DE2625146A1 - Kupplung mit einem gehaeuse zum mechanischen zusammenkuppeln mit einem rohrstutzen, z.b. dem auslasstutzen einer gasflasche - Google Patents
Kupplung mit einem gehaeuse zum mechanischen zusammenkuppeln mit einem rohrstutzen, z.b. dem auslasstutzen einer gasflascheInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/121—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using freely rocking hooks
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Description
Patentanwälte
Dr. O. Lcesenbeck
Dip!.-! ng. Stracke
Dipl.-ing. Loesenbeck
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Kupplung mit einem Gehäuse zum mechanischen Zusammenkuppeln mit einem Rohrstutzen, z.B. dem Auslassstutzen einer Gasflasche
Aus der Beschreibung zur französischen Patentanmeldung Nr.
6.934.Ö4O ist eine zur Anbringung am Auslassstutzen einer Gasflasche bestimmte Kupplung mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Kupplungshaken bekannt geworden, die sich jeweils um eine in der Kupplung gelagerte, radiale Welle schwenken und auf diese Weise
6.934.Ö4O ist eine zur Anbringung am Auslassstutzen einer Gasflasche bestimmte Kupplung mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Kupplungshaken bekannt geworden, die sich jeweils um eine in der Kupplung gelagerte, radiale Welle schwenken und auf diese Weise
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in und ausser Eingriff mit einer aussen am Rohrstutzen befindlichen
Nut bringen lassen. Diese Kupplungshaken werden gleichzeitig betätigt mit Hilfe einer aussen befindlichen Manschette oder Buchse,
die durch den Eingriff mit zwei in gleicher Stellung liegenden exzentrischen Nocken an der radialen Welle in Achsrichtung
der Kupplung zwangsweise verschoben werden kann.
Für diese bekannte Konstruktion gilt, dass das Druckmittel zur Bohrung
für die radiale Betätigungswelle Zugang hat, weshalb bei Abnutzung längs dieser Welle Undichtigkeiten auftreten können. Ausserdem
muss in der Praxis damit gerechnet werden, dass die Kupplung gegen eine elastische Dichtung, gewöhnlich einen Gummiring,
im Rohrstutzen gezogen oder angedrückt wird und deshalb nicht absolut stabil festgehalten wird. Dies ist in vielen Fällen ohne
Bedeutung, doch wenn die Kupplung beispielsweise mit einem Kocher für den Gebrauch beim Camping zusammengebaut ist und deshalb,
manchmal ein erhebliches Gewicht tragen muss, kann diese Instabilität sehr störend wirken.
Ihren Ausgang in der bekannten Konstruktion nehmend betrifft die Erfindung eine Kupplung mit einem Gehäuse zum mechanischen Zusammenkuppeln
mit einem Rohrstutzen, z.B. dem Auslassstutzen einer Gasflasche, mit Hilfe von wenigstens zwei Kupplungshaken, die um
einen zum Einführen in den Rohrstutzen bestimmten zentralen Zapfen herum verteilt liegen und durch Schwenken in und ausser Eingriff
mit der Unterseite eines Flansches am Rohrstutzen gebracht werden können und deren Schwenkbewegung von einem in Achsrichtung
des zentralen Zapfens verschieblichen Element gesteuert wird, und wobei das Gehäuse eine untere Führung zum Umschliessen des Rohrstutzens
umfasst. Von der bekannten Ausführung unterscheidet sich die erfindungsgemässe Kupplung dadurch, dass das Steuerelement
mit dem Gehäuse starr verbunden ist, während die Haken selbst parallel zum zentralen Zapfen verschieblich sind und auf ihrem
Platz gehalten werden zwischen teils der Oberseite der unteren Führung, die in bezug auf das Gehäuse in derselben Richtung verschieblich
ist mit Hilfe eines in dieses eingreifenden Überwurfes, und teils einem den zentralen Zapfen umschliessenden Schieber, der
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so eingerichtet ist, dass er gegen die Oberseite des Flansches -1
zur Anlage gebracht werden kann.
Beim Aufsetzen dieser Kupplung wird der Schieber dazu gebracht, auf dem Flansch zu ruhen, wonach eine Verschiebung zwischen dem
Gehäuse und den Haken bewirkt, dass diese unter den Flansch greifen. In dieser Stellung dienen die Haken als Widerlager für die
untere Fuhrung, und ein Drehen des Überwurfes bewirkt dann, dass der zentrale Zapfen des Gehäuses zur Anlage gegen die Dichtung
des RohrStutzens gezwungen wird. Durch diese Bewegung kann der zentrale Zapfen selbst das Ventil des Rohrstutzens öffnen, wonach
das Druckmittel durch diesen und weiter durch einen Kanal im zentralen Zapfen und den übrigen Teil des Gehäuses hindurchströmen
kann, ohne zu beweglichen Teilen in diesem Zugang zu erhalten, abgesehen von einem eventuellen Regelventil, das auf gewöhnliche
Weise in die Kupplung eingebaut sein kann. Wenn der Überwurf angezogen ist, liegt der Flansch des Rohrstutzens mit
Hilfe der Haken eingespannt, und die Kupplung kann deshalb sehr stabil am Rohrstutzen festgehalten werden. Dies gilt auch nach
einem eventuellen Verschleiss der in der Kupplung integrierten
Elemente und der Dichtung des Rohrstutzenventils, da durch ein zusätzliches Drehen des-Überwurfes in der Festspannrichtung ein
solcher Verschleiss sozusagen automatisch kompensiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erklärt, die in den Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform der Kupplung hauptsächlich im Axialschnitt und während des
Aufsetzens auf bzw. nach dem Festspannen an einem zu einer im übrigen
nicht eingezeichneten Gasflasche gehörenden Rohrstutzen wiedergibt.
Auf der Zeichnung ist nur der untere Teil des Gehäuses 1 der Kupplung wiedergegeben, das mit einem zentralen Zapfen 2 und einem äusseren Mantel 3 ausgebildet ist, der einen nach unten offenen Ringraum 4 umschliesst· Das untere Ende des zentralen Zapfens
2, Fig. 1, hat einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als die lichte Weite des Rohrstutzens 5, und kann mit einem konischen
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Bund 6 in dichtschliessende Anlage gegen eine Dichtung im 1
Rohrstutzen gebracht werden. In dieser Stellung kann der zentrale Zapfen ein nicht sichtbares Ventil in diesem Rohrstutzen offenhalten,
so dass Gas aus der Flasche durch den gezeigten Kanal im zentralen Zapfen ausströmen kann.
Der zentrale Zapfen 2 ist von einem Schieber 7 in der Form einer Buchse umgeben, die durch eine Druckfeder S belastet und dazu vorgesehen
ist, mit ihrer unteren Stirnfläche gegen die Oberseite eines Flansches 9 am Rohrstutzen 5 anzuliegen. Zwei sich gegenüberliegende
Kupplungshaken 10 liegen mit ihren winkelförmigen Schäften gegen die Aussenseite des Schiebers 7 an und sind in Höhenrichtung
zwischen einem Flansch 11 an diesem Schieber und einer ringförmigen unteren Führung 12 lokalisiert, die axialverschieb-Iich
am Gehäuse 1 festgehalten ist. Im Hinblick hierauf kann die untere Fuhrung zwei sich gegenüberliegende Leisten 13 haben, Fig.
1, die in nicht sichtbarer Zapfen-Schlitz-Verbindung mit dem Gehäuse
stehen. Der inwendige Durchmesser der unteren Führung ist etwas grosser als der Aussendurchmesser des Rohrstutzens 5, und
zwischen einem oberen Flansch an der Buchse und einem Federring 14 greift der untere Rand eines Überwurfes 15 ein, der oben in
den Ringraum 4 des Gehäuses 1 hineinragt. Dieser ist mit einem zweiläufigen Gewinde ausgebildet, das mit einem ähnlichen Gewinde 16, Fig. 2, am Oberwurf 15 zusammenwirkt. Die nähere Ausgestaltung dieser .Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und dem Oberwurf 15 ist nicht entscheidend, wenn nur sichergestellt wird,
dass eine Drehung des Überwurfes von einer Verschiebung der unteren Führung 12 in Axialrichtung begleitet wird.
Zum Schwenken der Haken 10 dient ein Ring 17, der durch Wandtei-Ie 1Ö mit dem Gehäuse 1 starr verbunden ist und mit der Aussenseite oder der Rückseite der Schäfte der Haken zusammenwirkt.
In der in Fig. 1 wiedergegebenen Auslösestellung dient die Druckfeder Ö dazu, über den Schieber 7 und die Haken 10 die untere
Führung 12 in ihrer in bezug auf das Gehäuse 1 unteren Endlage zu halten. In dieser Stellung kann der Überwurf 15, wie gezeigt,
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eventuell ganz ausser Eingriff mit dem zugehörigen Gewinde des Gehäuses geglitten sein, und der Ring 17 hält den oberen Teil
der Schäfte der Haken in Anlage gegen den Schieber, so dass die Klauen der Haken nach aussen geschwenkt sind und sich am Flansch
9 des Rohrstutzens 5 vorbeibewegen können. Mit in dieser Stellung befindlichen Teilen ist die Kupplung auf den Rohrstutzen aufgesetzt,
so dass der Schieber 7 mit seinem unteren Rand auf dem Flansch 9 ruht. Durch einen nach unten gerichteten Druck auf das
Gehäuse 1 gleitet der Ring 17 unter Überwindung der Kraft der Druckfeder δ in bezug auf die Haken 10 nach unten und zwingt deren
Klauen dazu, unter den Flansch 9 zu greifen, worauf diese als ein gegen diesen Flansch festgehaltenes Widerlager für die
untere Führung 12 dienen. Ein Drehen des Überwurfes 15 zieht hiernach mit Hilfe der Gewindeverbindung 16 das Gehäuse 1 nach unten,
bis der Bund 6 in eine feste Anlage gegen die zugehörige Dichtung im Rohrstutzen 5 gebracht und dessen Ventil geöffnet worden ist.
Während des letzten Teiles dieser Bewegung kann sich ein Bund 20 am zentralen Zapfen 2, wie in Fig. 2 gezeigt, direkt auf den
Flansch 9 legen, so dass dieser hiernach zwischen dem Bund und den Haken 10 fest eingespannt ist. Eine andere Möglichkeit ist,
dass ein Bund 19 im Gehäuse gegen die Oberseite des Schiebers 7 zur Anlage gebracht wird, wodurch dieser in bezug auf das Gehäuse
fixiert wird. In diesem Fall wird folglich der Flansch fest zwischen dem fixierten Schieber und den Haken eingespannt.
Durch Drehen des Überwurfes 15 in entgegengesetzte Richtung wird das Gehäuse 1 mit dem Ring 17 in bezug auf die Teile 7, 10 und 12
nach oben bewegt, wodurch der Griff um den Flansch 9 gelockert wird, und wenn der Ring 17 den oberen Scheitelpunkt des von den
Schäften der Haken gebildeten Winkels passiert hat, werden die Haken in die Ausgangsstellung, Fig. 1, zurückgeschwenkt und lassen
somit den Flansch 9 los, wonach das Anschlussstück ungehindert vom Rohrstutzen 5 abgenommen werden kann.
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Claims (2)
1. Kupplung mit einem Gehäuse (1) zum mechanischen Zusammenkuppeln
mit einem Rohrstutzen (5), z.B. dem Auslassstutzen einer Gasflasche, mit Hilfe von wenigstens zwei Kupplungshaken (10), die
um einen zum Einführen in den Rohrstutzen bestimmten zentralen Zapfen (2) herum verteilt liegen und durch Schwenken in und ausser
Eingriff mit der Unterseite eines Flansches (9) am Rohrstutzen gebracht werden können und deren Schwenkbewegung von einem in Achsrichtung
des zentralen Zapfens verschieblichen Element (17) gesteuert wird, und wobei das Gehäuse eine untere Führung (12) zum
Umschliessen des Rohrstutzens umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass das Steuerelement (17) mit dem Gehäuse (1) starr verbunden ist, während die Haken (10) selbst parallel zum zentralen Zapfen
(2) verschieblich sind und auf ihrem Platz gehalten werden zwischen teils der Oberseite der unteren Führung (12), die in bezug
auf das Gehäuse in derselben Richtung verschieblich ist mit Hilfe eines in dieses eingreifenden Überwurfes (15)» und teils einem den
zentralen Zapfen umschliessenden Schieber (7), der so eingerichtet
ist, dass er gegen die Oberseite des Flansches (9) zur Anlage gebracht werden kann.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (7) in Richtung der Haken (10) federbelastet ist und unter Oberwindung der Federbelastung (Ö) in Richtung eines festen Anschlages
(19) im Gehäuse (1) beweglich ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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