DE734974C - Vorrichtung zum Einspannen von Vorschweissflanschen auf elektrischen Stumpfschweissmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von Vorschweissflanschen auf elektrischen Stumpfschweissmaschinen

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DE734974C
DE734974C DEM149246D DEM0149246D DE734974C DE 734974 C DE734974 C DE 734974C DE M149246 D DEM149246 D DE M149246D DE M0149246 D DEM0149246 D DE M0149246D DE 734974 C DE734974 C DE 734974C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
electrode
adjustable
clamping device
clamping
Prior art date
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Expired
Application number
DEM149246D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Friess
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Mineraloel Baugesellschaft M B
Original Assignee
Mineraloel Baugesellschaft M B
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/047Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work moving work to adjust its position between soldering, welding or cutting steps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einspannen von Vorschweißflanschen auf elektrischen Stumpfschweißmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe es möglich ist, Vorschweißflanschen und Stahlrohre sehr einfach und trotzdem sehr genau miteinander zu verbinden. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß die bisher fast ausschließlich gebräuchlichen Verfahren, nämlich die Lichtbogenschweißung mittels Elektroden wie auch die autogene Schweißung, nicht nur umständlich, sondern auch ungenau sind, und daß die für diesen Zweck bisher kaum benutzte elektrische. Sturnpfschweißung demgegenüber wesentliche Vorteile besitzt.
  • Zum Einspannen von Vorschweißflanschen auf einer elektrischen Stumpfschweißmaschine Bind gemäß vorliegender Erfindung zum Andrücken des Flansches gegen die Flanschelektrode mehrere senkrecht zur Flanschebene verschiebbare, gegen Drehung jedoch .gesicherte Druckstücke vorgesehen, auf deren dem Flansch abgewandten, keilförmig ansteigen-.den Bahnen die freien Enden der jedem Druckstück zugeordneten drehbaren, axial jedoch nicht verschiebbaren, äber°gleichzeitig feststellbaren Halteriegel entlanggleiten.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. r zeigt die Einspannvorrichtung von der Seite betrachtet, und zwar in Blickrichtung senkrecht zur Ebene des Flansches. In Abb. a ist ein Feststellriegel mit seinem Druckstück in vergrößertem Maßstab herausgezeichnet, und zwar teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt in der durch die Linie II-II in Abb. r gekennzeichneten Ebene. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Flanschelektrode in zwei Teile unterteilt und besteht aus zwei kupfernen Stirnplatten #, gegen die sich der Flansch 2 mit seiner Stirnfläche anlegt.
  • Zum Festhalten des Flansches-2 dienen zwoi Riegel 3, die mit Hilfe der Druckstücke d. eine starke Anpressung .des Flansches gegen die Elektrodenplatten i bewirken. Die Druckstücke d. haben nämlich, wie insbesondere aus Abb. 2 erkennbar. an ihrem äußeren Rand eine keilförmig ansteigende Bahn. Die Gegenfläche des Riegels 3 ist ebenfalls abgeschrägt, so daß sie sich auf die -schräge Fläche des Druckstückes voll auflegt. Werden nun die axial nicht verschiebbaren Riegel gedreht, so werden infolge der Keilwirkung der Gleitbahn die Druckstücke und damit der Flansch gegen die Elektrodenplatten i gepreßt bzw. bei umgekehrtem Drehsinn der Riegel freigegeben. -Die keilförmige Bahn der Druckstücke .I bewirkt hierbei gleichzeitig auch eint: Anpassung an die jeweilige Flanschstärke.
  • Die Druckstücke d. sind, wie Abb. 2 erkennen läßt, in der Elektrodenplatte i durch einen Vierkant.5 geführt. Bei dein Ausführungsbeispiel ist zu dieseln Zweck in der Platte i eine besondere Buchse 6 vorgesehen. Die Druckstücke .I können sich also wohl in Richtung der Vierkantachse verschieben, gegen Drehung jedoch sind- sie durch den Vierkant gesichert. Eine Wendelfeder 7 sucht das Druckstück vom Flansch abzuheben, so daß in Ruhestellung stets der für den Flansch bestimmte Raum frei gehalten wird und das Einsetzen eines zu schweißenden Flansches bequem erfolgen kann.
  • Die beiden Riegel 3 sind durch ein Spindelsvstem miteinander gekuppelt, so daß sie gemeinsam im gleichen Sinne v erstellt werden können. Sie sind über Winkelhebel 8 mit zwei Schraubspindeln g verbunden, die gegenläufiges Gewinde besitzen und durch ein Handrad io betätigt werden. Die Enden der beiden Spindeln greifen teleskopartig übereinander, so daß auch bei etwaiger Verstellung der gegenseitigen Abstände das Drehmoment übertragen wird. Diese Übertragung des Drehmomentes möge beispielsweise durch Schiebefedern oder Keilnuten erfolgen.
  • An Stelle einer solchen Spindelkupplung können auch andere Getriebe, wie beispielsweise solche mit Kegelrädern, Stirnrädern, Schneckenrädern o. dgl., Verwendung finden. Ebenso ist es möglich, die Riegel mit Preß-Itift zu verstellen, etwa in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Druckkolben.
  • Damit der senkrecht von oben einzusetzende Flansch sofort seine genaue Lage gegenüber der Achse des Rohres erhält, ist am Fuße der Elektrodenplatten i je ein Prisma ii als Stutze angebracht. Der Abstand dieser beiden l'risineil i i ist verstellbar, so daß er an die Durchmesser der jeweils zu= schweißenden Flanschen angepaßt werden kann. Diese Verstellung erfolgt ebenfalls durch einen Spindelantrieb 12, und zwar mit Hilfe einer Handkurbel 13.
  • Weiterhin sind schließlich auch die beiden Elektrodenplatten i mit Hilfe eines Handrades 14 verstellbar. Auf diese Weise ist es möglich, die Rohröffnung 15 stets frei zu halten. Bringt man nun nach beendetem Schweißvorgang auf der Schweißmaschine eine Schleifvorrichtung an, die mit ihrer Schleifscheibe in die lichte Rohröffnung hineinpaßt, so kann man gleich anschließend unter Beibehaltung der Einspannung des Flansches den im Innern des Werkstückes befindlichen Schweißgrat abschmirgeln.
  • Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie bei den Stumpfschweißmaschinen .-bekannter Bauart leicht angebracht «-erden kann, ohne daß es nötig wäre, nennenswerte Abänderungen vorzunehmen. Das Einbringen und Festspannen der zu schweißenden Flanschen erfolgt sehr einfach, schnell und doch genau mit wenigen Handgriffen, ohne dati die Gefahr einer Verschiebung während des Arbeitsganges besteht. Ebenso rasch geschieht das Wiederausspannen, sobald die Schweißung und gegebenenfalls das Abschmirgeln des Grates beendet sind. Als besonderer Vorzug ist es anzusehen, daß die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung sehr einfach auf verschiedene Flanschgrößen umzustellen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einspannen von Vorschweißflanschen auf elektrischen Stumpfschweißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Flansches gegen die Flanschelektrode (i) mehrere senkrecht zur Flanschebene verschiebbare, gegen Drehung jedoch gesicherte Druckstücke (d.) vorgesehen sind, auf deren dem Flansch abgewandten, keilförmig ansteigenden Bahnen die freien Enden der jedem Druckstück zugeordneten drehbaren, axial jedoch nicht verschiebbaren, aber gleichzeitig verstellbaren Halteriegel (3) entlanggleiten.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (4.j mit Wendelfedern (7) ausgerüstet sind, die die Druckstücke vom Flansch abzuheben suchen.
  3. 3. Einspannvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschelektrode in symmetrisch zueinander verstellbare Elektrodenteile so unterteilt ist, daß jedem Halteriegel ein Elektrodenteil gegenüberliegt, dieFlanschöffnung aber frei bleibt. d.
  4. Einspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei am Fuße der Elektrode angeordnete, als Stützen für den Rand der Flanschen dienende Prismen (r.z), deren Abstand symmetrisch verstellbar ist.
  5. 5. Einspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweis symmetrisch verstellbaren Glieder (z. B. die Halteriegel) je durch einen Spindelantrieb miteinander gekuppelt sind, der durch ein Handrad oder eine Handkurbel verstellhar ist.
  6. 6. Einspannv orrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb zwei teleskopartig miteinander gekuppelte Spindelstücke mit gegenläufigem Gewinde aufweist.
DEM149246D 1940-11-26 1940-11-26 Vorrichtung zum Einspannen von Vorschweissflanschen auf elektrischen Stumpfschweissmaschinen Expired DE734974C (de)

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