AT34693B - Zwinge zum Einspannen und Zusammenstauchen von Schienen, Trägern u. dgl. beim Verschweißen. - Google Patents

Zwinge zum Einspannen und Zusammenstauchen von Schienen, Trägern u. dgl. beim Verschweißen.

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AT34693B
AT34693B AT34693DA AT34693B AT 34693 B AT34693 B AT 34693B AT 34693D A AT34693D A AT 34693DA AT 34693 B AT34693 B AT 34693B
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clamping jaws
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Th Goldschmidt Fa
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Description


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  Zwinge zum   Etnepanns und Zusammenatauchen   von Schienen, Trägern u. dgl. beim Verschweissen. 



   Die vorliegende Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der Zwinge nach Patent Nr. 31941 zum Gegenstande. Diese neue Zwinge besitzt zum Erfassen der Werkstücke vier voneinander lösbare Klemmbacken, die mit teleskopartig ineinandergreifenden Führungsteilen ausgerüstet und völlig unabhängig voneinander sind, solange kein Werkstück (Eisenbahnschiene oder dgl.) zwischen ihnen eingespannt ist ;

   trotzdem die neue Zwinge die Anwendung eines festen Führungsbettes, wie es bei den bekannten Schweissbänken vorhanden ist, oder eines festen Führungsrahmens zur Lagerung der Werkstückklemmen entbehrlich macht, kann man doch mit ihrer Hilfe eine mindestens ebenso gute gleichachsige Ausrichtung der zu verschweissenden Schienen oder Träger wie auf einer schweren Schweissbank erzielen und hat gleichzeitig den Vorteil, einen sehr handlichen, auf der Strecke mitführbaren und an beliebiger Stelle benutzbaren Apparat zu besitzen. 



   Im Stamm-Patente sind zwei Ausführungsformen der Zwinge dargestellt, bei denen die zur Geradführung der Klemmbackenpaare dienenden Rohrstutzen mit den zugehörigen Klemmbacken in einem Stück gegossen sind. Gemäss der vorliegenden neuen Anordnung werden dagegen zur Führung der Klemmbackenpaare besondere Rohrstücke benutzt, die je an einer Backe eines   Klemmback6npaares   unverschiebbar angebracht sind, während sich die zugehörige Backe des anderen Klemmbackenpaares auf ihnen verschieben kann. Auch sonst sind noch mancherlei Ver-   vollkommnungen   der Zwinge vorgenommen worden, die im nachstehenden näher erläutert sind. 



   Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der neuen Zwinge in Stirnansicht, wobei eine Klemmbacke im Schnitt erscheint. Fig. 2 ist eine Oberansicht des Apparates mit Längsschnitt durch die Führungsteile, Fig. 3 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform der Klemmbacken, insbesondere die Befestigung besonderer Einsatzbacken an denselben und Fig. 4 ist ein Schnitt hiezu nach der Linie   A-B   in Fig. 3 ;

   Fig. 5 veranschaulicht die fahrbare Lagerung der Zwinge und Fig. 6 zeigt eine Einzelheit hiezu. 
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 Rohres 6 ist unverschiebbar, doch drehbar in die Hülse c der   Klemmbacke   a eingesetzt und wird einerseits durch einen sich gegen die Hülse c stützenden   Schrumpfring     cl   und andererseits durch eine Mutter   ('gehalten,   die auf einen in das Rohr b eingezogenen Schraubenbolzen f aufgeschraubt 
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 In dieses Rohrende ist ebenfalls ein Schraubenbolzen g eingelassen, dessen verjüngtes Ende eine Mutter h umschliesst. die im grössten Teil ihrer Länge so weit ausgedreht ist, dass sie bei der Ver- 
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 stehende Klemmbacke al auf dem Rohr bl verschiebbar ist, während die Backe a3 auf dem Rohr nicht verschiebbar, wohl aber drehbar bleibt.

   Auf der Innenseite sind die Klemmbacken a, al. a2, a3 mit   besonderen Einsatzbacken j, jl   versehen, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mittels je einer ver-    senkten Schraube   an den   Klemmbacken   angebracht sind. Vorteilhaft ist es, den an den inneren
Enden der Klemmbacken befindlichen einsatzbacken j eine gewisse Beweglichkeit zu verleihen, damit die   äusseren   Backenpaare jl das eigentliche Festhalten der einzuspannenden   Werkstücke     übernehmen, während   die inneren Backenpaare   i   hauptsächlich zum Ausrichten der   Werkstücke     (liefern   und nach dem Festspannen sie natürlich ebenfalls festhalten. 



  Besonders vorteilhaft erscheint die in Fig. 3 und 4 dargestellte Befestigung der Einsatz- 
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 leicht ersichtlich, wird beim Drehen   des Bolzens k durch   seine Exzenterfläche   2   die   Einsatzbaeke j     mein-oder weniger gehoben bzw. gesenkt   und um diese Bewegung der Backe j gegenüber der Klemmbacke a1 zuzulassen, ist zwischen beiden ein dem Exzenterhub entsprechender freier Zwischenraum m vorgesehen.

   Diese einstellbarkeit der   Klemmbackeneinsätze   ist besonders vor- 
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 gelagert ist, und mit dem freien Ende os greift die Brücke   o   hinter die zweite Klemmbacke   o\   so dass bei entsprechender Drehung der Schraube p die Brücke o quer zu den Klemmbacken a, a1 bewegt wird und hiebei die Klemmbacke al gegen die Backe a zieht und dadurch ein zwischen den Backen a, a1 bzw. deren Einsätzen i, il eingeführtes Werkstück fest einspannt. 



   Die Gebrauchs-und Wirkungsweise der neuen Zwinge ist aus der vorstehenden Beschreibung leicht zu ersehen. Nachdem mit Hilfe der Brücken o die zu verschweissenden Werkstücke derart zwischen den Klemmbackenpaaren eingespannt worden sind, dass sich ihre   Stossflächen   dicht gegenüberstehen und berühren, werden, während das Verschweissen der Schienen vorteilhaft nach dem bekannten   Goldschmidtschen   aluminothermischen Verfahren vor sich geht, die   Klemm-   
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 gegeneinander bewegt, indem die Muttern h auf den Schraubenbolzen   q   angezogen werden und dadurch einerseits die Klemmbacken al, a2 vorschieben und andererseits die gegenüberstehenden Backen a3 bzw.

   a anziehen, wobei die Rohre b, bl die Parallelführung der Klemmbackenpaare übernehmen, so dass die beiden zu   verschweissenden Schienenenden gleichachsig   ausgerichtet und zusammengeschweisst werden. 



   Zur Lagerung der Zwinge auf den Schienen kann man sich zweckmässig der in Fig. 3 und 6 dargestellten Anordnung bedienen. Die Zwinge ist nämlich an jedem Ende auf einem   Spurradei-   gelagert. Die Achszapfen rl dieses Rades liegen in einer Gabel q, deren Schaft q1 als Schraubenspindel ausgebildet ist. An letzterer ist die Zwinge mittels eines durch   Handrad   auf der   Spindel'11   auf und nieder beweglichen Lagerarmes s und eines durch diesen Arm. s und ein an der   Brücke   o vorgesehenes Auge o3 durchgesteckten Bolzens t befestigt. Vermittels dieser Einrichtung kann die Zwinge in jede gewünschte Lage zu den Schienen gebracht werden, und bleibt dann, da   ih)   Schwerpunkt unterhalb der Radzapfen   r1   liegt, im Gleichgewicht auf den Schienen hängen. 
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1.

   Zwinge zum Einspannen und Zusammenstauchen von Schienen, Trägern u. dgl. beim   Verschweissen   nach Patent Nr. 31941, dadurch gekennzeichnet, dass die Fiihrung der lösbar und unabhängig voneinander paarweise angeordneten Klemmbacken durch Rohre, Stangen oder dgl. erfolgt, auf deren einem Ende je eine Klemmbacke in der   Längsrichtung   unbeweglich und auf deren anderem Ende eine Klemmbacke des anderen Backenpaares verschiebbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Zwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem zugehörigen Führungs- rohr, , Stange oder dgl. nicht verschiebbare Klemmbacke (a bzw. a3) darauf drehbar mittels eines in das Rohr (b, b1) eingezogengen Schraubenbolzens (f) und einer sie gegen einen festen Anschlag (Schrumpfring d) des Rohres haltenden Mutter (e) befestigt, ist, während die auf dem- EMI2.4 Schraubenbolzen (g) und eine das Fiihrungsrohr bei der Verschiebung der Backe aufnehmende, mit der letzteren verbundene Mutter (h) hin und her bewegt werden kann.
    3. Zwinge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Brücken (o), welche je mit der einen Klemmbacke (a bzw. a3) jedes Backenpaares, quer zu ihr beweglich, verbunden sind und deren Gegenbacke bzw. a2) umfassen, um sie gegen die erste Backe zu ziehen und das Werkstück zwischen beiden einzuspannen.
    4. Zwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken zum Erfassen I der Werkstiicke mit Einsatzbacken (i, j1) versehen sind. die zweckmässig paarweise einander gegenüberstehen und von denen die an den äusseren Enden der Klemmbacken (a, al, a2, a3) vor- gesehenen zum eigentlichen Einspannen der Werkstücke und die an den inneren Enden der Klemmbacken befindlichen zum Ausrichten der Werkstücke dienen. EMI2.5
    6. Zwinge nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Einsatzbacken ri) mit den Klemmbacken (a, al. a2, a3) durch in den letzteren drehbare, mit einer Exzenterfläche ') in die Einsatzbacken (j) eingreifende Bolzen (k) verbunden sind, um durch Drehung dieser Bolzen gehoben oder gesenkt werden zu können. EMI2.6
AT34693D 1906-12-13 1907-07-31 Zwinge zum Einspannen und Zusammenstauchen von Schienen, Trägern u. dgl. beim Verschweißen. AT34693B (de)

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