DE154999C - - Google Patents

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DE154999C
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hook
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Vorrichtung hat den Zweck, den Stoß auf das Werkstück zu vermindern, der in dem Augenblick auftritt, wo der Ziehhaken mit der Kette oder einer anderen Ziehvorrichtung in Verbindung tritt. Sie soll ferner den Stoß abschwächen, der bei der ersten Berührung des Werkstücks mit dem Zieheisen auftritt.
Dieser Stoß ist namentlich dann sehr heftig,
ίο wenn bei der Herstellung stumpfgeschweißter Rohre aus Platten die Zange das Werkstück erfaßt, um es aus dem Ofen zu ziehen, oder wenn die nur teilweise rundgebogene Platte in das Loch des Zieheisens eintritt. Im ersteren Falle muß die Platte aus dem Ruhezustand plötzlich in den Zustand der Bewegung übergehen.
Es sind nun zwar elastische Verbindungsglieder zwischen Zange und Ziehvorrichtung zur Abschwächung des Stoßes bereits vorgeschlagen worden. So hat man beispielsweise elastische Verbindungsglieder zwischen der Zangenkette und der Drahttrommel bei Drahtziehbänken angewendet.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch,' daß der in die Kette o. dgl. der Ziehbank eingreifende, von einem ungefähr bogenförmigen elastischen Bügel gebildete Haken, dessen Ausdehnung durch eine durch beide Schenkel desselben hindurchgehende, mit Anschlägen versehene Stange begrenzt wird, das elastische Glied zwischen der Antriebsvorrichtung (Kette o. dgl.) und der das Werkstück fassenden Zange darstellt.
Die Erfindung ist im folgenden in Verbindung mit einer gewöhnlichen Ziehkette und als ein einziger Haken dargestellt, der an seinem vorderen Ende mit den bekannten seitlich vorstehenden Flügeln versehen ist, welche auf der Ziehbank zu jeder Seite des Kettenschlitzes laufen können und deshalb auch die Trennung des Hakens von der Kette in dem gewünschten Zeitpunkt der Hakenbewegung zu bewirken geeignet sind, wie weiter unten beschrieben wird.
Auf der Zeichnung ist ein einzinkiger Ziehhaken gemäß vorliegender Erfindung" als Beispiel in Fig. ι in Seitenansicht mit einem Teile der Ziehkette im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 ist ein Aufriß des in Fig. 1 dargestellten Hakens, Fig. 3 ein Querschnitt nach der punktierten Linie x-x in Fig. 1. In dieser Figur ist die gewöhnliche Einrichtung zur Verbindung des hinteren Endes des Hakens mjt den Griffen der Zange dargestellt. Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, zeigt aber den Haken ausgedehnt in seiner Arbeitsstellung und am hinteren Ende mit den Griffen der Zange verbunden. Das vordere Ende des Hakens steht mit einem Gliede der Ziehkette in Eingriff. Fig. 5 zeigt das mit der Klaue versehene Ende des Hakens in Seitenansicht und die vom Ofen entfernte Biegung der Kette. Diese Figur läßt erkennen, wie, der betreffende Kettenteil außer Eingriff mit der Klaue α1 am Ende des Hubes des Hakens kommt.
Der als Beispiel dargestellte Ziehhaken A
hat ungefähr die Form einer C-Feder.
Der hintere Schenkel A1 der Feder ist genabelt
und mit dem gebräuchlichen Durch-
die Zurückführung des Hakens
gang A'2 für die Einführung der Zangengriffc B versehen, welche während der Arbeit dadurch an dem Verlassen des Einschnitts A-verhindert werden, daß sich ihre Ansätze b auf die gewöhnlich geneigten Absätze ΑΛ legen.
Das vordere, wie üblich mit der gebogenen ίο Klaue al vorgesehene Ende des Hakens ist ebenfalls mit seitlichen Flügeln a1 versehen, welche auf den Wangen C der Ziehbank aufliegen.
Infolge dieser Einrichtung tritt die Ziehkette außer Eingriff mit der Klaue a1, wenn diese sich in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise biegt, und
von Hand ist möglich.
Während des Ziehvorgangs werden die beiden Schenkel ^1 und α des Ziehhakens durch den Zug auseinander gebogen.
Der Ziehhaken ist derart geformt und ihm ein derartiger Querschnitt gegeben, daß er widerstandsfähig genug ist, um das Beharrungsvermögen der im Ofen liegenden Platte zu überwinden und die Platte vorwärts in das Zieheisen zu ziehen.
Es ist zweckmäßig, den Haken, nachdem das Werkstück den Widerstand des Zieheisens erreicht hat, ■ starr und unnachgiebig zu machen.
Zu diesem Zweck ist der Haken mit irgend einer ihn zusammenhaltenden Vorrichtung verbunden, welche die Ausdehnung desselben nur bis zu einer vorher bestimmten Grenze zuläßt.
Eine einfache für diesen Zweck geeignete
Einrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Dieselbe besteht aus einer lose durch die Öffnungen d und dl der Hakenschenkel Ax und α geführten Verbindungsstange D. Diese Stange ist vorzugsweise an ihrem vorderen Ende mit einem Kopf D1 versehen, dessen Anlagefläche an dem Schenkel abgerundet ist, um ihn in den verschiedenen Stellungen des Hakenschenkels α in Anlage an diesem zu halten.
Das hintere Ende der Stange D ist mit Gewinde E zum Aufschrauben der beiden Muttern e e1 versehen. Die Mutter e1 ist ebenfalls wie der Kopf D1 auf der Anlagefläche gerundet.
Die Entfernung zwischen der Mutter e1 und der hinteren Fläche des Hakenschenkels A1, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bestimmt das Maß der Ausdehnung des Hakens.
In Fig. 4 befinden sich die Hakenschenkel in Anlage an der Mutter e1 und dem Kopf D1. Diese Stellung nehmen sie während des Ziehvorgangs bezw. während des Schweißvorgangs ein.
Der Haken kann auch mit mehr als einer Klaue α1 versehen sein, wie dies bereits bekannt ist, oder eine andere als die dargestellte Form haben. Auch kann man die Nachgiebigkeit desselben anstatt durch den Haken selbst durch mit diesem verbundene elastische Körper, Federn o. dgl., erreichen.
Die Anwendung der seitlichen Flügel an dem mit einer-Klaue versehenen Haken ermöglicht auch die Anwendung eines über der Kette angeordneten' Ausschalters, der zur selbsttätigen Loskupplung des Hakens von der Kette an einem vorbestimmten Punkt des Hakenhubs dient. Letzteres soll jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur ,Verbindung des zu ziehenden Körpers mit der Antriebsvorrichtung, bei welcher zwischen Zange und Antriebsvorrichtung ein elastisches Zwischenglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied von einem ungefähr bogenförmigen elastischen Bügel gebildet wird, dessen Ausdehnung durch eine durch beide Schenkel desselben hindurchgehende Stange mit Anschlägen begrenzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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