DE1186714B - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE1186714B
DE1186714B DEA32896A DEA0032896A DE1186714B DE 1186714 B DE1186714 B DE 1186714B DE A32896 A DEA32896 A DE A32896A DE A0032896 A DEA0032896 A DE A0032896A DE 1186714 B DE1186714 B DE 1186714B
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Germany
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spindle
valve
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sleeve
seat
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DEA32896A
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Fred Gasche
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Autoclave Engineers Inc
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Autoclave Engineers Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K25/00Details relating to contact between valve members and seats
    • F16K25/04Arrangements for preventing erosion, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventil Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einer mit einem Handgriff fest verbundenen Büchse, die durch Außengewinde mit dem Ventilgehäuse drehbar im Eingriff steht und längsfest mit einer Spindel verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ventil zu schaffen, das keinerlei toten Gang aufweist, damit stets die einwandfreie Zuordnung zwischen Spindelstellung und Durchflußquerschnitt gegeben ist.
  • Die bekannten Ventile, bei denen die mit dem Betätigungsglied drehbar verbundene Zylinderbüchse längsfest im Gehäuse angeordnet ist, wobei die Längsverschiebung der Spindel mittels des Eingriffs eines in der Büchse angeordneten Innengewindes erfolgt, bedürfen zu ihrer Funktionsfähigkeit der drehfesten und längsverschieblichen Anordnung der Spindel. Solche drehfesten Anordnungen, die meist die Form eines einem Wellenkeil ähnlichen Maschinenelements besitzen, kommen aber nicht ohne ein gewisses Spiel aus, damit sie auch bei Temperaturänderungen nicht klemmen. Dieses Spiel aber hat wiederum zur Folge, daß die einwandfreie Zuordnung von Spindelstellung Durchflußquerschnitt nicht erreicht werden kann.
  • Es sind zwar schon Ventile bekannt, bei denen eine Stellungszuordnung gegeben ist, indem beispielsweise die Spindel einerseits mit dem Betätigungsglied und andererseits mit dem Dichtungsglied drehfest verbunden ist. Diese Ausführungsformen besitzen den Nachteil, daß bei Betätigung der Ventile ein Reibungseingriff zwischen Sitz und Dichtungskörper erfolgt, der den erhöhten Verschleiß dieser Teile zur Folge hat. Diese nachteilige Erscheinung läßt sich zwar durch einen kegelförinigen Eingriff vermindern, doch bedingt diese Maßnahme wiederum eine verwickeltere Gestaltung von Sitz und Dichtungskörper, was sich insbesondere bei Reparaturarbeiten nachteilig auswirkt.
  • Bei einer anderen Gruppe von bekannten Ventilen ist zwar der tote Gang an der Spindel verrnieden und auch der Dichtungskörper drehbar zur Spindel angeordnet, wobei zur Lagerung Wälzlager Verwendung finden; diese Ausführungsforinen sind aber trotz drehbar angeordneter Spindel nicht völlig schlupffrei zu betätigen, weil sie keine Möglichkeit aufweisen, das zwischen Spindel und Dichtungskörper angeordnete Drucklager nachzustellen, und diese Maßnahme ist insbesondere auch nicht von außen, d. h. ohne Zerlegung des Ventils, durchzuführen. Eine solche Nachsteflmöglichkeit während des Betriebs ist aber erforderlich, wenn jeglicher toter Gang vermieden werden soll, weil beim Zusammenbau der bekannten Ventile zunächst nicht feststeht, für welche Durchflußtemperatur sie verwendet werden sollen, so daß das Spiel zwischen den oberen und unteren Wälzkörperlaufbahnen von vornherein größer bemessen werden muß, als es eventuell im Betrieb erforderlich ist. Außerdem gestatten derartige Ventile auch keine Nachstellung der Lager, wenn dies infolge betriebsbedingter Einflüsse durch Korrosion od. dgl. erforderlich sein sollte.
  • Schließlich ist noch ein Ventil bekannt, das im wesentlichen aus einer mit einem Handgriff fest verbundenen Büchse besteht, die über ein Außengewinde mit dem Ventilgehäuse drehbar im Eingriff steht und längsfest mit einer Spindel verbunden ist. Allerdings ist hier der Dichtungskörper drehfest mit der Spindel verbunden.
  • Demgegenüber sind beim erfindungsgemäßen Ventil die Büchse und die Spindel mittels zweier Drucklager axial unverschieblich gehalten und ist hier das außen angeordnete Drucklager nachstellbar ausgebildet. Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist das eine Drucklager zwischen der dem Ventilsitz zugekehrten Stirnfläche der Büchse und einem an der Spindel ausgebildeten Flansch angeordnet, während das andere Drucklager vorzugsweise am freien Ende der Spindel und der Büchse angeordnet und mittels einer auf das Spindelende aufgeschraubten Mutter längsfest gelagert ist.
  • Neben der völligen Spielfreiheit wird durch das erfindungsgemäße Ventil noch der Vorteil erreicht, daß das Drucklager in einer vom Medium geschützten Kammer angeordnet ist. Dies wird dadurch möglich, daß das erste Drucklager in einem Hohlraum angeordnet ist, der gegenüber dem strömenden Medium durch eine Dichtung abgetrennt ist, die gleichzeitig als Abdichtung gegen den Austritt von strömendem Medium aus dem Ventil im Bereich der Spindel dient. Die Anordnung des inneren Drucklagers im abgedichteten Hohlraum trägt deswegen zur Aufgabenlösung bei, weil durch die Vermeidung der Einwirkung korrodierender Flüssigkeiten auf das Drucklager die Nachstellung der gesamten Axiallagerung nicht so häufig erforderlich ist wie bei einem dem korrodierenden Medium ausgesetzten Lager.
  • Die Zeichnung stellt einen Querschnitt durch ein Ventil mit den Merkmalen der Erfindung dar.
  • Das Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse 1 mit einem zwischen einem Einlaß 3 und einem Auslaß 4 gelagerten Sitz 2. Die Menge des durch den Sitz strömenden Mediums wird durch eine koaxial zum Sitz angeordnete Ventilspindel 5 gesteuert, deren kegelförmig ausgebildete Spitze 6 sich entsprechend der eingestellten Durchflußmenge vom Ventilsitz abhebt.
  • Die Ventilspindel 5 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem die mit größerem Durchmesser versehene und mit dem zu steuernden Medium in Berührung kommende Spitze 6 tragenden Innenteil 7, der aus einem für das Medium geeigneten Material, beispielsweise dem gleichen Material wie das Ventilgehäuse, hergestellt ist, und einem mit dem Medium nicht in Berührung kommenden äußeren Teil 8, der daher aus anderem Material hergestellt sein kann. Das äußere Ende des Innenteils 7 ist teleskopartig in eine am Innenende des Teils 8 vorgesehene Aussparung 9 eingepaßt und dort mit Hilfe eines Bolzens 10 befestigt. Die auf diese Weise miteinander verbundenen Teile der Spindel arbeiten als ob sie aus einem Stück hergestellt wären, wobei jedoch die lösbare Konstruktion bei Beschädigung des Innenteils durch Erosion oder Korrosion ein leichtes Auswechseln dieses Teils ermöglicht. Die mit größerem Durchmesser versehene Spitze gestattet die Verwendung großflächiger öffnungen im Ventil, ohne daß dabei die Spindel vergrößert wird. Diese Tatsache ist besonders bei hohen Drücken von beispielsweise 700 kg/CM2 von Bedeutung.
  • Die Spindel 5 ist von einer koaxialen Aussparung 11 umgeben, deren einen kleineren Durchmesser besitzender Teil 12 den Innenteil 7 der Spindel umgibt. In der Aussparung 12 sind Druckscheiben 14 und 15 vorgesehen, zwischen denen Dichtungsringe 13 mit Hilfe einer ringförinigen Dichtungsmutter 16 zusammengepreßt werden, die mit ihrem Außengewinde 17 in einen mit einem größeren Durchmesser versehenen Teil 18 der Aussparung 11 und mit ihrem Innengewinde 19 in eine an ihrem Außenende einen Handgriff 21 aufweisende Büchse 20 eingeschraubt ist. Der Spindelteil 8 ist drehbar in der Büchse 20 gelagert. Zwischen einem an der Spindel ausgebildeten Flansch 23 und dem Innenende 24 der Büchse 20 befindet sich ein Drucklager 22 und zwischen einer am Außenende der Büchse 20 vorgesehenen Schulter 26 und einer zwecks Aufnahme jeglichen Totgangs oder Endspiels zwischen der Spindel 8 und der Büchse 20 fest angezogenen Mutter 27 ein weiteres Drucklager 25. Die Büchse 20 bildet eine die gegenseitige Ausrichtung von Spindel und Ventilsitz gewährleistende verlängerte Auflagefläche.
  • Die Büchse 20 weist ein Außengewinde 28 auf, das sich beim Drehen des Handgriffs zwecks öffnens oder Schließens des Ventils in das Innengewinde 19 der Dichtungsmutter 16 hinein- bzw. herausschraubt. Da zwischen dem Handgriff und der eigentlichen Spindel 5 bzw. ihren Teilen 8 und 7 kein Spiel auftreten kann, stimmt die Stellung des Handgriffs stets genau mit der Stellung der Spitze 6 der Spindel in bezug auf den Ventilsitz 2 überein, was für den Gebrauch des Ventils für genaue Strömungssteuerung von großer Wichtigkeit ist. Ersichtlicherweise wird die konzentrische Anordnung von Ventilspindel, Ventilsitz und Dichtung dadurch erzielt, daß alle Teile konzentrisch auf den Ventilsitz ausgerichtet sind. Hierdurch werden beim erfindungsgemäPen Ventil die Vorteile einer frei drehbaren Ventilspindel erzielt, ohne daß die genaue, bisher nur bei Verwendung von festen, einstückigen Spindeln mögliche Beziehung zwischen der Griffstellung und dem Ab- heben der Spitze 6 vom Ventilsitz eingebüßt wird. Bezüglich seiner Regulierungsfunktion wirkt das Ventil, als ob es eine einstückige Spindel aufweisen würde, doch ist es leichter als ein solches zu betätigen, da sich die zweigeteilte Spindel 7, 8 bei ihrer axialen Bewegung auf den Ventilsitz 2 hin und von diesem fort frei in der Dichtung 13 drehen kann.
  • Die Spindel kann sich entsprechend der Reibung gegenüber der Dichtung 13 und den Lagern 22 und 25 so lange frei drehen und in axialer Richtung bewegen bzw. beide Bewegungen gleichzeitig ausführen, bis die Spitze 6 auf dem Sitz 2 aufliegt. Danach kann sich die Spindel nicht weiterdrehen, vielmehr bewegt sie sich beim Schließen des Ventils nur noch in axialer Richtung.
  • Bei Verwendung eines Ventils zur Steuerung einer ausgesprochen erodierend wirkenden Flüssigkeit sollte das anfängliche Abheben der Spitze vom Ventilsitz zwecks Verringerung der sich auf die aneinanderstoßenden Flächen von Spitze und Sitz auswirkenden Erosion sehr schnell erfolgen. Würde die Spindel einen Totgang bzw. Spiel aufweisen, so könnte die Lage der Spitze zwecks Verhinderung der zerstörenden Erosion nicht genau genug beurteilt werden. Durch die erfindungsgemäße Korrosion ist aber jedes Spiel zwischen Handgriff und Spindel ausgeschlossen. Sollte sich jedoch im Lauf der Zeit durch Abnutzung ein Spiel ausbilden, so kann dieses leicht durch Nachstellen der Mutter 27 beseitigt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ventil, bestehend aus einer mit einem Handgriff fest verbundenen Büchse, die durch Außengewinde mit dem Ventilgehäuse drehbar im Eingriff steht und längsfest mit einer Spindel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (20) und die Spindel (7, 8) mittels zweier Drucklager (22, 25) axial unverschieblich gehalten sind und daß das außen angeordnete Drucklager (25) nachstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Drucklager (22) zwischen der dem Ventilsitz (2) zugekehrten Stimfläche (24) der Büchse (20) und einem an der Spindel ausgebildeten Flansch (23) angeordnet ist. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Drucklager (25) am freien Ende der Spindel (8) und der Büchse (20) angeordnet und mittels einer auf das Spindelende aufgeschraubten Mutter (27) längsfest gelagert ist. 4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Drucklager (22) in einem Hohlraum angeordnet ist, der gegenüber dem strömenden Medium durch eine Dichtung (13) abgetrennt ist, die gleichzeitig als Abdichtung gegen den Austritt von strömendem Medium aus dem Ventil im Bereich der Spindel (8) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 753 912; britische Patentschriften Nr. 683 387, 791945; USA.-Patentschriften Nr. 2 181059, 2 216 459.
DE1959A0032896 1958-09-22 1959-09-21 Ventil Expired DE1186714C2 (de)

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US762515A US2887293A (en) 1958-09-22 1958-09-22 Valve

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DE1186714B true DE1186714B (de) 1965-02-04
DE1186714C2 DE1186714C2 (de) 1965-09-30

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DE1186714C2 (de) 1965-09-30
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