Kugelmühle, Reibmühle oder Sandmühle pulverisiert und mit
üblichen Hilfsstoffen vermischt, z. B. Weißpigmenten, Bindemitteln,
Dispersatoren, Farbstoffen, weißen Leuchtfarbstoffen,
UV-Absorptionssmitteln, Antioxidantien, Säuren oder
ähnlichen Stabilisatoren, um eine Beschichtungsmasse herzustellen.
Vorzugsweise pulverisiert man den Liganden oder
die PF-Verbindung und/oder das Eisenmischsalz unter Verwendung
von Wasser. Für die Naßpulverisierung und auch zur
Herstellung der Beschichtungsmassen geeignete Dispergatoren
sind niedermolekulare und hochmolekulare Dispegatoren und
Tenside. Spezielle Beispiele sind Natriumalkylsulfate,
Natriumalkylbenzolsulfonate, Natriumalkylnaphthalinsulfonate,
Natriumpolystyrolsulfonat, Natriumölsäureamidsulfonat,
Natriumdialkylsulfosuccinate, sulfoniertes Ricinusöl und
ähnliche anionische Tenside, Trimethylaminoethylalkylamidhalogenide,
Alkylpyridiniumsulfate, Alkyltrimethylammoniumhalogenide
und ähnliche kationische Tenside, Polyoxyethylenalkylether,
Polyoxyethylenfettsäureester, Polyoxyethylenester
von mehrwertigen Alkoholen mit Fettsäuren, Sucroseester von
Fettsäuren und ähnliche nicht-ionische Tenside, Alkyltrimethylaminoessigsäure,
Alkyldiethyltriaminoessigsäure und
ähnliche amphotere Tenside, Stärke, phosphatisierte Stärke,
Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, Natriumalginat,
Natriumpolyacrylat, Natriumsalze von Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren,
Ammoniumsalze von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren,
Natriumsalze von Butadien-
Methacrylat-Copolymeren und ähnliche wasserlösliche hochmolekulare
Verbindungen. Beispiele für verwendbare Weißpigmente
sind Oxide, Hydroxide, Carbonate, Sulfate, Phosphate,
Silikate und halogenierte Verbindungen von Aluminium, Zink,
Magnesium, Calcium und Titan, sowie Siliciumdioxid, Terra
alba, aktive Tonerde, Attapulgit, Zeolite, Bentonit, Kaolin,
calciniertes Kaolin, Talk und ähnliche Tone. Als Bindemittel
eignen sich jene, die zur Herstellung der Kapselbeschichtungsmasse
verwendet werden, wobei diese Bindemittel einzeln
oder im Gemisch verwendet werden.
Bei der Herstellung von druckempfindlichen Durchschreibepapieren
aus den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
wird der Ligand vorzugsweise verkapselt, um die Stabilität
der Verbindung zu verbessern.
Die so hergestellte Beschichtungsmasse für Aufzeichnungsmaterialien
wird in üblicher Weise auf Substrate aufgetragen,
um druckempfindliche Durchschreibepapiere herzustellen.
Zur Herstellung von wärmeempfindlichen oder elektrothermischen
Aufzeichnungspapieren unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien kann eine Beschichtungsmasse
nach bekannten Verfahren hergestellt werden,
indem man den Liganden und die PF-Verbindung und/oder das
Eisenmischsalz anstelle der herkömmlichen Farbbildner und
Farbacceptoren zusammen mit herkömmlichen Hilfsstoffen
verwendet.
Bei der Herstellung von wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren
werden Feinteilchen des Liganden und der PF-Verbindung
und/oder des Eisenmischsalzes in einem Medium
dispergiert, das ein Bindemittel gelöst oder dispergiert
enthält. Die beiden erhaltenen Dispersionen werden zusammengemischt,
um eine Beschichtungsmasse herzustellen, die
dann auf den Papierträger aufgetragen wird. Alternativ
kann man die beiden Dispersionen zu zwei Beschichtungsmassen
verarbeiten, die dann in zwei Schichten auf den Papierträger
aufgebracht werden, um wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere
zu erhalten.
Zur Herstellung der Beschichtungsmasse verwendbare Bindemittel
sind z. B. Stärken, Hydroxypropylcellulose und ähnliche
Cellulosen, Proteine, Gummi arabicum, Polyvinylalkohol,
Salze von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren,
Styrol-Butadien-Copolymeremulsionen, Salze von Vinylacetat-
Maleinsäureanhydrid-Copolymeren und Polyacrylate.
Um die Farbbildungsfähigkeit, die Mattierung, die Beschreibbarkeit
und die Färbung der Beschichtungsmasse zu
verbessern, können gegebenenfalls Oxide, Hydroxide und
Carbonate von mehrwertigen Metallen und ähnliche anorganische
Metallverbindungen, anorganische Pigmente, Dispergatoren,
UV-Absorptionsmittel, schmelzende Mittel, Antischaummittel,
Leuchtfarbstoffe, Farbstoffe, EDTA und ähnliche
Aminocarbonsäuren zugesetzt werden.
Elektrothermische Aufzeichnungspapiere werden dadurch hergestellt,
daß man auf den Papierträger eine Beschichtungsmasse
aufbringt, in der die PF-Verbindung und/oder das
Eisenmischsalz, der Ligand, ein elektrisch leitendes Material
und ein Bindemittel enthalten sind, oder eine derartige
Beschichtungsmasse, die kein elektrisch leitendes
Material enthält, auf einen elektrisch leitenden Papierträger
aufbringt, der dadurch hergestellt worden ist, daß
man den Träger mit einem elektrisch leitenden Material beschichtet.
Wenn der Ligand und die PF-Verbindung und/oder
das Eisenmischsalz bei der bevorzugten Temperatur von 70
bis 120°C nicht schmelzen, ist es möglich, die Empfindlichkeit
gegenüber Stromwärme durch Verwendung eines geeigneten
Schmelzmittels einzustellen.
Bei der Herstellung von druckempfindlichen Durchschreibepapieren,
wärmeempfindlichen oder elektrothermischen Aufzeichnungspapieren,
wird die Beschichtungsmasse z. B. mit
einer Luftbürste, Walze, Klinge, Schlichtenpresse, Rakel,
oder z. B. durch Vorhangbeschichtung auf ein geeignetes
Substrat, z. B. Papier, synthetisches Papier oder eine
Kunstharzfolie, aufgebracht. Die Beschichtung kann auch
durch Bedrucken des Substrats mit einer wäßrigen oder organischen
Anilindruckfarbe, Buchdruckfarbe, Lithographiefarbe,
UV-Farbe oder EB-Farbe erfolgen, die
mindestens eine Komponente unter Ligand, PF-Verbindung und
Eisenmischsalz enthalten.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können zusammen
mit anderen Aufzeichnungsmaterialien von Chelat-Typ
oder Leuco-Typ verwendet werden, um die
Farbbildungsfähigkeit der Aufzeichnungsblätter zu verbessern.
Erfindungsgemäß werden die Aufzeichnungsmaterialien, d. h.
der Ligand und die PF-Verbindung und/oder das Eisenmischsalz,
in einer Menge von gewöhnlich 0,2 bis 10 g/m²,
vorzugsweise 0,2 bis 6 g/m², verwendet, obwohl sich
die Menge nach der Art der Materialien, ihrem Gehalt in der
Beschichtungsmasse und dem speziellen Verwendungszweck
richtet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile
und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts
anderes angegeben ist. Die Beispiele 1 bis 26 und Vergleichsbeispiele
1 bis 6 erläutern die Herstellung von
druckempfindlichen Durchschreibepapieren. Die Beispiele 27
bis 30 erläutern die Herstellung von wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapieren und Beispiel 31 erläutert die Herstellung
eines elektrothermischen Aufzeichnungspapiers.
800 Teile einer 5prozentigen wäßrigen Natronlauge werden
mit 250 Teilen Diphenylphosphat versetzt. Eine wäßrige Lösung
von 90 Teilen Eisen(III)-chlorid (FeCl₃ · 6 H₂O) in
500 Teilen Wasser wird unter Rühren zu der Lösung gegeben,
wobei das Eisensalz von Diphenylphosphat ausfällt. Der
Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und
getrocknet, wobei ein hellgelbes feines Pulver erhalten
wird.
In 250 Teilen Wasser werden 1 Teil Natriumpolystyrolsulfonat
und 1 Teil Polyvinylalkohol als Dispergatoren gelöst.
Dann gibt man 20 Teile des Feinpulvers, 30 Teile Zinkoxid,
30 Teile Aluminiumhydroxid und 20 Teile Calciumcarbonat zu,
pulverisiert das Gemisch in einer Sandmühle und versetzt
die erhaltene Dispersion mit 15 Teilen eines Styrol-
Butadien-Copolymerlatex (50%), um eine Beschichtungsmasse
herzustellen. Diese wird mit einer Rakel auf einen Papierträger
(40 g/m²) in einem Trockengewicht von 5 g/m² aufgetragen,
wobei ein praktisch farbloser unterer Bogen erhalten
wird.
Der Weißgrad der beschichteten Oberfläche beträgt 78%,
gemessen mit einem handelsüblichen elektrischen Reflexionsphotometer
unter Verwendung eines Filters
Nr. 8.
20 Teile Laurylgallat werden unter Erwärmen in einem Gemisch
aus 80 Teilen Di-n-butyladipat und 20 Teilen Diäthyladipat
unter Bildung eines Öls gelöst. 20prozentige
Natronlauge wird zu einem Gemisch aus 210 Teilen einer wäßrigen
Lösung von 10 Teilen Harnstoff und 1 Teil Resorcin
mit 100 Teilen einer 10prozentigen wäßrigen Lösung eines
Ethylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymers gegeben, um eine
wäßrige Lösung mit einem pH von 3,5 herzustellen. Die Lösung
wird dann mit dem Öl versetzt und zu einer Dispersion
von Teilchen mit einer durchschnittlichen Größe von 5 µm
emulgiert. Dann gibt man 25 Teile 37prozentigen wäßrigen
Formaldehyd zu, erwärmt das System auf 70°C und rührt
4 Stunden, um eine Mikrokapseldispersion herzustellen.
20 Teile Weizenstärkepulver und 10 Teile Pulpepulver werden
zu der Dispersion gegeben, worauf man mit Wasser eine Feststoffkonzentration
von 25% einstellt. Die erhaltene Kapselbeschichtungsmasse
wird mit einer Luftbürste in einer
Feststoffmenge von 5 g/m² auf einen Papierträger (40 g/m²)
aufgetragen, um einen oberen Bogen herzustellen.
Der obere Bogen wird auf den unteren Bogen aufgelegt, so daß
die Beschichtungen einander zugewandt sind. Auf dem unteren
Bogen werden Bilder mit der Schreibmaschine erzeugt. Die
Farbdichte der Bilder beim Beschreiben (im folgenden:
"Anfangsfarbdichte") und die nach einem Tag (im folgenden:
"Endfarbdichte") werden anhand der Absorption bei 570 mµ
mit einem Spektralphotometer
gemessen. Hierbei werden
scharfe Bilder festgestellt, die eine hohe Endfarbdichte
von 0,58 haben, obwohl die Anfangsdichte nur 0,2 beträgt.
Die erhaltenen Bilder werden 1 Stunde Sonnenlicht ausgesetzt,
um die Lichtbeständigkeit zu bestimmen. Mit dem unbewaffneten
Auge ist keine oder eine nur geringe Änderung
der Farbdichte zu beobachten.
1200 Teile einer 5prozentigen wäßrigen Natronlauge werden
zu 188 Teilen Diphenylphosphat und 134 Teilen 4-tert.-Butylbenzoesäure
gegeben. Die Lösung wird unter Rühren mit
einer wäßrigen Lösung von 135 Teilen Eisen(III)-chlorid in
1000 Teilen Wasser versetzt, um ein Gemisch von Eisenmischsalzen,
die Diphenylphosphat und 4-tert.-Butylbenzoesäure
enthalten, auszufällen. Der Niederschlag wird abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein hellgelbes
feines Pulver erhalten wird.
17,3 Teile des Feinpulvers, 30 Teile Zinkoxid, 30 Teile
Aluminiumhydroxid und 20 Teile Calciumcarbonat werden zu
250 Teilen Wasser gegeben, in dem 1 Teil Natriumalkylnaphthalinsulfonat
und 1 Teil Polyvinylalkohol gelöst sind.
Das Gemisch wird mit einer Sandmühle pulverisiert, worauf
man die Dispersion mit 15 Teilen Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(50%) versetzt, um eine Beschichtungsmasse herzustellen.
Diese wird mit einer Luftbürste in einem Trockengewicht
von 5 g/m² auf einen Papierträger (40 g/m²) aufgetragen,
um einen praktisch farblosen unteren Bogen herzustellen.
Der gemäß Beispiel 1 gemessene Weißgrad des Bogens
beträgt 75%.
Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter oberer Bogen wird auf
den unteren Bogen aufgelegt, so daß die Beschichtungen einander
zugewandt sind. Hierauf beschriftet man den unteren
Bogen mit der Schreibmaschine und mißt die Farbdichte der
Bilder gemäß Beispiel 1. Es werden scharfe Bilder mit einer
Anfangsbilddichte von 0,55 und einer Endfarbdichte von
0,65 erhalten. Bei Bestimmung der Lichtbeständigkeit gemäß
Beispiel 1 ist keine oder eine nur geringe Änderung der
Farbdichte feststellbar.
1200 Teile einer 5prozentigen wäßrigen Natronlauge werden
zu 250 Teilen Diphenylphosphat und 86 Teilen 1-Naphthoesäure
gegeben. Eine wäßrige Lösung von 135 Teilen Eisen(III)-chlorid
in 1000 Teilen Wasser wird mit der Lösung vermischt,
um ein Gemisch von Eisenmischsalzen auszufällen,
die Diphenylphosphat und 1-Naphthoesäure enthalten. Der
Niederschlag wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen,
wobei eine hellgelbe Aufschlämmung erhalten wird.
Eine Lösung von 1 Teil Natriumpolystyrolsulfonat und
1 Teil Polyvinylalkohol in 250 Teilen Wasser wird mit
20 Teilen (berechnet als Feststoff) der Aufschlämmung,
30 Teilen Titanoxid, 45 Teilen Aluminiumhydroxid und
5 Teilen aktiver Tonerde versetzt, worauf man das Gemisch
mit einer Sandmühle pulverisiert und die Dispersion mit
15 Teilen Styrol-Butadien-Copolymerlatex (50%) versetzt,
um eine Beschichtungsmasse herzustellen. Diese wird mit
einem Beschichtungsstab in einem Trockengewicht von 5 g/m²
auf einen Papierträger (40 g/m²) aufgetragen, um einen
unteren Bogen herzustellen. Dessen gemäß Beispiel 1 gemessener
Weißgrad beträgt 76,3%.
15 Teile Laurylgallat und 5 Teile Isoamylgallat werden
unter Erwärmen in einem Gemisch aus 70 Teilen Diäthyladipat
und 30 Teilen Oleylalkohol gelöst. Das erhaltene
Öl wird zu 100 Teilen einer 5prozentigen wäßrigen Lösung
eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymers
und einer kleinen Menge Natriumhydroxid mit
einem pH von 5 gegeben und zu einer Dispersion mit Teilchen
einer durchschnittlichen Größe von 4,0 µm emulgiert.
10 Teile Melamin und 25 Teile 37prozentiger wäßriger
Formaldehyd werden zu 65 Teilen Wasser gegeben, worauf man
das Gemisch mit Natriumhydroxid auf pH 9 einstellt und
15 Minuten auf 80°C erhitzt. Hierbei erhält man ein Melamin-
Formaldehyd-Kondensat, das man mit der Dispersion versetzt
und 1 Stunde bei 75°C rührt, um eine Mikrokapseldispersion
herzustellen.
Die Dispersion wird mit 30 Teilen Weizenstärkepulver und
10 Teilen Pulpepulver vermischt, worauf man mit Wasser eine
Feststoffkonzentration von 25% einstellt, um eine Kapselbeschichtungsmasse
herzustellen. Diese wird mit einer
Luftbürste auf die Rückseite des mit der Eisenmischsalz-Beschichtungsmasse
beschichteten unteren Bogens in einer
Trockengewichtsmenge von 5 g/m² aufgetragen, um mittlere
Bögen herzustellen.
Zwei mittlere Bögen werden übereinandergelegt und mit der
Schreibmaschine beschriftet. Auf dem praktisch farblosen
Bogen werden klare Bilder mit einer Anfangsfarbdichte von
0,50 und einer Endfarbdichte von 0,63 erhalten.
Die Bilder werden mit Linienmarkierungen (rote, grüne und
gelbe Markierungen) markiert.
Hierbei zeigen die Bilder keine oder eine nur geringe
Änderung der Farbdichte.
1200 Teile einer 5prozentigen wäßrigen Natronlauge werden
mit 267 Teilen 4-tert.-Butylbenzoesäure versetzt. Eine wäßrige
Lösung von 135 Teilen Eisen(III)-chlorid in 1000 Teilen
Wasser wird unter Rühren zu der Lösung gegeben, um das
Eisensalz von 4-tert.-Butylbenzoesäure auszufällen. Der
Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei ein braunes, feines Pulver erhalten wird.
Ein unterer Bogen wird gemäß Beispiel 1 hergestellt, jedoch
verwendet man 14,6 Teile des Feinpulvers. Der Bogen ist
braun gefärbt und deshalb von geringem Anwendungswert.
Der gemäß Beispiel 1 gemessene Weißgrad des unteren Bogens
beträgt 65,8%.
Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter oberer Bogen wird auf
den unteren Bogen aufgelegt und der untere Bogen wird mit
Schreibmaschine beschriftet. Bei der Bestimmung gemäß Beispiel
1 erhält man eine Anfangsfarbdichte von 0,53 und eine
Endfarbdichte von 0,65. Bei Bestimmung der Lichtbeständigkeit
der Bilder gemäß Beispiel 1 werden ähnliche Ergebnisse
erzielt wie in Beispiel 1.
Ein unterer Bogen wird gemäß Vergleichsbeispiel 1 hergestellt,
jedoch verwendet man 4,8 Teile des feinpulverigen
Eisensalzes. Der untere Bogen wird gemäß Beispiel 1 ausgewertet,
wobei man einen hohen Weißgrad von 75%, jedoch
eine Endfarbdichte von nur 0,30 mißt, d. h. weit weniger als
in den Beispielen 1 und 2.
Das Verfahren von Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch verwendet
man nur 258 Teile 1-Naphthoesäure anstelle der in
Beispiel 3 verwendeten 250 Teile Diphenylphosphat und
86 Teile 1-Naphthoesäure, wobei eine rotbraune Aufschlämmung
des Eisensalzes von 1-Naphthoesäure erhalten wird.
Ein unterer Bogen wird gemäß Beispiel 3 hergestellt, jedoch
verwendet man 15,7 Teile der Aufschlämmung (berechnet als
Feststoffe). Der Bogen ist rotbraun gefärbt und deshalb von
geringem Anwendungswert. Der Weißgrad des unteren Bogens
beträgt 66,3% und die unter Verwendung eines auf ähnliche
Weise hergestellten oberen Bogens gemäß Beispiel 1 gemessene
Endfarbdichte beträgt 0,63.
2400 Teile einer 5prozentigen wäßrigen Natronlauge werden
mit 192 Teilen 4-n-Pentylbenzoesäure und 158 Teilen Phenylphosphonsäure
versetzt. Zu der Lösung gibt man unter Rühren
eine wäßrige Lösung von 270 Teilen Eisen(III)-chlorid in
1000 Teilen Wasser, um ein Gemisch der Eisenmischsalze von
Phenylphosphonsäure und 4-n-Pentylbenzoesäure auszufällen.
Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und
getrocknet, wobei ein hellgelbes Feinpulver erhalten wird.
Gemäß Beispiel 1 stellt man einen unteren Bogen her, jedoch
verwendet man 10 Teile des Feinpulvers.
Der gemäß Beispiel 1 gemessene Weißgrad des unteren Bogens
beträgt 74,8%. Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter oberer
Bogen wird auf den unteren Bogen aufgelegt und der untere
Bogen wird mit Schreibmaschine beschriftet. Die Bilder besitzen
gute Anfangsfarbdichte und eine Endfarbdichte von
0,64 sowie ausgezeichnete Lichtbeständigkeit.
2400 Teile einer 5prozentigen wäßrigen Natronlauge werden
mit 576 Teilen 4-n-Pentylbenzoesäure versetzt. Eine wäßrige
Lösung von 270 Teilen Eisen(III)-chlorid in 1000 Teilen
Wasser wird unter Rühren zu der Lösung gegeben, um das
Eisensalz von 4-n-Pentylbenzoesäure auszufällen. Der Niederschlag
wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei man ein braunes Feinpulver erhält. Ein unterer
Bogen wird gemäß Beispiel 1 hergestellt, jedoch verwendet
man 15,7 Teile des Feinpulvers. Der Bogen ist braun gefärbt
und hat einen Weißgrad von 63,5%, so daß er von geringem
Anwendungswert ist. Die gemäß Beispiel 1 unter
Verwendung eines auf ähnliche Weise hergestellten oberen
Bogens gemessene Endfarbdichte beträgt 0,62.
Das Verfahren von Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch verwendet
man 234 Teile Diphenylphosphit und 61 Teile Benzoesäure,
322 Teile Di-n-octylphosphat und 69 Teile Thiobenzoesäure
anstelle des in Beispiel 3 verwendeten Diphenylphosphats
und 1-Naphthoesäure, wobei zwei Arten von
Gemischen von Eisenmischsalzen in Form von hellgelben Feinpulvern
erhalten werden.
Zwei Arten von unteren Bögen werden gemäß Beispiel 3 hergestellt,
jedoch verwendet man 17,7 Teile bzw. 23 Teile
der beiden Arten von Feinpulvern. Der Weißgrad dieser
unteren Bögen beträgt 76% bzw. 75,3%. Die gemäß Beispiel
1 unter Verwendung auf ähnliche Weise hergestellter
oberer Bögen gemessene Endfarbdichte beträgt 0,62 bzw.
0,63.
Das Verfahren von Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch verwendet
man 183 Teile Benzoesäure bzw. 207 Teile Thiobenzoesäure
anstelle des in Beispiel 3 verwendeten Diphenylphosphats
und 1-Naphthoesäure, wobei 2 Arten von Eisensalzen
in Form eines rotbraunen bzw. braunen Feinpulvers erhalten
werden.
Zwei Arten von unteren Bögen werden gemäß Beispiel 3 hergestellt,
jedoch verwendet man 11,6 bzw. 12,9 Teile der beiden
Arten von Feinpulvern. Die beiden erhaltenen Bögen sind
rotbraun bzw. braun gefärbt und mit einem Weißgrad von
64,5% bzw. 67,3% für die praktische Anwendung ungeeignet.
Die gemäß Beispiel 1 unter Verwendung auf ähnliche Weise
hergestellter oberer Bögen gemessene Endfarbdichte beträgt
0,64 bzw. 0,62.
Das Verfahren von Beispiel 3 wird wiederholt, jedocch verwendet
man 314 Teile Diphenylthiophosphat und 89 Teile
4-tert.-Butylbenzoesäure anstelle des in Beispiel 3 verwendeten
Diphenylphosphats und 1-Naphthoesäure zur Herstellung
des unteren Bogens. Der Bogen hat einen Weißgrad von
75,3%.
15 Teile Laurylgallat und 5 Teile Lauryl-8-hydroxychinolin
werden in einem Gemisch aus 50 Teilen Di-n-butylphthalat
und 50 Teilen Diethyladipat unter Erwärmen zu einem Öl gelöst.
Das Öl wird zu 200 Teilen einer 10prozentigen wäßrigen
Lösung von Säure-behandelter Gelatine mit einem isoelektrischen
Punkt von 8,0 gegeben und das Gemisch wird mit
einem Homogenisator zu einer Emulsion mit Teilchen einer
durchschnittlichen Größe von 5,0 µm verarbeitet. Die Emulsion
wird mit 500 Teilen einer 0,5prozentigen wäßrigen Lösung
von Carboxymethylcellulose (mittlerer Polymerisationsgrad
160; Substitutionsgrad 0,6) mit einer Temperatur von
50°C versetzt. Hierauf stellt man das System mit 5prozentiger
wäßriger Natronlauge auf einen pH von 5 ein und rührt
es kräftig, bis es auf 10°C abkühlt. Hierauf gibt man
3 Teile einer 50prozentigen wäßrigen Lösung von Glutaraldehyd
zu, stellt das Gemisch mit 5prozentiger wäßriger
Natronlauge auf pH 7,0 ein und rührt das Gemisch 5 Stunden,
um die Kapseln vollständig auszuhärten.
Die Kapseldispersion wird mit 20 Teilen Weizenstärkepulver
und 20 Teilen Pulpepulver versetzt, um eine kapselhaltige
Beschichtungsmasse herzustellen. Diese wird mit einer
Luftbürste in einem Trockengewicht von 5 g/m² auf einen
Papierträger (40 g/m²) aufgetragen.
Der obere Bogen wird auf den unteren Bogen aufgelegt und
der untere Bogen wird mit Schreibmaschine beschriftet. Die
erzeugten Bilder sind klar mit guter Anfangsfarbdichte und
einer Endfarbdichte von 0,64. Sie besitzen ausgezeichnete
Lichtbeständigkeit und zeigen keine oder nur geringe
Änderung der Farbdichte, wenn sie mit einer Linienmarkierung
markiert werden.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch verwendet
man 31,3 Teile eines Eisensalzes, das unter Verwendung
von 402 Teilen Di-(p-biphenylyl)-phosphat anstelle
des in Beispiel 1 verwendeten Diphenylphosphats hergestellt
worden ist.
Der so hergestellte untere Bogen besitzt einen Weißgrad
von 77% und die unter Verwendung eines gemäß Beispiel 1
hergestellten oberen Bogens bestimmte Endfarbdichte beträgt
0,58.
Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch verwendet
man die in Tabelle I angegebenen Organophosphorverbindungen
und Carbonsäuren in den ebenfalls angegebenen
Mengen. Es werden 11 Arten von Gemischen von Eisenmischsalzen
in Form von hellgelben Feinpulvern erhalten.
Elf Arten von unteren Bögen werden gemäß Beispiel 2 hergestellt,
jedoch verwendet man die Feinpulver in den angegebenen
Mengen. Der Weißgrad der unteren Bögen wird gemäß
Beispiel 1 gemessen. Gemäß Beispiel 1 hergestellte obere
Bögen werden auf die unteren Bögen aufgelegt, um die in
Tabelle I genannten Endfarbdichten zu bestimmen.
Ein unterer Bogen wird gemäß Beispiel 2 hergestellt, jedoch
verwendet man 16,6 Teile des hellgelben Feinpulvers eines
gemäß Beispiel 2 hergestellten Gemisches von Eisenmischsalzen,
wobei 174 Teile 3,4,5,6-Dibenzo-1,2-oxaphosphan-1-
hydroxy-2-oxid anstelle des in Beispiel 2 eingesetzten Diphenylphosphats
verwendet werden.
Der Weißgrad des unteren Bogens beträgt 76,2% und seine gemäß
Beispiel 1 unter Verwendung eines auf ähnliche Weise
hergestellten oberen Bogens bestimmte Endfarbdichte 0,63.
1200 Teile einer 7prozentigen wäßrigen Kalilauge werden mit
125 Teilen Diphenylphosphat, 79 Teilen Phenylphosphonsäure
und 89 Teilen 4-tert.-Butylbenzoesäure versetzt. Zu der Lösung
wird unter Rühren eine wäßrige Lösung von 216 Teilen
Eisen(III)-chlorid in 1000 Teilen Wasser gegeben, wobei ein
Niederschlag eines Gemisches von Eisenmischsalzen erhalten
wird. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet, wobei ein hellgelbes Feinpulver erhalten
wird.
Ein unterer Bogen wird gemäß Beispiel 2 hergestellt, jedoch
verwendet man 13,9 Teile des Feinpulvers. Der Bogen besitzt
einen Weißgrad von 76,2%. Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter
oberer Bogen wird auf den unteren Bogen aufgelegt und
es wird mit Schreibmaschine beschriftet. Die Bilder sind
klar und haben eine Endfarbdichte von 0,63.
In 2000 Teilen Wasser werden 188 Teile Diphenylphosphat,
89 Teile 4-tert.-Butylbenzoesäure und 87 Teile Natriumlaurylbenzolsulfonat
dispergiert. Die Dispersion wird unter
Rühren mit 10prozentiger wäßriger Natronlauge versetzt, um
einen pH von 8 einzustellen. Hierauf gibt man eine wäßrige
Lösung von 135 Teilen Eisen(III)-chlorid in 1000 Teilen Wasser
zu, um ein Gemisch von Eisenmischsalzen auszufällen. Der
Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei ein hellgelbes Feinpulver erhalten wird.
Ein unterer Bogen wird gemäß Beispiel 2 hergestellt, jedoch
verwendet man 17,3 Teile des Feinpulvers. Der Bogen besitzt
einen Weißgrad von 75,0%. Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter
oberer Bogen wird auf einen unteren Bogen aufgelegt und mit
Schreibmaschine werden scharfe Bilder mit einer Endfarbdichte
von 0,64 erzeugt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch verwendet
man 73 Teile 2-Carboxyphenylphosphat anstelle des
in Beispiel 1 verwendeten Diphenylphosphats, wobei ein
unterer Bogen mit einem Weißgrad von 74% erhalten wird.
Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter oberer Bogen wird auf den
unteren Bogen aufgelegt und es werden klare Bilder mit einer
Endfarbdichte von 0,64 erhalten.
133 Teile Di-(2,4-di-α-methylbenzylphenyl)-phosphat werden
in 500 Teilen Benzol gelöst. Die Lösung wird mit 500 Teilen
einer wäßrigen Lösung von 8 Teilen Natriumhydroxid unter
kräftigem Rühren versetzt, um ein organisches Natriumphosphat
herzustellen. Anschließend gibt man 500 Teile einer
wäßrigen Lösung von 18 Teilen Eisen(III)-chlorid unter kräftigem
Rühren zu. Die Flüssigkeit wird wiederholt abgetrennt,
in einem Trenntrichter mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Durch Abdestillieren des Benzols erhält
man ein hellgelbes Öl. Das Öl (10 Teile) wird in 20 Teilen
Benzol gelöst, worauf man die Lösung in einer Menge von
1 g/m² (berechnet als Feststoffe) auf einen mit Zinkoxid
in einer Menge von 5 g/m² (berechnet als Feststoffe) vorbeschichteten
Papierträger (45 g/m²) zur Herstellung eines
unteren Bogens aufträgt.
Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter oberer Bogen wird auf den
unteren Bogen aufgelegt. Mit Schreibmaschine werden scharfe
Bilder mit einer Endfarbdichte von 0,5 erhalten, obwohl eine
etwas schlechte Anfangsfarbdichte erzielt wird.
133 Teilen Di-(2,4-di-α-methylbenzylphenyl)-phosphat und
17,8 Teile 4-tert.-Butylbenzoesäure werden in 1000 Teilen
Benzol gelöst. Zu der Lösung werden 500 Teile einer wäßrigen
Lösung von 12 Teilen Natriumhydroxid unter Rühren gegeben,
um das Natriumsalz herzustellen. Anschließend gibt man
500 Teile einer wäßrigen Lösung von 27 Teilen Eisen(III)-chlorid
zu und rührt das Gemisch gründlich. Die Flüssigkeit
wird mehrmals abgetrennt, in einem Trenntrichter mit Wasser
gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Durch Abdestillieren
des Benzols erhält man ein hellgelbes Öl.
20 Teile der erhaltenen Eisenverbindung werden in 100 Teilen
Diethyladipat zu einem Öl gelöst. 210 Teile einer wäßrigen
Lösung von 10 Teilen Harnstoff und 1 Teil Resorcin werden
mit 100 Teilen einer 10prozentigen wäßrigen Lösung eines
Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymers vermischt. Das Gemisch
wird mit 20prozentiger wäßriger Natronlauge auf
pH 3,5 eingestellt, worauf man das Öl zugibt und das Gemisch
mit einem Homogenisator zu einer Emulsion mit Teilchen einer
durchschnittlichen Größe von 5,0 µm verarbeitet. Die Emulsion
wird mit 25 Teilen 37prozentigem wäßrigem Formaldehyd
versetzt, worauf man das Gemisch auf eine Temperatur von
70°C bringt und 4 Stunden rührt, um eine Mikrokapseldispersion
herzustellen.
Die Dispersion wird mit 20 Teilen Weizenstärkepulver und
10 Teilen Pulpepulver versetzt, um eine kapselhaltige Beschichtungsmasse
herzustellen. Diese wird mit einer Luftbürste
in einem Trockengewicht von 5 g/m² auf einen Papierträger
(40 g/m²) aufgetragen.
In 250 Teilen Wasser werden 1 Teil Natriumpolystyrolsulfonat
und 1 Teil Polyvinylalkohol gelöst. Zu der Lösung werden
20 Teile Laurylgallat, 30 Teile Zinkoxid, 50 Teile
Aluminiumhydroxid und 1 Teil Citronensäure gegeben. Das Gemisch
wird in einer Sandmühle pulverisiert, worauf man die
Dispersion mit 15 Teilen Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(50%) versetzt, um eine Beschichtungsmasse herzustellen.
Diese wird mit einer Luftrakel in einem Trockengewicht von
5 g/m² auf einen Papierträger (40 g/m²) aufgetragen, wobei
ein farbloser unterer Bogen erhalten wird.
Der vorstehend erhaltene obere Bogen wird auf den unteren
Bogen aufgelegt und der untere Bogen wird mit Schreibmaschine
beschriftet. Die erhaltenen Bilder sind scharf und haben
eine Endfarbdichte von 0,58. Bei eintägigem Aussetzen der
Bilder an Sonnenlicht ist keine oder nur geringe Änderung
der Farbdichte zu beobachten, d. h. das Material ist hochlichtbeständig.
Eine Beschichtungsmasse wird gemäß Beispiel 3 hergestellt,
jedoch verwendet man 28,5 Teile eines Feinpulvers, das unter
Verwendung von 402 Teilen Di-(biphenylyl)-phosphat und
89 Teilen 4-tert.-Butylbenzoesäure anstelle von Diphenylphosphat
und 1-Naphthoesäure hergestellt worden ist. Die
Beschichtungsmasse wird auf die beschichtete Oberfläche
eines gemäß Beispiel 1 hergestellten oberen Bogens in einem
Trockengewicht von 5 g/m² aufgetragen, um ein druckempfindliches
Durchschreibepapier vom "self-contained-Typ" herzustellen.
Der Bogen hat einen Weißgrad von 78,0%. Mit einer
Schreibmaschine ohne Band hergestellte Bilder sind scharf
und haben eine Endfarbdichte von 0,64.
30 Teile eines feinpulverigen Gemisches von gemäß Beispiel 2
hergestellten Eisenmischsalzen werden in 120 Teilen einer
3prozentigen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol dispergiert.
Die Dispersion wird mit einer Sandmühle pulverisiert.
30 Teile Laurylgallat und 2 Teile Ethylendiamintetraessigsäure
(EDTA) werden in 120 Teilen einer 3prozentigen wäßrigen
Polyvinylalkohollösung dispergiert, worauf man die Dispersion
mit einer Sandmühle pulverisiert. Die beiden Dispersionen
werden miteinander vermischt, und mit 40 Teilen
Aluminiumhydroxid und 15 Teilen Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(50% Feststoffe) versetzt, um eine Beschichtungsmasse
für wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier herzustellen.
Die Beschichtungsmasse wird mit einer Luftbürste in einem
Trockengewicht von 7 g/m² auf einen Papierträger (40 g/m²)
aufgetragen, um ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
herzustellen. Mit einem Wärmestift werden auf dem Papier
klare Bilder mit einer Endfarbdichte von 0,60 erzeugt.
5 Teile eines gemäß Beispiel 1 hergestellten Eisensalzes
von Diphenylphosphat und 5 Teile Titanoxid werden mit
20 Teilen Firnis in einer Kugelmühle zu einer Paste geknetet.
Daneben werden 5 Teile Gallussäure mit 15 Teilen Firnis in
einer Kugelmühle zu einer Paste geknetet. Die beiden Pasten
werden dann zusammen zu einer Druckfarbe gemischt.
Ein Papierträger wird mit einer Druckmaschine mit der Farbe
in einer Menge von 5 g/m² bedruckt, um ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier herzustellen. Mit einem Wärmestift
werden deutliche Bilder mit einer Endfarbdichte von 0,58
hergestellt.
Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch verwendet
man 452 Teile Distearylphosphat und 213 Teile
Stearinsäure zur Herstellung eines feinpulverigen Gemisches
von Eisenmischsalzen. 30 Teile des Pulvers werden in 120
Teilen einer 3prozentigen wäßrigen Polyvinylalkohollösung
dispergiert. Die Dispersion wird in einer Sandmühle pulverisiert.
Daneben dispergiert man 30 Teile Laurylgallat in
120 Teilen einer 3prozentigen wäßrigen Polyvinylalkohollösung
und pulverisiert die Dispersion mit einer Sandmühle.
Die beiden Dispersionen werden miteinander vermischt, worauf
man 40 Teile Talk, 5 Teile Ethylendiamintetraessigsäure
(EDTA) und 15 Teile Styrol-Butadien-Copolymerlatex (Feststoffkonzentration
50%) zugibt, um eine Beschichtungsmasse
für wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere herzustellen.
Die Beschichtungsmasse wird mit einer Luftbürste in einem
Trockengewicht von 7 g/m² auf einen Papierträger (40 g/m²)
aufgetragen, um ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
herzustellen. Mit einem Wärmestift werden klare Bilder mit
einer Endfarbdichte von 0,61 erzeugt.
In einer Kugelmühle werden 6 Teile eines gemäß Beispiel 29
hergestellten Gemisches von Eisenmischsalzen, 6 Teile
Hydroxypropylcellulose, 60 Teile Methanol, 16 Teile Isopropanol
und 20 Teile Wasser zu einer Dispersion A dispergiert.
Daneben werden in einer Kugelmühle 6 Teile Gallussäure,
1 Teil EDTA, 6 Teile Hydroxypropylcellulose, 50 Teile Methanol,
16 Teile Isopropanol und 20 Teile Wasser zu einer Dispersion
B dispergiert. Die Dispersionen A und B werden miteinander
vermischt, um eine Beschichtungsmasse für wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapiere herzustellen. Die Beschichtungsmasse
wird in einem Trockengewicht von 5 g/m² auf
einen Papierträger (40 g/m²) aufgetragen, um ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier herzustellen. Mit einem Wärmestift
werden scharfe Bilder mit einer Endfarbdichte von 0,63 erzeugt.
200 Teile einer 1prozentigen wäßrigen Polyvinylalkohollösung
werden mit 200 Teilen Kupfer(I)-jodid und 5 Teilen
einer 10prozentigen wäßrigen Natriumsulfitlösung versetzt.
Das Gemisch wird mit einer Sandmühle pulverisiert,
bis Teilchen mit einer durchschnittlichen Größe von 2 µm
erhalten werden. Das Gemisch wird mit 8 Teilen Polyacrylatemulsion
und 20 Teilen Titanoxid versetzt, worauf man es
gründlich dispergiert und in einem Trockengewicht von
7 g/m² auf einen Papierträger (50 g/m²) aufträgt. Auf die
so beschichtete Oberfläche wird eine gemäß Beispiel 29 hergestellte
Beschichtungsmasse für wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
in einem Trockengewicht von 5 g/m² aufgetragen,
wobei ein elektrothermisches Aufzeichnungspapier
erhalten wird. Mit einem zylindrischen Scanning-Aufzeichnungsgerät
mit einem Nadeldruck von 10 g und einer
Scanning-Geschwindigkeit von 630 mm/s werden klare Bilder
mit einer Endfarbschichte von 0,62 erzeugt.
Claims (3)
1. Aufzeichnungsmaterial, enthaltend eine farbgebende
Übergangsmetallverbindung und einen Liganden, der zur
Komplexbildung mit der Übergangsmetallverbindung
befähigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergangsmetallverbindung eine organische Phosphor-Eisenverbindung
mit einer Bindung von Fe+++ mit PO-
und/oder PS- im Molekül ist, die sich von mindestens
einer Organophosphorverbindung der folgenden Formeln
II bis XIX ableitet, wobei der Wasserstoff von PO-H
oder PS-H durch Fe+++ substituiert ist:
in denen X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet
und R ein Alkyl- oder Arylrest ist, wobei mehrmals
vorhandene Reste X und R gleiche oder unterschiedliche
Bedeutung haben können.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß R ein unsubstituierter Alkyl-
oder Arylrest mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen oder
ein substituierter Alkyl- oder Arylrest mit 4 bis 20
Kohlenstoffatomen, ausgenommen die Kohlenstoffatome
im Substituenten, bzw. 4 bis 40 Kohlenstoffatomen,
einschließlich denen des Substituenten ist, wobei
die Substituenten ausgewählt sind unter Halogen,
Cyano, Hydroxy, Carboxy, Amino, Sulfo, substituiertem
oder unsubstituiertem, geradkettigem oder verzweigtem
Alkyl oder Cycloalkyl, substituiertem oder
unsubstituiertem Aryl, substituiertem oder
unsubstituiertem Alkoxy, substituiertem oder
unsubstituiertem Aryloxy, substituiertem oder
unsubstituiertem Alkoxycarbonyl, substituiertem
oder unsubstituiertem Aryloxycarbonyl, substituiertem
oder unsubstituiertem Acyl und substituiertem oder
unsubstituiertem Acylamino.
3. Aufzeichnungsmaterialien nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die organische Phosphor-Eisen-Verbindung
ein Eisenmischsalz ist, das durch
die Reaktion mindestens einer Verbindung der Formeln
II bis XIX, eines Eisen(III)-Salzes und mindestens
einer Säure der Formel
in der R und X wie oben definiert sind und Y ein
Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet, entstanden
ist.
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