DE181922C - - Google Patents

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DE181922C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1644Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element the element being a valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/06Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with bayonet cams, i.e. removed by first pushing axially to disengage the cams and then rotating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 181922 -KLASSE 64«. GRUPPE
Verschlußstopfen für Flüssigkeitsbehälter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß zum Verschließen von Behältern, vornehmlich für Flüssigkeiten, welche nicht unter Druck stehen, insbesondere zum Verschließen des Wasserkühlmantels bei Maschinenwaffen. Der neue Verschluß besitzt gegenüber den durch Verschrauben wirkenden Verschlüssen den Vorteil, daß keine Gewindegänge, die bekanntlich leicht beschädigt'
ίο werden, vorhanden sind; auch kann er sich nicht von selbst lösen. Das Schließen der Verschlußöffnung geschieht in der einfachsten und raschesten Weise.
Der Verschluß ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Im eigentlichen Stopfen α (Fig. i) ist eine winkelförmige, am unteren Teil beginnende Nut b vorgesehen, die sich an ihrem Ende bei b1 nach unten erweitert. Diese Nut dient zur Führung eines in der Verschlußöffnung befindlichen Vorsprunges. Der Stopfen trägt an seinem oberen Ende eine. Stange c, auf welcher lose eine am unteren Ende kegelförmige, den eigentlichen Verschlußteil bildende Büchse e sitzt, in deren Bohrung g eine Spiralfeder h angeordnet ist. Über dem Ventilkegele befindet sich mit der Stange c durch einen Splint d fest verbunden ein abgeflachter Kopf oder Griff i mit eingesetzter Büchse k, durch welche die Feder h stets gespannt gehalten wird. Die einzelnen Teile, insbesondere der Stopfen α und der Kegel e, sind gehärtet. Die Abnutzung und ein Verziehen des Ganzen ist also nach Möglichkeit vermieden.
Mit winkelförmiger Bajonettführung versehene Stöpsel, ebenso auch unter Federdruck schließende Ventile sind zwar bekannt, die Vereinigung der beiden Vorrichtungen ist aber beim Erfindungsgegenstande so getroffen, daß beim Einsetzen des Verschlusses die in der Einleitung hervorgehobenen Vorteile erreicht werden.
Der Verschluß wird in die zu verschließende Öffnung derart eingesteckt, daß der Ansatz derselben in dem senkrechten Teil der Führungsnut b gleitet, dann wird er mittels des Griffes i gedreht, wobei der Ansatz in dem schräg ansteigenden Teil der Nut geführt und damit der Stopfen α in die Öffnung hineingezogen wird. Infolgedessen wird die Feder h noch etwas weiter gespannt und der kegelförmige Verschlußteil e gegen den Rand der zu verschließenden Öffnung gedrückt. Sobald bei der Drehung des Verschlusses der Ansatz der Öffnung in die Erweiterung b1 kommt, entspannt sich die Feder wieder etwas, der Verschlußstopfen hat dann seine richtige Stellung, was an dem Einschnappen der Erweiterung b1 und des Ansatzes der Öffnung zu hören ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Verschlusses, welche auch für unter Druck stehende Flüssigkeiten, Gase u. dgl. benutzt werden kann. Der die winkelförmige Führung tragende Stopfen α hat eine zentrale Bohrung /, und das kegelförmige Verschlußstück e bildet mit dem Griff i einen Teil. An dem Verschlußstück sitzt die Stange m mit einem Bund n, gegen den sich die Spiral- ~tq
feder h stützt. Oben legt sich die Spiralfeder gegen einen Ringflansch ο an einem in der Bohrung I sitzenden Rohr p. Stifte q verhindern eine Verdrehung des Griffes i gegen den Stopfen a.
Die Handhabung des Verschlusses erfolgt wie bei der Ausführungsform nach Fig. i. Zuerst wird der Verschluß eingesteckt und dann gedreht, wobei mittels der Feder der ίο Kegel e fest gegen den Rand der öffnung gepreßt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlußstopfen für Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein an und für sich bekannter, mit winkelförmiger Bajonettführung versehener Stopfen mit einem gleichfalls bekannten, die Gefäßöffnung durch Federdruck schließenden Ventil so verbunden ist, daß durch die beim Einsetzen des Stopfens erfolgende Längsbewegung die Feder gespannt und das Ventil auf seinen Sitz gepreßt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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