DE917581C - Selbsttaetig sich einstellendes Anschlussmundstueck fuer Druckschmierung - Google Patents

Selbsttaetig sich einstellendes Anschlussmundstueck fuer Druckschmierung

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DE917581C
DE917581C DET3329A DET0003329A DE917581C DE 917581 C DE917581 C DE 917581C DE T3329 A DET3329 A DE T3329A DE T0003329 A DET0003329 A DE T0003329A DE 917581 C DE917581 C DE 917581C
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DE
Germany
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mouthpiece
connection mouthpiece
connecting pipe
grease nipple
connection
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Expired
Application number
DET3329A
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English (en)
Inventor
Oscar Froidevaux
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Tecalemit SA
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Tecalemit SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/04Nozzles for connection of lubricating equipment to nipples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Selbsttätig sich einstellendes Anschlußmundstück für Druckschmierung Es sind Schmiervorrichtungen belkannt, die ein hohles Anschlußmundstück besitzen, welches im Innern eine Einheit, bestehend aus Kolben und.Verbindungsrohr und außerdem Preßbacken zum Greifen und Festhalten eines Schmiernippelkopfes, aufweist.
  • Bei einer derartigen Ausführung ändern sich die Greifer- un-d, Abdichtungswerte proportional miit dem Schmiermitteldruck. Die Abdichtung zwischen dem Verbindungsrohr und dem Schmiernippelkopf kann nur dann in .ausreichendem Maße erfolgen, wenn: dlie verschiedenen Teile mit der größten Genauigkeit hergestellt sind.
  • Bei dieser _-#vusführung sowie da, wo eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen ,den Preßbacken und dem Ver'bindungs-rohr besteht, überträgt diie Einheit Kolben-Verbindungsrohr den Schmiermitteldruck auf die Preßbacken. Infolge der gegensedtigen, zwischen den Preßbacken und dem Verbindungsrohr bestehenden Abhängigkeit legst sich letzteres hei den geringsten Abweichungen der Preßbacken von den genauen Abmessungen nicht mehr genau dichtend, auf dien Schmiernippelkopf, so daß das Schmiermittel an der Anschlußstelle nach außen gelangt. Dieser Schmiermittelverlust wird bei hohem Preßdruck unzulässig ;groß.
  • Diese Nachteile werden nun mit dem Anschlußm@undstück nach der Erfi.ndtung ;beseitigt. Die Erfindung eist vor allen Dingen dadurch ge@kennzeichrnet, daß die Preßbacken, die zum Greifen und zum Verd-)inden .des Schmiernippelkopfes mit dem Anschlußmundstück dienen, und das Verb.i:ndungsrohr zum begenseiti:ge:n Abdichten dieser beiden Teile derart koaxial im Anschilußmundstück liegen, daß sie unabhängig voneinander den verschiedenen Drücken unterliegen, so daß .das Verbindiungsrohr sich frei so einstellen ticann, daß es trotz der Ungenauigkeiten in den Abmessungen der Preßbacken dichtend auf dem Schmiernippelkopf liegt.
  • @Merkmale Die Erfindung auf, @d@ie einzeln weist außerdem oder gemeinsam noch folgende A.n:wendung finden können. So ist im Ei-nlaß des Anschlußmundstriickes ein federbelastetes Abschlußventil geilabert, das in Druckrichtung des Schmiermittels zur Wirkung kommt. Ferner ist im An,-schlußmund@-stück ein unter dem Schmiermitteldruck stehender Dichtkolben vorgesehen. Die zum Greifen und Verbinden des Schmiernippelkopfes mit dem Anschl.ußmundstück dienenden Mittel sind als bewegliche im Anschlußmundstück gelagerte Preßhacken ausgebildet, auf .die der Schmtiermitteldruck über den Dichtkolben wirkt.
  • Das Verbindiungsrohr, das dieAb-diehtung gegenüber dem jSchmiernlippelkopf gewährleistet, ist in Richtung seiner Längsachse angeordnet und kann sich unabhängig von den beweglichen Preßbacketn und dem Dichtkofben verlagern. Zwischen der Uutersc#ite es Dichtkolbens und der oberen Stirnseite der Preßbacken ist ferner eine starre, im Anschlußmundstück geführte Scheibe vorgesehen, die eine zentrale Öffnung hat, welche sich nach. unten so erweitert, =daß sich das Verbindungsrohr entsprechend, den :beim Kuppeln auftretenden veränderlichen Neigungen gegenüber dem Anschlußmundstück neigen kann:.
  • Um die auf den. Schmiernippelkopf wirkende Andrückkraft zu begrenzen, `kann die unter dem Schmiermitteld;ruck stehende Fläche des Verbindungs,rohresverkleinert werden. Das Verbindungsrohr ist starr und nimmt ein aus verformbarem Material .bestehendes, als Dichtung diienendes Rohr auf; es kann leicht aus dem Anschlußm-undstück mittels eines besonderen erfindungsgemäß .ausgebildeten Werkzeuges herausgezogen werden, ohne daß das Anschlußmundstück ausei.nandergenommen zu werden braucht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindiung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt .durch ein sich selbsttätig einstellendes Anschlußmund@stück nach der Erfindung, indem Verbindung vermittels des durch einen starren Mantel- geschützten ve:rformibaren Materials erfolgt, Fiig. 2 eine ähnliche Ansticht wie Fiig. i, wobei das Anschlußmundstück axial .mit dem Schmiernippelkopf gekuppelt ist, Fig. 3 ,eine äh.nl,iche Ansicht wie Fig. i, nachdem das Verbindiungsrohr mittels eines geeigneten Werkzeuiges herausgezogen :worden ii.st, Fig. 4 und 5 j e eine abgeänderte Ausführungsform eines Anschlußmundstückes im Längsschnitt und Fig. 6 eine besondere Ausführung des Verhindiun;g sroh-res.
  • Gemäß Fig. i bis 3 der Zeichnung besteht das längliche, hohle, zylindrische Anschlußmundstück aus zwei Teilen i, 2, die durch,das Gewinde 3 verschraubt sind.
  • Im Anschlußmundstück 1,:2 fefin.det sich ein Dichtkolben q., der ständig durch eine Druckfeder 5, welche sich mit ihrem anderen Ende gegen. eine im oberen Te.i.l,des Gehäuses befindliche Ringschulter 6 stützt, gegen den unteren Teil des Anschlußmundstückes gedrückt wird.
  • Im oberen Teil des Anschlu.ßmiundstückes i, 2 ist ,eine Gewindeöffnung, 7 vorgesehen, die das Auslaßrohrende 8 einer nicht dargestellten Schmiernippelpumpe oder einer damit verbundenen Leitung oder irgendeiner .anderen Druckvorrichtung aufnimmt.
  • In der .im Teil :2 vorgesehenen Einschnürung g -ist eiin axialer Durchgang io eiangerichtet, in dem der Schaft i i ieiines Ventirkörpers 12 liegt, dessen Sitz 13 sich oberhalb des Durchganges io befindet.
  • Der Ventilkörper 12 wird normalerweiise durch eine Feder 14 auf den Sitz 13 gepreßt, welche sich gegen eine im Austrittsrohrende 8 der Pumpe vorgesehene Schulter 15 stützt.
  • Am unteren Ende hat das Anschlußmundstück i , 2 einen, innen kegelig verlaufenden Siitz 16, auf dem Preßbacken 17 .gleiten können.
  • Zwischen. der Unterseite des Dichtkolbens 4 und dem oberen Ende der Preßbacken 17 liegt eine Ringscheibe 18, deren zentrale Öffnung i8a denselben Durchmesser hat wie die des Dichtkolbens; diese Öffnung 18a verläuft aber kegelig, mit der Kegelspitze mach oben weisend.
  • Durch die Öffnungen des Dichtkolbens und der Scheibe ist axial ein Verbi.ndun@gsrohr hind@urchgefüh.rt, das aus einem elastischen, einen runden Ouerschniitt aufweisenden rohrförmigen Element ig und einem ihn umgebenden starren Mantel- 2o besteht.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist es, daß sich die drei koaxialen Teile Dichtkolben, 4, Preßbacken. 17,und Verbindungsröhrchen, io unabhängig voneinander verschieben können.
  • Wie Fig. i zeigt, ist in der nicht gekuppelten Stellung ein leichtes axiales Spiel beii 2@i zwischen dem unteren Ende des Ventilschaftes i i und dem ,oberen Ende des Verhindungsrohres ig" 2o vorgeselhen.
  • In Pig. 2 ii-st .das Anschlußmundstück mit einem Schmiern.i,ppel'kopf gekuppelt, dessen obere Hälfte 22 .in bekannter Weise kegelstumpfarbig und dessen untere Hälfte. 23 lcu-getlförmiig ausgebildet ist. Grundsätzliich. ist also der Kopf 22, 2:3 in'bek annter Weise so gestaltet, daß,die Preßbacken 17 nach der Kupplung, d. h. nachdem sie über den Konus 22 hinweggeglitten sind, auf der Wulstt schwenken können.
  • Wenn, angenommen., das Anschlußmundstück i, 2 auf dem Auslaßrohr 8 einer Pnimpe angebracht ist, dann erfolgt das Kuppeln zwischen dem Aiischlußmun dstück und dem Schmiernippel#kopf @(Fi,g. 2) folgendermaßen: Wird die Pumpe in Achsrichtung des Schmiernippelkopfes oder unter einer gewiissen Neigung dazu von oben nach unten bewegt, so legen stich die Preßback en 17 auf den kegelstumpfartigen Teil 22 des Schmierndppel'kopfes. Be,i Fort- Setzung der Bewegung in der genannten Richtung wird die Feder 5 zusammengedrückt, das Anschlußmu:ndst.ück i, 2 setzt seine Kupplungsbewegung fort, und die kegelige Eindrehung 16 entfernt sich von den Preßbacken 17.
  • Da diie Preßbacken 17 nicht mehr durch den Kegel 16, von dem sie abgehoben sind-, am Spreizen. gehindert werden, gleiten sie ibei Fortsetzung des Druckes über den Kea Istumpf 2.2 bis zum Wen@dekreis 24.
  • Zur gleichen Zeit, ,in der das Verbindungsrohr lg, 2o sich gegen die obere Fläche des Sch.miernippeLkopfeslegt, ist der Kontakt hergestellt zwischen seinem oberen E,ndie und .dem unteren Ende des Schaftes i i des Ventils 12, welches entgegen dem Druck der Feder 14 von seinem Sitz 13 abgehoben wird und so den Durchgang für den Eintritt des Schmiermittels in dias Anschlußmundstück i, 2 freigibt.
  • Sobald die Preßbalken@ 17 über .den Wendekreis 24 hinaus gelangt sind', schließen sie sich selbsttätig unter der Wirkung der Feder 5 um den kugeligen Teil 23.
  • Im ;gekuppelten Zustand ist .das Verbindungsrohr lg, 2o mit dem Schaft i1 des Ventils 12 .in Berührung, und das Schmiermittel könnte nicht in das Venh.indungsrohr gelangen, wenn der Schaft ein voller Zylinder wäre. Um nun den Zutritt des, Schmiermittels in das Verbindungsrohr zu ermöglichen, ist der Schaft ii mit einer Kreuz- oder Querrippe 2S versehen, welche in dieser Stellung den Durchgang ,des Schmiermittels in den axialen Kanal des Verbindungsrohres zu-läßt.
  • Die Fig. 2 zeigt die Kupplung zwischen dem Verbindungsrohr und dem Schmierniippelkopf und läßt erkennen, daß die Teile Sch.miernippelkopf 22, 23, Anschlußmundsbück i, 2, Preßbacken 17 und Verbindungsrohr ig, 2o in d fieser Stellung koaxial sind.
  • Die Kupplung kann in gleicher Weise auch bei anderen Neigungen zwischen Anschlußmundstück und Schmiiernippel erfolgen, jedoch kann seich in diesen Fällen das @im A,nschlußmundstück i, 2 liegende Verbindungsrohr lg. 2o infolge der Konizität der Öffnung 1811 der Scheibe 18 innerhalb des Mundstückes schräg stellen. ,Diese Neigung wird elastisch aufgenommen, und zwar einerseits durch die Verformung des Dichtkolbens 4, andererseits durch die Verformung des Rohrteiles lg des Verbindungsrohres, das auf diese Weise nach wie vor gegen den Schmiernippelkopf abdichtet.
  • In den ibe!kannten A'usfü'hrungen, deren Verbindungsrohr fest mit dem Dichtkolben verbunden ist, ist die größte Genauigkait Lund vollendete Bearbeitung erforderlich; wenn ein der Tat die engen Toleranzen nicht eingehalten werden, kann sich das Verbindungsrohr niicht einwandfrei gegen den Kopf des Schmiernippels legen, und demzufolge ist auch die erforderliche Abdichtung nicht mehr gesichert.
  • Der Erfindüng gemäß sind dagegen Kolben und Verbindungsrohr vollständiig @unabhängig voneinander, so daß eine Vergrößerung .oder Verringerung der Länge der Preßbacke.n keinen Einfluß auf die Abdichtung zwischen .dem Verbindungsrohr und dem Schmiernippel hat. Die Freßbacken, d iie wie ein Klemmfutter wirken, fassen immer in d-ersel.ben Anheitsfolge unter den kugeligen Teil des unteren Schmiernippelkopfes und! sichern diie Verbindung, wodurch diie Einstellung erleichtert wird ,und .das Vcrbindu,ngs,rohr selbsttätig runter dem Schmiermitteldruck und unabhängig von allen anderen Teilen seine :Dichtstellung einnimmt.
  • Ein anderer wichtiger Vorteil besteht darin, daß das Verbindungsrohr 19, 20 leicht ausgewechselt werden kann, ohne d,aß das Anschlußmu,ndstück 1,2 auseinandergenommen zu werden braucht.
  • In der Tat genügt es, ein geeignetes Werkzeug in den elastischen rohrförmigen Teil lg des Verhindungsrohves einzuführen, die Preß,backen 17 entgegen der Wirkung der Feder 5 zurückzudrücken, damit sie in radialer Richtung auseinandergehen und das Werkzeug @in den elastischen Teil ,einhaken kann.
  • Ein derartiges Werkzeug ist in Fig.3 veranschaulicht, welche das Anschlußmundstück mit soeben herausgenommenem Verbindungsstück lg, 20 zeigt.
  • Dieses Werkzeug hat einen zylindrischen Griff 32, dessen Durchmesser etwas größer ist als derjenige des Mantels 20 und einen oberen, schwach kegeligen Rand 26 hat, der die Preßbacken 17 in dem Anschlußmundstück entgegen der Wirkung der Feder 5 zurückstoßen und sie in radialer Richtung öffnen kann, sowie sie von dem Kegel 16 frei sind. Der Handgriff trägt eine Art Harpune 27', die sich in dem Material des Teiles lg des Verbindungsrohres festhakt.
  • Sobald die Harpune 27' sich in dem Teil lg festgehakt hat, genügt ein Zug an dem Handgriff 32, um das Verbindungsrohr lg, 2o herauszuziehen.
  • Wenn ein neues Verbindungsrohr eingesetzt werden soll, dann braucht dieses nur in das Anschlußmundstück hineingestoßen zu werden. Der Durchmesser des Mantels des Verbindungsrohres ist etwas größer als der zwischen den Preßbacken 17.
  • In den Fig. 4 und 5, die zwei abgeänderte Ausführungen zeigen, sind die gleichen Bezugszeichen für dieselben Teile benutzt, die denen nach Fig. i bis 3 entsprechen.
  • Der einzige unterschiedliche Teil ist das Verbindungsrohr.
  • Nach Fig. 4 besteht das Verbindungsrohr 27 aus Xletall. Der Schmiernippelkopf endigt in einer ebenen Fläche mit einem kreisförmigen Anschlag 34, der durch den Durchlaß 28 gebildet wird.
  • Die Abdichtung zwischen dem Verbindungsrohr und dem Anschlußmundstück erfolgt durch einen kleinen, unten kugeligen Vorsprung 29, der am Ende des Verbindungsrohres sitzt und eine Art Gelenk mit dem Rand 34 bildet.
  • Nach erfolgter Kupplung in veränderlicher Neigung bilden die Preßbacken 17 ein Gelenk unter der kugeligen Wulst 23 des Schmiernippelkopfes, und das Verbindungsrohr 27 kann sich, wie bei der Ausführung nach Fig. i bis 3, infolge der verschiedenen auftretenden Neigungen gegenüber dem Anschlußmundstück 1, 2 einstellen. In dieser Ausführung besteht das Verbindungsrohr 27 aus zwei Teilen 27a und 27b von unterschiedlichem Durchmesser. Derjenige Teil, der durch den Kolben q. und die Scheibe 8 hindurch--geführt ist, hat dabei den kleineren Durchmesser. Dadurch ist die obere, dem Schmiermitteldruck unterworfene Stirnseite des Verbindungsrohres 27 kleiner und damit der Anpreßdruck zwischen dem Verbindungsrohr und dem Schmiernippelkopf begrenzt. Das ist besonders wichtig bei der Ausführung nach Fig. 6, gemäß der die Abdichtung durch den rohrartigen Teil 30 erfolgt, der aus elastischem Material besteht und in einer Ausnehmung des Teiles 27b des Verbindungsrohres liegt.
  • Nach Fig. 5 ist das Verbindungsrohr 31 im Gegensatz zu dem nach Fig. i bis 3, das aus einem rohrartigen elastischen Teil i9 und einem starren Mantel 2o besteht, vollständig aus Metall. Die untere Stirnseite ist kugelförmig ausgehöhlt und hat denselben Radius wie der Schmiernippelkopf 22, 23.
  • Die Schwenkbewegung der Ausdrehung von 31 erfolgt auf dem kreisförmigen Rand 33 der oberen abgeschnittenen Fläche des Schmiernippelkopfes.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig sich einstellendes Anschlußmundstück für Druckschmierung mit Preßbacken zum Erfassen und Halten eines Schmiernippelkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken (i7) und ein Verbindungsrohr (2o bzw. 27 bzw. 3i), das zum gegenseitigen Abdichten von Anschlußmundstück und Schmiernippelkopf dient, koaxial in dem Anschlußmundstück liegen und unabhängig voneinander den verschiedenen Drücken unterworfen sind, damit das Verbindungsrohr sich auch bei Ungenauigkeiten in den Abmessungen der Preßbacken frei in seine Dichtstellung auf dem Schmiernippelkopf einstellen kann.
  2. 2. Anschlußmundstüclc nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein im Einlaß sitzendes, federbelastetes, in Richtung des Schmiermitteldruckes schließendes Ventil (i2).
  3. 3. Anschlußmundstück nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen im Innern sitzenden, dem Schmiermitteldruck unterworfenen federgespannten Dichtkolben (d.), der auf die Preßbacken (i7) einwirken kann. .1.
  4. Anschlußmundstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (i9, 20) in Richtung der Längsachse gelagert ist und sich unabhängig von den beweglichen Preßbacken (i7) und dem Dichtkolben (4) verlagern kann.
  5. 5. Anschlußmundstück nach Anspruch i bis., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite des Dichtkolbens (,4) und der oberen Stirnseite der Preßbacken (i7) eine starre Scheibe (i8) liegt, deren mittlere Öffnung sich konisch nach unten erweitert, damit sich das Verbindungsrohr beim Kuppeln entsprechend der veränderlichen Neigung zwischen Anschlußmundstück und Schmiernippelkopf gegenüber dem Anschlußmundstück einstellen kann.
  6. 6. Anschlußmundstück nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schmiermitteldruck ausgesetzte Oberfläche der Kupplung derart verkleinert wird, daß auch der Anpreßdruck bzw. die erforderliche Kraftanwendung zur Abdichtung auf dem Schmiernippelkopf beschränkt werden kann.
  7. 7. Anschlußmundstück nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr aus einem starren Mantelrohr besteht, welches ein als Gelenk dienendes Rohr aus elastischem Material enthält, die zusammen mittels eines vorzugsweise harpunenartig ausgebildeten Werkzeuges (32, 27'), ohne das Anschlußmundstück auseinanderzunehmen, herausgezogen werden können.
DET3329A 1949-03-18 1950-10-03 Selbsttaetig sich einstellendes Anschlussmundstueck fuer Druckschmierung Expired DE917581C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124313B (de) * 1959-10-09 1962-02-22 Wanner A G Schmierkopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124313B (de) * 1959-10-09 1962-02-22 Wanner A G Schmierkopf

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