DE2401339B2 - Münzeneinwickelmaschine - Google Patents
MünzeneinwickelmaschineInfo
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G07D9/06—Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzeneinwickelmaschine, deren Wickelmechanismus mehrere Wickelrollen
enthält, die zwischen sich einen Münzenstapel drehbar halten können, und dem Einwickelstreifen zugeführt
werden, die in einem Zuführmechanismus auf bestimmte Länge geschnitten werden, und deren Ränder während
des Einwickeins von Falthaken angefaltet werden, wobei der Streifenzuführung ein Fühler zugeordnet ist,
der da» Vorhandensein oder Fehlen des Einwickelstreifens in einem bestimmten Zeitpunkt des Zyklusablaufes
signalisiert und der mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, die beim Fehlen des benötigten
Einwickelstreifens zu dem bestimmten Zeitpunkt zuerst nur einen Teil der Maschine ausschaltet, wobei die
Wickelrollen weiterlaufen, und nach einer gewissen Zeitspanne dann die ganze Maschine abschaltet.
Eine derartige Maschine ist aus der DE-OS 15 74 163
bekannt. Dabei signalisiert der Fühler das Vorhandensein oder Fehlen des erforderlichen Einwickelstreifens
in einem bestimmten Zeitpunkt des Zyklusablaufes. Bei einem Fehlen des Einwickelstreifens zu diesem Zeitpunkt
wird zuerst der das Einwickeln der Münzen bewirkende Teil der Maschine ausgeschaltet, wobei die
Wickelrollen weiterlaufen, worauf dann nach einer gewissen Zeitspanne die ganze Maschine abschaltet; mit
anderen Worten, der Wickelvorgang läuft zuerst — ohne daß dabei die Münzen eingewickelt werden —
weiter, wonach dann der nicht eingewickelte Münzenstapel ausgeworfen und die Maschine angehalten wird.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese bekannte
Maschine sehr häufig Betriebsunterbrechungen aufweist, die Maschine also oftmals auch dann automatisch
anhält, wenn kein schwerwiegender Fehler vorliegt. Der Grund dafür ist, daß selbst bei kleinen Verzögerungen
der Zufuhr der Einwickelstreifen die gesamte Maschine abschaltet, weil in einem solchen Fall der in einem ganz
bestimmten Zeitpunkt signalisierende Fühler keinen Einwickelstreifen feststellen kann. Geringfügige Verzögerungen
in der Einwickelstreifen-Zufuhr sind jedoch in der Praxis häufig und kaum abzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Münzeneii?-
wickelmaschine der erwähnten Art in der Weise zu verbessern, daß die automatische Abschaltung nur bei
schwerwiegenden Fehlern erfolgt, bei geringfügigen
ίο Verzögerungen der Einwickelstreifen-Zufuhr dagegen
der Einwickelvorgang nicht unterbrochen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben. Stellt also der Fühler in einem
Zeitpunkt keinen Einwickelstreifen fest, dann wird der
■ 5 Wickelmechanismus — mit Ausnahme der Wickelrollen
— angehalten, und nur die Wickelrollen selbst laufen weiter und halten und drehen den Münzenstapel.
Ermittelt nun der Fühler innerhalb einer festgesetzten Zeitspanne doch noch einen Einwickelstreifen, dann
werden die vorher stillgesetzten Teile des Wickelmechanismus erneut angetrieben, so daß der Wickelvorgang
in der üblichen Weise durchgeführt wird. Nur dann, wenn der Fühler bis zum Ablauf der festgelegten
Zeitspanne keinen Einwickelstreifen feststellen kann, werden auch die Wickelrollen angehalten, d. h. es wird
die gesamte Maschine gestoppt Auf der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der teilweise aufgeschnittenen Münzeneinwickelmaschine,
F i g. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Zuführungs- und Schneideinrichtung für das
Einwickelpapier,
F i g. 3 eine Skizze zur Erläuterung der Vorgänge des Zuführens und Schneidens des Einwickelpapiers, und
Fig.4 ein Schaltdiagramm zur Erläuterung der elektrischen Steuereinrichtung der Maschine.
Gemäß F i g. 1 besteht die Münzeneinwickelmaschine 1 im wesentlichen aus einer Zuführvorrichtung 2 für die
Zuführung der zu verpackenden Münzen, einer Münzenstapelvorrichtung 3 zum Anordnen der von der
Zuführungsvorrichtung 2 zugeführten Münzen in einem Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl von Münzen,
einem Wickelmechanismus 4 zum Umwickeln der gestapelten Münzen mit Papier, einem Münzstapel-
Übertragungsmechanismus 5 für die Überführung der Münzstapel von der Stapelvorrichtung 3 zum Wickelmechanismus
4, einer Einwickelpapier-Zuführvorrichtung 6 zum Zuführen des Einwickelpapiers in den
Wickelmechanismus 4 und aus einer Steuervorrichtung 7 zum Steuern des Wickelmechanismus 4.
Die Einwickelpapier-Zuführvorrichtung 6 besitzt einen Haltemechanismus 30 zur Halterung und Aufbewahrung
eines bandförmigen Einwickelpapiers 25 in Form einer Rolle, einen eine Antriebswalze 31 und eine
Leerlaufandruckwalze 32 enthaltenden Zuführungs-Walzenmechanismus 33 zum Festhalten und Ausgeben
des Einwickelpapiers 25 vom Haltemcchanismus, und eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Einwikkelpapiers
25 in Stücke, welche eine zum Einwickeln eines jeden Münzstapels geeignete Länge besitzen.
Jedes auf diese Weise abgeschnittene Stück Einwikkelpapier ist zwischen den Einwickelwalzen 20, 21 und
22 und einem Münzstapel gelagert und wird dadurch um die zylindrische Oberfläche des Münzstapels in der
M unten beschriebenen Weise gewickelt, leder Münzstapel
wird nach Beendigung des Einwickelvorgangs durch einen Ausgabefallschacht 8 für die verpackten Münzen
ausgegeben. Die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 nehmen
eine derart zueinander liegende Stellung an, daß sie in entsprechender Weise an den Ecken eines gleichseitigen
Dreiecks angeordnet sind, wie die Draufsicht in F i g. 3 zeigt Diese Einwickelwalzen werden veranlaßt aufgrund
der Bewegung ihrer entsprechenden Tragarme sich auf das Zentrum dieses Dreiecks oder des
Münzstapels zu oder davon weg zu bewegen. In F i g. 3
ist mit A ein Mün/stapel bezeichnet
Als nächstes werden die Einzelheiten der Einwicke.-papier-Zuführvorrichtung
6 beschrieben. ι ο
Wie in des ι Fig. 2 und 3 gezeigt ist, stellen die
Antriebswalze 31 für die Zuführung des Einwickelpapiers 25 und die Andruckwalze 32, weiche auf die
Antriebswalze 31 zu und davon wegbewegt und durch eine elektromagnetische Vorrichtung 90 gegen die
Antriebswalze 31 gedruckt werden kann um dadurch das Einwickelpapier 25 festzuklemmen und anzutreiben,
einen Mechanismus dar, durch den das Einwickelpapier 25 gezogen und gespannt wird Das Einwickelnapier 25,
welches die Form einer Rolle im Haltemechanismus 30 besitzt, wird zwischen den in diesen Mechanismus 30
vorgesehenen Zuführwalzen 91 und 92 eingeklemmt und zu der Stellung zwischen der Antriebswalze 31 und
der Andruckwalze 32 geführt
Als nächstes werden der oben erwähnte Mechanismus zum Ziehen des Einwickelpapiers und dessen
Betätigungsmechanismus genauer beschrieben. Dieser Ziehmechanismus enthält die als Ziehvorrichtung
arbeitende Antriebswalze 31, die in ihrer Funktion noch zu beschreibende Andruckwalze 32 und eine Ziehvorrichtung
und ist zwischen der anschließend zu beschreibenden Einwickelpapier-Ermittlungsvorrichtung
93 und dem Einwickelmechanismus 4 gelagert.
Die Andruckwalze 32 wird an ihrem unteren und oberen Ende durch die entfernten Enden eines Paares
von Armen 94 und 95 drehbar getragen, welche an ihren körpernahen Enden an der vertikalen Welle 96 befestigt
sind. Ein horizontal schwenkbarer Hebel 97 ist an einem Zwischenpunkt an einem Ende dieser Welle 96 befestigt
und an einem Ende über einen Bolzen mit dem Ankerstab 98 des oben erwähnten Elektromagneten
oder der Spule 90 verbunden. Mit dem anderen Ende des Hebels 97 ist eine Zugfeder 99 derart verbunden,
dal? sie darauf ein Drehmoment in der Richtung ausübt, welche dem Drehmoment als Folge des Zuges der
Magnetspule 90 entgegengerichtet ist, d. h. in der Richtung um die Andruckwalze 32 zu der Antriebswalze
31 zu schwenken und gegen diese zu pressen. Die Magnetspule 90 wird erregt, wenn ein Schalter durch
eine Nockenscheibe an der Nockenwelle 48 gedrückt so wird, und arbeitet entgegen der Kraft der Feder 99, um
die Andruckwalze 32 von der Antriebswalze 31 wegzubewegen.
Das auf diese Weise zur Einwickelvorrichung 4
hingelührte Einwickelpapier wird durch einen Einwikkelpapier-Schneidmechanismus
100, welcher eine Schneidklinge 102 mit einer konvexen keilförmigen
Schneidkante 101 mit Sägezähnen (wie Fig.?) besitzt, in Stücke von für jeden Miinzstapel geeigneter Länge
geschnitten. Diese Schneidklinge 102 ist derart ange- bo
bracht, daß sie auf dem Tragglied 103 horizontal nach vorn und nach rückwärts bewegt werden kann, welches
Tragglied 103 an einem an der vertikalen Drehwelle 104 getragenen Aufbau 105 befestigt ist.
Der drehbare Aufbau 105 besitzt einen vorspringen- t>5
den Teil 106 mit dem ein Glied 107 an einem Finde über einen Bolzen verbunden ist. Das andere Ende des
Gliedes 107 ist über einen Bolzen mit dem äußeren Ende eines Armes eines Winkelhebels 108 verbunden,
welcher an der oben erwähnten Welle 104 vorgesehen ist und am äußeren Ende seines anderen Arms eine
Mitnehmerrolle 111 drehbar trägt weiche mit der an der
vertika'.en Drehwelle 109 befestigten Nockenscheibe
110 in Berührung steht
Eine Feder 112 ist an ihrem einen Ende am Hebel 108
unter Spannung verankert und hält dadurch die Rolle
111 ununterbrochen in Berührung mit der Nockenscheibe UO.
Der oben erwähnte Einwickelpapier-Ermittlungsmechanismus 93 besitzt einen zwischen der Schneidklinke
102 und der Einwickelpapier-Antriebswalze 31 angeordneten
Fühler 113, welcher der sich bewegenden Oberfläche des Einwickelpapiers 25 gegenübersteht
Die F/ontfläche dieses Fühlers 113 ist als konvex
gebogene Oberfläche ausgebildet und wird vom Einwickelpapier 25 angedrückt Ein an der Rückfläche
dieses Fühlers 113 befestigtes Glied 114 ist an den Gliedern 115 und 116 drehbar befestigt weiche von dem
zuvor erwähnten drehbaren Aufbau 105 parallel und drehbar herabhängen. Eine Feder 118 ist unter Zug am
äußeren Ende eines Armteils 117 verankert welcher von einem (115) der Glieder 115, 116 wegragt und übt
eine Kraft aus, welche den Fühler 113 gegen die Seite mit dem sieb bewegenden Einwickelpapier drückt.
Darüberhinaus steht das äußere Ende des drehbaren Betätigungsgliedes 120 zum Schließen des Schalters 119
mit diesem Glied 115 in Eingriff.
Das Ausführungsbeispiel der Maschine mit dein oben beschriebenen mechanischen Aufbau arbeitet folgendermaßen.
Zuerst wird ein Einstellknopf für die Münzsorte gedreht, um auf die Sorte, d. h. den
Durchmesser der zu verpackenden Münzen einzustellen, worauf die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors
(nicht gezeigt) der Einwickelwalzen 20, 21 und 22 und der Einwickelpapier-Zuführwalzen 31 und 32
getrennt eingestellt wird.
Das Vorderende des zuvor von den Rollen 91 und 92 als Folge des vorhergehenden Einwickelvorgangs
ausgegebenen Einwickelpapiers 25 bewegt sich an eine Stelle zwischen der Antriebswalze 31 und der
Andruckwalze 32, und die Nockenwelle 48 dreht sich im Zusammenhang mit der Beendigung des Zählvorgangs
der Münzen für den nachfolgenden Stapel. Als Folge halten die drei Walzen 20, 21 und 22 diesen Stapel fest
und drehen ihn und gleichzeitig wird als Folge der Erregung der Magnetspule 90 die Andruckwalze 32
über den Hebel 97, die Welle 96 und die Arme 94, 95 betätigt und gegen die Antriebs walze 31 gedrückt,
wodurch der Vorderteil des Einwickelpapiers 25 plötzlich angezogen wird und das Papier 25 straff
gezogen wird.
Dieses Einklemmen des Papiers veranlaßt den damit in Berührung stehenden Fühler 113, gegen die Kraft der
Feder 118 zu drücken, wodurch sich die Glieder 115 und
116 drehen und den Schalter 119 betätigen und dadurch
die Drehung der Nockenwelle 48 unterbrechen. Als weitere Folge des plötzlichen Anziehens des Papiers 25
wird dieses gegen die Schneidkante 101 der Schneidklinge 102 gedruckt und dadurch an dieser Andruckstelle
geschnitten. Das auf diese Weise erhaltene Stück Einwickelpapier wird dann um den Münzstapel
gewickelt, welcher von und zwischen den Einwickelwalzen 20,21 und 22 gedreht wird.
Wenn das Einwickelpapier 25 den Fühler 113 in dem
vorbestimmten zeitlichen Ablauf des Arbeitsvorgangs des Einwickelmechanismus 4 nicht betätigt hleibt der
Schalter 119 in seiner offenen Stellung, und die Nockenwelle 48 des Einwickelmechanismus 4 unterbricht ihre Antriebstätigkeit. Folglich wird die Drehbewegung des von den Einwickelwalzen 20, 21 und 22
festgehaltenen Münzstapels fortgesetzt, wobei der Stapel in diesem Zustand verbleibt, und der Einwickelmechanismus 4 unterbricht seine Tätigkeit der nachfolgenden Verarbeitungsstufe und hält seinen Bereitschaftszustand aufrecht.
Wenn das Einwickelpapier 25 mit einer Verzögerung entsprechend dem vorbestimmten zeitlichen Ablauf für
die Betätigung des Fühlers 113 zugeführt worden ist, beginnt die Nockenwelle 48 mit ihrer Antriebstätigkeit,
und der Einwickelvorgang wird fortgesetzt.
Wenn der Einwickelmechanismus 4 seine Bereitschaftsstellung einnimmt, das Einwickelpapier 25 aber
selbst nach Ablauf einer bestimmten Zeit nicht zugeführt wird, hält der Motor an und die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 sowie die Antriebswalze 31
unterbrechen ebenfalls ihre Drehung.
Im Folgenden wird anhand der Fig.4 ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Schaltung zur Steuerung der Anlage beschrieben. Wenn eine vorbestimmte
Anzahl von Münzen durch die zuvor erwähnte Zählvorrichtung (nicht gezeigt) für einen Stapel gezählt
worden sind, wird ein Schalter 171 geschlossen, worauf ein Relais 172 betätigt wird und deren Kontaktpunkte
721,722 und 723 geschlossen werden. Das Schließen des Kontaktpunkts 721 veranlaßt, daß dieser sich selbst hält,
während das Schließen der Kontaktpunkte 722 bzw. 723 einen Motor 173 zum Antrieb der zuvor erwähnten
Nockenwelle 48 und einen Motor 170 zum Antrieb der Antriebswalze 31 und der Einwickelwalzen 20, 21 in
Gang setzt. Als Folge der Drehung der Nockenwelle 48 durch den Motor 173 wird durch eine Nockenscheibe
ein Schalter 174 geschlossen und gleichzeitig ein Schalter 175 geöffnet.
Wenn der Fühler 113 das Einwickelpapier 25 ermittelt
und den oben erwähnten Schalter 119 schließt, wird ein
Relais 176 erregt und deren Kontaktpunkte 761 und 762 werden geschlossen. Das Schließen des Kontaktpunkts
761 veranlaßt das Relais 176 sich selbst zu halten, während das Schließen des Kontaktpunkts 762 den
Motor 173 veranlaßt ununterbrochen anzutreiben, wodurch der Einwickelvorgang fortgesetzt wird. Wenn
der Verpackungsvorgang beendet ist, wird ein Schalter 177 durch eine an der Nockenwelle 48 befindliche
Nockenscheibe geöffnet und die Motoren 170 und 173 werden angehalten.
Wenn das Einwickelpapier 25 während einer bestimmten vorauseingestellten Zeit nicht zugeführt
worden ist, bleibt der Schalter 119 in dem geöffneten Zustand und der Schalter 175 ist im geöffneten Zustand,
wobei der Kontaktpunkt 762 des Relais 176 ebenfalls im offenen Zustand bleibt Demzufolge unterbricht der
Motor 173 den Antrieb, wodurch die Nockenwelle 48 anhält und die Bereitschaftsstellung für den nächstfolgenden Einwickelvorgang einnimmt Der Motor 170
fährt mit dem Antrieb fort, und die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 nehmen ihre Stellung ein, in welcher sie den
Münzstapel festhalten und drehen. Die Antriebswalze 31 setzt ebenfalls ihre Drehung fort
Wenn das Einwickelpapier mit dem diese Bereitschaftssteliung einnehmenden Mechanismus zugeführt
wird, wird der Schalter 119 geschlossen, und der Motor
173 beginnt in der oben beschriebenen Weise mit dem Antrieb, worauf das Einwickelpapier 25 um den Umfang
des Münzstapels gewickelt wird, so daß der folgende
25 selbst nach Verlauf einer vorbestimmten Zeit, z. B. in
der Größenanordnung von 10 Sekunden, vom Beginn
des Bereitschaftszustands an gerechnet, nicht zugeführt
wird, wird das Relais 176 nicht betätigt, und der mit dem
763 ist geschlossen, wobei ein Verzögerungsrelais 185
ιυ einen Kontaktpunkt 851 schließt und ein Relais 178
betätigt wird. Als Folge der Tätigkeit dieses Relais 178
werden die Kontaktpunkte 781 und 782 geschlossen und
ein Kontaktpunkt 783 geöffnet Das Schließen des
zu halten, da ein mit dem oben erwähnten Schalter 171
verbundener Schalter 179 geschlossen ist, und mit dem
180 auf, um anzuzeigen, daß kein Einwickelpapier
zugeführt worden ist. Als Folge der öffnung des
gesetzt, deren Kontaktpunkte 721,722 und 723 geöffnet
und der Motor 170 ebenfalls angehalten. Als Folge
werden die Einwickelwalzen 20, 21 und 22, der von
diesen Einwickelwalzen festgehaltene Münzstapel und
die Antriebswalze 31 angehalten.
Gemäß dieser Erfindung wird also der Zustand ermittelt, in dem sich der Versorgungsvorgang des
Einwickelpapiers in bezug auf den Einwickelmechanismus befindet, und durch den, im Falle einer Verzögerung
dieses Versorgungsvorgangs, die Tätigkeit des Einwikkelmechanismus unterbrochen und dieser Einwickelmechanismus in einem Bereitschaftszustand gehalten wird,
bis das Papier zugeführt wird. Dadurch wird eine fortgesetzte Tätigkeit des Einwickelmechanismus verhindert, wenn die Versorgung mit Einwickelpapier
unterbrochen ist, wobei eine Funktionsstörung wie etwa das Auseinanderfallen der nicht verpackten Münzen
und das Hineinfallen dieser Münzen in den Einwickelmechanismus verhindert wird, und eine sichere und
genaue Münzverpackung durchgeführt werden kann.
gangs das Verpackungspapier nicht innerhalb einer
bestimmten im voraus festgesetzten Zeit zugeführt wird,
dann wird der Einwickelmechanismus daran gehindert,
den nachfolgenden Verarbeitungszyklus zu beginnen,
und in einem Bereitschaftszustand gehalten. Wenn das
beginnt der Einwickelmechanismus wieder das Papier
um den Münzstapel zu wickeln und die Kanten
so umzufalten, um so den Einwickelzyklus zu beenden.
Wenn das Einwickelpapier nicht innerhalb einer bestimmten im voraus festgelegten Zeit welche vom
Zeitpunkt des Bereitschaftszustandes des Mechanismus an gerechnet wird, zugeführt worden ist hält der
Einwickelmechanismus an, wodurch unerwünschte Ereignisse wie etwa ein fortgesetztes Festhalten und
Drehen des Münzstapels durch die Einwickelwalzen bei der Tätigkeit des Einwickelmechanismus eingeschränkt
werden und die Lebensdauer des Mechanismus erhöht wird. Darüberhinaus werden Schwierigkeiten, die bisher
in Mechanismen, in weichen der Einwickelmechanismus nur durch Nockenscheiben gesteuert wird, auftraten,
wie etwa die Fortsetzung des Einwickelvorgangs selbst wenn kein Einwickelpapier zugeführt wurde, ein
Auseinanderfallen der Münzen und ein Hineinfallen der Münzen in die Bestandteile des Mechanismus wirksam
verhindert
Claims (2)
1. Münzeneinwickslmaschine, deren Wickelmechanismus
mehrere Wickelrollen enthält, die zwischen sich einen Münzenstapel drehbar halten
können, und dem Einwickelstreifen zugeführt weirden, die in einem Zuführmechanismus auf
bestimmte Länge geschnitten werden, und deren Ränder während des Einwickeins von Falthaken
an.gefaltet werden, wobei der Streifenzuführung ein Fühler zugeordnet ist, der das Vorhandensein oder
Fehlen des Einwickelstreifens in einem bestimmten Zeitpunkt des Zyklusablaufes signalisiert und der mit
einer Steuereinrichtung verbunden ist, die beim Fehlen des benötigten Einwickelstreifens zu dem
beistimmten Zeitpunkt zuerst nur einen Teil der Maschine ausschaltet, wobei die Wickelrollen
weiterlaufen, und nach einer gewissen Zeitspanne dar.n die ganze Maschine abschaltet, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einwickelmechanismus durch zwei gesondert schaltbare Antriebe
angetrieben wird, von denen bei fehlendem Einwikkelstreifen zuerst einer abgeschaltet, jedoch wieder
eingeschaltet wird, wenn der Fühler (113) noch innerhalb der gewissen Zeitspanne einen Einwickelstreifen
(25) fühlt
2. Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebe
zwei getrennte Motoren (170 und 173) sind.
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1974
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