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verschiedenen Teile der Vorrichtung nicht nur entsprechend dem Durchmesser und bzw. oder der Dicke der Münzen, sondern auch entsprechend der Anzahl der in jeder Rolle zu verpackenden Münzen eingestellt werden.
Diese Aufgaben werden mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss durch die Kombination der einzelnen Vorrichtungen mit einer Münzenanzahl-Einstelleinrichtung gelöst, die zur Bestimmung einer Anzahl für eine Packung zu zählender Münzen ausgebildet und mit einer Münzenwert-Wahlvorrichtung gekuppelt sowie von dieser voreinstellbar ist, wobei die Münzenzählvorrichtung nach Zählen einer dem von der Münzenwert-Wahlvorrichtung vorbestimmten Münzenwert entsprechenden Münzenanzahl gesperrt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Münzenanzahl-Einstelleinrichtung eine zur Bestimmung der Anzahl der zu verpackenden Münzen ausgebildete Zähleinrichtung, die mit den betreffenden Münzenwerten entsprechenden Anschlüssen versehen ist, und einen Münzenanzahl-Wahlschaltkreis mit einem einstellbaren Kontakt aufweisen, der durch Betätigung der Münzenwert-Wahlvorrichtung in eine Stellung einstellbar ist, in der einer der Anschlüsse geschlossen ist, welcher dem mittels der Münzenwert-Wahlvorrichtung ausgewählten Münzenwert entspricht, wobei die mit dem von der Münzenwert-Wahlvorrichtung ausgewählten Münzenwert übereinstimmende Münzenanzahl voreingestellt ist.
Zur Erläuterung der Erfindung, einschliesslich des Aufbaus und der Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung und weiterer Aufgaben und Vorteile derselben werden Ausführungsbeispiele der Erfindung nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 schaubildlich eine erfindungsgemässe Münzenverpackungsvorrichtung, deren Gehäuse zur Darstellung von Innendetails teilweise weggebrochen ist, Fig. 2 in grösserem Massstab einen Teil der Münzenzufuhrvorrichtung der Vorrichtung gemäss Fig. 1, Fig. 3 in grösserem Massstab in einer Seitenansicht eine Fühleinrichtung und eine ihr zugeordnete elektrische Schaltung, Fig. 4 schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen eine Münzenzählvorrichtung, Fig. 5 ein Schaltschema der elektrischen Steuerschaltung der Vorrichtung gemäss Fig. 4, Fig. 6 schaubildlich einen Betriebsartenwähler, Fig. 7 in einer Draufsicht eine Münzenstapelvorrichtung, Fig. 8 in einer schematischen Draufsicht eine Variante der Münzenstapelvorrichtung, Fig. 9 in einer ähnlichen Darstellung eine weitere Variante der Münzenstapelvorrichtung, Fig.
10 schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen eine Einwickelvorrichtung und Fig. 11 in grösserem Massstab in Draufsicht eine Nockensteuerung, die dazu dient, die Wickelwalzen der Einwickelvorrichtung gemäss Fig. 10 in diejenige Stellung zu bewegen, in der diese Wickelwalzen die grössten Abstände voneinander haben, sowie ihre dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen entsprechende Zwischenstellung und jene Stellung, in der die Wickelwalzen die kleinsten Abstände voneinander haben ;
Fig. 12 veranschaulicht in einer Draufsicht die Stellungen, welche die Wickelwalzen und die Wickelbandführungen zum Einwickeln eines Stapels mit relativ kleinem Durchmesser in der Einwickelvorrichtung gemäss Fig. 10 einnehmen, Fig. 13 in einer ähnlichen Darstellung die Stellungen, welche die Wickelwalzen und Wickelbandführungen gemäss Fig. 10 zum Einwickeln eines Münzenstapels mit relativ kleinem Durchmesser einnehmen, Fig. 14 in einer schematischen Draufsicht die Bewegung der Wickelwalzen beim Einwickeln eines Münzenstapels mit relativ kleinem Durchmesser und Fig. 15 in einer ähnlichen Darstellung die Bewegung der Wickelwalzen beim Einwickeln eines Münzenstapels mit einem relativ grossen Durchmesser ;
Fig. 16 zeigt schaubildlich eine Wickelbandzuführungseinrichtung und Fig. 17 in einer Seitenansicht die Einrichtung zum Blockieren einer Wickelbandmagazin-Transporteinrichtung der Wickelbandzuführungseinrichtung gemäss Fig. 16, Fig. 18 die Relativstellungen einer Reihe von Mikroschaltern und eines Schalterbetätigungsgliedes jedes Wickelbandmagazins in der Wickelbandzuführungseinrichtung gemäss Fig. 16 und Fig. 19 ein Schaltschema der elektrischen Steuerschaltung für die Wickelbandzuführungseinrichtung gemäss den Fig. 16 und 17 ; Fig. 20A und 20B veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Schritte der Blockiereinrichtung gemäss Fig. 17 ;
Fig. 21 zeigt schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen eine Wickelbandspanneinrichtung und eine Wickelbandfühleinrichtung, Fig. 22 ein Schaltschema der durch die Wickelbandfühleinrichtung gemäss Fig. 21 betätigten, elektrischen Steuerschaltung für die Einwickelvorrichtung und Fig. 23 schaubildlich eine Münzenführung ; Fig. 24 erläutert schematisch die Einrichtung zum Einstellen der verschiedenen Teile der Vorrichtung gemäss Fig.1 entsprechend dem Nennwert der zu verpackenden Münzen und die Einrichtung zur Steuerung der Funktion der Vorrichtung ; Fig. 25 zeigt
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24 ;Fig. 26 schematisch eine Variante der Anordnung gemäss Fig. 24 und Fig. 27 schematisch eine weitere
Variante der Anordnung gemäss Fig. 24 ; Fig. 28 ist ein Schaltschema einer elektrischen Steuerschaltung,
Fig. 29 ein Blockschaltbild zur Einstellung der Falt- und Bördelvorrichtung entsprechend dem Nennwert und der Anzahl der zu verpackenden Münzen ; Fig. 30 ist ein Schaltschema einer elektrischen Steuer- schaltung zum Einstellen der Falt- und Bördelvorrichtung ;
Fig. 31 zeigt schematisch den Aufbau einer
Warneinrichtung der erfindungsgemässen Münzenverpackungsvorrichtung, Fig. 32 ein elektrisches Schalt- schema der Einrichtung zur Anzeige einer Störung bei der Münzenwahl mittels der Warneinrichtung gemäss Fig. 31, Fig. 33 ein elektrisches Schaltschema einer Einrichtung zur Anzeige einer Störung bei der Rück- stellung, Fig. 34 eine schematische schaubildliche Darstellung einer Einrichtung zur Anzeige einer Störung bei der Betriebsartenwahl und Fig. 35 eine schematische schaubildliche Darstellung einer Einrichtung zur
Anzeige einer Störung durch Überlastung des Motors, Fig. 36 schematisch eine Einrichtung zur Anzeige einer Störung bei der Zuführung der Münzen;
Fig .37A und 37B zeigen schematisch den Verlauf von elektrischen Signalen, die in der Anzeigeeinrichtung gemäss Fig. 36 auftreten, Fig. 38 schematisch eine
Variante der Anzeigeeinrichtung gemäss Fig. 36, Fig. 39 eine schematische schaubildliche Darstellung einer
Einrichtung zur Anzeige einer Störung bei der Stapelbildung, Fig. 40 in einer Draufsicht eine Einrichtung zur Anzeige einer Störung durch fehlerhafte Anordnung von Münzen und Fig. 41 schaubildlich eine
Variante der Anzeigeeinrichtung gemäss Fig. 40 ; Fig. 42 ist ein elektrisches Schaltschema einer Einrichtung zur Anzeige einer Störung bei der Wickelbandzuführung.
Der allgemeine Aufbau der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Verpacken von Münzen geht aus der
Fig. l hervor. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer MÜllzenzufuhrvorrichtung --1--, welche eine vorbestimmte Anzahl von Münzen mit gleichem Nennwert in Form einer sauberen Reihe an eine Weiterbehandlungsstufe abgibt, einer Münzenstapelvorrichtung --2-- zum Stapeln jeder von der
Zufuhrvorrichtung --1-- abgegebenen Teilmenge von Münzen, einem zwischen der Zufuhrvorrichtung-1und der Münzenstapelvorrichtung --2-- angeordneten Betriebsartenwähler --3-- zum Umschalten der Vorrichtung zwischen dem Einwickeln und dem Zählen von Münzen, einer Münzeneinwickelvorrichtung --4-,
in der jeder von der Münzenstapelvorrichtung --2-- abgegebene Münzenstapel mit einer Hüllfolie umwickelt wird und deren Seitenränder über das obere und das untere Ende des Münzenstapels umgeschlagen werden, einer Münzenführung --6-- zum Zuführen jedes Münzenstapels von der Münzenstapelvorrichtung --2-- abwärts zu der Einwickelvorrichtung --4--, einer Folien-Zufuhrvorrichtung--7-zum Zuführen der Hüllfolie zur Einwickelvorrichtung --4--, einer Steuereinrichtung --8-- zum Steuern der vorstehenden Vorrichtungen in Abhängigkeit von dem Durchmesser und der Dicke der zu verpackenden Münzen und einer Antriebseinrichtung --9-- für den Antrieb der angeführten Vorrichtungen.
Gemäss den Fig. 1 und 2 besitzt die Zufuhrvorrichtung --1-- einen Trichter --11-- mit einem endlosen Laufband --12--, das Münzen desselben Nennwerts auf eine Drehscheibe --13-- in einer Anzahl aufgibt, die durch eine nachstehend ausführlicher beschriebene Fühleinrichtung --14-- bestimmt wird. Über dem Umfang der Drehscheibe --13-- ist eine bogenförmige Wand --15-- derart angeordnet, dass auf der Drehscheibe --13-- über andern Münzen liegende Münzen beim Drehen der Drehscheibe --13-- von den darunterliegenden Münzen abgestreift werden.
Wenn sich die Drehscheibe --13-- dreht, treten die Münzen unter der Fliehkraftwirkung einzeln nacheinander in einen geradlinigen Münzenkanal --17--, der sich von der Drehscheibe --13-- weg radial auswärts erstreckt und dessen Breite einstellbar ist. Ein Eintritt von Münzen, die im Durchmesser grösser sind als die Münzen mit dem gewählten Nennwert, in den Kanal --17-- wird durch einen Durchlass --16-- verhindert, dessen Breite einstellbar und der am Eintrittsende des Kanals --17-- angeordnet ist. Münzen mit einem kleineren Durchmesser oder beschädigte Münzen können durch geeignete Einrichtungen entfernt werden, die in dem Kanal --17-- angeordnet sind.
Die in der vorstehend angegebenen Weise einzeln nacheinander in den Kanal-17-- eingetretenen Münzen werden mittels eines endlosen Laufbandes --18-- reibungsschlüssig zum Austrittsende des Kanals
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korrespondierend angeordnet. Dem Austrittsende des Kanals --17-- ist eine Münzenzählvorrichtung --160-zugeordnet, die ein Rastenrad --19-- besitzt, das von jeder an ihm vorbeibewegten Münze mit dem vorgewählten Nennwert um einen Winkel gedreht wird, welcher der Teilung der am Umfang des Rastenrades --19-- vorgesehenen Rasten entspricht. Wenn auf diese Weise Münzen in einer vorbestimmten
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Anzahl aus dem Austrittsende des Kanals --17-- herausgefördert worden sind, wird das Rastenrad --19-- vorübergehend gegen eine weitere Drehung blockiert, so dass keine weiteren Münzen aus dem Kanal --17-- herausgefördert werden können.
Fig. 2 zeigt ausführlicher die Ausbildung einiger der vorgenannten Teile der Zufuhrvorrichtung - -1--. Die Drehscheibe --13-- ist um ihre Mittelachse in der Richtung des Pfeils in Fig. l drehbar gelagert. Über dem dem endlosen Laufband --12-- gegenüberliegenden Umfangsteil der Drehscheibe --13-- ist eine bogenförmige Führungswand --180-- angeordnet, die sich über einen Winkel von etwa 180 erstreckt. Die vorgenannte Wand --15-- erstreckt sich zwischen dem einen Ende der Führungswand - -180-- und dem Durchlass --16-- von einstellbarer Breite.
Die Wand --15-- ist an der Unterseite eines Deckels --181--, der geöffnet werden kann, derart befestigt, dass bei geschlossenem Deckel --181-- der untere Rand der Wand --15-- oberhalb der oberen
Fläche der Drehscheibe --13-- in einem Abstand von ihr gehalten wird, welcher der Dicke jeder der zu verpackenden Münzen entspricht. Zu diesem Zweck ist die Wand --15-- relativ zu der Drehscheibe --13-- verstellbar, weil die Wand --15-- mit Hilfe einer nicht gezeigten Federanordnung an der Unterseite des Deckels --181-- montiert und ein Vorsprung --182-- vorgesehen ist, der unter Steuerung durch die
Steuereinrichtung --8-- hin und her bewegbar ist.
Der Durchlass --16-- von einstellbarer Breite ist von einer ortsfesten Führung --184-- begrenzt, die über die Drehscheibe --13-- vorsteht und dazu dient, aufeinanderfolgende Münzen in den Kanal --17-- zu führen, wenn sich die Münzen längs der Innenfläche der Wand --15-- bewegen, sowie von einer beweglichen Führung --185--, die zu der ortsfesten Führung --184-- hin und von ihr weg bewegbar ist und dadurch den Durchlass auf eine Breite einstellt, die dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen entspricht.
Die bewegliche Führung --185-- ist einstückig mit einem beweglichen Glied --186--, das einen der Seitenränder des Kanals --17-- bildet und durch einen Lenker --187-- mit einer bogenförmigen Führung --188-- verbunden ist, die sich in der Umfangsrichtung der Drehscheibe --13-- erstreckt und eine Führungsfläche bildet, die zu dem Durchtritt --16-- führt, so dass die Münzen trotz der unterschiedlichen Breite des Durchlasses --16-- glatt in den Kanal --17-- eintreten können.
Das einen der Seitenränder des Kanals --17-- bildende, bewegliche Glied --186-- ist zu dem ortsfesten Glied --184-- hin und von ihm weg bewegbar, das den andern Seitenrand des Kanals --17-bildet. Auf diese Weise kann die Breite dieses Kanals --17-- auf den Durchmesser der zu verpackenden Münzen eingestellt werden. Diese Bewegung des beweglichen Gliedes --186-- wird ebenfalls durch die Steuereinrichtung--8-- gesteuert.
Die in dem Kanal --17-- befindlichen Münzen werden in der vorgenannten Weise von dem darüber angeordneten endlosen Laufband --18-- reibungsschlüssig gefördert. Dieses erstreckt sich in der Längsrichtung des Kanals --17-- und ist um zwei Umlenkrollen --189 und 190-- herumgeführt. Die Wellen der Rollen --189 und 190-- sind in einem Träger --191-- drehbar gelagert. Dieser Träger und eine Halteplatte - sind relativ zu dem Kanal --17-- auf- und abwärts bewegbar. Diese Bewegung wird durch die Steuereinrichtung --8-- in Abhängigkeit von der Dicke jeder zu verpackenden Münze bewirkt. Ein erster Motor --M1-- erteilt über einen Treibriemen --194-- der Rollenwelle --193-- einen Antrieb in der Richtung des Pfeils in Fig. 2.
Fig. 3 zeigt die Einzelheiten der Fühleinrichtung --14--. Diese besitzt einen beweglichen Kontakt - -802-- eines Drehschalters --801--, der mittels einer Welle --800-- betätigt werden kann, die oben einen Drehknopf --820-- besitzt. Wie nachstehend ausführlich beschrieben wird, kan die Welle --800-- in eine Drehstellung gedreht werden, die der Grösse der zu verpackenden Münzen zugeordnet ist. Der Drehschalter --801-- besitzt ferner ortsfeste Kontakte --803 und 804--, die mit je einem der Schalter - -805, 806-- verbunden sind.
In dieser Ausführungsform der Erfindung werden Münzen mit verschiedenen Nennwerten, die in der Vorrichtung manipuliert werden sollen, zunächst entsprechend ihrer Grösse in zwei Gruppen geteilt, für die je einer der Schalter --805 und 806-- vorgesehen sind.
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ihre Betätigungsglieder --807 und 808-- mit einem gemeinsamen Hebel --809-- verbunden sind, der bei - -810-- an der Führungswand --180-- schwenkbar gelagert ist. Infolgedessen werden die Schalter --805 und 806-- in verschiedenen Winkelstellungen des Hebels --810-- geöffnet. Beispielsweise durch eine Torsionsfeder --811-- ist der Hebel --810-- im Sinne des Schliessens der Schalter --805 und 806-- belastet.
Das Ende --812-- des Zapfens --810-- zur schwenkbaren Lagerung des Hebels --809-- steht von
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der Führungswand --180-- einwärts vor und ist mit dem einen Ende eines Fühlhebels --813-- verbunden, der von den auf der Drehscheibe --13-- befindlichen Münzen gedreht werden kann.
Die Schalter --805 und 806-- sind einander parallelgeschaltet und in Reihe in dem Speisekreis einer
Magnetkupplung --814-- eingeschaltet, die mit dem ersten Motor --M1-- verbunden ist. Es sei angenommen, dass die Abtriebswelle des ersten Motors --M1-- mit der Drehscheibe --13-- gekuppelt ist und ferner zum Antrieb der Laufbänder --12 und 18-- dient.
Im Betrieb der Fühleinrichtung --14-- wird der bewegliche Kontakt des Drehschalters --801-- an dem ortsfesten Kontakt --804-- geschlossen, wenn kleinere Münzen in der Vorrichtung manipuliert werden sollen. Wenn daher derartige Münzen in einer zu grossen Anzahl auf die Drehscheibe --13-- aufgegeben 1 werden, wird der Fühlhebel-813-- von diesen Münzen im Takt mit dem Hebel --809-- gegen die Wirkung der Torsionsfeder --811-- gedreht, bis schliesslich der Schalter --806-- durch sein Betätigungsglied - geöffnet wird. Danach hört der Antrieb des Laufbandes --12-- durch den ersten Motor --MI-- auf, so dass keine weiteren Münzen aus dem Trichter --11-- auf die Drehscheibe --13-- aufgegeben werden.
Wenn infolge der fortgesetzten Drehung der Drehscheibe --13-- die Anzahl der auf ihr befindlichen Münzen abnimmt, wird der Fühlhebel --813-- allmählich entlastet und schliesslich der Schalter - wieder geschlossen. Über die Kupplung --814-- wird dann das Laufband --12-- wieder angetrieben, so dass weitere Münzen auf die Drehscheibe --13-- aufgegeben werden. Man erkennt, dass sich auf der Drehscheibe --13-- stets Münzen in der erforderlichen Anzahl befinden.
Wenn grössere Münzen in der Vorrichtung manipuliert werden sollen, wird der bewegliche Kontakt - -802-- des Drehschalters --801-- an dem andern ortsfesten Kontakt --803-- geschlossen, so dass der
Treibriemen --12-- von dem ersten Motor --M1-- angetrieben wird, der jetzt über einen Stromkreis gespeist wird, der die Kontakte --802 und 803-- des Drehschalters --801--, den Schalter --805-- und die
Magnetkupplung --814-- enthält. Auch wenn in dem vorstehend beschriebenen Vorgang der Schalter - -806-- vor dem Schalter --805-- geöffnet wird, bleibt der erste Motor --M1-- über den Schalter --805-- eingeschaltet, so dass das Laufband --12-- weitere Münzen auf die Drehscheibe --13-- aufgibt.
Der
Fühlhebel --813-- wird daher weiter gedreht, bis der Schalter --805-- durch sein Betätigungsglied - geöffnet wird. Jetzt wird die Zuführung von Münzen zu der Drehscheibe unterbrochen, bis die
Anzahl der Münzen auf der Drehscheibe auf den vorherbestimmten Wert verringert worden ist.
Die Verwendung der in Fig. 3 gezeigten Fühleinrichtung ermöglicht somit die Aufgabe von Münzen auf die Drehscheibe --13-- in einer Menge, die von der Grösse der Münzen abhängt. Der Fachmann erkennt,
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der in der Vorrichtung zu manipulierenden Münzen einer der Schalter --805, 806-- usw. vorgesehen sein.
Mehrere dieser Schalter können durch einen einzigen Schalter ersetzt werden, der relativ zu dem Hebel - beweglich ist und in verschiedenen Winkelstellungen des Hebels betätigt wird.
Gemäss Fig. 4 ist auf der mittels des Drehknopfes --820-- drehbaren Welle --800-- als Wahlvorrichtung ein Mehrstellenschalter --161-- montiert. Das als Zählrad dienende Rastenrad --19-- ist, an seinem Umfang mit zehn gleichen konkaven Rasten versehen und liegt in derselben Ebene wie das bewegliche Glied - -186--, das einen der Seitenränder des Kanals --17-- bildet. Das Rastenrad --19-- ist auf einer Welle - befestigt, auf der ferner ein Zahnrad --163-- befestigt ist, das mit einem Zahnrad --165-- kämmt, das auf einer Welle --164-- befestigt ist, die sich parallel zu der Welle --162-- erstreckt. Auf der Welle --164-- ist ferner eine Rückstellnocke --166-- befestigt. Die miteinander kämmenden Zahnräder --163 und 165-- sind durchmessergleich.
Das Zahnrad --165-- ist von zwei Ausnehmungen --167-- durchsetzt, die einander diametral gegenüberliegen. Die Rückstellnocke --166-- besitzt zwei Abrundungen, die auf entgegengesetzten Seiten der Welle --164-- angeordnet sind.
Auf der Unterseite des Zahnrades --165-- sind zwei Hebel --168-- montiert, die von dem Umfang des Zahnrades --165-- auswärts vorstehen. Jeder Hebel --168-- trägt an seinem äusseren Ende einen Magneten
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nicht gezeigten Feder belastet ist, die ihn von der Nocke --166-- abzurücken trachtet. Mit dem Hebel --171-- ist ein Rückstellhebel-172-- verbunden, der aus zwei getrennten Teilen besteht, die in der dargestellten Weise durch eine Feder verbunden sind, und der einen Schalter --173-- betätigen kann. Wenn der Schalter --173-- nicht durch den Rückstellhebel --172-- betätigt ist, hält er die Vorrichtung ausgeschaltet. Der Rückstellhebel --172-- wird bei jeder vollständigen Umdrehung eines Motors --Mo-einmal hin-und hergeschwenkt.
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Auf einem nicht gezeigten Zapfen, der in einer Bohrung --174a-- sitzt, ist ein Hebel --174-- schwenkbar gelagert, der die Zuführung von Münzen beenden kann. Am einen Ende des Hebels --174-- ist ein Rastvorsprung --175-- ausgebildet, der in eine der einander diametral gegenüberliegenden
Ausnehmungen --167-- des Zahnrades --165-- eingreifen kann. Der Hebel --174-- trägt einen Zapfen i --177--, der einen Schalter --176-- betätigen kann, der zum Einschalten der Einwickelvorrichtung --4-- dient. Eine Zug-Schraubenfeder --178-- trachtet, den Hebel --174-- gegen eine der Stirnflächen des
Zahnrades --165-- zu drücken.
Der Hebel --174-- ist durch einen Zapfen --179b-- mit einem Anker --179a-- eines Elektromagneten --179-- verbunden und kann von diesem gegen die Kraft der Feder - gedreht werden.
I Fig. 5 zeigt die elektrische Schaltung der Münzenzählvorrichtung --160--. Es wird angenommen, dass nach der Einstellung der Vorrichtung auf die Manipulation von Münzen mit einem bestimmten Nennwert die
Vorrichtung automatisch die Anzahl der in jeder Rolle zu verpackenden Münzen bestimmt. Der
Mehrstellenschalter --161-- besitzt sechs Stromkreise mit je fünf ortsfesten Kontakten. Der Drehknopf --820-- zum Betätigen dieses Mehrstellenschalters-161-- hat Markierungen für Münzen mit einem Nennwert von beispielsweise 10 und 50 Groschen, 1,5 und 10 Schilling.
Ein von dem Mehrstellenschalter-161-- gesteuerter Stromkreis-950-- ist mit einem Zähler --951-- verbunden, der die Anzahl der Münzen bestimmt, die in einer Rolle verpackt werden sollen. Der Zähler - besitzt einen Anschluss --952-- für Rollen mit 50 Münzen, einen Anschluss --953-- für Rollen mit
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--954-- für Rollenfür Rollen mit jeder beliebigen, vom Benutzer gewünschten Anzahl von Münzen. Diese Anschlüsse sind wie in den Zeichnungen dargestellt mit den Kontakten des Stromkreises --950-- verbunden. Der vorerwähnte
Schutzgaskontaktschalter --170-- ist mit einem Eingangsanschluss --957-- verbunden.
In dem Ausfüh- rungsbeispiel der Erfindung sind jene Kontakte des Stromkreises --950--, die für 10-Groschen und
1-Schilling-Münzen bestimmt sind, mit dem Anschluss --952-- für Rollen mit 50 Münzen verbunden, die
Kontakte für 50-Groschen- und 5-Schilling-Münzen mit dem Anschluss --953-- für 40 Münzen und der
Kontakt für 10-Schilling-Münzen mit dem Anschluss --954-- für Rollen mit 20 Münzen.
Ein Wahlschalter --958-- ermöglicht die Wahl zwischen Hand- und automatischem Betrieb. Der für den Handbetrieb vorgesehene Kontakt dieses Wahlschalters --958-- ist mit dem beweglichen Kontakt eines Drehschalters --959-- verbunden, der es dem Benutzer ermöglicht, von Hand die Anzahl der in einer
Rolle einzuwickelnden Münzen zu bestimmen.
Die ortsfesten Kontakte der andern Stromkreise --960 bis 964-- sind mit einer Einrichtung --965-- zum Einstellen der Breite des Münzenkanals --17--, mit einer Einrichtung --966-- zum Einstellen des Innendurchmessers eines nachstehend beschriebenen Münzenstapelzylinders, mit einer Einrichtung --967-- zum Einstellen der Relativstellung von nachstehend beschriebenen Wickelwalzen, mit einer Einrichtung --968-- zum Einstellen der Länge des zum Einwickeln eines einzelnen Münzenstapels verwendeten Wickelbandes bzw. mit einer Einrichtung --969-- zum Einstellen von Umschlagehaken gegenüber jedem in einer bestimmten Verpackungsstellung befindlichen Münzenstapel verbunden. Diese Einrichtungen werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
Im Betrieb der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Münzenzählvorrichtung --160-- kann man zuerst den Drehknopf --820-- in jene Stellung drehen, die dem Nennwert der zu verpackenden Münzen zugeordnet ist. Dadurch werden die beweglichen Kontakte des Mehrstellenschalters --161-- an den erforderlichen ortsfesten Kontakten der Stromkreise --950 und 960 bis 964-- geschlossen, so dass die gewünschten Funktionen des Zählers --951-- und der Einstelleinrichtungen --965 bis 969-- eingeleitet werden. Danach werden die zu verpackenden Münzen in den Trichter --11-- gegeben, worauf sie von dem endlosen Laufband --12-- auf die Drehscheibe --13-- gefördert werden.
Wenn sich die Drehscheibe --13-- mit der erforderlichen Drehzahl dreht, bewegen sich die in der vorstehend beschriebenen Weise die Münzen unter Fliehkraftwirkung einzeln nacheinander in den Kanal --17--.
Beim Austritt aus dem Kanal --17-- bewirkt jede Münze eine Drehung des Rastenrades --19-- um den vorbestimmten Winkel. Die miteinander kämmenden Zahnräder --163 und 165-- und die je einen der Magnete --169-- tragenden Hebel drehen sich phasengleich mit dem Rastenrad --19--, das eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, wenn zehn aufeinanderfolgende Münzen aus dem Kanal --17-ausgetreten sind. Da die beiden Magnete --169-- einander in bezug auf das Zahnrad --165-- diametral gegenüberliegen, wird während jeder vollständigen Umdrehung des Rastenrades --19-- der Schutzgaskontaktschalter --170-- zwei Mal betätigt. Bei jeder Betätigung des Schutzgaskontaktschalters --170--
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durch einen der Magnete --169-- wird an den Zähler --951-- ein elektrischer Impuls abgegeben.
Wenn der Zähler --951-- eine voreingestellte Anzahl von Impulsen erhalten hat, erzeugt er ein Signal zum Ausschalten des Elektromagneten --179--.
Danach bewirkt die Feder --178--, dass der Rastvorsprung --175-- am einen Ende des Hebels --174--
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das Zahnrad --163-- und die Welle --162-- auch das Rastenrad --19-- blockiert ist. Jetzt können am Austrittsende des Kanals --17-- keine Münzen mehr austreten. Gleichzeitig wird der von dem Hebel - getragene Zapfen --177-- von dem Schalter --176-- abgerückt, so dass die Funktion der Einwickelvorrichtung --4-- eingeleitet wird. Wenn diese ihre Funktion beendet hat, bewirkt die in Fig. l gezeigte Nockenwelle --48-- ein Wiedereinschalten des Elektromagneten --179--, so dass das Rastenrad - sich wieder drehen und die nacheinander aus dem Austrittsende des Kanals --17-- austretenden Münzen zählen kann.
Wenn die vorstehend beschriebene Vorgangsfolge bis zum Verpacken aller Münzen wiederholt worden ist und Münzen mit einem andern Nennwert gezählt werden sollen, wird durch Verschwenken des Rückstellhebels --172-- der Hebel --171-- gegen die Rückstellnocke --166-- gedrückt, so dass er diese dreht, bis das Zahnrad --165-- sich in der Drehstellung zum Einleiten des nächsten Zählvorganges befindet. Gleichzeitig wird der Schalter --173-- betätigt, so dass der Zähler --951-- (Fig. 5) auf Null zurückgestellt wird. Danach kann man den Drehknopf --820-- von Hand in die Stellung drehen, die dem Nennwert der zu zählenden Münzen zugeordnet ist, so dass der Zähler --951-- und die Einstellein-
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gang bereit sind.
Wenn in jeder Rolle eine willkürlich gewählte Anzahl von Münzen verpackt werden soll, wird der bewegliche Kontakt des WahIschalters --958-- aus der gezeigten Stellung bewegt und an dem andern ortsfesten Kontakt geschlossen, worauf die Münzenanzahl mittels des Drehschalters --959-- von Hand eingestellt werden kann. Der bewegliche Kontakt dieses Drehschalters --959-- kann dann an jenem seiner ortsfesten Kontakte geschlossen werden, welcher der Anzahl der in einer Rolle zu verpackenden Münzen entspricht. An Stelle des in Fig. 4 gezeigten Schalters --173-- kann man zwei Schalter-176- nebeneinander anordnen, von denen jeweils einer geschlossen wird.
Gemäss Fig. 1 und 6 besitzt der Betriebsartenwähler --3-- einen Rahmen --301--, der im Bereich des Austrittsendes des Münzenkanals --17-- angeordnet ist. Der Rahmen --301-- ist im wesentlichen einstückig mit einer Rutsche --302--, in der die aus dem Kanal --17-- ausgetretenen Münzen abwärts der Münzenstapelvorrichtung --2-- zugeführt werden, und mit einer andern Rutsche --303--, durch welche die Münzen ausgebracht werden, wenn die Vorrichtung nur zum Zählen von Münzen verwendet werden soll. Der Rahmen --301-- ist ferner mit einem Umschaltglied --305-- versehen, das in von dem Rahmen getragenen Führungen vor- und rückwärts bewegbar ist.
Das Umschaltglied --305-- ist mit einer Rutsche --306-- versehen. Wenn diese mit dem Austrittsende des Kanals --17-- korrespondiert, führt sie die aufeinanderfolgenden Münzen abwärts zu der Münzenstapelvorrichtung --2--. Ferner ist das Umschaltglied --305-- mit einer Rutsche --307-- versehen. Wenn diese mit dem Austrittsende des Kanals --17-- korrespondiert, führt sie die Münzen in die Ausbringrutsche --303--. An einem von dem Umschaltglied --305-- getragenen Zapfen --308-- kann ein Hebel - angreifen, der auf dem Rahmen --301-- schwenkbar gelagert ist.
Zwischen diesem Hebel --309-und dem Rahmen --301-- ist eine Zug-Schraubenfeder angeordnet, die auf beiden Seiten des Zapfens --311-- vorgesehen ist, auf dem der Hebel --309-- schwenkbar gelagert ist und das Umschaltglied --305-- in seiner jeweiligen Schaltstellung festhält. Infolgedessen wird auch die entsprechende Rutsche - 303 oder 306-- in der Stellung gehalten, in der sie mit dem Austrittsende des Kanals --17-- korrespondiert. Mit Hilfe eines an dem Umschaltglied --305-- befestigten Handgriffs --312-- kann das Umschaltglied von Hand bewegt werden.
An den entgegengesetzten Enden des Rahmens --301-- ist je einer von zwei Schaltern --313 und 314-- montiert, die je einer der Schaltstellungen des Umschaltgliedes --305-- zugeordnet sind und von denen jeder betätigt wird, wenn das Umschaltglied --305-- in die entsprechende Schaltstellung bewegt wird. Die Funktion der Münzenverpackungsvorrichtung kann nur eingeleitet werden, wenn das Umschaltglied --305-- einen dieser Schalter --313 und 314-- betätigt hat.
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Verbindung steht. Der Stapelzylinder --200-- ist an seinem unteren Ende durch einen Verschluss --250-- (Fig. l) verschlossen, der geöffnet werden kann.
; Gemäss Fig. 7 besteht der Stapelzylinder --200-- aus mehreren rechteckigen Platten --201--, die einander überlappend angeordnet sind. Der Stapelzylinder --200-- hat daher im Querschnitt die Form eines einem Kreis angenäherten, regelmässigen Vielecks. Die oberen Endteile der Platten -- 201-- des
Stapelzylinders --200-- sind auswärtsgeneigt, damit die Münzen aus der Rutsche --306-- glatt in den
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--200-- eintreten können.Von den Platten --201-- steht je ein Tragglied --202-- vor. Alle diese Tragglieder --202-- sind an ihrem äusseren Ende schwenkbar mit einem Tragstück --203-- an Punkten verbunden, die auf einem gedachten Kreis liegen, der mit einer kreisförmigen Ausnehmung --204-- des Tragstückes konzentrisch ist. Diese Ausnehmung --204-- kann den Stapelzylinder --2000-- koaxial aufnehmen.
Zwei der Tragglieder - 202-sind bei-208 und 209-schwenkbar mit je einem Arm --205 und 206-- verbunden, die ihrerseits bei-210 bzw. 211-- mit einem Einstellhebel --207-- schwenkbar verbunden sind. Aus der Fig. 7 geht
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und den Einstellhebel --207-- gelenkig miteinander verbinden, an den Ecken eines regelmässigen Trapezes angeordnet sind.
Der Arm --206-- besitzt einen Fortsatz --212--. Zwischen der Spitze dieses Fortsatzes --212-- und dem Tragstück --203-- ist eine Zug-Schraubenfeder --213-- angeordnet, welche die Platten --201-- des Stapelzylinders --200-- im Sinne einer Verkleinerung seines Innendurchmessers belastet. Eine in dem Einstellhebel --207-- drehbar gelagerte Rolle --214-- bildet einen Nockenanschlag, der mit einem vieleckigen Nocken --821-- zusammenwirkt. Der Umfang dieses Nockens --821-- ist so ausgebildet, dass mit seiner Hilfe der Innendurchmesser des Stapelzylinders --200-- den Aussendurchmessern der von der Vorrichtung zu manipulierenden Münzen angepasst werden kann. Man kann auch eine Einrichtung zum Rütteln des Stapelzylinders --200-- vorsehen.
In der vorstehend an Hand der Fig. l bis 7 beschriebenen Münzenstapelvorrichtung --2-- kann man den Nocken --821-- in eine Drehstellung drehen, die dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen zugeordnet ist, so dass über die Rolle --214-- der Einstellhebel --207-- bewegt wird. Infolgedessen werden die Arme --205 und 206-- um die Schwenkzapfen --210 bzw. 211-- verschwenkt und gleichzeitig über die Tragglieder --202-- die Platten --201-- im Sinne einer Vergrösserung oder Verkleinerung des Innendurchmessers des Stapelzylinders --200-- auf den durch die Drehstellung des Nockens --821-- bestimmten Wert bewegt werden.
Gemäss Fig. l besitzt der Verschluss --250-- für das untere Ende des Stapelzylinders --200-- zwei rechteckige Platten --250a und 250b--, die in einer Ebene angeordnet sind und die mittels eines von der Antriebseinrichtung --9-- betätigten Gestänges --251-- gleichzeitig zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind. Auf diese Weise kann man das untere Ende des Stapelzylinders --200-- während des Stapels von Münzen geschlossen halten und nach der Fertigstellung des Stapels öffnen.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform, die an Stelle des einstellbaren Stapelzylinders-200--
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Innendurchmessern vorgesehen, die den Durchmessern der verschiedenen Münzen entsprechen, die in der Vorrichtung manipuliert werden sollen. Die Zylinder --200-- sind auf einem drehbaren Tragring --215-befestigt und in dessen Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet.
Durch Drehen des Tragringes --215-- kann man daher jeden der Stapelzylinder --200-- in die Münzenaufnahmestellung bewegen, in der die Achse des Stapelzylinders mit der Mittelachse zwischen den nachstehend ausführlicher beschriebenen Wickelwalzen --20, 21, 22-- fluchtet.
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nen Innendurchmessern auf einem geradlinigen Träger --216-- angeordnet, der an der Mittelachse zwischen den Wickelwalzen --20 bis 22-- vorbei hin und her bewegbar ist, so dass jeder gewünschte Stapelzylinder in die Münzenaufnahmestellung bewegt werden kann.
In Fig. 10 sind Einzelheiten der Einwickelvorrichtung --4-- dargestellt. Bohrungen sind in manchen Teilen schraffiert und in andern Teilen unschraffiert dargestellt. Die Teile mit schraffiert dargestellten Bohrungen sind fest auf Wellen, Stangen oder Zapfen montiert, die in diesen Bohrungen angeordnet sind.
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Die Teile mit unschraffiert dargestellten Bohrungen sind lose auf Wellen od. dgl. gelagert, die in diesen Bohrungen angeordnet sind. Durch diese Darstellungsweise wird die nachstehende Beschreibung der Einwickelvorrichtung-4-erleichtert.
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die aus einem Drehschalter oder Motor oder einer Nockensteuerung besteht.
Ein auf der Welle --36-- montiertes Zahnrad --37-- kämmt mit einem Zahnrad --39-- auf einer Welle --38--, auf der auch ein
Nocken --40-- angeordnet ist, welcher die Entfernungen bestimmt, über welche die Wickelwalzen --20, 21 und 22-- in der nachstehend angegebenen Weise bewegt werden.
Gemäss Fig. 11 hat der Nocken ein gestuftes Umfangsprofil, so dass der Abstand zwischen seiner
Drehachse und seinem Umfang in Stufen verändert wird, die den Durchmessern der verschiedenen in der
Vorrichtung zu manipulierenden Münzen entsprechen.
Auf der Welle --38-- sind ferner Arme --41 und 42-- und ein Zahnsektor --43-- montiert. Eine Welle - erstreckt sich annähernd zentral durch den Arm --41-- und ebenfalls annähernd zentral durch einen Hebel so dass dieser oberhalb des Arms --41-- schwenkbar gelagert ist. Der Hebel --45-- trägt am einen Ende eine Rolle --46--, die beispielsweise durch eine Zug-Schraubenfeder --47-- nachgiebig gegen den gestuften Umfang des Nockens --40-- gedrückt wird.
Gemäss den Fig. 10 und 11 sind Nocken --49 und 50-- auf einer Welle --48-- montiert, die bei jedem
Arbeitsspiel der Münzenverpackungsvorrichtung eine vollständige Umdrehung ausführt. Der Nocken --49-- ist an seinem Umfang mit einem bogenförmigen Rand --51-- ausgebildet, der einen kleineren Radius hat und jene Stellung der Wickelwalzen --20 bis 22-bestimmt, in der diese kleinste Abstände voneinander haben, sowie mit einem andern bogenförmigen Rand --52--, der einen grösseren Radius hat und eine nachstehend ausführlicher erläuterte Zwischenstellung der Wickelwalzen bestimmt. Der andere Nocken - hat eine von seinem Umfang vorstehende Zunge --53--, welche jene Stellung der Wickelwalzen bestimmt, in der diese die grössten Abstände voneinander haben.
Der vorstehend beschriebene Umfang - wird in Berührung mit einer Rolle --54-- gehalten, die am andern Ende des Hebels --45-- gelagert ist. Der Nocken --50-- steht nur an seiner Zunge --53-- mit einer Rolle --55-- in Berührung, die am entsprechenden Ende des Arms --41-- drehbar gelagert ist.
Der auf der Welle --38-- montierte Zahnsektor --43-- kämmt mit einem Zahnsektor --57--, der auf einer Welle --56-- montiert ist. Auf dieser Welle --56-- sind ferner Arme --58, 59 und 60-- und ein
Zahnrad --61-- montiert, welches einen Drehantrieb von einem zweiten Motor --M2-- (Fig. 1) auf die Wickel walze --20-- überträgt. Die Arme --58 und 59-- sind zwischen ihren Enden durch eine vertikale
Achse --62-- verbunden. Zwischen den freien Enden der Arme --58 und 59-- ist die Wickelwalze --20-- mit Hilfe von Wellenstummeln --63 und 64-- drehbar gelagert, die sich von beiden Enden dieser
Wickelwalze --20-- axial auswärts erstrecken.
Ein auf dem Wellenstummel --64-- montiertes Ritzel --65-- kämmt mit dem Zahnrad --61--, um über dieses den Drehantrieb von dem zweiten Motor --M2-- zu erhalten.
Der Arm --42-- auf der Welle --38-- ist an seinem freien Ende mit einem Ende eines Lenkers --66-- und an seinem freien Ende mit einer Feder --67-- verbunden, die eine konstante Belastung bewirken kann. Der Lenker --66-- ist an seinem andern Ende schwenkbar mit einem Ende eines Arms --69-- verbunden, dessen anderes Ende an einer Welle --68-- befestigt ist. Auf dieser Welle --68-- sind ferner zwei miteinander zusammenwirkende Arme --70 und 71-- verbunden, zwischen deren freien Armen die
Wickelwalze --21-- mit Hilfe von Wellenstummeln --73 und 74-- drehbar gelagert ist, die sich von den beiden Enden dieser Wickelwalze axial auswärts erstrecken.
Ein auf der Welle --68-- montiertes Zahnrad
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Der auf der Welle --56-- angeordnete Arm --60-- ist an seinem freien Ende schwenkbar mit einem Ende eines Lenkers --78-- verbunden, der an seinem andern Ende schwenkbar mit einem Arm --80-verbunden ist, der auf einer Welle --79-- montiert ist. Auf der Welle --79-- sind ferner zwei miteinander zusammenwirkende, im wesentlichen U-förmige Arme --81 und 82-- montiert, zwischen deren freien Enden die Wickelwalze --22-- zwar mit Hilfe von Wellenstummeln --83 und 84-- drehbar gelagert ist, die sich von den beiden Enden der Wickelwalze axial auswärts erstrecken.
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Gemäss den Fig. 14 und 15 sind die Wickelwalzen --20 bis 22--an den Ecken eines gleichseitigen
Dreiecks angeordnet. Bei einer Bewegung ihrer vorstehend an Hand der Fig. 10 beschriebenen Tragarme werden die Wickekwalzen --20 bis 22-- zu der zwischen ihnen angeordneten Mittelachse hin und von ihr weg bewegt, so dass sie den Münzenstapel --C-- halten oder freigeben, der auf dem oberen Ende einer Führungsstange --29-- ruht, der mit der Mittelachse zwischen den Wickelwalzen fluchtet.
In den Fig. 10, 12 und 13 ist eine Hüllfolien-Führungseinrichtung gezeigt. Diese umfasst ein Zahnrad
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montiert sind. Dieses Zahnrad --87-- und dieser Träger --88-- tragen eine Folienführung --89--, die zwischen ihnen angeordnet und deren Breite mindestens so gross ist wie der kleinste Durchmesser der in der Vorrichtung zu manipulierenden Münzen. Ungefähr eine Hälfte dieser Folienführung --89-- ist im
Querschnitt bogenförmig, wobei ihre Krümmung im wesentlichen jener der Münzen mit dem kleinsten
Durchmesser entspricht. Die Folienführung --89-- ist mit einer Längsausnehmung --90-- ausgebildet, durch die hindurch ein Teil der Wickelwalze --20-- vorstehen kann.
Das Zahnrad --87-- auf der Welle --63-- der Wickelwalze --20-- kämmt mit einem Zahnsektor --91--, der auf der Welle --56-- montiert ist. Der Zahnsektor --91-- ist gemäss Fig. 12 und 13 von einer
Zug-Schraubenfeder --92-- belastet und mit einer bogenförmigen Ausnehmung --93-- ausgebildet, in der die sie durchsetzende Welle --62-- verschiebbar ist. Die Arme --58 und 59-- tragen ein ebenes Führungsglied--94--, das eine Fortsetzung der Führung --89-- bildet.
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--81deren Breite mindestens so gross ist wie der grösste Durchmesser der zu verpackenden Münzen. Auch in dieser Folienführung --95-- ist eine Längsausnehmung --96-- ausgebildet, durch die hindurch ein Teil der
Wickelwalze --22-- vorstehen kann.
Einer der Seitenränder der Folienführung --95-- ist einwärtsge- krümmt, wobei seine Krümmung im wesentlichen der der durcllmesserkleinsten Münzen entspricht, die verpackt werden sollen.
Eine weitere Folienführung --99-- wird von einem Zahnrad --97-- und einem Tragglied --98-- getragen, die auf den Wellenstummeln --73 bzw. 74-- der Wickelwalze --21-- montiert sind. Die Breite der
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Das Zahnrad --97-- und das Tragglied --98-- tragen auf der der Folienführung --99-- entgegengesetzten Seite ferner eine im Querschnitt im wesentlichen L-förmige Folienführung --101--, deren Seitenrand einem der Seitenränder der Folienführung --99-- benachbart ist. Das Zahnrad --97-- kämmt mit einem Zahnrad --103--, das auf der Welle --76-- montiert ist und mit einem Zahnsektor --104-- kämmt, der auf der Welle-68-montiert ist, die in einem nicht gezeigten, ortsfesten Teil der Vorrichtung gelagert ist. Eine Platte --106-- ist drehbar in einer Welle --105-- gelagert, welche die Arme --70 und 71-- durchsetzt. Die Platte --106-- ist so ausgebildet und angeordnet, dass sie die Wickelwalze --21-umgibt.
Auf einem der Seitenränder der Platte --106-- ist eine Folienführung --107-- montiert, die zwischen den vorgenannten Folienführungen --89 und 99-- angeordnet und im Querschnitt bogenförmig ist, wobei ihre Krümmung im wesentlichen der der durchmessergrössten Münzen entspricht, die verpackt werden sollen.
Auf der Welle --48-- ist ein Nocken-108-- montiert, die zur Steuerung der Folienführungen --89 und 107-- in Abhängigkeit von den Bewegungen der Umschlagehaken-23 und 24-- dient. Der Nocken - besitzt einen Umfangsrandteil --109-- mit einem kleineren Radius zum Halten der Folienführungen in der Wirkstellung und einen andern Umfangsrandteil --110-- mit einem grösseren Radius zum Halten der Folienführungen in ihrer unwirksamen Stellung, wenn sich die Umschlagehaken --23 und 24-- in ihre Wirkstellungen bewegen.
Auf einer Welle --82-- ist ein im wesentlichen T-förmiger Arm --111-- schwenkbar gelagert, der eine Rolle --113-- trägt, die an dem Nocken --108-- angreift, sowie eine Rolle --114--, die an einer Flanke des
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verbunden, der schwenkbar mit einem L-förmigen Lenker --117-- verbunden ist, der auf einer Welle - drehbar gelagert ist. Der L-förmige Lenker --117-- ist schwenkbar mit einem Lenker--118-verbunden, der an dem von der Folienführung --107-- entfernten Ende der Platte --116-- schwenkbar mit dieser verbunden ist.
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Es sind zwei einander benachbarte Hüllfolien-Zuführungsrollen --31 und 32-- vorgesehen. Nicht gezeigte, ortsfeste Teile der Vorrichtung tragen eine ortsfeste Folienführung --119--, die der Rolle --31-benachbart ist. Die andere Rolle --32-- ist in zwei Tragstücken --121 und 122-- drehbar gelagert, die auf einer Welle --120-- montiert und mittels dieser schwenkbar sind, so dass die Rolle --32-- zu der Rolle
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--121Folienführung --123--, die der Folienführung --119-- und der Rolle --31-- gegenüberliegt und die mit einer Längsausnehmung --124-- ausgebildet ist, durch die hindurch ein Teil der Rolle --32-- vorstehen kann.
Fig. 10 zeigt ferner drei Nocken --126, 127 und 128--, die auf der Welle --48-- montiert sind und zur Steuerung der Bewegung der Umschlagehaken --23 und 24-- dienen. Der unterste Nocken --126-- bewirkt die Bewegung der Umschlagehaken --23 und 24--zwischen ihrer Wirkstellung und ihrer Ruhestellung. Im Bereich dieses untersten Nockens --126-- ist ein bewegliches Glied --131-- vorgesehen, durch das sich zwei parallele Wellen --129 und 130--erstrecken. An dem beweglichen Glied --131-- ist ein Nockenanschlagzapfen --132-- befestigt, der von einer Zug-Schraubenfeder --133-- in Anlage am Umfang des Nockens --126-- gehalten wird.
Die beiden andern Nocken --127 und 128-- dienen zum Auf- und Abwärtsbewegen der Umschlag- haken --23 und 24-- zueinander hin und voneinander weg. Der Nocken --128-- ist an seinem unteren Rand --134-- und der Nocken --127-- an seinem oberen Rand --135-- mit der gewünschten Umrissform ausgebildet. Der Nocken --127-- besitzt ferner eine Ringnut-136-. Aus der Fig. 10 geht hervor, dass der Nocken --127-- auf einem Vierkantteil der Welle --48-- montiert ist und daher auf der Welle auf-und abwärts bewegbar, aber drehfest mit der Welle verbunden ist.
Auf einer Welle --139-- sind ein Nocken --137-- und ein Zahnrad --138-- befestigt. Der Nocken - kann in eine Drehstellung gedreht werden, die dem Nennwert der Münzen und der Anzahl der in einer Rolle zu verpackenden Münzen entspricht. Das Zahnrad --138-- erhält einen Drehantrieb von dem zweiten Motor --M2-- (Fig. 1). An dem Nocken --137-- greift eine Nockenanschlagrolle --142-- an, die an einem Ende eines Arms --141-- gelagert ist, der seinerseits auf einer Welle --140-- schwenkbar gelagert ist. Eine am andern Ende des Armes --141-- gelagerte Rolle --143-- greift in die Ringnut --136-- des Nockens --127-- ein.
Es sind zwei Tragstücke --144 und 145-- vorgesehen, die am einen Ende oder in der Nähe desselben auf den im Abstand voneinander parallel angeordneten Wellen --129 und 130-- gelagert und relativ zu diesen auf- und abwärts bewegbar sind. An den andern Enden der Tragstücke --144 und 145-- ist je einer der Umschlagehaken --23 und 24-- befestigt. Eine Feder --148--, die eine konstante Belastung bewirkt, ist zwischen den Tragstücken --144 und 145-- angeordnet und trachtet, diese zueinander hin zu
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--144Magazine --700-- tragen je eine Hüllfolienrolle --5--. Die Hüllfolien der Rollen --5-- sind verschieden breit und dienen zum Einwickeln von Münzen mit einem bestimmten Nennwert bzw. in einer bestimmten Anzahl.
Die angesichts des Nennwertes oder der Anzahl der in einer Rolle zu verpackenden Münzen ausgewählte Folienrolle wird in der Richtung des Pfeils --701-- in Fig. 16 transportiert und in einer Stellung --702-- gehalten, in der sie die Hüllfolie an die Einwickelvorrichtung --4-- abgibt.
Es ist eine im wesentlichen ringförmige, vertikal angeordnete Schiene --703-- vorgesehen, auf der mehrere, hier acht, Magazinwagen --705-- verfahrbar sind, deren Räder --704-- an der Schiene --703-auf deren Aussen- und Innenseite angreifen. Alle Magazinwagen --705-- sind durch Lenker --706-gelenkig miteinander verbunden und werden durch diese in gleichen Abständen voneinander gehalten, so
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vorgesehen ist.
Jeder Lenker --706-- ist an seinem Aussenrand mit einer Vertiefung --708-- ausgebildet, die einen Rastzapfen --709-- aufnehmen kann. Gemäss der Fig. 17 ist die Vertiefung von einem Rand --710-begrenzt, der zu dem Aussenrand des Lenkers --706-- im wesentlichen rechtwinkelig ist, und von einem andern Rand --711--, der zu dem Aussenrand des Lenkers stumpfwinkelig ist. Wenn der Rand --710-einer der Vertiefungen --708-- an dem Rastzapfen --709-- angreift, ist die Bewegung der ganzen Einrichtung --707-- zum Transport der Folienmagazine --700-- blockiert.
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Aus der Fig. 17 geht ferner hervor, dass der Rastzapfen --709-- im Bereich des einen Endes eines
Hebels --712-- montiert ist, der an seinem andern Ende schwenkbar gelagert und durch einen Lenker --715-- und einen Winkelhebel --714-- mit dem Tauchkern eines Elektromagneten --713-- verbunden ist.
Bei dessen Einschaltung wird daher der Winkelhebel --714-- in Fig. 17 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Rastzapfen --709-- aus der Vertiefung --708-- austritt. Bei ausgeschaltetem Elektromagneten-713wird der Winkelhebel --714-- im Gegensinn des Uhrzeigers durch eine Zug-Schraubenfeder --717-verdreht, die mit dem Tauchkern des Elektromagneten verbunden ist, und daher der Rastzapfen --709-in eine Stellung bewegt, in der er eine Vertiefung --708-- eintreten kann. Wenn der Rastzapfen --709-auf dem Rand --711-- der Vertiefung --708-- läuft, betätigt der Winkelhebel --714-- einen Mikroschalter - -716--.
Gemäss Fig. 16 besitzt jeder Magazinwagen --705-- zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete, einander gegenüberliegende Haltenuten --718--, die sich quer zu den benachbarten Lenkern - erstrecken. In diesen Haltenuten --718-- jedes Magazinwagens --705-- greift ein Vorsprung - ein, der am Ende einer Grundplatte --719-- des Folienmagazins --700-- angeordnet ist. Jeder Magazinwagen --705-- besitzt eine durchgehende Bohrung --722-- zur Aufnahme eines Sperrzapfens - -721--, der den Vorsprung --720-- des Folienmagazins --700-- durchsetzt. Ein dritter Motor --M3-- kann an einer endlosen Kette --723-- angreifen, die innerhalb der Ringschiene --703-- angeordnet ist.
Von jedem Magazinwagen --703-- erstreckt sich eine Klinke --724-- einwärts, die in eines der Glieder der endlosen Kette --723-- eingreifen kann. Wenn der dritte Motor --M3-- läuft, werden daher alle Folienmagazine --700-- gleichzeitig in der Richtung des Pfeils --701-- längs der Schiene --703-- bewegt.
In einer horizontalen Reihe sind mehrere je einem Folienmagazin --700-- zugeordnete Mikroschalter --RS1 bis RS8-- derart angeordnet, dass jeder Mikroschalter von dem zugeordneten Folienmagazin betätigt wird, wenn dieses zu der genannten Stellung --702-- bewegt wird. Zu diesem Zweck besitzt jedes Folienmagazin --700-- ein Glied --725-- (Fig. 18) zum Betätigen des entsprechenden Mikroschalters.
Auf der Grundplatte --719-- jedes Folienmagazins --700-- sitzt ein Dorn --726--, der in die axiale Öffnung --5a-- der Folienrolle --5-- eintreten kann. Auf der Grundplatte --719-- sitzt ferner im Bereich des Dorns --726-- eine drehbare Stange --727--, die einen Querarm --728-- trägt, an dessen freiem Ende ein Stift --729-- in einer Vertikalebene schwenkbar gelagert ist, so dass der Stift --729-- in die axiale Öffnung --5a-- der Folienrolle --5-- ein- und aus ihr heraustreten kann.
Zwei von der Einwickelvorrichtung --4-- angetriebene Folien-Zuführungsrollen --730 und 731-- sind in geringem Vertikalabstand von dem einen Ende der Grundplatte --719-- des Magazins angeordnet. Den
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istgegenüberliegt, das eine V-förmige, sägezahnartige Schneide besitzt. Wenn die von der Rolle --5-abgewickelte Hüllfolie in der nachstehend beschriebenen Weise straff gespannt wird, schneidet das Messer --733-- von der Folie eine Länge ab, die zum Einwickeln eines einzelnen Münzenstapels geeignet ist.
In einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Weise erhalten die Rollen --730 und 731-- einen Drehantrieb von einer Antriebsrolle, die im Bereich der Stellung --702-- schwenkbar gelagert ist und von derselben Antriebseinrichtung angetrieben wird wie die Wickelwalzen --20 bis 22--. Wenn sich die Rolle --730-- in der Stellung --702-- befindet, wird die nicht gezeigte Antriebsrolle in eine Stellung verschwenkt, in der ihr Umfang reibungsschlüssig an dem der Rolle --730-- angreift, so dass die Rollen - gedreht werden, wenn die Hüllfolie der Einwickelvorrichtung --4-- zugeführt wird. Die Drehzahl
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deren Drehzahl von dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen abhängt, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
Auf der Grundplatte --719-- jedes Folienmagazins --700-- ist ein Messer --733-- befestigt. Da von der von jedem Magazin getragenen Folienrolle --5-- eine Länge abgeschnitten werden muss, die von dem Durchmesser der einzuwickelnden Münzen abhängt, muss das Messer an jedem FoÌienmagazin --700-- so angeordnet sein, dass der Abstand zwischen dem Messer und der später beschriebenen Spanneinrichtung für die Hüllfolie genau der Länge entspricht, die von der Folienrolle --5-- abgeschnitten werden soll.
In Fig. 19 ist die elektrische Steuerschaltung für die in den Fig. 16, 17 und 18 gezeigte Folien-Zuführungseinrichtung dargestellt. Die vorstehend an Hand der Fig. 16 und 18 beschriebenen, in einer Reihe angeordneten Mikroschalter-RS1 bis RS8-- sind mit dem Drehknopf --820-- über je einen der Münzenwählschalter --SL1 bis SL8-- verbunden, die den Nennwerten der Münzen entsprechen, die mit
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beispielsweise aus einem Drehschalter bestehen, wobei jeder der Münzenwählschalter automatisch geschlossen wird, wenn der Drehknopf --820n in eine bestimmte Drehstellung gedreht wird, die'dem
Nennwert der Münzen zugeordnet ist, für die der Münzenwählschalter vorgesehen ist.
Wenn das
Folienmagazin, das sich in der Transporteinrichtung --707--, Fig. 16, in der Stellung --702-- befindet, dem Nennwert der Münzen zugeordnet ist, die mit Hilfe des Drehknopfes --820-- für den nachfolgenden
Verpackungsvorgang ausgewählt worden sind, ist daher ein Relais --RY1-- eingeschaltet.
Der vorstehend an Hand der Fig. 17 beschriebene Mikroschalter --716-- ist eine Ruhekontaktschalter, so dass ein Relais --RY2-- ausgeschaltet wird, wenn der Rastzapfen-709-- auf dem Rand --711-- einer der Vertiefungen --708-- läuft. Die Relais-RY1 und RY2-- steuern die Funktion des dritten Motors - und des Elektromagneten-713-. Ein gesteuerter Zweiweg-Gleichrichter-TRI-zum Speisen des dritten Motors --M3-- für den Vorwärtslauf ist an seiner Steuerelektrode mit dem Arbeitskontakt--NO-- des Kontaktsatzes-RY2a-des Relais-RY2-verbunden. Dieser Kontaktsatz ist mit einem Kontaktpaar - zum Einschalten des Motors in Reihe geschaltet.
Ein gesteuerter Zweiweg-Gleichrichter --TR2-- zum Speisen des dritten Motors --M3-- für den Rückwärtslauf ist an seiner Steuerelektrode über den
Ruhekontaktsatz --RYla-- des Relais --RY1-- mit dem Ruhekontakt --NC-- des Kontaktsatzes --RY2a-- des Relais --RY2-- verbunden. Ein gesteuerter Zweiweg-Gleichrichter --TR3-- zum Speisen des
Elektromagneten --713-- ist an seiner Steuerelektrode mit dem Ruhekontaktsatz-RYlb-des Relais --RY1-- und von dort mit dem Arbeitskontaktsatz --RY2b-- des Relais --RY2-- verbunden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung sei angenommen, dass sich das dritte Folienmagazin in der Stellung-702- (Fig. 16) befindet und der Rastzapfen --709n an dem Rand --710-- der Vertiefung --708-- des benachbarten Lenkers --706-- angreift (Fig. 20A). Wenn jetzt der Drehknopf --820-- von Hand in eine Stellung gedreht wird, die Münzen mit einem andern Nennwert entspricht, u.
zw. jenen, die mit der Hüllfolie von der Rolle eingewickelt werden sollen, die sich beispielsweise in dem ersten Folienmagazin befindet, wird der Münzenwählschalter --SL1-- geschlossen, so dass das Relais --RY1-- ausgeschaltet wird und seinen Kontaktsatz-RYla-- schliesst, weil der Nennwert der Münzen, die dem in der Stellung n702-- befindlichen Folienmagazin entsprechen, nicht mit dem Nennwert der jetzt gewählten Münzen übereinstimmt. Da sich der Rastzapfen --709-- in der Vertiefung - befindet, ist der Mikroschalter --716-- offen, so dass der bewegliche Kontakt des Kontaktsatzes --RY2a-- des ausgeschalteten Relais-RY2-- an dem Kontakt --NC-- geschlossen wird.
Nach dem Schliessen des Kontaktsatzes --ST-- zum Einschalten des Motors wird daher der gesteuerte ZweiwegGleichrichter --TR2-- leitfähig, so dass der Motos-min der Rücklaufrichtung anläuft. Infolgedessen werden die Folienmagazine in der dem Pfeil --701-- in Fig. 16 entgegengesetzten Richtung bewegt.
Gemäss Fig. 20B gleitet der Rastzapfen --709-- über den Rand --711-- der Vertiefung --708--, wenn sich die FoIIenmagazine-700-in der Richtung bewegen, die durch den Pfeil in dieser Figur angegeben ist. Infolgedessen dreht sich der Winkelhebel --714-- im Uhrzeigersinn von dem Mikroschalter --716-weg, der infolgedessen schliesst. Dadurch wird das Relais --RY2-- eingeschaltet, so dass sein Kontaktsatz - geschlossen wird. Jetzt wird der Elektromagnet --913-- eingeschaltet, so dass sich der Winkelhebel --714-- in Fig. 20C weiter im Uhrzeigersinn dreht und der Rastzapfen n709-- vollkommen aus der Vertiefung --708-- ausgerückt wird.
Gleichzeitig wird der bewegliche Kontakt des Kontaktsatzes --RY2a-- auf den Kontakt-NO-- umgelegt, so dass der gesteuerte Zweiweg-Gleiehrichter-TRI- leitfähig wird. Nun läuft der dritte Motor --M3-- in der Vorwärtsrichtung an, so dass die Transporteinrichtung --707-- die Folienmagazine --700-- in der Richtung des Pfeils --701-- längs der Schiene --703-bewegt. Dieser Magazintransport dauert an, bis das erste Folienmagazin die Stellung --702-- erreicht und den entsprechenden Mikroschalter --RS1-- schliesst.
Der Mikroschalter --RS1-- wird geschlossen, wenn sich das erste Folienmagazin der Stellung --702-genügend genähert hat. Jetzt stimmt der Nennwert der Münzen, die dem in der Stellung --702-befindlichen Folienmagazin zugeordnet sind, mit dem Nennwert der Münzen überein, die der Stellung des Drehknopfes --820-- entsprechen, so dass das Relais --RY1-- eingeschaltet wird. Infolgedessen wird der Kontaktsatz --RYlb-- geöffnet und dadurch der Elektromagnet --713-- ausgeschaltet (Fig.20D). Daher dreht die Zug-Schraubenfeder --717-- den Winkelhebel --714-- im Gegensinn des Uhrzeigers, so dass der Rastzapfen --709-- zu dem Lenker --706-- hinbewegt wird.
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Das Ausschalten des Elektromagneten --713-- erfolgt in einem solchen Zeitpunkt, dass der Rastzapfen - -709-- an dem Lenker --706-- zunächst an einer Stelle knapp unterhalb der Vertiefung --708-- angreift (Fig. 20D). Diese zeitliche Steuerung des Ausschaltens des Elektromagneten kann durch geeignete Wahl der Stellung und Form des in Fig. 18 gezeigten Betätigungsgliedes --725-- jedes Folienmagazins --700-- gegen- über den Mikroschaltern-RS1 bis RS8-- erzielt werden.
Infolgedessen läuft der dritte Motor --M3-- weiter vorwärts, wenn der Rastzapfen --709-- an dem Lenker --706-- angreift. Wenn sich dieser weiter abwärts bewegt, gleitet daher der Rastzapfen --709-längs des Randes --711-- der Vertiefung --708-- in diese hinein (Fig. 20E). Dabei wird der Winkelhebel - langsam im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht, bis das untere Ende des Winkelhebels den Mikroschalter --716-- öffnet. Dadurch wird das Relais-RY2- (Fig. 17) ausgeschaltet, so dass der bewegliche Kontakt seines Kontaktsatzes --RY2a-- auf den Kontakt --NC-- umgelegt und der Kontaktsatz - geöffnet wird.
In diesem Zeitpunkt sind die Kontaktsätze --RYla und RYlb-- des andern Relais --ray1-- bereits offen, so dass der dritte Motor --M3-- seine Drehung beendet. Der Elektromagnet --713-bleibt ausgeschaltet.
Da die Magazintransporteinrichtung --707-- mehrere Folienmagazine --700-- von beträchtlichem Gewicht trägt, ist eine gewisse Trägheitsdrehung unvermeidbar, so dass der Rastzapfen --709-- längs des Randes-711-der --711-- der Vertiefung --708-- weitergleitet. Die Trägheitsdrehung der Magazintransporteinrichtung --707-- wird formschlüssig angehalten, wenn der Rastzapfen an dem Rand --710-- der Vertiefung - angreift. Die Magazintransporteinrichtung --707-- ist daher blockiert, wenn sich der Rastzapfen --709-- an der tiefsten Stelle der Vertiefung --708-- befindet.
Zur Freigabe der blockierten Magazintransporteinrichtung --707-- wird diese in der vorstehend angegebenen Weise vorübergehend rückwärtsgedreht, so dass der Rastzapfen --709-- von dem Rand --710-- der Vertiefung --708-- abrückt und längs des andern Randes --711-- aus der Vertiefung --708-- herausgleitet. Diese Art der Freigabe ermöglicht den Antrieb der Magazintransporteinrichtung --707-- durch einen relativ schwachen Motor.
Man könnte auch den Elektromagneten --713-- dazu verwenden, den Rastzapfen --709-- von der
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--708-- direktDiese Art der Freigabe hätte jedoch den Nachteil, dass in diesem Fall der Elektromagnet so stark sein muss, dass er die Kraft überwinden kann, mit der der Rastzapfen gegen den Rand --710-- der Vertiefung - gedrückt wird, um die Magazintransporteinrichtung --707-- zuverlässig zu blockieren.
Da die Mikroschalter --RS1 bis RS8-- von den zugeordneten Folienmagazinen --700-- selektiv betätigt werden, wenn diese in der Ausführungsform nach Fig. 16 in die Stellung --702-- transportiert werden, kann jede gewünschte Folienrolle --5-- in diese Stellung transportiert und in ihr festgelegt werden, wenn die Folienmagazine --700-- auf den Wagen --705-- ausgetauscht werden. Man kann natürlich den Rand --710-- jeder Vertiefung --708-- auch unter einem spitzen Winkel zu dem Aussenrand des Lenkers --706-anordnen, damit eine noch zuverlässige formschlüssige Blockierung der Magazintransporteinrichtung - durch den Rastzapfen --709-- gewährleistet wird.
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--126--,gehört.
Die Spanneinrichtung --126-- besitzt ein aus einer Antriebsrolle --31-- und einer Leerlaufrolle - bestehendes Rollenpaar, das bereits an Hand der Fig. 10 kurz beschrieben wurde. Durch eine Einrichtung mit einem Elektromagneten --125-- kann der Umfang der Leerlaufrolle --32-- an den der Antriebsrolle --31-- angedrückt und von ihm abgerückt werden. Die zu spannende Hüllfolie wird von
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--5-- der Antriebs- undangeordnet.
Es wurde vorstehend bereits darauf hingewiesen, dass die Leerlaufrolle --32-- tragenden Arme --121 und 122-- auf der Welle --120-- befestigt sind. Auf dieser Welle --120-- ist ferner'eine Schwinge --129-- befestigt, die an ihrem einen Ende schwenkbar mit dem Tauchkern --130-- des Elektromagneten --125-verbunden ist. Mit dem andern Ende der Schwinge --129-- ist eine Zug-Schraubenfeder --131-verbunden, die trachtet, die Leerlaufrolle --32-- an die Antriebsrolle --31-- anzudrücken. Der Elektromagnet --125-- wird eingeschaltet, wenn sein Schalter durch einen Nocken betätigt wird, die auf der in Fig. 10 gezeigten Welle --48-- montiert ist. Dies ist nicht näher dargestellt. Der eingeschaltete Elektromagnet --125-- rückt die Leerlaufrolle --32-- gegen die Kraft der Feder --131-- von der Antriebsrolle --31-- ab.
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Fig. 21 zeigt ferner eine Schneideinrichtung --132--, wie sie in Münzenverpackungsvorrichtungen verwendet wird, in der die Folienrolle --5-- nicht in der an Hand der Fig. 16 beschriebenen Weise gewählt werden kann, sondern ortsfest gelagert ist. In einer Vorrichtung mit ortsfest gelagerten Folienrollen wird
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--127--126-- und der Folienfühler-144-- in beiden Arten von Vorrichtungen verwendet werden. In der Vorrichtung mit wählbarer Folienrolle kann jedoch der Folienfühler --144-- entweder auf einem ortsfesten Gestellteil oder auf jedem Folienmagazin --700-- montiert werden.
Wenn in der Vorrichtung mit wählbaren Rollen der Folienfühler auf jedem Folienmagazin --700-- montiert ist, braucht zum Verpacken von Münzen mit einem andern Nennwert die Fühlplatte --145-- des Fühlers nicht verschoben zu werden, doch soll, wenn die Folie durch die Spanneinrichtung --126-- richtig straff gespannt ist, die Fühlplatte --145-etwas verschoben werden, so dass sie einen Schalter --151-- betätigt.
Gemäss Fig. 21 besitzt die Schneideinrichtung --132-- der Vorrichtung mit ortsfest gelagerter
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einem Messerträger --134-- montiert ist. Dieser wird von einer Hülse --136-- getragen, die auf einer Welle - befestigt ist. Die Hülse --136-- trägt ferner ein Glied --137--, das schwenkbar mit einem Lenker - verbunden ist, der seinerseits schwenkbar mit einem Hebel --139-- verbunden ist, der auf der Welle --135-- befestigt ist. Am freien Ende des Hebels --139-- ist eine Nockenanschlagrolle --142-drehbar gelagert, die von einer Zug-Schraubenfeder --143-- gegen einen Nocken --141-- gedrückt wird, die auf einer Welle --140-- befestigt ist, die sich synchron mit der Welle --36-- in Fig. 10 dreht.
Der zwischen dem Messer --133-- und den Spannrollen --31 und 32-- angeordnete Folienfühler - besitzt eine gebogene Fühlplatte --145--, die sich längs der Bewegungsbahn der Hüllfolie erstreckt und die auf ihrer Rückseite an einem Träger --146-- befestigt ist, der mit Hilfe von zwei zu der Hülse --136-- im wesentlichen parallelen Lenkern --147 und 148-- schwenkbar ist. Der Lenker --147-besitzt einen abgewinkelten Arm --149--, der mit einer Zug-Schraubenfeder --150-- verbunden ist, welche die Fühlplatte --145-- zu der Bewegungsbahn der Hüllfolie hin vorzuschieben trachtet. An dem Lenker - greift das freie Ende eines Hebels --152-- an, über den der Schalter --151-- betätigt werden kann.
Wenn die Fühlplatte --145-- nicht in einer vorherbestimmten zeitlichen Beziehung zu der Funktion
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die Drehung der Welle --48-- (Fig.10) aufhört und die Wickelwalzen --20, 21 und 22-- der Einwickelvor- richtung sich weiterdrehen, wobei sie einen zwischen ihnen befindlichen Münzenstapel festhalten.
Infolgedessen bleibt die Einwickelvorrichtung --4-- im Bereitschaftszustand und kann sie nicht zu dem nächsten Arbeitsschritt übergehen. Wenn danach durch die verspätet zugeführte Hüllfolie die Fühlplatte - betätigt wird, nimmt die Welle --48-- ihre Drehung wieder auf, so dass die Einwickelvorrichtung - -4-- den nächsten Arbeitsschritt beginnen kann. Wenn jedoch die Hüllfolie nicht innerhalb eines vorherbestimmten Zeitraums nach dem Beginn des Bereitschaftzustandes der Einwickelvorrichtung zugeführt wird, endet auch die Drehung des zweiten Motors --M2-- und damit die Drehung der Wickelwalzen --20, 21 und 22-- und der Antriebsrolle --31--.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 21 dreht sich die Welle --140-- synchron mit der den beispielsweise in Fig. 10 gezeigten Drehknopf --820-- tragenden Welle --36--, so dass die Winkelstellung des Messers --133-- derart verändert wird, dass es die Hüllfolie in einer Länge abschneidet, die dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen entspricht. Wenn das Messer --133-- quer zu der an ihm vorbeigeführten Hüllfolie verstellbar ist, kann man die Spitze der V-förmigen Schneide des Messers stets mit der Längsmittellinie jeder der verschieden breiten Hüllfolien fluchten, die in der Münzenverpackungsvorrichtung verwendet werden können, die mit der Einrichtung gemäss Fig. 16 versehen ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht vorteilhafterweise ein Zerschneiden von verschieden breiten Hüllfolien mit einem einzigen Messer.
Fig. 22 zeigt eine elektrische Schaltung, die zur Steuerung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung verwendet werden kann. Nach dem Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Münzen wird ein Schalter - geschlossen, so dass ein Relais --526-- eingeschaltet wird. Dadurch werden die Kontaktsätze --527, 528 und 529-- geschlossen. Über den geschlossenen Kontaktsatz --527-- wird das Relais --526--
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eingeschaltet gehalten.
Das Schliessen der beiden andern Kontaktsätze --528 und 529-- des Relais bewirkt, dass die Kupplung --835-- eingerückt wird und die Welle-48- (Fig. 10) antreibt und dass auch der zweite Motor --M2-- eingeschaltet wird und die Antriebsrolle --31-- und die Wickelwalzen --20 und 21-- antreibt (Kupplung --833--). Durch das Drehen der Welle --48-- wird ein Schalter --530-- geschlossen und ein Schalter --531-- geöffnet.
Wenn die Fühlplatte --145-- an der Hüllfolie angreift, wird der Schalter --151-- wie vorstehend angegeben geschlossen, so dass ein Relais --532-- eingeschaltet wird und seine Kontaktsätze --533 und
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der Welle --48-- einen Schalter --535--, so dass der zweite Motor --M2-- und die Kupplung --833-ausgeschaltet werden.
Wenn die nächste Hüllfolie nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitraums zugeführt wird, wird der Schalter --151-- wie vorstehend angegeben offengehalten. Da sowohl der Relaiskontaktsatz --534-- als auch der Schalter --531-- offen sind, wird die Kupplung --835-- ausgerückt, so dass die Drehung der Welle --48-- aufhört. Infolgedessen gelangt die Einwickelvorrichtung --4-- in den vorerwähnten Bereitschaftzustand, in dem der zweite Motor --M2-- weiterläuft, so dass sich die mit dem zwischen ihnen angeordneten Münzenstapel in Reibungsberührung stehenden Wickelwalzen --20 bis 22-- weiterdrehen. Die Antriebsrolle --31-- dreht sich ebenfalls weiter.
Wenn während des Bereitschaftszustandes der Einwickelvorrichtung --4-- die Hüllfolie zugeführt wird, schliesst der Schalter --151--, so dass die Kupplung --835-- wieder eingerückt wird, und eine mittels der in Fig. 21 gezeigten Schneideinrichtung --132-- abgeschnittene Länge der Hüllfohe mittels der Wickelwalzen --20 bis 22-- um den Umfang des Münzenstapels herumgewickelt wird. Wenn dagegen innerhalb von beispielsweise 10 s nach dem Beginn des Bereitschaftszustandes der Einwickelvori ichtung - -4-- die Hüllfolie nicht zugeführt wird, bleibt ein mit dem Relaiskontaktsatz--533--gekuppelter Kontaktsatz --536-- geschlossen, weil das Relais --532-- nicht eingeschaltet wird. Infolgedessen schliesst ein Verzögerungsrelais --537-- seinen Kontaktsatz --538--.
Dadurch wird ein Relais --539-- eingeschaltet,
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--540Wickelwalzen --20, 21 und 22-- aufhört. Die Drehung der Antriebsrolle --31-- hört ebenfalls auf.
Die in Fig. 23 allgemein mit --400-- bezeichnete Münzenführungseinrichtung besitzt eine hohle Führungsstange --28-- mit einem Kopfflansch --27-- zum Tragen eines Münzenstapels. Die Führungsstange - ist auf eine vertikale Tragstange --29-- aufgeschoben, die von einem Halter --421-- getragen wird.
Die Führungsstange --28-- ist unter Führung durch die Tragstange --29-- auf- und abwärtsbewegbar.
Der Halter --421-- besitzt eine vertikale Führungsnut --422--, in die ein Vorsprung --423-- verschiebbar eingreifen kann, der am unteren Ende der Führungsstange --28-- ausgebildet ist. Der Halter --421-- wird mittels eines Gliedes --426-- von den freien Enden von zwei Armen --425-- eines Trägers --424-getragen.
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--424-- undU-förmigen Glied --427-- eine Stange --431-- schwenkbar gelagert, deren freies Ende an dem Vorsprung --432-- am unteren Ende der Führungsstange --28-- angreift. Die Stange --43i-- ist auf ihrer Welle - befestigt, die das U-förmige Glied --427-- quer durchsetzt und starr mit einem Kurbelarm --432-verbunden ist, in dem eine Nockenanschlagrolle --433-- drehbar gelagert ist.
Ein Hebel --435-- ist am einen Ende auf einer Achse --434-- schwenkbar gelagert und greift mit seinem andern Ende an dem freien Ende des Kurbelarms --432-- an. In einem seitlichen Vorsprung --436-des Hebels --435-- ist drehbar eine Nockenanschlagrolle --439-- gelagert, die in einer Umfangsnut --438-- eines Nockens --437-- beweglich ist, der seinerseits auf der Welle --48-- befestigt ist. Die Nut --438--
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hat eine solche Form, dass sich die Führungsstange --28-- schnell aufwärts und langsam abwärts bewegt.
Der seitliche Vorsprung --436-- des Hebels --435-- ist zu einem nachstehend angegebenen Zweck mit einer
Abwinkelung --440-- versehen.
Der Nocken --437-- ist oben mit einem Vorsprung --442-- versehen, der eine etwas geneigte Fläche --441-- besitzt, die an der Nockenanschlagrolle --433-- angreifen kann, die an dem Kurbelarm --432-- vorgesehen ist. Durch das Zusammenwirken der Nockenfläche --441-- mit dem Kurbelarm --432-- wird die
Bewegung der Führungsstange --28-- in dem Zeitpunkt verlangsamt, in dem der zunächst auf dem
Kopfflansch --27-- der Führungsstange ruhende Münzenstapel von dem oberen Ende der Tragstange - übernommen wird. Auf der Achse --434-- ist ein weiterer Hebel --443-- schwenkbar gelagert, an dessen freiem Ende eine Rolle --444-- drehbar gelagert ist, die an dem unteren Ende des Trägers --424-- angreift.
Eine Zug-Schraubenfeder --445-- trachtet, die Hebel --435 und 443-- zueinander hin zu bewegen, die jedoch in bezug auf die Achse --434-- dadurch im Winkelabstand voneinander gehalten werden, dass die Abwinkelung des Hebels --435-- auf dem oberen Rand des Hebels --443-- liegt.
Das U-förmige Glied --427-- trägt einen Nockenanschlagzapfen --447--, der vom unteren Ende des Gliedes vorsteht und am Umfang eines Nockens --446-- angreift, der ebenfalls auf der Welle --48-- befestigt ist. Zwischen dem U-förmigen Glied --427-- und einem nicht gezeigten Teil der Vorrichtung ist eine Zug-Schraubenfeder --448-- angeordnet, die den Nockenanschlagzapfen --447-- nachgiebig gegen den
Umfang des Nockens --446-- drückt.
Die Vorrichtung soll zum Verpacken von Münzen mit verschiedenen Durchmessern und Dicken geeignet sein. Daher müssen der Abstand zwischen der Drehscheibe --13-- und dem Wandteil --15--, die
Breite des Münzenkanals --17--, die Höhe des endlosen Laufbandes über dem Kanal --17--, der
Innendurchmesser des Stapelzylinders --200--, die Stellung der Folienführung --99-- gegenüber dem zwischen den Wickelwalzen --20 bis 22-- befindlichen Münzenstapel und der Abstand zwischen den
Umschlagehaken --23 und 24-- oder die Stellung des oberen Arms --1144-- gegenüber dem unteren Arm --1145-- in Abhängigkeit von dem Nennwert oder der Anzahl der in jeder Rolle zu verpackenden Münzen veränderbar sein. Alle diese Einstellungen können mittels der in Fig. 24 schematisch dargestellten
Einstelleinrichtung erfolgen.
Mit Hilfe der Welle --800--, die oben den Drehknopf --820-- trägt, kann ein Drehschalter --821-- betätigt werden. Dieser besitzt mehrere, hier acht, ortsfeste Kontakte, die im Kreis angeordnet und je einem Nennwert der in der Vorrichtung zu manipulierenden Münzen zugeordnet sind. Am Umfang des
Drehknopfes --820-- sind Markierungen --nl, n2 bis n8-- vorgesehen, die ebenfalls je einem Nennwert der Münzen zugeordnet sind. Durch Einstellen der entsprechenden Markierung auf eine Bezugsmarke - kann man die Vorrichtung von Hand auf Münzen mit dem gewünschten Nennwert einstellen.
Dadurch wird der bewegliche Kontakt des Drehschalters --821-- an dem entsprechenden seiner ortsfesten
Kontakte-ni bis n8-- geschlossen. Der Knopf --820-- und die Welle --800-- sind in Fig. l strichpunk- tiert angedeutet.
Ein weitere Drehschalter --823-- besitzt ebenfalls acht im Kreis angeordnete, ortsfeste Kontakte und ist durch eine Welle --827-- betätigbar, die über eine Magnetkupplung --825-- und ein Zahnradgetriebe - -826-- mit der Abtriebswelle --824-- des zweiten Motors --M2-- in Wirkungsverbindung steht. Wenn daher der zweite Motor --M2-- die Welle --827-- dreht, gibt der Drehschalter --823-- ein elektrisches
Ausgangssignal ab, das von der Drehstellung der Welle --827-- abhängig ist.
Die elektrischen Ausgangssignale der Drehschalter --821 und 823-- werden an eine Koinzidenz- anzeigeschaltung --829-- angelegt, die in einem Steuerteil --828-- angeordnet ist. Wenn die Ausgangs- signale der beiden Drehschalter übereinstimmen, gibt die Schaltung --828-- ein Ausgangssignal an einen
Treiberkreis --831-- für eine von einem Hauptsteuerkreis --830-- gesteuerte Magnetkupplung --825-- ab, die dadurch ausgerückt wird. Wenn daher der Drehknopf --820-- von Hand in die durch die Markierung - dargestellte Stellung gedreht wird und die Welle --827-- sich in der Drehstellung befindet, die beispielsweise der Markierung --n4-- entspricht, geben die Drehschalter --821 und 823-- an ihrem ersten bzw. vierten ortsfesten Kontakt Ausgangssignale an die Koinzidenzanzeigeschaltung --829-- ab.
Infolgedessen gestattet der Hauptsteuerkreis --830-- der Magnetkupplung --825--, die Drehung des
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--M2-- weiterstellung befindet, in welcher der Drehschalter --823-- an seinem ersten ortsfesten Kontakt ein Ausgangssignal abgibt. Die Welle --827-- nimmt daher genau die Drehstellung ein, die dem Nennwert der vorher mit dem Drehknopf --820-- gewählten Münzen entspricht.
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Die Welle --827-- gelangt somit in eine Winkelstellung, die vorher mittels der Welle --800-- eingestellt worden ist. Von den beiden Wellen --800 und 827-- betätigte Nockensteuerungen dienen zur Durchführung der vorstehend angeführten Einstellvorgänge. Die Welle --800-- ist mit einer ersten Nockensteuerung - versehen, die zum Einstellen des Abstandes zwischen der Drehscheibe --13-- und der Wand --15-dient, ferner mit einer zweiten Nockensteuerung --K2-- zum Einstellen der Höhe des Laufbandes --18--
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eingestellt wird.
Der Welle --827-- sind weitere Nockensteuerungen zugeordnet, die nur verwendet werden, wenn die Vorrichtung zum Verpacken von Münzen verwendet werden soll. Diese Nockensteuerungen umfassen eine vierte Nockensteuerung-K4-- zum Einstellen des Innendurchmessers des Stapelzylinders --200--, eine fünfte Nockensteuerung --K5-- zum Einstellen der Relativstellungen der Wickelwalzen --20 bis 22--, eine sechste Nockensteuerung --K6-- zum Einstellen der Folienführung --99-- relativ zu dem zwischen den Wickelwalzen angeordneten Münzenstapel und eine siebente Nockensteuerung --K7-- zum Einstellen des Abstandes zwischen den Umschlagehaken --23 und 24--. Dies wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
Durch die erste und die zweite Nockensteuerung-Kl und K2-- werden in Abhängigkeit von der Dicke jeder der Münzen mit dem durch die Drehstellung des Drehknopfes --820-- bestimmten Nennwert der
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dem Kanal --17-- eingestellt. Infolgedessen können Münzen mit diesem Nennwert glatt und einzeln nacheinander in den Kanal --17-- hinein- und aus ihm herausbewegt werden.
Mit Hilfe der dritten Nockensteuerung --K3-- kann die Stellung des beweglichen Gliedes --186--, das einen der Seitenränder des Kanals --17-- bildet, relativ zu dem ortsfesten Glied --184-- verstellt werden, das den andern Seitenrand des Kanals --17-- bildet. Durch diese Einstellung wird bewirkt, dass die Breite des Kanals --17-- dem Durchmesser der Münzen mit dem gewählten Nennwert entspricht, so dass diese Münzen in einer sauberen Reihe längs des Kanals --17-- bewegt werden können. Wenn Münzen vorhanden sind, die dicker sind als die Münzen mit dem gewählten Nennwert, können diese dickeren Münzen dadurch ausgeschieden werden, dass sie zwischen der Drehscheibe --13-- und der Wand --15-- nicht hindurch- treten können. Münzen, die im Durchmesser kleiner (und gewöhnlich dünner) sind als die Münzen mit dem
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sind, ausgeschieden werden.
Wenn daher in den Trichter --11-- (Fig. 1) Münzen mit einem andern als dem gewählten Nennwert aufgegeben werden, erfolgt einer Erkennung und Ausscheidung dieser Münzen, ehe sie verpackt oder gezählt werden können.
Die vierte Nockensteuerung --K4-- dient zum Verändern der Relativstellung der Platten --201-- des Stapelzylinders --200--, so dass dessen Innendurchmesser nur wenig grösser ist als der Durchmesser der Münzen mit dem gewählten Nennwert. Wenn daher einige Münzen nach dem Herunterfallen in den Stapelzylinder --200-- hochkant stehen, nehmen diese Münzen sofort eine horizontale Lage ein und werden sie einwandfrei übereinandergestapelt, wenn der Stapelzylinder --200-- gerüttelt wird.
Mit Hilfe der fünften Nockensteuerung --K5-- wird in Abhängigkeit von dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen die Entfernung eingestellt, über welche die Wickelwalzen --20 bis 22-zu der zwischen ihnen befindlichen Mittelachse hin in ihre einstellbaren Zwischenstellungen bewegt werden, die so gewählt sind, dass jede Wickelwalze --20 bis 22-- sich in einem vorbeschriebenen Mindestabstand von dem Umfang des Münzenstapels befindet, der danach mittels der Führungsstange --27-- (Fig. 23) aus dem Stapelzylinder --200-- abwärts in eine Stellung bewegt wird, in der er zwischen den Wickelwalzen --20 bis 22-- zentriert ist.
Infolgedessen dienen bei dieser Abwärtsbewegung des Münzenstapels die Wickelwalzen - 20 bis 22-- als Führungsflächen, die ein Zusammenfallen des Stapels während seiner Bewegung aus der Münzenstapelvorrichtung --2-- in die Einwickelvorrichtung --4-- verhindern.
Die sechste Nockensteuerung --K6-- dient zum Verstellen der Folienführung --99-- entsprechend dem Durchmesser der Münzen mit dem gewählten Nennwert. In der gewählten Stellung wirkt die Folienführung
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des Münzenstapels herumgewickelt wird, wenn sich dieser Münzenstapel in Reibungsberührung mit den Wickelwalzen --20 bis 22-- dreht.
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Die siebente Nockensteuerung --K7-- dient zum Verstellen des den oberen Umschlagehaken --23-- (Fig. 10) tragenden Arms --1144-- gegenüber dem andern Arm --1145-- derart, dass bei zwischen den Wickelwalzen --20 bis 22-- befindlichem Münzenstapel der obere Umschlagehaken --23-- sich knapp oberhalb des oberen Endes dieses Stapels befindet. Infolgedessen können der obere und der untere Umschlagehaken --23 und 24-- die Seitenränder der vorher um den Umfang des Münzenstapels gewickelten Hüllfolie einwandfrei über das obere und untere Ende des Stapels um- und einschlagen.
Zur Durchführung der von ihnen durchzuführenden Einstellvorgänge werden die Nockensteuerungen-Kl bis K7-- von dem zweiten Motor --M2-- angetrieben, der auch den Drehschalter --823-- antreibt und ferner zum Antrieb der Einwickelvorrichtung --4-- und bzw. oder der Münzenzählvorrichtung --160-- dient. Damit das Drehmoment für den Antrieb dieser Einrichtungen von dem zweiten Motor --M2-- abgeleitet werden kann, ist dessen Abtriebswelle über ein Zahnradgetriebe --832-- und eine Magnetkupplung --833-- mit einer Welle --834-- verbunden, die zum Antrieb der Wickelwalzen --20, 21 und 22-- und der Spannwalzen
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der Welle --48-- und der Einrichtung zum Rütteln des Stapelzylinders --200--.
Wenn die Ausgangssignale der Drehschalter --821 und 823-- übereinstimmen und daher die Koinzidenzanzeigeschaltung --829-- ein Ausgangssignal abgibt, werden die beiden Magnetkupplungen --833 und 835-- durch je einen der Treiberkreise --837 und 838-- eingerückt, die von der Hauptsteuerschaltung-830-- gesteuert werden.
Somit wird der zweite Motor --M2-- zum Einstellen der vorstehend angeführten Teile der Münzenverpackungsvorrichtung vor dem Beginn des Münzenverpackungs- oder -zählvorganges und nach der Einstellung zum Antrieb der Einwickelvorrichtung --4-- und bzw. oder der Münzenzählvorrichtung --160-verwendet.
In einer derartigen Münzenverpackungsvorrichtung soll zum Wickeln der Hüllfolie um den Umfang jedes in Reibungsberührung mit dem Wickelwalzen --20 bis 22-- gedrehten Münzenstapels dieser unabhängig von dem Durchmesser der Münzen im wesentlichen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit gedreht werden. Zu diesem Zweck sind der Welle --834-- zum Antrieb der Wickelwalzen --20, 21 und 22-und der Spannrollen --31 und 32-- und der zum Antrieb der Welle --48-- dienenden Welle --836-- je eine Geschwindigkeitswechseleinrichtung --839 bzw. 840-- vorgeschaltet. Der Welle --827-- ist eine Nockensteuerung --K8-- zugeordnet, welche die Geschwindigkeitswechseleinrichtungen --839 und 840-- derart
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--834Abhängigkeit von dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen verändert werden.
Es versteht sich ferner, dass bei konstanten Umlaufgeschwindigkeiten der Drehscheibe --13-- und des Laufbandes --18-- die Anzahl der pro Zeiteinheit aus dem Kanal --17-- austretenden Münzen mit zunehmendem Durchmesser derselben abnimmt. Infolgedessen müssen die Umlaufgeschwindigkeiten der Drehscheibe --13-- und des Laufbandes --18-- so verändert werden, dass unabhängig von dem Münzendurchmesser die jeweils vorgeschriebene Anzahl von Münzen in einem gleichbleibenden Zeitraum in den Stapelzylinder --200-- eingeführt wird. Zu diesem Zweck sind der Abtriebswelle --841-- des ersten Motors-Ml-eine Geschwindigkeitswechseleinrichtung-844-- und eine Magnetkupplung --843-vorgeschaltet, die über einen Treiberkreis --842-- von der Hauptsteuerschaltung --830-- gesteuert wird.
Der Welle --827-- ist eine neunte Nockensteuerung --K9-- zugeordnet, welche die Geschwindigkeitswechseleinrichtung --844-- derart steuert, dass die Drehzahl des ersten Motors --M1-- in Abhängigkeit von dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen verändert wird.
An Stelle der vorstehend angegebenen mechanischen Mittel kann man den ersten und den zweiten Motor-Ml und M2-- mit je einem in Fig. 24 strichliert angedeuteten elektrischen Treiberkreis --846 bzw.
845-- versehen, der durch Signale b bzw. a gesteuert wird, die von der Hauptsteuerschaltung --830-auf Grund eines Ausgangssignals abgegeben werden, das beispielsweise von einem Drehschalter abgegeben wird, der in Abhängigkeit von dem Nennwert oder Durchmesser der zu verpackenden Münzen betätigt wird.
Der Hauptsteuerschaltung --830-- werden ferner die verschiedenen Ausgangssignale des Hauptschalters, des Startschalters, der Einrichtung zum Wählen der Anzahl der in einer Rolle zu verpackenden Münzen und anderer Einrichtungen der Steuereinrichtung --8-- zugeführt, so dass die Hauptsteuerschaltung --830-- den ganzen Betrieb der Münzenverpackungsvorrichtung steuert.
Nachstehend wird die Ausbildung und Wirkungsweise der ersten bis neunten Nockensteuerung-Kl bis K9-- an Hand der Fig. 25 ausführlicher beschrieben. Die erste Nockensteuerung --K1-- besitzt einen
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Nocken --849--, der über ein Kegelradgetriebe --847, 848-- synchron mit der Welle --800-- gedreht wird. An dem Nocken --849-- greift der Nockenanschlagzapfen --182-- an, der sich von der Wand --15-abwärts erstreckt und deren Abstand von der Drehscheibe --13-- bestimmt.
Die zweite Nockensteuerung --K2-- besitzt einen Nocken --852--, der über ein Kegelradgetriebe
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851-ebenfalls--854-- die Höhenlage eines Halters --853-- bestimmt, der das Laufband --18-- trägt.
Die dritte Nockensteuerung --K3-- besitzt ein Kronrad --855--, das auf der Welle --800-- befestigt ist und mit einem Rastenrad --856-- kämmt. Ein Nocken --857--, der über eine Welle mit dem Rastenrad - drehfest verbunden ist, kann direkt an dem beweglichen Glied --186-- angreifen, das einen der Seitenränder des Münzenkanals --17-- bildet. Infolgedessen kann die Breite dieses Kanals --17-- dem
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greift die an dem Einstellhebel --207-- für den Stapelzylinder --200-- angeordnete Nockenanschlagrolle - unter Federbelastung an der Nocke --821-- an, so dass der Innendurchmesser des Stapelzylinders --200-- dem Durchmesser der mit dem Drehknopf --820-- gewählten Münzen angepasst werden kann.
Die fünfte Nockensteuerung --K5-- bewirkt, dass über das Kegelradgetriebe --858, 859-- und ein weiteres Getriebe --860-- der Arm --59-- gedreht und dadurch die vorgenannte Zwischenstellung der Wickelwalzen --20 bis 22-- dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen angepasst werden kann (Fig. 10).
Die sechste Nockensteuerung --K6-- besitzt einen Nocken --861--, der über das Kegelradgetriebe
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858, 859-undMünzen angepasst ist. Wenn daher die Wickelwalze --21-- in ihre vorgewählte Zwischenstellung bewegt wird, befindet sich die Folienführung --99-- in einer Stellung, in der sich ihre Innenfläche längs des Umfanges des Münzenstapels erstreckt, der in die zentrale Stellung zwischen den Wickelwalzen --20 bis 22-abwärts bewegt wird.
Gemäss den Fig. 10 und 25 umfasst die Nockensteuerung --K7-- an direkt auf der Welle --827-montierten Nocken --137--, der an einem Ende des Hebels --141-- angreift, dessen anderes Ende an dem Nocken --127-- auf der Welle --48-- angreift. Bei einer Drehung des Nockens --137-- bewegt sich daher der Nocken --127-- zusammen mit dem den oberen Umschlagehaken --23-- tragenden Arm --1144-- längs der Welle --48-- hin und her. Infolgedessen kann der obere Umschlagehaken --23-- nur eine Stellung einnehmen, in der er sich knapp oberhalb des oberen Endes des zwischen den Wickelwalzen --20 bis 22-befindlichen Münzenstapels befindet.
Die achte Nockensteuerung --K8-- besitzt Nocken --863, 864 und 865-- für eine hohe, eine mittlere und eine niedrige Drehzahl. Diese Nocken sind ebenfalls direkt auf der Welle --827-- angeordnet und dienen zur Betätigung der verschiedenen Stellhebel der Geschwindigkeitswechseleinrichtung --839-- zum Verändern der Drehzahl der Wickelwalzen --20, 21, und 22-- und der Spannrollen --31 und 32--.
Die in Fig. 25 nicht gezeigte, neunte Nockensteuerung ähnelt in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen, achten Nockensteuerung --K8--.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der Fig. 24 und 25 hervorgeht, können in der erfindungsgemässen Vorrichtung die erforderlichen Einstellungen einfach durch die Betätigung der Einrichtung zur Wahl des Nennwertes der zu verpackenden Münzen vorgenommen werden. Diese Einstellungen werden mit Hilfe des Motors durchgeführt, der zum Antrieb der Einrichtungen zum Einwickeln und Zählen der Münzen dient, so dass kein eigener Motor für die Durchführung der Einstellvorgänge erforderlich ist. Da ferner einige der Nockensteuerungen-Kl bis K9-- direkt von der handbetätigten Welle -" : 800-- betätigt werden, braucht der Motor nur die zum Antrieb der den andern Nockensteuerungen zugeordneten Welle --827-erforderliche Leistung abzugeben.
In der in Fig. 24 dargestellten Anordnung werden die Nockensteuerungen-Kl bis K3--mittels der Welle --800-- angetrieben, wenn die Vorrichtung nur zum Zählen der Münzen verwendet werden soll, und werden die Nockensteuerungen --K4 bis K9-- mittels der Welle --827-- angetrieben, wenn die Vorrichtung zum Verpacken von Münzen verwendet werden soll. Wenn die Vorrichtung mittels des Betriebsartenwählers
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- für das Zählen von Münzen eingestellt wird, wird die Stellung der Nockensteuerungen --K4 bis K9-nicht verändert. Die Vorrichtung als Ganzes arbeitet daher mit sehr hohem Wirkungsgrad und sehr hoher Wirtschaftlichkeit.
Man kann die handbetätigte Welle --800-- auch zum Antrieb jener der Nockensteuerungen-Kl bis K9-- verwenden, die eine stärkere Belastung darstellen, und die motorisch angetriebene Welle --827-- zum Antrieb der andern Nockensteuerungen, die eine schwächere Belastung darstellen. Auf diese Weise kann man die Gesamtbelastung des Motors --M2-- weiter herabsetzen. Man kann natürlich auch die handbetätigte Welle --800-- zum Antrieb jener Nockensteuerungen verwenden, die eine stärkere Belastung darstellen, und die motorisch angetriebene Welle --827-- zum Antrieb der andern Nockensteuerungen, die eine höhere Belastung darstellen. In diesem Fall kann der Drehknopf --820-- leichter gedreht werden.
Gemäss Fig. 24 werden die elektrischen Signale, die verschiedenen Nennwerte der zu verpackenden Münzen zugeordnet sind, durch Drehschalter erzeugt. Man könnte jedoch derartige elektrische Signale auch mit einer Druck- oder Schiebetasten-Schalteinrichtung erzeugen. Ferner kann man zum Erzeugen von Signalen, welche die Drehstellung der Welle --827-- anzeigen, an Stelle des Drehschalters --823-- eine
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24abgeändertes Ausführungsbeispiel, in dem der erste Motor --M1-- über die Magnetkupplung --825-- der
Welle --827-- antreiben kann.
Eine weitere Abänderung der Ausführungsform gemäss Fig. 24 ist in Fig. 27 gezeigt. Hier werden alle Nockensteuerungen-Kl bis K9-- über das Getriebe --826--, die Magnetkupplung --825-- und die Welle - -827-- von dem Motor --MI oder M2-- angetrieben. In diesem Fall werden die Einstellungen der verschiedenen Teile der Vorrichtung von den Nockensteuerungen-Kl bis K9-genau in der vorstehend an Hand der Fig. 24 und 25 beschriebenen Weise durchgeführt.
An Stelle der in den Fig. 24 und 25 dargestellten mechanischen Geschwindigkeitswechseleinrichtungen kann man zum Verändern der Drehzahl der Wickelwalzen --20 bis 22-- entsprechend dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen auch die in Fig. 28 gezeigte elektrische Schaltungsanordnung verwenden. In dem in Fig. 28 gezeigten Schaltschema ist mit --870-- eine Wechselstromquelle bezeichnet, die zur Speisung des zweiten Motors --M2-- dient, der als Induktionsmotor mit kapazitivem Vorwiderstand ausgebildet sein kann.
Gemäss der Figur ist die Wechselstromquelle --870-- mit einem gesteuerten Zweiweg-Gleichrichter - verbunden. Zum Glätten des von dem gesteuerten Zweiweg-Gleichrichter --871-- abgegebenen Stroms sind Kondensatoren --872 bis 874--, ein Widerstand --875-- und Spulen --876 und 977-vorgesehen. Die Anode und Kathode des gesteuerten Zweiweg-Gleichrichters --871-- sind an eine Vollweg-Gleichrichterschaltung --880-- angeschlossen, die als Stromquelle für einen Drehzahlsteuerkreis - dient.
Der Drehzahlsteuerschalter --879-- ist ein Impulsgenerator, der im wesentlichen einen UnijunetionTransistor --881-- aufweist. Zwischen den Basiselektroden des Unijunction-Transistors --881-- sind ein Widerstand --882--, regelbare Widerstände --883, 884 und 885-- und die Primärwicklung eines Impulstransformators-886-- eingeschaltet. Entsprechende Enden der Widerstände --883, 884 und 885-sind über Kontaktsätze --888, 889 bzw. 890-- eines Wahlschalters --887-- mit einem gemeinsamen Punkt verbunden. Der Wahlschalter --887-- wird mittels des Drehknopfes --820-- von Hand betätigt.
Der gemeinsame Punkt mit dem die Enden der regelbaren Widerstände --883, 884 und 885-- verbunden sind, ist mit dem Emitter des Unijunction-Transistors --881-- über einen Ruhekontaktsatz --891--, einen Arbeitskontaktsatz --892--, einen Kondensator --893--, einen Widerstand --894-- und eine Diode --895-verbunden. Der Ruhekontaktsatz --891-- wird durch ein Relais geöffnet, wenn der Münzenverpackungs- vorgang vollständig durchgeführt worden ist. Der Arbeitskontaktsatz --892-- wird durch ein Relais geschlossen, wenn der in Fig. 5 gezeigte Zähler --951-- die vorgeschriebene Anzahl von Münzen gezählt hat.
Zwischen dem Emitter des Unijunetion-Transistors--881--und dt, m Impulstransformator--886--ist ein Kondensator --896-- eingeschaltet. Zwischen diesem und dem Widerstand --882-- ist über eine Avalanche-Diode --897-- die vorgenannte Vollweg-Gleichrichterschaltung --880-- eingeschaltet. Ein mit dem zweiten Motor --M2-- gekuppelter Tachogenerator --898-- ist über eine zweite Vollweg-Gleichrichterschaltung --899-- und Widerstände --900 und 901-- dem Kondensator --893-- parallelgeschaltet.
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Bei Verwendung der in Fig. 28 gezeigten Schaltungsanordnung ist die Drehzahl des zweiten Motors - davon abhängig, welcher der Kontaktsätze --888, 889 und 890-- des Wahlschalters --887-- durch das manuelle Drehen des Drehknopfes --820-- geschlossen worden ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Frequenz der von der Drehzahlsteuerschaltung --879-- erzeugten Impulse von der Zeitkonstante abhängig ist, die durch den Kondensator --893-- und einen der regelbaren Widerstände --883, 884 und 885-bestimmt wird. Wenn daher zum Einwickeln eines Stapels von Münzen mit relativ grossem Durch- messer die Drehzahl der Wickelwalzen --20, 21 und 22-- erhöht werden muss, kann man beispielsweise den
Kontaktsatz --888-- schliessen.
Wenn dagegen zum Einwickeln eines Stapels von Münzen mit relativ kleinem
Durchmesser die Drehzahl der Wickelwalzen verringert werden muss, kann man den Kontaktsatz --890-- schliessen.
Wenn die Wickelwalzen --20, 21 und 22-- in die Stellung bewegt werden, in der sie die kleinsten
Abstände voneinander haben und reibungsschlüssig mit dem Umfang des zwischen ihnen befindlichen
Münzenstapels in Reibungsberührung stehen, wird der Arbeitskontaktsatz --892-- des Drehzahlsteuer- kreises --879-- geschlossen und dadurch dieser Kreis eingeschaltet. Jetzt werden Impulse mit einer
Frequenz erzeugt, die von der Zeitkonstante abhängt, die durch den Kondensator --893-- und den durch
Schliessen eines der Kontaktsätze --888 bis 890-- eingeschalteten Widerstand --883, 884 und 885-- bestimmt wird. Diese Impulse werden über den Impulstransformator --886-- an die Steuerelektrode des gesteuerten
Zweiweg-Gleichrichters --871-- abgegeben, der jetzt derart leitfähig wird, dass der zweite Motor --M2-- mit einer gewünschten Drehzahl gedreht wird.
Die Drehzahl des zweiten Motors --M2-- kann unabhängig von seiner Belastung konstant gehalten werden, weil bei einer Belastungsveränderung, die zu einer Veränderung der Drehzahl des zweiten Motors - führt, eine entsprechende Veränderung der Spannung erfolgt, die von dem Tachogenerator --898-- erzeugt wird, den der Motor antreibt. Da die von dem Tachogenerator --898-- erzeugte Spannung an den
Kondensator --893-- über die Vollweg-Gleichrichterschaltung --899-- angelegt wird, verändert sich die zum Laden des Kondensators --893-- und damit des Kondensators --896-- erforderliche Zeit entsprechend der Veränderung der von dem Tachogenerator erzeugten Spannung.
Bei einer höheren Belastung des zweiten Motors --M2-- wird daher die Frequenz der Impulse und damit auch die Drehzahl des Motors erhöht, während bei einer Herabsetzung der Belastung des Motors die Impulsfrequenz und mit ihr die Drehzahl des Motors herabgesetzt wird. Infolgedessen kann die Drehzahl des zweiten Motors --M2-- auch bei Belastungsschwankungen konstant gehalten werden.
Mit Hilfe der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 28 kann man natürlich die Drehzahl der Wickelwalzen - 20 bis 22-- dem jeweils gewählten Nennwert der Münzen anpassen. Es ist jedoch auch möglich und sogar zweckmässig, die Drehzahl der Wickelwalzen --20 bis 22-- der jeweiligen Klasse von Münzen anzupassen, wenn die von der Vorrichtung zu manipulierenden Münzen vorher entsprechend ihrem Durchmesser in Klassen eingeteilt worden sind. Beispielsweise können Münzen mit einem Durchmesser von beispielsweise 15 bis 20 mm eine Klasse von Münzen mit kleinem Durchmesser darstellen, Münzen mit einem Durchmesser von beispielsweise 20 bis 25 mm eine Klasse von Münzen mit mittlerem Durchmesser und Münzen mit einem Durchmesser im Bereich von 25 bis 33 mm eine Klasse von Münzen mit grossem Durchmesser.
Durch diese grobe Einteilung der Münzen in Durchmesserklassen wird das Verpacken der Münzen in der Vorrichtung im wesentlichen nicht beeinträchtigt.
Wenn in der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 28 der zweite Motor --M2-- durch den ersten Motor - ersetzt wird, kann man auch die Umlaufgeschwindigkeit des endlosen Laufbandes --12--, der Drehscheibe --13-- und des endlosen Laufbandes --18-- der Zuführvorrichtung --1-- entsprechend dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen einstellen.
An Hand der Fig. 29 und 30 wird nachstehend eine elektrische Steuereinrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen den Umschlagehaken --23 und 24-- im Zusammenhang mit der in Fig. 24 und 25 gezeigten Anordnung beschrieben. Wie aus der in Fig. 29 gezeigten Darstellung hervorgeht, wird die Funktion der elektrischen Steuereinrichtung --550-- durch eine Einrichtung --10-- zur Wahl der Anzahl der in jeder Rolle zu verpackenden Münzen und eine Einrichtung --815-- zur Wahl des Nennwerts der zu verpackenden Münzen vorgewählt.
Wie aus der Fig. 30 hervorgeht, besitzt die Einrichtung --10-- mehrere, hier drei, Kontaktsätze --500, 501 und 502--, die parallel zueinander zwischen zwei Anschlussklemmen --503 und 504-- eingeschaltet sind.
Die Kontaktsätze --500, 501 und 502-- können durch geeignete, nicht gezeigte Schalteinrichtungen von
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so dass der Betrieb nicht beginnen kann. Aus der Fig. 33 geht hervor, dass im Betrieb der Vorrichtung an den Speicher --604-- ein Sperrsignal angelegt wird, so dass der Motor --Mo-- der Rückstelleinrichtung --602-- in Betrieb bleibt,
3. Störung bei der Betriebsartenwahl
Gemäss Fig. 34 spricht man von einer Störung bei der Betriebsartenwahl, wenn sich das Umschaltglied --305-- des Betriebsartenwählers-3-- nicht in der richtigen Stellung für den Münzenzähl- oder den Münzenverpackungsvorgang befindet.
Wenn das Umschaltglied --305-- nicht richtig an einem der Schalter
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Die Schalter --313 und 314-- sind mit je einem Eingang einer NOR-Schaltung --607-- verbunden, deren Ausgang mit der Warnschaltung --601-- verbunden ist. Wenn beide Schalter-313 und 314-- offen sind, gibt daher die NOR-Schaltung --607-- ein Ausgangssignal an die Warnschaltung --601-- ab, so dass diese ausgelöst wird, weil sich dann das Umschaltglied --305-- nicht in einer seiner vorbestimmten Schaltstellungen befindet.
4. Störung durch Überlastung des Motors
Von einer Störung durch Überlastung des Motors spricht man, wenn die Antriebsmotoren der Vorrichtung überlastet sind, beispielsweise durch die Drehscheibe --13-- der Zufuhrvorrichtung --1--, das Laufband --18-- des Münzenkanals --17-- und die Wickelwalzen --20 bis 22-- der Einwickelvorrichtung --4-. In diesem Fall könnten die Drehscheibe --13-- und die Führungswand --180-- beschädigt, das Laufband --18-- un die den Münzenkanal --17-- bildenden Teile durch Reibung abgenutzt werden und die
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--20Münzen beim Durchtritt durch die angegebenen Vorrichtungen beschädigt werden.
Fig. 35 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer dem Antrieb der Einwickelvorrichtung --4-- zugeordneten Einrichtung zur Anzeige der durch eine Überlastung des Motors bedingten Störung. Ein endloser Treibriemen --611-- ist um eine Riemenscheibe --609-- herumgeführt, die auf der Abtriebswelle --824-des zweiten Motors --M2-- montiert ist, sowie um eine andere Riemenscheibe --610--, die auf einer Welle - montiert ist. Diese ist über die Kupplung --833-- mit einem der Wellenstummel der Wickelwalze - gekuppelt. Der Treibriemen --611-- ist ferner um eine Spannrolle --612-- herumgeführt, die drehbar an einem Ende eines Hebels-613-- gelagert ibt, der zwischen seinen Enden schwenkbar gelagert ist.
Das andere Ende des Hebels --613-- greift an dem Betätigungsglied --615-- eines Motorüberlastungsanzeige schalters --614-- entweder direkt oder über einen Lenker --616-- an. Der Hebel --613-- ist durch eine Zug-Schraubenfeder --617-- derart belastet, dass die Spannrolle --612-- nachgiebig gegen den Treibriemen --611-- gedrückt wird.
Wenn der normal gespannte Treibriemen --611-- die Drehung des zweiten Motors --M2-- auf die Welle - überträgt, wird der Motorüberlastungsanzeigeschalter --614-- geschlossen gehalten. Wenn jedoch die Welle --608-- infolge irgendeiner Störung beispielsweise durch die Wickelwalzen --20 bis 22-- überlastet ist, nimmt die Reibung zwischen dem endlosen Band --611-- und der auf der Welle --608-montierten Umlenkriemenscheibe so stark zu, dass unter der Wirkung der starken Spannung des über die Spannrolle --612-- geführten Trums des Treibriemens --611-- der Hebel --613-- gegen die Kraft der Feder --617-- gedreht und dadurch der Motorüberlastungsanzeigeschalter --614-- geöffnet wird und ein
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Motors bedingte Störungen, die an der Drehscheibe --13--, dem Laufband --18-- usw. auftreten, können von ebensolchen Einrichtungen angezeigt werden.
5. Störung bei der Zuführung von Münzen
Die Störung bei der Zuführung von Münzen tritt auf, wenn Münzen, die unter Fliehkraftwirkung von der Drehscheibe --13-- in den Münzenkanal --17-- getreten sind, nicht richtig aus diesem austreten.
Gemäss Fig. 36 sind auf der Welle --162-- das Rastenrad --19-- der Münzenzählvorrichtung --160-- und ein Nocken --619-- befestigt, der einen zum Bestätigen des Zählvorganges dienenden Mikroschalter --618-- derart betätigen kann, dass der Mikroschalter --618-- jedesmal ein Zählvorgangsbestätigungssignal erzeugt, wenn das Rastenrad --19-- beispielsweise eine vollständige Umdrehung beendet hat.
Das Zählvorgangsbestätigungssignal S2 wird von dem Mikroschalter --618-- an eine UND-Schaltung --621-- eines Zeitschalters-620-- abgegeben. An die UND-Schaltung --621-- wird ferner von der Hauptsteuerschaltung-830- (Fig. 24) ein erstes Motorlaufanzeigesignal SI abgegeben. Der Zeitschalter - enthält ein Verzögerungsrelais --622--, das mit dem Ausgang der UND-Schaltung --621-- gespeist
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wird.
Wie in Fig. 37 bei A und B gezeigt ist, wird jedoch das Verzögerungsrelais --622-- nicht eingeschaltet, wenn an dem Zeitschalter --620-- gleichzeitIg mit dem ersten Motorlaufanzeigesignal SI ein Zählvorgangsbetätigungssignal S2 angelegt wird, dessen Impulsintervall kürzer ist als die Verzögerung-
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t1als die Verzögerungszeit il, zieht das Relais --622-- an und gibt es einen Ausgang an die Warnschaltung --601-- ab, die dadurch ausgelöst wird.
In der Anordnung gemäss Fig. 36 werden die Impulse des Zählvorgangsbestätigungssignals S2 von dem Mikroschalter --618-- abgegeben, der von den Nocken --619-- betätigt wird. Man kann auch gemäss Fig. 38 im Bereich des Münzenkanals --17-- eine Lichtquelle --623-- und ein Photoelement --624-- in derartigen Stellungen anordnen, dass beim Vorbeiwandern jeder Münze --C-- ein elektrischer Impuls erzeugt wird, wie es in Fig. 37B gezeigt ist. Man kann zum Erzeugen des Zählvorgangsbestätigungssignals S2 auch das Signal verwenden, das in der Zähleinrichtung den Übertrag von der Ziffer mit dem niedrigsten zu der Ziffer mit dem zweitniedrigsten Stellenwert bewirkt.
Man kann das Zählvorgangsbestätigungssignal S2 auch von dem Ausgang des Schalters --805 und 806-- ableiten. Diese Schalter werden durch den Fühlhebel --813-- der Fühleinrichtung --14-- (Fig. 3) betätigt. Es sei nun angenommen, dass einer der Schalter --805 und 806-- betätigt ist, weil sich zu viele Münzen auf der Drehscheibe --13-- befinden. Wenn jetzt infolge einer Störung die Abgabe von Münzen über den Kanal --17-- an die Münzenzählvorrichtung --160-- verhindert wird, nimmt die Anzahl der Münzen auf der Drehscheibe --13-- nicht ab. Wenn daher der wie vorstehend angegeben betätigte Schalter - 805 oder 806-- innerhalb der Laufzeit il des Relais --522-- nicht in seinen Normalzustand zurückkehrt, wird dadurch die Störung bei der Münzenzuführung angezeigt.
6. Störung bei der Stapelbildung
Es kann vorkommen, dass einige der unter Schwerkraftwirkung in den Stapelzylinder --200-- der Münzenstapelvorrichtung --2-- eintretende Münzen nicht richtig in einer horizontalen Lage übereinandergestapelt werden, sondern hochkant stehen. Wenn von einer vorherbestimmten Anzahl von in den Stapelzylinder --200-- eingeführten Münzen eine Münze hochkant steht, überschreitet die Gesamthöhe dieser in dem Stapelzylinder --200-- befindlichen Münzen einen vorbestimmten Wert. Dieser Zustand wird durch die nachstehend an Hand der Fig. 39 beschriebenen Einrichtung angezeigt.
Bei dem in Fig. 39 gezeigten Stapelzylinder --200-- kann nicht wie bei dem in Fig. 7 gezeigten der Innendurchmesser eingestellt werden, sondern es muss bei einem Wechsel des Nennwerts der zu stapelnden Münzen der
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--200-- gemäss Fig. 39Höhe angeordnet ist, in der sich die oberste der in dem Zylinder einwandfrei gestapelten Münzen --C-befinden soll. Wenn keine Störung bei der Stapelbildung auftritt, stehen die Münzen daher nur mit dem unteren Teil --626-- des Stapelbildungszylinders --200-- in Berührung. Wenn dagegen eine der Münzen hochkant steht, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist, sind die beiden leitenden Teile --626 und 627-- elektrisch miteinander verbunden.
Jeder der beiden leitenden Teile --626 und 627-- ist elektrisch
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aus elektrisch leitendem Material herstellen, so dass dieser ebenfalls mit dem oberen Teil --627-- des Zylinders verbunden wird, wenn eine Störung bei der Stapelbildung auftritt. An Stelle der in Fig. 39 gezeigten elektrischen Anzeigeeinrichtung kann man auch eine optische Einrichtung dazu verwenden, das Vorhandensein einer Münze oberhalb des Zylinderteiles --625-- festzustellen.
7. Störung durch fehlerhafte Anordnung von Münzen
Fig. 40 zeigt eine Einrichtung zum Anzeigen einer fehlerhaften Anordnung Von Münzen oder eines Zusammenfallens eines Münzenstapels, der von der Münzenstapelvorrichtung --2-- abwärts zu der
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--4-- transportiertWickelwalzen --20 bis 22-- wenigstens an ihren Umfangsflächen vollständig aus Gummi oder einem ähnlichen elektrisch isolierenden Material bestehen und dass die ihnen zugeordneten Folienführungen --89, 99 und 95-- vollständig aus elektrisch leitendem Material bestehen und durch einen Leiter --62ta-- mit einem Pol einer Stromquelle --631-- verbunden sind.
Wenn daher die Wickelwalzen --20, 21 und 22-- in
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ihre Zwischenstellungen bewegt werden, bewirken die Folienführungen --89, 95 und 99-- eine elektrische Anzeige der durch eine fehlerhafte Anordnung der Münzen bedingten Störung.
Die ebenfalls aus elektrisch leitendem Material bestehende Fûhlungstange-28-ist durch eine Einrichtung --630-- zum Anzeigen einer fehlerhaften Anordnung von Münzen mit dem andern Pol der Stromquelle --631-- verbunden. Die Einrichtung --630-- kann beispielsweise aus einem elektromagnetischen Relais bestehen oder aus einem berührungslosen Relais oder einer logischen Schaltung, welche die Stromquelle --631-- enthält.
Wenn im Betrieb der Anordnung gemäss Fig. 40 keine Störung durch fehlerhafte Anordnung von Münzen aufgetreten ist, wird ein Münzenstapel mittels der Führungsstange --28-- aus der Münzenstapelvorrichtung --2-- heraus abwärts transportiert und dabei von den aus Isoliermaterial bestehenden Wickelwalzen --20, 21 und 22-- geführt, die sich bereits in ihren Zwischenstellungen befinden. Man kann die Folienführungen --89, 95 und 99-- zusammen als eine Elektrode und die Führungsstange --28-- als eine andere Elektrode ansehen. Wenn keine Störung durch fehlerhafte Anordnung von Münzen vorliegt, sind diese beiden Elektroden voneinander getrennt, so dass kein Strom durch die Einrichtung --630-- zum Anzeigen einer fehlerhaften Anordnung von Münzen fliesst und die Warnschaltung --601-- nicht ausgelöst wird.
Wenn jedoch eine Störung durch fehlerhafte Anordnung von Münzen auftritt, fallen die fehlerhaft angeordneten Münzen zwischen die Wickelwalzen --20, 21 und 22-- und kommen diese Münzen dabei unvermeidbar mit mindestens einer der Folienführungen --89, 95 und 99-- in Berührung. Infolgedessen verbinden die fehlerhaft angeordneten Münzen die beiden genannten Elektroden miteinander, so dass durch die Einrichtung --630-- zum Anzeigen einer fehlerhaften Anordnung von Münzen ein Strom fliessen kann und diese Anordnung ein Ausgangssignal W erzeugt, welches die durch eine fehlerhafte Anordnung von Münzen bedingte Störung anzeigt.
Dieses Ausgangssignal W wird zu dem vorstehend angegebenen Zweck an die Warnschaltung --601-abgegeben, so dass, wie vorstehend angegeben, der Betrieb der Einwickelvorrichtung --4-- und der ihr unmittelbar vor- und nachgeschalteten Vorrichtungen unterbrochen wird. Jetzt kann die Bedienungsperson die fehlerhaft angeordneten Münzen aus der Einwickelvorrichtung --4-- herausnehmen, damit eine Beschädigung der Wickelwalzen --20 bis 22-- und der ihnen benachbarten Teile verhindert wird.
Nach dem Entfernen der fehlerhaft angeordneten Münzen kann man die Einwickelvorrichtung --4-sofort wieder in Betrieb setzen.
Da in der Anordnung gemäss Fig. 40 die Folienführungen --89, 95 und 99-- gemeinsam als eine der Elektroden verwendet werden, die zum Anzeigen der durch eine fehlerhafte Einrichtung von Münzen bedingten Störung erforderlich sind, kann sich diese Elektrode relativ zu dem von de Führungsstange
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der ihr zugeordneten Wickelwalze --20, 21 oder 22-- in die Zwischenstellung mitgenommen wird, die entsprechend dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen automatisch vorgewählt worden ist.
In der Anordnung gemäss Fig. 40 bestehen die Folienführungen --89, 95 und 99-- vollständig aus elektrisch leitendem Material, damit sie als eine der Elektroden dienen können. Man kann aber diese Folienführungen auch aus elektrisch isolierendem Material herstellen und Teile aus leitendem Material vertikal auf den Innenflächen jener Teile der Folienführungen anordnen, die sich zwischen den benachbarten Wickelwalzen --20, 21 und 22-- erstrecken, wie dies in Fig. 40 strichliert angedeutet ist.
Diese leitenden Teile werden mit der Stromquelle --631-- verbunden und dienen zusammen als eine der Elektroden, die zur Anzeige der durch die fehlerhafte Anordnung von Münzen bedingten Störung erforderlich sind.
Gemäss der in Fig. 41 dargestellten Abänderung der Anordnung gemäss Fig. 40 ist an dem Kopfflansch --27-- der Führungsstange --28-- ein elektrisch leitender Teil --632-- ausgebildet, der als die andere Elektrode zur Anzeige der durch eine fehlerhafte Anordnung von Münzen bedingten Störung dient. In diesem Fall kann die Führungsstange --28-- selbst aus Isoliermaterial bestehen, während sie in der Anordnung gemäss Fig. 40 vollständig aus leitendem Material besteht.
8. Störung bei der Zuführung der Hüllfolie
Die Störung bei der Zuführung der Hüllfolie tritt auf, wenn innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums die zum Einwickeln des in der Einwickelvorrichtung --4-- befindlichen Münzenstapels erforderliche Hüllfolie nicht von der Folien-Zufuhrvorrichtung --7-- der Einwickelvorrichtung --4-- zugeführt wird.
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Diese Störung wird durch die nachstehend an Hand der Fig. 42 beschriebene Einrichtung angezeigt. Entsprechend dem Fortschritt des Münzeneinwickelvorganges in der Einwickelvorrichtung --4-- erzeugt die Steuerschaltung --828-- ein Auslösesignal, das an eine Anzeigeschaltung --633-- abgegeben wird, die feststellt, ob der Schalter --151-- (Fig. 21) sein Anzeigesignal innerhalb des vorgeschriebenen Zeitraums nach dem Empfang des Auslösesignal von der Steuerschaltung --828-- erzeugt. Wenn innerhalb des vorgeschriebenen Zeitraums der Schalter --151-- kein Zufuhrsignal an die Anzeigeschaltung --633-abgibt, erzeugt diese ein Ausgangssignal, welches die Warnschaltung --601-- auslöst.
Es sei daran erinnert, dass der Schalter --151-- betätigt wird, wenn die Hüllfolie richtig von der Folien-Zufuhrvorrichtung --7-- an die Einwickelvorrichtung --4-- abgegeben wird.
Wenn die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Verpacken von Münzen verwendet werden soll, bringt man zunächst den Betriebsartenwähler --3-- in die Stellung für den Verpackungsvorgang. Dann dreht man den Drehknopf --820-- in die Drehstellung, die dem Nennwert der zu verpackenden Münzen entspricht. Wie aus der Fig. 25 hervorgeht, werden dadurch die Nocken --849, 857 und 852-- in die entsprechenden Winkelstellungen gebracht, so dass der Abstand zwischen der Drehscheibe --13-- und der
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--15--,Münzenkanal --17-- entsprechend dem Durchmesser oder der Dicke der gewählten Münzen eingestellt werden.
Jetzt kann die geeignete Menge der gewählten Münzen in den Trichter --11-- (Fig. 1) eingebracht werden, worauf das Laufband --12-- die Münzen auf die Drehscheibe --13-- aufgibt. Wenn ich die Drehscheibe --13-- dreht, bilden die Münzen auf ihr eine saubere Reihe, die sich in der Umfangs, ichtung der Drehscheibe --13-- erstreckt. Da der Abstand zwischen der Drehscheibe --13-- und der Wand --15-in der vorgenannten Weise der Dicke der vorgewählten Münzen angepasst ist, werden Münzen, die auf der Drehscheibe --13-- über andern Münzen liegen, während der Drehung der Drehscheibe --13-- automatisch von den darunterliegenden Münzen weggeschoben, so dass die Münzen nur einzeln nacheinander in den eine einstellbare Breite besitzenden Durchlass --16-- am Eintrittsende des Kanals --17-- eintreten.
Die Breite des von der ortsfesten Führung --184-- und der beweglichen Führung --185-- (Fig. 2) gebildeten Durchlasses --16-- ist ebenfalls bereits dem Durchmesser der vorgewählten Münzen angepasst worden, weil sich die bewegliche Führung --184-- synchron mit dem beweglichen Glied bewegt, das den einen Seitenrand des Kanals --17-- bildenden, beweglichen Glied --186-- bewegt, wenn dieses durch den Nocken --857-- relativ zu dem den andern Seitenrand des Kanals --17-- bildenden, ortsfesten Glied bewegt wird. Infolgedessen treten die Münzen durch den Durchlass --16-- glatt in den Kanal --17-- ein und werden sie in Reibungsberührung mit dem über dem Kanal --17-- angeordneten Laufband --18-- zum Austrittsende des Kanals --17-- gefördert.
Münzen, die im Durchmesser kleiner sind als die gewählten Münzen, werden durch in dem Kanal --17-- angeordnete, nicht gezeigte Einrichtungen automatisch entfernt.
Gemäss Fig. 4 dreht jede aus dem Kanal --17-- austretende Münze --C-- das Rastenrad -- 19-- der Münzenzählvorrichtung --160-- um einen vorgeschriebenen Winkel. Wenn die Münzenzählvorrichtung
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die in--175- in eine der einander diametral entgegengesetzten Ausnehmungen --167-- des Zahnrades --165-ein, so dass sich das Rastenrad --19-- nicht weiterdrehen kann und keine weiteren Münzen mehr das Austrittsende des Kanals --17-- verlassen können.
Die aus dem Austrittsende des Kanals --17-- in der vorstehend angegebenen Weise ausgetretenen Münzen fallen durch die Rutsche --306-- des Betriebsartenwählers --3-- (Fig. 6) und in den Stapelzylinder --200-- der Einwickelvorrichtung --2-- (Fig.7). Wenn der Stapelzylinder --200-- durch die nicht gezeigte Einrichtung gerüttelt wird, werden die Münzen in dem Stapelzylinder --200-- automatisch geordnet und in horizontaler Lage sauber übereinandergestapelt.
Wenn die Platten --250a und 250b-- des Verschlusses --250-- (Fig. 1) gleichzeitig voneinander weg bewegt werden, so dass das untere Ende des Stapelzylinders --200-- geöffnet wird, setzt sich der Münzenstapel auf den Kopfflansch --27-- der Führungsstange --28-- (Fig. 10 und 23), die den Münzenstapel dann abwärts in die Stellung bewegt, in der er zentral zwischen den Wickelwalzen --20, 21 und 22-der Einwickelvorrichtung-4- (Fig. 10), angeordnet ist. Wie vorher an Hand der Fig. 25 erläutert wurde, wird unter der Wirkung der aus der Welle --827-- montierten Nocken --863, 869 und 865-- durch die Drehzahlwechseleinrichtung --839-- die Drehzahl der Wickelwalzen --20, 21 und 22-- dem
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Durchmesser der Münzen angepasst.
Wenn der auf der Welle-139- (Fig. 10) montierte Nocken --137-- um einen vorgeschriebenen Winkel gedreht wird, verschiebt der Arm --141-- den Nocken --127-- vertikal längs der Welle --48--, so dass dem Arm --1144-- eine entsprechende Bewegung zu dem andern Arm --1145-- hin oder von ihm weg erteilt und dadurch der Abstand zwischen den Umschlagehaken --23 und 24-- der Gesamthöhe des einzuwickelnden Münzenstapels angepasst wird.
Gemäss Fig. 10 wird mittels des Drehknopfes --820-- über die miteinander kämmenden Zahnräder --37 und 39-- der auf der Welle --38-- montierte Nocken --40-- um einen vorgeschriebenen Winkel gedreht. Wie ebenfalls aus der Fig. 11 hervorgeht, greift die von dem Arm --41-- getragene Nockenanschlagrolle --55-jetzt an der Zunge --53-- des Nockens --50-- an, so dass die Zunge --53-- die Wickelwalzen --20, 21 und 22-- in die Stellung bewegt, in der sie die grössten Abstände voneinander haben. Dabei drückt die Zug-Schraubenfeder --47-- die von dem Hebel --45-- getragene Nockenanschlagrolle --54-- gegen den
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ihre Zwischenstellung bewegt. Dagegen wird die am andern Ende des Hebels --45-- angeordnete Nockenanschlagrolle --46-- von dem Nocken --40-- abgerückt gehalten.
In dem in dem vorhergehenden Absatz angegebenen Zustand befinden sich die Wickelwalzen --20, 21 und 22-- in der Stellung, in der sie am weitesten voneinander entfernt sind, und alle Folienführungen in ihrer Ruhestellung. Die von den Armen --58 und 59-- bzw. von den Armen --81 und 82-- getragenen Folienführungen --94 und 95-- befinden sich in derselben Stellung wie die Wickelwalzen --20 und 22--.
Die Folienführung --89-- ist einwärts gerichtet, solange die von dem Arm --111-- getragene Rolle --114-- von dem Zahnsektor --91-- abgerückt ist, weil dieser gemäss Fig. 10 durch die Zug-Schraubenfeder --92--
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auf dem bogenförmigen Rand --52-- des Nockens --49--. Jetzt bewegt die Feder --47-- den Hebel --45--, bis seine Nockenanschlagrolle --46-- an der vorgeschriebenen Stelle des Umfanges des Nockens--40-angreift, so dass der Arm --41-- um einen Winkel gedreht wird, der durch den Schwenkwinkel des Hebels - bestimmt wird. Der Arm --42-- und der auf der Welle --38-- befestigte Zahnsektor --43-- werden von der eine konstante Belastung bewirkenden Feder --67-- um den entsprechenden Winkel gedreht.
Diese Drehung des Arms --42-- um die Welle --38-- bewirkt über den Lenker --66-- und den Arm-69-, da8 die Welle --68-- um den entsprechenden Winkel gedreht wird, so dass die beiden auf dieser Welle --68-befestigten Arme --70 und 71-- entsprechend verschwenkt werden und die Wickelwalze --21-- einen Schritt näher zu der zentralen Achse zwischen den im Kreis angeordneten Wickelwalzen --20, 21 und 22-hinbewegen.
Da der Zahnsektor --104-- in der vorstehend angegebenen Weise unbeweglich gelagert ist, bewirkt das Schwenken der Arme --70 und 71-- über das Zahnrad --103-- ein Drehen des Zahnrades --97-- in einer solchen Richtung, dass sich die Folienführung --99-- zu der zentralen Achse zwischen den Wickelwalzen --20, 21 und 22-- hinbewegt. Die Platte --106--, die von der Welle --105-- getragen wird, die die beiden Arme --70 und 71-- durchsetzt, wird ebenfalls verschwenkt, so dass die an einem der Seitenränder der Platte --106-- fest angeordnete Folienführung --107-- sich zu der zentralen Achse zwischen den Wickelwalzen --20 bis 22-- hin bewegt.
Die Drehung der Welle --38-- wird über die miteinander kämmenden Zahnsektoren --43 und 57-ferner auf die Welle --56-- übertragen, so dass die Wickelwalze --20-- von den beiden auf der Welle --56--
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--5822-- verschwenkt, ohne dass der Zahnsektor --91-- und das Zahnrad --87-- einen Einfluss ausüben, weil die Welle --62-- am einen Ende des bogenförmigen Schlitzes --93-- des Zahnsektors gehalten wird.
Die Drehung der Welle --56-- wird ferner auf die Welle --79-- über den Arm --60--, den Lenker --78-- und den Arm-80-- übertragen, weil die beiden an dieser Welle --79-- befestigten Arme --81 und
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bewegt sich in derselben Richtung wie die Wickelbandwalze --22--.
Die Entfernungen, über die sich die Wickelbandwalzen --20, 21 und 22-- auf diese Weise zu der zentralen Achse zwischen ihnen hinbewegen, sind von der Winkelstellung des Nockens --40-- abhängig, gegen dessen gestuften Umfang die von dem Hebel --45-- getragene Nockenanschlagrolle --46-- in der vorstehend beschriebenen Weise gedrückt wird. Wenn alle Wickelwalzen --20, 21 und 22-- und die Folienführungen --89, 94,95, 99 und 107-- auf diese Weise um einen Schritt näher zu ihren Zwischenstellungen hinbewegt werden, die in Abhängigkeit von dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen gewählt worden sind, bewegt sich die Führungsstange --28-- längs der zentralen Achse zwischen den Wickelwalzen --20 bis 22-- aufwärts, bis sie sich unmittelbar unterhalb des unteren Endes des Stapelzylinders --200-- befindet.
Wenn die Platten --250a, 250b-- des Verschlusses --250-- (Fig. 1) durch den Antrieb --9-- über das Gestänge --251-- gleichzeitig voneinander wegbewegt werden, setzen sich die Münzen mit dem gewählten Nennwert, die jetzt in dem Stapelzylinder --200-- einen sauberen Stapel bilden, unter Schwerkraftwirkung
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bringt, in welcher er zentral zwischen den Wickelwalzen --20, 21 und 22-- angeordnet ist.
Infolge der konstanten Drehung der Welle --48-- läuft die von dem Hebel --45-- getragene Nockenanschlagrolle --54-- auf dem bogenförmigen Rand --51-- des Nockens --49--, so dass die Wickelwalzen --20, 21 und 22-- sich in der Stellung befinden, in der sie die kleinsten Abstände voneinander haben, während der Münzenstapel in der vorstehend beschriebenen Weise abwärts in die zentrale Stellung zwischen den Wickelwalzen bewegt wird. Danach werden die Wickelwalzen --20, 21 und 22-- in der vorstehend angegebenen Weise weiter zu der zwischen ihnen vorhandenen zentralen Achse hinbewegt, bis sie mit ihrem Umfang den Umfang des Münzenstapels berühren. Die Folienführungen --89, 94,95, 99 und 107-- werden ebenfalls zu dem zwischen den Wickelwalzen --20 bis 22-- angeordneten Münzenstapel hinbewegt.
Auch die Bewegungen der Folienführungen in ihre Betriebsstellungen werden entsprechend dem Durchmesser der zu verpackenden Münzen gesteuert. Bei Münzen mit relativ grossem
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--89,Betriebsstellung annähernd einen Kreis. Bei Münzen mit relativ kleinem Durchmesser bilden nur die Folienführungen --89, 95 und 99-- in ihrer Betriebsstellung annähernd einen Kreis.
Wenn der Münzenstapel mit den Wickelwalzen --20, 21 und 22-- in Reibungsberührung steht, wird
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Ende infolge des vorhergehenden Münzenverpackungsvorganges bereits zwischen der Antriebsrolle --31-und der Leerlaufrolle --32-- der Spanneinrichtung --126-- erfasst worden ist. Wenn in der vorstehend angegebenen Weise die Drehung des zweiten Motors --M2-- auf die Wickelwalzen --20 bis 22-- übertragen wird, erfolgt eine Einschaltung des Elektromagneten --125--, der jetzt mittels der Arme --121 und 122-die Leerlaufrolle --32-- verschwenkt, bis sie mit ihrem Umfang reibungsschlüssig am Umfang der Antriebsrolle --31-- angreift. Jetzt wird die Hüllfolie reibungsschlüssig vorgezogen und unter der dadurch der Hüllfolie erteilten Spannung die Fühlplatte --145-- gegen die Kraft der Feder --150-betätigt.
Dadurch wird der Schalter --151-- betätigt, so dass die Drehung der Welle --48-- einen Fortschritt des Münzenverpackungsvorganges ermöglicht. Von der durch die Spanneinrichtung-126gespannten Hüllfolie wird durch das Messer --133 oder 733-- eine geeignete Länge abgeschnitten. Dann wird das auf diese Weise von der übrigen, endlosen Hüllfolie abgetrennte Folienstück mit seinem vorlaufenden Ende zwischen dem rotierenden Münzenstapel und einer der Wickelwalzen --20 bis 22-erfasst, worauf es während der weiteren Umdrehung des Münzenstapels und dessen Umfang herumgewickelt wird.
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Wenn das Folienstück vollständig um den Umfang des Münzenstapels herumgewickelt worden ist, läuft die von dem T-förmigen Arm --111-- getragene Nockenanschlagrolle --113-- von dem Umfangsrandteil --109-- des Nockens-108-- zur Steuerung der Folienführungen --89 und 107-- auf den Umfangsrandteil
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gelangen. Dabei dreht sich der T-förmige Arm --111-- um die Achse --82--, so dass die ebenfalls von dem Arm --111-- getragene Rolle --114-- den Zahnsektor --91-- gegen die Kraft der Zug-Schraubenfeder - dreht. Infolgedessen schwenkt das mit dem Zahnsektor --91-- kämmende Zahnrad --87-- die Folienführung --89-- von dem Münzenstapel --C-- weg. Dies ist in Fig. 12 strichpunktiert angedeutet.
Die Verschwenkung des T-förmigen Arms --111-- um die Achse --82-- wird über die Lenker --115, 117 und 118-- ferner auf die Platte --106-- übertragen, so dass diese um die Achse --105-- in einer solchen Richtung verschwenkt wird, dass die von ihr getragene Folienführung --107-- von dem Münzenstapel-C-wegbewegt wird. Dies ist in Fig. 12 strichpunktiert angedeutet.
Wenn das Folienstück auf diese Weise um den Umfang des Münzenstapels herumgewickelt worden ist und die Folienführungen --89 und 107-- in ihre Ruhestellung bzw. offene Stellung bewegt worden sind, tritt der von dem beweglichen Glied --131-- vorstehende Nockenanschlagzapfen --132-- unter der Wirkung der Zugfeder --133-- in die Vertiefung am Umfang des Nockens --126--, der auf der ständig rotierenden Welle --48-- befestigt ist.
Infolgedessen werden das bewegliche Glied --131-- und mit ihm die beiden Arme - 144 und 145-- auf der Welle --129-- verschwenkt, so dass die Umschlagehaken --23 und 24-- zwischen die Wickelwalzen --20 bis 22-- eintreten. Da die von den Armen --1144 und 1145-- getragenen Nockenanschlagrollen --149 und 150-- an dem oberen bzw.
unteren Rand des Nockens --135 und 134-angreifen und die eine konstante Belastung ausübende Feder --148-- die Arme --1144 und 1145-zueinander hin zu bewegen trachtet, werden die Umschlagehaken --23 und 24-- veranlasst, die losen Seitenränder des bereits in der vorstehend beschriebenen Weise um den Umfang des Münzenstapels
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gegen die Wirkung der Zugfeder --133-- auf der Welle --129-- gedreht wird und die Umschlagehaken --23 und 24-- in ihre Ausgangs- oder Ruhestellung zurückstellen.
Die Nocken --49 und 50-- drehen sich mit der Welle --48-- weiter, bis die von dem Hebel --45-getragene Nockenanschlagrolle --54-- wieder auf dem bogenförmigen Rand --52-- des Nockens --49-- und die von dem Arm --41-- getragene Nockenanschlagrolle --55-- auf der Zunge --53-- des Nockens --50-läuft. Dadurch werden die Wickelwalzen --20 bis 22-- in der vorstehend erläuterten Weise in die Stellung zurückbewegt, in der sie die grössten Abstände voneinander haben, so dass die von den verpackten Münzen gebildete Rolle freigegeben wird und unter Schwerkraftwirkung in eine darunter angeordnete Rutsche fallen und von dieser aus der Vorrichtung ausgebracht werden kann.
Die Welle --48-- dreht sich weiter, bis die von dem Arm --41-- getragene Nockenanschlagrolle --55-- vollständig auf die Zunge --53-des Nockens --50-- aufgelaufen ist, worauf die Wickelwalzen --20 bis 22--, die Folienführungen --89, 94, 95,99 und 107-- und die Umschlagehaken --23 und 24-- alle in ihre Ausgangs- oder Ruhestellung zurückgestellt werden. Jetzt wird auch der Betrieb des zweiten Motors --M2-- bis zum Beginn des nächsten Münzenverpackungsspiels unterbrochen.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens kann der Fachmann in dem vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung zahlreiche Abänderungen vornehmen.
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