DE168838C - - Google Patents

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DE168838C
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DE
Germany
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gripper arms
vessel
cap
nozzle
vessel wall
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Active
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DENDAT168838D
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English (en)
Publication of DE168838C publication Critical patent/DE168838C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/14Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe by screwing an intermediate part against the inside or outside of the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Vorrichtung zur Befestigung von Ablaßhähnen o. dgl. hauptsächlich an dünnwandigen Gefäßen, wie Ölkannen o. dgl. In bekannter Weise werden Greiferarme durch eine öffnung des Gefäßes eingeführt und dann auseinanderbewegt und gegen die Gefäßwandung angepreßt. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen
ίο die Greiferarme an demjenigen Teil -drehbar sind, der sich gegen die Außenwandung des Gefäßes legt und die Abdichtung bewirkt, sind die Greiferarme nach vorliegender Erfindung an einer Mutter angeordnet, die beim Einsetzen der Vorrichtung in das Gefäß näher an den sich gegen die Außenwand des Gefäßes legenden Teil des Ablaßhahnes usw. herangeschraubt wird, so daß der Rand der Gefäßöffnung durch mehr oder weniger starkes Aufschrauben der die Greiferarme tragenden Mutter beliebig stark zwischen den sich gegen die Innenwandung des Gefäßes anlegenden Greiferarmen und dem die Gefäßwandung überdeckenden Teil festgeklemmt werden kann.
Es ist daher mittels der vorliegenden Vorrichtung neben einer sehr guten Befestigung auch eine gute Abdichtung erreicht.
Die Spitzen der Greiferarme sind zugeschärft, so daß es möglich ist, mit ihnen das Loch in die Gefäßwandung zu stoßen, durch das dann die Greiferarme eingeführt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 die neue Vorrichtung im Längsschnitt und Fig. 2 in der Seitenansicht. Fig. 3 zeigt die Greiferarme zusammengelegt. Fig. 4 zeigt die Arme auseinandergeklappt im Grundriß. Fig. 5 ist ein Schnitt durch die die Arme tragende Mutter. Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Hahn durch eine Verschlußschraube ersetzt ist.
An einer mit Innengewinde versehenen Hülse oder Mutter α sind Ansätze c vorgesehen, an denen die an ihren vorderen Enden mit Greiferflächen g versehene Greiferarme e bei d angelenkt sind. Die Arme sind an ihren inneren Enden zur Bildung von Wangen/ mit Ausschnitten versehen, in die Ansätze c passen und durch die die Zapfen d hindurchtreten. Die Mutter α besitzt einen Ringflansch b, der verhindert, daß die Mutter durch die Öffnung in das Gefäß η hineinfällt. Nach den Fig. 1 bis 4 wird durch die Mutter a der Stutzen h des Ablaßhahns k geschraubt. Zwischen der etwas ausgehöhlten Vorderfläche ni einer die Gefäßöffnung überdeckenden Kappe j und der Wand η des Gefäßes kann ein Dichtungsring / aus Leder o. dgl. eingelegt werden. Statt der Kappe j könnte auch eine Schraubenmutter verwendet werden.
Bei der Verwendung der Vorrichtung für Gefäße mit flachen Seitenwandungen werden vorteilhaft drei Greiferarme vorgesehen, während bei Verwendung für Rohre oder
gekrümmte Wandungen zwei Arme benutzt' werden.
Soll die Vorrichtung an einem Gefäß befestigt werden, so wird zunächst eine Öffnung von genügender Weite in dasselbe gestoßen, um die zusammengeklappten Greifer e (Fig. 3) durchtreten zu lassen. Das Stoßen des Loches kann mittels der Greiferarme geschehen, die zu diesem Zweck zugeschärft sind. Nach Einsetzen der Mutter α wird das Ansatzrohr h des Hahnkörpers durch die Mutter a hindurchgeschraubt. Das Ansatzrohr drückt dann die drehbaren Greiferarme auseinander, bis sie annähernd senkrecht zu dem Rohr h stehen. Das Einschrauben des Rohres h wird dann so lange fortgesetzt, bis die Fläche m der Kappe j sich fest gegen die äußere Wand des Gefäßes η legt und dadurch eine feste Verbindung zwischen der Kappe und den Flächen g der Greifer bewirkt.
Der Inhalt des Gefäßes kann dann durch den Hahn k abgelassen werden. Es ist ersichtlich, daß das Rohr h einem doppelten Zweck dient, zunächst als Mittel zum Öffnen der Klemmbacken und dann als Ablaßkanal für den Inhalt des Gefäßes.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist statt eines Rohres h eine Verschlußschraube ρ zur Bewegung der Klemmbacken benutzt.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Ablaßhähnen ο. dgl. an Gefäßen mittels durch eine Öffnung des Gefäßes eingeführter und durch Auseinanderbewegen an die Gefäß wandung gedrückter Greiferarme, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme an einer Mutter angelenkt sind, die sich beim Einschrauben des die Greiferarme auseinander bewegenden Hahn-Stutzens längs dieses Stutzens verschiebt, so daß sich die Greiferarme und eine an dem Hahn angeordnete, die Gefäßwandung überdeckende Kappe einander nähern und einen zwischen Gefäßwand und Kappe eingelegten Dichtungsring zusammendrücken.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Vorrichtung zum Verschließen von Löchern statt des Hahns mit Kappe (j) und Stutzen (h) eine Verschlußschraube (ρ) gesetzt ist, deren Gewindeteil an die Stelle des Stutzens (h) und deren Kopf an die Stelle der Kappe (j) tritt.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Greiferarme zugeschärft sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT168838D Active DE168838C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991016263A1 (en) * 1990-04-12 1991-10-31 Alumasc Limited Beverage dispense systems

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1991016263A1 (en) * 1990-04-12 1991-10-31 Alumasc Limited Beverage dispense systems

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