DE238715C - - Google Patents

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DE238715C
DE238715C DENDAT238715D DE238715DA DE238715C DE 238715 C DE238715 C DE 238715C DE NDAT238715 D DENDAT238715 D DE NDAT238715D DE 238715D A DE238715D A DE 238715DA DE 238715 C DE238715 C DE 238715C
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spindle
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K29/00Arrangements for movement of valve members other than for opening and closing the valve, e.g. for grinding-in, for preventing sticking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 238715 KLASSE 47g. GRUPPE L
THEODOR BRUST in DARMSTADT. Niederschraubventü mit Einschleifvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1911 ab.
Ein Nachteil bei Ventilen, bei welchen während des Betriebes ein Einschleifen des Kegels auf der Sitzfläche vorgenommen werden kann, um eingeklemmte Fremdkörper zu zerreiben, besteht darin, daß die zum Auf- bzw. Niederschrauben und zum Einschleifen dienenden Teile unabhängig voneinander bewegt werden müssen.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet
ίο ein Niederschraubventil mit Einschießvorrichtung, bei welchem das Auf- und Abschrauben der Spindel, sowie das Einschleifen des Kegels nur durch das Drehen der Spindel erfolgen, indem die mit dem Handrade fest verbundene Ventilspindel in einer Spindelmutter, die zum Öffnen und Schließen des Ventils dient, derart geführt wird, daß nach dem Schließen des Ventils ein Hin- und Herbewegen innerhalb bestimmter Grenzen zum Einschleifen möglich ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist die neue Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zeigt:
Fig. ι die Anordnung des Spindelgewindes auf einer Büchse a, die in die Ventilbrücke b eingeschraubt und auf dem schwächer gehaltenen Teil der Spindel c lose geführt ist. Da die Spindel c nach c1 stärker gehalten ist, so
" ist ein Verschieben der Büchse α nach dieser Seite nicht möglich, während nach dem Handrad zu durch den Anschlag d ein Herausschieben verhindert wird. Der Anschlag el ragt mit seinen Enden in Ausschnitte y der Gewindebüchse a, wie in Schnitt A-B ersichtlieh, die so gewählt sind, daß der Anschlag d erst einen größeren Weg zurücklegen muß, bis er bei entgegengesetzter Bewegung die Flächen c erreicht. Infolgedessen muß die Spindel sich innerhalb der Ausschnitte y um die eigene Achse auf der Stelle drehen, weil das Gewindestück α in der Brücke b durch die Reibung des Gewindes festgehalten wird. Sobald die Anschläge d auf die Seitenflächen e drücken, wird die Reibung der Gewindebüchse überwunden und hierdurch ein Auf- und Niederschrauben des Ventils bewirkt. Der Kegel f ist auf der Spindel c derart befestigt, daß er der Bewegung der Spindel c folgt.
Fig. 2 zeigt eine Gewindebüchse g, welche entgegen der Anordnung nach Fig. 1 in das Ventiloberteil h eingeschraubt ist und bei welcher nur ein Anschlag k auf der Spindel / und nur ein Ausschnitt i in der Gewindebüchse g vorgesehen ist. Büchse und Anschlag sind über dem Ansatz m der Spindel / so angeordnet, daß die Gewindebüchse g sich in das Ventiloberteil h einschrauben kann. Der Vorgang der Bewegung ist der gleiche wie bei der Anordnung nach Fig. 1.
Bei Fig. 3 ist die Gewindebüchse η als Mutter für die Gewindespindel 0 ausgebildet und in der Ventilbrücke p lose eingesetzt. Sie wird durch den Rand q sowie eine Mutter r gehalten. Diese Mutter r besitzt einen oder zwei Nasen r1, wie sie in der Aufsicht bei Fig. 3 auf p erkenntlich sind. · Wird die Spindes 0 bewegt, so nimmt sie die Gewindebüchse η infolge der Reibung des Gewindes mit, bis die Nasen rx durch Anschläge auf der Brücke bei vorliegender Figur durch die Muttern der Ventilsäulen s aufgehalten wer-
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Claims (1)

  1. den, wodurch das Auf- und Abschrauben der Spindel ο erfolgt. Durch die Bewegung innerhalb der Anschläge τ·1 von einer Ventüsäulenmutter s zur anderen dreht die Spindel ο sich um sich selbst, wodurch der Ventilkegel, welcher fest mit der Spindel verbunden ist,
    . eingeschliffen werden kann.
    Bei Fig. 4 ist auf die Spindel t ebenfalls eine Spindelmutter u geschraubt, die sich innerhalb des Ventiloberteils ν lose bewegt und durch das Gewindestück w an dem Herausfallen gehindert wird. Die Spindelmutter 11 besitzt Anschläge u1, die nach dem Gewindestück w zu sich befinden. Um die Bewegung zu begrenzen, sind in dem Gewindestück w gleichfalls Anschläge χ angeordnet. Der Vorgang der Bewegung ist der gleiche wie bei Fig. 3.
    Ρλϊεντ-Anspruch :
    Niederschraubventil mit Einschleifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Handrad versehene A^entilspindel mit der das Gewinde tragenden Büchse oder die Spindelmutter mit der Brücke ■derart mit totem Gang gekuppelt ist, daß nach dem Schließen des Ventils ein Hin- und Herbewegen desselben innerhalb bestimmter Grenzen zum Einschleifen möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. OEDKUCKT IN DER IIEICHSÜRUCKEREI.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1550230B1 (de) * 1965-10-18 1970-07-23 F & E Mfg Co Verschlussstueckbefestigung fuer ein Hubventil
US5434421A (en) * 1990-01-31 1995-07-18 Gesellschaft Fuer Unweltschutzberatung Und -Technik Gbr Process and device for treating particulate material with electron beams
US6745512B1 (en) 1990-01-31 2004-06-08 UBT Ingenieurbüro GmbH Quedlinburg Process and device for treating seeds

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US5434421A (en) * 1990-01-31 1995-07-18 Gesellschaft Fuer Unweltschutzberatung Und -Technik Gbr Process and device for treating particulate material with electron beams
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