DE39274C - Neuerung an der aus Patentschrift Nr. 29788 bekannten Vorrichtung zum bequemen Anzapfen von Fässern u. s. w - Google Patents
Neuerung an der aus Patentschrift Nr. 29788 bekannten Vorrichtung zum bequemen Anzapfen von Fässern u. s. wInfo
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- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 title claims 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/08—Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
von Fässern u. s. w.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1886 ab.
Der Apparat besteht aus einer Platte A, Fig. ι, von irgend einem passenden Metall,
die in zweckentsprechender Weise an der Aufsenwand eines Fasses u. s. w. befestigt ist.
An der inneren Seite dieser Platte befindet sich eine inwendig mit Gewinde versehene
Röhre d, die durch die Wandung des Fasses u. s. w. reicht.
Auf A sitzt ein Schieber E, der auf derselben hin- und hergleiten kann. Geführt
wird derselbe durch zwei Flantschen b, die fest mit A verbunden sind. Der Hub des
Schiebers E wird durch an den Enden der Flantschen angebrachte Stifte mm1 begrenzt;
zwei kurze Röhren i und h sind neben einander auf dem Schieber angeordnet. Der
innere Durchmesser dieser beiden Röhren stimmt mit dem inneren Durchmesser der Röhre d überein, und beide sind mit demselben
Gewinde wie d versehen, und zwar in der Weise, dafs die Gewinde von i und d
oder h und d mit einander, je nachdem i oder h sich über dem Rohr d befindet, eine
fortlaufende Schraubenlinie bilden. G ist ein in.h sitzender Schraubenbolzen, der zum Verschlufs
von d dient. Behufs Ein- bezw. Ausschraubens ist in G auf dem Kopfende ein
vierkantiges Loch angeordnet, in welches ein passender Schlüssel gesteckt werden kann. Ein
über der Röhre h befindlicher, an E befestigter Bügel F, Fig. 2, verhindert, dafs der Bolzen
ganz aus der Röhre h herausgedreht werden kann, und schützt denselben gleichzeitig vor
Beschädigungen durch Stofs, Schlag u. s. w. Aufserdem dient dieser Bügel auch noch zum
Hin- und Herbewegen des Schiebers E. Zum Durchstecken des zum Drehen des Bolzens G
dienenden Schlüssels ist oben in dem Bügel ein Loch gebohrt.
Durch die eben beschriebene Vorrichtung ist es möglich, das Spundloch eines Fasses zu
schliefsen oder den Inhalt des letzteren abzuzapfen, ohne bei beiden Operationen etwas
von der Flüssigkeit zu verlieren. Fig. 3 zeigt das Spundloch des Fasses geschlossen; der
Bolzen G befindet sich in der Röhre d. Soll das Fafs abgezapft werden, so schraubt man
einen Hahn L in die Röhre i und dreht G aus d heraus, so dafs der Bolzen G nur noch
in der Röhre h sitzt, Fig. 4. Alsdann verschiebt man den Schieber E, bis die Röhre i
über d sich befindet, und schraubt den Hahn L in d hinein, worauf das Abzapfen erfolgen
kann. Das Schliefsen des Spundloches geschieht in umgekehrter Weise wie das Oeffnen.
Der Schieber E ist auf der Platte A und zwischen den beiden Flantschen genau eingeschliffen,
so dafs ein vollständig dichter Schlufs stattfindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:. An der durch die Fig. 8 und 9 der Patentschrift No. 29788 bekannt gewordenen Vorrichtung zum bequemen Anzapfen von Fässernu. s. w.: die Anbringung zweier gleichgrofser und mit gleichem Gewinde versehener Oeffnungen in dem hin und her gleitenden Schieber, von denen die eine zur Aufnahme eines Zapfhahnes dient und sich genau über der durch die Fafswand gehenden, innen mit dem gleichen Gewinde wie das der beiden Oeffnungen versehenen Röhre befindet, wenn der Inhalt des Fasses abgezapft werden soll, während in der anderen Oeffnung ein Gewindebolzen sitzt, der behufs Verschlusses des Fasses in die durch die Fafswand gehende Röhre hineingeschraubt werden kann, wenn diese Oeffnung sich genau über der Röhre befindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE39274C true DE39274C (de) |
Family
ID=314913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT39274D Expired - Lifetime DE39274C (de) | Neuerung an der aus Patentschrift Nr. 29788 bekannten Vorrichtung zum bequemen Anzapfen von Fässern u. s. w |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE39274C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6854353B2 (en) | 2001-09-07 | 2005-02-15 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Gear shift mechanism |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US6854353B2 (en) | 2001-09-07 | 2005-02-15 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Gear shift mechanism |
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