DE3835765C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine solche Schnellkupplung ist aus der US 46 27 598 bekannt.
Hierbei weist ein mit einer druckführenden Leitung verbindbarer
Teil eine innere Durchgangsbohrung auf, welche bei geöffneter
Kupplung über ein durch eine Schraubenfeder belastetes,
an einer Drehachse exzentrisch festgelegtes Kugelventil verschlossen
ist. Wird ein Steckerteil an die Durchgangsbohrung
angekuppelt, so dreht sich das Kugelventil in seine Durchgangsstellung,
so daß die Verbindung zur druckführenden Leitung
hergestellt ist.
Wegen der exzentrischen Lagerung des Kugelventils sind bei
der vorbekannten Schnellkupplung recht hohe Kräfte zum Herstellen
und zum Lösen der Verbindung notwendig, was im praktischen
Gebrauch einen erheblichen Nachteil bedeutet. Ferner
ist eine sichere Abdichtung insbesondere während des Kupplungsvorgangs
nicht immer gewährleistet.
Bei einer weiteren aus der US 37 88 598 bekannten
Schnellkupplung ist als Ventil zum Verschließen der Durchgangsbohrung
bei geöffneter Kupplung ein elastisches Kupplungsteil
in Form einer Scheibe mit einer zentralen Öffnung
vorgesehen. Bei geöffneter Kupplung verformt sich daß Kupplungsteil
unter Wirkung des anliegenden Druckes. Wird ein
Steckerteil angekuppelt, so gibt das Kupplungsteil die Öffnung
frei und legt sich mit seinen Flanken dichtend am Ende des
Steckerteils an.
Da bei dieser Ausführung das Ventil allein durch das elastische
Kupplungsteil gebildet ist, besteht die Gefahr, daß ein
sicherer Verschluß der Druckleitung nach häufiger Benutzung
der Schnellkupplung infolge von Alterungserscheinungen, ins
besondere bei relativ niedrigem Betriebsdruck nicht mehr gewährleistet
ist. Darüber hinaus sind auch bei dieser vorbekannten
Ausführung ziemlich hohe Kräfte zum Herstellen und
Lösen der Verbindung erforderlich.
Die technische Problemstellung der vorliegenden Erfindung besteht
demnach darin, eine unter allen Betriebszuständen, insbesondere
auch während der Betätigung zuverlässig abgedichtete
Schnellkupplung zu schaffen, bei welcher die Bedienkräfte
beim Herstellen und Lösen der Verbindung möglichst gering
sind.
Das vorstehende Problem wird erfindungsgemäß durch eine
Schnellkupplung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Der Unteranspruch betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung.
Eine erfindungsgemäße Schnellkupplung umfaßt einen Leitungsstecker,
bestehend aus einem Hauptelement und einem Verbindungselement,
die beide eine innere Durchgangsbohrung aufweisen.
Die innere Durchgangsbohrung des Hauptelementes weist
über den gesamten Umfang einen Stufenabschnitt auf. An dem
Stufenabschnitt sind hintereinander ein ringförmiger Ventilsitz,
der zugleich als Dichtung dient, und ein Trägerring
sicher befestigt. Desweiteren sind in dem Hauptelement ein
Ventil und eine Schraubenfeder, welche das Ventil belastet,
angeordnet. Das Ventil ist um eine Trägerachse drehbar auf
dem Trägerring befestigt und wird durch die Schraubenfeder
auf die Oberfläche des Ventilsitzes gedrückt. Die Schnellkupplung
weist ferner einen Verbindungsstecker auf, der mit
einem Verbindungselement in das Hauptelement einschiebbar und
durch eine Bedienbuchse arretierbar ist. Beim Einschieben des
Verbindungssteckers drückt das Ende des Verbindungselementes
gegen das Ventil, um dieses zu öffnen.
Eine sichere Abdichtung des Ventils wird dadurch erreicht,
daß der Ventilkörper als Klappe ausgebildet ist, welche mit
einem Randabschnitt auf der Trägerachse schwenkbar gelagert
ist, und daß der Ventilsitz derart deformierbar ist, daß in
der Schließstellung der Klappe, bei gelöster Verbindung, der
innere Querschnitt des Ventilsitzes in den Strömungsquerschnitt
des Hauptelementes hineinragt, um bei Herstellung der
Verbindung dichtend zur Anlage zu kommen, bevor die Ventilklappe
von diesem geöffnet wird.
Da das Ventil so öffnet, daß sich die scheibenförmige Oberfläche
des Ventils zunehmend neigt, wird der Druck des Fluids
gegen das Ventil ständig verkleinert. Daraus resultiert eine
reduzierte Bedienkraft für die Öffnung des Ventils.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine vertikale Schnittdarstellung einer vorteilhaften
Ausgestaltung einer Schnellkupplung
nach der vorliegenden Erfindung, welche
sich im nichtverbundenem Zustand der einzelnen
Bauteile befindet, und
Fig. 2 eine vertikale Schnittdarstellung einer
Schnellkupplung nach Fig. 1, bei welcher
die Verbindung hergestellt ist.
Eine Schnellkupplung wie in Fig. 1 und 2
gezeigt, besteht aus einem Leitungsstecker 10 und einem Verbindungsstecker
40, verbunden mit dem Leitungsstecker 10. Der
Leitungsstecker 10 ist auf der einen Seite mit der Versorgungsleitung
50 für Fluide wie Druckgas mittels einer Befestigungsnuß
51 verbunden, und der Verbindungsstecker 40 ist
auf einer Seite mit einer Einlaßleitung 60 eines Gasgerätes
oder ähnlichem durch die Befestigungsnuß 61 verbunden.
Der Leitungsstecker 10 besteht aus einem Hauptelement 11 und
einem Befestigungselement 21 in hohlzylindrischer Form, so daß
entsprechend die inneren Durchgangsbohrungen 12 und 22 gebildet
werden. Auf der Verbindungsseite der inneren Durchgangsbohrung
12 des Hauptelements 11 ist über deren gesamten Umfang
ein ringförmiger Stufenabschnitt 12a ausgebildet, an
welchem der ringförmige Ventilsitz 13, der zugleich als Dichtung
dient, und dahinter der ringförmige Trägerring 17 angebracht
sind. Der Ventilsitz 13 wird an dem Stufenabschnitt
12a sicher gehalten durch ein Ende des verlängerten Abschnittes
22b des Befestigungselements 21, welches mit einem Gewinde
in der inneren Durchgangsbohrung 12 des Hauptelements
11 auf dessen Verbindungsseite befestigt ist. Der verlängerte
Abschnitt 22b des Befestigungselements weist einen vergrößerten
Durchmesser auf. Auf der einen Seite des Ventilsitzes 13
ist ein öffnungsfähiges plattenförmiges Ventil 31 befestigt,
welches so angesetzt ist, daß es sich um die zentrale Träger
achse bewegt. Das Ventil 31 ermöglicht die wahlweise Unter
brechung der Verbindung zwischen der inneren Durchgangsboh
rung 12 des Hauptelements 11 und der inneren Durchgangsboh
rung 22 des Befestigungselementes 21.
An der Innenseite an einem offenen Ende der inneren Durch
gangsbohrung 12 des Hauptelementes 11 befinden sich eine
Reihe konischer Bohrungen 12b, welche kreisförmig in einem
vorbestimmten Winkelabstand voneinander angeordnet sind, und
in welche die Kugeln 14 für die Verbindung eingesetzt sind.
Das Hauptelement 11 weist an seinem äußeren Umfang eine Be
dienbuchse 15 auf, welche der lösbaren Verbindung des Verbin
dungssteckers 40 mit der Leitungsstecker 10 dient. Die Be
dienbuchse 15 ist auf dem Hauptelement 11 in axialer Richtung
verschiebbar befestigt und weist an ihrer inneren Oberfläche
eine mit Nocken versehene Oberfläche 15a auf. Die Bedien
buchse 15 wird durch die Federkraft einer zylindrischen
Schraubenfeder 16, die zwischen der Buchse 15 und dem Haupte
lement 11 angebracht ist, in seiner Eingriffsposition gehal
ten, in welcher die mit Nocken versehene Oberfläche 15a in
Verbindung mit den Kugeln 14 steht und Teile der Kugeln in
die innere Durchgangsbohrung 12 drückt. Bezugszeichen 18 be
zeichnet einen Sprengring, der verhindert, daß die Buchse 15
vom Hauptelement 11 heruntergeschoben werden kann.
Das Ventil 31 besteht aus einer scheibenförmigen Ventilplatte
36, welche so befestigt ist, daß sie um die Trägerachse 37,
die an einer Seite des Trägerringes 17 befestigt ist, zentral
drehbar in Richtung der inneren Durchgangsbohrung 22 zu öff
nen ist, und welche durch eine Schraubenfeder 38, die um die
Trägerachse 37 angeordnet ist, mit Druck in Kontakt mit dem
Ventilsitz 13 gebracht wird, und einen Betriebsnocken 39, der
auf der Ventilplatte 36 auf der der inneren Durchgangsbohrung
12 des Hauptelements 11 zugewandten Seite angebracht ist.
Wird die Ventilplatte 36 unter Druck gegen den Ventilsitz 13
gepreßt, so wird der ringförmige Ventilsitz 13 derart ver
formt, daß sich Teile seines inneren Umfangsabschnitts ein
wenig in die innere Durchgangsbohrung 12 erstrecken.
Der Verbindungsstecker 40 hat eine hohlzylindrische Form und eine
äußere Konfiguration, die erlaubt, daß der Verbindungsstecker
40 lösbar in der inneren Durchgangsbohrung 12 des Hauptele
ments 11 befestigt werden kann. Der Verbindungsstecker 40 be
steht aus einem Verbindungselement 41 mit der inneren Durch
gangsbohrung 42 und dem zylindrischen Verbindungsabschnitt 43
an seiner Verbindungsseite. Der zylindrische Verbindungsab
schnitt 43 ist am äußeren Umfang des Verbindungselementes an
geordnet und weist eine ringförmige Nut 44 auf, welche der
lösbaren Aufnahme der Kugeln 14 dient. Wenn die obenbeschrie
bene Schnellkupplung in der dargestellten Aus
gestaltung nicht in Verbindung ist, d.h. der Verbindungsstec
ker 40 ist nicht mit dem Leitungsstecker 10 verbunden, dann
wird das Ventil 31 durch die Federkraft der Schraubenfeder 38
gegen den Ventilsitz 13 gepreßt und somit in seiner geschlos
senen Position gehalten, wie in Fig. 1 gezeigt. Dies führt
zu einer Unterbrechung der Verbindung zwischen der inneren
Durchgangsbohrung 12 im Hauptelement 11 und der inneren Durch
gangsbohrung 22 des Befestigungselementes 21, wobei der Ven
tilsitz 13 mit Kraft derart verformt wird, daß sich Teile
seines inneren Umfangsabschnittes ein wenig in die innere
Durchgangsbohrung 12 erstrecken. In diesem Stadium wird das
Ventil 31 zusätzlich mit Fluid- oder Gasdruck beaufschlagt.
Gleichzeitig wird die Bedienbuchse 15 durch die Federkraft
der Schraubenfeder 16 Fig. 1 betrachtend nach links gezwun
gen so daß die Nockenfäche 15a in Verbindung mit den Kugeln
14 steht und Teile einer jeden Kugel 14 nach innen in die in
nere Durchgangsbohrung 12 des Hauptelements 11 drückt.
Die Verbindung des Verbindungssteckers 40 mit dem Leitungs
stecker 10 wird hergestellt, indem die Bedienbuchse 15 in
ihre zurückgezogene Position in Richtung des Pfeiles a in Fig. 1
gegen die Schraubenfeder 16 zurückgezogen wird, damit
die Verbindung der Kugeln 14 mit der Nockenfläche 15a der
Buchse 15 gelöst wird und dann der zylindrische Verbindungs
abschnitt 43 des Verbindungselements 41 in der inneren Durch
gangsbohrung 12 des Hauptelements 11 unter nach außen Drücken
der Kugeln 14 befestigt wird.
Dies bewirkt, daß das äußere Ende des zylindrischen Verbin
dungsabschnittes 43 gegen den Bediennocken 39 drückt, während
es unter Kontakt mit den in die innere Durchgangsbohrung 12
gedrückten Teilen des Ventilsitzes 13 ausreichend abdichtet,
um ein Austreten von Gas während des Verbindungsvorganges des
Verbindungssteckers 40 mit dem Leitungsstecker 10 zu verhin
dern. Das Ventil 31 wird gegen die Federkraft der Schrauben
feder 38 und den Druck des Gases zentral um die Trägerachse
37 drehend gedrückt. Speziell wird die scheibenförmige Ven
tilplatte 36 des Ventils 31 langsam im Sinne der zentralen
Drehung geneigt und der Gasdruck somit langsam vermindert, so
daß das Ventil mit einer geringen Bedienkraft bedient werden
kann. Zusätzlich stellt das Ventil 31 keinen Strömungswider
stand im Strömungsweg des Gases in seinem geöffneten Zustand
dar, da es auf eine Seite des verlängerten Abschnittes 22b,
welcher einen großen Durchmesser aufweist, positioniert ist.
Wird dann die Bedienbuchse 15 aus ihrer zurückgezogenen Posi
tion losgelassen, wird sie durch die Schraubenfeder 16 in
Richtung des Pfeils b in Fig. 2 in ihre Eingriffsposition
gezwungen, so daß die Nockenfläche 15a die Kugeln 14 nach in
nen drückt und diese in der ringförmigen Nut 44 des Verbin
dungssteckers 40 festhält, wodurch die Verbindung zwischen
dem Leitungsstecker 10 und dem Verbindungsstecker 40 wie in
Fig. 2 gezeigt hergestellt ist. Dies führt zu einer Verbin
dung zwischen den inneren Durchgangsbohrungen 22 und 12, wel
che zuläßt, daß das Gas ruhig von der inneren Durchgangsboh
rung 22 durch die Durchgangsbohrung 12 zur Durchgangsbohrung
42 ohne jeden Strömungswiderstand strömt.
Die Trennung des Leitungssteckers von dem Verbindungsstecker
wird leicht und unter Beibehaltung der Abdichtung zwischen
dem Stecker 40 und dem Leitungsstecker 10 durchgeführt, indem
die Buchse 15 in ihre zurückgezogene Position in Richtung des
Pfeils a gegen die Schraubenfeder zurückgezogen wird, die
Verbindung zwischen den Kugeln 14 mit der Nockenfläche 15a
aufgehoben und dann der Verbindungsstecker 40 aus dem Lei
tungsstecker 10 herausgezogen wird. Dies bewirkt, daß das
Ventil 31 mit Kraft durch die Schraubenfeder 38 gegen den
Ventilsitz 13 gepreßt wird, damit in seiner geschlossenen Po
sition gehalten wird, und die Verbindung zwischen der inneren
Durchgangsbohrung 12 im Hauptelement 11 und der inneren
Durchgangsbohrung 22 des Befestigungselementes 21 unterbro
chen wird. Das Loslassen der Buchse 15 in ihrer zurückgezoge
nen Position bewirkt, daß die Buchse 15 durch die Federkraft
der Schraubenfeder 16 in ihre Normal-x oder Eingriffsposition
zurückgedrückt wird, so daß die Nockenfläche 15a in Verbin
dung mit den Kugeln steht und Teile der Kugeln in die innere
Durchgangsbohrung 12 drückt.
Claims (2)
1. Schnellkupplung mit einem Leitungsstecker (10), mit einem
Hauptelement (11) und einem Befestigungselement
(21), welche jeweils eine innere Durchgangsbohrung (12,
22) aufweisen,
wobei die innere Durchgangsbohrung (12) des Hauptelementes (11) einen ringförmigen Stufenabschnitt (12a) besitzt, an dem hintereinander ein ringförmiger Ventilsitz (13), der zusätzlich als Dichtung wirkt, und ein Trägerring (17) sicher angeordnet sind;
wobei das Hauptelement (11) ein Ventil (31) mit Auf/Zu- Stellung aufweist, welches durch eine Schraubenfeder (38) belastet ist und derart auf dem Trägerring (17) angebracht ist, daß es um eine Trägerachse (37) schwenkbar ist und von der Federkraft der Schrauben feder (38) gegen eine Sitzfläche des Ventilsitzes (13) gedrückt wird;
wobei an einem offenen Ende des Hauptelementes (11) Bohrungen (12b) angeordnet sind, welche sich auf einem Umfang in einem vorbestimmten Abstand zueinander befinden und in welchen Kugeln (14) für die Verbindung beweglich aufgenommen sind;
wobei sich an einem äußeren Umfang des Hauptelementes (11) eine in axialer Richtung verschiebbare Bedienbuchse (15) befindet, die in ihrer Eingriffsposition durch die Federkraft einer Feder (16) gehalten wird und an einem inneren Umfang eine Nockenfläche (15a) aufweist, die in der Eingriffsposition gegen die Kugeln (14) drückt, so daß diese in die innere Durchgangsbohrung (12) des Hauptelementes (11) vorstehen;
mit einem Verbindungsstecker (40) und einem Verbindungselement (41), welches eine Hohlzylinderform hat und eine äußere Konfiguration aufweist, die ermöglicht, daß der Verbindungsstecker (40) lösbar in der inneren Durchgangsbohrung (12) des Hauptelementes (11) befestigt werden kann, und welches auf der mit dem Hauptelement (11) zu verbindenden Seite einen zylindrischen Verbindungsabschnitt (43) aufweist, dessen äußerer Umfang eine ringförmige Nut (44) zur Aufnahme der Kugeln (14) besitzt;
und wobei das Ventil (31) geöffnet ist, wenn der Verbindungsstecker (40) mit dem Leitungsstecker (10) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (31) als Klappe ausgebildet ist, welche mit einem Randabschnitt auf der Trägerachse (37) schwenkbar gelagert ist, und daß der Ventilsitz (13) derart deformierbar ist, daß in der Schließstellung der Klappe, bei gelöster Verbindung, der innere Querschnitt des Ventilsitzes (13) in den Strömungsquerschnitt des Hauptelementes (11) hineinragt, um bei Herstellung der Verbindung gegen den Verbindungsabschnitt (43) des Ver bindungssteckers (40) dichtend zur Anlage zu kommen, bevor die Klappe des Ventils (31) von diesem geöffnet wird.
wobei die innere Durchgangsbohrung (12) des Hauptelementes (11) einen ringförmigen Stufenabschnitt (12a) besitzt, an dem hintereinander ein ringförmiger Ventilsitz (13), der zusätzlich als Dichtung wirkt, und ein Trägerring (17) sicher angeordnet sind;
wobei das Hauptelement (11) ein Ventil (31) mit Auf/Zu- Stellung aufweist, welches durch eine Schraubenfeder (38) belastet ist und derart auf dem Trägerring (17) angebracht ist, daß es um eine Trägerachse (37) schwenkbar ist und von der Federkraft der Schrauben feder (38) gegen eine Sitzfläche des Ventilsitzes (13) gedrückt wird;
wobei an einem offenen Ende des Hauptelementes (11) Bohrungen (12b) angeordnet sind, welche sich auf einem Umfang in einem vorbestimmten Abstand zueinander befinden und in welchen Kugeln (14) für die Verbindung beweglich aufgenommen sind;
wobei sich an einem äußeren Umfang des Hauptelementes (11) eine in axialer Richtung verschiebbare Bedienbuchse (15) befindet, die in ihrer Eingriffsposition durch die Federkraft einer Feder (16) gehalten wird und an einem inneren Umfang eine Nockenfläche (15a) aufweist, die in der Eingriffsposition gegen die Kugeln (14) drückt, so daß diese in die innere Durchgangsbohrung (12) des Hauptelementes (11) vorstehen;
mit einem Verbindungsstecker (40) und einem Verbindungselement (41), welches eine Hohlzylinderform hat und eine äußere Konfiguration aufweist, die ermöglicht, daß der Verbindungsstecker (40) lösbar in der inneren Durchgangsbohrung (12) des Hauptelementes (11) befestigt werden kann, und welches auf der mit dem Hauptelement (11) zu verbindenden Seite einen zylindrischen Verbindungsabschnitt (43) aufweist, dessen äußerer Umfang eine ringförmige Nut (44) zur Aufnahme der Kugeln (14) besitzt;
und wobei das Ventil (31) geöffnet ist, wenn der Verbindungsstecker (40) mit dem Leitungsstecker (10) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (31) als Klappe ausgebildet ist, welche mit einem Randabschnitt auf der Trägerachse (37) schwenkbar gelagert ist, und daß der Ventilsitz (13) derart deformierbar ist, daß in der Schließstellung der Klappe, bei gelöster Verbindung, der innere Querschnitt des Ventilsitzes (13) in den Strömungsquerschnitt des Hauptelementes (11) hineinragt, um bei Herstellung der Verbindung gegen den Verbindungsabschnitt (43) des Ver bindungssteckers (40) dichtend zur Anlage zu kommen, bevor die Klappe des Ventils (31) von diesem geöffnet wird.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der inneren Öffnung (12) zugewandten
Seite, an einem der Trägerachse (37) entfernt liegenden
Randbereich der Klappe des Ventils (31) ein Nocken (39)
angeordnet ist.
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