DE2400813C2 - Spannzwinge - Google Patents

Spannzwinge

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DE2400813C2
DE2400813C2 DE19742400813 DE2400813A DE2400813C2 DE 2400813 C2 DE2400813 C2 DE 2400813C2 DE 19742400813 DE19742400813 DE 19742400813 DE 2400813 A DE2400813 A DE 2400813A DE 2400813 C2 DE2400813 C2 DE 2400813C2
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DE
Germany
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compressed air
stop
clamp
counter
clamping bracket
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DE19742400813
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Friedrich 7271 Nagold Martin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/061Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
    • B25B5/065Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive involving the use of flexible pressure bags or diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge, bestehend aus einem einen Anschlag aufweisenden Spannbügel und einem mit diesem verstellbar verbundenen Gegenhalter mit Gegenanschlag, wobei der Anschlag am Spannbügel und/oder der Gegenanschlag am Gegenhalter mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren Druckluftkissen verbunden ist.
Aus der DTPS 7 08 439 ist eine Spannzwinge bekannt, bei der der Gegenanschlag am Gegenhalter mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren Druckluftkissen verbunden ist.
Des weiteren ist aus der DT-PS 7 07 064 eine Spannzwinge bekannt, die aber im Unterschied zur vorgenannten Spannzwinge keine Verstellbarkeit des Gegenhalters gegenüber deren Spannbügel aufweist.
Bei beiden bekannten Spannzwingen sitzt das den Spanndruck erzeugende Gerät von der eigentlichen Spannstelle entfernt im bereich der Verbindung von Spannbügel und Gegenhalter. Durch diese Anordnung ist es erforderlich, über ein Hebelgestänge den vom Druckluftgerät ausgehenden Spanndruck auf die Spannstelle vom Anschlag bzw. Gegenanschlag zu übertragen. Dadurch erhält die Spannzwinge einen aufwendigen Aufbau mit vielen, einzelnen beweglichen Teilen, die die Spannzwinge in ihrer Gesamtheit unhandlich und schwer geraten lassen. Bei beiden bekannten Spannzwingen ist es außerdem zur Betätigung der Spannzwinge erforderlich, daß sie über einen Druckluftschlauch mit einer Preßluftanlage verbunden sind. Dadurch ist ihre Reichweite, aber auch ihre Handlichkeit, gegenüber rein mechanisch wirkenden Spannzwinsen sehr stark eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Spannzwingen dahingehend zu verbessern, daß sie einfach mit möglichsi wenig beweglichen Teilen aufgebaut und daher billig wird und daß eine leichte ungehinderte Handhabung bei relativer Unabhängigkeit von einer DruckluftqueJ'e gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Druckluftkissen am Anschlag und/oder am Gegenanschlag angeordnet ist und daß der Spannbügel ίο und/oder der Gegenhalter mit einem die Druckluft aufnehmenden Hohlraum ausgestattet ist, der einerseits über ein Betätigungsventil mit dem Druckluftkissen verbunden und andererseits über ein Kontaktventil durch Auflegen auf ein Anschlußstück einer Druckluftleitung mit dieser verbindbar ist.
Die Anordnung des Druckluftkissens am Anschlag und/oder Gegenanschlag macht es möglich, daß auf jegliche Kraftübertragungshebel verzichtet werden kann. Dadurch ergibt sich nicht nur ein einfacher Aufbau der Zwinge, sondern sie ist auch gewichtsmäßig leichter als die Zwingen der bekannten Art.
Da die erfindungsgemäße Luftzwinge relativ unabhängig von einer Druckluftquelle ist, kann sie bei ihrer eigentlichen Verwendung ungehindert gehandhabt werden; es braucht nicht auf einen Druckluftzuführungsschlauch geachtet werden, der obendrein bei der Hantierung mit der Zwinge hinderlich sein könnte.
Wenn die Druckluft in dem Hohlraum aufgebraucht ist, so wird die Spannzwinge mit einer Drucklufileitung über das Kontaktventil so lange verbunden, bis der Druckluftvorrat in der Spannzwinge wieder aufgefüllt ist. Danach steht die Spannzwinge wieder für mehrmaliges Spannen und Lösen zur Verfügung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, das Druckluftkissen am Anschlag des Spannbügels anzuordnen.
Da vor dem Verspannen zweier oder mehrerer Gegenstände der Gegenhalter mit dem Gegenanschlag so weit verschoben wird, bis die Gegenstände schon lose vom Anschlag und Gegenanschlag berührt sind, ist der Weg zum Festspannen außerordentlich gering, so daß das Druckluftkissen hierfür ausreichend ist und dementsprechend wenig Druckluft verbraucht wird. Die Anordnung des Druckluftkissens am Anschlag ermöglicht die Anordnung des Hohlraumes im Spannbügel, wodurch keine oder nur kurze Zuleitungen vom Hohlraum zum Kontaktventil einerseits und vom Hohlraum über das Betätigungsventil zum Druckluftkissen erforderlich sind. Dadurch werden Druckluftverluste weitgehend vermieden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Spannbügel ein abgewinkeltes Rohr sein, an dessen den Gegenhalter feststellbar tragender, abgewinkelter Teil an dessen Ende das Kontaktventil angeordnet ist, und daß das Anschlußstück der Druckluftleitung mit einer das Rohr des Spannbügels umgebenden Hülse ausgestattet ist.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung erlaubt eine einfache Herstellung der Spannzwinge, wobei am einen, den Anschlag tragenden Ende des Spannbügels das Betätigungsventil untergebracht ist, während am anderen Ende das Kontaktventil sitzt. Wenn die Spannzwinge nach mehrmaligem Gebrauch erneut mit Druckluft versorgt werden muß, wird die Spannzwinge mit ihrem Spannbügel in die das Anschlußstück der Druckluftleitung umgebende Hülse eingeführt, wobei sich das Kontaktventil und das Ventil im Anschlußstück selbsttätig öffnet. Zum Gebrauch wird die Spannzwin-
H-
ge einfach von der Druckluftleitung abgenommen, wobei sich beide Ventile wiederum selbsttätig schließen. Die Spannzwinge steht danach zum erneuten mehrmaligen Gebrauch zur Verfügung.
Endlich kann in ergänzender Ausgestaltung der Erfindung das Betätigungsventil als Druckminderventil ausgebildet sein. Beim Betätigen des Ventils kann somit gleichzeitig der Druck verändert werden, mit dem die Druckluft das Druckluftkissen beaufschlagt. Dadurch ist es möglich, Gegenstände zunächst sachte zu span- ίο nen, um z. B. noch gewisse Verschiebungen zum Einjustieren od. dgl. vorzunehmen, um erst in der endgültigen Lage durch entsprechende Betätigung des Druckminderventils fest zu spannen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er-
findung dargestellt.
Die Spannzwinge besteht aus dem Spannbügel 1, der als abgewinkeltes Rohr ausgebildet ist Der Spannbügel t weist an seinem kurzen abgewinkelten Teil den Anschlag 2 auf, der das Druckluftkissen 3 trägt. Auf dem langen abgewinkelten Teil des Spannbügels ist der Gegenhalter 4 verstellbar angeordnet; dieser trägt den Gegenanschlag 5. Im Spannbügel 1 ist derdie Druckluft aufnehmende Hohlraum 6 vorgesehen, der über das Betätigungsventil 7 mit dem Druckluftkissen 3 verbunden ist. Andererseits ist der Hohlraum 6 über das nur schematisch angedeutete Kontaktventil 8 mit der Druckluftleitung 9 verbunden. Dazu weist die Druckluftleitung das Anschlußstück 10 auf, das mit einer Hülse 11 ausgestattet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spannzwinge, bestehend aus einem einen Anschlag aufweisenden Spannbügel und einem mit diesem verstellbar verbundenen Gegenhalter mit Gegenanschlag, wobei der Anschlag am Spannbügel und/oder der Gegenanschlag am Gegenhalter mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren Druckluftkissen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftkissen (3) am Anschlag (2) und/oder am Gegenanschlag (5) angeordnet ist und daß der Spannbügel (1) und/oder der Gegenhalter (4) mit einem die Druckluft aufnehmenden Hohlraum (6) ausgestattet ist, der einerseits über ein Betätigungsventil (7) mit dem Druckluftkissen (3) verbunden und andererseits über ein Kontaktventil (8) durch Auflegen auf ein Anschlußstück einer Druckluftleitung (9) mit dieser verbindbar ist.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftkissen (3) am Anschlag (2) des Spannbügels (1) angeordnet ist
3. Spannzwinge nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (1) ein abgewinkeltes Rohr ist, an dessen der Gegenhalter (4) feststellbar tragenden abgewinkelten Teil an dessen Ende das Kontaktventil (8) angeordnet ist, und daß das Anschlußstück (10) der Druckluftleitung (9) mit einer das Rohr des Spannbügels umgebenden Hülse (11) ausgestattet ist.
4. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsventil zugleich als Druckminderventil ausgebildet ist.
DE19742400813 1974-01-09 1974-01-09 Spannzwinge Expired DE2400813C2 (de)

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DE2400813B1 DE2400813B1 (de) 1975-04-17
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FR3110473A1 (fr) * 2020-05-25 2021-11-26 Psa Automobiles Sa Outil de placage d’une pièce en tôle et son utilisation dans un procédé de soudobrasage

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