DE294540C - - Google Patents

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DE294540C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/5091Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on wing nuts, hooks, eye hooks or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 294540 KLASSE 87«. GRUPPE
Schraubschlüssel für Abflußhähne und Abflußstutzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1914 ab.
Zweck der Erfindung ist, einen Schraubschlüssel zu schaffen, durch den ein Hahn ο. dgl. bequem an- oder abgeschraubt werden kann, ohne seine Außenseite zu beschädigen 5 oder abzunutzen. Solche Schraubschlüssel sind bekannt. Sie besitzen in der Regel zwei Backen, die gegen die Seitenflächen des zu verschraubenden Gegenstandes zu liegen kommen, und eine Öffnung oder Bohrung zur Aufnähme eines Teiles des zu verschraubenden Stückes. Die gegenwärtige Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform eines solchen Schlüssels, nach welcher der Schlüssel derartig gebaut ist, daß er beim Ansetzen in seiner Längsrichtung über den Hahn geschoben wird, wobei die Backen das Hahngehäuse umfassen, während die in der Längsrichtung des Schlüsselschaftes als Fortsetzung des Maules verlaufende Bohrung den Ausfluß des Hahnes aufnimmt.
Für Ablaßhähne mit bogenförmigem Ausflußrohr wird diese Bohrung zweckmäßig bogenförmig gestaltet.
In der Zeichnung ist die Ausführung des Schraubschlüssels nach der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Schlüssels mit teilweisem Schnitt und im Eingriff mit einem Wasserhahn. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 endlich eine perspektivische Ansicht des Schraubschlüssels, dessen zwei Teile nebeneinander fertig zum Gebrauch dar-' gestellt sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Schraubschlüssel aus einem Schaft 1, der aus einem geeigneten Metall hergestellt ist und eine verjüngt zugehende, stangenartige Form besitzt, wie Fig. 1 erkennen läßt. Der Schaft ι ist an dem einen Ende so ausgebildet, daß er eine Zunge 2 und Schultern 3 bildet. Das andere verdickte Ende des Körpers 1 bildet zwei getrennt nebeneinander liegende Öhren oder Backen 4, welche, wenn sich der Schraubschlüssel in Benutzung befindet, auf entgegengesetzten Seiten des Hahngehäuses zu liegen kommen, so daß sie dieses Gehäuse umfassen.
Innerhalb des verdickten Teils des Körpers 1 ist eine bogenförmig laufende Bohrung 5 angeordnet, deren eines Ende 6 zwischen den Backen 4 mündet, während sich das andere Ende 7 an der Seite des Schaftes 1 hinter den Backen 4 befindet. Wenn die Backen 4 auf entgegengesetzten Seiten des Hahngehäuses angelegt sind, so kommt die bogenförmige Schnauze des Hahnes, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch diese Bohrung 5 hindurch und ragt aus der Öffnung 7 heraus. Der Schraubschlüssel liegt hierbei mit dem wagerechten Teil des Hahnes in einer geraden Linie, und der Schaft 1 des Schraubschlüssels kann um seine Achse gedreht werden, ohne daß er dabei außer Eingriff mit dem Hahne kommt.
Zum Drehen des Schlüssels dient ein Handgriff 8, der bei dem gezeichneten Beispiel eine rechtwinklige Öffnung 9 besitzt, in welche die Zunge 2 des Teils 1 paßt. Nachdem der Handgriff 8 auf die Zunge 2 aufgeschoben ist, findet er durch die Schultern 3 am inneren Ende der Zunge 2 ein Widerlager.
Die Wirkungsweise des Schraubschlüssels ist
aus den Zeichnungen leicht ersichtlich. Wird die Entfernung oder Anbringung eines Hahnes o. dgl. gewünscht, so wird sein Auflußstutzen durch die entsprechend geformte Bohrung 5 hindurchgeschoben. Die Backen 4 legen sich zugleich auf entgegengesetzte Seiten des Hahngehäuses und fassen es fest. Der Handgriff 8 wird dann aufgeschoben und mit seiner Hilfe der Teil 1 um seine Achse gedreht.
Wie ersichtlich, vermeidet dieser Schraubschlüssel jede Beschädigung oder Abnutzung des Hahnes. Auch ist er billig in der Herstellung, einfach und dauerhaft. Vor allem gestattet er, den Hahn sicher und fest zu erfassen und vermeidet ein Abgleiten, nachdem er einmal in die Gebrauchslage gebracht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schraubschlüssel für Abflußhähne und Abflußstutzen, dessen Maul zwei Backen und eine Bohrung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrung (5) zur Aufnahme des Abflußrohres dient und von dem Stirnende des stangenförmigen Schlüssels zwischen den Backen ausgehend zunächst in der Längsrichtung des Schlüssels und dann bogenförmig oder schräg nach außen verläuft. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Gedruckt IN der reichsdrüCkerei.
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